1898 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Oct 1898 18:00:01 GMT) scan diff

; ) Dampfer „Bre 10, Okt. Nm. a. d. Weser angek. , , ‘sien kommend, 10. Okt. Nm. in Hongkong angek. „Aachen . Nachts Reise v. Vigo n. d. La Plata fortges. E ER der Große“ 10. Okt. Reise v. Suez n. Aden fortges, „Köntgin Luise“ 10. Okt. Mrgs. Scilly passiert. „Koblenz 10. Oft. Reise b. Pernambuco n. Bremen fortges. „München“, v. Baltimore kommend, 10. Okt. Eaftbourne pass, „Bayern“ 10. Okt. Reise v. Southampton n. Ost-Asien fortges. , Werra 10. Okt. Nm. Reise v. Gibraltar nah New York fortgeseßt. London, 10. Oktober. (W. T. B.) Union-Linie. Dampfer eNorman“ auf Ausreise Sonnabend y. Southampton abgeg. „Mexican® auf Heimreise Sonnabend in Southampton angek. «Guelp h" auf Heimreise Sonnabend v. d. Canarischen Inseln abgeg. „Gaul auf Ausreise heute in Kapstadt angekommen. Rotterdam, 10. Oktober. (W. T. B.) Holland-Amerika-

Linie. Dampfer „Staaten dam“ v. Rotterdam Sonnabend Nach-

mittag in New York angek. „Werkendam“, v. New York n. Rotterdam, Sonnabend Nachmittag abgeg. „Amsterdam“, v Amsterdam n. New York, gestern Nachmittag Lizard passiert. „Rotterdam“, v. New York n. Rotterdam, heute Vormittag

Scilly passiert.

Theater und Musik,

Schiller-Theater.

Das Swiller-Theater vermittelte am Sonnabend seinem Publikum die Bekanntschaft mit dem Drama in drei Akten „Bartel Turaser“ von Philipp Langmann, das bereits im vorigen Jahre im Lessing - Theater die Feuerprobe bestanden hat. Obschon einer vergänglichen und jedenfalls einseitigen Richtung der „modernen dramatischen Literatur angehörig, ift „Bartel Turafer", als Erstling eines wirklichen Talents, als ein levendiges und mit ergreifenden Zügen ausgestattetes Bild aus dem Arbeiter- leben der Gegenwart, der Beachtung vollkommen werth und der Darstelung in einem Volkstheater würdig. Unter- haltend im theatralisch üblichen Wortsinn ist es nicht, auch zur echten tragishen Wirkung kann es sich nicht steigern, und von dém großen gigantishen Schicksal, „welhes den Menschen erhebt, wenn c den Menschen zermalmt“, ist nichts _zu spüren. Eine \chwere, drückende, s{chwüle Atmosphäre liegt Über dem Ganzen, und die getreue, den Gang der Handlung nur zu oft lähmende Schilderung des Zuständlichen vergegenwärtigt ein Stück Leben, das hart an der Grenze der modishen Elendédarst:llung hin- \streist. MNichtédestoweniger hat der Autor die Versuchung, den Kampf, den Fall und die sc{ließlice Wiedererhebung seines Helden, des Fabriffärbers Bartholomäus Turaser, w:nigstens in dessen Gemüth und Gewissen verlegt. Die Höhepunkte des Dramas liegen bekanntli im ersten und im dritten Akt, in Schuld und Sübne Bartel Turaser's; der zweite Akt mit seiner breiten Schilderung der Aus- standöscenen bringt erst am Scluß, in der Vereinsamung, die wie ein Gericht über das Ehepaar Turaser hereinbriht, eine Weiterführung der Handlung. Troß alledem geht ein Hauch des Lebens dur das Drama; die Kraft der Charakteristik und die stimmungsvollen Sinzelscenen find weit stärker eatwickelt als die dramatische Logik, das innere Gefühl des Nothwendigen und die Fähigkeit, die Dinge in einem Punkt zu sammeln. Vaß vieles nicht geschafen, sondern konstruiert, und zwar tendenziós fkonstruiert ift, hebt die Wirkung der e nicht auf, und man darf wohl hoffen, daß es dem

