1898 / 212 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Sep 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Gruödbuh von Klein-Strzelce Nr. 31 und 54 in Abtheilung 111 unter Nr. La. und d. bezw. 1a. und d. eingetragene Post von

a. 300 4 für die Eheleute Wojctech und Marianna Furmann alias Nawrot in Klein-Strzelce,

d. 30 G für die Ehefrau des Wirthes Franz Mackowiak, Constantia, geb. Furmann alias Nawrot, in Grabonog

ausgeschlossen.

Gostyn, den 3. September 1898.

Königliches Arntsgericht.

37239 C E lelénfaen, welche Ansprüche an die im Grund- buße von Hummersen Blatt 14 Abtheilung 111 Nr. 18 für den Kolon Klinge Nr. 4 in Hummersen am 12. Mai 1897 eingetragene Grundschuld von 3090 46 nicht angemeldet baben, sind damit aus- eschlossen, und ist die über vorbezeihnete Grund- culd ausgestellte Urkunde durch Urtheil vom 3, September 1898 für kraftlos erklärt worden.

Blomberg, 4. September 1898,

Vurstliches Amtis3gericht. T. Zimmermann.

Im Namen des Köuigs!

Verkündet am 23. A 1898,

Doebber, Gerihts|chreiber.

In der Aufgebotésahe des Rittergutsbesißers Mehrdorfff in Cickerhöfe hat das Königliche Amts- gericht in O L A. dur den Amtsrichter

eters für Recht erkannt: ; l Pa lier die im Grundbuche der Rittergüter Band 3 Blatt 48 Abtheilung 111 Nr. 17b. für Frieda Zacher eingetragenen 16 423 o 25 H ge» bildete Hypothekenbrief vom 8. Mat 1883 ne st Ausfertigung des Rezesses bom 12. November 1869 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des BVer- fahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

[36926] Im Namen des Königs! Verküudet am 27. August 1898. Kray pe, Referendar, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag

1) des Gerbermeisters Nobert Wendler,

9) vessen Ehefrau, Anna, geb. Franke,

3) der Handjhuhmachersfrau Marie Herzig, geb. O bus E Paul Herzi

4) deren Chemann Paul Herzig, fämmtlié aus Zobten, erkennt das Köntgliche Amts- geriht zu Zobten a. Berge durch den Amt8s- gerihts-Rath Salmony für Recht :

1) Die Hypothekenurkunde über 3500 M Kauf- gelder, eingetragen auf dem Grundstück Nr. 47 Zobten in Abtheilung 111 Nr. 14 auf Grund des Kaufvertrages vom 23. Februar und der Verhand- lung vom 5. April 1895 tür bie Gerbermeister MWendler’schen Eheleute, gebildet aus dem Hypo- thekenbriefe vom 9. April und der L der Verhandlung vom 23. Februar 1895, wird für kcaft- los erflärt.

2) Die Kosten des Verfahrens werden den Wendler-

{cen Eheleuten auferlegt. Von Rechts

[36916]

Wegen.

[36917] Bekanntmachung.

Dur Auss{lußurtheil vom 26. August 1898 sind etwaige Bereh1igte auf die Hypothekenposten

1) Ludcknejen Band 1 Blatt 25 Abth. 111 Nr. 1: 66 Thlr. 20 Sgr. rückständige Kaufgelder für die Christoph und Lene, geb. Jacubeit, Schmeckies’shen Eheleute, welche dieselben ihren Töchtern Erdmuthe und Christine Schmeckies jeder mit 33 Thalern auf ihre künftigen elterlichen Erbtheile überwiesen haben,

2) Wcknojen Band 111 Blatt Nr. 8 Abth, [111 Nr. 1 und 2: 60 4 Muttergut för Michael Hilde- brandt, 270 4 Muttergut ® sür Vèarie Hildebrandt,

3) Alt - Gertlauken Band I1 Blatt Ne. 37 Abth. 111 Nr. 6 und Alt-Gertlauken Band I Blatt Nr. 18 Abth. IIT Nr. 2: 150 Thlr. Kaufgeld für die Christoph und Urte, geb. Mauriy, Kaiser- {hen Eheleute,

4) Schönwalde Band 1 Blait Nr. 6 Abth. TII Nr. 4 und Gilge Band V Blatt Nr. 150 Abth. IIl Nr. 5: 41 Thlr. 29 Sgr. 9?/14 Pf. väterlihes Erb- theil für Anna Nosine Kabbert,

mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Labiau, den 30. August 1898,

Königliches Amtsgericht.

[37224] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Bertha Knies, geborene Dreiucker, zu Brieg, Bahnhofstraße Nr. 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Landsberger zu Oels, klagt gegen ihren Ebemann, den früheren Sattlergesellen Dêcar Kuies, zuleßt in Zucklau wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Nichrgewährung des Unterhalts und bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, fowie Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Theil, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung bes Rechtsstreits vor die Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Dels auf den 15, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit ver Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Oels, den 3. September 1898,

: Langen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeridßts,

[37236] Oeffentliche Zuftellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Schiwy, geb. Matheußek, zu Erdmannen, Kreis Johannisburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Skrodzki in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gottlieb Schiwy, früher zu Erdmannen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter . der Behauptung, daß derselbe fie bôslih verlassen habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtéstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IlI1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 20, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte S EREEn Anwalt zu bestellen. Zum ‘Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 1. September 1898.

