Landwirtschaft, Domänen und Forsten folgendes bestimmt:
* hruar 1916 (A.-Bl. V. 106)
wird bestimmt, daß die Vorschriften dieser Verordnung auf das Enteignungsverfahren Anwendung zu finden haben, das die Vercinigte Kohlen-Aktiengesellschaft, Betriebsleitung Kayna bei Oberbeuna, zum Zwecke der Anlage eines Abwässergrabens und einer Verbindungsbahn von ihrer im Aufschluß begriffenen Grubenanlagae in der Flur Klein Kayna nah ihrem Schwester- werk, den Beunaer Kohlenwerken in Oberbeuna, gemäß SS 135 ff. des Allgemeinen Berggeseßes für die Preußischen Staaten vom 24. Juni 1865 (Geseßsamml. S. 705) in Verbin- dung mit § 9 des Geseßes, betreffend die Rechtsverhältnisss des Stein- und Braunkohlenbergbaues in denjenigen Landes- teilen, in welchen das Kurfürstlih Sächsishe Mandat vom 19. August 1743 Gesebeskraft hat, vom 22. Februar 1869 (Ge- seßsamml. S. 401) beantragt hat.
Berlin, den 8. September 1920.
Die Preußische Staatsregierung. Br . Fishbeck. am Zehnhoff.
agaerwald. Severing.
Oeser.
un te Lüdemann.
a Pie O
Erlaß
der Preußischen Staatsregierung, betre f- fend Anwendung des vereinfachten Enteig- nungsverfahrens bei dem Bau einer So Gs 8 vom Kraftwerk Tratten-« orf bei Spremberg i. Lausiy nach einer in Berlin-Friedrichsfelde zu errichtenden Transformatoren-Schaltstation und beim BaudieserStationdurchdieGesellshaftfür Kraftübertragung,G. m.b. H. in Berlin.
Vom 11. September 1920.
Auf Grund des § 1 der Verordnung, betreffend ein ver- einfahtes Enteignungsverfahren, vom 11. September 1914 (Geseßsamml. S. 159) in der Fassung der Verordnung vom 20. September 1915 (Geseßsamml. S. 141) und 15. August 1918 (Geseßsamml. S. 144) wird bestimmt, daß das verein- faclste Enteignungsverfahren nah den Vorschriften der Ver- ordnung bei dem Bau einer Hochspannungsleitung vom Kraft- werk Trattendorf bei Spremberg i. Lausiß nah einer in Berlin-Friedrichsfelde zu errichtenden Transformatoren-Schalt- station und beim Bau dieser Station selb Anwendung findet, nachdem der Gesellschaft für Kraftübertraguna, G. m. b. H. in Berlin, Viftoriastr. 34, das Enteignungsrecht durch den Erlaß der Reichsregierung vom 1. Juli 1920 verliehen worden ist.
Bérlin, den 11. September 1920.
Die Preußische Staatsregierung. -Fischbeck. Haenisch. am Zehnhoff.
Stegerwald. Severing Lüdemann.
Co)
Braun. Deser.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
__ Dem Hüttendirektor, Oberbergrat Ahrens in Friedrichs- hütte _ist die Direktorstelle des Steinkohlenbergwerks L i. Westf. übertragen worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Der Repetitor an der Tierärztlichen Hochschule in Berlin Werarzt Dr. Habersang ist als Prien für das Lehr-
fah „Jnnere Medizin“ an derselben ( z worden. s \ Hochschule zugelassen
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachungen des Reichskommissar3 für die Kohlenverteilung vom 16. Oktober 1917 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 255) und vom 30. März 1918 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 78) in Verbindung mit der Anordnung der Landeszentralbehörden vom 21. August 1917 wird für das Gebiet des Kohlenverbandes Groß Berlin, nämlich die Stadt- kreise Berlin, Charlottenburg, Neukölln, Berlin-Schöneberg, Berlin-Lichtenberg, Berlin-Wilmersdorf sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim, folgendes bestimmt:
8 1.
& 53 der Verordnung des Kohlenverbandes Groß Berlin über die Kohlenverteilung für Hausbrand, Klein- gewerbe und Landwirtschaft in Groß Berkin vom 6. März 1919 wird unter gleichzeitiger Aufhebung des § 2 der Ver- ordnung des Kohlenverbandes Groß Berlin vom 26. August 1919 (I.-Nr. L. 3714/19) wie folgt abgeändert:
1. Kohlen dürfen zur Heizung von Räumen mit Zentralheizung
nur infoweit verbraucht werden, daß die Innentemperatur 18 Grad Gelfius nit übersteigt, gemessen in der Mitte des MNaumes 1,5 m über dem Fußboden. 2. Bei Vorhandensein von zentralen Warmwasserbereitungsanlagen in Grundstücken mit Mieträumen, Hotels und Pen- sionen muß der Vermieter am 1. und 3. Freitag eines jeden Monats von 3 Uhr Nachmittags an bis zum darauf- folgenden Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, Warmwasser abgeben ; von 10 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens hat die Warmwasser- abgabe zu unterbleiben. Die Warmwasserabgabe in Büro- häusern ist verboten. Für Hotels und Pensionen mit mehr als810 Zimmern kann die Kohlenstelle auf Antrag eine abweichende Negelung anordnen. 3, Die Abgabe von Warmwoasser zu anderen als den zu Ziffer 2 festgeseßten Zeiten ist unzulässig. Abweichende Vereinbarungen zwischen Mieter und Vermieter sind unwirksam; jedoch ist die völlige Einstellung der Warmwasser- versorgung nach \chriftlicher Genehmigung der Kohlenstelle Groß Berlin zulässig, wenn der Vermieter und sämtliche Mieter hier- über einig sind. 4, Die Bestimmungen der - Ziffern 2 und 3 finden keine An- wendung auf Schul- und Fabrikbäder, Krippen, Säuglinas- anstalten und dergleichen sowie Krankenanstalten uvd Er- holungsstätten, die unter berufsärztlicher Aufsicht stehen, sofern die zentrale Warmwasserbereitungsanlage aus\{ließlich den Zwecken dieser Verbrauchsst-llen dient. 5°
Für zentrale Warmwasserbereitungsanlagen, die aus\Gließli
gewerblichen Zwecken dienen, dürfen Fohlen e auf Grund A Genehmigung der Kohlenstelle Groß Berlin verwendet werden. Im Falle der Genehmigung erfolgt der Bezug von Kohlen auf Gewerbekohlenkarten in dem von der Kohlenstelle Groß Berlin für jeden Cinzelfall festzuseßenden Umfange. Die Kohlenbezugs\cheine für zentrale Warmwasserbereitungsanlagen der im Absaßz 1 be- zeichneten Art werden hiermit außer Kraft geseßt derart, daß Lieferungen auf diese E mehr erfolgen dürfen.