ichter gelingen wird, über diesen immerhin achtbaren Anfang ras hinautzukommen. Die Sprache des Stückes {ließt eine gewisse Weichheit, namentlich im Verkehr Turaser's mit seinem ältesten Kinde, eia; auch schildert bex Autor zwar das Häßlichhe und Wider- wärtige stellenweise breit genug, aber man merkt, daß er mit größerer Freude bei der Lichtführung in seinem dunklen Bilde verweilt. Die Darstellung war hauptsächlich durch die Musterleistung ‘des Herrn Pategg als Bartel Turaser getragen. Die lebensvolle Wieder- gabe dieser Gestalt, in der jede scelishe Regung und die unbesiegliche gute Natur mitten in der Verschvldung ganz überzeugenv zu Tage traten, in der eine gewisse, immer siegreihe Einfachheit die maunigfach zerstreuten Einzelheiten zusaramenhielt, flößte den größten Respekt cin. Herr Pategg wurde vcn den übrigen Darstellern gut unterstüßt. Lobentwerth, dramatish beweglich, in den jähen Gefühlssprüngen und der si selbst betäubenden Beredsamkeit der ungebildeten Frau außer- ordentlih charafteristisch war insbesondere die Gestalt, welche Fräu- lein Leithner (Albine Turaser) hinsiellte. Auch die Leistungen der Herren Eyben (Adolf), Olmar (Meixner), CThurner (Kleppl), fowie die vorzüglie Durchführung der großen Ensemblescene, welche die Versammlung der ftrikenden Arbeiter darstellt, trugen zum Gelingen des au an dieser Stätte mit Beifall aufgenommenen Werkes nicht wenig bei.

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Das erste Phil harmonishe Konzert mit Herrn Arthur Nikifch De Meaten wurde gestern mit Wagners, Kaisermarsh “würdig eingeleitet, dessen feierlihe Klänge, nah dem Programm, zuglei dem Gedächtniß des heimgegangenen Pa Bismarck geweiht warex. Als ¿weite Orchestergabe wurde an dieser Stelle zum ersten Mal „Schehera- zade“, eine Komposition von Rimsky-Korsakow gespielt. Die Wahl roar

keine besonders glückliche zu nennen. Der russishe Komponist betitelt sein

Werk „Symphonische Suite“; wie ein buntes Bilderbuch entrollt diese musikalishe „Tausend und eine Nacht°. dem geistigen Auge orientalische Bilder in grellster Farbenpraht und in reihster Justrumentierung. Die erste Erzählung der Scheherazade „Das Meer- und das Schiff des Sindbad“ ist, wie der Schluß, „Das Meer“, bedeutender als die beiden dazwischen Dn Egl Ga, in denen die an und für fich ansprehenden ¿otive zu lang “ausgesponnen siad. Die Pèelodien ersheinen bekannt : Türkenmusik, Auklänge an ungarische Weisen ertônen in unaufhörlihem Tempowechsel und lassen das Ganze unruhig und kraus erscheinen. Wenn der Komposition au ein Märdenbalier Zug nicht abzusprehen ist, so birgt sie doch kaum tieferen Gehalt. Die Ausführung war »xlänzend; besonders thaten sich die ersten Violinen durch gesangvollen Ton hervor. Beethoven?s A-dur - Symphonie wirkte nah diesem etwas leiten Erzeugniß um so mächtiger. Die Solistin des Abends, Frau Sembrich, ent- faltete allen Liebreiz ihres weihen Organs und alle ibr zu Gebot stehende RKehlfertigkeit in der großen Arie aus Verdi's „Ernani“. Hier stand diefe Gefangsfünstlerin in ihren Leistungen auf shwer zu erreihender Höhe, während ihr die Arte der Gräfin aus der Oper „Figaro’s Hochzeit“ nicht ganz so gut gelang. Jtalienisher Kunst- gesang ift mehr ihr Fach, ihre Koloraturen werden stets entzüen, Mozart’s kindlic)e JInuigkeit daçcegen vermag sie weniger zuni Ausdruck zu bringen. Um zum Sluß noch einiger Aeußerlichkeiten zu gedenken, sei bemerkt, daß der Konzertsaal nah seiner Renovierung zwar einen prächtigen Anblick darbot, die Nebenräume dagegen einen uner- freulid) unjertigen Eindruck machten. Weder funktionierte die Heizung noch waren die Garderobenverhältnisse genügend geordnet.

