1898 / 252 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Oct 1898 18:00:01 GMT) scan diff

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Ein liegender Stri

Statistik und Volkswirthschaft.

Die Anlegung und Verzinsung der Sparkassengelder : ; f fn Preußen im Jahre 1896,

Nach der im neuesten Vierteljahrsheft der „Zeitschrift des König- preußishen Statistishen Bureaus“ veröffentlihten amtlichen stik der preußischen Sparkassen für das Jahr 1896 waren in diesem Jahre insgesammt 4883,79 Millionen, also bereits annähernd 5 Milliarden Mark, an Sparkassengeldern (Einlagen, Re- serven und Nebenfonds) dem Kreditbedürfniß dienstbar geworden, davon allein 1433,80 Millionen auf \tädtishe und 1241,40 Millionen auf ländlihe Kypotheken, ferner 540,20 Millionen in Schuld- verschreibungen Preußens und 134,68 in folchen des Deutschen Reiches. Die Hauptmasse der ländlichen Hypotheken der Sparkassen, nämlich 685,03 von 1241,40 Millionen Mark, trug immer noch 4 °/0, 311,76 Millionen über 3, jedoch unter 4, und 225,63 Millionen über 4, jedoch unter 5 0/0 Zinsen. Der Sah von 5 9/0 findet sich in nennenswerthem Um- fange nur noch in Schlesien, Westfalen und der Rheinprovinz, ein solher von mehr als 5 0/6 nur ganz auênahmsweise und fast nur bet Verein8- und Privatsparkassen ; umgekehrt sind au 3 %/oige Hypotheken nur in geringem Umfange, zusammen mit noh nit einer Million Mark, vertreten, wovon der größere Theil auf den Regierungsbezirk Koblenz entfällt, Die Statistik giebt noch besonderen Aufschluß über die am Schluß des Berichtsjahres im Besiße der Sparkassen befind- lien Grunkdstüde, welhe sie in der Zwangsversteigerung über- nehmen mußten. Es waren dies im Ganzen 625, d. h. 114 weniger als im Vorjahre, obgleich auch im Berichtsjahre noch 84 Srundstücke neu übernommen werden mußten; der Betrag der auf diesem Besitze lastenden Sparkassengclder verminderte {ih indessen nur wenig, nämlich von 10,31 auf 10,13 Millionen Mark. Am meisten war der Regierungsbezirk Arnsberg mit 167 Grundstücken und 3,03 Millionen Mark Sparkassengeldern an diesem unfreiwillig erworbenen Grundbesize betheiligt. In welchem Umfange bei demselben Sparkafsengelder auf dem Spiele stehen, läßt sich aus diesen Angaben nicht ersehen; dies würde lf fdb: auch dann niht der Fall sein, wenn die Statistik vie Uebernahmepreise jener Grundstücke feststellte, da diese ebenso gut weit über wie unter dem wirklichen Werthe liegen können. Daß das mit den bezeihneten Grundstücken übernommene Risiko wesentlih größer sein wird als die Summe der auf sie ausgeliehenen Sparkassengelder, kann ohne weiteres zugegeben werden; zu ernsten Verlusten s{heint dasselbe gleihwohl nicht zu führen; in dem Berichtsjahre wenigstens sowie in den beiden Vorjahren, in welchen die im Laufe des Jahres bei der Wiederveräußerung übernommener Grundstücke erlittenen Verluste an Kapital, Zinsen und Kosten bereits bekannt sind, betrugen sie nur 166 481, 71 160 und 106 946 M /

Der durchschnittlche Zinsfuß ftellte fich dem mittleren Anlage- und Einlagebestande gegenüber, wie folgt: Es ergaben die Syakassenanlagen die ziemlih hohe Durchschnittsverzinsung von 4,05 (im Vorjahre 4,11) %/%; den höchsten Saß erreichte mit 4,62 % die Provinz Hessen - Nafsau; unter 4 9% blieben nur die Provinzen Brandenburg, Schlesien und Sachsen fowie der Stadtkreis Berlin. Die Anlagen der westlihen Provinzen gaben ver- hältnißmäßtig recht hohe Erträge. Demgegenüber betrug der durch- shnittlihe Einlageertrag 3,27 (im Vorjahre 3,33) °%/%; am hôhsten war er mit 3,88 in Bessen-Nassau, am niedrigsten mit 2,95 %/o in Schlesien, im allgemeinen in den östlihen Gebieten, Pommern und Posen ausgenommen, unter, in den westlihen meist über dem Dur(schnitt Im Ganzen war der Durchschnittsertrag der An- lagen um 0,78% höher als die Zinsausgabe für die Einlagen. Die Verschiedenheit des Zinsfußes der Anlagen und desjenigen der Einlagen i} in der amtlichen Statistik noch besonders veranschaulicht, edoch nur für die öffentlihen Sparkassen, weil bei den privaten, wie

abrikspa:kassen und dergleiden der Pun für die Einlagen niht immer durch die RNücksiht auf den Zinsertrag maßgebend beeinflußt wird. Sie giebt für das Berichtsjahr (und das Vorjahr) über 1198 (1182) Kassen Aufs{chluß, von welchen 13 (25) noch einen Ein- lagezinsfuß von 4, ferner 12 (13) einen solhen von 3} %/o aufrecht er- hielten, während 3 (1) bereits auf einen folchen von 24, 421 (342) auf 3 9% heruntergegangen waren. Im Vorjahre war noch der Saß von 34 9/0 (bei 373 Kafien) der am häufigsten übliche gewesen, während es im Berichtsjahre der yon 39/9 is, Die überwiegende Mehrheit der Kassen, nämlich 1048, verzinst gegenwärtig ihre Einlagen mit 3 34 oder 32 °/0; daneben finden si mehr over weniger vereinzelt noch die bereits erwähnten Säße von 4, 3Z und 2F 9/% sowie diejenigen von 3#, 38/5, 3/5, 3,30, 34, 3,24, 35 und 831/10 9%. Von den Sparkassen mit dem hohen Einlagezinsfuß von 40% be- finden fich allein acht im Regterungsbezirke Posen, je zwei in den Bezirken Königsberg und Köslin, eine endlich im Regie- rungsbezirke Marienwerder. Andererseits kommt au der Zinsfuß von 2x 9% ausscließlih in den östlihen Provinzen vor, nämlich je einmal in den Regierungsbezirken Potsdam, Stralsund und Breslau. Wie der Einlagezinsfuß, so ist au die Verzinsung der Anlagen meist ermäßigt worden; besaßen im Vorjahre noch 133 Sparkassen mehr als 5 prozentige und außerdem 652 prozentige Anlagen, so waren dies im Be- rihtêjahre nur noch 120 bezw. 627, während die hôdste Anlage den Ertrag von nur 49/0 oder darunter im Vorjahre bei 61, im Berichts- jahre bei 87 Sparkassen brachte.