__ Alle Sondervergünstigungen bezügli der Warmwasserversorgu für Aerzte werden aufgehoben. Aerzte erhalten auf iee für dio Os der o Ee für ihre ärztlißen Zwecke erteliährlich eine Zuweisung von entnern K von Gewerbekohlenkarten. 9 E 84
Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Vevord oder gegen Anordnungen, welche die Kohlenstelle Groß Berlin auf E E Gs s ee E Gefängnis bis zu einem Iahr und mi eldstrafe bi it ei i A O zu oder mit einer dieser Die Kohlenstele Groß Berlin kann im Etinverneßbmen mit dem
Ministerium für Volkswohlfahrkt.
Der ordentlihe Professor für soziale Hygiene an Ha Pla M An ist n S a ab zum ordentlichen Mitgliede der Wissenschaftlichen i für das Medizinalwesen ernannt 6 aa R
Bekanntmachung.
Auf Grund ‘des § 11 Absaß 2 des Gesezes, betre S ) des 8 9eleßes, en die öffentliche Krüppelfürsorge, vom 6. Mai 1920 — Grat samml. S. 280 — gewähre ih für die Zeit vom 1. Oktober “r A zum Ablauf des 31. März 1921 dem Landarmen- verbanî a) der Provinz Ostpreußen, der Provinz Pommern, d î Brandenburg, der Provinz Sachsen, der D O und der Provinz Westfalen sowie des Bezirksverbandes des Negierungsbezirks Cassel hinsihtlihß der vor dem 1. Januar H 24 un E a M A Ee 1914 geborenen Krüppe!, »)) der S nzen Nieder- und O! ¡lefi i i r ) Dem Ÿ T Gas toren R S E N e) der Provinz Schleswig-Holstein hi 1 Januar 1902 E B O s Befreiung von der Verpflichtung zur Anstaltsunterbringung.
Berlin, den 15. September 1920.
Der Preußische Minister für Volkswohlfahrt. tegerwald.
Ministerium für Wissen und Volköbilbnn g aft,
Der Zahnarzt Seidel in Münster i. W. ist zum außer-
ordentlichen Professor in der medizini Ï O iva emankt worben, zinischen Fakultät der Universität
Der ordentliche Professor Dr. Mecking in Kiel ist in
Kunst
lihe Fakultät der Universität in Münster verseßt worde
Der bisherige Seminardirektor Dr. i t Regierungs- und Schulrat ernannt Cos L E gierung in Trier überwiesen worden.
Viehseuchenpolizeiliche Anordnung.
Auf Grund des § 7 des Viehseuchengesetßzes v (NGBl. S. 519) wird mit Genebmiauee he Gern Miles für
i 1, Die dur meine g eg eliSe Stng vom 14. Fe- zugelassene Befreiur.g des i - eron eingehenden Geflügels A4 bet Lntälier Ie E ntersuchung für alle Transporte bon weniger als 100 Stück wird
hierdurch aufgehoben. 2, ___ Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Oppeln, den 11. September 1920. Der Regierungspräfsident. F, V.: Tidîi@
1920, betreffend die Verleihung Bottrop für die Erweiterung des Marienhospitals, dur das Amtgs-
gleicher Eigenschaft in die philosophische und naturwissenschaft- e der Regierung in Münster Nr. 36 S. 334, ausgegeben am
1920, i betreffend i und als solcher der Re- Jegentain für die d e zur Leitung -und Yerteilung, des S
Negierung in Cassel Nr. tember 1920. i x
E
Damen von Catopol-Bátteux, Ziegler, Hausa und d : Zador, Helgers, Krasa, Lücke unter musikali\Per Qotpe Herren Kirchner, musikdirektors Leo Ble Y R Et, Ia Leitung des General:
geit mit F eith“, mi
7 Ur.
Rosa Po stattfindenden Aufführung von „Maria Stuart" wird spielhauses
findenden Ersta
Vorstande des zuständigen Kommnunalverbandes Kohlenhänd!l di gegen diese Bekanntmachung verstoßen, den Fortbetrieb beg Handels untersagen.
j ; 85, n a, Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Veröffentlichung
Berlin, den 21. September 1920.
