P nett reit Or E Ä Lr E “Be T A uw "

größere Volksschichten, so kann ih Hier nur erklären, daß ih aller- dings seit Wochen tagtäglih eine Reihe von Zuschriften und Tele- grammen von allen möglichen größeren und kleineren Vereinen oder nur einzelnen Vorständen oder au nur von Ausshüfsen des VBer- cinsvorstaudes bekomme, die nach ihrem Wortlaut doh gar zu jehr bestellte Arbeit erkennen lassen. (Sehr gut! bei den Sozialdemo- kraten.) Ich muß Jhnen offen gestchen: vor einem derartig be- stellten Volksunwillen habe ih nicht die allergerinaste Achtung. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Seit einigen Tagen kann ih ver- zeihnen, daß auch entgegengeseßte Meinungsäußerungen, allerdings von großen Versammlungen, an mich gelangen. Daraus ergibt sich, daß der sogenannte Unwille des Volkes, der durch deu ganzen deutsch- nationalen Blätterwald gcht, doh nit so tiefgreifend zu sein scheint, jedenfalls niht so weite Volksteile ergriffen hat, wie es nach den deutschnationalen Darlegungen den Anschein hat. Keinesfalls ist es aber Sache der Megierung, dieses Haus heimzuschicken und VNeu- wahlen auszuschreiben. Es ist Sache dieses hohen Hauses, selbst darüber zu bestimmen, wann es seine Arbeit“ für erledigt betrachtet und sich zur Neuwahl dem Volke stellt. Die Regierung steht auf dem Standpunkt, daß diese verfassunggebende Versammlung doch zum mindesten die Aufgabe hat, dem Volke cine Verfassung zu geben, daß das Wahlgeseß erledigt werdén müßte, damit die Vornahme dex Neuwahlen ermögliht wird, Wir halten es außerdem für er- wünscht, daß der Etat erledigt wird und was sonst noch an durch Notstände dringend erscheinenden Geseßen zu erledigén ist. AlUer- dings dürfen die lebteren, wenn die Verfassung erledigt ist, keines- falls die Lebensdauer des Hauses verlängern. Aber, wie gesagk, es liegt beim Hause, Das Wahlgeseß geht in den nächsten Tagen dem Staatsministerium zu, es wird dort {nell beraten und dann dem Hause zugelcitet werden.

Damit scchließt die Aussprache in erster Lesung; der Nol- ctat wird in zweiter und sofortiger dritter Beratung ohne Aussprache erledigt und schließlich gegen die Stimmen der Unabfängigen angenommen. _

Es folgt ein Antrag des Abg. Weber (Soz.) über Be- stätigung und Vereidigung der Bürgermeister, Beigeordneten und Schöffen. Der Antrag bezweckt, daß diese Personen nicht mehr der Vereidigung bzw. der Bestätigung durh den Land- rat bedürfen.

Abg. Be ye r - Oberschlesien (Zentr.) beantragt Zurückverweijung an den Gemetindeaus\chuß.

Abg. Fucchs (D. Nat.) E sich diesem Antrage an und erklärt, daß seine Partei den Antrag ablehnen werde.

Die Zurückverweisung wird beschlossen.

Es folgt die Beratung eines Antrages auf Entschädi- gung dex Tierhalter für gefallene Tiere. Es wird ein Geseß verlangt, durh das die Abdeckereibesißer, auch die, welche sich auf Privilegien stüßen, angehalten werden, den Tierhaltern für getan und unheilbare, den Abdeckereien zur Verwertung zu überlassende Tiere eine den jeweiligen Verhält- nissen entsprechende angemessene Entschädigung zu gewähren haben, und durch das die Festseßung dieser Entschädigung in den Landkreisen den Kreisausschüssen, in Stadtkreisen den städtischen Körperschafien übertragen wird.

Abg. S ch mi d t-Côpenick (Soz.): Wir habon von jeher gegen das Mes das den Abdeckern in der zweiten Hälfte des achtzehnten Johrhunderts gewährt worden ist, und durch das ihnen ungeheure Gewinne zugeschanzt wurden, angekämpft. Wir betrachten den Antrag Hammer als kleine Besserung und werden thm zustimmen.

Der Antrag wird angenommen. Es folgt die Beratung cines Antrages G r ä f - Frankfurt (Soz.) auf Untersagung der privaten Stellenvermittlung. Nach dem Anirag des Handelsg- und Gewerbeaus\chusses wird der Antrag abgelehnt, par aber beschlossen, bei der Reichsregierung dahin zu wirken, daß das in Bearbeitung befindliche Geseh über Errichtung öffentlicher Arbeitsnachweise innerhalb kürzester Zeit in Wirk- samkeit trete. Bei der Erteilung der Erlaubnis zum Gewerbe- betricb eines Stellenvermittlers sollen die zuständigen Behörden die Bedürfnisfrage ernstlich prüfen und der Beaufsichtigung der Geschäftsführung der Stellenvermittler besondere Aufmerksam- keit schenken. Für die allgemeine Errichtung öffentlicher Ar- M sollen ausreichende Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Es folgt ein Anirag des Abg. Christange (U. Soz.) auf Bexeitstellung von Mitteln für die durch Wolkenbruch ge- schädigten Einwohner Mansfelds und Umgebung in Verhin- Dung mit dem Antrag Kley (Zentr.) über die Entschädigung der durch Hochwasser des Rheins und seiner Nebenflüsse Ge- schädigten.

Abg. Christænge (U. Soz.): Der in und bei Mansfeld am gerihtete Gesamtschaden beläuft ih auf beinahe 4 Millionen Mark. Das Eingreifen des Staates ist notwendig.

Abg. Kle y (Zentr.) begründet den Antrag auf Entschädigung der durch das Rheinhochwasser Geschädigten. Die von dem früheren preußischen Ministerpräsidenten Hirsh den unglücklichen Mhein- ländern gemachten Versprechungen sind nur zum geringen Teil cin- gelöst worden. Das Durcheinanderregieren der einzelnen Instanzen steigeri noch den Mißmut der rheinishen Bevölkerung.

