1898 / 220 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Sep 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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unter Verbeistandung seines Kurators Martin Schmitt, der Eva Rückeshäuser, alle in Gabsheim, und des Johann Baptist Nückesbäuser, z. Zt. Soldat in Worms, handelnd als alleinige geseßliche Erben ihrer Mutter, der zu Gabsheim wohnhaft gewesenen und verlebten Magdalena, geb. Schmitt, lebend Che- frau von Johann Rükeshäuser in Gabsheim, durch den leßteren als Prozeßbevollmächtigten vertreten, auf Grund Epe der Erlaß des Aufgebots beantragt worden. Alle en welche Ansvrüche auf oben- genanntes Grundstück erheben zu können glauben, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin 9, November 1898, Morgens ® Uhr, im Sißungssaal des unterzeichneten Gerichts ihre An- sprüche unter dem Rechtsnachtheil der Anerkennung der Ersibung und Ueberschreibung auf die Antrag- steller im Grundbuch anzumelden. Wörrstadt, 3. September 1898. Gr. Amtsgericht. J, V.: Dapper.

[38513] Aufgebot. _

Der Landwirth Johann Heinrichß Schonebeck zu Bauerschaft Diemke, Kirhspiel Wulfen, hat das Aufgebot des zum Grundbu noch nicht über- nommenen Grundstücks der Kat.-Gemeinde Lipp- ramsdorf Flur 7 Nr. 21, groß 1 ha 67 a 67 qm, mit cinem Reinertrage von 1 32 Thlr. zwecks Un- legung eines Grundbuchblatts beantragt. Es werden daher alle unbekannten Eigenthumsprätendenten auf- gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das ge- nannte Grundstück spätestens in dem auf den 9, No- vember 1898, Vormittags 9# Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden.

Haltern, den 12. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[38514] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Maurers Johann Ludwig Halberstadt, Dorothea, geb. Hampe, zu Hildesheim wird deren genannter Chemann, welcher am 11. Mai 1853 zu Döhren bei Hannover als Sohn des Feilenhauers Jokann Heinrich Halberstadt und dessen Ehefrau Regine, geb. Ehrenried, daselbst geboren, im Jahre 1883 nach Chicago in Amerika ausgewandert, und über dessen Leben seitdem keine Nachricht eingegangen is, damit aufgefordert, sich binnen einer mit der Erlassung dieser Ediktal- ladung beginnenden und mit dem 25. Oktober 1899 ablaufenden Ediktalfrist, also spätestens an dem am genaunten Tage vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 47, anstehenden Aufgebotstermin, sich shriftlich oder persönlich zu melden unter dem Rechtsnachtheile, daß er im Nicht- meldungéfalle für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden, auch seiner Ehegattin die Wiederverheirathung gestattet fein soll. Zugleich werden alle Personen, welche über das Fortleben des Vershollenen Kunde eben können, zu deren Mittheilung, und zugleich für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Nücksicht genommen werden foll.

Hildesheim, den 3. September 1898.

Königliches Amtsgericht.

[38515] Aufgebot.

Salzuflen. Auf Antrag wird der im Jahre 1886 nah Amerika ausgewanderte und seitdem verschollene Ferdinand Kuntze aus Salzuflen aufgefordert, fo gewiß spätestens in dem auf den 15, März 1899, Vormittags Ul Uhr, beftimmten Aufgebots- termine sih zu gestellen oder Nachricht von seinem Verbleiben zu geben, als im Unterlafsungsfalle auf Antrag - er für todt erklärt und sein Vermögen als Erbschaft betrahtet werden soll.

Salzuflen, den 3. September 1898.

Fürftlihes Amtsgericht. L. [80692] Aufgebot.

Der am 5. Mai 1840 geborene Maler Heinrich Wilhelm Bödecker aus Celle hat im Jahre 1860 oder 1861 feinen Wohnsiß Celle verlassen und seit- dem nichts wieder von si hêéren lassen. Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes des Boedecker, Buch- halters Löße ia Celle, wird der Maler Heinrich Wilhelm Bödecker aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 18, November 1899, 10 Uhr Morgens, an ordentliher Gerichtsstelle anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden wird. Zugleih werden alle Personen, die über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung, sowie für den Fall der dem- nächstigen Todesertlärung etwaige Erb- und Nach- folgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueber- weisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksiht genommen werden foll.

Celle, den 13. Juli 1898.

Königliches Amisgericht. 1V.

