1828 / 180 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

‘Die - Zählung zu Endé des Jahres

B22 ga. e d E f 11,664,133 Einwohner also gegen die zu Ende des Jahres

4821 gezählten ce 11,480,815 Ñ einen Zuwachs von ......... 183,318 /

Aber der Zuwachs durch den Ueber- \chuß der Geburten betrug im Jahre

4822 . G eo e T0 1a: 97 o. 9 D. 0STD 188,41 B ; s und die Zählung gab gegen diesen zu E a P b a E R 5,094 -

Die Zählung zu Ende des Jahres

2825 La ob o oe 12,256,725 Einwohner also_gegen die zu Ende des Jahres 1822 S «1s Car Gs 11,664,133 s

einen-Zuwachs von e... 592,52

Aber der Zuwachs durch den Ueberschuß der Geburten betrug in den Jahren 1823 . . 179,765 1824 . . 186,800 1825 . . 196,271

aíso zusammen in diesen drei Jahren 562,836 die Zählung: gab also gegen diesen zu viel Que S 0.61050, 6 Q E s 29,756 5 das ist dur{chschnittlich auf jedes ein- 1 ‘zelae Jahr . Loe E 9,919 f

Ob nun das Weniger in: den Jahren 1824 und 1822 durch-ein Uebergewicht der Auswanderungen, und das Meh r- in «den, Jahren 1823/1824 und 1825 ‘durch ein Uebergewicht der -Einwanderungen. allein erzeugt worden, ‘odex wie viel davon -auf Rechnung der möglichen Fehler in den Zählungen fomnitk; muß vorerst unentschieden bleiben. Jedenfalls sind diese Unterschiede, so beträchtlich dieselben auch an sich er- scheinen, doch etwas sehr Kleines im Verhältniß gegen die Auge, Dottaga dl, So sind beispielsweise diejenigen 8,254 welche.-die Zählung zu Ende des Jahres 1821 als zu wenig

ergiebt, nur 0,5007119 Oder nahe "e der damals gezähl 11,480,815 Eiuwohner. E 900 iten

(Der Schluß folgt.)

Königlihe-Scchauspiele.

Mittwoch, 9. Juli. Jm Opernhause: Oberon, Köni der Elfen, romantische Feen - Oper in 3 Abtheilungen , E een etge S Si ia für de Deutsche Bühne )eodor Hell. uslk von C. M. v.

Ballets vom Königl. Balletmeister Telle. aats

Donnerstag, 10. Juli. Jm Schauspielhause, Zum Et- stenmale : List und Liebe, Lustspiel in 5 Mbrbeiluncn ues Ober esaars, frei bearbeitet von- F. Förster. (Dlle Müller:

ene.) i A

_Königsstädtsches Thecter.“-

Mittwoch, 9. Juli. Fiorella,,- oder: das Hos»yj, St. Lorenzo. ‘Oper în 3 Acten ; Musik van M i Hod j

Allgemeine

mische Zaudeee G Am E E | l c U ß l \ ch c S t d d { H I c Í l U n 0.

4 Berliner Börse. Den 8, Juli 1828. Amt]. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preüfs. C

N Des Königs Majestät. haben geruhet, den: Land- und 1 Preufsl

Abgereist: Dex Königlih, Schwedische außerordent- Gesandte und bevollmächtigte Minister ‘am hiesigen Hofe, tiherr von Brandel, nach München.

m

Auswärtige Börsen.

Zeitungs-Nachrichten. | Ausland.

« ; Wien, 2. Juli. S Fra nfreicdch. ;

9e Metalliq. 93s Bank-Actien 1077, Pairs-Kammer. Jn der Sißung vom 1. Juli en mehrere bei dieser Kammer eingegangene Bittschriften

Sprache. Einige darunter, welche die Abgaben von in- dischen Weinen betrafen, wurden, nachdem sich der Graf Tournon, der Marquis von Lally - Tolendal, der Graf v.

Amsterdam, 3. Juli.

Oesterr. 5pCt. Metallig. 905. Bánk-Actién 1310. Lood 100 Fl. 181. Part. Obligat. 3677. Russ, Engl. Anl. 852. Russ Hamb. Certific. 834. /

Berichtigung.

in gestrigen-Blatte dieser Zeitung S. 2. Sp. 1. Z. ) ; i st T l. E agc ent L ° rgariou, der Vicomte Lainé, die Grafen Molé, v. Vil-

, v. Broglie und von Marcellus, so wie der Minister

Neueste Börsen-Nachrichten. Franffurt a. M., 5. ‘Jul. Oesterr. 52 Metallig. 935. Geld. Bank -Acticn ohne Dividende 1288. Loos

100 Fl. 1525. Partial-Obligationen 1222 Bri L J : E r M) rief. Paris, 2. Jul. 32 Rente 72. 95. 52 106.

‘Gedruckt bei Hay n. "Rédactéur Jl

è Innern darüber ausgesprochen hatten, den Ministern è Handels, der Finanzen und der auswärtigen Angelegen- ten überwiesen, auch auf das Nachweis-Büreau deponirt.