Der Kohlenverband Groß Berlin. Wermuth.
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesehes vom 10. April 1872 S, 357) find, bef mitgema fi: i pri (Geseksamml. . der Grlaß der Preußishen Staatsregierung vom 20. Mä e S e Ma d eines Nadtrags Ju den e t estimmungen des Kur- und Neumärki itier- shaftlihen Kredit-Instituts, durch die Amtsblätter B ae der Regierung in Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 19 f S 211, A G 5M an 15. S 1920, er Negierung tin Frankfurt a. O. Nr. 19 S. 132 » ; am s 1520 ÿ S. 132, ausgegeben er Negierung in Marienwerder Nr. 16 S. 107 i a 15. del 1020, H S. 107, ausgegeben er Negierungsstelle in neidemühl Nr. 27 S. 12 , : en am 17. L A 6 Wi E er Negierung in ettin Nr. 18 S. 12 / 1, Mai loo ; S. 126, ausgegeben am er Negierung in Köslin Nr. 15 S. 72 , 10. April 1920, : S. 72, ausgegeben am er Regierung in Liegniß Nr. 16 S. 11 i 17 April 1920 umb . S. 119, ausgegeben am er Negierung in Magdeburg Nr. 18 S. 8. Mai 1920: E g S. 128, aus3gegeben am 2. der Erlaß der Preußischen Staatsregierung vom 5. August es Enteignungsrechts an die Stadt
. September 1920;
3. der Erlaß der Preußishen Staatsregierung vom 12 die Verleihung des Enteignungsrewts an s A
ektrishen Stroms in
des Kreises, durch das Amtsbla
d 36 S. 262, ausgegeben am 4. %
Cs
Nichtamtliches.
Theater und Musik, Im Opernhause wird morgen, Freitag, „Bohême“ mit den
Anfang 7 Uhr. hauspielhause geht morgen „Der Margui rip Kortner in der Titelrolle, "in “Shent Anfane
In der am Dienstag, den 28. d. M., im Staatlichen Scbau-
das langjährige Ehrenmitglied are *_Frau als Gast einmalig die Titelrolle ral ONAEN Schau
ingtheater ist in der am Sonnabend statt-
oppe, J
m Less Gelübde" die
Eugen Klöpfer, P. Konradus : Ernst WVurtwmser, P. Edmundus: Erich Walter, P. Rochus: Hans Sternberg, P. Bruno: Ernst Neßler, P. Oswaldus: Julius E. Herrmann, P. Evaristus: Wi elm Um- minger, Pater Felix Graf von Hilgartsberg: Theodor Loos, Gräfin Helmtrudis, seine Frau: KLopoldine Konstantin, Oberleutnant von Ruchti, ihr Bruder: Friß Kampers, Bezirksgeometer a. 08 Pfaffinger: Emil Lind, Justizrat Kreidle: Ernst Wurmser, Frater Mar: Carl Mahnke. Das Spiel leitet Victor Barnowsky. Die Bühnenbilder hat Eduard Suhr entworfen.
Manuigfaltiges.
Sm amtlihen Teil der heutigen Nummer dieses Blattes ist (unter Preußen) eine Bekanntmachung des Kohlen- verbandes Groß Berlin vom 21. d. M., betr. Abände- rungdesS8 58 seiner Verordnung vom 6. März d. I. über die Kohlenverteilung für Hausbrand, Kle in- gewerbe und Landwirtschaft, veröffentlicht.
__ In der gestrigen Sitzung der Groß BerlinerStadtk- verordneten begannendie WahlenderneuenMagistrats- mitglieder. Wiedergewählt wurden der Oberbürgermeister Wee r - muth* der Stadtkämmerer B o eß und der Stadtbaurat für Hochbau Professor Ludwig Hoffmann. Zum Stadtsyndikus wurde der Neuköllner Stadtrat Dr. Lange gewählt, zum Medizinalrat Dr, Naben ow - Schöneberg; Stadtbäaurat für Tiefbau wurde der Baurat Hahn - Neukölln, für den Verkehr Dr. Adler, für Maschinenbau der Bergassessor Horten. Heute vormittag sollien die Wahlen fort- gefeßt werden.
Die Zuständigkeit der Landesversicherung83- anstalt Berlin erstreckt sich vom 1. Oktober 1920 ab auf alle Gemeinden, die zur neuen Stadtgemeinde Berlin gehören. Es dürfen daher für die in diesen Gemeinden beschäftigten Personen vom 1. Dftober ab nur Marken der Landesversicherungs- anstalt’ Berlin verwendet werden. Falls die Beschäftigung nicht erst am 1. Oktober 1920 beginnt, sind für die Woche vom 27. September bis 3. Oktober 1920 noch Marken der Landesversicherungsanstalt Brandenburg zu verwenden. Berliner Marken werden auf den Postämtern des Beschäftigungsortes vorrätig gehalten; dort können auch Brandenburger gegen Berliner Marken im gleihen Geldwert umgetau s cht werden.