Gin Negierungsvertreter: Die Staatsregierung hat ihr warmes Mitgefühl für die Geschädigten des Mansfelder Gebiets {on in Taten umgeseßt, Der Schaden wird auf 6 Millionen Vêark geshäht, und es sind bereits zweimal Teilzaghlungen erfolgt. So- bald die endgültigen Feststellungen getroffen sind, werden jofort die Entschädigungen gezahlt werden. Bei der Entschädigung der Rheins» länder wäre eine einheitlihe Leitung wohl zweckmäßiger gewesen. Bei der Verteilung der zweiten zehn Millionen bemühen wir uns, die bei der ersten Verteilung vorgekommenen Härten und Uneben- beiten auszugleichen. Es darf nit s{chematisch vorgegangen werden. Die besondere F gane der Stadt Neuwied foll berüdsichtigt werden, aber wir wollen A bureaukratisch von oben herab jede Einzelheit vorschreiben, Auch wir halten schnelle Hilfe R not- wendig, aber zur Vermeidung von Ungercchtigkeiten brauchen wir cine abschließende Berehnung der äden. Die soll schon in allernächster Zeit vollendet sein.

Abg. Zörgüiebel (Soz.): Vor drei Vierteljahren hatte die Negterung verlproGen daß die Hilfe für die geshädigten Nhein- länder in großem Maße und schnell geleistet werden soll, Die Nichteinlösung dieses Versprehens hat im Rheinland große Er- regung hervorgerufen. Schnelle Hilfe ist dringend notwendig, die ist aber unmögli, wenn — wie es jeßt bestimmt ist — neben dem Staat Kreis und Gemeinde je ein Drittel tragen follen. Dazu sind die geschädigten e und Gemeinden nur ¡Bier in der Lage. Die Rheinländer haben seit Dezember 1918-so UÜnsägliches evbuliet daß hen schnellstens geholfen werden muß. Wir stimmen dem Antrag

ley zu. Wg. F u ch6 (D. Nat): Schnelle Hilfe tut dem Rheinland not. Der Antrag Kley wird von uns unter}tüßt. Freiherr von e Gut ei m (D. Hann.): Die Regierung

hat in einem Falle die Entschädigungsansprüche von Geschädigten

E abgelehnt. Es fällt mir \ einen parlamentarischen lus de r diese Haltung der Regierun Wu “ide die dem Be- 1 richt.

der O ammlung glatt wi!

Bei der Regelung der Entshädigung Hat die Regierung eine wenig glückliche Hand gezeigt. Wir stimmen beiden Anträgen zu.

Abg. Dr. Schreiber - Halle (Dem.): Die bei Mansfeld an- gerihteten Schäden sind außerordentlich groß. Der Antrag Christange findet unsere Unterstühung, ebenso wie der Antrag Kley.

Der Antrag Christange wird dem Haushaltsausschuß überwiesen, der Antrag Kley wird einstimmig angenommen.

Der Antrag der sozialdemokratishen Fraktion, die Truppenübungspläße für Kleinsiedlungs- zwecke zur Verfügungzu stellen, die Kasernen für Wohnungen freizumachen, die sonstigen leeren Gebäude der ge- meindlichen oder privaten Benußung zuzuführen, die Heeres- bestände an Kleidung, Schuhwerk usw. der minderbemittelten Bevölkerung billig zur Verfügung zu stellen und das Material an Wagen und Pjerden usw. für die Landwirtschaft fsreizu- machen, wird von dem

Abg, Pas bel (Soz.) begründet mit den Schwierigkciten, die der Hergabe der Truppenübungspläße bereitet werden. Die Stadt Neus- Fölln hat nit cinmal einen s{hmalen Streifen des Tempelhofer Feldes für Wohnungszwecke erhalten können, Die Kasernen müssen für Wohnungen hergegeben werden, die leeren Gebäude der Benußung dienstbar gemacht werden. Es war nicht einmal möglich, die Sicher- heitéwehr unterzubringen. (8s sind noch große Heeresbestände vor- banden, und es müßte eigentlih selbstverständlich sein, daß sie zur Benußung freigegeben werden, anstatt, daß sie umkommen., / Ich bitte, unseren Antrag dem Siedlungsausshuß zu überweisen. ,

Abg. Martin (D. Nat.) begründet den Antrag seiner Partei, bei der Neichsregierung dahin zu wirken daß der Truppenübungs- plaß in Friedrichsfeld (Kreis Dinslaken) nicht meistbietend, sondern lediglich zu Siedlungszwecken zur Verfügung gestellt wird, jeder Ver- fauf aber zu Spckulationszwecken vermieden wird. Ein Konzern wollte diesen Plaß zu Spekulationszwecken erwerben. Glüclicher- weise ist das Meichsschaßzministerium vön diesem ursprünglichen Plan wieder abgegangen.

Die Anträge werden dem Wohnungsausshuß überwiesen.

Es folgt der Antrag Gräf - Frankfurt (Soz.), die Ge- meinden und Kommunalverbände anzuhalten, die Anstellung von Baukontrolleuren aus den Reihen der Arbeiter- schaft unverzüglich vorzunehmen; für finanzschwache Gemeinden oder Kommunalverbände follen Mittel im Haushalt ein- gestellt werden.

Abg. Hae se (Soz.): Die Zahl der Baukontrolleure i} unge- nügend. Für ausreichende Bezahlung muß gesorgt werden.

Abg. Dallmer (D. Nat); Die Betriebsräte müssen durch ihre Gewerkschaften zur Erfüllung der thnen geseßlih übertragenen Pflichten erzogen werden.

(FinNegierungsvertreterx erklärt, daß die Baukontrolleure durch das Betriebsrätegeseß durchaus nicht überflüssig geworden sind. Die Baukontrolleure sollen vor allem für die Befolgung der Schuß- vorschriften für die Arbeiter sorgen.

Abg. Paul Hoffmann (U. Soz.) erwidert, daß die Betricbhs- räte mit der Baukontrolle nichts zu tun hätten.

Der Antrag geht an den Haushaltsaus\{uß.