Die Zinsüberschüsse und Verwaltungskosten stellten sich ähnlih wie in den Vorjahren; erstere venn ih auf 0,90, leßtere auf 0,18 9% der Anlagen, sodaß si ein ettoübersduß von 0,72 ergab. Es sei noch bervorgehoben daß die nachgewiesenen Zins- Be gefe niht nur die hee! üsse aus der Verwaltung der

inlagen, sondern überhaupt die Uebershüfse der vereinnahmten über

insen darstellen, unter welchen sih auch die Zinsen Nebenfonds entsprehenden

die verausgabten Kapitalien befinden, In absoluten Ziffern stellten sich die Zins apitalien ¡ abfolu ern stellten e Zins- ü fe der SrettasS im Berichioja re e im Vorjahre) auf 43,94 (40,83), die Verwaltungskoften auf 8,35 (7,85), die Nettoüberschüfse auf 35,59 (32,98) Millionen Mark. ließlich sei LS erwahnt, daß die Reservefonds der sämmt- lichen Sparkassen im Berichtsjahre von 312,45 auf 328,71 Millionen -Mark stiegen; sie machten 7,06, im Vorjahre 7,19 9/9 der Einlagen

12,00 13,00 13,40 14,75

14,00 14/00

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14,40 15,40 13,00 12,10

Eisen-

geschrieben : licher Bergleute . und sede

u. st| w Mitglieder ernstlich

Malms

Monats Negenfällen und

Nachtheil. gute Einbringung der leßten des September.

Mähren gelobt.

befriedigt ,

im Zuge. zurückgebliebenen Pflanze nicht mehr genügend aufhelfen, werden bessere Erträge nur aus Süd-Steiermark und Krain gemeldet. Sonst hat die Trockenheit fas überall zur Lt niht ganz ausreiften oder klein und lückenh heurige Maisernte als eine im Durhschnitt kaum mittelmäß zeichnen. Die leßte Heu- und Kleemahd konnte noch vor Eintritt der Negenperiode vollzogen werden, und wurde dieselbe sodaß die Qualität nicht Schaden nahm. man betreffs der Quantität allerdings häufig nicht zufriedengestellt, und fielen namentli} in den nöôrdlihen Gebieten die ungünstig aus. Auch die Herbstweide auf den Stoppelfeldern und Wiesen hat, troßdem durch den Regen eine Besserung im Wachsthum eingetreten war, nihcht in dem Maße entsprochen, als man erhoffte. Die Alpenweiden waren infolge des Mangels - an Niederschlägen fast \pärlih bewachsen, und die eingetretene kühle Witterung ortshritt der Vegetation vorzeitig Einhalt, sodaß das etrieben werden mußte. one fast beendet In den Alpen-

durhweg that dem Vieh toffe

l

Entwickelun

M man jed reichliche

friedigt ; werden dieselben besonders

tung, daß der betreffende

ewendet worden.

parfonds, Amortisationsguthaben der Hypothekenschuldner u. dgl.) wiesen die sämmtlichen Sparkassen zusammen noch 6 841 345 4 nach; der baare Kassenbestand in allen Abtheilungen der Sparkassen am Schlüsse des Nechnungsjahres 1896 bezifferte sih auf 71 419 990

Deutschlands Noheisenproduktion.

Nach den \tatistishen Ermittelungen des Vereins deutscher und Stahlindustrieller belief produktion des Deutschen MNeichs (ein{l. Luxemburgs) im Monat September 1898 auf 614497 t; Spiegeleisen 116 705 t, Bessemerroheisen 45 072 t, Thomasroheisen 339 618 t, Gießereiroheisen 113 102 t. 1898 betrug 616 773 t, im Septewber 1897 581 674 t. 1. Januar bis 30. September 1898 wurden produziert 5 450 595 t gegen 5 062708 t im gleihen Zeitraum des Vorjahres.

No: Hafer.

14,60 12,54 14,20 14,20 15,50 12,80

14,40 15,40 13,20 12,40

13,00 14/40 14/40

13,00 12,50 14,80 17,00 13,20 12,60

Bemerkungen.

werth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der E wird aus den unabgerundeten Palm berehnet. reis nicht vorgekommen ist; ein

rivatsparkassen 6,24 9/0.

Arbeitse

Leitung des

12,20

inftellung

13,00 14/80 16 00

13,00 13,20 14,80 17,00 13,40 12,80 13,20

aus, und zwar bei den \tädtischen Sparkassen 7,60, bei den Land- gemeinde- u. s. w. Sparkassen 5,35, den Kreis- und Amtssparkassen 6,95, rovinzial- und ständishen Sparkassen 6,32 und bei den Vereins- Für öoffentlihe Zwecke sind aus dem Reservefonds bezw. aus den Uebershüssen im Berichtsjahre 13,18, seit dem Bestehen der Sparkassen überhaupt 191,81 Millionen Mark auf- An besonderen Nebenfonds (Separat- oder

sich die darunter Puddelroheisen und

Die Produktion im August

Zur Arbeiterbewegung. Aus Dortmund wird der „Köln. Ztg.“ unter dem 22. d. M Nachdem die sich gegen alle

Gewerkvereins unzeitmäßigen Lohnforderungen ausgesprochen , vor den sozialdemokratischen Verlockungen gewarnt hat, wird die vom fogenannten alten Verband versuchte Lohnbewegung der Bergleute Rheinlands „und Westfalens als völlig gescheitert betrachtet. ä

Aus Kopenhagen meldet ,W. T. B.“: Die Bälkergesellen verwarfen am Sonnabend Vormittag einstimmig den leßten von den Arbeitgebern vorgelegten Lohnentwurf. Infolge defsen wurde Mittags in sämmtlihen Bäckereien Kopenhagens die Ausfperrung durchgeführt. Hiervon werden gegen 1000 BVädergesellen betroffen. meister versuhen durch eigene Arbeit und durch Lehrlinge die Brot- versorgung der Stadt einigermaßen durhzuführen; au kamen von und einigen kleineren Städten Seelands größere Brot- zufuhren. Troßdem find die Brotpreise bedeutend gestiegen.

