1898 / 217 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Sep 1898 18:00:01 GMT) scan diff

E Ta E E E TRAI

10 und Hi Antragsteller: H. Mater in Thiengen b.

Waldshut, für fraftlos erklärt worden. __ Meiningen, 3. September 1898. Herzogliches Mee Abtheilung I. ; ra.

[37844] Bekauntmachung. j

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die auf dem zu Berlin in der Goßkowskystraße be- legenen, im Grundbuhe von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder - Barnim Band 109 Blatt-Nr. 4236 verzeichneten, dem Schankwirth August Sauer gebörigen Grundstücke in Abth. IIT Nr. 5 des Grundbuchs des Kgl. Amtsgerichts T Berlin eingetragene Darlehnshypothek von 30 000 M für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 31. August 1898. :

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[37845] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- erichts zu Lissa vom 7. September 1898 is das

ypotheken-Instrument vom 12. Oktober 1881 über die auf Reisen 836 Abtheilung I1I Nr. 1 für Leopold Gerndt und Ehefrau Bertha, geb. Liebert, zu Lissa eingetragene Kaufgelderforderung von 400 Æ für kraftlos erklärt worden.

Lissa, den 8. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[37846] Bekanntmachung.

Dur Auss\{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zn Lissa i. P. is das Hypotheken-Instrument vom 23. Mai 1856 über die auf Nr. 30B Görzno Abtheilung 111 Nr. 4 für Andreas Stephan und Ehefrau Elisabeth, geborene Kretshmer, zu Wytschenske eingetragene Darlehnsforderung von 50 Thalern für kraftlos erklärt worden.

Liffa, den 8. Séptember 1898.

Königliches Amtsgericht.

[37843] Bekanntmachuug. i Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 27. August 1898 ift das Hypothekendokument über die auf Bielawi Blatt 11 in Abtheilung IIT1 unter Nr. 16 des Grundbuchs für den Besiger Andreas Plichta zu Bielawi eingetragenen 179 Thaler, zahlbar bei der Zurückgabe des Grundstücks an die ad Josef Bieschke’shen Eheleute für kraftlos

Karthaus, den 27. August 1898. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 3. September 1898.

von Terski, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Besißers Otto Horn in Kugten, vertreten durch Rechtsanwalt Boehncke- Marggrabowa, hat das Königlihe Amtsgericht in Marggrabowa durch den Amtsrichter von Treskow für Necht erkannt:

Die Berechtigten zu der Bel von 75 Thaler 25 Silbergroshèn väterlihe Erbgelder der Char- lotte Gudella, geborenen Rogowéki, eingetragen in Abtheilung II[ unter Nr. 8 des Grundstücks Kuyen Nr. 2, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeshlossen. Der Besißer Otto Horn aus Kuyzen trägt die Kosten.

Marggrabowa, deu 5. September 1898. Königliches Amtsgericht.

[37953] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Besißers Jurgts Preikszas in Szameitkehmen hat das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug für Recht erkannt :

I. Die Hypothekenurkunde über 250 Thaler Kauf- geld, eingetragen aus dem Vertrage vom 16. Sep- tember am 20. September 1861, und zwar: 100 Thaler für Jacob Naujoks, 100 Thaler für Marie Naujoks, 50 Thaler für Jurgis und Marike Naujok’she Cheleute in Abtheilung 111 Nr. 1 des dem Besißer Jurgis Preikszas in Szameitkehmen orgen Grundstücks Szameitkehmen Nr. 23, ge-

ildet aus dem Hypothekenbuchauszuge, dem Ver- trage vom 16. September 1861 und dem Eintragungs- vermerk, wird für kraftlos erklärt.

IL. Die Kosten des Verfahrens werden dem Be- fißer Jurgis Preikszas auferlegt.

Heydekrug, den 19. August 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4. Meyhoefer.