Auf der Ersten Reichstagung ostmärkis§Ger Flüchtlinge, die der E Ost\chu§ “, Berlin W. 97, und der „Heimatbund Posener Flat: linge“ in Frankfurt, Oder, nah voraufgegangenen Ver- ständigungsverhandlungen über den Zusammenschluß dieser Interessen- vertretungen zu Montag, den 27. d. M, Vormittags 10 Ühr, nah Berlin cinberufen haben, und die im Reichstag stattfindet, werden von bekannten Persönlichkeiten Vorträge gehalten werden über die wichtigsten Sragen der Flüchtlingsfürsorge und des Schußes der dur die Vorgänge im Osten Geschädigten. Der Vorsißende des Zentralkomitees der Vereine vom Noten Kreuz, Landesdirektor von W interfeldt, wird über den bis- herigen Verlauf der Flüchtlings3ewequng sprechen, der frühere Posener Oberbürgermeister, Geheimer Regierungsrat Dr. Wil ms über die gesecßlihe Regelung der Verdrängtenshäden und über die Richtlinien für die Vorentschädigungen sowie über die Valutaschäden, der Oberbürgermeister a. D. Künzer (früher in Posen) über die Anmeldung und die Liquidation deutsdher Vermögen in Polen. Es folgen weitere Vorträge über die Not des ostmärkischen Deutshtums, über bie Slüchtlingsfürsorge,9 insbesondere über die Unterbringungs- und Wohnungéfrage, die Unterstüßungen, die Hausratsbeschafung usw., die Steuerfragen, die Cingliederung der Flüchtlinge in das deutsche Wirtschaftsleben usw. Zu den Verhandlungen \ind die Reichs- und O N ee B ver “aa alis geladen. Zutritt ven nur Veitglieder der genannten Verbände, die Anmeldunge Mitgliedschaft noh entgegennehmen. (W. T. B.) s
Cassel, 22. September. (W. T. B) Die He W meldet aus Sontra vom 2. September: Ein Be n n Gisenbahnunglüdck ereignete ih in der Nähe des hiesigen Güterbahnho fs. Auf der Eisenbahnstree Göttingen-Bebra, zwischen den Bahnhöfen Sontra und Cornberg l ö sten \i ch in der vergangenen Nacht von einem in der Nichtung nah Bebra fahrenden Güterzuge eine Anzahl Güterwagen, ohne daß dies von dem Personal des weiterfahrenden Zuges bemerkt wurde, Die abgerissenen Wagen rollten mit großer Ge- schwindigkeit die stark - abfallende Stre nah Sontra zurück und stießen in der-Nähe des Bahnhofs auf einen in der Richtung nach Bebra ausfahrenden Güterzug. Das Ma- schinenpersonal dieses Zuges konnte 0 durch Abspringen retten. Der Zusammenstoß war furchtbar. Ueber 30 Güterwagen wurden zer- trümmert und die Güterzugmaschine die hohe Cisenbahnböschung hinabgeschleudert. Vier Eisenbahnbremser wurden unter den Trümmern be raben und getötet. Der Verkehr auf der Strecke ist gestört. Die Unglüsstätte ist ein wüstes T de L ade ti 4) haben #ich hoh aufeinander getürmt. Die A men liegenden Leichen konnten bis jeßt noch nit freigelegt
Hamburg, 22. September. (W. T. B) Di Cuxhaven sowie die Hochseefischerei A. G. 6 0 Seefischerei A. G. gründeten eine Siedlungsgen ofsen- \chaft zur Herstellung von Wohnungen. Die Stadt gibt einen jährlichen Betrag von 29 000 Æ, bis 500 000 .4 erreicht find; die Reedereien gewähren 1 Million Mark als zinsloses Darlehen. ;
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
p C Theeter.
Opernhaus. (Unter den Linden.) Freitag: bezugsvorst-Uung. BohSme, Anfang 7 e eitag: 157, Dauer-
Sonnabend: Die Jüdiu. Anfang 64 Uhr. Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Freitag: 166. Dauer-
bezugsvorstellung. Der Marquis von Keith. Anfang 7 Uhr.
Sonnabend: Coriolan. Anfang 7 Uhr.
Familiennachrichten.
VerkCobt: Frl. Charlotte von Schmeling-Diringshofen mit Hrn es. Î j
Kaufmann, ‘Oberleutnant d. Res. a. D. Erich
Kurzbah (Bükerit bei Neustadt a. Dosse). von Seydlig- .- mit Hrn. : i e). — Frl. Ruth Jordan (N e: _Derfeutnant d. Res. Leonhard von Oppeln-Bronikowski
Gestorben: Hr. Sanitätsrat Dr, med. Cark Stübing (Berlin).
Verantwortlicher Shriftleiter; Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle
Rechnungsrat Mengering in Berli r in. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
Dru der Norddeutschen BuchdruCerei und Ver i l j Berlin, Wilhelmstraße 32, agsanstalt,
Bier Beilagen
ührung von Heinrich Lautensacks i esezung der Rollen altes Pater ‘Bucfbartaas
(einsc{ließlich Börsenbeilage)
und Gaste, Zweite und Dritte Sentral-Handelsregister-Beilage
Ersie Veilage e / 2anzeigér unò Preußischen StaatSsanze:ger
Berlin, Donnerstag, den 23. September 1920
von den Händlern in größeren Mengen und zu übermäßigen, r den Konsum nicht erträglichen Preisen aufgekauft und über ‘die Hafenpläße und besonders über das beseßte Gebiet in das Ausland verschoben werden. Diese Annahme findet, wie amt licherseits durch Wolffs Telegraphenbüro mitgeteilt wird, in den tatsächlichen Verhältnissen keine Stütze. Die Me von Kartoffeln f verboten und unter harte Strafe gestellt. Eine Ausnahme ist zugunsten der Bevölkerung des Saarreviers gemacht worden; dabei wurde jedo Vorsorge getroffen, -daß nur die zur Ernährung der Bevölkerung notwendigen Mengen geliefert werden, und daß diese Mengen wirklich der deutschen Bevölkerung des Saarreviers zugute kommen. Zum wecke - der Bekämpfung des Schleichhandels war bereits durch den
» zum Deutschen Br _Nre- 215.