Merthaus Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

A

[37241] Bekanutzmachuug.

In Sachen Nerreter, Margareta, Weißzeug- näderin von Bücheaba, vertreten durch Rechtsanwalt Schweizer hier, gegen Nerreter- Wolsgang, früher in Büchenbach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheizung, wurde die öffentlihe Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die offentliche Sißung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Freitag, den S, November 1898, Vormittags Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesfeitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägeriser Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1. Die Ehe der Streitstheile wird dem Bande nach getrennt. ; :

11. Der Beklagte wird für den allein {huldigen Theil erklärt und in die geseßlihe Ghescheidungs- strafe verurtheilt. \

II1. Der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen.

Nürnberg, den 5. September 1898.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Der K. Ober-Sekretär beurl,: (L. S.) Hammerschmidt, Kgl. Sekretär.

[37019] Oeffentliche Zustellung. :

Die Frau Marie Langenhahn, geb. Weich, zu Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Kelsch das selbst, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Laungeu- hahn, zuleyt in Arnstadt, z. Zt. unbekannten Aufs enthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage : die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlich Preußischen Landgerichts für das Fürstenthum Schwarzburg-Sondershaufsen zu Erfurt auf den 7, Dezember 1898, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Grfurt, den 1. September 1898.

Stüber, ;

Gerichtss\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[37016] Oeffentliche Zustellung. i

Die Ehefrau Auguste Bellgart, geborene Rechling, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz-Rath Brandt in Kiel, klagt gegen ihren Ghe- mann, Lohgerber Friedrih Bellgart, zuleßt in Neu- mürster, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, h derselbe sie im Jahre 1891 bög- willig verlassen babe, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Che dem Bande na zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf Sonnabend, den 17. Dezeuiber 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 2. September 1.898.

Hinze, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [37098 Oeffentliche Zustellung. U

In Sachen der Ehefrau des Steuermanns Heinrich Ludwig Eduard Wiebking, Barbara Johanne Henriette Helene, geb. Putscher, zu Elsfleth, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gordes in Olden- burg, gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Her- stellung des ehelichen Lebens bezw. Ghescheidung, hat Klägerin vorgestellt: Sie bitte um Ansehung eines neuen Termins, in welchem sie beantragen werde:

1) die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den shuldigen Theil zu erklären, f

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. L

Sie lade den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits über diefen Antrag vor die Zivilkammer 1 des Großherzoglichen Land- gerihts hierselbst zu dem von dem Vorsißenden auf Montag, den E21. November d, J., Vor- mittags 10 Uhr, angeseßten Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichtshofe zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, Da der Aufenthalt des Beklagten nah wie vor unbekannt ist, so wird ihm diese Ladung hiemittels öffentlich zugestellt.

Oldenburg, 1898 September 3. i Der Gecichts\hreiber Großherzoglichen Landgerichts : Kühle.

[37113] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schreiners Paul Beckhausen, Bertha, geb. Saß, Haushälterin zu Köln-Ehrenfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stryck 11. zu Köln, klagt gegen ihren Ehemann, den Sreiner Paul Beckhausenu, früher zu Köln, jeßt ohne be- kannten Aufenthaltsort, auf Grund s{chwerer Be- leidigung und Mißbandlung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zroishen den Parteien am 17. Mai 1884 vor dem Standesbeamten zu Aachen ges{lossene Che zu trennen und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den® Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 18. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kölu, den 2. September 1898.

S) Vieregge, erihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37015] Oeffentliche Zustellung.

Der Spar- und Credit Bereit a. d Uuteiorea zu Geestemünde, vertreten durch den Rechtsanwalt Mayer daselbst, klagt gegen den Steward Avolf Sechmidt, früher in Geestemünde, jet unbekannten Aufenthalts, aus einem im Jahre 1891 hingegebenen baaren Darlehn im Betrage von 39 4 33 4, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung des Be- flagten zur Zahlung von 39 A 33 „S nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung und Voll- streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Be-

| münde auf Donuerstag,

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Königliche Amtsgericht zu Geeste- den 17, November

* verurtheilen,

1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Geestemünde, den 25. August 1898. E Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt8gerichts, 3.

[37014] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Pebshe & Co. in Leipzig, vertretén durch Rechtsanwalt Börngen in Mügeln, Ra egen den Klempner Ernst Hähnel, früher în Mügeln, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufvertrage, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 67 M4 68 Z sammt Verzugszinsen davon zu 6/0 seit dem 10. August 1898 fowie mit dem weiteren Antrage, das Urtheil für vorläufig vollstreckbär zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlich Sächsische Amtsgericht zu Mügeln auf den 20. Ok- tober 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mügeln (Bez. Leipzig), am d. September 1898.

Akt. Braune,

Gerichts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37011] Bekanutmachung.

