1898 / 228 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Sep 1898 18:00:01 GMT) scan diff

dem Kaiser unterbreiten. Das Manifest fciert das An- denken der Kaiserin und führt ferner aus: die Majorität des Abgeordnetenhauses umfasse fast alle Völkerstämme Öester- reihs; Liebe und Treue zur Dynastie # die Machtstellung des alten Habsburg Gegenstand ihrer Fürsorge gewesen. : dem von Seiner Majestät gegebenen erhebenden Vorbilde des Pflichteifers nachstreben und bereitwillig und opferwillig für alles einstehen, was der shwergeprüfte Kaiser von ihr ver- Interesse der Dynastie und der Machistellung

und zwar die Stundungsgesuche innerhalb die Gesuche um Verleihun Anf E N ersten en D T nfang des Semesters, von den Petenten i 4 f von denjenigen Studierenden, welchen die Wohl- ereits zuerkannt worden ist, unter dem Präjudiz chtigung von dem erhaltenen _Stundungs- he nah dem geseßlihen Anfang auch gemacht werden muß.

der NitberücksiGtigung, der ersten a igune diums innerhalb

eines Stipen- n Perfon eingerei ei stets ihr Leitstern, er Reiches stets der

den müssen, und da des Verlustes ihrer Die Majorität werde schein innerhalb der ersi des Semesters bei der Quästur Ge

Bonn, den 24. September 1893. :

Rektor und Senat der Rheinischen Friedrih-Wilhelms-Universität. langen werde im des Reiches.

Jn einer vorgestern abgehaltenen Konferenz der Ob- männer der Linken wurde eine Trauer erin Elisabeth veranstaltet lossen, eine Abordnung von drei Mitgliedern an den n Thun zu entsenden, um durch

undgebung an Allerhöchster Stelle

Die Jmmatrikulation für das bevorstehende Studien-Semester ndet vom 15. Oktober d. F. an bis zum 9. Nov ember inkl. ch den bestehenden Vorschriften nur diejenigen ch immatrikuliert werden, welche die Verzögerung ihrer ünde zu ent- aben 1) die-

fundgebung für

tatt. Später können na die verewigte Kais

Studierenden no Anmeldung na schuldigen vermögen. De en Studierenden, welche die Uni nländer sind, ein vorschriftsmä : i usländer sind, einen Paß oder sonstige ausrei i L 2) diejenigen, welche von anderen Universitäten fommen, vorstehend bezeihneten 1

\tändiges Abgangszeugniß von jeder früher besuchte Univer| en Inländer, welche keine Maturitätsprüfun esu der Universität auch -nur die Absicht hab ebenskreise oder eine eben, obne daß fie endienst bestimmen,

Minister-Präsidenten Grafe dessen Vermittelung diese K zur Kenntniß zu bringen. Der österreichische Sizungen wieder auf. 11 Uhr Vormitta mittags zusamme1 Abendpo sl“: «Mit größerer Spannun

ch Nachweisung gültiger Verhinderungsgr Behufs der Immatrikulation : versitäts\studien beginnen, insofern niß und, fa!ls sie

ßiges Schulzeu 18 ende Legitimations-

RNeichsrath nimmt heute seine Das Abgeordnetenhaus tritt um gs, das Herrenhaus um 4 Uhr Nach-

n Universität vor- 1. Aus diesem Anlaß schreibt die „Wiener

zulegen. Diej anden, beim ) niver ch eine allgemeine Bildung für die höheren L ondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu für den eigentlichen gelehrten Staats- oder Kir önnen auf Grund des § 3 der Vorschriften vom 1. Oktober 1879 immatrikuliert werden. j

Bonn, den 24. September 1898,

Die Immatrikulations - Kommission. Wilmanns.

g_ als je wird der neuen Tagung ent- von welcher vielfach eine endgültige Entscheidung über Arbeitsfähigfeit des Abgeordnetenhauses erwartet wird. Aufgaben von hervorragender Bedeutung harren des Neihsraths und werden ihm die Gelegenheit bieten, dic Probe der Arbeitsfäbigkeit zu 1 wirthschaftlihen Beziehun

gegengesehen, die Frage der / Zahlreiche gefeßgeberifhe

tefern. Obvenan scht der Komplex der die Reichshälfte regelnden Gesetz- rtú des endlihen Zusftande- nden Vereinbarung mit Ungarn bedürfen beute rlegung; es genügt, auf den einen Umstand n Kreisen der österreihtishen Industriellen und lebhaftere Klagen laut werden über d den wicthschaftlihen

gelung des Verhältnisses zu den werden zweifellos das ensum der bevorstehenden ] ine Reihe sehr belang- lem ift es der Staatsvoranschlag as laufende Jahr, welcher dem Reichs- beklagen8werthe

gen zur anderen Die Bedeutung und der We kommens einer daue wohl keiner näh:ren Da hinzuweisen, daß aus de Handeltreibenden immer Konfequenzen des Zustandes der Ungewißheit in Beziehungen zwischen den beiden Reichshälften. Die Vorlagen, welhe die Re Ländern der ungartshen Krone wichtigste, keineswegs aber das einzige P Dieselbe wird außerdem noch e

Angekommen:

Seine Excellenz der Unter-Staatss heime Rath Meinecke, vom Urlaub;

der Unter-Staatssekretär im Ministerium für L schaft, Domänen und Forsten Sterneberg,

ekctär, Wirklihe Ge-

mdwirth-

vom Urlaub. Tagung bilden.

reicher Agenden vorfinden. Vor a sammt Finanzgeseß für d zugehen wird. parlazientarishe Augenblick des Budgetjahres bereits verflossen sind. Abgeordnete1haus darin einen um fo tär die wihtigste parlamentarishe Piärogati gabenbewilligung dur eine bes berathung naŸYdrüdcklich zu w Verfafsungskonsflikt , parlamentarische Ein völliges Novum jedoch wäre die verfassungsmäßige Er chlags anstrebt, das Parlament hingegen verfassungsmäßigen Funktion entzöge. gung nur vom Standpunkt des uge zu fassen; (

Verhandlung

Man da1f erwarten, daß das keren Antrieb erblicken wird, ve der Einnahmen- und Aus- chleunigte Jnangriffnahme der Budget- Die neucre Staatergesczichte

Nichtamlliches. Deutsches Reich.