Das Haus vertagt sich. Der Präsident beraumt die nächsle Sihung an auf Mittwoch, 1 Uhr: Anträge zum Geset, betr. Groß Berlin.

Abg. Ludwi g (U. Soz.): Wir verlangen, daß diese Anträge von der Tagesordnung abacseßt werden. Van will hier cin be- \chlossenes Geseß sabotieren,

Abg. Herold (Zentr,): Der Aeltestenaus\chuß hat sich für die Verhandlung ausgesprochen.

Der Antrag auf Absetzung der Groß Berlin betreffenden Anträge wird gegen die beiden sozialistischen Parteien a b - gelehnt, }

Schluß noach 6 Uhr.

Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.

An der Nheinscchiffahrt droht, wie die „Voss. Ztg." erfährt, cine neue Loh nbewegung. Die Matrosen verlangen die (Erhöhung des bisherigen Wochenlohns von 250 ./46 auf 400 , eine Forderung, der die MNeeder mit Nückficht auf den Rückgang der Frachten ablehnend gegenüberstehen. Man will versuchen, eine (Finigung auf der Grundlage eines Wochenlohns von 320-330 4 berbeizufübren unter entsprechender Crhöhung der Frachtensätze.

Zu den Verhandlungen der englischen Regierung mit den Bergarbeitern meldet das „Neutersche Büro“: Der amtliche Bericht über die Besprehungen zwischen Regierung und Bergarbeitern besagt, daß Horne von neuem uachdrücklih an die Bergarbeiter appellierte, cin unparteiishes Schieds- gericht für ihre Lohnforderungen anzunehmen. Die Vertreter der Bergarbeîiter blieben jedoch bei threr Weigerung. Wenn den Lohnforderungen nicht stattgegeben würde, sei es für sie unmög-- lich, bei der am Mittwoch (heute) stattfindenden Konferenz dex Berg- arbeitervertreter die Fortsezung der Arbeit anzuempfehlen.

Mannigfaltiges.

Die gestrige Sißung der Groß Berliner Stadt- verordneten wurde mit der Mitteilung des Vorstehers Dr. Weyl eröffnet, daß gegendie von derStadtverordneten- versammlung beschlossene Gültigkeit der Stadt- verordnetenwahlen, die Klage vor dem Bezirksaus- \chuß crhoben worden ist. Kläger sind Stadtverordnete der Deut- schen Volkspartei nnd der Deutschnationalen Volkspartei. Die Ver- fammlung beschloß, den Nehtsanwalt Dr. Nosenfeld mit der Ver- tretung der Stadtverordnetenversammlung zu betranen. Auf der Tagesordnung stand dann zunächst die Verteilung einiger neueingetretener Stadtverordneten auf die Bezirksversammlungen. Die Angelegenheit wurde dein Wahlaus\{huß überwiesen. Dann wurde die Neuregelung der Gehälter der Magistratsmitglieder beschlossen, nachdem die früher aufgestellten Säße vom ODberpräsidenten beanstandet worden waren. Nach dem gestrigen Beschluß follen der Oberbürgermeister 52 000 .4 und die Wohnräume in Buch, der Bürgermeister 30000 46, die Fachstadträte 24 000 .Æ, die politischen Stadträte 18 200 4 Gehalt zuzüglich 50 vH Teuerungszulage und Alters- und Kinderzulagen erhalten. Sodann wurde in die Aussprache über die Wahl des neuen Magistrats eingetreten. Der vorberatende Aus- {uß {lug vor zu wählen: zum Oberbürgermeister Wer muth,

zum Bürgermeister Stadtv. Nitter, zum Stadtkämmerer Bocß, zum Stadtsyndikus Lange (Neukölln), zum Stadt-

\{chu!rat Dr. Löwenstein, zu Stadtbauräten den jeßigen Baurat Ludwig Hoffmann, ferner Hahn (Neukölln), Bergassessor Horten und Oberingenieur Dr. Adler, ferner die Stadträte Löhning und Dr, Simonsohn sowie die Stadtverordneten (Soblenzer, Poeßsch, Ahrens, Wubki, Kohl, Wachenheim, Gaebel, Leid, ¿Frau Weyl, Emonts, Hinße, Peters, Schüning, Weise, Brühl und Nadtke. Die Fortsezung der Aussprache sowie der Beginn der Wahlen wurden auf die für heute, Mittwoch, anberaumte Sitzung vertagt.

Gestern fand im Lustgarten eine von der Kommunistischen Partei einberufene Kundgebungsversammlung statt, an der sih mehrere tausend Perfonen, meist Arbeitslose, beteiligten. (§8 sprachen dort, wie hiesige Blätter berichten, sech8s Redner, die insbesondere für die Auslieferung aller konterrevolutionären Ver- s{wörer gegen die russische Räterepublik an Sowjetrußland und die Schaffung politischer Arbeiterräte eintraten. Nah Schluß der Ver-

. Moldenhauer (D. V): Die schönen Versprechungen der Negierung sind nur sehr spät und sehr mangelhaft erfüllt worden,

sammlung bildete sich cin Demonstrationszug, der nah den

: ” o itl E S Zeitungsgebäuden der „Freiheit“, des „Berliner Tageblatts" und des “Borwärts“ veranstaltet. Zwischenfälle haben sih nit ereignet.

Der „Reichsverband Ostschugß®" inBerlin (Poisdamer traße 75) und der „Deutsche Heimatbund Posener Flüchtlinge“ in Frankfurt a. O, halten am Sonntag, den 96. d. M. in Berlin im Reichstag e eine gemeinschaftliche Ver= treterversammlung ab. Auf der Tagesordnung steht die Frage des Zusammenscchlusses beider Verbände, Im Anschluß daran findet Montag, den 27. d. M., von Vormittags 10 Uhr ab, dic Erste Neihstagung Ostmärkischer Flüchtlinge statt. Zutritt haben nur Mitglieder.