In Sawen der Firma Herrmann Horfimann Söhne in Meerane i. S., vertreten durch Rechtsanwalt Frankenburger hier, gegen die Schnittwaarenhändlerin Helene Motschmanun, früher dahier, nun unbe- kannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentlihe Zustellung bewilligt und ijt zur Ver- handlung über die eingereihte Klage die öffentliche Sitzung der 11. Kammer für Handelssachen des

. Landgerichts Nürnberg vom Dienstag, 29. No- vember 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

I. Beklagte ift s{uldig, an Klägerin 2167 4 75 H nebs 60/6 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1897 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

11. Dieses Urtheil is ohne eventuell gegen Sicher- beitsleistung vorläufig vollstreckbar.

Nürnberg, v. September 1898,

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Der K. Ober-Sekretär: v. n. (L. S.) Hammershmidt.

[37010] Oeffeutliche Zustellung.

Rechtsanwalt H. Erhard in Nürnberg hat unterm 31. August präs. 1. September 1898 als bevoll- mächtigter Vertreter der Firma Georg Schönlein, Dampssägewerk und Holzbandlung in Nürnberg, bei dem Kgl. Atntsgerihte Nürnberg gegen den Bau- metster Johann Müller, früher in Nürnberg, Dhm- straße, wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung Klage erhoben mit der Begrün- dung, Beklagter schulde der Klägerin für im August 1898 bestellung8gemäß gegen baar käuflih gelieferte Waaren und für Sägelohn den anerkannten, fälligen Saldobetrag von 114 4 29 2 3. Klägerischer Ver- treter stellte den Antrag, zu erkennen:

1. Beklagter is s{chuldig, an Klägerin 114 G 29 F Hauptsache nebst 6 9/9 Zinsen hieraus seit 1. September 1896 ju bezahlen und die Koften des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

Il. Das Urtheil ist vorläufig vollstreckbar.

Das Kgl. Amtsgeriht Nürnberg hat am 2. Sep- tember 1898 unter Bewilliguug der öffentlichen Zu- stellung Sachverhandlungstermin auf Dienstag, den 25. Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungésaal 11, Zimmer Nr. 15 des hiesigen Sustizgebäubes anberaumt, wozu der abwesende Be- Itlagte antiag8gemäß hiemit öffentli vorgeladen wird.

Nürnberg, den 3. September 1898.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8.) Hadckcher, Kgl. Ober-Sekretär.

[37225] Oeffentliche Zuftellung. :

Die Firma Dresdner Holzrouleaux - Weberei, Falousie- und Rollladenfabrik von Gustav Quaiser zu Dresden, vertreten durh Rechtsanwalt Pr. Haeckel iw Dresden, klagt gegen den Bauunternehmer Ernst Gäbler, zuleßt in Leuben, Schulstraße, wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselforderung von 151 46 9 sammt Anhang, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch ein vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Be- zahlung von 151 4 F Wechsel - Regreßsumme nebst 6 °/0 Zinsen davon jeit dem 5. August 1898, fowie M 950 H Spesen an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 2, November 1898, Vor- mittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen s wird dieser Auszug der Klage bekannt zemacht. Y Dresden, am d. September 1898.

(T S) Kannegießer, Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte.

37235] : Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

Nr. 40072. 1) Die Firma J. Emsheimer & Söhne und 2) die Firma I. Göpper, beide in Pforzheim, - Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Dammert von da, flagen gegen den Wirth Samuel Waldhauer, früher in Brößingen, jeßt an unbekannten Orten abwesend, aus Weinkauf, mit dem Antrage, auf vorl. vollstc. Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 73. 4 12 -Z an die Klägerin sub Ziff. 1 und 57 4 78 Z an die Klägerin sub Ziff. 2 mit jeweils 60/9 Zins vom Klagzustellungstag an. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu

forzheim auf Freitag, den 4. November 1898,

ormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 8. Zum Zwecke der dffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Pforzheim, den 2. September 1898.

° oer Gerichtsschreiber des Großherzoglidhen Amtsgerichts.

[37234] Oeffentliche Zustellung. Die Diakonissin Marie Cichel zu Frankfurt a. M., Eon tigter: Rechtsanwalt Grebe zu malkalden, klagt gegen den Maurer Frtedrich Eichel von Floh, jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Löschun mit dem Antrage, den Beklagten zu Löschungsfähige Quittung über die im Grundbuch von Floh Artikel 601 Abth. II[ zu

Guvsten des Maurermeisters Johannes Eichel ein- getragene Hypothek von 115 Thlr. aus Obligation vom 5. Juni 1869 zu seinem Antheile zu ertheilen, auh das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin“ ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Schmalkalden auf den 12, November 1898, Vormittags £21 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. (C. 487/98.) Schmalkalden, den 3. September 1898.

Heydolph, Gericßtsshreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[37230] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt und Notar Heinrih Fülscher zu Wandsbek Dal gegen den Reisenden P. Momseu, früher in Hamburg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem vom Beklagten acceptierten, am 25. April 1898 fällig gewesenen, protesttierten Wechsel vom 25. Januar 1898, mit dem Antrage, den Beklagten in die Zahlung von 104 6 60 H nebst 60/9 Zinsen seit dem 25. April 1898 sowie 3 M 45 F Protestkosten und Spesen zu her- urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Sa urf Zivil-Abtheilung 8, Dammthorstraße 10,

immer Nr. 24, auf Donnerstag, den P. De- ember 1898, Nachmittags Uhr. Zum

wee der öffentlichen Zustellung wirb dieser Auss zug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. September 1898.