Berlin, 26. September.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin haben der verwittweten Frau Auguste Friedrih, Waisenmutter an der Waisenanstalt in Merseburg, die silberne Verdienst-Brosche am weißen Bande Allergnädigst zu

Preuße nm. Regterungen Bubdgetrecht bef{chworen wurde. eine Regierung aus allen Kräften des Staatsvyorans Ausübung déeser gewohnt, die Budgetbewilli Nechts der Volksvertretung ins A unserer parlamentarischen Verhältnisse nöthigt Pflicht des ReiŸhsraths z:r Erledigu

Der Reichsrath wird auch die Vorlaze ein Zuderverschleiß-Abgabe wieder vorfinden, Thetl des Kompvlex:s dec Ausgleichsgesctze vorwegninm verftändlih burch die definitive geseßliche Negelung des entfallen wird. Diese Abgabe soll die erforderlich MNethe von Auslagen schaffen, deren Bercchtigun wendigkeit von keiner Seite bestritten wird. die Kosten der mit dem 1. Oktober d. X, der Beamtengehalte, ferner der von Auéssiht genomrnenen der im Zufammenbange damit geplanten Erbs Die Befserunz der Lage der Staatsdiener- 9 Milltonen hr, nahdem die Beamtengehalts-

Man war

die Gestaltung E auch an die Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Handel ag des Slaatövormschlazs zu und Verkehr und für Justizwesen sowie der Aus Handek und Verkehr hielten heute Sißungen.

\{chuß für

es Gesetzes über die inntilih etnen

e DeckEung für eine g und dringeude Noth- Es sind dies vor allem in Kraft tretenden Ecböhung der Regierung neuerdings in Aufbesserung der Bezüge der Staatsdiener und hung der Bezüge der

Der Königliche Gesandte in Darmstadt Graf von der Golßz hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten.

Finanzwahmannschaft. saft, welche eine jährlihe Wehrauslage von etwa beaniprucen wird, erscheint nunme Allerhöhste unabwettélide hat dem NReichsrathe

hre Majestät die Kaiserin Me D: B.‘ meéeldet, Abschiedsbesuch Jhrer und der Großherzogin Heinrich. dem Kardinal-Fürst- darauf in desscn Begleitung den ardinal das Déjeuner König von Jhre Königliche aucht der Prinz der Ober-Präsident theilnahmen. ajestät der König von ung von Seiner Hoheit einingen, nah Dresden ab. Friedrih begab Sich Grafen Gustav und einen Besuch ab- 11 Uhr trat Jhre Majestät die Verabschiedung waren Seine e Königliche Hoheit die Erb- gen, der Fürst und die Fürstin Negiments sishes) Nr. 11 auf Jhre Königliche Hoheit die Prin- ste um 11 Uhr Abends nach Livadia ab.

Elsaß-Lothringen,

Seine Königliche Hoheit der Großher traf vorgestern Abend von dem Korps in Metz ein Offizierkorps des 8. B Ö Johann- Kas Musikkorps der in Me den Zapfenstreich aus. liche Hoheit dem Gotte sodann auf dem festlih ges ohann - Kaserne nfanterie-Regiment ab. Abreise nach Straßburg.

Breslau, 2. September. J und Königin Friedrich empfin

Vormitta Königlichen

Nothwendigkeit. bereits in der vorigen Session

\{chlägigen Entwurf zugehen lassen und claubt auf ein w Entgegenkommen des Parlamentes als es sih hier tn Anbetracht der Dienerschaft geradezu um nit minder ernsten Bedürfniß soll das Geseyß über die Gebühren von Vermögensübertragungen abhelfen, welhes \y und dringend erhobene Forderung nach landwirths{chaftlihen efriedigen sucht. Das Lokalbahn- n Ansprüchen auf diesem wit

roßherzogs Prinzessin Majestät bei

von Hessen einen ein-

121/, Ühr fuhr Jhre bischof Kopp vor, besuchte Dom und nahm um 1 Uhr ein, an welchem auch Seine Sachsen, Seine Hoheit der Erbprinz, Hoheit die Erbprinzessin und Seine Durchl Ernst von Sachsen-Meiningen, sowie Fürst von Haßfeldt und das Domkapitel 3 Uhr 20 Minuten reiste Seine M Sachsen, nah herzlicher Verabschied dem Erbprinzen von Sachsen - M Jhre Majestät die Kaiserin und Königin um 31/2 Uhr nah Domanze, um dem der Gräfin Charlotte von Brandenbur ustatten. Abends gegen eise nah Berlin an. Hoheit der Erbprinz und Jhr prinzessin von Sachsen-Meinin von Haßfeldt sowie das Offi Friedtih Wilhelm (2. Schle

um so mehr rechnen zu dürfen, Lage zahlreicher Kategorien der

i L u : i

bei e na i eine Nothitandsaktion ajestät der

eziell die aus allen

gleihmäßig F

Parteilagern U-bertragungs8gebühren

Herabseßung der Gütern in weitem Ausmaße zu b gese wird vielfachen und berehtigt- Gebiete der Verkehrspolitik entzegenkommen.

Unter den Gegerständen, welhe der parlamentarischen Geneh- fei [chließlih der Hanbelsverirag mit Japan genannt. sein, die äußeren ren Wirren los-

migung harren, Hier sollte vor allem der Gesichtspunkt m Beziehungen des Reiches von dem Einflusse der inne zuiösen. Daneben kommen in dieser Frage aber au heimishen Export-Jndustriez und unseres über- Forderung der Antheil an der kotamerziellen Verhalten der Volksvertretung

reiche Interessen der ein

österreihischen Produktion nah einem Eroberung Ost-Asiens foll niht in dem einen hemmenden Widerstand finden.

zierkorps des Grenadier- Die vocsteende kurze

und fkeine3wegs erschöpfende ¿eigt zur Genüge, daß der Reichsrath Gelegenheit finden w an den Ausgleichs8èntwürfen au noch an einer bedeutungsyoller Vorlagen ein?