uß von liber 16 Milliarden în diesem Jahre erforberk. Das Be- Nichtamtliches. [us von a 7 30. April 1920 en s an Grundgehältern, Orts- lägen und Teuerungszuschlägen (nah Durchs nittsfäßen be-
". Werisepung aus dem Hauptblait,) — | Bbneh jährlich 9,9 Milliarden. Die Mehrkosten einschließlich dessen, Deutsches Reih was dle Nationalversammlung nod zugefügt hat, in Höhe von rund
Der Aus\{huß des Reih3rats für Verkehrswesen sowie 2 Milliarden, betragen 7,8 Milliarden gegenüber der früheren De-
j 28 n « ; 2 soldung. i L 1 die vereinigten Ausschüsse für Volkswirtschaft und für- Steuer- Der feßk zur Ents§eidung stehende sogenannke Referenten - und Zollwesen hielten heute Sißungen. vor 1ST ; Ver ens s es mit allen Sessoris und Z — den
eamtenorganisationen zustande kam, erfordert eine Mehrauf-
Gestern nahmitta and unter dem Vors des Reîchs- | wendung von 824 Millionen gegenüber dem Geseß vom a A Kabi M sißzung L Gegenstand | 30.) April. Die jebt noch geäußerten Wünsche den Beate en der Verhandlungen war die Finanzlage des Reichs. Die Be- | s dern ben micorum 963 Millionen rund bedeuten, webei, diesen soldungsfrage, in der die Schwierigkeiten der Finanzlage in Wünschen gegenüber noch besonders finanzpolitisch in Betracht kommt,
i l i ; ; i ür di der Ein- und Aus3- der leßten Zeit besonders deutlich zum Ausdru kamen, bildete | daß fi den Ländern und Gemeinden wiederum zu neuen Reichsbeaustragien für die Ueberwachung D
nur einen — politisch und materiell allerdings wichtigen — L E führen müssen Lib ebenso Russ a die Tarif» | fuhr eine T EN geschaffen, R dle Bao e Teil der Beratungen. Ueber die Grundlagen der zu ver- | verträge der Angestellten sowie der Reichs- und Staatsar iter äußern | verhinderte. zin D evautge E E R s folgenden Finanzpolitik ergab sich eine einheitlihe Auffassung | würden. zu tragen, hat der Reichsminister für Ernä g L
wirtschaft den Neichsbeauftragten erneut angewiesen, in Ver- bindung mit dem Reichsverkehrsministerium die Ausfuhr- fontrolle wesentlich zu verschärfen.
Auch der von den Konsumenten beklagte Ankau j von Kartoffeln durch Brennereien ist nicht statt- al t, da die Verarbeitung von Kartoffeln in gewerblichen
rennereien von der Zustimmung der Reichskartoffel telle ab- hängig gemacht ist, die thre Zustimmung bisher nicht erteilt a
immigakeit: di i ù / ha, | und sie lediglih für den Fall in Aussicht gestellt hat, daß h a Wie: dgr Rektaent LON D s Sor verarbeitet werden, die als Abfälle von den Kom-
ihSfi ini Mir th entwickelte darauf | munalverbänden abgestoßen werden müssen : in n A s ¡Ta h j h ngen eine ei Ferner ist in weiten Bevölkerungskreisen die Besorgnis von Forderungen, die er zum Zwe ck der Gesun- | entstanden, daß Kartoffeln zu einem für die breite Masse er- dung der Reich sfinanzen als unumgänglih be- träglichen Prei se niht mehr auf den Markt kommen, da die zeichnete. Hierbei wurde als einmütiger Mille des Kabinetts | Erzeuger an Hä dler Kartoffeln nicht unter dem Preise liefern Nationalversammlung ver - wollen, der de die gemäß der Verordnung vom 21. Mai 1920
Jm Anschluß an diese Ausführungen erörterte das Kabinett zunächst den Reserentenvorschlag für die E: ordnung. Die Beratungen führten zu dem Beschluß, daß der Referentenvorschlag mit Vorbehalt kleiner Abänderungen. | zur Grundlage des Ge}eßentwurfs gemacht werden soll. Ueber die Notwendigkeit des Erlasses eines Sperrgeseßes, dur welches eine einheitliche Regelung der Beamtenbesoldung im Reich und den Ländern gesichert werden soll, herrshte Ein-
des Kabinetts. Zur Ausrechterhaltung des von dem Reichs- finanzminister eingereihten Rücktrittsgesuhs lag keine Ver- anlassung mehr vor. S i L er Reichsfinanzminister Dr. Wirth leitete die Be- raiung laut Meldung des Wolffschen Telegraphenbüros, mit ai er eingehenden Darlegung dex Neichsfinanz- age ein: j j | Wir stehen offenkundig vor der Nothwendigkeit, uns über die finanzielle Lage des Reiches gg zu geben. Es genügt aber nicht, a nur die Tatsahen vor Augen zu halten und die dchitbare ut der Zahlen ins Gedächtnis eénzugraben und Probleme zu sehen, sondern wir müssen zu weittragenden Ent- s{lüfsen kommen und ein Wirtschafts- und Finanz- programm für die nähste Zeit uns vornehmen. Schlechte Finanzen sind wohl auch der Ausdruck einer kvankhaften Wirschaft. §8 en deshalb heute nur s Zahlen wiederholt, die sieigenden
Größen sprechen eine lebendige ache; niemand, insbesondere die | festgestellt, daß die von der G ; ‘ N San Le I M gzztiae dn Oa | 22) Dl 2D Bean red dena der Stntoiehe | au R Secheben Sgierigcen Mien in ente as Bos n m e 191 e Reichsfinanzverwaltung einen Hau ck ei i A ä der Steuergeseßze | aus hch ergedenden Cd au ch halt ur ber fl è f h x § werden. Kesneulei Anna H : der nächsten Woche zwischen Produzenten- und Gewerkschasts-