Deputirten-Kammer. Sißung vom 1. Juli. rtsesung der Discussion Úber das Budget. Nachdem noch . André vom Ober- Rhein und der Baron Mercier

über diesen Gegenstand hatten vernehmen lassen und shiedene Ersparnisse A hatten, wurden die allge- inen Berathungen geschlossen, und Herr von Berbis chte, an die Stelle des abwesenden Berichterstatters Hrn. authier , das Résumé der Discussion, worin er bei den trägen der Commission beharrte. Die danach in Vor- lag gebrachten Reductionen belaufen sich nahe an 7 Mil- nen Franken ; da indessen die Ministerien des Krieges und r Finanzen einen Zuschuß erhalten, so ‘stellen sich jene eductionen nur auf 2,121,000 Franken. Die Versamm- ng beschäftigte sich hierauf mit den einzelnen Artikeln des ntwurfes. Die Ausgaben für die confolidirte Schuld und è Tilgung: derselben werden für däs Jahr 1829 auf 4,100,947 Fr. berechnet. L Humann stellte weitläuf- 3e Betrachtungen über die Staatsschuld und über die ver- Viedenen - Arten der Anleihen an; ex glaubte, daß man

Zf.| Brief | Geld. T Zf.\Brief.@ j Z j Ü Se BhalE-BeE 4 904 [Porum.: Pfandbr. 4 | M Am tli d) e Na ch l14 ch. t en. r. Engl. Anl. JKur-u. Neum. do.| 4 11032 j , / De: agf Mal: 22 5 Sehlesieche Jof 4 | i Kronik des Tages. -Bo.Ob.incl.Litt, / omm. Dom: do; 5: {1061 ne Maiestät i ; KarmObm C 4 Le de df fol A T Mee oen Aecele m Bee L SUT Berlin. Stadt-Ob,| 5 Rückst. C. d.Kmk|—.|. 482 | I gestatten geruhet, den Namen und das Wappen des Königsbg. do. | 4 do.d.Nmk.| | 482 | Ehrenberg schen : Geschlechts mit, dem seinigen zu Elbinger do. 1/5 s-Sch. d. Knik.| | 50 | Meinigen und sich fünftig von Arnold-Ehrenberg Danz. do. inTh.Z.| d. Nmk.| | 50 nen und schreiben zu dürfen. VVestpr. Pfdb. A.| 4 e Des- Königs Majestät haben geruhet, den Stadtgerichts- E ae Fe 4 | ami e E g, ector Lautner- zu Leobschúb zugleich zum Kreis - Justiz- rolshz.. 08. do. Á r 1c P, R: ï d TY _ Ootpr. Pfandbrf.| 4 | 96 | 95è [Dixconto .. [—| —A th des Leobschüßer “Kreises zu ernennen. Wechsel- und Geld-Courtrs, adtgerichts - Assessor Berger. zu Schweidniß zum Justiz- iei dati E | E, E Des Komigs WVcaje aden geruhet, den Land- un o nitt 2OEL [2M | —| jegerichts Assessor Jany zu Schweidniß zum Justiz E Pte piel C pr Bier Lal ugt - Mk, ¡Kur 151 I) 0M. M 2 :

A 300 Mk. |2 Mi. [15 t M Des Königs Majestät haben geruhet, den Ober-Landes-- C s ie C Fs 1 LSU. 13 Me 16.25 |(hrs-Assessor Blumenthal zum Justiz-Rath bei dém E a » eve fie o 0d 0 eni 300 Fr. |2 Mi. 1/814 | Wadtgeriche zu Breslau. zu ernennen. /

Wien in 20 Nr... _. 150 Fl. |2 Mi. 4035 Des Königs Majestät haben geruhet, die Land - und 150 Fl. |2 Mt. 1033 adtgerihts- Assessoren Fritsch und Thiel zu Brieg zu E. E, A 100 Thl. (2 Me } 994 | Räthen zu ernennen R | Leip an 100 Thl. |Uso, E iz Rathen zu ernennen. 4

¿ Me VE Q: «e ¿e fd L ; i «- E i,

Poterburg, B, 00 Rbl. [3 Wek. [ / Æ Angekommen: Der Regierungs - Chef - Präsident, Dai E a ete s 0 den 100 Bbl. |3 Weh. | ats-Rath Graf: zu Dohna-Wundlacfen, von Köslin,

6 180. Berlin, Donnerstag den 10e Juli. 1828.