MNeihe anderer, sehr umfassende Thä: igkeit zu entfalten. fomit der Maßstab für die Beurtheilung ter Ar odsicht auf die kurz bemessene so darf do ausgesprochen roerden, Arbeit erfülltes Parlament im ftande gen weitgehenden Anforderungen gerecht zu werdzn.* Frankreich.

gestern abgehaltenen Ministerrath gab der wärtigen Delcassé eine Uebersicht über den gegenwärtigen Stand der Angelegenheiten auf Kreta. ster Peytral und Viger vertagte der Mi- eidung hinsichtlich der Revision des Dreyfus-

dem Bahnhof anwesend. essin Heinrich rei dess 9 9 Wenngleich fähizkeit der Legislative {on mit R ot voi Babe geist kein allzu L ift, í T é 0 uten L 2

Manöver des XVI. Armee- | ij cu, zom guten Willen zur und nahm später an der Tafel des ayerischen Fnfanterie-Regiments in der Um 9 Uhr führten dort die § garnisonierenden bayerishen Truppen Gestern Vormittag wohnt

8dienst in der Garni

ist, au derarti

Jn dem vor

theil. erne thei Minister des Aus

e Seine König- sonkirhe bei und chmückten Hofe der König Bayerische Um 6 Uhr Abends erfolgte die

wesenheit der Mini nisterrath die Entsch prozesses auf heute n Paris fand gestern, wie „W. T. B von den patriotishen Comités von Paris und unter dem Vorsiße Déroulède’s nach der in der Avenue de la grande armée einber lung statt. Déroulède hielt eine Rede Minister-Präsidenten Bri er aufforderte,

über das : ; .“ meldet, eine

der Bannmeile Manège Guynet ufene Versamm- , in welcher er den sson heftig angriff und zum Schlusse sih zu vereinigen und eine P (Lebhafter Beifall, Nufe: „Es lebe die Armee !“ Nieder mit den Verräthern!“) Nach ie Versammlung eine Tagesordnung, ellung der Patriotenliga, an und Rufen „Es lebe die mlung fam es auf der Straße zu

Oesterreich-Ungarn.

Jaworski überreihte am Sonnabend fen Thun die von der par- gesammten Rechten {hlossene Kundgebun der Kaiserin Elisabeth Thun möge die Kundgebung

nten Gra ssion der

„Es lebe das Va weiteren Ansprachen nahm d betreffend die Wiederherst lóste sich dann unter den Nach Schluß der Versam

dem Minister-:Prä ( terland!“ lamentarishen Kommi des Abgeordnetenhauses be Trauer über den Tod

und sprach die Bitte aus, Graf

rmee!“ auf.

f

Gegenkundgebungen; es . wurden Rufe laut: „Es lebe Zola! Nieder mit der Armee !“, welche mit „Es lebe die Armee!“ beantwortet wurden. Unbedeutende Zusammenstöße kamen vor; die Polizei trieb jedo die Menge auseinander. Zwei Personen, welche „Nieder mit der Armee!“ riefen, wurden verhaftet.

Rußland.

Eine Depesche der „Petersburgskaja Wijedomosti“ aus Wladiwostok vom 24. d. Mts. meldet: Der Prinz Heinri ch von Preußen ist aus Chaborowsf hierher zurückgekehrt. Höcthst- derselbe ist sichtlih befriedigt über den dortigen Empfang und die Jagd, an weicher er theilgenommen hat. Leßtere war außer- ordentlich interessant; dem Prinzen kamen an einem Tage über 300 Hirsche zum Schuß. Der Prinz erlegte drei von diesen, stellte aber sodann das Schießen ein und erfreute sih den ganzen Tag am Anblick der zutraulichen Thiere. Am 24. September fand bei Seincr Königlihen Hoheit an Bord - der „Deutschland“ großer Empfang statt.

Jtalien.

Die „Politishe Correspondenz“ meldet aus Rom, daß alle Kabinette ihre prinzipielle Zustimmung zu der italienishen Anregung bezüglih der Bekämpfung des Anarchismus kundgegeben hätten. Ein formeller Antrag auf Abhaltung einer internationalen Konferenz werde alsbald gestellt werden.

Wie der „Agenzia Stefani“ aus London gemeldet wird, wäre die Regierung von Columbien zu entgegen- fommenderen Entschlüssen bezüglih der Frage des Ab- bruchs der diplomatishen Beziehungen zu Ftalien gelangt und hätte sich damit einverstanden erklärt, daß die italienischen Interessen durch den britischen Minister-Residenten in Bogotá wahrgenommen würden.

Spanien. Die Mitglieder der Friedenskommission werden,

dem „W. T. B.“ zufolge, heute Abend von Madrid nach Paris abreisen.

Schweiz,

Wie „W. T. B.“ aus Luzkèrn meldet, hat eine Ver- sammlung von Vertrauensmännern der Parteien der äußersten Linken beschlossen, die Jnitiative für die direkte Volkswahl des Bundesraths und die Einführung des Pro- porti onal-Wahlverfahrens bei der Nationalrathswahlzu ergreifen.

Türkei.

Wie „W. T. B.“ aus Konstantinopel meldet, traten

die Botschafter Großbritanniens, Frankreichs, Ztaliens und Nußlands gestern zu ihrer erjten Berathung n der Angelegenheit der Lösung der Kreta-Frage zu- ammen. : ¿ Der serbische Gesandte No vak ovit\ch hat, wie „W. T. B.“ berichtet, im Yildiz-Palais ein Memorandum Überreicht, in welchem der Vorschlag gemacht wird, daß in Cumanova eine neue Kirche für die Bulgaren erbaut werde.

Das Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ meldet, daß die Admirale vor Kreta, mit Ausnahme des russishen, Vollmacht erhalten hätten, fkriegsgerihtlihe Urtheile vollstrecken zu lassen. Das russishe Schiff „Kiew“ sei mit 1000 Mann, deren Transport sich verzögert habe, auf dem Wege nach NRethymon. Ein weiterer Truppentransport und Kriegsschiffe würden folgen. In Kandia seien fünf britische Kriegsschiffe und 2800 Mann verblieben. Weitere Verstärkungen würden erwartet.

