44] Bekanntmachung.
Duck, Ausschlußurtheil DA untorzeldneten Ge- rihtis vom heutigen Tage is der Hypothekenbrief, we über die in Abth. II1 Nr. 9 des Grund-
buches von den Umgebungen Berlins Bd. 106 B. Nr. 5156 für den Tischlermeister F. Ihloff in Berlin eingetragene Kostenforderung von 62 #4 5 .Z gebildet ift, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 26. September 1898.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84.
[42045] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die pa etenurtunde, welche über die auf dem im Grundbuche des unterzeichneten Amtsgerichts von den Umgebungen Band 89 Bl. Nr. 4486 verzeichneten Grundstücke in der 3. Ab- theilung unter Nr. 18 für den Rittergutsbesigzer Eduard Hentschel auf Zelazno eingetragene Restkauf-
eldforderung von 10 000 M nebst Zinsen gebildet fit, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 26. September 1898.
Königliches Amtsgeriht T. Abth. 84.
[42046] Bekauntmachung. i
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ift die Hypothekenurkunde, welche über die im Grundbuche des unterzeihneten Amts- erihts von der Luisenstadt Bd. 34 Nr. 1744 in btheilung TIT unter Nr. 13 für die Frau n Hedwig Engel, geb. Löbe, eingetragene heilpost von 2025 # Darlehen gebildet ist, für kraftlos erklärt worden.
Berlin den 26. September 1898.
Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84,
41087 [ Dur Urtheil von heute ift die Hypothekenurkunde vom 3. Februar 1863 über 1642 Thlr. 1 Sgr. 6 Pf, Erbegelder, eingetragen im Grundbu von Schönne- wiß Nr. 3 Abtheilung 1IT 4 a.—os, für 5 Geschwister reime, für fraftlos erklärt. Halle a. S., am 19. September 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 7.
[41977] Verkündet am 26. September 1898.
Ziegler, als Gerichtsschreiber. F 2, 6 u. 34/98, F 10, 11/97.
In der Aufgebotssache Jessen und Genossen hat das Königliche Amtsgericht, Abth. V, in Flensburg dur den Amtsrichter Dr. Cohn für Recht erkannt :
Auf Antrag werden
I. die nachbezeihneten Urkunden :
1) Schadloshaltungsakte vom 23. September 1879, aus welcher im Grundbu von Jarplund Band I Blatt 8 Abth. 111 Nr. 3 für
a. den Käthner Thomas Thomsen,
b. den Käthner Lorenz Stoß, i
c. den Parzellisten Berend F. Ries, sämmtlich in Jarplundfeld,
eine Sicherheitshypothek von 800 A zur Sicher- heit für eine an die zu a., b. und c. Genannten für den Antragsteller übernommene Bürgschaft einge- tragen ift, i
2) Ausfageakte vom 27. April 1838, aus welcher im Grundbuch von Kleinwolstrup Band 11 Blatt 46 Abth. 111 Ziffer 1 — 960 #4 für den Gastwirth Gregers Bruhn in Billshau und die Witiwe Anna Catharina Krohn, geb. Bruhn, in Leck, und Ueber-
21. Juni lafsungsvertrag vom A 1855, aus welchem auf demselben Grundbuchblatt Abth. 111 Ziffer O — 663 für Asmus Bruhn in Kleinwolftrup, Maria Bruhn in Munkwolstrup (jegt in Amerika) und Peter Bruhn in Jarplund eingetragen sind,
3) Schuldurkunde vom 20. Januar 1879, aus welher über ein Darlehn von 900 A mit 410% uen eine Hypothek im Grundbuch von Glücksburg Band T Blait 21 Abth. 111 Nr. 7 für den Kauf- mann Ingwer Steffens in Glücksburg, der ver- storbene Ehemann der Antragstellerin, eingetragen ift,
4) Schuldurkunde vom 24. April 1876, aus welcher über einen Kaufgelderrest von 1000 A mit 4% p. a. Sinsfen eine Hypothek im Grundbuch von Handewitt Band 1 Blatt 11 für die Antragstellerin eingetragen ift, i
5) Schuldurkunde vom 17. Juli 1877, aus welcher über ein Darlehn von 130 4 eine Hypothek im Grundbuch von Großsolt Band I1 Blatt 47 Abth. 111 Nr. 1 für den atier Johann Voß in Schleswig, Erblaffer der Antragstellerin, eingetragen ift,
für kraftlos erklärt;
II. werden alle Ansprüche auf die im Grundbuch von Flensburg Band 4 Blatt 103 für den Mühlen- besißer Christian Lautrup in Norder Sct. Jürgen aus der Schuldurkunde vom 3. März 1857 einge- tragene Hypothek von 640 Thalern D. R. M. = 480 Thaler Pr. Kt. = 1440 A ausgeschlofsen, so daß die Löshung der Post auf Antrag der jegigen Nea Mligter igs Tin
ohn.