Land- und Forstwirthschaft.

Ernte- und Saatenstand in Oesterreich. Bericht des K. K. Ackerbau-Ministeriuums nah dem Stande zu Mitte

Oktober ihr Ende fanden.

trat einem Sinken der jedoch, mit Ausnahme ' des Südens, nicht anhielt. wieder heitere, trockdene Tage, die ers in der zweiten Woche des Zu dieser Zeit stellten sh häufige Niederschläge und eine so bedeutende Temperatur-Abnahme ein, daß oft Nachtfröste, Reif und in den Alpenländern, iu Galizien und in der Bukowina Schneefälle zu verzeihnen waren. die regnerishe, kühle und theilweise fürmishe Witterung auh noch Ende September an und war namentlich für die Weinlese von Die Witterungsverhältnisse ermöglichten allenthalben eine Haferernte noch in der zweiten Hälfte Von dem Ertrage dieser Frucht ist man fast überall sehr befriedigt; derselbe hat in Quantität, noch mehr aber in Qua- lität entsprohen, und wird das E besonders in Böhmen und

rnte ergab überhaupt im heurigen

odaß Klagen

Oktober 1898.

Auch in der zweiten Hälfte Witterung mit geringen Niederschlagsmengen daß fast allerorts, ( die Trockenheit immer empfindliher fühlbar wurde. cin Wetterumshwung

namentlich aber

Die Getreide- Jahre ein zufriedenstellendes Ergebniß. voll und s{wer, von guter Farbe; auch die Schüttung hat wurden. Nur bei der Gerste waren die Erträge mitunter gering, und hat au die Qualität oft zu wünschen übrig gelassen. Bei dem Mais ist die Ernte größtentheils beendet; nur in den Alpenländern ift sie noh theilweise Die warme Witterung konnte der in der Entroickelung

rüh von der Weide a ernte ift in der mittleren und südlichen und in der nördlihen und östlichen Zone im ländern und in den südlihen Gebieten haben die Ea in der ee dur Nässe und späterhin durch Trockenheit und Mage nal den bedeutend gelitten, sodaß hier nur Erträge unter tel zu verzeihnen von dem Erträge

nur vereinzelt

sind. In Ergebniß waren

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nicht

September blieb die warme vorherrshend, s#o- in den nôrdlihen Ländern,

mit

Temperatur ein, der Alsbald folgten

Das Korn war zumeist

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Zuge.

den anderen dieser Ernte hbe-

elten, und es n Nieder- und Oberösterreih, in einem

10

Im Süden hielt

ehabt, daß die Kolben en. Zug orge ist die

ut eingebracht, rträgnisse war

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Zu Ende auêgiebigen

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1 946 446 2721 16 333 135

2 580

3 598

129

unkt (.) in den legten sechs

13,90 12,40 14/17 13/90 15/00 12/90

14,70

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13,50 12,86 14,28 13,90 15,00 13,05

15,50

12,65

15. 10. 17. 10. 15. 10. 15. 10. 15. 10. 19. 10.

19. 10.

22, 10.

Theile Mährens sowie in Ostgalizien gelobt.

Kartoffeln zeigten sich in Ostgalizien mitunter durh Frost Zuge, doh sind die

Die Ernte der Zuckerrüben ist in vollem Ertearbeiten dur die Austrocknung des Bodens erschwert, wie über- haupt diese Pflanze durch die anderen Hadlfrüchhte, Die Rüben blieben zumeist fehr klein, sodaß

Qualität, Produkt jedoch sehr.

entsprehender Bericht fehlt.

Die leglgeernteten

eshädigt.

den Regenmangel mehr gelitten hat als

| nur auf eine shwache Mittelernte gerechnet wird. Hinsichtlihß der besonders hinsihtliÞ des Zuckergehalts, Die Futter- und Stoppelrüben

befriedigt das liefern

bessere Ernten als die Zuckerrüben, da sie sich infolge des Regens einigermaßen erholten; doch werden auch hier die Erträge nur als

mittelmäßige“ taxiert. der zumeist vorgenommen werden, sehr ershwert. Der

herrshenden und die im September zur

Trockenheit

Der Anbau der Wintersaaten konnte wegen erst Feldbestellungsarbeiten Aussaat

spät waren gebrachte

Samen konnte nur s{chwer keimen, und -es stehen demi h diese

Saaten häufig s{hütter.

Die später angebauten Saaten ha

en gut

angekeimt und zeigen eine zufriedenstellende Entwickelung. Roggen

ist fast aller gebaut werden. Anbau als au die Vegetation beeinträchtigt. während er in Böhmen und

\chon untergebracht ;

daselbs ein kräftiges Wachsthum, Ö Mähren theils garnicht, theils fo ungleih aufgegangen ift, daß viele Kulturen umgeacktert werden mußten. an, und wird darüber namentli in den nördlihen Ländern geklagt.

einfuhr Marseilles auf dem Seewege : in der Zeit vom 16. bis zum 22. September . davon aus Nußland . . in der Zeit vom 23. bis zum 29

Weizen muß noch theilweise In Galizien hat nasse, kühle Witterung sowohl den

Nur Naps zeigt

Weizeneinfuhr Mars\eill es. Nach den Wochenübersichten des „Sémaphore“ betrug die Weizen-

103 738 dz,

davon aus Nußland

in der Zeit vom 30,

davon aus Rußland .... in der Zeit vom 7. bis zum 13. Oktober

davon aus Rußland . . In den Docks und Entrepots

12. Ottober 404 730 dz.

Ergebnisse der Weizenernte.

Hamburg, 22. Oktober. } die Herstellung eines neuen Hafens für die Hambur Linie auf dem Kuhwärder ;

September bis zum 6.