Amerika.

Der Gesandte der Vereinigten Staaten in Buenos Aires hat, dem „W. T. Y.“ zufolge, nah Washington telegraphiert, daß die Erhöhung der Zollabgaben in Argentinien bis zum 1. Januar 1899 in Kraft bleiben solle.

Asien.

Dem „Reuter’shen Bureau“ wird aus Wei-Hai-Wei gemeldet, daß das britishe Kriegs\hifff „Centurion“ am Sonnabend plößlih mit versiegelten Ordres in See gegangen sei. Man glaube, es sei auf dem Wege nah Taku und werde von Tschi fu aus von den Kriegsschiffen „Victorious“, „Narcissus“, „Hermione“, „Fame“, Q nd „Alacrity begleitet werden.

Aus Shanghai berichtet dasselbe Bureau: es v:rlaute daselbst, daß der frühcre Rathgeber des Kaisers von China, Kang-Yu- Wei, welcher von der Kaiserin-Wittwe beschuldigt werde, Pläne gegen das Leben des Kaisers geshmiedet zu haben, in Wusung eingetroffen und an Bord eines dort liegenden britishen Kanonenboots gebraht worden sei.

ä Afrika.

Das britische Auswärtige Amt hat, wie „W. T. B.“ be- richtet, am Freitag ein Telegramm erhalten, in welchem der Sirdar Sir H. Kitchener Pascha mittheilt, er habe auf seinem Vormarsch nah Faschoda auf den Dampfer der Derwische „Safi?h“ feuern lassen. Der Dampfer sei jedenfalls aktionsunfähig gemacht worden, wean er nicht schon gesunken fei. Vie egyptishen Truppen hätten bei dem Gefecht keine Verluste gehabt. Gestern ist Sir H. Kitchener Pascha - nah Omdurman zurüd- gekehrt, nachdem er bei Faschoda und am Sobat Posten zurück- gelassen hatte. Abgesehen von dem G:feht mit dem Dampfer

er Derwische, haben keine Kämpfe stattgefunden.

Wie der „Daily Telegraph“ aus Kairo vom 26. d. M. meldet, traf der Sirdar Sir H. Kitchener Pascha die Expedition Marchand in Faschoda an und theilte Marchand mit, er habe ausdrücklihe Jnstcuktionen, das Gebiet für britishes zu erklären; die Franzosen müßten es ver- lassen. Marchand lehnte es ab, Kd zurückzuziehen, bevor die französish: Regierung dies angeordnet habe. Sir H. Kitchener hißte die britische und die egyptische Flagge und ließ zwei sudanesishe Bataillone und eine Abtheilung Cameron- Hochländer als Garnison unter Oberst Jason zurück. Die weitere Regelung der Angelegenheit ist diplomatishen Ver- handlungen vorbehalten. :

Aus Suakin vom gestrigen Tage erfährt das „Reuter’sche Bureau“, daß eine von Kassala aus entsandte Streitmacht unter dem Befehl des Obersten Parsons am 22. d. M. nah lebhaftem, drei Stunden währendem Kampfe Kedaref- beseht habe. Der Feind, in der Stärke von etwa 3000 Mann, sei in voller Auflösung nah einem Verlust von 500 Todten ge- flohen. Die Verluste der Egypter hätten 37 Todte und 59 Verwundete betragen. Von den britischen Offizieren sei keiner getödtet oder verwundet.

s Deutsche Retch*, 23. September, hat fol» Exequatur « Ertbeilungen. nnahmen des Reichs für die 3) Polizeis

Theater und - Mufik.

Königlihes Schauspielhaus. ; , ein deutshes Shauspiel in 5 Auf- gelangte am Sonnabend zum erften g einen freundlihen, wenn auch Dèr fleißige Verfasser, sich die Bühne - dauernd zu Einzelheiten auch hieria noch feinem Berufe zum drama- Vorgänge begeben sich zur Zeit der zu Heidelberg; im Mittelpunkt der- ein Ritter, der die Partei der Auf- Flehen eines liebenden räther zu Grunde geht.

lie Bestreben, der jugendlich:n Anmuth des Die goldgelbe Oberfläche Ein arhäologisches die Sirene, Sphinx und ein

Nr. 39 des „Centralblatts für da herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom g 1) Konsulat - Wesen: 2) Finanz-Wesen: Nachweisung der Ei Zeit vom 1. April 1898 bis Ende wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichszebiet.

werth durch das deut verfio! benen Mädchens des Warmors Kuriosum ist lutrophorosähn

gereht. zu w-rden. zeigt eine vorzüglihe Erhalt die Krönung der Stele, liches Gefäß vereinigt. Für die Sammlung der Gi Nereiden - Mon Geschenk erhielt die Sammluna vom Fat in Konstantinovel de fundenen Neliefs, das ehôrig mit dem Be r. 954); vom NReichéyost. M (Driginal im Landes: Museum j Für die Sammlung der B Ep oche wurden käuflih erworben: Eine Lünette aus Marmor, bestehend aus mit Wappen zwischen si halten, Das Wappen ift das der Gherardi. Meisters besaß die Sammlung bisher nur ere Basis mit Engel Arbeit aus des Meisters später Zeit. dem Marmoraltar der Kirche von

„Iöra Trugenhoffen* ¡ligen von Rudolph Strag, Male zur Auaffübrung und err unbestrittenen Erfolg. eit Jahren danach strebt, erobern, hat tcoß mancher gelungenen nicht den unwiderleglihen Bewcis von tischen Dichter erbracht. Bauernkriege im Jahre 1525 selben steht Jörg Trugenhoffen, ständischen ergriffen hat, der a Wetibes ihrer Sache untreu wird und als Ver beiden Akte

August 1898. psabgüss e wurde ein Abguß eines Xanthos erworben. ferlih Ottomanischen Museum ngs in Pergamon ge- t, offenbar zusammen- Bru@stück einer folhen Darftell:ng useum das Relief eines Mithrasdieners zu Agram).