Amels, Gerichtsschreibergehilfe

des Amtsgerichts Hamburg. Zivil-Abtheilung 8. {37231] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant R. Wagner hier, Gr. Frankfurters straße 49, ProzeßbevoUmächtigter: Justiz-Rath Schülke hier, Friedrichstraße 55, klagt gegen die Gelbgießer Ernst und Marie, geb. Panknin, Linde- maun'’s{chen Eheleute, früher hier, Große Frank- furterstraße 50/51, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus cinem am 15. Juli 1898 fällig gewesenen Darlehn bezw. aus dem Wechsel vom 15. Juni 1898 0. 282. 98. Z.-K. 25. mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflihiig zu verurtheilen, an den Kläger 450 A nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 15. Juli 1898 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59 T, Zimmer 54, auf den 30. November L898, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. September 1898.

Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 25.

[36912]

Die Ehefrau des Anstreicers Karl Thiele, Auguste, Parme SJohanning, Näherin, in Elberfeld, Prozeßs evollmäctigter: Rechtsanwalt Dr. Erlinghagen daselbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 2, November 1898, .Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, ITI. Zivilkammer, bierfelbst.

Elberfeld, den 2. September 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau des Klempnermeisters Franz Josef Nikolaus Kenn, Maria Magdalena, geb. Lenz, zu Nippes, Prozeßbevollmächtigter : Neht8anwalt Stryck in Köln, klagt gegen ihren Chemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung is bestimmt auf den 25, November 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, ITT. Zivil- kammer, Hierselbst.

Köln, den 5. September 1898, [137243]

(L. 8.) Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 13. Juli 1898 ift zwishen den , Eheleuten Konditor August Heinrih Otto Dederer, zu Köln, Mauritiusstein- weg 74, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, und Emma Elise, geb. Schnell, z. Zt. in Oberberken bei Schorndorf (Württemberg), die Gütertrennung ausgesprochen. |

Köln, den 5. September 1898. [37244]

(28) Wolte, Aktuar, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37242]

Die Ghefrau des Zigarrenhändlers Lorenz Kurth, Charlotte, geb. Rohr, zu Kalk, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schulze in Köln, klagt gegen ihren Ghemann auf Gütertrennung. - Termin zur münd- lien Verhandlung is bestimmt auf den 25, No- vember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 111. Zivilkammer, hierfelbft.

Köln, den 5. September 1898,

(L. S.) Köbler,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[36909] Gütertrennungsklage.

Amalie Christine, geb. Walter, Chefrau des Gast- wirthes Eduard Wirth, zu Sentheim wohnhaft, hat gegen leßteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen andgerihte hiecfelbft durch den Rechts- anwalt Herrn Klug eingereiht. Termin zur münd- lien Verhandlung is auf Dounerstag, den 20, Oktober 1898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsißungsfaale des genannten Gerichts an- beraumt. :

M Oen i. E., den 2. September 1898.

er Landgerichts-Sekretär: Hansen.

37119]

( Die Ehefrau des Uhrmachers Joseph Paul Klein, Selma, geb, ee zu St. Johann, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Glocke in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung, Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den D, November 1898, Vormittags 9x Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, L. Zivil- kammer, hierselbst.

Saarbrücken, den 2. September 1898.

Koster, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

36911 Bekauntmachung. bis zu diesem Termine von der u : Durs E E S Kaifer- | ent egen R Mere IER Srrertton en Landger zu mar wurde die Trennung e Angebote müssen verschlossen un

der zwischen den Eheleuten Eloi Solgädi, Förster | Aufschrift: Lieferun R L Ber Me

und Gasthofbesißer, und Therese Angelika, „geb. | gegenstände ‘und Fourage La sein. Die

Kopf, zu Drei-Aehren wohnhaft, besteßenden Güter- | Lieferungsbedingungen mit den Angaben über die in

gemeinschaft ausgesprochen. den einzelnen Anstalten ungefähr nöthigen Mengen Der Landgerichts?Sekretär: Weidig. an Materialien liegen bei der Delónomie-Irlspektion

[36923] e des Strafgefängnisses zu Plötensee,

des Unt 8gefä Berlin-Alt-Mo Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen t N g Nes Ser Ale oan,

des Stadtvoigtetigefängni 3 s ü

Landgerichts, 111. Zivilkammer, zu Köln vom 14. Juli | markt, E

1898 i zwishen den Gheleuten Peter Krat, | an den Werktagen Vormittags 8—11 Uhr zur

Bureaubeamter, und Helene, geb. MüUer, zu Köln- | Einsicht auf, sie können auh gegen Einsendung von

Deu die Gütertrennung ausgesprochen. 1 4 Schreibgebühr von den Oekonomie-Inspektionen E ol E Saales Ie euogen werden,

¿0m Ler e das vorstehende Ausbietungsverfahren betreffen- Gerichts\hreiber des Königlihen Landgeri@ts. den Anfragen sind an unberfectiate Dirie zu gten Plötzensee b. Berlin, den 3. September 1898. Die Direktiou des Sirafgefängnisses bei Berlin.