V September ; Oktober

46 779 155 415

Mäuse richteten vielen Schaden

63874 ,

222 298 149 158 193 307 153 741

Ernteergebniß Schwedens.

Stockholm, den 19, Oktober 1898. Die Ergebnisse der dies- jährigen Ernte haben sich nah der ungewöhnlih günstigen Witterung der Spätsommermonate unerwartet so gut gestaltet, daß die Ernte durchweg eine befriedigende genannt werden muß.

Die Noggenernte is über mittel ausgefallen und noch besser die Auch Hafer und Gerste haben einen günstigen Erträg gegeben, wenn auch der Hafer etwas leichter im Korn i} als gewöhrlih. Im Norden sind die beiden leßteren Ge- treidearten stellenweise niht reif geworden und haben als Grünfutter verwandt werden müssen.

Die Futterernte i} eine der reisten, welche Schweden seit langem gehabt hat; dagegen ift die Kartoffelernte gänzli fehlgeshlagen.

Verkehrs-Anftalten.

20 606 000 M veranschlagt.

St.

Petersburg,

22. Olktober.

die Kosten für dénseide (W. T. B.)

y

"”

* pon Marseille befanden \sich am

(W. T. B.) Der Senat beantragt Amerika- n sind auf

Der im

europäis@en Rußland mit Ausnahme der Krim und des Kaukasus gefallene Schnee hält si, und fast allenthalben hat der Schlitten-

verkehr begonnen. weise eingestellt.

Auf der Wolga if die Schiffahrt theil- Die O st sech äfen sind vollkommen zugänglich.

24. Oktober. (W. T. B.) Ausgenommen in Nordrußland, ist allenthalben, auch in St. Peteréburg und an der Wolga, Thau- wetter eingetreten. In- Nishny shicken sich die Schiffe an, die

Fahrten in vollem Umfange wieder aufzunehmen.

Bremen, 22. Oktober. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Fulda“, v. New York kommend,

Genua angek. y. Neapel n. New York fortges.

21. Okt, Nm. in

„Kaiser Wilhelm 11.“ 21. Okt. Abds. Reise „Gera“ 21. Okt. Reise v. Neapel

n. Bremen fortges. „Elisabeth Rickmers“, v. Bremen kommend, 21. Okt. in Galveston angek. 21. Oft. in Lissabon angekommen.

23, Oktober.

Brasilien kommend, 22.

(W. T. B.)

Oft.

Dampfer Mrgs. a. d. Weser Wilhelmshaven n. Bremer-

„Crefcld“ 22, Okt. Mrgs: Reise v. L

haven fortges.

Vmn. in Antwerpen angek. 22, Okt. Nm. in Shang Reise v. Singapore n. Co London, 22. Oktober. (W. T. B.) Union-Linie. Dampfer „Greel“ auf Ausreise gestern v. d. Canarischen Inseln ah-

gegangen.

ai angek. ombo fortgeseßt.

„Mainz“, v. Bremen kommend,

„Marxburg“, v-

angek.

„Preußen“, v. Ost-Asien kommend, 22. Okt. Pa Cobsen n. Ost-Asien best,

„Wittenberg“ 22. Okt. Vm.

Rotterdam, 22. Oktober. (W. T. B.) Holland-Amerika-

Linie.

Nachmittag v. Amsterdam abgegangen.

Dampfer „Edam “, v. Amsterdam n. New York, heute

Yiocite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 292.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

, * Dänische Antillen.

Die feiner Zeit für Schiffe von Santos (Brasilien) angeordnete Quarantäne ist seit dem 27. v. M. aufgehoben und dur eine ärzt- lihe Untersühung ersegt worden. (Vgl. „Reichs-Anzeiger“ Nr. 167 vom 18. Juli d J.) Dagegen if für Schiffe aus Vera Cruz und Tampeco (Mexiko) wegen dort herrshenden Gelbfiebers eine fünf- tägige Quarantäne angeordnet worden.

Veber die Pest-Erkrankungen in Wien (vgl. Nr. 249 u. ff. d. Bl.) liegen heute folgende Meldungen des „W. T. B." vor: Wien, 22. Oktober. Bei den in isolierter ärztliher Be- obahtung stehenden Personen, deren Zahl ‘um vier weitere ver- mehrt ist, welhe mit ‘den verdächtigen in unmittelbarer Be- rührung gestanden ‘haben, wurden bisher feine bedenk- lien Erscheinungen bemerkt. Dem Neuen Wiener Abend- blatt" „zufolge hat betreffs etwaigen strafbaren Verschuldens die Staatsanwaltschaft im Einvernehmen mit den obersten Sanitätsbehörden Erhebungen angeordnet. Ebenso habe das Justiz-Ministerium vom Präsidenten des Landesgerichts und von der Staatsanwaltschaft bereits eine Reihe von ausführlihen Berichten verlangt und erhalten. Der Dekan der medizinishen Fakultät hat an die fklinishen Vorstände in dem allgemeinen Krankenhause ein Rundschreiben gerichtet, durch welhes die Vorlesungen und Kurse in dem Krankenhause für einige Tage geschlossen werden. Die in regel wird mit Reinigunesarbeiten motiviert. Auch die zweite Wärterin des verstorbenen Laboratoriumsdieners Barisch ist, wie die „N. Fr. Presse“ meldet, heute erkrankt. Der Bruder des verstorbenen Spitaldieners Barisch, der mit dem Verstorbenen während defjen Erkran ung beisammen war, wurde, obwohl vollkommen gesund, in dem Spitalkfür Infektions- kranfkheiten behufs Beobachtung getrennt untergebraht. Desgleichen wurde die Dienerin des Dr. Müller vorsichtshalber daselbst unter- gebraht. Dr. Müller zeigte heute Mittag eine Temperatur von 39x Grad, das Sensorium is etwas benommen. Die Wärterin Pecha ist bewußtlos, die Temperatur is 40 Grad. Um 11 Uhr Vormittags trat die Permanenzkommission zu einer Berathung zusammen. Wien, 23. Oktober. Dr. Müller ist heute früh 45 Ubr ge- storben. Das Befinden der übrigen Personen, welhe mit dem ver- storbenen Barisch in Verkehr gestanden haben, ist bis jeßt gut. Der Zustand der Wärterin it insofern günstiger, als die Temperatur Nachts auf 36,6 fiel und ‘das Bewußtsein der Patientin zeitweilig zurück- kehrte. Der behandelnde Arzt und die die Wartung versehenden Barmherzigen Schwestern befinden sich wohl. Das Permanenz- Comitó ‘hielt gestern zwei -Sipßungen ab; in der Abendsizung nahm das “Comité Mittheilungen des Referenten über die gerigen Berathungen des obersten Sanitätsrathes wegen der Pestgefahr entgegen. Unter den getroffenen Schußmaßregeln befinden sich die, daß sämmtlihe Versuchsthiere des bakterio- logishen Laboratoriums durch Verbrennen beseitigt und alle Räumlichkeiten einer wiederholten dur{hgreifenden Desinfektion unter- zogen wurden. Auch in anderen Spitallaboratorien wurden für die