[38512] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 18. Juli 1898 zu Berlin verstorbene Rentier Karl Wilhelm Albert Rothroald hat in seinem am 2, August 1898 eröffneten Testament vom 13. Juli 1898 seine Neffen Max und Walter Rothwald, Söhne des Schneidermeisters Otto Rotbwald, bedacht.

Berliu, den 10. September 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95. [88329] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emma König, geb. Kühn, zu Dorf Schönlanke, Prozeßbevollmächtigter Rechts- auwalt Dr. Toelle in Schneidemühl, klagt gegen den Arbeiter Samuel König, fiüher zu Dorf Schôn- lanke, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter die Klägerin im September 1494 obne jeden Grund verlass:a und sich seit dieser i niht mehr um seine Frau und 3 unerzogene

inder bekümmert hat, daß er ferner planlos si in der Welt umhertreibt und seit Anfang 1896 keinerlei Nachricht mehr an die Klägerin gelangt ift, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung

17, Dezember 1898, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.

Schneidemühl, den 9. September 1898,

Guischard, Aktuar, f. d. Gerihts\chreiber des Königl. Landgerichts. Z.-K. 2.

38434 Oeffentliche Zustellung.

Nr. o 119. Karl Azoni, zum Anker zu Kehl, vertreten durch Rechtéanwalt Muser, klagt gegen seine Ehefrau Luise, geb. Kreß, von Magtenheim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen grober Berunglimpfung und harter Mißhandlung des Klägers durh die Beklagte, mit dem Antiage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer T1 des Großherzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 29, November 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

N Offenburg, den 13. September 1898.

P es Landgerichts. oll.

[38443] Oeffentliche Zustellung.

Der Monteur Ignat Kuhlmann (nicht Kullmann) zu Schwtientochlowit, vertreten durch die Rechts- anwalte Boas, Koch und Kautor zu Beuthen O.-S,., Flagt gegen seine Ebefrau Louise Kuhlmann, geb. Schmidt, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu er- klären, thr auch die Kosten des Nechtéstreits aufzu- erlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die II1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.:S. auf den 17, November 1898, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Nou Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Czichon, Aktuar, als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[38331] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schlossers Josef Nother, Marie, geborene Klinnert, zu Breslau, Friedrih-Wilhelm- straße 30 a. II, Prozeßbevollmächtigter: Neht8anwalt Dr. Lohmann zu Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Josef Rother, früher zu Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsöftreits ' zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Könitglihen Landgerichts zu Hagen auf den 16, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gertchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 9. September 1898.

Scheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38330] Oeffeutliche Zustellung.

Die Arbeiterin Wilhelmine Klemens, geb. Hör- mann, zu Lehe, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt J Müller in Verden, klagt gegen ihren EGhe- mann, den Schiffszimmermann Hermann Klemens, früher zu Geestemünde, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem A ntrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe dem Bande nah zu trennen und den Beklagten unter Verurtheilung in die Prozeßkosten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die Zweite Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Verden (Aller) auf den L]. Dezember 1898, Vormittags 113 Uhr, wit der Aufforderung, einen bei. dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 12. September 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[38332] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Wagners Hetxrih Neinhardt, Marie, geb. Erbe, zu Udenhain, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Hecht in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann Heinrih Reinhardt, früher zu Udenhain, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen wiederholter kôörperliher Mißhardlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Par- teien bestebende Che dem Bande nah zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den \{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königl'hen Landgerichts zu Hanau auf den 21, Dezember 1898, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanau, den 10. September 1898,

; Tapp, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts [38529] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Schlosser Antonie Deuse, geb. Schulß, zu Stettin, Prozeßbevollmächtigter Rechts- anwalt Dr. Sternberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Friedrih Deuse, zuleyt in Breslau wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie böslih verlassen, gesundheitsgefährlihe Thätlichkeiten an ihr verübt habe und in hohem Grade zanksüchtig gegen sie ge- wesen sei, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein \{chuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts» streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land-

des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Schneidemühl auf den

Es zu Breélau, am Schweidnißzerstadtgraben tr. 2/3, nah Saal 81 im 11, Stock, auf den

6. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 12 September 1898.

tache, | Gerichtêschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38528] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kaufmann Auguste. Singer, geb. Hennig, zu Johannisthal, vertreten durch den MNechtsanwalt Schlomann hier, klagt gegen thren Ebemann, den Kaufmann Max Singer, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, unordentliher Lebensart, Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf CGhetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts T zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11, Zimmer 119, auf den 2, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. September 1898,