[36954]

Lieferung von Reinigungs- und Beleuchtungs- Materialien für die Berliner Gefäuguisse: 1) Strafgefängniß bei Berlin (zu Plößensee),

2) Untersuhung8gefängniß Berlin-Alt-Moabit, 9 Strafgefängniß zu Tegel, Stadtvoigteigefängniß mit Nebengefängniß in

4) Verkäufe, Verpachtungen, d Barnimftr. 10. Verdingungen U Die Lieferung der für die Zeit vom 1. November [37121]

1898 bis 31, Oftober 1899 für obengenannte vier Gefängnisse erforderlichen Neinigungs- und Beleuch-

Baustellen in Misdroy. Sounabend, deu 17. September, Vor-

tungs-Materialien foll im Wege der \chriftlichen mittags 10 Uhr, verkaufe ich im Genz’schen Hotel

Ausbietung vergeben werden. des Ostseebades Misdroy 21 westlich des Herren-

Termin bierzu ist auf Dieustag, den 27. Sep-

tember 1898, Vormittags 11 Uhr, im Ver- bades auf den Dünen am Meer gelegene Baustellen von durschnitlich 1571 qm Bau- und 387 qm

waltungëgebäude des Strafgefängnisscs zu Plötensee Straßenfläche öffentlih an den Meistbietenden.

anberaumt. Mare sree Lieferung8angebote werden bis zu diesem Termine von der unterfertigten Direk- tion entgegengenommen. Die Angebote müssen ver- Der Zuschlag bleibt der Königlichen Regierung in Stettin vorbehalten. Ein Viertheil des Kaufgeldes ist vor der Uebergabe (1. November) zu zahlen.

{losen und mit der Aufschrift : Lieferungsangebote auf NReinigungs-Materialien versehen sein. Die Lieferungsbedingungen mit den Angaben über die in Käufer bezahlt die Vermefsung, die Beschaffung des Auflafsungsmaterials und den Bau der Straßen. Die Bauzeihnungen (Villenstil) müssen der

den einzelnen Anstalten ungefähr nöthigen Mengen an Materialien liegen bei der Oekonomie-Inspektion Königlichen Regierung zur Genehmigung vorgelegt werden. Dem Verkaufe werden die für Domänen

des Strafgefängnifses zu Plözensee, des Untersuchungsgefängnisses Berlin-Alt-Moabit, des Stadtvoigteigefängnisses Berltn C., Molken- und Forstgrundstücke geltenden allgemeinen Be- dingungen zu Grunde gelegt. Die be‘onderen Be- dingungen können gegen Schreibgebühr von der

markt, an den Werktagen Vormittags 8—11 Ubr zur Ein- Badedirektion Misdroy oder von mir bezogen oder Vormittags von 8 bis 12 eingesehen werden.

sicht auf ; fie können au gegen Einsendung von 60 Z Schreibgehühr von den Oekonomite-Inspek-

Am 16. September, Nachmittags von 4 bis 6, ani 17., Vormittags von 8 bis 10, werden die Bau-

tionen genannter Anstalten bezogen werden. Alle das vorstehende Ausbietungsverfahren betref- E Anfragen sind an unter'ertigte Direktion zu stellen öôrtlih vorgezeigt. 5 Blo S ; T Mer Mh t 29 Plötenusce bci Berlin, den 3. September 1898. Ge S E e ecioca 1893. } Direktion des Strafgefäunguisses bei Berlin. Müller. E 9) Verloosung 2c. von Werth- papteren. [37082] Bekanntmachung.

Wir machen dhierdurch bekannt, daß die Ver- loosung der zum L. Januar 1899 zu amortisierendeu 2#°/0 Berliner Stadt. Anleihe- scheine vom Jahre 1876, 1878, 1882 und 1892 am 10, September d. Js., Vormittags 10 Uhr, eventl. noch am folgenden Werktage im Zimmer 53 des Berlinischen Rathhauses stattfinden wird.

Berlin, den 3. September 1898.

Magiftrat

hiefiger Königlichen Haupt: und Residenzstadt. ner.

9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

[36953] Lieferung von Verpflegungêsgegenstäuden und Fourage für die Berliner Gefänguisse: 1) Strafgefängniß bei Berlin (zu Plötensce), g Unterinungegefonguis Berlin-Alt-Moabit,

3) Strafgefängniß zu Tegel,

4) Stadtvoigteigefängniß mit Nebengefängniß in der Barnimstr. 10. *

Die Lieferung der für die Zeit vom 1. November 1898 bis 31. Oktober 1899 für genannte 4 Gefäng- nisse erforderlichen Verpflegungêgegenstände foll im Wege der scriftlichen Ausbietung vergeben werden.