Stettin, 21. September. (W. T. B.) Von der bei dem

Einbruch in die Vulkanwerft gestohlenen Summe von 11 Millionen Mark konnten bis jeßt 14 Millionen Mark wieder herbeigeschafft werden. Ein größerer Betrag neuer 1 und 2-Markscheine ist von den Dieben verbrannt worden. Sämt- liche Teilnehmer bis auf einen find nunmehr festgenommen. Die von einigen Berliner Blättern gebrachten Andeutungen, daß es sich un cin kfommunistishes Komplott handele, find haltlos. Bochum, 14. September. (W. T. B.) Die Pr obstetk- kfirde am Alten Markt ist heute vollständig nieder gebrannt. Das Feuer, das im Dachstuhl entstand, verbreitete sich mit rafender Schnelligkeit und legte die Kirche bis auf die Um- fassungsmauern nieder. gebung, die sofort die Löscharbeiten versahen, waren dem Feuer gegen= ber ziemliß machtlos und konnten lediglih die benachbarten Gebäude. lien. Bereits 10 Minuten nah Beginn des Brandes stürzte der Turm in {G zusammen. Die Kirche beberbergte wertvolle bistorische Hir®enshätze. Ueber die Entstehung des Brandes liegt noch nichts Genaues vor.

Beuthen, 21. September. (W. T. B.) In Na dzionkau bra gestern abend in der Besitzung von Czenszok Feuer aus, das das Wohnhaus in Asche legte. Bei dem Brande wurden Erplosionsersheinungen wahrgenommen. Die Brand=- urfade ist unbekannt, man spricht von Brandstiftung und Selbst- entzündung. Die Untersuchung ist eingeleitet.

Salzburg, 21. September. (W. T. B.) Vergangene nact ift Sch{chloß IschGhorn bei Bruck im Pinzgau vollständig niedergebrannt, wobei zahlreichße antike Möbel und Kunstk=: gegenstände den Flammen zum Opfer fielen.

Udine, 21. September. Laut Stefanimeldung traten infolge beftiger Negeng üsse der Torre und der Cormo aus und übershwemmten das umliegende Gebiet; an einigen Orten stieg das Wasser bis auf zwet Meter. Drei Brücken wurden

(W. T. B.)

Fh t

weggespült. Der Verkehr ist unterbrochen, mehrere Brüken, zahl- reiche Häuser sind vernichtet, zwei Menschen sind um-

gekommen.

Nr. 75 des „ Zentralblattes der Bauverwaltung" herausacgeben im preußis{en Finanzministerium, vom 18. September 1920 hat folgenden Inhalt : Amtliches: Verordnung, betr. die Neisckosten der Baukassenrendanten. — Erlaß vom 7. August 1920, betr. das Flaggen der Dienstgebäude. — Erlaß vont 31. August 1920, betr. die Stempelpflichtigkeit von Vollmachten für den Lohnempfang. — Dienstnachrihten. — Nichtamtliches: Kriegerehrungen und germanis{Ge Vorzeit. — Die Wirkung von Ejektorenschüßzen. — Die (Fisenbalhnen Deutschlands im Nechnunasjahre 1918. — Zur Stadk- hanfunde Spaniens. — Vermischtes: Wettbewerb für Entwürfe zur Nnéêgestaltung des Baknhofvorplaßes und der Verkehrsanlagen in Stuttgart und Umgebung. — Vortragsabende zur Erörterung bau- tebnisGer Fragen. — Dom in Trier. — Errichtung von Denkmälern in Bayern.

Sandel und Geiverbe.

— Der Aufsichtsrat der „Deutscher Eisenhandel Aktiengesellschaft“ Berlin beschloß laut Meldung des „W. T. B.“ in seiner gestrigen Sißzung, einer für Mitte November anzuberaumenden qaußerordentlißen Generalversammlung die Er- höhung des Aktienkapitals von 36 Millionen um [4 Millionen aufi50 Millionen vorzuschlagen. Die hierdurh neu gelaffenen Mittel dienen ledigli der Erweiterung des Konzerns durch Anglicderung» neuer Eisengroßhandelsfirmen.

— Am 20. September ist laut Meldung des „W, T. B.“ în Mailand ein deutsches Generalkonsulat erster Klasse eröffnet worden: der Geschäftsbereih dieser Behörde umfaßt das ge- famte Königreich Italien. Anfragen in wirtscaftlißen Dingen sind für ganz Italien zweckmäßig dorthin zu riGten. Die Adresse des Generalkonsulats ist Corso Venezia 42.

____— In der Generalversammlung der Dahme - Ukro'er Gifenbahn vom 10. d. M. waren 6 Aktionäre mit 359 Stimmen anwesend. Es wurde beschlossen, je 4 vH auf die Aktien Lit. A und B zu verteilen und 3503,55 .# auf neue Nechnung vorzutragen. — In einer von der Handelskammer cinberufenen Versammlung aller am Danziger Großhandel beteiligten Firmen wurde laut Meldung des „W. T. B." grundsäßli) beschlosscn, in Danzig ähnlich wie in Hamburg regelmäßig Börsenversammlungen abzuhalten. Die Vorbereitungen dazu wurden cinem zwanziggliedrigen Ausschuß übertragen, dem sämtliße Warenzweige angehören.

— Die Goldausbeute in Transvaal betrug laut Meldung des „W. T, B.“ im August 702083 Unzen im Werte von 2 983 853 Pfund Sterling, wovon 18479 Unzen im Werte vou 78 936 Pfund Sterling auf die Bezirke außerhalb des Witwatersrand entfielen. Dieses verglichen mit 736 099 Unzen Wert 3128 421 Pfund Sterling im Juli und mit 706 669 Unzen Wert 3 001 739 Pfund Sterling im August 1919. Ende des Monats waren in Goltminen 169263, in Koblenbergwerken 13535 und in Diamantminen 4244 Arbeiter beschäftigt. : _— Die Electtolyt-Kupfer-Notierung der Vereinigung für deutsche Glectrelyt-Kupfernotiz betrug am 21. d. M. laut Meldung des „W. T. B.“ 2848 A.

__ Wien, 21. September. (W. T. B.) Die Finanzverwaltung wird dic Oktoberfälligkeciten aus der Allgemeinen und vsterrcihischenStaats\chu ld unter gleihhen Voraussetzungen wie die Septemberfälligkeiten ankaufen. e!