[37656]

Bekanutmachung.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 27. August 1898. Landau, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Malers, jeßigen Rentiers Martin Christian Hansen in Hadersleben hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 1, in Haders- leben durch den Amtsgerihts-Nath Martens für Recht erkannt :

Die Obligationen vom 21, Dezember 1868, 11. Juni 1870 und 26. Juni 1873 sowie der Hypo- thekenbrief vom 4, Mai 1886 über resp. 1350 M, 1125 #, 300 A und 1225 Æ, eingetragen im Grundbuch von Hadersleben Band X1V Blatt 27 in Abtheilung 111 unter Nr. 1, 2, 3 und 6 füc den Maler Martin Christian Hansen in Hadersleben, werden für fraftlos erflärt.

[37956] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotésahe der Wittwe Dorothea Radtke aus Alt - Dekinten und der minderjährigen Seiner Martha, Otto, Marie und Paul Radtke von Alt-Dekinten, vertreten durch ihren Vormund, Besiyer Robert Berg aus Schonellen, hat das Mle Amtsgericht zu Heydekrug für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über 500 fünfhundert Thaler Darlehn, eingetragen aus der Urkunde vom 95. Dezember 1866 am 21. Februar 1867 für die Geschwister Carl Friedri, Hermann Ewald und

[37957]

Carl Rudolph Radtke in Abtheilung 111 Nr. 6 des

dem Besißer Rudolph Rassau gehörigen Grundstücks Paszeliszken Nr. 14 gebildet aus der Urkunde vom 5. Dezember 1866, dem Hypothekenbuchauszug und Eintragungsvermerk vom 23. Februar 1867 wird zum Zwecke einer neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last. Heydekrug, den 11. August 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4. Loeffke.

[37959] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Landmanns Johann Friedrich Sachau aus Tismenrade erkennt das K e Amtsgeriht zu Plöù durch den Amtsgerihts-Nath Echte für Recht :

Die Schuldurkunde vom 12. Februar 1878, nah welher im Grundbuch von Langenrade Band I Blatt 38 in Abtheilung 111 Nr. 2 für den Polizei- diener Claus Sachau în Liésh 9000 4 mit 49/0 jährlih verzinslich eingetragen \stehen, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

Plön, den 9. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[37958] Bekanntmachung.

Durch Aus\{chlußurtheil vom 9. September 1898 sind etwaige Berechtigte auf die im Grundbuch von Klein Steindorf Nr. 7 Abth. II1 Nr. 3 für den Kaufmann H. Reyer subingrossierte Hypothekenpost von 35 Thlr. 17 Sgr. 7 Pf. mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Labiau, den 9. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[37955] Urtheil.

In der Saallies’\{en Aufgebotssache F. 5/98 er- kennt das Königliche. Amtsgericht Heydekrug durch den Amtsrichter Mcyhoefer für Recht:

1) Die Nechtsnachfolger der Hypothekengläubiger David Daanullis werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 106 Thaler 5 Sgr. Darlehn, eingetragen in Abtheilung 111 Nr. 9 des Grund- us des dem Besißer Michel Szallies gehörigen Grundfstücks Uszlöknen Nr. 57 hiermit ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt An- tragfteller.

Heydekrug, den 19. August 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4. Meyhoefer.

[37954] Urtheil.

In der NRedweik’shen Aufgebotssache F. 9/98 er- kennt das Königliche Amtsgericht Heydekrug durch den Amtsrichter Meyhoefer für Recht :

1) die RNechtônachfolger der Hypothekenposten t on zweimal 12 Thlr. 16 Sgr. 9 Pf. Erbtheil des Johann Friedri und der Unna Dorothea Geschwister S, sowie von 50 Thlr. der Wittwe Anna Shristine Hellwih, eingetragen in Abtheilung IIl Nr. 1. und Nr. 2 des Gru-dbuchs des dem Besiger Carl NRedweik gebörigen Grundstücks Kinten Nr. 14 aus dem Ecbrezeß vom 17 Januar 1828 zufolge Verfügung vom 25. Mai 1858, werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeihneten Hypothekenposten ausgeschlossen ;

2) die Kosten des Verfahrens trägt Antragst[ler.