[41975] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. September 1898. Rfdr. Guizetti, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot auf Todes- arung der Ehefrau des Goldarbeiters Denecke, Marie Christine, geb. Meine, in Zellerfeld, hat das Königlihe Amtsgericht I1 in Zellerfeld auf die mündlihe Verhandlung vom 23. September 1898 mes den Amtsrichter Kölle für Recht erkannt:
Die am 28. Oktober 1810 zu Einbeck geborene Marie Christine Meine, Tochter der Eheleute Bäter O Ludwig Meine zu Einbeck und dessen Ghe- rau, Engel Christine, geb. Hauenschild, Su des Goldarbeiters Denecke in Zellerfeld, welhe im Jahre 1855 oder 1856 nah Ämerika oder Au tralien ausgewandert ist, wird für todt erflärt. Alle Erb-
_und Nachfolgeberechtigten der für todt Erklärten, die ch nit gemeldet haben, werden mit ihren An- prüchen an das Vermögen derselben auêges{hlossen und wird dieses Vermögen :
1) der Frau C. Glenewinkel, geb, Steding,
2) der Frau Chr. Harnisch, geb. Glenewinkel,
3) der Frau Traupe, geb. Meine,
4) dem Arbeiter Daniel Meine,
sämmtlih zu Einbeck, überwiesen. Die Kosten sind
aus dem nachgelassenen Vermögen der für todt Er- klärten zu bestreiten.
41973] l Durch Auss{lußurtheil von heute sind die un- bekannten Rechtsnachfolger des verstorbenen Statt-
/
halters Bogislav Frank zu Krusenfelde, der als Gläubiger der im Grundbuche von Gramzow Band 1 Blatt 6 Abtheilung 3 Nr. 1 haftenden Lpoet bon 380 Thlr. 13 Sgr. 6F Pf. eingetragen it, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
Anklam, den 20. September 1898.
Königliches Amtsgericht. 1. Abtheilung.
[41787] Oeffentliche Zustellung.
1) Ernestine Louise, verehel. Dube, geb, Domshke, Lohntreiberin in Kunewalde,
2) Marie Louise, verehel. Liebe, geb. Händel, Met ebevitt früher in Großschönau, zur Zeit in
resden, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Klemm in Bauyen, laden
zu 1 den Weber und Tagearbeiter Ernst Wilhelm Dube, zuleyt in Kunewalde,
zu 2 den Bäergesellen Gustav Moriß Liebe, zuleßt in Zittau, :
deren Aufenthalt jeßt unbekannt ist, zu dem Ter- mine zur Leistung der den vorstehends genannten Klägerinnen in den Urtheilen vom 11. Juli 1898 auferlegten Eide und zur Schlußverhandlung vor die
weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Baußzen auf den 21, November 1898, Vor- mittags ¿10 Uhr, mit der an jeden Beklagten gerihteten Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Schriftsäße bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte
Bautzen, am 28. September 1898: Hempel, Sekretär.
[42033] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Christine Schwedt, geb. euker, zu Berlin, Fidicinstr. 29, vertreten dur den Nechts- anwalt Dr. Rohrer, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Restaurateur Johann Friedrich Hermann Schwedt, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Versagung des Unterhalts, unordent- licher Lebensart und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59 11, Zimmer 119, auf den 6. Januar 1899, Vormittags 14 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. September 1898.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
[42031] Oeffentliche Zustellung.
Der Waffenmeister Peter Joseph Weiler zu Spandau, Bahnhofstr. 1, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Stubenrauch zu Berlin, Charlotten- straße 84, klagt gegen scine Ehefrau Unna Lina Bertka Weiler, geb. Ehlert, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, in den Akten VII. B. 141. 97 auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VII. Sivilkfammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 9, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 28. September 1898.
i Bentin, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer VYIL.
[42032] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Arbeiter Yèaria Dorothea Scheller, geb. Baganz, zu Berlin, Kotheniusstr. 13, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Brock, hier, Chaussee- straße 116, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedri KarlScheller, zuleßt zu Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59 11, Zimmer 119, auf den 6, Januar 1899, Vormittags AULA Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. September 1898. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
[42030] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Maurers Carl Wilhelm Bohm zu Stettin - Grünhof , Heinrichftraße 20, rozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bade in tettin, gegen feine Ehefrau Auguste Emilie Karoline, geb. Kuska, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtftraße 3 a., Zimmer 18, auf den 14, Dezember 1.898, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Stettin, den 29. M 1898,
opp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [41786] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelihte frühere Rittergutsbesißer Sophie Klinghardt, geb. Lange, in Baden bei Wien, Grill- parzerstraße 7, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Besser, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Nittergutsbesiger Hugo Kiinghardt, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Au enthalts, auf Grund unüberwoindliher Abneigung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klä erin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 1. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnigter- stadtgraben Nr. 2/3, nah Saal 81 im Il. Sto, auf den 20, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges
daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
1 [41789]
Zum Zwecke der. öffentlichen Zustellung wird die er Uuszug der Klage bekannt N s | Breslau, den 24. September 1898.