dem Staats-Credite im Allgemeinen zu viel Gutes und zu viel Bbses beimesse; die Einen betrachteten ihn als eine un- erschödpfliche Quelle des Reichthums, die Andern als eis Mittel, welches den Ruin des Landes herbeiführe ; die Wahr- heit fände sich aber nicht in dergleichen Extremen ; es gäbe Umstände, wo es nothwendig, ja eine Pflicht wäre, zu dem Credite, wie lästig auch die Bedingungen sein möchten, seine Zuflucht zu nehmen; es wäre aber nun einmal das traurige Loos aller menschlichen Dinge, daß sich neben dem Gebrauche immer auch der Mißbrauch, neben dem Guten immer auch das Bôse fände; jo nothwendig und nüßlich daher auch einerseits der Credit wäre, wo es darauf ankáâme, einen Krieg zu eröffnen oder einträgliche öffentliche Anstalten zu begründen, wozu die gewöhnliche Staats-Einnahnie nicht hinreichte, eben so ¿érstôrend wirkte derselbe andererseits auch auf das ganze Lebensprinzip ‘eines Landes und bereitete den künftigen Ge- schlechtern Armuth und Elend, wenn er zu unnüßen Ver- schwendungen angewandt würde. „Män muß daher,“! subr der Redner fort, „„wohl bedenken, daß, wenn der Credit große Dienste zu leisten, er auch- große Nachtheile herbeizu- sÜhren vermag. Wir haben, zum Beweise dieser Behaup- tung, ein neuepes Beispiel vor Augen, denn es leidet wohl feinen Zweifel, daß ohne das allzuleichte Mittel der Anleihe Frankreich einen politischen Fehler weniger, und die Steuer- pflichtigen einige hundert Millionen mehr haben würden. (Krieg in Spanien.) Nach einigen Bemerkungen über die ‘5 ‘und 3 procentigen Renten, so wie über den Til- gungs - Fonds \chloß- der Redner, indem er die Hoff- nung ‘aussprach , daß der aufgeklärte Minister , welcher das Finanz-Departement leite, die von ihm aufgestellten Be- trachtungen für das nächste Fahr in Erwägung ziehen werde. Hr. Baillot äußerte den Wunsch, daß der Tilgungs-Fond vow--777 Millionen, welcher in leßterer Zeit nur zum An- kaufe der 3procentigen Renten verwendet wurde, künftig verhältnißmäßig “auch auf die 5- und 43procéntigen repartirt werde. Noch sprachen über denselben Gegenstand die Herre Lecleré deBeaulieu, v. Lastours und Dubourg, wor- auf der betreffende Artikel mit einem Amendement der Commis- sion, welches darin besteht, die 4,800,000 Fr. für die Ver-- zinsung und Tilgung "der neuen Anleihe der 80 Millionen gleich mit in Rechnung zu stellen, und dagegen die Summe. von 100,000 Fr., welche bisher die Patent -Gebühren - Kasse bezog, ganz abzuseben, angenommen wurde. Die Gesammt- Summe für die Verzinsung und Tilgung der Staatsschuld beträgt sonach 248,800,947 Fr. Als Ersaß für den Verlust jener 100,000 Fr. hatte die Commission darauf- angetragen, der gedachten Kasse auf das Budget des Justiz - Mihtiste- riums - einen Credit von 75,000 Fr. zu bewilligen. Hier- gegen opponirte sh Herr Pelet. - Der Großfiege[l- bewahrer gab über ‘diesen - Gegenstand folgende Auf- shlússe: Die Einnahmen der Patent - Gebühren ? Kasse waren bisher zweierlei Art, nämlich 1) eine Rente von 100,000 Fr., welche nunmehr gelöscht werden foll, und 2) die Gebühren für die Ausfertigung und Besiegelung der Pa- tente. Die Ausgaben waren ebenfalls zweierlei Art, nämlich 1) die auf die Kasse- angewiesenen Pensionen , und 2) die Verwaltungskosten. Hr. Pelet verlangte, daß fünftig von der Einnahme und Ausgabe dieser Kasse den Kammern Rechnung abgelegt werde. Hr. A. Périer {loß sich die- sem Antrage um so mehr an, als auf die Einnahme einzelne“ Pensionen bis zum Betrage von 20,000 Fr. angewiejew wären, unter andern auch 5,000 Fr. für die Wittwe des Sohnes eines Ministers (des jungen Peyronnet). Hr. Lab- bey de Pompières äußerte, daß es ihm um dle *Hensio- nairs sehr leid thue, aber er fkônne unmöglich 75,900 Fr. bewilligen, wenn er nicht wisse, wofür. Hr. Duv.'s ergier de

auranne betrachtete die Gebühren-Kasse als ein verborgenes

ittel, gesebwidrige Pensionen zu bewilligei ; es sey nothwendigs