» Daucr ver bestehenden Epidemiegefahr die bakteriologischen Ver-

suche eingestellt. Nach einer vom Franz - Joseph - Spital ertheilten Auskunft zeigt der dortselbst internierte Diener Nos des Allgemeinen Krankenhauses Fieber mit der Temperatur 37,8 Grad. Im Befinden der Wärterin Pecha ist keine wesent- lie Aenderung An, troß einer leihten Besserung is der Zu- ftand noch immer ebens8gefährlid. Das Befinden der Wärterin Hochegger ist befriedigend und bisher unverdächtig, da im Sputum weder Tuberkel- noch Pestbazillea nahweisbar waren. Die übrigen Internierten und der die Wärterinnen behandelnde Arzt befinden sih vollkommen wohl. Man hofft daher, daß die Pest auf die bisherigen Opfer beschränkt bleiben werde. Die Leiche Dr. Müller's wurde unter weitgehendsten Vorsihtsmaßregeln in einen doppelten Sarg gelegt; die Beisezung, an welcher nur die nächsten Verwandten und ein Geiflliher in entsprehender Entfernung theil- nehmen werden, findet morgen früh 6 Uhr statt. L

Wien, 24. Oktober. Die Wärterin Pecha hatte eine gute Naht; ihr Bewußtsein is klar; Erbrechen ist nicht eingetreten. Das Befinden der Übrigen Internierten, einschließli der Wärterin ader ist normal. Eine als Wärterin fungierende Ordens- chwester fühlt sich etwas s{chwach; fie hat Herzklopfen.

Paris, 23. Oktober. (W. T. B.) Wie die Blätter melden, sandte das R n\stitut Pasteur infolge telegraphishen Ersuchens das Mes aare Pestserum an die Wiener Professoren Weihselbaum und Paltauf.

Handel und Gewerbe,

Tägliche Menge erungen für Kohlen und Koks an der Ruhr und în Oberschlesien. An der Ruhx sind am 22. d. M. gestellt 12 920, nicht recht- zeitig gestellt 2620 Wagen. In Oberschlesien sind am 22. d. M. gestellt 5738, nicht recht- zeitig gestellt 141 Wagen.

NaMhweisun über verlangte und gestellte Wagen für die in den Eisen- bahn-Direktionsbezirken Magdeburg, Halle und Erfurt belegenen Kohlengruben.

Am 1. Oktober 1898 wurden verlangt 3737, gestellt 3689 Wagen

¡u 10 t, am 2. Oktober verlangt §51, gestellt 51, am 3. Oktober verlangt 3734, gestellt 3727, am 4. Oktober verlangt 3644, s 3632, am 5. Oktober verlangt 3666, gestellt 3602, am . Oktober verlangt 3629, gestellt 3599, am 7. Oktober verlangt 3665,

genen 3580, am 8. Oftober verlangt 3914, gestelt 3875, am . Oktober verlangt 96, geftellt 96, am 10. Oktober verlangt 3871,

geftellt 3833, am 11. Oktober verlangt 3791, gestellt 3665, am 12. Oftober verlangt 3763, gestellt 3564, am 13. Oktober verlangt 3904, gestellt 3560, am 14. Oktober verlangt 4213, gestellt 3774, am 15. Oktober verlangt 4298, gestellt 3815; im Ganzen wurden vom 1. bis 16, Oktober verlangt 49 976, gestellt 48 062 Wagen zu 10 t,

Bang per e geeikgen, Beim Königlihen Amtsgericht 1 "Berlin ftand das Grundstück Putbuserstraße 42 belegen, dem Zimmermeister F. W. Me YEE geh rig zur Versteigerung. Fläche 8,26 a; Nuhungtwerih 11200 «« Mit dem Gebot von 142000 4 blieb der Eigenthümer Ed Griebert, Görligerstraße 68, Meistbietender. Auf drei onate eingestellt wurde das Verfahren betreffend die Zwangs- versteigerung der Ee neten Grundstücke: Lausihßerstraße 8, dem Maurermeifler Alb. Müller gehörig. Bülowstraße 88, dem Architekten G, Hantscheck gehörig.

Beim Königlichen Amts ecidt 11 Berlin qulaiglen die nahhbenannten Grundstücke zur Versteigerung : Grundstück in Steglih angebli in der Albrechtstraße 95 be egen, dem Maurermeister Car Schulz in Friedenau gebörig; Fläche 6,57 a; Nugzungswerth 5600 G; für das Meistgebot von 51000 «A wurde der Eier Siegismund orn in Berlin, Behrenstraße 31, Grstehe. Grundstück zu Stegliß, angebli in der Albrechtstraße 51 belegen, dem Fabrikbesißer Ne ent Simon

siherungs-Actien-Gesellshaft und die Kölnishe Unfall- ehe dals s8-Actien-Gefellshaft in Köln a. Rh. haben na rt der

führt. Diese Versicherung wird mit der Scheiden versicherte Gesellschaft verpflihtet, die Versiherung auf die Nachfolger im Dienste zu

im September 1898 2485 784 (4- 39 987) 4 und vom 1. Januar bis Ende September d. J. 207