Seidel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Steinicke, Marie, geb. Streich, zu Spandau — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hißeroth in Magdeburg — klagt gegen ibren Ehe- mann, den Schneidermeister Wilbëïm Steiuicke aus Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthaltes, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des NRechts- streits vor die TV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplay Ne. 6, auf den L, Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 26. September 1898,
Könnecke, Sekretär, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[41961] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 15 068. Die Ehefrau des früheren Lokomotiy- heizers Heinrih Peter Hormuth, Eva Katharina, geb. Mechler, zu Heidelberg, vertreten durh Nechts- anwalt Dr. C. Schottlex in Heidelberg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten, mit dem Antrage auf Sleidung der zwischen den Streittbeilen unterm 3. Oktober 1885 zu Heidel- berg geshlossenen Ehe wegen grober Verunglimpfung der Klägerin durch den Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die I. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerihts zu Mannheim auf Samstag, deu 17. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelässenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 27. September 1898.
Altfelix, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[41789] Bekanutmachung. ,
Die Kuratel über das durch den Vormund Joseph Anton Eisele, Shuhmacher in Altusried, vertretene- unehelide Kind Maria Eisele von da klagt gegen den ledigen und großjährigen Dienstknecht Anton Vogel von Nizisried, Bez.-Amts Illertissen, wegen Vaterschaft und Alimenten, zum K, Amtsgerichte Kempten als Gerichtsstand der unerlaubten Handlung unter Ladung des Beklagten zu dem seitens dieses Gerichtes auf Samêtag den 12, November d. IE, Vormittags 9 Uhr, im Sizungsfaale Nr. 11 an- beraumten Verhandlungstermin mit dem Antrage, auszusprechen:
1) der Beklagte ist s{uldig, die Vaterschaft zu dem von der ledigen Dienstmagd Creêcenz Eisele von Altusried am 18. April d. Fs. außerehelih ge- borenen obengenannten Kinde Maria Eisele an- zuerkennen,
2) derselbe hat von dessen Geburt bis zum zurück- gelegten 14. Lebensjahre dieses Kindes einen in Mo- natsraten vorauszuentrihtenden jährlihen Unterhalts- beitrag von 96 M - sowie die Hälfte der Klet- dungsfosten, des Schulgeldes und der allenfallsigen Kur- und Leichenkosten an die klägerishe Kuratel zu bezahlen sowie die Kosten des Streites zu tragen,
3) das Uctheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Vorstehender Klag8auszug wird dem Beklagten Anton Vogel bei Unbekanntheit seines dermaligen Aufenthaltes zufolge gerichtlicher Bewilligung vom Heutigen hierdurch öffentlich zugestellt.
Kempten, den 28. September 1898.
Schuppert, Sekretär.
[41800] Oeffentliche Zustellung.
Die Pflegschaft über Barbara Aulbah, geb. am 3. Dezember 1897, außerehelihes Kind der minder- jährigen Taglöhnerstohter Theresia Aulbach von Haibach und leßtere selbft, beide vertreten durch den Vormund bezw. geseßlihen Vertreter, Heinrich Aul- bah, Taglöhner von Haibach, Klagspartei im Armen- ret, haben gegen den led. großjährigen Bierbrauer Alphons Kullmann von Noßbach, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimentation bei dem Kgl. Amtsgerichte Aschaffenburg Klage ge- stellt mit Ladung zum nahbezeihneten Termin und mit dem Antrage, den Beklagten dur für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu verurtheilen.
i) Die Vaterschaft zu dem Kinde Barbara Aulbach anzuerkennen ;
2) an die Pflegshaft über Barbara Aulbach einen monatli vorauszahlbaren Alimentenbeitrag von jähr- lih 120 4 von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 12. Lebensjahre zu bezahlen;
3) an die Kindsmutter für Kindbettkosten 25 M und für Chrenentshädigung 200 M zu entrihten ;
j 4) die sämmtlihea Kosten des Rechtsstreites zu ragen.
Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage hat das Kgl. Amtsgericht Aschaffenburg Termin bestimmt auf Donnerstag, den 29, Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 34. Zum Zei der vom Prozeßgerihte bewilligten öffentl,
ustellung an genannten Alphons Kullmann wird dieser Auszug hiemit bekannt gegeben.
Aschaffenburg, 23. September 1898.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
Der geshäftsl. Kgl. Sekretär. (L. 8.) Hirn.
[41811] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Rosine Josefine Stegherr, ver- treten durch ihren Vormund, Hotelpächter Heinrich Höhn zu Augsburg, Hotel Goldene Traube, vertreten dur den Rechtsanwalt Lothar Volkmar zu Berlin, Potsdamerstraße 28, als Offizialanwalt, klagt gegen den Lieutenant a. D. Edgar von Brozowsfki, früher zu Berlin, Rathenowerstraße 1, zuleßt zu Schöneberg, Feurigstraße 14, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Oi Mrde aus dem außerehelichen Beischlafe, mit dem Antrage, den Beklagten koften- pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin zu Händen des Vormundes i die Zeit vom 15. Mat 1891 ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahr an monatlichen Alimenten 20 4, und zwar die rückständigen sofort, die lauferden in viertel{ährlichen Vorauszahlungen,
zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgeriht T1 zu Berlin, Abtheilung 8, auf den 16. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, Zimmer 118. Zum Zwede der vom Gericht durch Beschluß vom 24. September 1898 bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 26. September 1898. , Friese, Gerihtsfchreiber
des Königlichen Amtsgerichts L. Abtheilung 8. {41799] Oeffentliche Zustellung.