ordentlihe Einnahmen und Ausgaben ‘nah dem Soll ia Höhe von 16,8 Milliarden hatte, ferner außerordentliche Gin- nahmen und Ausgaben in der Höhe von 47,2 Milliarden, somit ge- samte Einnahmen und Ausgaben mit 63 Milliarden. Der Voranschlag für das Jahr 1920 sieht, wie er jeßt dem Reichstag zugeht, Einnahmen und Ausgaben in der | Ene von 398 Milliarden vor, wobei allerdings gu | erúdsihtigen ist, daß diejenigen Reichéeinnahmen- aus Srkeuer- geseßen, von denen ein Teil den Ländern und Gemeinden e ib dem vollen Aufkommen in Einnahme und mit dem an a Länder und Gemeinden abzuführenden Betrgge von 9,4 Milliarden Mark in Ausgabe nachgewiesen sind, V daß nd Abzug dieser Summe die e T Ln Ausgaben des Re1ches im ordent- lihen Etat ft auf 304 Milliarden belaufen. Der Cn e odo ei e Etat sieht Ausgaben vor in. der Höhe von 39,7 Milliarden und EGinnahmon von zwei Milliarden, hat also einen Fehlbetrag von 37 Milliarden. Zn diesen Zahlen sind die reichseigenen Meliehe, Mena und Post, nicht mit enthalten. Für fie wird vielmehr ein besonderer Haushalt auf- stellt, bei dem jebt für die Reichseisenbahnverwaltung ein Fehl- etrag von über 16 Milliarden und bei der Post ein Fehls betrag von über 2 Milliarden feststeht. Wenn es nun auch ge» Tupgen ist, den ordentlihenm Haushalt bei höchster Anspannung aller Einnahmequellen auf dem Papier zu balanzieren,- so verbleibt immer- hin aus den nicht gedeckten Ausgaben des außerordentlichen Hau3halts und der Fos und Eisenbahnen ein Gesamtfehlbetrag von 37,7 + 18 Milliarden = 59,7 Miliarden Mark. Bei den Ausgaben sind im außerordentlichen Haushalt allein Auf-
D Eo 4 der 8 dem Reichsnotopfer. 0) ist beabsichtigt, insbesondere o Scunblaga des Reichsnoto E verbänden statifindenden Besprechung behoben werden. Es soll
i dem Rei ierbei angestrebt werden, nah dem Vorbild der für einzelne Crgebntios Q L Bezirke bereits geiroffenen Vereinbarungen auf dem Wege der Verständigung zwischen Produzenten und Konsumenten eine Preissenkung durch Einwirkung auf die unteren Organia sationen durchzuführen. Ein eigenmächtiges Eingreifen in die Transporte muß unter allen Umständen vermieden werden, da hierdurch in den Städten Preistreibereien hervorgerufen und besonders die minderbemittelte Bevölkerung in den Jndustciebezirken einer gefährlichen Kartoffelnot ausgeant- wortet würde.
Ein Gesetzentwurf, der auf der einen erheblichen Teil seines l ( zuführen soll, wird mit Beschleunigung eingebracht werden, Das Reichsfinanzministeriuum wird dem Reichstag sofort nach seinem Zusammentritt Nachweise über den gegenwärtigen Stand der Steuerveranlagung und Erhebung geben. Die weiteren Erörterungen über die programmatischen Darlegungen des Reichsfinanzmini}ters führten zu voller Ein- mütigkeit in dem Beschluß, die Ste llung des Rei ch s - finanzministers im Reichskabinettzu stärken und seinen Einfluß auf die Finanzgebarung des Reichs zu erweitern. Dieser Beschluß wurde wesentlich mit Rücksicht darauf gefaßt, daß eine unbedingte Notwendigkeit besteht, zur Goeitien Vermeidung des Zusammenbruchs unserer Finanzen einen en. Stillstand und womöglich einen Abbau inden Reichs- Das Preußische Staatsministerium hat ausgaben herbeizuführen und alle Mittel zu ergreisen, um genen beschlossen, die Reichsregierung zu s beim der weiteren Geldentwertung zu begegnen. h ölkerbundsrat gegen die Entscheidung über, die Angliedes- Ueber folgende Grundsäße wurde ebenfalls Einstimmig- | rung der Kreise Eupen und Malmedy an keit herbeigeführt: Jn den ordentlichen Etat 1921 sollen grund- | Belgien im Hinblik auf die hierbei begangene Verleßung säßlich keine neuen Ausgaben eingestellt werden. Eine syste- | des Artikels 34 des Versailler Friedensvertrages Nechtsver- matische Einschränkung der bisherigen Ausgaben ohne Unter- | wahrung einzulegen. bindung des Ausbaus von werbenden Anlagen sol in allen Etats durchgeführt r De T T ry nicht aß ibruna des Friedensver- | geschaffen werden. Weiter wurde beschlojjen: gr 0 Le par- A ad sünen Ed für das Ee 1920 | samkeit auf persönlichem und saclichem Gebiete bei 25 M u kommen noch die finanziellen An- arie Nachprüfung aller Ansäße auf Kürzung durh das
illiavden vorgesehen. m ans Í IPruqui E : Pra en bas Reich für Entschädigungen an Neichsangehörige | Reichsfinanzministerium. Fortschreitender Abbau der bisher
Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ berichtet, kann in Oberschlesien von einex allgemeinen Beruhigung der Bevölkerung immer noch nicht -gesprochen werden.