Die leßten Tage brachten einige neue Erscheinungen auf das Konzertpodium. Am Dounerstag vergangener Woche ließ si im Saal Bechstein ein noch im Knabenalter stehender Geiger, Max Wolfsthal, ein Schüler des Professors Grün in Wien, hören. Er spielte das E-moll-Konzert von Mendelssohn, das Rongo capric- cios0 von Saint - Saöns und Sarasate's Zigeunerroeiienu. Er ver- fügt, troß seines zarten Alters, über eine zuverlässige Technik bei naturgemäß ziemlich kleinem Ton. Auch das musikalische Verständniß {eint entwickelungsfähig. Unangenchm berührte aber die Geziertheit seiner Bogenführung und seiner ganzen Art, sih auf dem Potium zu geben. Die bereits bekaunte Konzertsängerin Fräulein Gertrude Lucky steuerte einige Liedervorträge bei, die bezüglich der reinen Intonation manhes zu wünschen ließen. In der Sing-BNkademie veranstaltete an demselben Tage der Pianist Herr Ernst Hutchefon unter Mitwirkung des Philharmonischen Orchesters ein Konzert, Seine pianistishen Leistungen sind be- fanntermaßen voctrefflih; diesmal trat er außerd-m als Komponist vor das hiesige Publikum, und zwar mit einem Konzert in E-dur. In legzterer Eigenschaft ist der Künstler weniger bedeutend. Nur cin gefällig erfundenes Scherzo im zweiten Saß- fand soviel Anklang, daß es wiederholt werden mußte. Es könute ret gut als Klavierstück für sih bestehen.

In demselben Saale gab am folgenden Tage ein hier bisher unbekannter BVioloncellist, Herr Georg Schnéevoigt aus Helsing- fors, mit dem Philharmonishen Orchester ein Konzert. Er spielte das BVolkmann’she Konzert in A-moll, das Konzert in D-moll von Lalo und das Konzert in A-moll von Saint- Saëöns. Besonders gut gelang ihm das an zweiter Stelle ge- nannte. Hier zeigte si, daß der Künstler in der Cantilene über einen vollen, runden, gesangreihen Ton verfügt, aber auch zierlihes Figuren- werk und Läufe mit Accuratesse und Grazie auszuführen vermag. Die tadellose Wiedergabe der prickelnden Intermezzos aus Lalo's Konzert trug dem Künstler mit Recht raushendzn Beifall cin.

Im Sonnabend stellten fich im Saal Bechstein die Sängerin Fräulein Minna Ristow aus Hamburg und bie Klaviervirtuosin Fräulein Bertha Michalek vor. Die Sängerin versügt über einen engenchmen, obschon wenig ausgiebigen Mezzc-Sopran und trägt mit jenem s{lichten, natürlichen Ausdruck vor, der immer angenehm berührt. Die Pianistin erwies si, tcoß manchec Vorzüge, noch nit als ganz reif genug, um ein öffentlihes Auftreten erwünscht erscheinen zu lassen.