ildwerke aus der christlihen

der Löwen - vom ument von

; eines neuerdi Statistik und Volkswirthschaft. eine Tänzerin darstell Rück fällige Zuhthansgefang-ne in Preußen. (Stat. Korr.) Seit dem 1. Oktob hausgefangene, welche wenigstens drei Gefängniß, Korrektionsnachhaft) verbüßt welhe über Herkunft, VBorleben und ersonen eingehenden Aufschluß geben. erfonen am 1. Oftober 1894 und des Zuga 1897 belief sih auf 15539 Männer und ersteren waren 672, von den le den Männern hatten 4205 im Von den 18 049 Ge nahme der Statistik 408 1859 waren 21 bis 25, ferner 3978-40 bis 50, 2238 50 bi 70 Jahre. Was die Vorstrafen betrifft, fo

er 1894 werden für Zucht- Freiheits\stirafen (Zuchthaus, haben, Zäblkarten ausgefüllt, persönlihe Verhältnisse dieser ie Gesammtzahl dieser ngs bis zum 31. März 2510 Frauen ; von den teren 64 in Berlin geboren. 2ère gedient.

fangenen überhaupt standen zur Zeit der Auf- in einem Alter von weniger als 2] Jahren ; 9 30 Jahre alt, 5657 30 bis 40, s 60, 706 60 bis 70 und 150 über hatten von diesen Ge- 3 bis 5, 7545 6 bis 10, 4928 11 bis 30 und Nicht weniger als 1150 trafthat im Alter von noch nit 7591 im Alter von 18 bis 25, 4367 r gestanden; bei 5 Gefangenen Arveitsfähig waren 14 998; bet 112 waren dauernd, fon blieh diese Frage Bei nicht weniger Frauen, war n3ch

ber auf das

iwei Putten, die einen von Benevetto da Majano. An Marwmorwerken dieses den Sockel zu etner Kirhen- Das Tymy Die Putten Montcliveto

dem Kinde, Nachfolger

„Anbetung des

Durch die D

verliert fi die Handlung, Stil der Oper als des S Die Sprache des Werk: mann's „Florian Geyer“,

und eine lyrishe Romantik, die mehr dem aufpiels angepaft ift, tritt an ibr2 Stelle. Gerhart Haupt-

ewendungen ause

vielfach aber Der Glanz pielerishen

ähnlich wie mit altmodishen Red

widerspiegeln foll, [heint, um die rehte Stimmung zu erwecken ffflihkeit der einzelnen {aus ähnten dramatischen Mängel der Die Titelrolle spielte Herr Matko üm, das den Zuschauer immer mit sich fort- tte er eine anmuthige und gewandte Partnerin. rren Pohl, Kraußneck, Der Autor wurde nah dem gerufen, während am Schluß der Beifall

Berliner Theater.

Am Sonnabend gelangte „Zaza“,

von Pierre Berton und Charles ersten Male

fabne und eine klein eine besonders feine erinnern an die auf in Neapel vom Fahr

Ein kleines bemaltes Stuckrelief der Madonna mit tragenden Engeln umgeben, findung von befonderem Interesse. [tes ‘Stuckrelicf, darstellend die üler des Donatello. derselben Hand, befand ih bereits

Bronzerelief aus der Zeit um 1500, ver- des Theodosius mit dem h. darstellend, von vortreffliher Patina. und der Zeit entlehntec Element? in

verlegt sind, zu gesucht er der Inscentie Leistungen ließ die erw größtentheils vergessen. jenem leidenschaftlichen Un reißt. In Fräulein Lindner ha In die übrigen Aufgaben t ura Ta L ¿weiten Aufzuge ftürmis merklih ncdließ.

3003 29: Di jz

von guirlanden rung und die Vortre 's, in der Er __ Ein großes bea Kindes", von einem verwandtes Werk, anscheinend von in der Sammlung.

(Fin Venetianisches muthliß die Begegnung Portal der Kirche ist darin die Misch

Trach

Eine Tabernakelt ¡wischen zwei En Hand des Tullio Lombardo.

Eine Gruvpe von dre angebli von Giovanni d

(Fin Thonmodell den Tod Mariä darftell des außerhalb seiner Vatersta Christus, der mit der Seele Ma qetragen wird. Der untere Theil und den Aposteln ist zerstört.

Als Geschenke gingen der Abtheilung zu:

Von Herrn Geheimen Justiz-Rath Les {en Sammlung) 5 Elfenbeinarbeiten u Bronze, leßtere eine deuts den Elfenbeinarbeiten befind in Fabriano stammende wer eine Kreuzigung und die bereits im abgebildete Tafel mit dem Brustbilde der Mutter Rahmen. Die übrigen

fangenen 5261 bereits 315 fogar mehr als 30 Freibeits\trafen erlitten. hatten bei Begehung ihrer ersten S 14 Jahren, 4936 im Alter von 14 bis 18 im Alter von 25 Iabren vnd darübe war das Alter unbekannt geblieben.

die Arbeitäfäbigkeit verr 113 vorübergehend arbeitsunfähig; bei einer Per ofen, da diejelbe am Einlieferungstage verstarb. als 17 045, nämlich 14726 Männern und 2319 staltsbeamten na% der Entlassung der Nückfall 3 zweifelhaft und nur bei 441 unwahrscheinlich.

Florentiner Sch

heilten fih die He Bollmer und Arndt. Ambrofins am 2825 war Interessant

ung antiker

hür in vergoldeter Bronze, Christus als Dulder Leidenswerkzeugen, vermuthlih von der

ein Schauspiel in 5 Aufzligen Simon, deutsh von Bolten- ein Werk, das

G8 gehört zu jenen dramatischen

Baedckers, in Paris reidze Aufführungen erlebt hat Erzeugnissen, Darsteller bezw. der Darftellerin Könnens bieten. Ohne Rüdsiht

geln mit den ¿ur Aufführung,

dem Gutachten der An

wahrscheinli, bei 56 [ / G its i kämpfenden nadten Männern in Bro

a Bologna. zu einem Tabernakel von Mattes Civitale, Das nur fragmentarish erhaltene Werk rtretenen Meisters zeigt riä im Arme von Engeln emyor- mit dem Lager der sterbenden Maria

Gelegenheit zur Entfaltung virtuosen

Kohlen- und Salzgewinnung im Halleschen Ober-Ber g- auf örtlihe und zeitlihe Einheit

amtsbezirf.

