1828 / 194 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

würde, wenn er nicht bedacht hätte, daß „dieselbe :nächstens. bei einer güustigern Gelegenheit wieder zur Spräche kommen: müßte. Aus diesem Grunde {eine es ihm aber auch ange- messen, zu dem Budget zurüzukehren. Hr. B. Constant nahm hierauf sein „oben erwähutes Amendement ohne Wei- teres zukück, Und gab dadurch den Beweis,“ daß er dasselbe bloß gemacht hatte¿-um- die Auflôsung der Parizer National- Garde nochmals zur Sprache zu bringen. Auf den Zu- schuß für die Königlichen Theater und die Gesangs- und De- clamatious-Schule im Gesammt-Betrage von 1,460,000 Fr. hatte die Commisfion eine“ Ersparniß von-160,000-Fr- in- Antrag: gebracht. Diesem widerseßte sich. der Vicomte von la Rochefoucauld. Aus seiner Rede erhellt, daß die Theater folgende Zuschüsse erhalten, als: die große Oper 850,000 Fr. ; das. Jtaliänische Theater 95/000 Fr. ; das Théatre-français 200,000 Fr. ; die fomische Oper 150,000 Fr. ; das Odeon 100,000: Fr.z - fúr: zufällige: Ausgaben 118/,000“Fr: ;- die *Kd- uigliche Musif-Schale 136,000 Fr. ;- das JInsticut für geist- liche: Musik ‘45/000 :Fr.;: zusammen, mit Hinzurechnung meh- rerer Peúsioneu, 1/785,200-Fr;: #0: daß nach: Abrechnung der: obigèn 1,460,000: Fr.',' der: König: aus der Civilliste ‘noch 325;000 Fr. zuschießen muß: Der Graf Gaëtan-v. laR0 che: foucauld!; bemerkte ¿: daß. die: Königl. Theater: noch: 300,000 Fr. mehr bezögen,: die ihnen durch: die Abgabe: des 20sten Theils: der Einnahme, zu welcher die kleineren: Theater durch ein Kai- serl. Decret vom-J. 181 t:verpflichtet wären, zu Theil würden. er trug indessen zugleich auf: die Abschaffung: dieser gehässtgen Taxe -anz- die sich. durch: nichts rechtfertigen lasse: : Der M i; nister: des- Jnnerx n. gab einige , nähere Aufschlüsse über diese: Abgabe ; ‘die seit: ihrem Entstehn--von / den kleineren: Theatern immer unweigerlich gezahlt: und von jeher: zur: Er- haltung der: großen: Oper. o nôthig befunden worden: sei: Der Präfekt: Graf. v.. Chabrol. widerseßte sich der : von der: Commission in: Antrag: gebrachten: Ersparniß„-und suchte: zu beweisen, daß: die Hauptstadt sich inder Unmöglichkeit -be- fándezidie-Mehrausgabe! der Königlichen: Theater: zu tragenz diese wúrden-alsa,. wenn- sie: sich selbst: úberlassen wären, zu- lebt’ ganz eingehen: müssen. Nichts desto: weniger, und: ob- gleich -der-Vicomte, von la: Rochefou ceauld- nochmals erklärte, daß: er sich jeder Reduction: widerseßen müsse, wurde der gedachte: Antrag. angenommen, und. sonach. der Zu- \chuß: fúr- die: Königl. Theater auf 1,300,000: Fr: herabge- seßt. —. Man ging hierauf: zu den Départements-Ausgaben úber: Die „Besoldungen für- 86 Präfékte belaufeu : sich auf 2,052,000 FF. L Jobez bemerkte daß sich untet' ihnen noch 81 befinden; welche von der vorigen Verwaltung gewählt -wor- den Lan ;- der Minister des Jnnern habe selbst eingestanden, daß es: Männer’ gebe, welche Zwietracht und- Besorgnisse über die: Zukunft zu erregen suchten; es“ sey aber unmöglich, diesem: Unwesen zu steuern, wenn Diejenigen , die hiezu be- rufen sind, selbst die Freunde und Mitschuldigen jener Män- ner :seyenz- nur ein Mittel gebe es- um die. dffentliche Ruhe zu- sichern, wenn nämlih das: Ministerium frei und offen in der Bahn. der: Verfassung vorschreite; es bedürfe dabei aber des Muthés, ‘um zugleich. die Angrisse des Partheigeistes ab- zuwehrenz vor allen Dingen müsse es wohl- bedenken, daß es ‘in einem verfassungsmäßigen Staate unmöglich jey , zu- leich Staats- und Hof-Mann zu seyn; Niemand könne eugüen,. daß es in Frankreih Departements gebe, die unter dem Drucke einer inquisitorischen Verwaltung seufzten wo die vereinzelten Bürger, aus Furcht, einem argwöhnischen Práfekten zu mißfallen, sich nicht zu nähern wagten , und wo die betäubten Einwohner sogar den Muth zu einer Be- \chwerdeführung verloren zu haben schienen; er verlange feine Reaction, aber auch keine Unthätigkeit; beide hätten ihre Gefahren, die indessen eine weise Regierung zu vermei- den wisse; in dieser Hoffnung wolle er diesmal die für die Prâä- fefte und Unter-Präfekte verlangten Summen noch bewilligen, werde sich aber im nächsten Jahre minder bereitwillig zeigen, wenn bis dahin seine und des Landes Besorgnisse in diejer Beziehung nicht verscheucht seyn sollten. Der Minister des Jun- nern erflärte, wie er nicht hoffe, daß das, wàs man von Staats- und Hof-Männern gesagt habe, sich auf ihn und. seine Collegen beziehen solle ;. die Minister wären. weder des Königs noch des Volkes Hofleute, sondern im Namen des Monarchen die treuen Verwalter des Volkes. Was die Präfekte anlange, so habe: das Ministerium sich nicht über- eilen, sondern sich erst gus: eigener Erfahrung überzeugen wollen, welche. Staats-Beamte mit. ihm die monarchische und verfassungsmäßige Bahn verfolgen, und welche etwa von derselben abweichen wollten, fést entschlossen, diese Leßtern sofort von ihren Posten: zu entfernen, Nachdem Herr von Maártiguac noch erklärt hatte, daß das was Herr Jobéz über die Verzagtheit der Bewohner einiger angeblich beorückter |