Heydekrug, den 5. September 1898.

Köuigliches Amtsgericht. Abtheilung 4. Meyhoefer.

Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Juli 1898,

Wide, Gerichtsschreiber.

In Aufgebotsfachen hat das Königliche Amtsgericht in Goldberg auf die mündlihe Verhandlung vom 11. Juli 1898 durch den Amtsgerichts-Rath Engelke für Nccht erkannt:

I. es werden für kraftlos erflärt folgende Hypo-

theken-Urkunden, und zwar zum Zwede dex Löschung im Grundbuche: _1) über 28 Thlr. ‘25 Sgr. 84/5 Pfg. Abth. III Nr. 1 des Grundbuches von Goldberg-Vorwerke Bl. Nr. 56, gebildet aus dem Instrument vom 14. Ok- tober 1803, dem E'ntragungsvermerk und dem Hypo- thekenshein vom 14. Ottober 1803;

2) über 4800 & Abth. II1 Nr. 3 des Grundbuches von Wolfsdorf Bl. Nr. 7, gebildet aus dem Hypo- thekenbrief vom 19. Dezember 1884 und Ausfertigung der Schuldurkunde vom 18. Dezember 1884;

3) über 1420 #4 Abth. 111 Nr. 9 des Grundbuches von Riemberg Bl. Nr. 39, gebildet aus Hypotheken- brief vom 10. Juli 1890 und Schuldurkunde vom 1./8. Juli 1890;

4) über 27 Thlr. Abth. II11 Nr. 5 des Grund- bus von Armenruh Bl. Nr. 32, gebildet aus dem Instrument vom 9. Mai 1852 und dem Hypotheken- schein vom 24. Mai 1852;

5) über 20 Thlr. Abth. IIT Nr. 6 des Grund- buches von Armenruh Bl Nr. 32, gebildet aus der Ausfertigung der Verhandlung vom 14. Mai 1871 und dem Hypothekenbuhauszug vom 9. Juni 1871;

6) über 100 Thlr. Abth. 111 Nr. 4 des Grund- buches von Ober-Harperödorf Bl. Nr. 137, gebildet durch die Ausfertigung vom 4. Juni 1828 des Pro- tokells vom 31. Mat 1828 des Gerichts Goldberg und Hypothekenschein vom 4. Juni 1828;

7) über 50 Thlr. Abth. 111 Nr. 5 des Grundbuches von Georgenthal Bl Nr. 14, gebildet durch den Hypothekenbrief vom 29. September 1874, Ab- tretungsvermert bezuglich eines Theilbetrages von 100 Thlr. vom 24. Februar 1892, und Schuld- urkunde vom 19. September 1874;

8) über 32 Thlr. Abth. 111 Nr. 1 des Grund- buhes von Probsthayn Bl. Nr. 63 (früher 23), gebildet dur die Ausfertigung der Verhandlung vom 3. Juli 1811, Hypothekenschein vom 4. Juli 1811, Ausfertigung der Verhandlung vom 14. Ja- nuar 1813, Zession vom 27. November 1830 und Hypothekenschein vom 27. November 1830;

9) über 406 Thlr. Abth. II1T Nr. 2 des Giund- buches von Probsthayn BI. Nr. 19, gebildet durch das Instrument vom 3. September 1829, Hypo- theken|hein vom 3. September 1829, Löschungs- vermerk über 300 Thlr., Zession vom 25. April 1840 über 400 Thlr. und Hypothekenschein vom 25. April 1840;

10) über 200 Thlr. Abth. 111 Nr. 3 des Grund- buhes von Probsthayn Bl. Nr. 19, gebildet durch das Instrument vom 25. April 1840 und Hypotheken- schein vom 25. April 1840;

1I. die der Person oder dem Aufenthalte nah unbekannten Berechtigten und deren Rechtsnachfolger folgender Hypothekenposten :