Berichte von auswärtigen Wertpaptiermärkter.

Hamburg, 21. September. (W. T. B.) Börsens{lußkurse Deutsch - Austr. D. Ges. 196,00—197,25 bez., Hapag 186 50 bis 188,90 bez, Hamburg - Südamerika 248,50—250,25 bez, Nord deutscher Lloyd 184,50 G. 185,25 B., Vereinigte Elbeschiffahrt 283,00 B., Schantungbahn 635,00—647 00 bez., Brasilianishe Bank 459,00 G., 456,50 B., Commerz - und Privat - Bank 175,00 G,, 176,090 B.. Vereinsbank 180,00 G., 182,00 B., Alsen Portland- Zement 352,00—358,50 bez., Angklo-Continenta! 299,00—311,00 bez., Asbest Calmon 274,00-—278,50 bez., Dynamit Nobel 269,00 bis 271,00 bez, Gerbstoff Renner 443,00 bez, Nordd. Jutespinnerct 251,90 G., 255,00 B., Harburg-Wieier Gummi 320,50—321 50 bez., Slomann Salpeter 2900,00 B.,, Neuguinea 810,00 G., 830,00 B. Otavi-Minen-Aktien —— G. —,—, B., do. Genuß. 710,00 G, 780,00 B. L Tendenz: Swe L / öln, 21. September. (W.T. B.) Engclis(ße Noten 21900 k; 223,00, Französishe Noten 420,900—428,00, Belaisde Noten 448,00 p de Holändiiale uus 1950,00-—-1970,00, Rumänische Noten 115,00, Amerikanische Noten —62,75, Smet. Note 1000,00——1025,00. i i agte Wien, 21. September. (W. T. B.) Da die B örse morgen

Tempelhofer Felde zog. Unterwvegs wurden Kundgebungen vor den

geschlossen bleibt, machte fich Zurückhaltung und teilweise auch Ab-

Die Feuerwehren von Bochum und Um=-

Schädlingsbekämpfung mit Blausäuregas.

E

\Mwähung geltend, Besonders wurden Valutenpapiere in Mik-

Teidenschast gezogen. Gesteigertes Interesse zeigte sid» in der Kulisse für Kruppaktien. Im Schranken wurden Petroleumaktien zu wesentlich höheren Kursen umge}eßt. enten verloren Bruhteile.

Wien, 21. September. (W. T. B.) Türkische Lose 2270,00, Staats- Bahn 4300,00, Südbahn 1360,00, Oesterceichisße Kredit 985,00, Ungarische Kredit 1755,00, Anglobank 849,00, Unionbank 818,00, Bankverein 800,00, Länderbank 1200,00, Oesterreichif - Ungarische Bank 9970,00, Alpine Montan 4100,00, Prager Eisen —,—, ima Muranyer 3450,00, Sfodawerke 2450,00, Salgokohlen 6300,00, Brüxer Koblen 6750,00, Galizia 25000,00, Waffen 3999,00, Lloyd-Aklien —,—, Poldihütte 2550,00, Daimler 1272,00, Oester- reihishe Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 95,0, Februar- rente 96,25, Mairente 95,50, Ungarishe Goldrente —,—, Ungarische Kronenrente 105,00, Veitscher ——, Siemens8-Schucktert 1769,00,

Wien, 21. September. (W.T.B.) Notierungen der Devisen- zentrale: Berlin 498,50 G, Amsterdam 8090,00 G., Zürich 4100,00 G., Kopenhagen 3700,00 G., Stockholm 5150,00 G., Christiania 3700,00G.,

Marknoten 492,50 G.

Pradr 21. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen-

zentrale: Berlin 119,75 G, Marknoten 117,75 G., Wien 2462 G. __ London, 21. September. (W. T. B.) Wedßsel auf Paris 91,972, Wechsel auf Belgien 48,85, Wechsel auf Schweiz 21,70, Wechsel auf Holland 11,28, Wechsel auf New York 3511/, Wechsel auf Spanien 23,874, Wechsel auf Italien 80,87, Wechsel auf Deutsch- sand 223,90. — Privatdiskont 63, — 24% Englische Konsols 45/2, D 9% Anrgentinier von 1886 90, 409% Brasilianer von 1889 47, 4 % Japaner von 1899 57, 5 % Merikanishe Goldanleihe von 1899 27, 3 9% Portugiesen 284, 5 % Russen von 1906 22, 44 % Nussen von 1909 18, Baltimore and Ohio 61, Canadian Pacific 1705, Pennsylvania 594, Southern Pacific 135, Union Pacific 178, United States Steel Corporation 126, Nio Tinto 32, Beers 17}, Goldfields 15/14, MNandmines 23, — 37 % KFKriegs- anleibe 67!/3, 5 % Kriegsanleiße 84/4, 4 9% Siegesanleibe 742, __ Paris, 21. September. (W. T. B.) 5% Französishe Anleihe 5,00, 49% Französishck Auleihe 68,85, 3 % Französische Rente 4,00, 4% Spanische äußere Anleihe 181,50, d % Nuffen von 1906 —,—, 83 9% Russen von 1896 ——, 4 %/% Lürken unifiz. 67,50, Sucezkanal 6506,00, Nio Tinto 1650,00.

Amsterdam, 21. September. (W.T.B.) Wechsel auf London 11,284, Wechsel auf Berlin 5,075, Wechsel auf Paris 21,85, Wechsel auf Schweiz 91,875, Wechsel auf Wien 1,40, Wechsel auf Kopenhagen 44,00, Wechsel auf Sto&holm 65,29, Wechsel auf Christiania 44,00, Wechsel auf New York 321,00, Wechsel auf Brüssel 23,10, Wechsel auf Madrid 47,10, Wechsel auf Italien 14,10, 5 9% Niederländische Staatsanleihe von 1915 878/25, 39% Niederländ. Staatsanleihe 52, Königlich Niederländ. Petroleum 8274, Holland-Amerika - Linie 400}, Niederländish-Indische Handelsbank 2314, Atchison, Topeka u. Santa Fó 105, Nock Island —, Southern Pacific 124, Southern Nail- way —,—, Union Pacific 1573, Anaconda 137, United States Steel Cory. 1153/,. — Fest.