Der Fahrradhändler Karl Bohl in Gisenac, ver- treten durh Nechtsanwalt Dr. Koerner zu Eisenach, klagt gegen den Lieutenant a, D. von Stülpnagel früher tn Eisenach, jeßt in unbekannter Ferne, wegen Forderung für auf Bestellung gelieferte Waaren und MNeparaturarbeiten, mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 300 A nebit 6 9% Zinjen vom 10. Mai 1898 an zu zahlen und die Prozeßkosten einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen bezügli zu erstatten,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhaad- lung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächs. Amtsgericht Abth. 11 b zu Eisenach auf Mittwoch, den 9, November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eisenach, den 8. September 1898. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. S. Amtsgerichts 11 þ,
[41796] Oeffeutliche Zustellung. Der Klempnermeister L. Brandt zu Caffel, als Inhaber der Firma H. Brandt zu Cassel, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Jouvenal, Cassel, flagt gegen den Maler- und Weißbindermeister Jean Presson, früher zu Cassel, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter thm für geleistete Klempnerarbeiten im Jahre 1897 restlich den Betrag von 224 M 17 Z schulde, mit dem Antrage, den Beklagten foftenfällig zur Zahlung von 224 M 17 S nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu verurtheilen, und das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cassel auf den 17, Dezember 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Caffel, den 29, September 1898. Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. XIL.
[41795] Oeffentliche Zustellung. Die Filiale der Breslauer Wechslerbank (vorm. Louis Pollak) zu Liegnitz, Prozeßbevolimätigter: Rechtsanwalt Meyer hier, klagt im Wechfelprozeß gegen den Geschäftsführer Robert Gloge, früher zu Liegniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Wechsel vom 9. Juni 1898 bezw. 10. Mai 1898 und der Protesturkunden vom 3. und 17. August 1898 mit dem Antrage: den Beklagten unter Auferlegung der Kosten zur Zahlung von 900 46 nebft 6 9/9 Zinsen, von 600 Æ seit 31. Juli 1898 und von 300 h seit 16. August 1898, sowie 11,40 A Wechselunkosten an die Klägerin zu verurtbeilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Liegniß auf den 29. Novemberx 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufrtorde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lieguitz, den 28, September 1898. (Unterschrift), Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[41804] In Sachen des Eigenthümers Hermann Löchel zu Schwenten, vertreten dur den Rechtsanwalt Ziehe zu Wollstein, wider Push und Genossen, C 63, 64 und 65/98, sind die in den öffentlichen Ladungen vom 10. Juni 1898 — Stück 146 Nen. 21 591, 21 592, 21 593 — anberaumten Termine vom 6. Ok- tober cr. aufgehoben und auf den 21. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, verlegt worden, zu welchen Kläger die Beklagte unverehelihte Marie Rosina Pusch aus Schö uaich zur Zeit, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Karolath unter Wiederholung des Klageantrages vorladet. Karolath, den 24. September 1898.
Jähnel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41808] Oeffentliche Zuftellung eiuer Klage.
Nr. 43974. Die minderjährigen PDaulina, Friedrich und Albert Waldhauer ín Brößzingen, vertreten durch den Vormund Friedrich Klit- tih, Eluisarbeiter von da, klagen gegen den früheren Wirth Samuel Waldhauer in Brößingen, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß ‘der Beklagte, als frübßerer Vor- mund der Kläger, im laufenden Jahr Liegeuschafts- kaufshillinge derselben eingezogen und hiervon den Betrag von 280 % 76 4 nicht angelegt und flir sih verwendet habe, mit dem Antrage auf vorläufige vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahe lung von 280 4A 76 H nebst 59% Zins vom Zu- stelungstag an. Die Kläger laden“ den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht zu Pforzheim auf Montag, den 21. November 1898, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 8. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Pforzheim, den 28. September 1898.