Im Ober-Bergamtsbezirk Halle wurden im zweiten Vierte 1898 Steinkohlen gefördert auf 1 (— 1) Belegschaft von 42 (— 1) Mann, Bergarbeiter waren des betrug 3164 (+ 208) t; der eigene Bedarf auf 41 (+ 3001) M berehnet sih auf die Tonne durchs (+ 1,32) A —- Braunk oblen wurden au mit einer mittleren Belegschaft von 27 861 fördert, von welher 18 723 (4 845) cigentliche Die neue Förderung mit Einschluß des t; der Absayz belief si auf

dt Lucca felten ve aneinander,

st immer in Extremen und Frivolität wechseln e Oberhand hat, ab. Das Ganze e die Lebensshicksale einer Volks- Carmen“, dann als liebendeg \chließiih als moralisierende Welt ad überall mögli grell und dick au genblickiihen Effekt berehnet. Fn den vieses französische

Werk mit einer mittleren von welchen 28 (+ 2) eigentliche Die neue Förderung mit Einschuß des Bestan- der Ábsay belief sih auf 1395 (+ 199) t, blen von9933 ckchnit!lich mit 7,12 f 270 (+ 1) Werken (4+ 1055) Mann ge- Bergarbeiter waren. Bestandes betrug 5 489 081 4 039 522 (+ 245 018) t, + 10279) t; der Werth der ver- 990 972) 6 berechnet si auf die

Charafterzeichnung der Titelheldin fa voll Uebermuth solchen, in welhen die Rührseligkeit di s{ildert in wenig folgerihtiger Weis sängerin, welche zue und bixgebendes Weib und zeichnet ist. Die Farben fi ist nur auf den au vornehmen Spielplan des Sensatiorsftüd Prasch-Grevenberg irolle spielt, zu einer unzweifelhaft au fernerh Prafc-Grevenberg unterzog fih wand von schau}piele derung und lebhaften Beifall. Rollen zeichneten sfi die Herren Bassermann die Damen Wend, Swroth, Einödshofer, W Nohland, Wehrlin, Pittichau, kleineren Aufgaben bervortkaten. Olympia-Theater. früheren Zirkus Renz, ex Mene Teke (11 Bildern) von Otto Helmar, Musik von Paolo Giorza, Œs ift diesmal keine Panto- eine Mischgattung von Feerie, Lokal- Publikum in dem mächtigen Nahm her übliche einheitliche ist nicht ret er- gesprochenen und gesungenen enraum wird die Verständlichkeit weder Dies hat man denn halten, dem Textbuh Im Mittel- Maler, dem es zwar an es, den Sieg der Schön- Bild nit fehlt, wohl aber an feinen Idealen mißmuthig s reihen Rentiers, und es während des Feftes aber über-

ünstlers trachtet, jungen Lebemann

fing (aus der von Sallet- nd eine Eya-Statuette in de Arbeit aus der Zeit um 1520. Unter en sih zwei aus der Sammlung Possente thvolle byzantinische Tafeln des XI. Fahr- Nachtragsband zu

; e op AlLss a s 8 (+7) tk; der Werth der v:rkauften Ko rft als eine Art von ,

Berliner Theaters paßt aber es wird dur die geniale Art, in die darstellerish dankbare und fesselnde Sehenswür digkeit, welche auf das Publikum in ihre Anziehungskraft ausüben wird.

ihrer Aufgabe mit einem großen erweckte mehrfach Bewun- fangreiheren männlichen und Stahl aus, während l ulf, Pazatka, die Herren Haßkerl und Schindler sich in den

Gori’s „Thesaurus“ an sih wenig,

(+ 314 770) Gottes in zierli

der eigene Bedarf auf 1 087 128 ( kauften Kohlen ven 9 035 515 (4+ Tonne mit 2,24 (+ 0,01) 4

falz wurde auf 7 (4-1) Werken mit einer mittleren ann gefördert, von welhen 496 (+ 137) Die neue Förderun

ch geshnißtem, medaillonartigem e sind französischen Ursprungs.

i genannten Gönner ein ncch dem frühen“ Mittel- Schachstein (Thurm), vermuthiih deutsHe Arbeit

die Madonna mit dem Kinde zwis{en nah Luca della Nobbia, als Gabe eines un- Ein übereinsttmmender Stucco in Oxford.

Bon einem un alter angebörender des X. JIahrhunder

Ein Relief in Lederpressung, zwei Engeln darstellend, genannten Freundes der Sammlung. mit der Jahreszahl 1428 befindet fich Ein niederläadisches Relief in Eichenholz, die Klage um den nam Christi darstellend, vom Ende des XY. Jahrhunderts Fragment etnes größeren Altarwerkes), Geschenk des Hercn Gustav

von 680 (+ 156) M rishem Können und eigentliche Bergarbeiter waren. In den um Bestandes betrug 682 281 (— 8127,9) t; der A belief sih auf 51 412,8 (— 5697,8) bz wurden 14 465,8 (— 2997,9) t verwendet. wurde wie 1897 auf 6 Werken mit einer mittleren Bele 3802 (—+ 279) Mann gefördert, von welchen

Belegschaft mit Einschluß des mit Deputaten zur Bereitung anderer Pro- Kalisalz gshaft von 2924 (+ 218) eigentliche Die neue Förderung mit Einschluß des Be- der Absay mit Depu-

__Im Olywpta- Theater, iangie am Sonn Sylvefter-Phanta

Bergarbeiter waren.

standes betru abend zur ersten Aufführung:

g_ 228 793,3 (4- 20 809) t; 86 8036 (+ 61726) t; 8,2 (+ 12 340,4) t verwendet. auf 6 Werken mit eincr mittleren Be- on welhen 221 (— 3) eigentliche Es betrug die neue Förderung von Speise- 9,9) t; der Absatz b; zur Bereitung 2111,6 (+ 212) t verwendet.

- und Gewerbesalz betrug mit Eins 2063,9 (+ 123,7) t.