yon der außergewöhnlichen Begabung dieser jungen Amerikanerin überzeugt war, in den Konzeitsaal erfolgreich einge- führt wurde, gab gestern wicderum ein Konzert in der Sing- Akademie. Hter zeigte es ih, daß die ausreifende Künstlerin hält, was die jugendlihe Schülerin versprach. Mit un- gewöhnlicher Nuhe beherrscht fie thr feuriges Temperament, ihr Ton

ist voller, kräftiger, ib

Die Violinistin Fräulein Leonora Jason, welche | etwa vor Jahresfcisi von ihrem Lehrer Herrn Profesor Joachim, der j

räftiger, ihre Tehnik bedeutender geworden. Sie \pie Bach's Konzert in V-dur mit verständnißvoller Siigabe und Biene beliebtes D-moll- Konzert mit pathetishem Vortrag. In den Mittel sägen beider Kompositionen ließ die Künstlerin, die ihrem Lehrer vie] Se hat, ihr Instrument im Adagio seelenvoll singen. Dag Philharmonishe Orchester begleitete unter Leitung des Kapell- meisters Rebiëek und führte au zwischen den Violinvorträgen einzelne Orchesterwerke, wie die Ballet-Ouvertüre „Prometheus“ von Beethoven, mit Präzision und Verständniß aus.

Der italienische Verwandlungs - Schauspieler Herr Leopoldo Fregoli, welcher vor kurzem im Friedrih-Wilhelmstädtishen Theater mit Erfolg auftrat, wird am nächsten Sonnabend im Neuen Königlichen Opern-Theater eine Neihe von Gastspiel - Vor- stellungen eröffnen.

Im Berliner Theater geht am Freitag (9. Abonnements- Borstellung) „Maria Stuart“ neueinstudiert in Scene. Die Titelrolle wird Frau Geßner, die Elisabeth Fräulein Frauendorfer, den Leicester Herr Sommerstorfff und D Burleigh Herr Bassermann spielen. Die Proben leitet Herr Jelenko.

Im Belle-Alliance-Theater geht am Freitag als fünfte Abonnements-Vorstellung das Birh-Pfeiffer'she Schauspiel „Dorf und Stadt“ mit Frau Carry Droescher als Lorle und Herrn LAlle- mand als Reinhard erstmalig in Scene. Die gleihe Vorstellung wird am Sonntag Nachmittag zu ermäßigten Preisen wiederholt.

Im Theater des Westens gelangt am Donnerstag als zweite Opern-Vorstellung mit ermäßigten Preisen „Der Waffenshmied“ von Lorbing zuc ersten Wiederholung; in der Partie der Marie debütiert Fräulein Anna Quilling vom Statt-Theater in Riga, den Grafen Liebenau singt Herr Julius Grith. Morgen findet eine Wiederholung der Opern „Der Strike der Schmiede" und „Der Poftillon von Lonjumeau*® ftatt“.

Infolge plößlicher Erkrankung des Herrn Ludwig Strakos\hch findet ver für morgen Abend angekündigte Lieder- und Balladen- A ‘end nit statt. Die dazu gelösten Billets behalten bis zu dem nech näher zu bestimmenden Datum ivre Gültigk-it

‘Auf dem Programm des morgen, Mittwoch, Mittags 12 Uhr, in der Marienkirche stattfindenden Dienel'schen Orgelvortrages stchen u. a. die F-moll-Sonate von Mendelcsobn, geistlihe Lieder von Bach und „Die Allmaht* von Schubert. Außer Herrn Musik- Direktor Dienel wirken mit die Konzertsängerinnen Fräulein Martha Ramme und Frau Welda Munscheid avs Dresden, der Violinist fee Hermann Spbudly und Herr Adolf Bolte. Der Eintritt ist frei.

Mannigfaltiges.

Der Berliner Hauptverein für Knabenhandarbeit ver- sendet jeßt an die Schulen sein diesjähriges Wintervrogramm.