Departements gesagt , völlig aus der Luft gegriffe

ßen - sich noch / der Baron- Lepelletier Ain Herr Galot über die Departemental-Ausgaben vetne und Lebterer verlangte, daß die Besoldungen für die Prú um eine- halbe Million- vermindert würden. Dieser N wurde indessen verwokfen , dagegen säber dêr Vors M E L das Gehalt für-eineu General-Jnspett Meineral-Bäderim Betrage-von 10,000 Fr. zu ersparen, q Erklärung des Ministers des Jnnern, daß der bisherige

chast: constitutionnellen’ Geistes. Sobald unter einer fol: Regierung die dfféntliche Meinung, welche der eigent: und - freie Ausdruck der allgemeinen Bedürfuisse ist, ¿dringt , müssen die: Meinungen der, Partheien „weichen. “nd die Schreckbilder: der-Unterdrücfung und der Anar- * welche einige Zeitblätter_ hervorrufen wollte, „bald ver- b iden. - Die dffentliche Discussion ijt es, der wir diele M irdigen Resultate verdanken. Wir wollen gegen Ver- aste erfenntlich. seyn.

Alle Talente haben sich zusammen spector Hr. Boin ohnedies abgedanft habe , angenom Münden - Am-Schlusse- der-Sibung- - als--eben--über-die-DeparMW,i zu nehmen e tal-Ausgaben abgestimmt werden sollte, verlangte»HrMincipien dieser gemischten - und gemäßigten Verfassung: zu ‘tou noch, - daß - die den Präfekten bewilligte Entsch()(Mründen, welche. die. Juteressen des- Throns: und der zur Bestreitung der Büreau-Kosten um den 20sten Th[Mt-in-ein Gleichgewicht seßen sol _ "abgésett werde. Nach“ zivei zweifelhaften Abstimmung, Am 14tea d. M. -hat. der Minister des öffentlichen .Un- suchen, und nachdem Hr. Sappey den anwesenden \Wichts in einem Saale. der Rechtsschule die unbejoldeten ten mit „Eifer zügerufen,} daß sie sich„billig des MitstinMmités in den zwölf : Pariser Bezirken welche durch die Kd- enthaltéèn sollten} mußte úber “den Antrag * durch ‘Ku((MWs, Verordnung, vom 24. April zur Beaufsichtigung und abgestimmc werden, „worauf dexselbez ¡ungeachtet der YiMmunterung, des S! r ] erstatter sich ihm fräftig widerjeßt- hatte, mit, 151 gez Mi au sie-gehaltenen. Rede, installirt.. timmen ‘angenommen wurde. Die gedachte Enistül Das Theater, des ‘Odeon ist auf von 27917,000 Fr. ‘wurde: sonah- um ‘145,850 Fr. \lseften - vorläufig geschlossen „worden dert. Obgleich es bereits 6 Uhr“ war, so“ brachte d} waren: nämlich ,„Mahomed““ und dent doch noch. die leßten Kapitel des. Budgets. des riums -des Innern zur Äbstimmung ; - sie wurden unverändert angenommen. Am- folgenden Tage wol sich mit dem Budget des Handels-Ministeriums besi St: Cloud, 15. Juli. Gestern wohnte der: Begleitung der Dauphine, der Vorstellung- bei, “wid Gebrüder Seveste ‘bei Gelegenheit des Namensts{ Herzogs von Bordeaux auf ihrem“ hiesigen Theäteti und wozu der Zutritt frei war. Nach Absinguna diy liedes wurde ein kleines Vaudeville : „Heinrich 1V h seiner Familie// gegeben. Heute früh statteten der i wie der Dauphiw-und-die-Dauphiye-dem-Herzoge ih wünsche ab.“ Mittags gegen 2 Uhr verfügten Se, Y sich in Begleitung der Königlichen. und- der Orleanisl milie nah dem Troéadero, wo die Gebrüder Fran große Vorstellung „„Bissons: Tod“ -gabên.