Im Bezirk Kattowiß FHahen die Grenzorie Baingow, Przelaika, Nosdzin, Schoppiniß und Eichenau noch vollstäncig unter
aus Anlaß des Friedensyertrages, , welhe geschäßt werden auf | venehmigten Stellen. Erneute Nachprüfung des | dem polnishen Terror. Aus Baingow sind inzwischen samtliche 17 Milliarden für Abtretung der deutshen Handelsflotte, auf | Bed. in den einzelnen Ressorts unter Ent- | deutshe Familien geflüchtet. Jn diesem Kreise forderten die Tage 90 Mülliceden füt die Siguidatión des deutschen Eigentums im Aus- Gar ; während und nah dem Putsd
getan 25 Tote, dazu kommen noch die s{chweren Verluste der Sicherheitswehr mit 10 Toten und 40 Verwundeten. Ebenso unhaltbar sind die Zustände in Myslo- w E Dort herrsht nur die polnische Polizei, für die in der vorigen Woche von seiten der Stadivero elen aer lanteugg unter dem Ein- dec polnishen Stadtverordneten 130 000 bewilligt werden mußten. Im Kreise Plef liegen die Verhältnisse ährlih wie im Kreise Kattowiß. Es is bisher nichts getan worder, um die Grenze gegen Polen abzushliezen. In dem Grenzort Wohlau (Kreis Pleß) hat sh nah dem Putsch eine eigene Republik aufgetan mit
i Ï i a ändiger Beauf- j /¿ Milliarden fü Ti rieaßacrát usw., | sendung besonderer Kommissare oder sachverständiger Be S E a Lo eseh A A Suli 1d18 tragter des A Ee Scharser und b Dp fowie nad der: in Vorbereitung befindlichen Kriegsschädengeseven n Abbau der be stehenden Kriegsor g U a Lo - Schäden im Ausland, in den ehemaligen deutschen Schußge! ieten unw. nen, insbesondere der Kriegsgesellschaften und_ ieg stel en — "Die Gesamtforderung für Entschädigungen an Reichs- | unter Mitwirkung und Mitkontrolle des Neichsfinanzministe- flu angehörige infolge des Krieges E O Res auf_131 | riums. Schleunige Abwicelung des Kriegsfonds und Abbau Milliarden, wobei das in den leßten ochen erfolgte Sinken der noch bestehenden Stellen 6A alten Heeres. Das Rei ; finanzministerium wird darüber bei Zusammentritt des ReihS
des Markwertes noch nicht berücksichtigt ist. Nicht ent alten sin in di en di i : ür Lieferungen und ] C Leistung t ber îte ale bie als Wiederguima A im Sinne des | (ags ort e Denkschrift vorlegen. Quan ma Ls E einem Präsidenten an der Spiße. Vor einigen Tagen erst wurde Sr dandeiages dn, die ' einzelnen Ententestaaten bewirkt worden Organisationen, welche gleichen E E 618 tine Le n E O Mulde Weiten beraus, le f Kommissar vom ral fa eri sossen, Es wurde daraufhin ein Kommando von 100 Jtalienecn
Zusammenlegungsarbeit einleiten. l L S Reis Ftaliepern
nd und weiter bewirkt werden, und dexen Gesamthöhe sih über- i läßt. Man muß sih nur diese gewaltigen, i , \ — haupt noh nicht absehen läß ß Das Reichskabinett is der Auffassung, daß die Beseitigung find DU dn baben Mila, qus MleGois, wo Di
infolge des Krieges sih ergebenden
aus dem Friedensvertrag und : E ch s j R “a! i deuts, 1 Di ‘ei iq überlegen, um die ungeheuren Lasten, | des Fehlbetrages von 16 Milliarden bei der Eisenbahn u olizei noch immer niht ihren Dienst aufnehmen konnte, etwa 300 L L an l ab P G “s t e 2 Milliarben ei der Post His an Selten E deut de es E m- ganzen Ae herrscht der
î Z u Tonnen. 1e s y eb i : iaen Un ereits 1 3 olnishe Lerror na te Dor. ewalttattigTetiten ind an der LageS=- auf uns liegen, ermessen j Drittel | muß. Ueber die notwendig p Mar kana um Durchschnitt 5 A 10 Flle von Morben,
ordnung.