1) über 9 Thir. 24 Sgr. 1 Pf. Abth. 111 Nr 2 des Grundbuches von Schönfeld Bl. Nr. 16 des minorennen Johann Gottfried Teichwart ;

2) über 6 Thlr. 14 Sgr. Abth. 111 Nr. 1a. des Grundbuches von Probsthayn Bl. Nr 63 der Gott- lieb Hanke'shen Tochter ;

3) über 100 Thlr. Abth. II[ Nr. 1 des Grund- buhes von Ober-Harpersdorf Bl. Nr 137, ein- getragen für das Armuth;

4) über . 20 Thlr. Abth. IIT Nr. 2 des Grund-

[38160]

buches von Ober-Nieder-Leisersdorf Bl. Nr. 32, für Fohann Christoph Schimpk- ;

5) über 10 Thlr. Abth. IIl des Grundbuches von Wolfsdorf Bl. Nr. 98, für die Johann Christoph Reiche’schen Kinder,

6) über 10 Thlr, Abth. IIT Nr. 2 des Grund- buhes von Wolfsdorf Bl. Nr. 98 Stolze’sches Tochtergeld

(zu 5 und 6 übertragen nach Wolfsdorf Bl.

Nr. 2),

L über 49 Thlr. Abth. TIIT Nr. 8 des Grund- buhes von Nieder-Schellendorf Bl. Nr. 11, für Ernst Heinrih Küppermann,

werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Hypothekenposten ausgeshlo#sen ;

ITI, die sämmtlichen, im Aufgebotstermin nicht ershienenen Eigenthumsprätendenten werden mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück Goldberg Häuser Bl. Nr. 419 ausgeshlofsen.

IV. Die Kosten des Berfahrens find von den Antragstellern antheilsweise zu tragen.

{36477] Bekanutmachuung.

1) Der Hypothekenbrief über die auf dem Grund- ffüd Orzehowo Kolonie Nr. 2 in Aktheilung 111 Zahl 319 eingetragene Post von 60 Thlr. 6 Sgr. 8 Pf., zu 59% seit 17. September 1883 verzinsliche Kaufgelder für die Marianna Modrzejewska aus dem Adjudikationsbesheide vom 16. Juni 1863 und der Kaukfgelderbelegungsverhandlung vom 17. September/ 19. November 1893, eingetragen zufolge Verfücung vom 24. März 1864, wird zwecks Löschung der Post für kraftlos erklärt.

2) Der eingetrageye Gläubiger Adalbert Mo- drzejewski und dessen Rehtsnachfolaer werden mit ihren Ansprüchen auf die Tel Abtheilung ITII Zahl 11 deéfelben Grundbuchblatts: 20 M4 Vater: erbtheil für Adalbert Modrzejewski zu Pienczkowo, zu 5 9/0 seit 26. Januar 1882 verzinélich und nah 4 wöchentliher Kündigung zahlbar, eingetragen zu- folge Erbrezcsses vom 21. Juli/19. November 1882 am 11. Dezember 1882, ausgeschloffen.

3) Die unbekannten Gläubiger des Anton Mo- drzejewski und deren Nehtsnacfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Abtheilung 111 Zahl 12 desselben Grundbuchblatts verzeichnete Post: 167 M. Kaution, welche die Wittwe Marianna Modrzejewska für die Verpflichtung, die persönlihen Schulden des Anton Modrzejewéki innerhalb 9 Monaten. zu be- zahlen, bestellt hat, eingetragen auf Grund des Erb- rezesses vom 21. Juli/7. November 1882 am 11. De- zember 1882, ausge|chlofen.

Wreschen, den 27. August 1898.

Köntglich:s Amtsgericht

[37963] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lappe zu Berlin, Paulstrafe 5, ver- treten durch den Rechtsanwalt Edmund Ballien zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann und Lederwaarenfabrikanten Nobert Lappe, zuleßt zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung der ehelichen Pflicht und böslihen Ver- lafsens auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteten zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59, I1 Tr., Zimmer 119, auf den 3, Dezember 1898, Vor- mittags LA7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. September 1898.