Stoc@h olm, 21. September. (W.T. B.) Sichtwecßsel auf London 17,40, do. auf Berlin 8,00, do. auf París 34,50, do. auf Brüssel 36,00, do. auf s{chweiz. Pläße 80,00, do. auf Anisterdam 153,75, do. auf Kopenhagen 67,75, do. auf Christiania 67,50, do. auf Washington 494,00, do. auf Helsingfors 15,25.

Kopenhagen, 21. September. (W. T. B.) Geschlossen.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten,

Hamburg, 20, September, Kartoffelnotierung der Preisberichlsstelle des Deutshen Landwirtschastsrats.) Die Notierungskommission notierte folgende Erzeugerpreise ab Stationen je Zentner: für Speisekartoffeln, weiße 29—Z31 #, rote 28—30 Æ, gelbe 32-—33 M. Für Pflanz- und gewerbliße Kartoffeln fanden Notiexungen nicht statt. i

Liverpool, 20. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsa 4000 Ballen, Einfuhr 5780 Ballen, davon amerikanische Baumwolle —,— Ballen. September 19,28, Oktober 19,13, November 18,83. Amerikanische und brasilianische je 40 Punkte niedriger, ägyptische 100 Punkte niedriger.

Bradford, 20. September. (W. T. B.) " Der Wolk- marft nahm einen gedrückten Verlauf, es fehlte an genügend neuen Geschäftsabschlüssen.

Gesundheitswesen, Tierkrankheitenu und Æbsperrungs®- maßregeln. Nachweisung h über denStandvyonViehseuhenimDeutshenNReiche am15. September 1920. (Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Neichsgesundheitsamt.)

Nachstehend find die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Roß, Maul- unt Klauenseuche, Lungenseuche des Nindviehs, Pockenseuche der Schase, Beschälseuche der Pferde, Räude der Pferde und sonstigen Einhufer oder Schweineseuche und Schweine- pest nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhaudener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nah den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen exklärt werden Tonnte.

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Not. Vreusßen. Neg.-Bez. Königsberg: Fischhaufen 1 Ge- meinde, 1 Gehöft, Gerdauen 1, 1, Königsberg i. Pr. 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Labiau 1, 1 (1, 1), Rastenburg 1, 2 (1, 2).

Meg. -Bez. Gumbinnen: Gumbinnen 2, 2 (2, 2), Justerburg 1, 1 (1, N), Olevko 3, 4 (1, 1), Stallupönen 1, 1, Tilfit Stadt 1, 1. Reg.-Bez. Allenstein: Ortelsburg 1, 1. Stadt- Freis Berlin 1, 1. Meg. - Bez. Potsdam: Berlin- Lichtenberg Stadt 1, 1 (1, 1), Niederbarnim 1, 1. Reg.-Bez.

Schneidemühl: Meseriß 1, 2, Schlochau 1, 1 (1, 1). Neg.- Bez. Breslau: Oels 1, 1, Wohlau 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Liegnitz: Glogau Stadt 1, 1 (1, 1), Sagan 1, 1. Neg.-Bez. Merseburg: Saalkreis 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez. Sta de: Geeste- münde Stadt 1, 1. Sachsen. K.-H. Baußen: Zittau 1, 1. K.-H. Dresden: Dippoldiswalde 1, 1. Württemberg: Donau- kreis: Göppingen 1, 1, (1, 1). Oldenburg. Prov. Olden - burg: Friesoythe 1, 1. : \

Fnsgesamt: 26 Kreise, 29 Gemeinden, 32 Gehöste; davon neu: 13 Bemeinden, 14 Gehöfte.

Lungenseuche. Preußen. Neg.-Bez. Potsdam: Templin 1 Gemeinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Sachsen. K.-H. Bauten: Bauten 1, 1, Kamenz 1, 1. Mecklenburg-Streliß: Neubranden- burg 2, 2. E : Fnsgesamt: 4 Kreise, 5 Gemeinden, ò Gehöfte; davon neu: 1 Gemeinde, 1 Gehöft.

Poekenseuche. Preußen. Neg.-Bez. Frankfurt: Sorau 1 Gemeinde, 1 Gehöft. Beschälseuche. : : Preußea. Neg.-Bez. Königsberg: Mohrungen 10 Ge- meinden, 11 Gehöfte (davon neu 2 Gem., 2 Geh). Meg.-Bez. Erfurt: Weißensee 28, 52 (1, 1). MNMeg.-Bez. Minden:

Büren 2, 2 (2, 2). Thüringen. Sachsen - Weimar- Eisenach: Weimar 25, 50, Apolda 2, 2. Sachsen-Gotha: Gotha 3, 15 (3, 15). Scchwarzburg-Son ershaufsen: Unterherrshaft 6, 10 (—, 1). E

Insgesamt: 7 Kreise, 76 Gemeinden, 142 Gehöfte ; davon neu; & Gemeinden, 21 Gehöfte.

Maul: und Klauenseuche, Näude ver Einhufer, Schweineseuche und Schweinepest.

a) Negierungs- usw. Bezirke.

