1828 / 180 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

verbunden, den verlangten Auss{huß zu bewilligen.

lichkeit feiner Meinung

Der General-Anwaldt äußerte, fe nach hâtte der Baron fein Unrecht erlitten , welches die Vermittelung des Parlamentes nôthig machte. Man schritt darauf zur Abstimmung und der Antrag des Herrn Stanley wurde mit 91 gegen 54 Stimmen verwor- fen. Sir George Murray trug darauf an, daß dem ge- heimen Rathe Sr. Maj. die Macht, unter gewissen Regu- lationen die Sklaven aus Westindien zu entfernen , verlän- gert würde. Dies ward bewilligt. Sir Francis Bur- dett stellte die Motion auf; „Es soll ein Ausschuß ernannt werden, um den jeßigen Zustand des Wassers in der Haupt- stadt zu untersuchen und die’ Mittel ausfindig zu machen, dur welche die damit verknüpften Uebel gemindert werden fónnen‘/. Auf Herrn Peel’s Bemerkung, daß man der- leichen Projecte der Speculation von Privatleuten Überlas- en músse, verwandelte Sir F. Burdett seinen Antrag in folgenden : „Es solle ein Ausschuß ernannt werden, um über den Zustand des Wassers in der Hauptstadt und die von den Einwohnern bezahlten oi Untersuchungen anzustellen““. Diese Motion ward genehmigt. - ; ; ondon,- 2. Juli. Wie groß in Jrland die Begeiste- rung für Herrn O'’Connell sei, láßt sih aus den folgenden Thatsachen ersehen. Hr. O’'Gorman Mahon, einer der eif- rigsten Freunde des Herrn O'’Connel reiste vor ihm durch den Wahlbezirk, um die Gemüther auf das vorstehende Er- eigniß vorzubereiten und wurde überall mit der unverkenn- barsten Freude aufgenommen. Als er am Abend um 10 Uhr zu Killaloe anlangte, wurde die ganze Stadt erleuchtet, und eine zahlreiche Versammlung fand sih noch in der Nacht in der Kapelle des Ortes ein, wo sie Herr O’Gorman zu Gun- sten seines Freundes anredete. Nachher zog das Volk ihn in seinem Wagen den -Bergweg bis Ogonneloc hinauf, wo er nah 4 Uhr ankam, und wo dieselben Feierlichkeiten statt- fanden. Selbst als er zwischen 3 und vier Uhr Morgens zu Secariff eintraf, wurde ihm dort ein ähnlicher schmeichel- hafter Empfang bereitet. „Diese Vorgänge,‘ meint die Limericé-Evening-Post, „zeigen deutlich, was geschehen wird.“ Die Morning - Chronicle vom 2ten bemerkt : „„Am heu- tigen Tage werden sich. die hiesigen Freunde der fatholischen Emancipation unter dem Vorsißke des Lord Rossmore ver- sammeln, um mit den Katholiken von Jrland wegen der Repäjentation der Grafschaft Clare zu cooperiren. Wenn die Katholifen fortfahren, den Geist zu entwickeln, welcher sie bis jeßt anregte, so müssen sie obsiegen.‘‘ T Dasselbe Blatt nimmt sih Herrn O’Connell’s an, und behauptet, wenn derselbe sih gegen Hrn. V. Fißgerald auf- lehne, so geschehè dies nur, um Zemand zu bestrafen, der gegen die Brüder der Katholifen, die Dissenters, gesündigt habe; der Eid, welchen zu leisten er .sih weigere, möchte viel- leicht einem jeden Parlaments-Mitgliede, dem er zum ersten dal vorgelegt würde, mehx wie ein Meineid vorkommen.

. Die Redner in der katholischen Association scheinen es als gewiß voraus zu seßen, daß Hr. O’Connell für Clare werde gewählt werden. Einer von ihnen sagte, daß von 74 Pâächrern eines Landbesizers in der Grafschaft 65 erklärt hätten, gegen den Willen ihres Herrn für Hrn. O’Conell zu stimmen, und daß die anderen:9 auch wohl folgen würden. Die Haupt-Beschwerde der Katholiken gegen Hrn. V. Fiß- gerald ist wohl die, „daß er gegen den Widerruf der Test- und Corporations- Acten gestimmt hat. Er mag das nun (\agt der Globe) aus Jntoleranz oder aus Servilität gethan haben, so ister auf feinen Fall der. Mann,“ der für die Ka- tholifen die bürgerlichen Rechte ‘reclamiren kann, die man ihnen ihrer Religion wegen vorenthält; und was müßten die Freunde- der Religions - Freiheit in England von: ihnen den- fen, wenn sie einen Mann wählen sollten, dessen oben er- wähnte Abstimmung in noch so frischem Andenken ist.