Stabenow, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[37838] Oeffentliche Zustellung.

Der Barbier Armand Moser in Neudorf, ver- treten durch Rechtsanwalt Goldmann, hier, klagt gegen seine Ehefrau Maria Anna, geb. Blum, zu- leßt in Neudorf, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung durch Rechtsanwalt vertreten —, und ladet die Beklagte zur Fortsezung der mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor die I1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf den 10, November 1898, Vormittags 9 Uhr. Die Klageanträge werden wiederholt werden. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

(L. 8.) Hansen, Gerichts\hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[37837] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinenmeisters August Diedrich Wilkehr, Charlotte Friederike, geb. Bode, in Bremen, vertreten durh den Rechtsanwalt Dr. Barkhausen in Bremen, klagt gegen thren Ehemann, den Maschinen- meister August Diedrih Wilkehr, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver- lassung ev. Ehebruchs, mit dem Antrage: die Ehe der arr dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 25, November 1898, Vormittags 94 Uhr, mit der Ug, einen bei diesem Gerichte zu- gelafseneu Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Kloge bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihts, den 9. September 1898.

C. H. Thulesius Dr.

[37962] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiterin Christiane Koch, geb. Mertin, zu Gräbschen bei Breslau, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Brieger, klagt gegen thren Ghemann, den Arbeiter Gustav Koch, zuleßt in Gräbschen bei Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie im Jahre 1875 bôslih verlassen habe und ihr seitdem den nöthigen Lebensunterhalt versage, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trenuen, den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ean tung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Breslau, am Schweidnigzerstadtgraben Nr. 2/3, nah Saal 81 im IL, Stock, auf den 6, Dezember 1898, Vor-

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be

stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 8. September 1898.

Stache, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[38161]

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Zur 1. Zivilkammer des K. Landgerichts Franken- thal hat Peter Döppel 1.,, Schirmflicker, in Karls- berg wohnhaft, Kläger, durch seinen Prozeßbevoll- mächtigten Rechtsanwalt Dr. Mappes vertreten, gegen seine Ehefrau Elisabetha, geborene Schott, ohne Gewerbe, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Klage auf Ehe- scheidung erhoben mit dem Antrage: „die Eheschei- dung zwischen den Parteien auszusprehen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Kläger ladet die Beklagte in die zur mündlichen Verhandlung der Sache bestimmte Sißzung des Ein- gangs erwähnten Gerihts vom 17. November 1898, Vormittags 9 Uhr, hierdurch vor, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichhte zu- gelaffenen Nehtsanwalt aufzustellen. Gegenwärtiges wird zum Zwecke der bewilligten öffentlihen Zu- stelung mit Vorladung an die Beklagte bekannt gegeben.

Frankenthal, den 11. September 1898.

Kgl. Landgerichts|chreiberei. Frei höôfer, K. Sekretär.

[37961] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Lackierers Johann Friedrich Wilhelm Unbescheiden, Barbara Therese genannt Franziska Mellage, zu Wiesbaden, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Kellerhof dajelbst, klagt gegen thren genannten Ehemann, dermalen mit unbe- tanntem Aufenthaltsorte, auf Ehescheidung aus b38- williger Verlassung, mit dem Antrage: Die am 16. April 1892 von den Streittheilen vor dem Standesbeamten zu Wiesbaden eingegangene Ehe dem Bande nah zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, unter BVerurthei- lung desselben in die Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtóstreits vor die 3. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 15. Dezember 1898, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Wiesbaden, den 9. September 1898.

(Ti S) » Kot, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37969] Oeffentliche Zuftellung.