e Maul- und Klauenscuhe Räude der Einhufer Schweineseuche und Schweinepest = Negierungs- usw. S | Bezirke sowie Bundes- insgesamt davon neu insgesamt davon neu insgesamt davon neu e staaten, die nit in #2 E S 2 E S 2 S E ch4 A At é = = = e s 2 “s = = E) = [S] S Regierungsbezirke L S # S S E S S S S l S S S A — u 2e Er B T A 1 2 iee, o = 2 S geteilt find 8 E E S S S é S S = E S »S S S E s S 2) D D S D D D D ¿s D 2 D D 1 2 T7 T0 Oie Preußen. | L Node. r ea) — 1 P 15} 130} 153 s 9 3 3 4 — | — 2! Gub 2. e p — S es — — 14 158 192 4 S — — e 3| Allensleon. 7 33} 1391, 29| 132 8 19 L142 5) ¡ 3 6 6 1 1 4 Marien Werber .. .. « — — -— — | — 3 15 L 1 2 d M — anes 5 | Stadtkreis Berlin ; 1 l 27) — 17 1 1 LGE —_I— }| — — E 0) Da e ia e d 18| 985] 1671| 100 371 14 1 1741 F W-M H 8 T1 NYANTE. « e + E A 14 30 256 42 141 18 146 173 (1 3 ( 12 13 Ô 4 0 C S 6 15 92 6 13 13 59 78 2 5 D 2 5 1 d D NOSIE ¿ce ad s A 2 3 13 2 b 12 33 92 ß S 2 2 2 1 1 101 Stralsund ¿o 4 1 4 4 4 4 2 23 Pa ev Î 3 9 2 2 11| Schneidemühl ... 4 17 42 9 22 8 29 34 2 H Í 4 9 1 E 121 Bresla («ooo 25| 888 4333| 2271| 1851 A M B2 5 ( M D 9 6 6 a edel 21 43 214 V M l M M 2 a M 3 O io 231 639) | 4239| : 243] 1986 16 48 H3 5 ; 2 2 t 1 | Magdeburg. .…. 19} 355 136) 54 284 M391 2 4 3 4 4 2 2 1606| Mieriebutg « ««-.+ S 19] 763] 3804|. 200} 1870 } 131 276 D s Z d 9) 1 7 L O 12 2281 20001 (07 587 1 6 Wi — |—_ 1 4 4 — |— 151 P . 4e 20 905] 12201 262| 4439 J -130/ 292 1 3 2) 4 Or n O. ee 4 11| 303/ 1696 66| 512 6 15 18 3 4 1 1 1 — — 204 DEUDSGEUN ; N 16| 392] 7626 11| 446 3 7 L au — - 3 3 1 Í Gta O 14/ 295| 1281 67| 420 10 45 96 1 1 i 1 l 1 1 22. GOTaDe i, s etae E 16) 467| 4821 1359| 1909 10 41 51 1 1 1 6 U G 20 ONIOUIUE a 20a 11 B18! 2490 60 745 4 24 30 1 h — — —— “e t U R Gi Ol 2380 11 S 2 3 3} — — — 2 s eat E VO l U a A 131 268] 9628 6| 1584 9 T o — 1 1 1 — i 2 M S 12) 3211 2781 W602 Â O 1 1 9 4 6 1 2 20 S ei ev ain t 281 9540| 5945 62| 1250 15 39 51 — — D D) D 1 9 29 C o ode oie 24 9928| 71491 128| 2264 O 85 2 2 q 98 3) 3 29 | Miécdbaden .… 1 180 20 20 U A 1 0 40 T A A E O0) Roe. „s e 14 2931 1465 691 543 7 35 36 1 1 2 8 9 dl J A O. 29| 2591 2574 3} 281 100 399 69] — | — 3 N 1 L e) Mo 6 ae L D 10) 8211988 21 323 6 14 14 3 3 2 3) 4 — — Aa 81 201). 17091 29 881 4 29 27} — | — 2 2 N — S S G 3 O A 9 2221 1901 181 274 6 46 107 1 1 1 1 Eh ——_ 301! Sigmaringen... 31 260/369 6 1M —j|—|—-—|—1— 1 — E Bayern. 9 3601 Raben ., 2 D 653} 9799 oli 1951 11 D 15 2 2 2 2 d 1 2 Dc) MeDerbavett . «e 4 191 349 3493| - 1033| 1941 9 13 D — — wet e _— aaa f Oa E s de A 17] 2701| 2493 321 TDO 7 22 M Set 4 “e wi Mie S Zuk Oberpfalz . 23| 300] 3057| L111| 1252 9 15 15 1 Uu—== 4 40] Oberfranken . 23| 349} 3109| 119| 1510 5 Y S Al Mete anten ¿5 261 9573| 7077 651 2067 12 26 35 4 5 1 1 L 1 1 42 Untettantent e 95. 23361 3919 58f 1198 ß 9 9 — -— — — e. e is 40 Dab e Gn 30| 6159| 8675 69] 2920 7 10 10} — — — — t E _ / ads 4 13 17 2 44 Bn L ves 4 119 460] 61| 240 : E B a ese ae Drit _ M a 2 Q A 22 108 r O S 1 1 9 9 9 g 46 | a L N S Ia 009 T4. B10 10 288 202| — 23 — — — — — L S E 7485| 2059| 173) 1110 l B) 1296 1 A L 48 Zwickau L E 24 6 89 219 45 151 6 39 92 1 2 B 2 2 — — Württemberg. / 49 | Neckarkreis .… .… 4 151 184] 3094 9% 992 Bi 8 9 1 H as ane: dia, D avi li 50 Schwarzwaldkreis . . 16 1781 27083 62| 139 6 10 10 —— _—- _— _—_— o eome aar 51 | Sagastfreis .…....... 14 191} 2033 4 593 6 16 16) — E E —_ — —— — 52 | Donaukreis. . 161 337| 8375 54| 3387 8 18 19 3 al — 4 — t — — Baden. ; 1 ; i D C 8 4 5 - 395 5 8 1 L — N e E E 2 S M. M N E 5b | Karlsruhe . ....... 10 10 10 40 M — E 00 | Manne. 4 10 7 1039 15 392 d 9 15 — m 4 1 30 1 S Heffen. sz L, 5) 60| 1536 : 35 9 O 68 S O 6| 166| 4034| 29| 1557 O M 1 1 M 59 Nheinhessen S E S E 3 61 38 12 “igt 1 17 3 15 1 H Fs ELTA 2 2 & 1 60 | Mecklb.-Schwerin . 9 8 282 54 18 1 19). 182 9 3 0 O 8s 4 8 61| Mecklb.-Streliß .. 4 33 70 19 42 2 9 9 — — —— — j -— — — Oldenburg. 2 Ce e A 16| 104| 6370| — 662 0 o 1 1 9 3 3 1 1 00 E a U ° . : . s : ¿ 64 Bittenfeld aa 1 30| 220 6 62 1 2 Bl ier — — - — —— — 65 | Braunschweig ..….. 227| 2094 18). 148 4 24 38 1 3 2 [1 12 1 T A 277) 1947| 95) 540 1 8 8 1 1 0 A M4 1 66 | Sachsen-Weim.-Eisenach bj 277] 1947 ) B : j 67 | Sachsen-Meiningen . 4 161| 2134 33| 5926 3 6 S 68 | Sacbsen-Altenburg 2236 72% 9 345 2 4 E E 69 | Sachsen-Gotha .… 6688| 989 16 186 2 3 9 l E E 70 | Schw.-Rudolstadt .… 3 81 2 18 228 2 3 —-——-|—-|—-|— |— 71 | Shw.-Sondershausen. . J 0212 44 1 1 —-—-—-|—-|—|— | — 721M S S 3) 8 G 24 317 2 5 12} — 4 R 3|S S 5j 9200| 1486 92) 726 9 14 14| — —— Gre E A Ras E E S Ae 75 burg- Lippe. 4 4 : | F as T s l e T S T 76 A R S E P 19) 188| 1944 17 3 4 U H s E a on T a Ein 77 Lübe C E E E E 1 12 36 8 92 a tg E Bc M E D E kauen s 784. BLetiéên ., «64 Z 17 5791 — 163 1 1 4 — e vera dae B4 As 79| Hamburg ....... U Ia 558 2 E E a Deutsches Reich 2 5 am 15. Stttembr 1920| 6876| 17722/185510| 3952| 53565] 521| 2548| 3578 92 1290 123 2602/ 340 5l 73 am 31. August 1920 . .| 842} 15741/183166] 3588| 59903] 547| 2759| 3894| 89| r2] x27| 2601 338) 62 80