Dn den fünf Schülerwerkstätten, die der Vercin mit s\tädtisher und

staatlicher Unterstüßung unterhält, werden Knaben vom 7. Lebens- jahre ab an shulfrecien Nachmittazen Mittwochs und Sonnabends unter Leitung kundiger Lehrer in solchen Handarbeiten geübt, die thren Neigungen und thren Fähigkeiten entsprechen. Für die Kleineren dienen die Vorstufen mit Papier-, Karton- und Stäbcenarbeiten oder leichten Holzarbeiten; die Größeren treiben Papparkeit, Holzschnitzerei und dobelbankarbeit und haben dabei Gelegenheit, Auge, Hand und Muskeln mannigfah zu üben. Auékunft geken die Vorsteher der Werkstätten : Lehrer Füllgraf, Mariendorferstr. 15; Groppler, Cho- rinerstr. 23 ; Wackerow, Memelerstr. 50; Golish, Gr. Fraukfurcterstr. 18; Rofeuberg, Großbeerenstr. 56 B.

In dem Kindergarten für taubstumme Kinder (Gips- straße 16 a) sind mit dem Vierzeljabröwecksel durch die Abgabe mehrerer {ulpfli6tiger Kinder an Taubstummenschulen wieder einige Plätze frei geworden. Anmeldungen taubstummer Kinder vem 3. bis 7. Lebensjahre werden an den Wochentagen von Vormittags 9 bis 1 Uhr im Kinderearten selbs oter Nahmittags von 4 bis 5 Uhr von Herrú Dr. med, Th. S. Flatau (Potödamerslraße 113, Villa 3) ent- gegengenommen. Unbemittelten können Freifiellen gewährt werden.

Budapest, ‘10. Okiober. (W. T. B.) In der Ortschaft Lötánfalu (im Szepeser Komitat) äscerte eine Feuersbrunst 45 Häuser cin. Große Vorräthe an Feldfrüchten sind dabei verbrannt.

Serajewo, 10. Oktober. (W. T. B.) Gestern Abend wurde hicx cin heftiges Erdbeben ye.spürt.

Sassari, 10. Oktober. (W. T. B.) Dur Gewitterregen sind Felder und Häuser in den Ortschaften Ittiri, Bonorva, Bosa, Borore, Nuraminis und an anderen Punkten der Insel Sardinien unter Wasser gesetzt worden. Eine Anzahl Personen wurde dur Bliß\chläge getödtet.

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zum Deutschen Reichs-

E rste Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1898,

M 241. Berlin, Dienstag, den 11. Oktober

Verichte von deutschen Fruchtmärkten,

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Dur shnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, a C Bericht fehlt.

6 Untersuhungs-S i: 6. K it- ien u. ien- fs D Aufacbole, Brscilgetn u. dergl. S e 11 é in tli c t A i ; ci g c t U Gras: os O E E dh +4

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Blrfüberizia, 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

4. Neal Verpachtungen, Verdingungen 2c. 9, Bank-Aubwelse y

9. Verloosung 2c. von Werthpapieren. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. Reinertrag und einer Fläche von 11,31 anur zur Grund- | hausen nach erfolgter Zurücknahine des bezüglichen | [44220] Aufgebot. steuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang | Antrags seitens der Beschlagnahmegläubiger damit Auf den Antrag der Firma Herm. Reiners & an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung | wieder aufgeboben. Söhne zu Ratibor, vertreten durh den Rechtsanwalt

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Frieda von Beöczy mit Hrn. Sec.- Lieut. Friedrich von Hahn (Schmograu—Liegnißz). Frl. Alice Wilkens mit Hrn. Prem.-Lieut. Christian von Buchwaldt. (Dresden---Lokstedter Lager). Frl. Emma Schul mit Hrn. Pastor Dörschlag (Neustreiiz—Velgast). Krl. Ehren- gard von Kröcher mit Hrn. Diakonus Oswald von Lieres und Wilkau (Lohm—Greifswald). Frl. Else Barschall mit Hrn. Diakonus Ernst Bitt- linger (Berlin—Dahme). —- Frl. Hedwig Wagner mit Hrn. Gerichts Affessor Friy Lange (Ostrowo—