Berlin, Montag, den 24. Oktober

gera, Flähe 35,10 a; Nußungswerth 1860 4%; für das eistgebot von "43600 A wurde der Banquier Oscar Jionas in Berlin, Unter den Linden 21, Ersteher. Grundstück zu Deutsch- Wilmersdorf, angeblih in der Wilhelms-Aue 35 be- e demn Fuhrherrn Albert Parnemann ebendaselbst gehörig ; Fläche 9,76 a; Nußungswerth 5300 A Für das Meistgebot von 89 000 / wurde Maurermeister Wilhelm Hamann in Spandau Ersteher. Grundftück in Stegliß, angeblih in der Birkbusch- strafie 12a belegen ,„ dem Bauunternehmer Ludwig Haase eben- daselbst gehörig; Fläche 8,61 a; Nußungswerth 3936.44 Für das Meist- gebot von 55 000 wurde Frau Rentier Johanna Schrader, eb. Hubert, in Berlin, Belle - Alliancestraße 29, Ersteherin. rundstück in Schmargendorf, angebli in der Reißnerstraße be- legen, dem Maurermeister Friedrich Hamann in Charlottenburg ge ôrig; Fläche 7,28 a; für das Meistgebot von 350 4- wurde d estaurateur Karl Hesse in Deutsh-Wilmersdorf, Uhlandstraße 157! Ersteher. Aufgehoben wurde ¡das Verfahren, betreffend die wangsversteigerung des zu Zehlendorf, Alsenstraße, belegenen rundstücks, der Frau Restaurateur Anna Witt o.n, geb. Kwia- kosfa, in Berlin gehörig. Einstweilen eingestellt wurde das RUES por fen w ei G go e ita zu eini ckendorf, Plan 7 a, Parzelle 167, belegen, dem enthümer Cbr. F. Grothe ebenda gehörig. h L

Berlin, 22. Oktober. Marktpreise na Ermittelungen des Königlichen Tae (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel-Ztr. für: * Weizen 18,00 4; 16,30 4 * Roggen 15,35 46; 13,60 A *Futtergerste 14,50 #; 12,00 4. *Hafer, gute Sorte 16,20 ; 15,50 A Mittel-Sorte 15,40 A; 14,60 M geringe Sorte 14,50 4; 1350 A Richtstroh 4,50 4; 3,32 #4 Heu 7,20 #4; 4,00 A ** Erbsen, gelbe, zum Kothen 40,00 M ; 25,00 A ** Speisebobnen, weiße 50,00 A; 25,00 A ** Linsen 70,00 A; 30,00 # Kartoffeln 6,00 4; 4,00 M4 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,60 4; 1,20 A dito Bauchfleish i kg 1,20 4; 0,90 A Scweinefleisch 1 kg 1,60 4; 1,20 M Kalbfleish 1 kg 1,80 4; 1,00 « Hammelfleish 1 kg 1,60 4; ,00 e Butter 1 kg 2,60 4; 2,00 A Eier 60 Stü 90 #4; 2,80 G Karpfen 1 kg 2,00 4; 1,20 Aale 1 kg 790 ; 1,20 A Zander 1 kg 2,40 A; 1,10 A Hechte 1 kg

#4; 1,00 f Barsche 1 kg 1,60 4; 0,80 A Swleie C02 # 1,20 A Bleie 1 kg 1,20 4; 0,80 A —- Krebse tüd 12,00 A; 2,00 A * (Frmittelt-pro Tonne von der Zentraïftelle der preußischen Land- wirthschaftskammern Notierungsftele und umgerehnet vom Polizei-Präfidium für den Doppelzentner. ** Kleinhandel3preise.

'

60

_ AudIwets über den. Vexkehr auf dëm Berliner Schlächtviehmarkt vom 22. Oktober. Zum Verkauf ständen: 3779 Rinder, 942 Kälber, 10128 Schafe, 7932 Schweine. Markt- yreise nab den Ermittelungen der Preisfestseßzungs-Kommission : Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischia, ausgemästet, höchsten Schlahtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 63 bis 67 ; 2) junge fleischige, niht ausgemästete und ältere au3gemästete 57 bis

; 3), mäßig genährte junge und gut genährte ältere 53 bis 55; 4) gering genährte jedes Alters 49 bis 52. Bullen: 1) vol- Fe ige, höchsten Shlachtwerths 58 bis 63; 2) mäßig genährte

üngere und gut genährte ältere 53 bis 57; 3) gering genährte 47 bis 52. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemäflete Färsen höchsten Shlachtwerths bis —; b. vollfleischige, aus- gemästete Kühe höchsten S(lahtwerths, höchstens 7 Jahre alt, 93 bis 55; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent- wtckelte jüngere 52 bis 53; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 50 bis 52; 4) ge gee Färsen ‘und Kühe 46 bis 49, Kälber; 1} feinfte Mastk lber (Vollmilhmast) und beste Saugkälber 70 bis 73 ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 65 bis 68; 3) geringe Saugkälber 58 bis 63; 4) ältere gering genährte Kälber ( et 42 bis 48, Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Mafthamme 62 bis 65; E ältere Masthammel 54 bis 58; 3) mäßig genährte

ammel und Schafe (Merzschafe) 46 bis 52; 4) Holsteiner Niederungs-

chafe bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewiht 25 bis 29 4 Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebexnd (oder 50 kg) mit 20 9/6 Tara-Abzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Nafsen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt, a. 57 bis 58, b. Käser 58 bis 60; 2} fleischige Schweine 55 bis 56; gering entwidelte 52 bis 54, Sauen 52 bis 55 M n