b) Betroffene Kreise usw.)

Maul- und Klauenseuche. 3: Allenstein Stadt 1 Gemeinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem.,

1 Geb.)

íSohannisburg 12, 23 (11, 22), LWck 1, 1. (1, 1), Neiden-

burg 11, 89 (10, 87), Ortelsburg 5, 20 (4, 19), Osterode i. Ostpr.

9 4 (1, 1), Nöffel 1, 1 (1, 1).

6: Ängermiinde 22, 50 (5, 17), Beeskow-Sto \ St j 2 1 1), Berlin-Schöneberg Stadk 1,

/ 1, 2 (1, 2), Charlottenburg Stadt 1, 2 íJüterbog-Lukenwalde 15, 93 (9, 59), Neukölln Stadt 1, 29 Niederbarnim 24, 47 (10, 26), Oberbarnim 9, 48 (2, 11), Prenzlau 52, 90 (11, 25), Ruppin Templin 2, 5 (=—, 3), 82, 500 (183, 0 Zauch-

Berlin-Lichtenberg Stadt Brandenburg a. H. Stadt (L %

Osthavelland 41, 265 (8, 79)

37, 141 (12, 46),

Belzig 6, 8 (4, 95 Cottbus 1, 1 (1, 1),

A Bab Westhavelland 3 , 28), Westprigni

v J. 7: Arnswalde 1, 1. a 1), Calau 8, 33 (4 Crossen 1, 2 (—, 1), Forst Stadt 1, 1 (1, 1),

5: Stadtkreis Berlin 1, 27 (—, 19

row 17, 56 (6, 17),

,

(—, 3 (4, 11),

Guben Stadt 1, 1 (1, 1), Guben 7, 831 (—, 3), Königsberg i. Nm.

1) An Stelle der Namen der

entsprechende laufende Nx. aus der

Regierungs- usw. Bezirke ist die | { vorliebenten Tabelle aufgeführt. 4

aufgeführt.

5, 24 (5, 24), bus 5, 27 (1, 183, AUdau 27, 63 (14, 35), Lübben 8, 28 (4, 17), Sorau 8, 26 (5, 13), Weststernberg 6, 17 (v, 15), Züllichau-Schwiebus 1, 1, §8: Anklam 1, 1 (1, 1), Demmin 1, 1 (1, 1), Greifenberg 1, 2, Greifenhagen 1, 1 (1, 1), Nandow.10, 11 (3, 3), Stettin Stadt 1, 6 (—, 4). 9: Kolberg-Körlin 2, 2 (2, 2), Rummelsburg 1, 11 (—, 4). 186: N O 44 & 4 11: Deutsch Krone 1, 1, Fraustadt 10, 27 (4, 10), Meseriß 1, 6 Gy 6), Neßzekreis 5, 8 (4, 6). 12: Breslau Stadt 1, 8 (—, 4),

reslau 64, 194 (42, 4 Brieg 7, 27 (4, 18), Frankenstein 31, 164 (11, 98), Glaß 44, 279 (6, 108), Groß Wartenberg 20, 25 ¿n 10) Guhrau 21, 70 (2, 37), Habelschwerdt 38, 458 (8, 196), Militsch 18, 51 (5, 28), Münsterberg 29, 132 (14, 70), Namslau 17, 34 (3, 13), Neumarkt 70, 273 (32, Bi Neurode 19, 87 (3, 46), Ttimptsch 99, 289 (16, 80), Oels 64, 174 (19, 80), Ohlau 38, 88 (17, 59), Reichenbach 34, 210 (3, 61), Schweidniß Stadt 1, 8, Schweidniß 99, 819 (15, 235), Steinau 16, 42 (8, 30), Strehlen 29, 77 (14, 71), Striegau 48, 276 (11, 131), Trebniy 62, 213 (14, 43), Waldenburg 28, 197 (4, 53), Wohlau 32, 138 (14, 52). 13: Bolkenhain 53, 294 (7, 65), Bunzlau 25, 75 (11, 26), Frey- tadt 18, 69 (5, 27), Glogau 22, 60 (12, 41), Görliß Stadt 1, 3 (1, 8), Görliß 24, 47 (10, 25), Goldberg-Haynau 34, 138 (10, 78),

4 Ft f

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