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[38527] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Agnes Schade, geb. Kaßke-, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schneider zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, deu Gürtler Ernst Schade, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen unordentliher Lebensart, Ver- fagung des Unterhalts mit dem Antrage auf Ehe- trennung Klage erhoben, welche am 14. Mai 1898 zugestellt ist; sie ladet dea Beklagten zur weiteren münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59 11, Zimmer 119, auf den 2. De zember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. September 1898.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. [38526] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Hermann Pergande, Ernestine, geb. Heitmann, zu Demmin, vertreten dur den Nehtsanwalt Müller daselbst, tlagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Pergande, früher zu Demmin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böôsliher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten sür den allein s{uldigen Theil zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landsgerihts zu Greifs- wald auf den L. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. gz fa)

Müller, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landsgerichts. [32993] Oeffentliche Zuftellung.

Die ofene Handelsgesellshaft in Firma Gebr. Freundel in Thale a. H., Inhaber: Fabrikanten Gustav u. Hermann Freundel daselbst, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsarwalt Herzog in Quedlin- burg, klagt gegen den Handelsmann Hieronymus Steinoehl, früher zu Erfurt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund eines Waarenkaufes vom 28. Januar kezw. 12. Februar 1898, mit dem An- trage, auf kostenpflichtige Verurtbeilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 14955 4 nebst 6%, Zinsen von 85,45 M seit 28. April 1898 und von 64,10 Æ seit 12. Mai 1898, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Erfurt, Abth. 7, Zimmer Nr. 60, auf den 18, November 1898, Vormittags 10 Uhr. U Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen: 7. C. 1405./98.

Erfurt, den 20. Juli 1898.

Beyer, Sekretär, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 7.

[38627] Oeffeutliche Zustellung.

Der Knecht Gustav Collin zu Gerbécourt klagt gegen den Kueht Emil Husson, früher in Gerbé- court, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, wegen Forderung für Erwerbsausfall infolge Arbeitsunfähigkeit, ärztliße Behandlung und Ent- {hädigung für dauernde Halbinvalidität, mit dem Antrage auf Verurtheilung desfelben zur Zahlung von Dreihundert Mark nebst 5 9/9 Zinsen von heute ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Château-Salins auf den 16, No- vember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannezo,

Gerichts\{reiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[30848] Oeffentliche Zustellung.

Die Bin M. Herrmann Nachfolger, Inhaberin Frau Helene Pusch, zu Brieg, Bezirk Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nosemann hierselbst, klagt gegen den Stadtkoch Alfred Möschler, früher zu Hirschberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Waarenkaufgelderforderung von 62,89 M4, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 62 80 #4 nebst 69/6 Zinsen set Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Köaigliche Amts- gericht, I., zu Hirschberg i. Schl. auf den 22. No- vember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hirschberg, den 30. Juli 1898.

Barrein

Gerichtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts, L.

[38524] Oeffeutliche Zustellung.

Die Erben des am 9. Februar 1898 in Chemnit- verstorbenen Rehtsanwalts Dr. Rauch, als Kauf- mann Câsar Napoleon Rau und Ottilie, verehel, Nauh, geb. Rudolph, in Chemniß, vertreten dur den Rechtsanwalt Johannes Uhlich daselbst, klagen gegen den Kaufmann Karl Peter May, früher in Dresden, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Zablung von 163 4 29 „§ dem Erblasser zustehende Sach- waltergebühren und Verläge, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils zur Zahlung von 163 M 29 „#§ sammt 5 9% Zinsen seit dem 1. Mai 1898 und zur Tragung der Prozeß: kosten zu verurtheilen, und laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Chemniß auf den 5, November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\hreiber beim Königlichen Amtsgericht Chemuitz, am 13. September 1898: Süß, Aktuar.

[38519] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 40 954, Der Weinhändler und Küfer I. Leh- mann in Pforzheim, Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Dr. Dammert von da, klagt gegen den ehe- maligen Wirth Samuel Waldhauer, früher in Brößingen, jeßt an unbekannten Orten abwesend, aus Weinkauf, mit dem Antrage auf vorläufige voll- \treckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 185 4 87 nebst 6 9/9 Zins vom Zustellungstag an. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- berzoalihe Amtsgeriht zu Pforzheim auf Freitag, den 4. November 1898, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 8. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pforzheim, den 10. E 1898,

Lohrer, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts. [38523] Oeffentliche Zustellung. ;