Winden, mit Ausnahme des Südens, meist ziemlich Lessing-Theater. Direktion: Otto Neumann- fühl, im Osten vorwiegend heiter, fonst trübe und Hofer. Mittwoch: Großmama

im Süden regnerisch. MRuhiges, regnerisches Wetter Donnerstag: Im weißen Röfß:'l,

zunächst zu erwarten. Freitag: Im weißen Nöß’l,

Wetterbericht vom 11. Oktober, 8 Uhr Morgens.

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Deutsche Seewarte.

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Stationen. Wetter. Neues Theater. Direktion : Nuscha Buße.

Mittwoh: Hofgunft. Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. Anfang 7L Uhr. Donnerstag und folgende Tage: Hofgunst.

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Temperatur 5G, = 4%

Bar. auf 0 Gr u. d. Meeressp. red. in Millim

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Belmullet . . | 768 [wolkig

Aberdeen 766 Christiansund | 767 bedeckt

Königliche Schauspiele, Mittwoh bleiben

die Königlichen Theater ges{losscn. L E Belle-Alliance-Theater, Belle e Älliance-

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Uebersicht dex Witterung.

Da si eine flahe Depression über dem Westen Kontinental-Europas und der Nordsee entwickelt und eine andere Depression ven Nordrußland hec über Nordost-Europa ausgebreitet hat, hat das Hochdruck- gebiet an Umfang verloren und erstreckt #sich heute von Südost-Eurova mit einem Maximum über

olen und Nordösterreih nach Südnorwegen. Jn

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Deutsches Theater. Mittwoh: Cyrauo von Bergerac. Anfang 7} Uhr.

Donnerstag: Das Vermächtuifß.

Freitag: Johaunes.

Berliner Theater. Mittwech: Zaza. Anfang 7x Uhr.

Donnerstag: Zaza.

Freitag (9. Abonnements-Vorstellung): Maria Stuart.

Bchiller-Theater. (Wallner-Theater.) Mitt- wod, Abends §8 Uhr: Zur Erinnerung an die erste Aufführung von „Wallenstein's Lager“ am 12. Oktober 1798 zu Weimar: Prolog. Walleu- ftein’s Lager. Die Piccolomini von Friedrich von Schiller.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mauerblümchen.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche.

Theater des Westens. (Opernhaus.) Mitt- woch: Der Strike der Schmiede. Oper in 1 Akt von Max Josef Beer. Hierauf: Der Postillon von Loujumeau. Komische Oper in 3 Akten von Adolph Adam.

Donnerstag: ILI. volksthümlihe Opern, Vorstellung zu halben Preisen : Der Waffenschmied.

Rreaa: Die weiße Dame.

onnabend- Eugen Onégiu.

Sonntag: Die Hugenotten, Nachmittags :

Madame Bonivard. (Gastspiel des Schiller-

straße 7/8. Mittwoh: Napoleon. Anfang 8 Uhr.

Donnerstag: Napoleou.

Freitag: Zum ersten Male: Dorf und Stadt.

Sonnabend: Napoleon.

Sonntag: Napoleon.

Residenz - Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Eifersucht. Lustspiel in 3 Akten von Alexandre Bisson. Deutsch von Max Schoenau. In Scene geseßt von Sigmund Lauten- burg. Vorher: Frühliugswende. Ein Akt von Us Halm. NMNegie: Gustav Rilkelt. Anfang 7 r

Donnerstag und Freitag: Eifersucht. Vorher: Frühlingêwende .