Von Herrn Hans Schwarz in Wien eine bemalte Thonstatuette Iohaunis des Evangelisten, aus cirer Grupve d eine gute süddeutshe Arbeit des b

Endlich an kleineren Arbeiten in Bronze: in Geftalt eines Pfanus, angebli im Tibersf A. Frowein in Elberfeld; ein Windhund, VI. Jahrhunderts ; fünf Plaketten, darunter da e2:tes mit David als Sieger, cin bisher ur {chönes Werk des Andrea Riccio, von ferner als Geschenk des Herrn M.

sie in drei Akten für Berlin klokalisiert von Hans Infcenterung von Hermann Freund-Haller. mime mit Chören, sondern Oper und Ballet, was dem Niesentheaters dar

i er Kreuzigung stammend, eginnenden XVIILT. Sabrbunderts. eine altristlihe Lampe

andè gefunden,

anderer Produkte 2c. wurden 131 82 Siedesalz wurde wie 1897 legihaft von 661 Mann gefördert, v Bergarbeiter waren.

h ELLET IV E e salz mit Eins italienische Arbeit

Stichblatt eines 1befanntes, besonders einem ungezannten Gönner ; Zeiß 6 Blei- Plaketten ; des „Meisters der Orpheussage“, cine

Bronze-Plakette, Geschenk des Herrn James Simon; eine Br Silen mix Satyrn und Kindern), Geschenk des Heren ovales Tôfelchen mit der Anbetung des lämish aus der Zeit um 1600, Geschenk des

geboten wird. Warum man die bis Form für derartige Scaustücke aufgegeben hat, tlärlih, denn durch die Zuhbilfenabme des orts in einem fol%en Nies des Ganzen noch des au wohl eingrsehen und es für nöthig ge au noch eine Beschretbung der Handlun

punkt derselben steht ein junger, talentvoller Anerkenuung und Bewunderung für jein groß heit über die Häßlichkeit darstellendes Gr bewirbt si deshalb, entsagend, um die Hand der Tochter eine Verlobung.

luß des Bestandes 32 896,6 (— 76 mit Deputaten belief sich auf 23 347,8 (— 393) anderer Produkte 2c. wourden Förderung an Vieh

2397,6 (+ 189,1) t, der Absatz Einzelnen gefördert.

eine Arbeit

beizufügen. 1 o, S inTetf

Zur Arbeiterbewegung. onze-Piakette

In Magdeburg Schmiedegesellen

von Quellinus (

eingetreten. Versaramlung wurden Forderungen, SchmiedegescUen

Lohnberwegung

abgehaltenen etnem Käufer.

Kindes, anscheinend v Schmiedemeister Verrn G. Salomon. C e

Mindestlohn Flatterhaftigkeit seiner aus Eitelkcit nach dem Namen des berühmten K während fie ihn mit einem von ihr bevorzugten In dem Rausch, durch den der Maler si über diese nieder- ut, erscheint ihm die verstoßene der „Schönheit“ aus seinem Bilde. durchleot in einer Reihe von Traumbildern den Sieg der Lügenwelt mit ihrem Truggoid, ißrem Modeflitter, heit üver das Reih der Sönheit, Phantasie zum „Mene Tefkel“ Held aber kniet s{ließlih bereuend vor dem goldexen Thron der Göttin seiner Kunst nieder, und, dur den Kuß der Phantasie ins Leben zurü» gerufen, sinkt beglückend und beglückt die Schönheit an Auf dem Sylvesterball, Im Weltenall, Die

naw dem Glück, Im Goldlande Klondyke, Im Herzen Schönkeit , Phontasis, ¿en unerwartet eingetretener scenish¿r Schwierigkeiten, aus ; noch nit alles glatt von ftatten, S So war der ¿w’iten Bilde ein Meisteritück scenisher Be- as Massenballet in der Lügengrotte von glänzender

Goldgräber- den Klondyke, ffettvollen Lawinenfturze s{ließt. onders ein graziófer Rococotanz die während das in der Leipziger Straße zu Berlin wirklihteits - getreaen raßenleben viel Heiterkeit erregte. m *MNode-Palast fich abipielenden

wöchentlih freiem Logis) und für Schirrmeister (von Morgens 6 Uhr bis je Stunde Frübst ftunden soll ein Zuschlag von 10

In Falkenstein haben, die Spitzenweber einer großen G kürzung um 25 % die Arbeit eingestellt.

Die in Valle und Sabbia, andauernden „Frkf. Ztg * ‘böôrden sandten Militär dorthi Biella traten die Textilarbeiter in den

Kunst und Wissenschaft.

ritten aus den Königlichen Kunstsammlungen“ Bande des ¿Jahrbu@s*) entnehmen wir über useen in dem Viertel- . Folgendes:

Im Verein für deutsches Kunstgewerbe wird am Mitte wo ch, dea 28. d. M., Abends 84 Uhr, Architektenhauses Herr Dr Edmund Kaiser Franz Joseph- Mus einen Bortrag halten deutsck@e Kunstgewerbe von den Japanern lernen ?" dur eine Ausftellung japanishzc Kunstarbeiten Zweicen des Kunstgewerbes erläutert werden.

1, die Arbeitszeit 10 Stunden Abends 6 Uhr, eine Stunde Mittags- und Besperpause) betragen. Z für die Stunde gefordert werden. wie das „Dresd. Journ.“ fabrik wegen einer Lohn-

im großen Saale Wilhelm Braun, Direktor des eums für Kunst und Gewerbe in Tropyau, kann das moderne Der Vortrag wird aus versGtiedenen

Que Heber s{metternde Eatdeckung zu betäuben f

über das Thema :

i E E Lüstern- Provinz Brescia, seit Wochen und dieser Sieg wird in seiner _Textilarbeiter i des absterbenden Ja aus Mailand erfährt, einen beunruhigenden Charakter

n. Au in Valsessera bei internationale

17. Generalversammlung Unter ten anwesenden ausländischen Gelehrten befinden zufolge, auch zahlreihe deutsche. dem Untecrihis-Minister Dr. von Wlassics

In Budapest Sonnabend der

Astronomen-BVerband zu feiner ) seine Brut. Von den 11 Bildern : Lügergrotte, Die Jagd

Wi V! Schönheit ,

sammlung wurde yon Im Palast

Den „Amtlichen Be r. 4, Beilage zum 19. teuerwerbungen 2c. der Königlichen M jahr vom 1. April bis 30. Juni d. J Die neue Auflage des Katalogs der Gemälde-Galerte konnte iesem Quartal zur Ausgabe gelangen.

dankie für die Begrüßungen, iserin und Königin Elisabeth und be- antragte, während alle Anwesenden sch erhoben hat1eu, den Ausdruck der Theilnahme in das Protokoll aufzunehmen. geschäftlichen Angelegenheiten beschloß man, in Heidelberg abzuhalten.