Die ledige volljäbrige Nähterin Vearie Schaible in Ulm und die Pflegschaft ihres unehelihen Kindes Karl Eugen Schaible daselbst, vertreten durch die Rechtsanwalte Mayer und Walliser in Ulm, klagen gegen den Schneidergesellen Nikolaus Häußler von Ballendorf, O.-A. Ulm, jeßt mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, aus uneheliher Vaterschaft, mit dem Antrage: 1) der Mitklägerin Marie Scaible 50 6. Tauf- und Kindbettkosten, ferner 50 4 für die seit der Geburt aufgewendeten Alimente und 100 M4 als Entschädigung für die Defloration, 2) an die Pflegschaft des Kindes Karl Eugen Schaible von der Klagzuftellung an, insolange bis sih das Kind selbft zu ernähren vermag, jedenfalls aber bis zu dessen vollendeten 14. Lebensjahr jährliche in halbjährlichen Raten von 70 A je auf 16. Februar und 16. August vorauszahlbare Alimente in Höhe von 140 A zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlihen Verhands- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht zu Ulm auf Mittwoch, den 2. November 1898, Nachmittags 35 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ulm, den 9. September 1898,

Schußbach,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37972] Königliches Amtsgericht München L. Abtheilung A. für Zivilsachen.

In Sachen |

1) Richard Hildegard, unehelihes Kind der Krämerswittwe Barbara Nefzger, einer geborenen Hildegard, hier, geseßlich vertreten durch den Vor- mund, Hausbesitzer Franz Xaver Kraus in Tetsbach, dieser im Prozesse durch die Kindsmutter Barbara Nefzger,

2) Barbara Nefzger, geb. Hildegard, Krämers- wittwe hier, Fasaneriestraße Nr. 10/1, Klagspartei, gegen Richard Röschel, ledig und großjährig, Uhr- machergehilfe und Feinmechaniker von Sedlig in Oesterreih, zuleßt in München, Landwehrstraße Nr. 11/0, wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentenlcistuna, wird leßterer nah erfolgter Be- willigung der öffentlihen Zustellung der Lage zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sitzung des vorbezeihneten Prozeßgeridtes vom Bretag: den 4. November 1898, Vor- mittags 9 Uhr, Sihzungssaal Zimmer Nr. 12/0 des Justizpalastes geladen. Die Klagspartei wird beantragen: Königl. Amtsgeriht wolle in einem, soweit gefeplih zulässig, für vorläufig vollstreckbar H err renden Urtheile aussprehen, Beklagter fei

uldig :

1) die Vaterschaft zu dem am 26. Februar 1898 von Barbara Nefzger, geborenen Hildegard, in München außerehelich geborenen Kinde „Richard“ anzuerkennen,

2) für dieses Kind für die Zeit von der Gcburt desselben bis zu dessen zurückgelegtem vterzhnten Lebentjahre etnen monatlihen vorauszahlbaren Unter- halts- und Kleidungbbeitrag von zwölf Mark, sowte die Hälfte allenfallsiger Kur- und Leichenkosten, des Schul- und Lehrgeldes zu entrichten,

3) an die Kindsmutter eine Kindbettkostenentschä- gung von fünfundzwanzig Mark zu bezahlen,

4) die Streitskosten zu tragen.

Der Klagspartei wurde das Armenrecht bewilligt.

München, am 9. September 1898.

Der Kgl. Sekretär : (L. 8.) Kir#ch.

217.

Zweite Beilage zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 13, September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1898.

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. Untersuchungs-Sachen. . Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung 2c. von Werthpapieren.

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9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[37971] Oeffentliche Zustellung. L Die offene Handelsgesells&ckzaft in Firma Gebrüder Plenz zu Dessau, vertreten durch den Rehttanwalt Dr. Cohn eafelbft, Bal gegen Frau Auguste op jen früher in Ziebigk b. Dessau, ießt in unbe- annter Abwesenheit, aus Kauf und Lieferung von Kohlen mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 20,25 4. nebst 6 9/9 Zinsen von 19,17 M seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Dessau auf den A9, Oktober 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwelke der öffentlichen QUUenng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

macht. Dessau, 10. September 1898, Stieger Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[37974] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Gebrüder Jacoby in Insterburg, Pre eon tigte: Justiz-Rath Scheu hier, lagt gegen den Kaufmann Bruno Bock, früher in Inster urg, Stettin und Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waarenforderung aus dem Jahre 1892 mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 115 4 30 4 nebst 6°/ Zinsen seit dem 1. November 1892, sowie 2,20 A und Vollstreckbarkeitserklärung des