Der Kaufmann Oswald Reiisig in Hainichen, vertreten durxh den Rechtsanwalt Kind in Hainichen als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Kauf- mann Max Freund, nahmals Inhaber einer Streichgarnspinneret in Schlegel, jeyt unbekannten Aufenthalts, aus drei Kaufverträgen, mit dem An- trage auf Zahlung von 148 4 30 „5 sammt Zinsen zu 69% jäâhrlich von 50 A 30 seit 22. April 1898, 32 M 50 S seit 4. Mai 1898 und 65 M. 50 „S seit 10. Mai 1898, sowie mit der Bitte, das zu erlassende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hainichen auf den 4. November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffertlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. : :

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht in Hainichen, am 13. September 1898, E Loe, Sekretär.

y - : [38522] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Johann Fickensher in Helmbrehts bat gegen den Webereifaktor Heinrih Schöpf von Helmbrechts, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen orderung unterm Heutigen bei dem K. Amtsgerichte Münchberg Klage gestellt, in welcher beantragt ift, zu erkennen:

1) Beklagter i \{uldig, 300 A Darlehen zu be- zablen und sämmtliche S1reitskosten mit Einschluß der auf das Arrestverfahren erwachsenen zu tragen bezw. zu erstatten, Z

2) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Termin zur mündlichen Verhandlung ift auf Frei- tag, den 25, November 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem hiesigen Amtsgerichte anberaumt, wozu der Beklagte dur öffentliche Zustellung hiemit geladen wird.

Münchberg, den 12. September 1898.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Stephan, K. Ober-Sekretär.

[38520] Oeffentliche Zustellung.

Kaufmann Peter Niede in Oppau, vertreten durh feinen Prozeßbevollmächtigten Retskonsulenten Koch in Frankenthal, klagt gegen Adolf Theis, früher Gemeindeschreiber, in Oppau wohnhaft, nun ohne bekannten Wohn- und Autenthaltsort abwesend, zum K. Amtsgerichte Frankenthal, und lädt denselben in die bestimmte Sißzurga vom S. November nächft- hin, Morgens 9 Uhr, mit folgendem Antrage: Gefalle es dem Gerichte, den Beklagten zu ver- urtheilen, an Kläger für käuflih erhaltene Waaren den {huldigen Restbetrag von 4 29,88 mit 69/9 Zinsen seit 18. November 1897, für früher erwalhsene Kosten 4 8,20 und Prozeßkosten zu zahlen, auch das ecgehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zum Zwedte der bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten Theis wird gegen- wärtiger Auszug bekannt gegeben.

Frankenthal, den 13. September 1898.

Der Gerichts\hreiber K. Amtsgerichts. Weismann, K. Ober-Sekretär. [38518] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Caminer & Co. zu Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 12, vertreten durch den Kaufmann Max Caminer zu Charlottenburg, Nückerstraße 4, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Marcus zu Guben, klagt gegen die Erben der verwittweten Handelsfrau Marie Riedel, geb. Winkler, zu Guben: 1) 2c, 2) den Schriftsezer Max Riedel, unbe- kannten Aufenthalts, 3) bus 7) 2c. wegen MRestforde- rung von 18750 Æ für am 4. März und 22. August 1892 der Erblasserin, verwittweten Handeléfrau Marie Riedel, geb. Wirkler, gelieferte Waaren mit dem Antrage auf kostenpflihtize Verurtheilung der Beflagten zur Zahlung von 187,50 Æ nebst 6% Zinsen seit dem 22. August 1892 an die Klägerin und vor- läufige Vollstreckbarkeitscrklärung des Urtheils, Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Guben, Zimmer Nr. 9, auf den S, No- vember 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Befklagten zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 14. September 1898.

Haupt vogel, Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Ab1heilung 11.

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B e I T tr lia:

zum Deutschen Reihs-A

„M 220.

1. Untersuhungs-Sathen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[29122] Oeffentliche Zustellung. Die ofene Handelsgesellschaft L H,

den Marine- Zahlmeister- Applikanten a.

roda, jezt unbekannten Aufenthaltes,

von 300 M nebst 6 9% mündlihen Verhandlung

Stadtbahn 26/27 1, Zimmer 5.

bekannt gemacht. Berlin, den 16. Jult 1898. (L.S.) Schlüter, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 59.

[27438] Oeffentliche Zuftellung. Die Weingroßhandlung A. & g in Straßburg i. Elsaß,

1898 für

Spesen, mit dem Antrage,

zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könitg- liche Amtsgeriht T zu Berlin auf den 15, No- vember 1898, Vormittags 93 Uhr, an der Stadtbahn 26/27 1, Zimmer 5. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Berlin, den 9. Juli -1898.