Lohrer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[41792] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Friedr. Hecker sonr. in Grönin en,
Reg.-Bez. Magdeburg, und die Frau euie Ebbing-
haus, geb. Kröter, beide vertreten durch Nechts-
anwalte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack und
zu entrichten und die Kosten des Rechtsstreits zu
Bagge zu Hamburg, klagen gegen den Kaufmann
tragen, das Urtheil au für vorläufiz vollftreckbar
Gustav Atzenroth und ‘gegen den Kaufmann Alfred Scheele, hier nur gegen leßteren allein, früher in Barmen, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Forde- rung von Darlehnszinsen an die Beklagten ad 1 und 2 als persönli haftende Mitinhaber der Firma Scheele & Co. in Hongkong, welche im August 1897 in Liquidation getreten is, mit dem Antrage, den Beklagten ad 2 solidarish mit dem Beklagten ad 1 zur kostenpflihtigen Zahlung von A 11 025.— an den Kläger ad 1 und von M 2 300.— an Klägerin ad 2 zu verurtheilen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus) auf den 15. Dezember 1898, Vor- mittags 97 Uhr, mitder Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Hamburg, den 29. September 1898. W. Clau|s, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41806] Oeffentliche Zustellung. G
Der Kaufmann Mori Kristeller in Freystadt — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz-Nath Friedmann in Glogau — flagt gegen ;
1) den Arbeiter Joseph August Pochanke in Dort- mund,
2) die verehelihte Marie Klingenstein, geb. Pocanke, in Nußdorf b2i Oberlingen,
3) deren Ehemann J. Klingenstein ebendaher,
4) die unverehelichte Anna Pochanke in Hannover,
5) den Schmied Johann Paul Pochanke in Wil- helmshaven, i :
6) die unverehelihte Hedwig Pochanke in Wil- helmshaven, / i i
7) die unvcrehelihte Veronica Pochanke in Wil- helmshaven, | |
8) die unverehelihte Agnes Pochanke in der Heil- anstalt Himmelsthür bei Hildesheim, ] i
9) die unverehelichte C2roline Pochauke in Wil- helmshaven, :
auf Grund der Behauptung, daß der Zimmer- mann Joseph Pochanke im Jahre 1868, als er noh in Altkloster wohnte, von Lukas Firlej ein Darlehn von 120 M erhalten und si verpflichtet habe, da3- selbe mit 60 ( am 2. April 1869 und mit 60 M am 2. Juni 1869 zurückzuzahlen, daß Firlej diese Darlehnsforderung dem Kläger am 7. Februar 1891 abgetreten habe, daß durch Erlaß eines Zahlungs- befehls 6,25 4 Kosten entitanden seien, daß ferner Joseph Pochanke etwa im Jahre 1868 von dem Post» halter Ambrosfius Maslak in Altkloster Darlehne von zusammen 144 A erhalten habe, _daß dieselben durch Kündigung am 1. Januar 1870 fällig ge- worden seien, daß Matlak diese Forderung dem Kläger am 12. Mai 1891 abgetreten habe, daß auch wegen dieses Anspruchs ein Zahlungsbefehl erlassen und hierdurch 7,60 4 Koften entstanden seien, daß der Schuldner Joseph Pochanke zur Zeit des Et- pfanges der Darlehne mit Johanna, geb. Jauer, in gütergemeinshaftliher Ehe gelebt habe, daß die Johanna Pochanke am 1. Oktober 1877 in Alt- kloster verstorben sei und als Erben ihre Kinder, die Beklagten zu 1, 2, 4—9, hinterlassen habe, daß die Beklagte zu 9, Karoline Pochanke, nicht in Wilhelms- haven wohne, sondern ihren leßten Wohnsitz in Alt- Tloster gehabt habe, daß ihr gegenwärtiger Aufent- haltsort unbekannt sei, mit dem Antrage: die Be- klagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, folidarish mit dem Zimmermann Joseph Pochanke an Kläger 277,85 M nebst 59/0 Zinsen von 60 Æ seit dem 2. April 1869, von 60 M seit dem 2, Juni 1869, von 144 Æ seit dem 1. Januar 1870, von 13,85 A seit dem 1. Januar 1592 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zu 9, Caroline Pochanke, zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wollstein auf den 19, November 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage und des Schriftsaßes vom 26. September 1898 bekannt ge- macht. 7
Wollstein, den 28. September 1898.
Gaenzer, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41810] Oeffentliche Zustellung.
Der Agent Emil Krause zu Berlin, Nostizstr. 49, flagt gegen den Schankwirth Peter Klerings, früher zu Berlin, Urbanstr. 51, jeßt unbekannten Aufent- halts, aus dem vorläufigen Zahlungsverbote vom 4. November 1897 und dem Prändungs- und Ueber- weisungsbeshlusse des Königlihen Amtsgerichts [ Berlin, Abtheilung 80, vom 13. November 1897 — 80. M, 6528.97 — mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 257 M nebst 6 9/6 Zinsen seit 2. Februar 1887, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin auf den 20, Dezember 1898, Vor- mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59 11l Treppen, Zimmer 156. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- Perung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Berlin, den 28. September 1898. : (L, 8,) Wissel, Gerichtsshreiber des Königlichen
Amtsgerichts 1. Abth. 32.
[41809] Oeffentliche Zustellung.
Die Militäreffekten- und Uniformen-Fabrik in Firma W. Sendke zu Berlin, Dorotheenstc. 30, klagt gegen den Lieutenant der Reserve Velling, zulegt in Swinemünde wohnhaft, jeßt unbekannten
ufenthalts, wegen der in den Fahren 1896 und 1897 gelieferten Waaren mit dem Antrage auf vor- läufig vollftreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 265 46 15 F nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 1. April 1897, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht 1 zu Berlin auf den 30. November 1898, Vormititags 10 Uhr, Jüdenstr. 60, IT Treppen, Zimmer 101. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht, Die Einlassungsfrist wird auf 1 Woche fesigesegt.
Berlin, den 28. September 1898.
Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 4.