Sonnabend: Zum ersten Male: Der Serr Sekretär. (Inviolable) Ehwank in 3 Akten von Maurice Hennequin. Deuts von Max Schoenau.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Der Hütteubesiter.

Thalia - Theater. Dresdenerstraße 72/73. Mittwoch: Gastspiel Helmerding. Unser lustiges Berlin. Große Gesangsposse in 4 Bildern von G. Sondermann und Ch. Bischoff. Kuplets von Alfred Bénder. Musik von Curt Goldmann. Anfang 7F Uhr.

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

Konzerte.

Industrie-Gebäude. Konmandantenstraße 77 und Beuthstraße 20. Karl WMeyder-Kouzert.

Breslau).

Verehelicht: Hr. Amtmarn Alex von Bülow mit

Frl. Theodore von Koppelow (Schwerin). Hr. Prem.-Lieut. Alfred von Rauch mit Frl. Elisabet WVandel (Kalenberg). -— Hr. Henning Graf Bafsse- wit-Wesselsdorf mit Frl. Elisabeth von Rohr (Berlin) Hr. Referendar Moritz von Zakrzewski mit Frl. Käthe Schlieckmann (Halle a. S.).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. von Hantelmann

(Rokietnice). Hrn. Prem Lieut. Wilhelm Frhrn. von Houwald (Spandau). Hrn. Regierungs- baumeister Gutsche (Rataj). Eine Tochter: Hrn. Pfarrer Hörnicke (Berlin). Hrn. Prem.- Lieut. Wortmann (Berlin).

Gestorben: Hr. Kammerherr Gustav von Heinen

(Pfaffendorf). Hr. Pastor em. Julius Borack (Freienwalde a. O.). Hr. Superintendent Ferdinand Hänel (Lhorn). Fr. Frosesor Margarethe Spielberg, geb. Roloff (Berlin).

Theaters.) E A

Entrée 50 S. Anfang 7# Uhr, Sonntags 64 Uhr.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin,

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-

Anstalt Berlin SW., Wilhelmftraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (etnschließli} Börsen-Beilage),

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent-

lichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf

Aktien uud Aktiengesellschaften) für die Woche vom 3, bis 8, Oktober 1898,

Keine.

G S R A C R P BP I O EIIE R IE SE I E I E E FEREE A (A

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[44378] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im

Grundbuche von der Königstadt Band 106 Nr. 5057 auf den Namen des Zimmermanns Gustav Weiß zu Berlin eingetragene, in der Dunckerstraße Nr. 22 belegene Grundstück am 2, Dezember 1898,

Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C.,

Zimmer 36, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 8,71 a mit 10 100 A Nugungs-

werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der ant an der Gerichtstafel, Das

Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 2. Dezember 1898, Nachmittags 123 Uhr,

ebenda verkündet werden. Die Akten 85 K. 77. 98

aegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Ein- aus. Verlin, den 5. Oktober 1898, Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 85.

[44377] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangösvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 102 Nr. 4021 auf den Namen des Dachdedkermeisters Ernst Zachow hier ein- getragene, in der Straße 32a.,, nah dem Kataster Dudenarder straße, angeblih Nr. 40, belegene Grund- stück am 5, Dezember 1898, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 36, versteigert werden. Das Grundstü is mit 5,31 K

des Zuschlags wird am 5. Dezember 1898, Nach- mittags 12} Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 85 K. 78. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. Berlin, den 5. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

[44379] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sokl das im Grundbuhe von dea Umgebungen Band 197 Nr. 8120 auf den Namen des Maurermeisters Robert Neumann zu Neu-Weißensee eingetragene, zu Berlin in der Peteréburger straße (nah dem Kataster Nr. 65) belegene Grundstück am 7. De- zember 1898, Vormittags L107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erd- geshoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5,13 ( Reinertrag und einer Fläche von 7 a 28 qm zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer noch niht veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7, Dezember 1898, Nachmittags 124 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 67/98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 7. Oktober 1898.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[44380]

In Sachen des Banquiers Moriß Joseph, in

irma B. J. Baer in Halberstadt, und Genossen, PVahnklägers, gegen den Vollmeier Wilhelm Römer- mann in Badenhausen, Mahnbeklagten, wegen Sub- hastatton, wird der auf den 17. d. ‘Mts. hier anbe- raumte Termin zur Zwayrgsversteigerung des be- klagtishen Vollmeierhofes No, assec. 26 zu Baden-

Seesen, den 7. Oktober 1898 Herzogliches Amtsgericht. v. Nosenftern.