(L.8.) Schlüter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 59,

[38521] Oeffentliche Zustellung. Die Gigenthümerin Wit1we Marie Stoewer, geb. Haafe, in Berlin, Artilleriestraße 15, Prozeßbevoll- mächt!gter: Rechtsanwalt P. Maerker in Berlin, Hagt gegen den Landfchaftsgäriner Carl Geitner, leer zu Berlin, Artilleriestraße 15, jezt unbe- annten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter auf Grund des Biiethsvertrages vom 23. Juni 1898 im Hause der Klägerin, ÄArtillerie- straße 15, eine Wohnung mit Zubehör inne habe, und den am 2. Juli 1898 fällig gewesenen Mieths- zins für Juli 1898 mit 83,35 4 nicht gezahlt habe, A SOge, den Nebgglen zu verurtheilen :

1) an die Klägerin 83,35 4 nebst 5 9/6 Zinse seit 3. Juli 1898 zu zahlen, E

2) die im Hause Artilleriestraße 15 innegehaltene

ohnung sofort zu räumen und darin zu willigen, daß die am 38s. August 1898 hinterlegten 100 M. I. S. 2102. 99 an Klägerin berausgezahlt werden,

3) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären. _

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T1, Abtheilung 19, zu Berlin, auf den 20, Dezember L898, Vormiitags 16 Uhr, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 143. Zum Zwetcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. September 1898.

Spiller, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 19. [30694] Oeffentliche Zuftellung.

Der Grundbesißer Karl Nalewaja in Jarzomb- kowo, Kreis Wittkowo, Provinz Posen, vertreten dur den Nechtsanwalt Dr. Anhuth in Kupp, klagt gegen :

L) d verehelidte Häuëlcr Katharina Klich, geb. oztol,

2) deren Ehemann Häusler Kasper Klich,

3) den Arbeiter Franz Koziol, unbekannten Aufenthalts, wegen Löshung der Post in Abtheilung 111 Nr. 11 von 2 Thalern 15 Silber- grosVen, haftend auf dem Grundstück Blatt 74 Brinnitz, mit dem Antrage:

a. die Beklagten zu 1 bis 3 zu verurtheilen, als Erben bezw Erbeserben nah dem zu Brinniy ver- storbenen Auszügler Josef Frühmark aus Brinnitz anzuerkennen, daß die für den Letzteren auf dem Grundftück Blatt 74 Brinniß in Abtheilung 111 Nr. 11 haftende Hypothekenpost von 2 Thalern 15 Silbergroschen nebst allen Zinsen bezahlt ift,

„b, dieselben Beklagten ferner zu verurtheilen, in die Löschung der Poft im Grundbuche zu willigen,

c. den Beklagten zu 2 zu verurtheilen, die LWschungsbewilligung seiner Ehefrau bezüglih der oben erwähnten Post zu genehmigen,

d. den Beklagten die Kosten des Rechtéstreits auf- zuerlegen

und ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor. das Königliche Amts- A i E u ne Nan ees E

ag r. Zum: Zwecke der öffent-

phen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- annt gemacht. C, 217/98. Kupp, den 15. Juli 1898.

Berger, Collani & Co. in Berlin, Lindenstr. 25, flagt hen 1 D; ‘Vtto Schneider, geboren den 15. Januar 1877 zu Gräfen- l wegen eines Theilbetrages von 300 A. nebst 6 9% Ae seit baa 1. Juni 1898 für gelieferte Bekleiduncs- ünd Aus- rüstung8gegensiände mit dem Antrage. den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung | Zinsen seit dem 1. Juni 1898 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur dli dlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin auf den 6. De- zember 1898, Vormittags 20 Uhr, an der l i Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird diefer Rie Klage

tret dard bea M dts: vertreten durch den Nechts- anwalt Oscar Raumann in Berlin, Chausseestr. 123, klagt gegen den Opernsänger Nudolf Sc{hmalfeld, zuleßt in Berlin, Camphausfenstr. 10, jeßt in Amerika, wegen 185,77 M nebst 69% Zinsen feit dem 12. Mai gelieferte Weine nebs Protestkosten und vefe1 in den Veklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zablung von 185,77 6. nebst 69/0 Zinsen seit dem 12. Mai 1898