[41793] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Wittwe Sebastian Krämer, Gertrud, geb. Güls, zu Hönningen,
2) die aninberlidticn Kinder des verstorbenen Dominikus Krämer von da, nämlich:
a. Gertrud Krämer, daselbft, b. Marie Krämer, daselbst, c. Johann Krämer, daselbst, d. Elisabeth Krämer, daselbst. vertreten durch ihre Mutter Wittwe Dominikus Krämer, Margarethe,, geb. Mehren, daselbst, als Vormünderin, 3) der Johann Krämer, daselbst, 4) der Anton Krämer, daselbst, 9) der Heinrih Krämer, daselbft, y Es Susanne Krämer, verehelihte Jakob Marx, aselbft, 7) die Elisabeth Krämer, verehelihte Peter Landau zu Koblenz, 8) die rainderjährigen Kinder der verstorbenen Marie Anna Krämer, vercheliht gewesene Franz Felten, zu Nuhrort, nämlich: a. Wilhelmine Felten, daselbst, b. Jakob Heinrich Felten, daselbft, vertreten dur ihren Vater Franz Felten zu Ruhrort und den Pfleger Heinrih Krämer zu Hönningen, 9) der Schiffec Franz Felten zu Ruhrort, vertreten durch Rechtsanwalt Matoni zu Neuwied, fiagen gegen den Johann Hubert Tellenbach, früher zu Köln, jegt unbekannten Aufenthalts, und Gen., unter der Behauptung, daß bei der Grundbuchs- regulierung auf Grund des unrihtigen Katasters die Parzelle Flur 42 Nr. 38 auf die Eheleute Hubert Tellenbah und die Parzelle Flur 42 Nr. 40 auf die Gheleute Sebastian Krämer im Grundbuche von Hönningen unrichtig eingetragen worden seien, während Eigenthümer der Parzelle Flur 42 Nr. 38 die Eheleute Sebastian Krämer resp. deren Erben und der Parzelle Flur 42 Nr. 40 die Ebeleute Hubert Tellenbach resp. die jegt verwittwete Ehefrau und die Erben des verstorbenen Ehemanns seien und daß die Beklagten die Vornahme der Berichtigung des Grundbuchs verweigern, mit dem Antrage darein ¿u willigen, daß die Kläger, und zwar die Klägerin ad 1 zu §, die Kläger ad 3, 4, 5, 6, 7 zu je 1/14, die Kläger ad ? zufammen zu 1/14 und die Kläger ad 8 und 9 zusammen zu 1/1 als Eigenthümer der Parzelle der Gemeinde Hönningen Flur 42 Nr. 38 am Schähter, Aer, groß 5 a §5 qm im Grund- bu eingetragen werden, und laden den Beklagten Johann Hubert Tellenbach, früher zu Köln, jeßt un- bekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits vor die erste Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Neuwied auf den 10. Jauuar 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Neutvied, den 29. September 1898.
: Zeyher, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[41790]
Oeffentliche Zustellung. H. 2. O. 224/98/3.
Die Stadtgemeinde Magdeburg, vertreten durch ihren Magistrat, zu Magdeburg, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Leist daselbst, klagt gegen die Kommanditgesellshaft in Firma van Meeteren & Wichmann, persönlich haftender Gesellschafter Rudolf Johann van Meeteren, früher zu Ham- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, es stehe ihr gegen die Beklagte für Lager- geld, Verladung, Verwtegung und Ueberfuhr von Koblen ein Anspru von noch 492,65 4 nebst Zinsen zu, mit dem Antrage auf
1) Anordnung des öffentlichen bezw, freihändigen Verkaufs der von Klägerin retinierten und in deren Besitz befindlichen circa 3000 Ztr. Steinkohlen der Beklagten auf Kosten der leßteren zum Zweke der Befriedigung der Klägerin aus dem Erlöse der Kohlen wegen ihrer Forderung von 492,65 M nebst 69/0 Zinsen von 478,02 4 seit 28. Juni 1898, |o- wie der ferneren Lagerspesen der Klägerin von monat- li) 24,71 \ seit 1. Juni 1898 bis zum Verkaufe der Koblen und der Kosten dieses Rechtsstreites,
2) Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung.
Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Kammer für Handelsfahen des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplay 6, auf den 14, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 23. September 1898.
Moslener, Sekretär,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
41794] [ Oeffentliche Zustellung und Ladung, Unterm 26. pr. 27. September 1898 hat der Rechtsanwalt L. Bauer in Augsburg namens der Firma Emil Neuburger in München gegen die Modistin Anna Meusel, früher in Augsburg, nun- mehr unbekannten Aufenthaltes, Klage zum Kgl. Landgerichte Augsburg, Kammer für Handelssachen, erhoben mit dem Antrage, zu erkennen : i 1) Die Beklagte ist \{uldig, die eingeklagte restige Waarenforderung zu 455 4 05 S nebst 6 9% Ver- zug8zinsen hieraus, vom Tage der Klagszustellung an gerechnet, an die klägerishe Firma zu bezahlen und hat sämmtliche Streitskosten zu tragen. - 2) Das Urtheil gegen Erlage einer nah Art und Höhe vom Gerichte zu bestimmenden Sicherheit für
vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites ist bor dem Kgl. Landgerichte Augsburg, Kammer für Handelssachen, Termin auf Mittwoch, deu 30. No- vember 1898, Vormittags 84 Uhr, bestimmt, und ladet die Klägerin die Beklagte zu diesem Ter- mine mit der Aufforderung, einen bei dem Kgl. Landgerichte Augsburg zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung, welhe durch Gerichtsbes{luß vom Heutigen bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Augsburg, den 28. September 1898.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Beck, K. Sekretär.
[41805] Oeffentliche Zustellung.