Termin hierzu ist auf Dienstag, den 27. Sep- tember 1898, Vormittags 1X Uhr, im Ver- waltungsgebäude des Strafgefängnisses zu Plöyensee anberaumt. Portofreie Lieferungèangebote werden Kir \ch

[36939]

IV. Ziehung am L, September 1898,

(Ueberseßung aus dem Unariscien.) L Amtliche Verloosungs-Liste der Behörde der Haupt- und Nesidenzstadt Budapest

über die bei Gelegenheit der LIV. Verloosung der hauptftädtischen 100 Millionen Kronen- Anlehens-Obligationen gezogenen 211 Stück Obligations-Nummern, Uu. z.:

3 Stück à 10 000 Kronen: Nr. 80 410 453.

: 18S Stücf à 5000 Kronen: Nr. 182 240 354 407 1719 1730 1868 1869 1870 2262 2444 2772 3168 3272 3676 3690 3760 4146.

86 Stücf à 29000 Kronen: Nr. 362 1025 1722 1773 1967 2176 2431 2465 2862 2864 2874 3035 3054 3055 3191 3373 3374 3539 3860 4027 4121 4266 4304 4416 5026 6166 6167 6218 7118 7301 9627 10431 10890 10935 1148i 11607 11751 11752 11911 11912 12227 12309 12352 12357 12457 12481 12599 12746 12870 12985 12998 13052 13065 13102 14614 15230 15232 15647 17245 17364 17703 17704 18004 18009 18206 18402 18405 19510 19624 19625 22081 22207 22412 23526 23871 24344 24386 24392 24394 24609 24724 24766 248909 24891 24892 24895,

34 Stück à 1000 Kronen: Nr. 47 69 294 2032 2589 3247 3568 3583 4733 5187 5903

5942 5943 5945 5946 5996 6099 6180 6345 6358 6575 6750 6965 7222 7230 7687 7915 7959 8248 8321 8419 8491 9495 9812. i 70 Stück a 200 Kronen: Nr. 584 745 1545 1546 1978 2202 2400 2493 2610 3460 3461 3647 64483 6452 6491 7581 7787 8524 8714 8806 9061 9062 9400 9569 9970 10093 10219 10344 10345 10479 10614 10615 10692 10693 11001 11095 11112 11263 11309 11314 11871 12044 12251 12401 12429 12667 12790 13410 14198 14501 14503 14663 14710 15105 15106 15107 15335 15791 16136 17635 18273 18803 19142 19143 19145 19167 19241 19408 19415 19624.

A ARGRIE verloosten hauptstädtishen Obligationen, sowie die nah diesem Anlehen 1. März 1899 fälligen Zinsen werden im Sinne des infolge Beschlusses der Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipal-Aus\chusses vom 14. Januar 1897 sub Zhl. 25 am 30. Januar 1897 ges{lossenen und mit dem Erlasse des Herrn h. Königl, ung. Ministers des Innern am s1. Januar sub Zhl. 11228/1897 genehmigten Vertrages vom 1. März 1899 angefangen in Budapest: bei der „Ceutralcassa der Haupt-- uud Residenzstadt Budapest“, bei der „Budapester Bankverciu- Actiengesellschaft“, „Ersten Ungarischen Ullgemciuen Afffecuranzgesellschaft“, bei dem „Pester Ersten Vater- ländischen Sparcassa-Vereiu“‘, bei der „Pester Ungarischen Commercialbank““, „Vaterländischen Bank Actiengesellschaft“, „Vereinigten Vudapefter Hauptstädtischen Sparcassa““, „Ungarischen Allgemeinen Creditbauk““, „Ungarischen Vauk für Juduftrie und Handel A.-G.““, „Ungarischen Escompte- und Wechslerbauk“, „Ungarischen Hypothekenbank“, „Ungarischen Landes: Central- Sparcassa‘‘, „Filiale der Anglo-Oeftexrr. Bank in Budapest“, in Verlin bei der „Direction der Disconto - Gesellschaft“ und beim Bankhaus „S. Bleichröder“, in Amsterdam bei der „„Amsterdamschen Bauk“ nah dem vollen Nominalwerthe ausbezahlt.

Die Verzinsung diefer Obligationen hört mit 1. März 1899 auf.

Bei Gelegenheit der Einlösung dieser verloosten Obligationen sind die noch nit fälligen Kupons fammt Kupons-Anweisung zurückfzustellen, da im entgegengeseßten Falle der Werth der fehlenden Kupons vom Nominalwerthe abgezogen wird.

Anmerkung : Bon den vom 16, März 1897 bis 1. September 1897 ausgeloosten Obligationen L R 100 Millionen Kronen-Anlehens wurden nahbenannte Obligationen bisher uicht eiun- ge , 1, e: Z

à 5000 Krouen: Nr. 101. à 2000 Kroneu : Nr. 210 882 4987 5810. à 1000 Kronen: Nr. 704 1834 1926 2120 2896. à 200 Kronen : Nr. 2651 3225 3919 4003, Budapest, am 1. September 1898. Gesehen : Durch die Ziehungs-Kommission: Alois Matuska m. p., Drs Lampl m. p, Franz Szlatiny m. p., Vize-Bürgermeister, Bürgermeifter- ber-Buchhalter. Rechnungé-Rath. Stellvertreter, Kommissions-Präses.

[37120]

Durch 00 000,— auszugeben, deren Erlös zum

Lagerp Zwecken dienen foll.

besteht aus folgenden Abswnitten :

¿B 0 O A

den getilgten Anleihescheinen, gebildet wird.