[

häusler Josef Frühmark aus Brinniyz anzuerkennen, daß die für den Leßteren auf Blatt 74 Brinniyz in Abtheilung IIT Nr. 11 haftende Hypothekenforderung yon 2 Thalern 1b Silbergroschen nebst allen Zinsen bezahlt ift,

in die Löschung der Post Abtheilung IIT Nr. 11 von 2 Thalern 15 Silbergroshen im Grundbuche zu willigen,

seiner Ehefrau Juliana Mrossok bezügli erwähnten Post auszustellende Löshungsbewilligung zu genehmigen,

aufzuerlegen,

bandlung des Rechtsstreits vor Amtsgeriht zu 1898, Vormittags 9} Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. C. 21 ——

ftadt, vertreten dur den Nechtéanwalt in Würzburg, klagt bei dem Königlichen Landgerichte Würzburg, Zivilkammer 1, als Prozefigeriht, gegen 1) den Kaufmann Eduard Vaeth, A den Tapezier Georg Vaeth,

{ämmtlich von Giebelstadt und nun unbekannten Aufenthalts, wegen Hypotheklss{chung, mit dem An- trage,. zu erkennen: 1. Die Beklagten werden ver- urtheilt, von den auf den Grundstücken des Jakob Deppisch, Plannummer 1033, 10334, 1063, 1064 und 1065 Band IV Seite 393/95, Grundftücken Plannummer 717 und 718 der Steuer-

ftadt Band IV Seite 182 eingetragenen Hypotheken

Zweite

Berlin, Freitag,

Deffentliche

nzeiger und Königlich

Beilage

den 16. September

Preußischen Staats-Anzeiger.

89s,

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesells{.

® | 7. Erwerbs i . Er - und Wirthschafts-Genossenschaften. Hn s. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. FETNEL 4 J B D E on Rechtsanwälten

10. Ver

[30695] Oeffentliche Zustellung. Der Grundbesißer Karl Malewaia in Jarzomb- kowo, Kreis Wittkowo, Provinz Posen, vertreten durch den Rechtéanwalt Dr. Anhuth in Kupp, klagt gegen den Arbeiter Balthasar Marsollek, unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung der Post in Abtheis lung ITI Nr. 12 von 50 Thaler 23 Silbergroschen haftend auf dem Grundstück Blatt 74 Brinnit, mit dem N Ä l a. den Beklegten koftenpflihtig zu verurtbeile als Erbe bezw. Erbeserbe nah ban Ü Ai a storbenen Auszügler Bartholomäus Nalewaja aus Brinniht, I. anzuerkennen, daß die für Bartholomäus Nale- waja auf Blatt 74 Brinnit in Abtheilung 111 Nr. 12 haftende Hypothekenpost von 50 Thaler 23 Silbergroscen nebst Zinsen bezahlt ist und IT. in die Löschung ter Poft im Grundbuche zu willigen, b. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erTlären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtéftreits vor das Köntglihe Amts- geriht zu Kupv auf den 22. November AS9S8, Vormittags 9 Ußr. Zum Zwecke der bffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bes kannt gemaht. C. 214/98. Kupp, den 15. Juli 1898, : __Göldner, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amisgeri@ts. [30693] Oeffeutlicze Zuftellung. Der Grundbesißer Karl Ralewaja anada Kreis Wittkowo, Provinz Posen vertreten durch den Nehtêanwalt Dr. Anhuth in Kupp —, klagt gegen den Arbeiter Paul Pogrzeba, unbekannten Aufenthalts wegen Löschung der Post in Ab- theilung TIT Nr. 12 von 50 Thalern 23 Silber- aroshen haftend auf dem Grundstück Blatt 74 Brinnitz, mit dem Antrage: a. den Beklaoten kostenpflihtig zu verurtheilen, als Erbe bezw. Erbeserbe nah dem' zu Brinnitz ver- storbenen Auszügler Bartek Nalewaja aus Brinnitz anzuerkennen, I. daß die für Bartek Nalewaja auf Blatt 74 ata eva A Ire haftende Hypo- ekenpost von jalern 23 Silbergroshen neb Zinfen bezahlt ist; und E I), in die Wschung der Post im Grundbu zu willigen, b, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kupp auf den 22, November 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. C. 215/98. Kupp, den 15. Juli 1898. i __ Göldner, als Gerihtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[30696] Oeffentliche Zuftellung. Der Grundbesitzer Karl Nalewaja in Jarzombkotwo, Kreis Wittkowo, Provinz Posen, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Anhuth in Kuvp klagt gegen : 1) die verehelihte Häusler Juliana Mrofsok, geb. Frühmark,