Der Schiffsbaumeister Robert Heuser zu Priterbe, vertreten durch den Justiz - Rath Bathe hier, klagt gegen den Schiffseigner Friedrih Grasnick, früher zu O O gebt unbekannten Aufenthalts, aus einem Vertrage ohne Datum wegen Lieferung eines
neuen Kahns erster Klasse, mit dem Antrage auf vor-
[äufig vollstreckbare Verurtbeilung zur Zahlung von 300 4 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1897, und ladet den Beklagten zur mündliden Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Brandenburg a. H. auf den 2, Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 41, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brandenburg a. S., den 27. September 1898,
Prinz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41812] Oeffentliche Zustellung.
Der Spediteur Wilhelm Blum zu Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Jünger, tlagt gegen die Privatière Frau Pauline Leschkowitßz Wittwe, geb. Ebstein, früher zu Wiesbaden, unter der Behauptung, daß er am 1. bezw. 3. Juli 1897 Mobilien der Beklagten verpackt und transportiert und theilweise auf Lager genommen, mit dem An- trage, Beklagte s{uldig zu erkennen :
a. 63 M 30 S nebst 5 % Zinsen von Zustellung der Klage an,
b. vom 1. Oktober cr. an bis zur Wegbringung der bei Kläger lagernden 7 Kisten und 1 Schließkorb (alles mit Inhalt) pro Monat 3 M Lager- und Aufbewahrungskoften, zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollitreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wiesbaden auf den 24. November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 28. September 1898.
(Unterschrift), Gerichtsshreiber des Königlihen Amtsgerichts. 2b, [41797] Oeffentliche Zustellung.
Der Sattler Georg Handwerk in Cassel klagt gegen den Friseur W. Türk, früher in Cassel, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Einwilligung zur Erhebung der bei Königl. Regierungs-Hauptkasse in Cassel in der Arrestsache Handwerk c/a Türk — G. 1 7/97 — hinter- legten Kaution von 30 A Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Cassel auf den 17, November 1898, Vormittags 10¿ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 19. September 1898.
Bart \ch, Gerichtss{reiber des Königl. Amtsgerithts. Abth. I.
[42034] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hirsh Baum zu Berlin, Stall- shreiberstr. 44, vertreten durch den Rechtsanwalt Zade zu Berlin, Friedrichstr. 135 a., klagt gegen den Kaufmann Georg Jacoby, zuleßt zu Maustmühle bei Peiß, jeßt vnbekannten Aufenthalts, und Ge- nossen, auf Grund des Testaments der am 12. April 1824 verstorbenen verwittweten Kammergerits- Râäthin Krug von Nidda, geb. Weyden, welches am 14. April 1824 eröffnet worden ift, eines gegen die Miterbin Frau Taubert in den Akten O. 330. 83 Z.-K. 8 erfochtenen rechtskräftigen Urtheils auf Zahlung von 3000 4 und Zinsen, des Kostenfeftseßungs- beschlusses vom 23. Juni 1884 und der Pfändungs- und Ueberweifungsbeshlüsse des Königlichen Amts- gerihts T zu Berlin bezüglich der vorgedachten Summe, 30,60 # fernerer Kosten und 95,90 M festgeseßter Koften und Auslagen mit dem Antrage den Verklagten zu verurtheilen, i
1) darin zu willigen, daß von der bei der König- lihen Vereinigten Konsistorial-Militär- und Bau- kommission hierselbst zu dem Aktenzeichen I T. 1619. 91 hinterlegten Summe 5 %% Zinsen von 3000 A für die Zeit vom 23. März 1874 bis 23, März 1894 an den Kläger gezahlt werden,
2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- laufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten Jacoby zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüden- straße 59 2 Tr., Zimmer 145, auf den 20. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :
Jet shmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 2. [42041] Oeffentliche Zustellung.
Der Kolonialwaarenhändler Heinrich Strothenke zu Dortmund, Oesterholzstr. 89, ' Kläger, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. jur. Köttgen zu Dortmund, klagt gegen den Maurermeister Siegmund Döhring, früher zu Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts inNord-Amerika, Beklagten, 8 C.1704—98, mit dem ‘Antrage, den Beklagten zu verurtbeilen :
a, an den Kläger 4 199,19 nebst 5 %/% Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen,
b, darin einzuwilligen, daß die in Arrestsahen Strothenke ‘/. Döring 8 G. 40—98 Königlichen Amts-
erihts Dottaiund bei der Königlichen Regierungs- Hauptkasse zu Arnsberg am 25. Juli 1898 hinter- legten und in Spezialmanual Band 113 Seite 116 eingetragenen 300 Æ an den hinterlegenden Prozeß- bevollmächtigten zurückgezahlt werden,
c. die Kosten des Nechtéstreits zu tragen.
Ter Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Dortmund auf den 21. De- zember 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 23. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 29. September 1898,
eeger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [42042] Oeffentliche Zuftellung.