Zinsen wachsen ebenfalls dem Silgunasitode zu.

in Kiel bei der Stadtkasse,

in Berlin

in Hamburg bei der

burger Nachrichten“.

beamten versehen.

und ihrer Steuerkraft. Bon der Anleihe gelangen vorläufig nur zur Ausgabe. Kiel, den 8. August 1898.

unter na Eee E aN zur Zeichnung auf: ie in Berlin bei der Dresdner Bank,

bei der Kieler Bauk, in Tönning, Husum und

Effekten zu hinterlegen. Theil der Kaution sofort zurückgegeben.

Berlin, 6. September 1898.

Die Ausloosung geschieht in dem Monat Juni jeden Jahres, zuerst im Juni des auf die Auszabe der einzelnen Serie folgenden Jahres, zur Rückzahlung am Schluß des L Gc

Der Stadt bleibt jedo das Recht vorbehalten, den Tilgungsstock zu verstärken oder au sämmtliche noch im Umlaufe befindliche Anleihesheine auf einmal zu kündigen, in welchem Falle die Kündigung ebenfalls im Juni auf den Schluß des Kalenderjahres zu erfolgen hat. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten

: PROSPECT. : Mark 5 900 /000,— Dl proz. Kieler Stadt-Anleihe von 1898. er v ; i 1898 ift d t Gemäßheit des Beschlusses der städtischen Kolle ien pen 22 Apt 1608 cine Malte Se Detade ven M. 50 au einer zweiten Gasanftalt nebst Erweiterun

rohrnetes, zur Erweiterung des Wasserwerkes, zu Schulbauten täten in der Nähe des Handelshafens, zu Straßen-Verbreiterungen ‘bezw. -Durbrüchen und anderen

des Gags- zum Ankauf und zur Einrichtung von

Die Anleibe ist in fünf Serien eingetheilt, jede Serie wiederum enthält 4 1000 000,— und

Litt. C. 200 Stück à 4 2000,—, Serie 1 Nr. 1—200, Serie II Nr. 201—400, Serie III Nr. 401—600 Serie 1V Nr. 601—800, Serie Y Nr. 801—1000. à 1000,—, Serie I Nr. 1—400, Serie II1 Nr. 401—800, Serie III Nr. 801—1200 Serie 1V Nr. 1201—1600, Serie Y Nr. 1601—2000. 500,—, Serie I Nr. 1—400, Serie II Nr. 401—800, Serie III Nr. 801—1200 l Serie 1V Nr. 1201—1600, Serie V Nr. 1601—2000. Die Anleihe ist mit 32 9% p. a. zu verzinsen. 5 000 000 M erfolgt mittels Verloosung oder freihändigen Ankaufs der Anleihescheine, soweit dieselben emittiert sind, von demjenigen Etatsjahre ab, welches auf die Ausgabe der einzelnen Serie folgt, aus einem awrgillage, welcher mit wenigstens 17 %/6 des Kapitals jährli, unter Zuwachs der Zins

Die Rückzahlung“ der ganzen Schuld von en von

res.

Die Anleihescheine lauïen auf den Inhaber und sind von dessen Seite unkündbar. Sie werden mit halbjährlihen Zinsscheinen, deren ecfter am 2. Januar 1899 fälli r Die Kupons und verloosten Stücke sind lar (08 R E S E

bei dem Bankhause Wilhelm Ahlmannu, bei der Kieler Bank, bei der E Vank, L ale der Dresdner Bank in Hamburg. An den Zahlstellen erfolgt #. Zt. auch die kostenfreie San biaUnT, neuer Zee erte u p R M ces d ae der in 30 Jahren. e auf die Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen erfolgen alsbald im „Deutschen Reichs- Anzeiger“‘, sowie für Berlin außerdem im „Berliner Börsen-Courier“ und für N den G

inssheinbogen.

Vie Anleibescheine sind mit den eigenhändigen Unterschriften zweier Mitglieder des Magistrats Ober-Bürgermeister Fuß, Stadtrath Nissen, und zweier Mitglieder d h s E Geh. Kommerzien-Rath Sartori, . Nentune Schwefel, fomie mt be G E

sowie mit der Handzeihnung eines Kontrol-

Das gesammte rentierende und unrentierende Vermögen der Stadt Kiel betru vom 31, März 1898 46 17 647 814,35, dagegen die Sthuldenla| A 9 461 851,11. U Ot E im Etatsjahre 1897/98 beliefen fih auf 4 2 001 539,20.

Für die Sicherheit der obigen Anleihe haftet die Stadt Kiel mit ihrem gesammten Vermögen

Die Steuer-Einnahmen

Vorzugsrehte älterer Anleihen gegenüber der vorliegenden Anleihe und umgekehrt existieren nicht.

Die Stadt Kiel hat si R E, 000,— lte Stadt Kiel hat si verpflichtet, die restlihen 6 2 000 000,— Dresdner Bank nicht vor dem 1. Avril 1899 auszugeben. s E

Der Magistrat. Auf Grund des vorstehenden Prospektes fint é 5 000 000,— 35 proz. Kieler Stadt-Anleihe von 1898 zum Handel und zur Notierung an der Berliner und Hamburger Börse zugelassen. Wir legen davon den von uns übernommenen Theilbetrag von: 4 3 000 000,—

eichnung findet am Sonuabend, den 10. September cr.

in Hamburg bei der Filiale der Dresdner Bank in Hamburg, in Siu bei dern Bankhause Wilh. Ahlmaun und P 8

L f cide bei der Schleswig-Holsteinishen während der bei jeder Stelle üblihen Geschäftsstunden R et v

Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle überlassen.