Berlin, 22. Oktober. (Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W.) Ia. Kartoffelstärke It i8: Mi, Ia. Kartoffelmehl 19}—193 M, ITa. Kartoffelmehl 163—18 #, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin 10,10 4, gelber Syrup 21—214 4, Kap.-Syrup 214—22 4, Export 223—23 (, Kartoffelzucker gelb 21—21} Æ, Kartoffelzuder fap. 22—22} Æ, Bier-Ruleur 33—34 A, Rum-Kuleur 34—35 M, Dextrin gelb und weiß Ia. 24—24} M, do. sekunda 22—22} M, Weizenstärke (kleinst.) 36—38 M, (großst.) 37—39 46, Schabefstärke 34—3% 4, Hallesche und Sghlesische 37—39 Æ, Reisftärke (Strahlen) 48—49 Æ, do. (Stüden) 46—47 M, Maisstärke Ia. 28—29 A, Viktoria - Erbsen 18—22 M, Kocherbsen 16—20 #, grüne Erbsen 17—19 #&, Futtererbsen 13—14 #, inl. weiße Bohnen 18—20 M, Fladbohnen 19—21 Æ, Ungar. Bohnen 17—18 Galiz. - russ. Bohnen 16—17 4, große Linsen 42—48 4, mittel do. 34—40 M, kleine do. 24-34 M, weiße Hirse 16-—18 4, gelber Senf 20—28 A, Hanfkörner 177—18 #4, Winterrübsen 20 bis 207 #4, Winterraps 21—21} #, blauer Viohn 50—56 #4, weißer do, 52—60 M, Buchweizen 14-——17 4, Wicken 14—15 #4, Pferde- bohnen 14— 144 l, Mais loko 115—113 Æ, Leinsaat 22—-23 M, Kümmel 38—42 #, Ia. inl. LeinkuWen 133—14} 4, do. ruf. do. 124-134 46, Rapskuchen 114—13 4, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 16—16f Æ, Ia. doppelt gefiebtes Baumwoll - Saatmehl 58—62 9/6 113—12 M, belle getr. Biertreber 11—11} #4, Mais - Weizen-

lempe 14—14} A, getr. Getreideschlempe 13—13} X, aisshlempe 13—14 #Æ, Malzkeime 9—9; M Roggenkleie 97—10 M, Weizenkleie 9}—9} G (Alles per 100 kg ab Bahn

Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.) Die „Wilhelma“ in Magdeburg, Allgemeine Ver-

ebenélänglien Eisenbahn-Unfall-Versiherung für das ersonal einer Firma eine Eisenbahn-Unfall- ültigkeitsdauer von zwanzig Jahren einge- Firma selbst ges{hlossen. irma, so A die

esammte kaufmännische ersiherung mit einer

Personen aus den Diersten der

beriragen. Die: Einnahmen der (4 29 987) Eisenbahnen betrugen

2411 (+ 1610067) A

Breslau, 22. Oktober. (W. T. B.) Sw@iuaß-Kurse. Schles, d L.-Pfbbr. Litt. A. 98,30, Bres[auer Diskontobank 118,40, reslauer Wechslerbank 110,00, Sehlesisher Paniverein 150,25, Beéslauer Spritfabrik 154,75, Donnersmarck 184/90, Kattow Jer 192,00, Oberschles. Eif. 117,25, Caro Hegenscheidt Akt. 150, E Koks 166,25, Oberschles. P.-Z. 175,00, Opp. emení 180,25, Giesel Zem. 168,25, L.-Ind. Maas 150,75, S&les. Zement 234,50; Shles. Zinkh.-A. 333,00, Laurahütte 212,00, Bresl. Oelfabr. 98,50, Koks-Obligat. 101,70, Nieders{les. elektr. und Kleinbahn- ge!ellsdaft 128,00, Cellulose Felbmühle Cosel 167,50.

Produkten markt. Spiritus pr. 100 1 100 9/% . 50 M Verbrauchsabgaben pr. Oktbr. 63,80 Br., do. 70 «6 Verbrauchs- abgaben pr. Oktbr. 44,30 bez. (t

Me Sd Me 22. Oktober. (W.T.B.) Zuckerbericht. Korn- zucker exkl. 889/90 Rendement 10,40—10,57}. Nachprodukte exkl. 75 9% Rendement 8,25—8,55. Stetig. Brotraffinade 1 24,00. Brotraffinade II1 23,75. Gem. Raffinade mit Faß 23,75—24,25. Gem. Melis 1 mit Faß 23,25. Ruhig, stetig. Rohzucker 1. Produkt. Transito f. a. B. Hamburg pr. Oktbr. 9,75 bez., 9,774 Br., pr. ar A Gd., E R 4 pr. Tee 9,85 Gd. ; r., pr. Januar-März 10, , 10,05 Br,, px. April-Mai T ras d E S J B S L Ie j

rankfurt a. M., 22. Oktober. . T. B.) Swh\uß-Kurse. Lond. Wechjel 20,437, Pariser do. 80,733, Wiezer v Ra s: 30/9 Reichs-A. 93,00, 3 9/6 Hessen v. 96 91,90, Italiener 90,60, s % port. Anleihe 23,50, 5 ?/a amort. Rum. 100,60, 49/6 russische Kons. 102,40, 49/0 Ruff. 1894 67,90, ‘40% Spanier 42,00, Konv. Türk, 22,90, Unif. Egypter 108,80, Reichsbank 161,50, Darmstädter 151,60, Diskonto-Komm. 193,00, Dresdner Bauk 158,80, Mitteld. Kredit 118,00, Dest.-ung. Bank 775,00, Oest. Kreditakt. 2933, Adler- oueroe 264,00, Schuckert 243,00, Höchster Farbwerke 416,50, ochumer Gußstahl 216,60, Westeregeln 200,00, Laurahütte 211,70, Gotthardbahn 142,70, ‘Mittelmeerbahn 97,60, Privatdiskont 41, Effekten-Sozietät. (SAUP, esterr. Kredit-Aktien 297k, ranz. 2943, Lomb. 62, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 42,60, Deutsche Bank —,—, Disk.-Komm. 192,70, Dresdner Bank —,—, Berl. Pee, —,—, Bochumer Gußst. 216,40, Dort- munder Union —,—, elsenkirchen —,—, Harpener 173,25, Hibernia —,—, Laurahütte 211,65, DEEEs 23,80, Italien. Mittelmeerb, —,—, Schweizer Zentralbahn 148,30, do. Nurd-stbahn 106,90, do. Union 77,10, ‘Jtalien. Móridionaux —,—, Schwéizer Simplonbahn 89,30, Ê La M —,—, Italiener 90,70, 3 °%/ Reichs-Anleihe —,—, uckert —,—.

Wie die „Frankfurter Zeitung“ meldet, bes{chloß der Aufsichtsrat der Lothringer Eisenwerke, der auf den Bo E n beraumten Generalversammlung vorzuschlagen, auf die Vorzugs-Aktien 39/0 (1896/97 23) Dividende zu zahlen, 45 000 M (gegen 40 000 4 im Vorjahre) dem Erneuerungsfonds zu überweisen und 1500 G (im Vortahre 8661 6) auf neue Rehnung vorzutragen.