2) deren Ehemann den Häusler Johann Mrofsok, 3) die unverehelihte Joscfa Frühmark, un- bekannten Aufenthalts,

wegen Löshung der Post in Abtheilung II1 Nr. 11 von 2 Thalern 15 Silbergroschen, haftend auf dem Grundstück Blatt 74 Brinnitz, mit tem Antrage : 1) die Beklagten zu 1 und 3 zu verurtheilen, als Erben nach dem zu Brinnitß verstorbenen Anger-

2) die Beklagten zu 1 und 3 ferner zu verurtheilen

3) den Beklagten zu 2 zu verurtheilen, die von

der oben

4) den Beklagten die Kosten des Nechtsftreits

und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- das Königliche Kupp auf den 22. November

Zum Zwecke der

6/98, Kupp, den 18. Juli 1898.

Göldner, als Gerichtsschreiber des KönigliGen Amtsgerichts.

38628] Oeffentliche Zuftellung.

Der Bierbraueretbesizer Jakob Deppisch in Giebel-

3) die Ladnerin Therese Vaeth,

im Hypotbekenbuße für Giebelftadt und von dem auf den

emeinde Ingolstadt, im Hypothekenbuch für Jngol-

infen und

Göldner, als Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

zu in Summa 4136 4 94 „Z nebst Kostenkaution je den auf sie treffenden sechsten Theil

errn Koob | Seine sind von heute ab

gegen deren Nückgabe die neuen Kupons-Bogen sp

zur Löschung zu bringen, beziehun sweise ihrerseits und auf den sie treffenden sechsten Anti Löschungsbewilligung zu erklären. II. Dieselben haben die Koften des Rechtsstreites zu tragen. D E Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar Der klägerishe Anwalt ladet die Beklagten unte der Aufforderung, einen bei dem Peovelieri@te ie gelassenen Anwalt für #ch zu bestellen, zum Zwette der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites zu dem vom Gerichtéyo1sitenten hierfür anberaumten Termine vom Dienstag, den 20. Dezember 1898, Vormittags § Uhr, im landoerichtli&en Sizungsfaale für Zivilsachen, Zimmer Nr. 19, im TIL. Obergeschoß dcs Gerihtëgebäudes in der Otto- straße zu Würzburg an die Gerichtsstelle. Behufs der vom Gerite bewilligten öffentlichen Zustellung der Klage an die Beklagten wird dieser Klags8auszug mit dem Beifügen öffentlih bekannt gemalt, daß gemäß Art. 123 Ziffer 4 des Bayer. Ausführungs- Mle L res s 4 M das dort benannte asTêgeriait entlprcehende Mittheilung als-

Et SPOUER La [pre Mittheilung als

Würzburg, 14. September 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Würzburg. Der K. Ober-Sekretär: (L. 8.) Zink.

[38432] Oeffentlicbe Zustellung.

Der Möbelfabrikant Theodor Cbsimann ¡u Aachen vertreten durch Rechtsanwalt Thomas in Aaden, Flogt gegen den Chemiker Ludwig Pelz, früber zu Aachen, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen ie lode Möbel, mit dem Antrage: Königliches audgericht wolle den Beklagten kostenfällig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorlänfig voll- streckbar verurtheilen, an den Kläger die Summe von „Achthundert vierzig Mark 50 Pfennig“ nebst Zinsen zu 6% seit dem Klagezustellungstage sowte die Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aacheu auf den 13, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- Sag gationen Anwalt zu bestellen. Pu Zwette r offentlichen Zustellung wicd diese Klage bekannt M s S

i __ Plümmer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

"I

9) Verloos1 [38638] planmäßigen Verloosung der

folgende Stüdte gezogen worden:

à 500 M

von Litt. L. Nr. 424 à 2000 M von Litt. 5. Rr. 540 à 1000 ( von Litt. N. Nr. 1166 à 500 M von Litt. Q. Nr. 468 à 200 M,

gebracht, daß die Einlösung derselben: bei der Stadtkasse Gicßen,

Litt. M. Nr. 139 à 1000 M,

Litt, N. Nr. 273 u. 669 à 500 M, Litt. O. Nr. 38 u. 359 à 200 M, Litt. P. Nr. 15 u. 202 à 100 M

Gießen, den 13. September 1898.

schiedene Bekanntmachungen.

[38323] Oeffentliche Zustellung.