; alter Hafer

‘alter Hafer

_— 15,50 15,70 1500 1530 15,60 f 15,90 13,50 13,50 15,10 15,10 14,40 14,80 15,60 16,00 15,90 15,90 _— 16,00 16,00 16,50 16 50 15,50 15,50 15,75 15,75 17,00 17,09 17,20 17,20 13,30 13,30 16,60 16,69 14,00 15,00 15,50 16,00 16,20 16,20 16,50 16,50 15,00 15,00 15,50 16,00

14,50 15,00

12,60 12,70 | 12,80 12,90 12,40 12,60. 12,80 13,00 12,50 12,50 13,10 13,10 11,80 12,20 12,80 13,20 12,30 12,30 | 12,00 12,00 | 12,60 12,60 13,00 13,00 13,25 13,25 _— 17,00 17,00 15,80 15,80 16,92 16,52 13,60 13,60 13,90 13,90 12,50 12,80 | 13,00 13,20 13,50 13,50 | 13,65 13,65

11,50 12,00 10,50 11,00 11,00 12,00

12,00 12,60 13,90 13,70 | 12,50 12,70 12,90 13,10

11,00 11,00 12 70 12,70 12,20 12 60 13,40 13,80 13,30 13,30 -— 13,20 13,20 13,70 13,70 14,90 14,00 14,50 14,50 15,20 15,20 15,72 15,72 15,06 15,06 | 15,24 15,24 16,10 16,10 | 16,50 16,50 10,80 11,50 13,00 13,30 13,60 13,60 | 13,80 13,80

G uus Vios f 11,50 1160 9/- 411,70 11,80 11,00 11,00 11,50 11,50 10,80 11,20 11,60 12,00 12,50 12,50 10,80 10,80 11,20 11,20 12,00 12,00 12,20 12,20 11,20 1260. 12/98 13,20 11,28 11,28 12,00 12,00 13,20 13,20 17,30 17,30 17,50 17,50 14,00 14,40 14,60 14,80 11,30 11,60 11,80 12,10 12,40 12.40 12,60 12,60

11,00 11,50 11,50 12,00

Weizen.

Roggen.

Gerste.

h

j

/ Hafer.

15,80 | 16,00 16,20 16,50 16,70 16,70 16,80 17,20 16,50 16,50 17,00 17,00 16,00 16,00 17,50 17,50 17,30 17,30 16,60 17,00 16,80 16,80 16,00 16,50 15,00 15,80

13,00 13,20 13/90 13,40 13,70 13,70 13.80 14,20 13,20 13,20 13,20 13,20 13,50 13,50

17,70 17,70 16,70 16,70 13,50 14,00 13,80 13,80 12,00 12,59 12,00 12,80

13,30 13.50 14,40 14,40 14,60 15,00 14,00 14,00 14,20 14,20 15,00 15,00 16,20 16,20 15,54 15,54 17,70 17,70 13,90 15,00 14,00 14,09

13,00 13,20 11/90 12,00 12,00 12.09 12,40 12,80 12,69 12,60 11,60 11,60 12,40 12,40 13,60 13,60 12,40 12,40

17,70 4 17,00 15,00 | 15,20 12,30 | 12,50 12,80 | 12,80 14,60 | 15,60 70 12,50 | 12,50

12,00 | 13,00 H

Bemerkungen, Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth. auf volle Mark abgerundet pulgeell,, Der Dur(schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

(—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorge

Beffentlichexr Anzeiger.

ommen ift; ein

L

r: erx:

Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Insterburg, Zimmer Nr. 23, auf den 28. November 1898, Vor- mittags AL Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

s Insterburg, den 7. September 1898. Schueßler, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 4. 4. C. 611/98, Nr. 1.