(43658)

Die Firma M. Streicher, Eisenateßerei in Cann- ftatt, hat durch ihren V:.rtreter Rehtsanwalt Dr. Elsas in Stuttgart vorgestellt :

Am 1. März 1898 jei von Wilh. de Vries in Oldenburg ein Primawechsel über 100 4, zahlbar am 5 Juli 1898, auf den Maler F. Schicrenftedt in Berne (Oldenburg) gezogen und von diesem acceptiert worden. Durch Indossament sei derselbe an die Herren C. Haushahn in Stuttgart gelangt und von diesen am 29. April 1898 bur In- dofsament und Begebung auf sie übertragen. Jn dem Wechsel sei als Erfüllungsort Berne in Olden- burg bezeihnet. Am 30. April 1898 sei auf diesen Wechsel ein Indofsament geschrieben, laut dessen die

irma M. Streicher ihn an die Firma Gebr. Noechling in Ludwigshafen a. Rh. indossierte, und sei derselbe mit verschiedenen andern dem Lehrling bei M. Streicher Namens Carl Waizmann in Cannstatt zur Besorgung auf die Post übergeben. Dieser habe den Wechsel untershlagen, sei damit flüuhtig geworden und daher der Wechsel uicht an die Gebr. Roechling gelangt. Die Firma M. Streicher bat das Aufgebot des Wechsels beantragt. Es wird daher der Juhaber desselben aufgefordert, spätestens in dem, auf den 22. April 1899, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Aufgebotstermine setne Rechte bei dem unterzeihueten Gerihte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Elsfleth, 1898, September 19.

Großherzoglich S Amtsgericht.

einberg.

Skaletz ebenda, wird oer Inhaber des angebli ver- lorenen Wechsels über 100 M, ausgestellt von der Antragstellerin am 2. Februar 1896, acceptiert von dem Kaufmann Ph. Porada zu Gogolin, zahlbar am 20. Februar 1896 bei der Antragstellerin, aufs gefo1 dert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufzebotstermine am 28, April 1899, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anzumelden und den Wechsel vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Ratibor, den 28. September 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

[4403|] Oeffentliche Ladung.

Der Adam Etteldorf, ohne bekannten Aufents baltéort, wird hiermit auf den 15. Januar 1899, Vormittags 9 Uhr, vor das unter- ¡eihnete Amtsgeriht, Zimmer Nr. 12, geladen, Wenn der Geladene vor oder spätestens in dem Termine einen Anspruch auf die Grundstücke der Gemarkung Oberkail Flur 12 1000/243 Küwels garten, Hofraum 2c., groß 2,06 a, und Flur 12 1001/252 daselbst, Hofraum 2c., groß 1,42 a, niht erhebt, sollen bei Anlegung des Grundbuchs als Eigenthümer der genannten Parzellen 1) Bern- hard Etteldorf, Ackerer zu Oberkail, zu 5/7, 2) Bar- bara Etteldor?, ohne Geschäft daselbst, zu 1/7 und 3) Katharina Etteldorf, Dienstmagd zu Vittlich, iun

Lr Ee Einwilligung des Geladenen eingetragen werden. Wittlich, den 5. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. 1V.

[44214] Das Kgl. Amtsgeriht München I, Abtheilung A.

für Zivilsachen, hat mit Beschluß vom 7. Oktober

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