Präsident der Versammlung, Seliger, gedachte des Hinscheidens der Kais den übrigen ging zwar auch

aber sie boten manches Uebezrras Sternenhimtmnel im

leultungskunst und d chzarafkterifstish Leben und -Treiben in dem von Schnee und Eis starren im vierten Bilde ab, das Im nälsten Aufzuge fesselte bes

Nach Erledigung der die nächste Bersammlung Alsdann begannen die wissenschaftlichen Gestern unternahm der AÄstronomen-Verband einen A nach der Ogyalaer Sternwarte.

Sie hat die leßte Auflage ist aber nach allen Nichtungen durcchgearbeitet und Die Nachbildungen der Künstlerinschriften sind wieder in erzeihniß der in den Magazinea mtnlungen leihweise abgegebenen Dur Zahlung der Auslagen an uquet’s Ieben8großes einem Schußheiligen Etgenthum

zur Grundlage,

den Text aufgenommen; ein kurzes V befindlihen wie der an Provinzialsa Gemälde ist hinzugefügt worten. den Kaiser Friedrih-Muse: Portrait des Etienne Chevalier mit \ der Galerie.

mit einem c

ms- Verein wurde S Aufmerksamkeir,

daß in der leßten, am gen Anthropologishen Gesell- Falls An dróe auf Spit- südlichen Theil von Franz - Josephs - Land ge- Sommers wahr-

Aus Stockholm berihtet „W. T. B.“, Freitag abgehaltenen Sißung der dorti {haft der Professor Nath orst äußerte: bergen oder auf dem

drastishen Sceuen aus dem S1 Neichen Beifall fanden ferner die i hübschen Tänze, welche die moderne Frauen-Emanzipation in ihren verschiedenen Formen zu veran!chaulihen beitimint sind, noch grö aber das von tem gesammten Balet- Personal Schlußbild „Im Feenshloß der Phantasie“ Farbeneffekten. Von den Da ans Berg, der den reihen Rentier gab, r war es au, der das Stückt ihm vorgetragenen Kuplets gediht

die Hauptrolle, ist sie keineswegs die welche den Abschied und den Tod der Schönheit troß aller darauf veræœoandten feren Eindruck und konnten selbs durch die Bi@cklin?s

darstellende Dekoration

nlung der antiken Originaiskulvturen handel einige wichtige Stücke erworben : Ein un- bärtiger Kopf aus Kalktuff ist, obgleih stark beshädigt, eine gute Probe i Sammlungen außerhalb Griechenlands kaum vertretenen den Plastik tin weichem Stein, deren tedznif

wurden im Kunst aucgefühcte großartige mit seinen blendenden stellern zeichnete sh Herr dur drastishe Komik aus. für Berlin lokalisiert, die von et und den Emanzipatioasaufz Derr Franz Reicher; obglei Seine Sologesänge, zum Jahalt habén,

aufgefunden. che und stiliflishe | der Untersuchungen

alterthümli Weise erkennen und

Eigenthümlichkeiten sich an ihm in lehrreicer i / Ein überlebensgroßer, noch mit Schmuytz über- im übrigen vorzüglih erhaltener weibliher Marmorkopf ere Stufe der archaischen Kunst. 1

t in E Bee T i A G inlapluge gerecht durch das in eigenthümlichen Wellenlinien frei un i S alen Mit den in Athen auf Stilrichtungen scheint haben; doch muß etner genaueren Würdkt- ge Beseitigung ter das Ganze überziehen- Zahl der Grabreliefs 8 nur uxten unvollständige Relief einer LA4yvèc bereichert, das die Verstorbene, von langem Schleier hre kleine Dienerin zeigt, die ihr ein Kästchen hält. Arbeit des beginnenden IV, Jahrhunderts, bemerkens-

ß nicht gelandet sei. Der Ballon fei wahrscheinlih, wie avch von Dr. Gkholm hervor- geßoben worden, weit nah vem Norden hinausgetrieben, vermuthli

genannten Länder aufweisen lassen.

Fall erst na Die Möglichkeit set aber auf Grönlands

man vielleiht die welche darauf

nach dem östlihen Grs-land. Man könne in diefem langen Jahren

vorhanden,

Gr war zum Ein- Nachrichten erwarten. Ballonfahrer

Nathorst, und Dr. Efholm's Ansicht dürfe

Mittheilung des Kapitäns Bang zusammenhal es seien Gnde Oktober oder Anfang November bei gehört worden, t der Hoffnung Raum geben, daß die ÜUmdrup auf ihrer Reise in n Anfang nehme, Andróe an-

eßen, vermuthl dankbarîte. den Nacken nieder

fallende Haar. ufe der Kunstentwickelung üblichen

derselben St opf nichts zu thun zu st noch eine vorsihti chmußkruste vorang

trags, ohnéè tie „Todteninsfel Seinen Nebenbuhler, den Lebema der ‘als Op?rettentenor vou Siegmund Steiner gewandt und wirksam. Hervorhebung Fräulein Martha Möller nerkennenswerihes hot.

verstärkt werdrn. nn und Modeteufcl. spielte und wohlbekannte Herr en S u) gesangs. es Bentier”,

hinausgehe : Angmagsalik von den Eskimos Schüsse vom Eise her Und man dürfe dann viellei Expedition des Premter - Ostgrönland, die in Angmagfalik ihre treffen könne,

früher her bereits

viíoxov Bouría Lieutenants

umwallt, und i |st eine gute

Modell), die a ie Gattin d