- Abends w _dem Kdnigl. -Höf-Theater von den -Schäuspielerù: de tre des Variétés eine Vorjtéllung gégeben.. Dle: . Witterung verhiuderte den: Ball, welcher im Park: Eil bén sollte. I Sr E L O _ Paris, 17: Juli: Die, Herzogin: von; Berryl 1iten d. M. im bestes:Wohlseyn: in la-Rochelle eint F. K. H. wurden ‘am 13ten in: Blaye-erwagttet:: Der Prinz- Maximilian von Baiern hat slch- anl Abends von hier: nah London begeben _ Der Graf von Tolstoy ist am ‘14ten: d, M. nis r -jeinen?

Russischen Haupt-Quartiere ‘abgereist.

‘Das Journal des Débats berichtigt jeß über die geheime: Sißung vom 14ten d. M. ebenfalls daß die: Proposition des Herrn--von:-Salvexte nur mi Mehrheit :von etwa 15bis 20 Stimmen beseitigt wor Der Bericht über die: békannte: Proposition desi Labbey: de Pompières- wird inden: ersten Tagen dét gen. Woche. in der Deputirten-Kammer abgestattet wi Der Messsager. des. Chambres stellt über“ die (in gestrigen Blatte gemeldete) Annahme- des Preßge der Pairs-Kammer’ folgende: Betrachtung gn : Die} Kammer hat so eben das wichtigste-Geséß dieser Sh welches das gemeine Recht ‘der Presse feststellt - an men, und die Königliche- Sanction wird ‘demselben bl Stelle in unserm Gesébbuche geben. Es ist ein bewun werthes Vorrecht der repräsentativen Verfassung, jed legenheit auf die Wahrheit zurückzuführen ; der Jerthut sich in derselben nicht lange behaupten, die Leidenjchaftl lieren schnell ihre Kraft und die politische Scheinheiligkaäl sich bald bloß. Diese Bemerkung erklärt uns die Opp! welche der Geseß- Entwurf gefunden“ hat , und war Recht zuleßt über so viel Angriffe Sieger geblieben is dem ersten Tage an hatte das öffentliche Bewußt]ey" sich in Frankreich nie täuscht, in ‘dem Gefühl der F und Garantie, welche das Geseb gewährt, diesem Beifall gegeben; die lichtvollsten Köpfé in béidén Kat haben ihre: Billigung laut ausgesprochen. Eine heftig® ungerechte Polemik versuchte zwar diese allgemeine Zustin! zu \tôren, vermochté aber nicht auf die Dauer die öffentli)

Befehl des Polizei: ;¿ am verflossenen „die Schule der.

[lb vom Publikum zur Rede. gestellt und dadurch. tumul- rische Auftritte herbeigeführt wurden. : *— Großbritanien und Jrland. ‘Parlaments-Verhandlungen. (Nachtrag-zu dem rigen. Bericht über die Wer andes

1:15. Jul.) Sir J. Mad int o: Jch: erhebe. mich, um eine

j Bittschrift von. Kaufleuten Bewohuern von London einzureichen,

welche. zufolge der

3 getroffenen Convention Beschwerden " Shre. Klage - bezieht. sich. auf eine .offeybare und hart- fige Verweigerung: der s... Ueber die Britische R nicht zu beklagen. Dem L , welche! 1: Canuing. beseelte,. welches ihn vermochte, die Beleidi- ing. des. geringsten - Engländers in irgend einem Theile Welt: für ein Unrecht gegen sich ‘selbst und gegen sein terland. anzusehen „- und welches ich: von jeher. bewundert „verdanken sie: die Anerkennung ihrer. Rechte. edle. Lord „- welcher Hrn. Canning in seinem Amte: als eretaix der. auswärtigen Angelegenheiten folgte, hat des- Politik mir vollkommener “Beständigkeit- fortgeführc. gleiche Hossnung muß ich auch in Beziehuüg auf den