: Die Sprache des Hrn. V. Fißgerald in seiner Anrede an die Wähler für Clare ist viel gemäßigter als die seines Mitbewerbers. aufmerkfsaw, welche ihn in Bezug auf das Jrische Handels- Interesse erfüllten, und geht sodann auf: seinen früher für die katholische Emancipation bewiesenen Eifer über.

Vorgesteru verbreitete sich das Gerücht daß Hr. V. Fiß- gerald in einem in Ennis statt géfundenen Auflaufe. getödtet worden sey. Bis jeßt. hat sich. solche indessen nicht bestätigt.

Das Schiff William - Thompson, welches ‘von -Rew- York în Liverpool angekommen“ ist, hat die Bestätigung der (von uns bereits: mitgetheilten) Nachricht- überbracht, däß in Vera-Cruz der Präsident. Vittoria seine Entlassung eingege- ben habe, und die Herren Esteva und Guerrero als Bérwer- her um die Präsidentschaft aufgetreten wären.

Die Franklin - Bank in New-York hat ihre Zahlungen

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‘die Bank ist schon seit 1826 zurück gewesen.

Kurzem verkauft werden soll, befindet sich unter ande

gründet. —* An der Mexicanischen Küste sollen schn

Er macht sie zuerst auf die guten Absichten 7

eingestellt ; den größten Antheil hatte der Präsident Adzy Ÿ e j

Jn einem unserer Morgen- Blätter heißt es: Blokade von Porto kaun leicht einen: andern Char annehmen. Eine große Brasilianische Fregatte, die ; allgemeiner Meinung zur Ueberfahrt der küuftigen Kais von Brasilien nah Rio de Janeiro, im Hafen von Liy lag, hat, sobaid die Nachricht der Blokade von Por London bekannt wurde, von dem dortigen Repräsent, Dom Pedro’s durch einen besondern Courier den Y erhalten, unverzüglich nach der Portugiesischen Küste zu sy

Der Betrag der gegenwärtig circulirenden Ein;- Zwei-Pfund-Noten der Bank -von England beläuft sih auf 394,000 Pfd. | E

Die Taxe für in Jrland eingeführte Kohlen by im vorigen Jahre 55,584 Pfd. ein.

Aus Mexico schreibt man unterm 17. März d. J., daß) ruhig sey, und allem Anschein nach für lange Zeit bl werde. Für eine fortgeseßte Zahlung ¡der Dividende ( gen wären feine Aussichten da. Die Bergwerks-Gesels ten gehen so gut vorwärts, als es die Natur solcher nehmungen erlaubt ; es sind in diesem Jahr 6 bis 8 Y nen Dollars mehr geprägt worden, als im vorigen.

Briefe aus Gibraltar bis zum 10. Jun. melden, erhaltenen Berichten zufolge die Blokade von Algier fortdaure, daß man aber seit mehreren Tagen feine F sischen Kriegs\chiffe mehr sähe. - Der Handel im Hafey ununterbrochen fortge}eßt. : |