[37976] Oeffentliche Zustellung. :

Der Lehrer Lappat, früher in Augstagirren, jeßt in Laukishken wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kuhn in Labiau, klagt gegen die Wittwe und Erben des Besißers Daniel Schippo- reit aus Groß Kirschnakeim, nämlich:

1) die Wittwe Marie Schipporeit, geb. Gugat, aus Groß Kirschnakeim, N Zen Besißersohu Daniel Schipporeit in

merika, ;

3) den früheren Besiter Johann Shhipporeit in Groß Kirschnakeim, i : ga e Besitzersohn Wilhelm Schipporeit aus VBer8zgtrren, Î 4 i

5) den Kaufmany Carl Schipporeit aus Tilsit, Goldshmiedeftraße: Nr. 51, |

6) die Schneiderin Henriette Schipporeit in Groß Kirschnakeim, M e E Auguste Schipporeit in Groß

rschnakeim :

d) die Wirthin DE MRRPo tes, in Königsberg i. Pr., Mittelanger Nr. 27,

H die Besitzerfrau Marie Kanscheit, geb. Schip-

porcit, in Gertlauken und deren Ehemann, Besißer Ferdinand Kanscheit daselbst,

10) die Besißerfrau Wilhelmine Lohleit, ‘geborene Scipporeit, in Neu Rinderort und deren Ehemann, Besißer August Lohbleit daselbst,

unter der Behauptung, daß ihm auf Grund des vollstreXbaren Zahlungs- und Vollstreckungsbefehls des Königlihen Amtsgerichts zu Labiau vom

i 1894 gegen die Beklagten als Erben

des ehemaligen Besißers späteren Altsißers Dantel Schipporeit eine Wechselfordernng von 100 4 nebst Zinsen und Kosten zustehe und die Rechtsnacßfolge dur öffentlihe Urkunden nit nachgewiesen werden Fönne, die Beklagten auch vergeblich zur Zahlung aufgefordert seien, mit dem Antrage: i

1) die Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß der Vollstreckungsbefehl des Königlichen Amts- erihts Labiau vom 21. Juni 1894 gegen sie wegen olgender Forderungen :

a. der Hauptforderung von 100 46 nebft 6% Zinsen seit dem 1. April 1893, 4 Kosten des Zahlungs- und Vollftreckungsbefehls (0 Mb,

c. Kosten der fruch@tlosen Zwangsvollstreckung 7,70 A6

ertheilt werde, Í

2) die Kosten des Nehsfstreits den Beklagten auf- zuerlegen, N das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche

Amtsgericht zu Labiau auf den 25, November

A

unkt (.) in den leyten sech8s Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

6. Amand Ss aften auf Aktien u. Aktien-Gesell{. 7. Erwerbs- und Wirt

8. Niederlassung 2c. von 9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

E

L,

teht8anwälten.

T R ——

1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung an den Besigersohn Daniel Schipporeit in Amerika wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Labiau, den 7. September 1898, Reinhardt, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37902] Oeffentliche Zultebunge

Der Kaufmann B. Oppel in Bublitz, vertreten durch Rechtsanwalt Hein in Naugard, klagt gegen die Wirthin Emilie Lange, früher in Bubliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen im Januar und Februar 1896 käuflih gelieferter Manufakturwaaren und wegen aufgewendeter Mahn- und Portokosten, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 25 4 9 „H nebst 69/4 Zinsen von 21 M seit 15. Februar 1896 und auf Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Bubliß auf den L. November 1898, Vormittags A0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gau Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

A effentliche Zustellung einer Vage

Nr. 40 809. Der Kaufmann Fried ilhelm Berg in Pforzheim Prozeßbevollmäthtigter:

Rechtsanwalt Dr. Dammert von da klagt gegen früher n

den Wirth Samuel Waldhauer,

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