Die offene Handelsgesellschaft L, H, Berger, Gollani & Co. zu Berlin SW., Lindenstraße 25, klagt gegen den Marinefeldwebel a. D. Emil Wil- helm Tiedtke, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung des Kaufpreises für am 8, Auguft, 5, Oktober und 13, Dezember 1895 fäuflih gelieferte Waaren, mit dem Antrage: den Be- klagten Tosterpflihtig zu verurtheilen, an e 274,25 M nebst 6 9/6 Zin}en seit dem 1, April 1896 zu zahlen, und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur onialide Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königli Amtsgericht 1
zu Berlin, Abtheilung 68, An der Stadtbahn 26/27, Il Tr., Zimmer 10, auf den S, Dezember 1898, Vormittags 92 Uhr. H an Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. 68 C. 1262 98. (L. 8.) Tannig, Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts L. Abtheilung 68,
[42040] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gottschail uno Schnay zu Sulzbach, Prozeßbevollmächtigter: E. Kühnlein in Dudweiler, klagt gegen den Wirth J, Gärtner, früher zu Dudweiler, unter der Behauptung, daß der Beklagte für in den Jahren 1897 und 1898 geliefert erhaltenen Branntwein, Liqueure und Zigarren sowie für zwei rüd ständige Gebinde den eingeklagten Betrag ver- schulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vor- läufig vollstreckbares Urtheil kostenfällig zur Zahlung von 198,30 M nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Zustellungs- tage zu verurtheilen, Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündliGen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amt3geriht zu Saar- brücken auf den 17, Dezember 1898, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- Las wird dieser Auszug der Klage bekannt ges macht.
Saarbrücken, den 23. September 1898,
(L. S.) Friederich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2,
[42037] Oeffeutliche Zustellung.
Der Schmied Wilhelm Kühn zu Jnowrazlaw, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Latte hier, klagt gegen den früberen Wirth, jeßigen Rentier Christof Krüger, früher zu Hettstedt, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger die Pflege und Erziehung der Kinder des Beklagten, Namens Bertha und Ida Minna, seit dem 11. November 1897 übernommen habe und daß ibm für die Verpflegung pro Tag und Kopf 50 F zugebilligt worden seien ; ferner, daß die Kinder dem Kläger monatlich 6 (4 Schulgeld kosten, und zwar Bertha seit dem* 1. November 1897 und Minna \eit dem 1. April 1897, mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 267 M nebst 59% Zinsen /
a. von 90 M seit dem 12, Mai 1898,
b. von 69 M seit dem 1. August 1898,
c. von 90 Æ seit dem 12. August 1898,
d. von 18 4 seit dem Tage der Klagezustellung, und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Inowrazlaw, Soolbadstraße 16, Zimmer 2, auf den 14, November 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Inowrazlaw, den 29. September 1898.
Kriebel, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 4.
[42035] Oeffentliche Zustellung.
Der Häusler Josef Kellermann tn RNRöhrndlberg Hs. Nr. 11, vertreten durch den K. Advokaten Iustizs Nath Langesee in Paffau, klagt gegen den Häusler Max Vinder von Röhrndlberg Hs. Nr. 115, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: „Den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtheilen, an Kläger zu bezahlen den L etrag von 200 A nebst 5 9% Zinfen bieraus vom Tage der Klagszustellung an. Auch wolle das Urtheil, jeden- falls gegen Sicherheitsleistung, in Höhe des jedesmal betzutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar erklärt werden“, und ladet den Beklagten zu dem für die Verhandlung anberaumten Termine vom Donnerêtag, den 29. Dezember 1898, Vor- mittags 9 Uhr, vor die 11. Zivilkammer des K. Landgerichts Passau mit der Aufforderung, einen kei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwette der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Paffau, den 29. September 1898,
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Pofsau.
(L. 8) Emmerling.
[42038] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Josef Kummer zu Aachen, Prozeß- bevollmächtigter : Geschäftsmann Porcin in Malmedy, klagt gegen die Hortense Maunguay, früher zu Pont, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, auf Grund der Behauptung, daß Manguay ihm für gelieferte Waaren 188,90 4 s{chulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 188,90 4 nebst 6 9/9 Zinsen vom 29. November 1897. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Malmedy auf den 83. Jauuar 1899, Vormittags 92 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Malmedy, den 22. September 1898,
Bürger, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[41962] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 15051. Der Ludwig Bet, Herrenkleider- geschäft zu Heidelberg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. C. Schotiler daselbst, klagt gegen den Studiosus Adolf Steigelmann, zuleßt in Heidelberg wohn- haft, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Waaren- kauf in der Zeit vom 20. Januar 1894 bis 23, Ok, ber 1897, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 783 4 60 4 nebst 5 9% Zins hieraus vom 1. Juli 1898 an sowte auf vor} läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I, Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 17. De- ember 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten O zue gCañenen Anwalt zu bestellen. Zum Z der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaunt gemacht.
Mannheim, den 27. September 1898,
Altfeli
Gerihts\{hreiber des ‘Großherzogl, Landgerichts, [41965]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 22342/3. Die Af r woe Karl Haßler Wtb, n
Sofie, geb, v. Nid ingen, vectrete Rewtötasulent P. Sth Géweliingen, ters
Een den Schlofser Heinrih Bopp, L
weßingen, zur Zeit an unbekannten i
E T ie a Sh efi s ite 04 act: gann maren C E S a p M rar E T-B L ep H Md m M LE L era t reanme-
AE S U R RE "Ae O sa M T N E N CDT T S