Am. verflossenen Sonnabend nahm das große Mi zu Cambridge seinen Anfang. : ¡c I

In General Dowdeswetl’s Bibliothek, welche h

als geschehen ist. Daran fknúpft sich eine diese Ent- digungs-Gründe billigende Antwort des Justiz-Ministers. eissabon, 18. Juni. Die gestrige Zeitung theilt einen sbefehl vom 13ten mit, welcher die Ernennungen der iere zu den 4 Bataillonen der Voluntarios realistos ilt, Ein Decret vom 16. Juni (in derselben Zeitung) autho- den Finanz-Minister, in Betracht der durch die gegen- gen Umstände verursachten außerordentlichen Ausgaben, ren Deckung die Einkünfte des Staats in diesem Au- icke ‘nicht hinreichen, zur Aufnahme- von 400 Conto's zu 6 pCt. Zinsen und in 2 Jahrén zurückzuzahlen. vor Kurzem angekündigte Anleihe soll, wie: man sagt, tande gekommen, und namentlich. ein Theil derselben mehrere reiche Kapitalisten ,* worunter der Graf von a, beschafft worden seyn. | Fin Artikel. in dem nicht officiellen Theile der Gazette tet eine Menge Nachrichten, welcher der Engl. Courier 5ten nach einein angeblichen Schreiben aus Lissabon mit- t hatte. - Der Graf v. Palmella-wird als Urheber Befdrderer der „unerhörten Cabale‘/ bezeichnet, welche Anfantèen Dom Miguel vertrieben habe, und unter an- Reflexionen wird gesagt: „¿„Däs Euglische Gouverue- will nichts als“ das gute unbestreitbere Recht, und da bache des Junfanten Dom Miguel und der Portugiesi- Nation du soliden und geseßlichen Fundamentehn beruhet, wir nicht: den geringsten Grund zu zweifeln, daß Europa Großbritanien selbst zu seiner Zeit anerfenney werden, - die Rechtlichkeit, Loyalität und Ehre des Portugiesischen nal-Charafters, welcher sich bei dieser Gelegenheit ent: E „uicht allein Billigung, sondern Bewunderung ne. : Die heutige Zeitung enthält außer einer Menge von derungen inder Armee, nichts, als ein Decret „- durch s der Herzog von. Cadaval zur Formirung von Bâ- en royalistischer Freiwilliger in allen darum -cingefom- i ) : 1 Städten authsorisirt wird. | dings Muselmännische Piraten gezeigt haben. Fine gestern hier eingelaufene Portug. Brigg kündigt Oesterreich Won Joao VI. an? welcher, mehrere Kauffahrer escor- Wien, 2. Juli. Lord Heytesbury ist-.auf der V uicht mehr fern seyn soll. | | ins Hauptquartier des Kaisers Nicolaus vorgestern (F

« S U Le eingetroffen. | Der Oesterreichische Beobachter enthält Nachstehendes: c H Schweiz. : Züúrch, 12. Juli. Durch Kreisschreiben vom 8

Konstantinopel, 10. Juni. Am 31.- Mai ist eine ilung der Türkischen Flotte, unter Commando des Vice-

úbermacht. der Vorort den Regierungen der Stände (rals Tahir-Pascha, aus 17 Schiffen, worunter 10 Bran-

gleichen Tage von dem neuen Niederländischen Ges

dem Präsidenten der Tagsaßukig, in feierlicher Audien

estehend, von hier nach den Dardanellen abgesegelt, m ten dieses Monats bei den Schlössern des Helles- reichte Beglaubigungs-Schreiben. - Dieses im Haag 1 23. April von dem Könige erlassene Creditiv kündi)

angekommen; ein anderer Theil der Türkischen Flotte, Eidgenossenschaft den Willen Sr. Maj. an, die best

den Befehlen des Kapudan - Pascha, 4 Linienschiffe, gatten, 2 Korvetten und einige kleinere Fahrzeuge stark,

freundschaftlichen Verhältnisse beider Staaten ungesi

erhalten, daher sie denn auch, um, feinen Unterbruch dl

fortwährend in der Bai von Bujukdere, der Mündung sandtschaft in der Schweiz zuzulassen und in gleicher |

Bosphórus gegenüber, vor Anker.

Die Pforte hat nun ihr Manifest, als Antwort auf die schaft mit seinem Vorgänger, den Herrn Commandeu! Gautard Reinhold als außerordentlichen Gesandten w

he Kriegs-Erklärung, bekaunt gemacht. *)

n. der. Hauptstadt und deren Umgebungen herrscht die vollmächtigten Minister zu Jhrem Stellvertreter ernau! abgeordnet haben.