Des Weißbindermetsters Philipp Feuerbach zu Frankfurt a. M, Wollgraben 3, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Julius Wolff klagt gegen die Charlotte Gerlaz, unbekannt abwesend, früher zu Frankfurt a. M, Mörfelderlandstcaße 27, auf Grund Miethvertrags, mit dem Antrage auf kosten- fâllige und vollstreckbare Verurtbeilung der Beklagten auf Zahlung von 75 _ nebst 6 9/6 Zinsen seit Klage- zustellung und zur Näumung des im Parterrestock des Hauses Mörfeldeclandstraße 27 belegenen Ges \ckchäftélokals unter Fortentrihtung des Miethzinses vom 1. September 1898 bis zum Tage der Räumung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung bes Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Frankfurt a. M. auf den 16. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 133. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 3 September 1898. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[38333] __ Vekanutmachung.

Die Rosalie, geb. Becker, Ehefrau bes Maurers Joseph Copin zu Mez, vertreten durch Nechts- anwalt Stahl daselbst, kiagt gegen ihren genannten Ghemann auf Gütertrennung. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtéstreits ist die öffentliche Sitzung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Land-

gerihts hierselbst vom Dienstag, den 13. De- zember 1898, Vormittags 9 Uhr,

Meg, den 12. September 1898. Der Landgerichts-Sekretär: ‘B a h.

bestimmt.

9) Unfall- und Juvaliditäts- 2e. Versicherung.

Keine. VORMR C S R CORZIE L I U E I R C EHER R R R E I I

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Keiue.

ing 2c. von Werthpavieren. h Bekannt Bei der in der Sigung der E ladsverormtaL Banz vom 12. d. M.

vorgenommenen

Ende“ dieses Jahres zur Nückzahlung kommenden L 0/, i Obligationen der Anlchen der Stadt Giefien von den Jahren 1893 “ind ASOL- A

1894 und 1895 find

j 8. vom 1893er Aulechen: von Läitt. L. Nr. 40 45 52 130 160 u. 234 à 2009 M von Litt. M. Nr. 2 43 113 145 183 238 273 u. 366 à 1000 (6 von Litt. N. Nr. 17 42 106 121 166 217 237 280 347 392 460 472 508 613 689 u. 795

von Lit. O. Nr. 48 49 80 112 119 u. 279 à 200 M. von Ltt. P. Nr. 68 75 D 120 185 200 341 u. 348 à 100 A e vom 1894 er : von Litt. L. Nr. 360 u. 367 à 2000 M4 N von Litt. M. Nr. 403 u. 463 à 1000 4 von Lite. N. Nr. 811 837 896 912 918 u. 1008 à 500 M. von Litt. O. Nr. 301 311 u. 417 à 200 M bon Litt. P. Nr. 448 453 543 u. 554 à 100 M C. vom 1895 er Anlchen :

von Litt. P. Nr. 628 631 u. 633 à 100 Es wird dies mit dem Anfügen zur Kenntniß der Besiger der vorbemerkten Schuldverschreibungen

bei dem Bankhaus A, Heichelheim, Gießeu, und

bei der Mitteldeutschen Creditbauk, Frankfurt a. M.,,

erfolgen kann, fowie daß die Verzinsung mit dem 1. Januar 1899 aufhört.

Dilantion R wird bemerkt, daß die nachfolgenden in den vorhergehenden Jahren ausgeloosten n:

bis jegt zur Nückzahlung noch nicht präsentiert worden find.

Großh. Hessishe Bürgermeisterei Gießen. Gnauth.

8611]

Am 17, Oktober d. in Berlin in unserer Wechselstube,

Den Einreichern werden die Antheils- Hamburg, den 15. September 1898.

9’ Röln - Mindener Prämien - Antheils = Scheine. usgabe neuer Kupons-Vogen.

beginit die Ausgabe der neuen Kupons-Bogeun. Die Antheils

erliu bei der Direction der Disconto-Gesellschaft,

,„ »„ S. Bleichröder, Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothschild & Söhne, Kölu bei Sal, Oppenheint jr. & Co während der bei jeder Stelle üblihen Geschäftsstunden einzurei@en. wozu Formulare bei den Ausgabeftellen S ist arithmetisch geordnet beizufügen. eine abgestempelt zurückgegeben mit einer Bescheinigung, ter ausgeliefert werden.

.

Ein einfahes Nummern- Verzeichniß,

Die Administration der Köln-Mindener Prämien-Antheils-Stheine. Norddeutsche Vank in Hamburg.