2) Der Zeichnungépreis beträgt 9820/6 zuzüglih der Stückzinsen ab 1. Juli 1898 bis zum E io Au ILeTIO E Rat 2ER Dernel zu tragen. E Vie Yutheilung erfolgt baldmöglihst nah Schluß der Zeichnung dur riftliche Benach- rihtigung der Zeichner. Die Höhe der Zutheilung bleibt Toi Érmcfeo jeder 3 A s

4) Bei der Zeichnung ist eine Kaution von 5 9/0 in Baar oder der Zeichnungsstelle genehmen Sofern die Zutheilung weniger als die Zeihnung beträgt, wird der über|hießende

eichnungsftelle vorbehalten.

9) Die Abnahme der zugetheilten Stücke kann vom 14. September ab erfolgen, muß aber am 29. September cr. beendet sein. Bei der Abnahme wird die Kaution verrechnet Hue E

Dresdner Bank.

[37109] In Gemäßheit der Tilgungsbedingungen sind unter Leitung eines öffentlihen Îiotars von den von uns ausgegebenen 5 0% Prioritäts-Obligationen A. und Ix. Emisfion die nachstehend verzeichneten 30 Stücke zum 81, Dezember ds. Jahres ap das Loos zur Nücfzahlung bestimmt, und ¿war:

Von der U. Emission: Nr. 6 39 81 104 151 164 167 172 173 191 206 214 216918 962 15 Stücke al pari d. bh. à Kr. 2000 oder

Von der 2. Emission: Nr. 12 27 31 46 157 181 202 203 252. 271.280 287 290-292 997 15 Stüdke à 105% = Kr. 2100 oder ÁU 2362,50,

Die Rückzahlung dieser Prioritäts-Obligationen erfolgt gegen Einlieferung der Originalstücke mit dazu gehörenden Talons und sämmtlichen nit fälli: gen Zinsscheinen vom 83L1, Dezember d, J. ab bei der Vereinsbank in Hamburg in Mark oder bei Göteborgs Enskilda-Bank in Gothenburg in Kronen.

Bom 1. Januar 1899 ab werden diese Prioritäts: Obligationen niht mehr verzinst.

Oskarström, den 2. September 1898. Skandinaviska Jute - Spinnerei «& Väfveri

Ucticbolagct.

[32180] Bekauntmachung.

Bei der heute stattgehabten öffentlihen Ver- loosung von 33% Rentenbriefen der Proviuz Haunover Litt. F. bis K. ift gezogen worden :

Litt. J. zu 75 M Nr. 20. Der Inhaber dieses Nentenbriefes wird aufge- fordert, denselben im kursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 15 und 16 und Anweisung bei uuserer Kafse, Domplaß Nr. 1, oder bei der Königlichen Reutenbank - Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 2. Jauuar 1899 ab einzureihen und den Nennwerth desselben gegen Quittung tn Empfang zu nehmen. Vom 2. Januar 1899 ab hört die Verzinsung dieses Rentenbriefes auf und es wird der Betrag für die eiwa fehlenden Zinsscheine vom Nennwerthe des Rentenbriefes in Mjug gebracht. agr euege den 2. August 1898. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzeu Sachsen

und Hannover,

[37081] i Warschau-Wiener S4 Eisenbahn-Gesellschaft,

Verwaltungsrath der Warschau - Wiener

Eisenbahn beehrt sich hiermit in Kenntniß zu seßen, daß die ordentliche Verloosung der im laufenden Jahre zur Amortisation gelangenden Aktien und Prioxitäts-Obligationen der Warschau-Wiener Eisenbahn am 28, September/10. Oktober l. J.- 10 Uhr Vm., im Sißungsfaale auf dem Bahnhofe der Hauptftation Warschau stattfinden wird.

Das Nummern-Verzeichniß der gezogenen Stücke wird sofort nah der Ziehung veröffentliht werden.

6) Kommandit - Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. Süddeutsche Baumwwolle- Fndustrie

in Kuchen.

Die Aktionäre unserer Gesellshaft werden hiemit zu der am Freitag, den 30. September d. J., Nachmittags 17 Uhr, im Bureaugebäude tin Kuchen statifindenden XVL. ordentlichen General- versammlung mit dem Bemerken eingeladen, da der Ausweis über den Aktienbesiß mindefteus dr Tage vor der Generalversammlung bei dem Gesellschaftövorstand in Kuchen oder bei der Württembergischen Vereinsbauk in Stuttgart zu erfolgen hat.

Tagedsorduung: Die in § 42 Ziffer 1—5 des Gefell1chaftsstatuts aufgeführten, den Geschäftskreis der ordentlichen Generalversammlung bildenden Gegenstände.

Stuttgart, den 6. September 1898,

Der Aufsichtsrath. Dr, K. Steiner, Vorsißender.