Band’ von eigenhändig geschriebenen Briefen Garrid einen gewissen Hrn. Fountain, dessen Stand man nit mitteln fann. Auch die Staatspapiere des Grafen von ford, Sraats-Secretairs Jacobs Il. und späterhin Gesi desselben zu Rom, unter welchen sich. sehr merkwürdig cumente aus den Zeiten dieses Köuigs befinden, - sollei fauft werden. : /

‘Nach Honduras Zeitungen (bis 27. April) ist, n Times meldet, die (leßthin mitgetheilte) Nachricht, daß Salvador von den Föderalisten genommen -seiu sollte |

mmenste Ruhe und Sicherheit; weder der Aufbruch der e, noch der Durchlaarsch der Truppen, welche joust im- durch Excesse und Unordnungen bezeichnet waren ha- diesmal die mindeste Stdôrung. veranlaßt. Ohne die un: esebkte Anfunst von Rekruten für die regulairen Trup: und von Milizen aus den Asiatischen. Provinzen würde faum ahnen, daß die Pforte sich im Kriegs - Zustande de, Aus Schumla hat nan Nachricht erhalten daß ein - Pascha daselbst angekommen war , und sich damit astigte, die Milizen von-Rumelien zu sammeln, und die ge Stellung zu befesligen. Der Großvezier bereitet sich Aufbruch aus der“ Hauptstadt , sobald die Russen úber Donau gegangen sey werden.

Vor einigen Tagen wurden einige Kosaken, die voti dén en in den exsten Gefechten an der Donau zu Gefange- geniacht worden waren, hier eingebracht. Die Behaùnd- , welche diesen Gefangenen zu Theil ward, zeigt , daß ‘in dieser Hinsicht in. der Handlungsweise der Türkischen lerung- eine Veränderung vorgegangen fei. Man hatte n Gefangenen ihre Waffen ‘bis zu dem Augenblicke ge- 1, wo sie vor dèn Großvzzir gebracht wurdeu, und, sie

tv Portugal. Lissabon, 17. Juni. Die Zeitung vom 12. Jun im officiellen Theile mehrere Decrete J. Maj. der verwit Königin, wodurch dieselbe einige ihrer Beamten in i zugehörigen Städten Faro und Olhao da Restauragçll in die Portoer Rebellion verwickelt, abgeseßt und ( Individuen an deren Stelle ernannt hat.

Die ‘Uniformen / der Voluntarios realistos urbanl blau mit rothem Kragen und Aufschlägeh. |

Die Zeitung vom 16. Juni enthält im officiellen einen Befehl vom 13. Juni, wodurch dem Generals nant Palmeyrin. für seine Dienste, bei Gelegenheit de lich stattgehabten Unordnungen in den Algarven, das freuz eines Militair-Ordens (welcher, ist noch nicht besi ertheilt wird. / Es folgen verschiedene Avancements det thätig gewesenen Officiere. ‘25 ;

Ein Supplement zu derselben Zeitung enthält eint Darstellung der Gründe, warum dex Prozeÿ gegen di brecher von Condeixa nicht schneller hat geführt werde!

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nicht kfènnc, die aber zum Zwecke. hat, ‘die

*) Wië werdet dieses Actenstúck morgen vollständig mittheilen.

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r Allgemeinen Preußischen S

taatsck- Zeitung Nr. 180.

sind von da niht wie gewöhnlih nach dem Bagno ge jondern in dem Quartier des Seraskiers Ebösce Ur unter Aufsicht gestellt. L Dem Königl. Dänischén Minister-Residenten, v. Hübsch, ist der 16. d. M. zu feiner Audienz beim Groß- wesir anberaumt worden. Die Audienz beim Sultan wird. erst R, den- Festen des L U A Statt finden. as vor einigen Wochen hier angelangte Englische Dampfschiff Swifc ‘ist gegenwärtig Eigénthittn der A schen Regierung, welche selbes um 450,009 Piaster érstanden hat. Man hat bedeutende Steinkohlen-Lager in der Nähe der Mündung des Bosporus entdeckt, die zum Gebrauche dieses Dampfschiffes bearbeitet werden sollen. Ob die Re- gierung den Kausfsahrern den Gebrauch dieses Dampfschiffes zur Ueberwindung der Strömungen und widrigen Witide bei der Fahrt dur die Dardanellen und den Böspoktts Féë- statten werde, ist dermalen noch nicht bekannt. Fndessen |hmeicheln sich. der hiesige Handelsstand und die fremden See- fahrer, daß die Pforte diesmal von der Strenge der Sperre des Schwarzen. Meeres abgehen, und unter gewissen Bedin- gungen- einigen Schiffen die Fahrt nah den Russischen-Hä- fen zugestehen dürfte. | : Ueber Konstantinopel haben wir auch zwei neue Blätter des Courrier de“Siñnyrne vom 24. und 3.1. Mai er- halten. “Das Blatt vom 31. Mäï enthält folgenden Arti- tifel; „Am 28sten ließ Se. Excellenz Hassan - Pascha (der