; eichsverkehrsminister nommenen Maßnahmen machte der R ih h \ eute Ulan af ven
eingehende Mitteilungen. A : s ließlich trat as Kabinett in eine Erörterung der
Sozialisierungsfragen ein und beschloß einstimmig,
fü ungsjahr 1919 sowie für das erste leo M L birisie Bedarf für die Zeit vom 1. August 1920 bis einschließlich 31. März 1921 wird sich auf e destens rund 54 Milliarden ie Sa wobei betont werden
Ö Teil noch keineswegs um endgültige 3} Zal lge, fordern nue um Werse M Entschädigungen handelt, | den Reichswirtschaftsminister zu beauftragen, au der nun vor- e
begonnen hat. | liegenden Grundlage des Berichts der Sozialisierungs-
E iffer verdient nos esondere BeaHtung, daß für den ge- | a ian Un den Entwurf eines Gesetzes n itraum allein für die Besaßungsheere, den ¿her dio Sozialisierung des Bergbaues vor-
De N in aMunadaus chuß und nere E | u ' Die Ubberprüfung der Ernährungspolitik Kommilliones lben bea ‘daß Vie “N A de S Huld des Reiches im Zusammenhang mit der finanziellen Lage und | in den legten Tagen von dem bekannten polnischen Ober- Es ist deshalb nicht Ae bie Höhe geht, und daß ihr Anwachsen die Weiterbehandlung der Wirtschaftsfragen erfolgt im Wirt- | kfommando in Sosnowige herausgegeben wurden. Danach dea E Eo baader r h eichskabinetts, der Freitag die program- ati die verschobene Aktion nunmehr in der Nacht zum 23.
und die damit verbundene Papierflut lawinenhaft ezeichnet werden schaftsaussuß des ird. Die ob lesi\che ; ; ; des Reiches ist im Jahre 1920, und matischen Beratungen foriseßen wird. Die ober \ ch est tattfinden. Als Parole wurde in den betreffenden Befehlen muß. Die s{chwebende Schuld des Reiches if {h ür den 22. September Zwyciestwo (Sieg), für den 23. Lloe
i : Î tembec, um 47,5 Milliarden gewachsen. rage hat das Reichskabinett gestern nicht beschäftigt. An- war bis zum 18. Sa La angegeben. Auch diesmal sollte der Aufstand von den Kreisen
je disfontierten Shaßanweisungen und Schaßwechsel beliefen sh | gaben eines Mittagsblattes, die von einem neuen vom Reichs- is R Satt g 132,9 Milliarden M wozu ih weitere Minisier Dr. Simons ausgearbeiteten Plan für Oberschlesien Beut en, Kattowi, Tarnowiß, Gleiwi ; und Hindenburg seinen Ausgang nehmen. Die anderen Kreise sollten in der S a UJ-
: i fn «Is; lungsverpflihtungen aus Schaßanweisungen nd Schabweßsen wissen wollten, sind völlig unzutreffend. saw ec, n Obbe von 19,4 Milliarden ejellen. î Nacht folgen. „ Ueber die erste Aktion bei diesem neuen
ag rechnen. “@
Wie bekannt, planten die Polen in Oberschlesien einen neuen Aufstand, der am 18. September beginnen sollte. Durch die e en über die polnischen geheimen Kampforganisationen ist der Ausbruch dieses neuen Aufstand25 verzögert worden. Wie Wolffs Telegraphenbüro mit- teilt, wird dies durch den Jnhalt von Befehlen bestätigt, die
owie Sicherheitsleistungen in dierten Schuld im | je Gesamts\chuld mit Einrechnung der funden den. bor die oft stand besagen die Befehle, daß alle wihtigen Gebäude durh Betrage von 91 Milliarden beträgt demna L g baue Der Abtransport der eiwa 50000 über die os ertrauensleute beseht, der Le ausgerufen und
Ländern noch restlich abzu-
Dazu treten die den * preußische Grenze getretenen und in Ostpreußen inter- Bezirks? a8 Bn i d Schulden und Zins : bió- auf . alle Macht von den Bezirkskommandanten und den geheimen E r U d ie Länder aus Anlaß der nierten Lr dicie In behallene Ua nfelae polnischen Kampforganisjationen übernommen werden sollte.
verpflihtungen leine, zu Aufräumungsarbeiten
Gesamt-.
Vebernahme der Eisenbah li O und die Erkrankung nicht transportfähige Reste vollendet, Der Ober-
2 pit s 9 Aas : P n 5 e a ; ; O r S D L io e für präsident hat Veranlassung genommen, allen bei der Ung :
Nin il fe nunterstüßungen, Kr f O G s Di ce der gewaltigen schwierigen Aufgabe e C intie Ans L Ungarn.
Pflege usw. in Höhe von 16 M 1 ga Ly ey iese Dienststellen und Privatpersonen feine uneing Die Nationalversam mlung hat die Vorlage über die
daß unsere finanzielle [leistete aus-
Man darf fich erkennung und au richtigsten Dank für das
ahlen rechtfertigen wohl das Urteil,
Cru der numerus clausus bei der Aufnahme
age mehr als ecnst bezeichnet werden muß i zusprechen. j jeziald it ei | ; i sfinanzminister der Erledigung ! in Hochshulen zur Spezialdebatte mit einem Zusaßantrag deshalb nicht verwundern, daß der ReiGs be große dauernde Lasten ‘daß Beroglak angenommen, daß die Ver O en der im
ldungsordnung, die n Beingt u allergrößter Besorgnis entgegensicht, Þ festzustellen ijt, daß allein die NReichseisenbahnve
Aus Verbraucherkreisen wird die Wfürchtung laut, ahier L!
da H U Kartoffeln | Lande lebenden Nationalitäten zu berü 4
or allem dann, wenn
noaltung einea Zu- ‘ infolge Freigabe der Kartoffelwi Hn