Köln, 22. Oktober. (W.-T. B.) Rübsöl loko 54,00, pr.

E Eben, 22. Oltober, (V T. B.) 3 9/9 Säh i

resden, 22. ober. (W. T. B.) 3/9 Sächs. ‘Rente 92,10, 34 9/9 do. Staatsanl. 99,75, Dresd. Stadtanl. v. 35 99,60, Allg. deutsche Kreditb. 212,00, Drésd-Kreditäuftalt 134,25, Dresdner Bank 159,00, do. Bankverein —,—, Leipziger do. —,—, Sächsischer do. 134,10, Deutsche Straßenb. 154,75, Dresd. Straßenbahn 216,50, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresd. Bauges. 247,75.

Letpzig, 22. Oktober. (W. ‘T. B.) Sthluß - Kurse. 3 °%/g Sächsische Rente 92,10, 34% do. Anleihe 99,70, Zeißer Päraffin- und Solaröl-Fabrik 116,75, Mansfelder Kuxe 855,00, Leipziger Kredit- anstalt-Aktien 212,00, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 122,75, Leipziger Bank-Aktien 190,2, Leipziger Hypothekenbank 150,50, Sächsishe Bank-Aktien 134,50, Sächsishe Boden-Kredit-Anftalt —,—, Leipztger Baumwollspinnerel-Aktien 174,00, Leipziger Kammagarn- Spinnerel-Aktien —,—, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 180,50, Altenburger Aktien-Brauerei 233,009, Zuckerraffinerie Halle-Aktien 122,75, Große Leipziger Straßenbahn 234,50, Leipziger Elektrische Sträßenbahn 141,25, Thüringis{e- Gas-Gésellschafts-Aktien 225,25, Sins Spigtzen-Fabrik 228,00, aper leftrizitätswerke 122,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Kröger 131,60.

ammzug-Terminhandel. .La Plata. Grundmuster B

pr. Oïtober 3,45 #4, pr. November 3,45 4, pr. Dezember 3,45 ,

pr. Janúar 3,45 Æ, pr. gar 3,427 #4, pr. März 3,42} M

pr. April 3,40 4, pr. ai 3,40 #4, pr. Zuni 3,40 4, pr. Zuli

340 d, pr: August 3,40 G, pr. Septbr. 3,10 Umsay: 5000 kg. endenz: Fest.

Bremen, 22. Oktober. E T. B.) Börsen -Schlußberich i, NRaffiritertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleun- Börse.) Loko 7,00 Br. Schmalz. Ruhig. Wilcox 284 &, Armour shield 287 &§, Cudahy 295 S, Choice Grocery 294 4, White label 295 &§. Speck. Fest. Short clear middl. loko 30} s. Meis stetig. Kaffee T Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 29 § Taback. 99 Paten Türkei.

Kurse des Effekten-MaklerVercin s. §0 Norddeuts WoPkämmerei und Kammgarnspinnerei-Aktien 164 Gd., 5% Nordd. E 1083 Sh erg B L ee Si E

amburg, 22. ober. (W. T. B. uß-Kurse. Hamb. Koramerzb. 12500, Bras. Bk. G D. 166,25, Lübeck-Büchen 168,75, A.-C. Guano-W. 87,00, Pritgtdinfont 43, Hamb. Patketf. 121,60, Nordd. Lloyd 109,00, Truft Dynam. 167,75, 3/9 Hamb. Staatsanl. 92,30, 34 %/% do. Staatsr. 103,50, Vereinsb. 168,50, Hamb. vank 127,00. Gold in Barren þr. Kgr. 2792 Br., 278 p in Barren pr. Kgr. 82,75 Br., 82,25 Gd. Wechselnotierungen : Löndon lang 3 Monat 0,% Br., 20,21 Gd,, London kurz 20,467 Br.,, 20,425 Gd., 20,45 bez. 20,48 Br., 20,44 Gd., 20,464 bez., Amsterdam 3 Monat 167,85 Br., 167,35 Gd., 167,65 bez., Dest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 167,75 Br., 167,25 -Gd., 167,55 bez, Paris Sicht 80,90 Br., 80,60 Gd., 80,75 s D D La ge Lao B (N bur HVUA B E

‘Yo y r. &, e ej, New e Sicht 4,19 Br., 4,16 Gd., 4,18 bez. G

Getreidemarkt. Weizen loko ruhig, holfteinisher loko 166—172. Roggen ruhig, mecklenburgisher loko neuer 140—148, russisher loko fest, 115. Mais 108. Hafer \till. Gerfte still. Rüböl eun loko 49, Spiritus niger, pr. Oktober 234, pr. Okt.-Nov. 224, pr. Nov.-Dez. 19}. Kaffee ruhig, Umsay 1500 Sack. Petroleum fest. Standard white loko 6,80.

Kaffee. (Nachmittagsberiht.) Good average Santos e Dez. 31 Gd., pr. März ae «„„, pr. Mai 314 Gd., pr. Juli 314 Gd. Zudermarkt. (Schlußberiht.) Rüben-Robzucker 1. Produkt Basis 88 2/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. rg A5 pr. November 9,75, br. Dezember 9, ;

99, Dr.

ri 10,05, pr. Mai 10,174. Kaum L behanplet Es

Wien, 22. Oktober. (W. T. B) ( Oest,

41/s 9/6 Papierr. 101,00, do. Silberrente 100,75, oldrente ZUR

gar. Á

Rervdadn Ves

119,90, O a e Kronenrente 101,10, Ung 119,90, do. Kron.-A. 97,95, Oesterr. 60 er Loofé 140,50, 220,75, Oesterr. Kredit 351,75, Unionbank ,00, Un 378,50, Wiener Bankverein 26 |

biger

n ——

Stettin, 22. Oktober. (W. T. B.) Spiritus loko 44,00 bez.

w r ardu r j Amsterdam 99,40, Deutsche Pläße 58,924, Londoner

Buschtiehrader 639,00, Elb Ep E04 Ra ahn 3 : Bushtie Staatsbahn 348,10 E , 292,00, Lombarden Nordwest 207 50 Alb-Montan. | 1710,

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