Freiherrn

Gouverneur von Smyrna) die Dolmetscher“ der“ve den Consüulate zu sich rufen, und eröffnete ihnen, daß füliftighin kein Kriegs\hi}, von welcher Nation es auch séyt1. möge, in den Hafen von Smyrna einlaufen dürfe; daß denjeuigen, die gegenwärtig daselbst vor Anker lägen,“ frei stehè, lo lange zu bleiben, als ihnen gut düúnke, daß ihnèn aber, einmal! ab- gesegelt, nicht mehr gestattet werden würde, zurückzukehren. Er fügte hinzu, der Zwéckck dieser Mäadäßrègél * ft, zu vérhin- dern, daß sich feine Russischen Schiffe untér fremder Flagge änschleichen, und bestitnmte den ZOsten äls die erforderliche Frist, um die Autwort der Admirale und Divisions-Coiamah- danten zu erhalten.

„„És wurde sogleich“ cin Expresser an den Herrn“ Admi- ral de Nigny, der sich in Vurla béfand, abgefendét, um ihn von dieser Mittheilyug zu benachrichtigen.“

„Um 29sten versammelten sich der Oesterreichische Contre- Adnüiral Graf Dandoló, die Amerifanischéèn, Holländischèn und Englischen Commandanten, nebst dem Kaiserl. Dester- reichifchen General-Cousul zu einer Conferenz bei dem Gene- ral-Consul der Niedèrlande. Ju dieser Coûférènz wurde der einstimmige Beschluß gefaßt, daß die von dem Pascha vor- geschlagene Maaßregel unzulässig sci; daß die Schiffe der mit der Pforte nicht im Krieg befindlichen Mächte auf das, durch die Tractate festgeseßte, Recht, den Hafen von Smyrna ungehindert besuchen zu dürfen, nicht. Verzicht leisten fönt- tzu; daß nichts zu einer Verleßung dieser Tractate ermäch- tigen könne, und daß sie sih, wenn man Geivalt gegeu sie brauchen sollte, in die Nothwetidigkeit versest sehen würden, sie zurúcf zu treiben. Diese Antwort wurde dem Gouver- neur mitgetheilt, welcher ecflärte, daß alle seine Bemühungen nur dahin gerichtet seyen, jede Art von Gährung zu beseiti- gen, und die Ruhe des Latides zu fichern ; daß. ér, went diz Commatidanten der Schiffs-Divisionen, zur Erreichung dieses Zweckes irgend-eii anderès wirksamekes oder antiehmbarères Mittel vorshlägen: zu können glaubten, stets géneigt sei, sich mit ihnen hierüber zu verständigen.“

„Am 29sten, Nachmittags um: 3 Uhr, kam: dex Hr. Ad- miral’ de Rigny, der gerade in dém Augenblicke, als er obige Náchricht ‘erhielt, nach dem Archipelagus unter Ségel gehêën wollte, in seiner Schaluppè an. Er hat an dèn Gouverueur eine schrife(lich? Antwort erlassen, deren“ Jnhalk mai och

Schwierigkeit aus- zugleichen, und döch dabei die Rechte der Flagge wit Festig- keic aufrécht zu erhalten.‘ | eei

Ganz am Schlusse seines Blattés vom 31. Mai sagt der Courrier de Smykné: „Wix eérfähren in diesem Augen- blické, daß in Folge der von den Herten Cöonsuln uns Com- mauidantèi der verschiedénen Schijs - Stationen gemachten Benierkungen und einer langen Coufereyz des Herrn Admi- rals de Rigny ‘mit dem Pascha um 9 Uhr Abends, alles gufs freundschafrlihste beigelegt ist, und zurn gemeinsämén Besten, auf démselbei Fuße, wie bisher, bleibt.