WErUD g, habeu. sich. die Bitt-

Der Fall derx Bittsteller ist. dieser: Von der Jusurrec- ‘des Spanischen Volks bis zur Französischen -Ujurpation s lieferten viele Britische Unterthanen der Spanischen zierung verschiedene unentbehrliche Artikel. Jn einigen en wurde ihnen später Geld unter dem Namen gezwun- r Auleihen abgedrungen, in audern Fällen wurden ihre jiffe nebst deren Ladung von Spanischen Fahrzeugen auf- acht und confiscirtz beides steht mit den Grundsäßen Gerechtigkeit und mit dem Völkerrechte in directem Wi- pruch. Dies geschah vorzüglich zwischen 1808 ‘und 1823 z dem leßtgenannten Jahre wurde ein Vertrag abgeschlos- und zu Madrid ratificirt, wonach jene Ansprüche einer ersuchung ‘unterworfen werden sollten. Es wurde eine jischte Commission niedergeseßt , welche die Forderungen zen des ungesekmäßig weggenommenen Eigenthums, „auf marishe Weise// ermitteln sollte. Die Commissaire fa- zu London 1823' zusammen. Mehr als 300 Ansprüche rden- von ungefähr 1500 Personen denn viele hatten Forderungen vereinigt eingereicht ; die Summe des men steht zwischen 3 bis 4 Millionen Pfd. Sterl. Jn Nonaten wurden 18 Forderungen von 330 angehört und nur îr gerecht befunden! Was mußten die Eigenthümer der ht erôrterten Forderungen von einer solchen Commission fen! Doch die Ursach einer so ungebührlichen Verzödge- g ward bald klar. Jh shäme mich, solche Thatsachen ugeben, als ich nun berühren muß. Jch muß. Ausdrücke rauchen, welche man im gewöhnlichen Leben für persönliche leidigungen halten wütde. Der Spanische Agent nämlich,

[cher späterhin : einen hohen Posten bei der Spanischen giérung bekleidete, deutete an, man möchte elne Privat-

autlichkei illi : / j en nuMreinfunfe úber jene Forderungen treffen. Zugleich wurde kenutlichkeit und Billigung zurückzuhalten. Wir können 1% deschlaom daß die Bittsteller nur 590,000 Pfd. befom:

Lande Glück wünschen , in welchem die repräzjentativt ; fassung zu“ olcher Reife lon ‘ist y daß. sie ; schnel Fu sollten, und man ließ es sich deutlich genug merken, scharfsichtig das Wahre von dem Falschen, und trüz:/Pydles das Einzige sey, was man ihnen geben wolle. Die

r hiligten“ Partheien wurden zum Theil durch die bittere

Leidenschajtlichkeit von der“ gegründeten und ge|e

se6miffF plligten dul : Klage zu unterscheiden weiß. - Dies ist das G-pr®8} ldiothz in welche die Zögerung der Commission sie gestürzt

um- an ‘unserer „parlamentarischen Entwickelung „und -auf der Rednerbühune- die großen

rei:

Elementar - Unterrichts. errichtet sind, nach. 4 ‘so. schlecht aufgeführt worden, daß die Schauspieler

en des. Unterhauses - sprach in_ folgender:

bén. den Regierungen. von Großbritanien - und Frlaud | j vorzubringen -ha- Gerechtigkeit von: Seiten Spa- ritischen Gefüble, welches

Auch

p Grafen aussprechen, welcher jeßt jenen Posten befklel- |.

hatte, „vermocht dies Anerbieten -anzunehmen aber bald

ward klar, daß man-eine solche Annahme -für ein Zu: niß hielt, ‘daß man - ihnen. auch a

nd-. wirklih nicht mehr s{huldig sey, und die Folge war, daß man die Summe von 800,000 auf 500000 Pfd. statt der. ursprünglichen Forderung- von 3 Millionen herabseßte! Was wird das Haus vou einer

Regierung denken, welche eine großmüthige und einst ruhm- volle Nation reprásentirt und jebt. ein so unrühmliches Ver-

fahren befolgt? Die Spanischen-Beamten \scheuten sih aber Hrn. Cock, welcher. vou Seiten Großbritaniens

nicht, gegen

nach Madrid geseudet worden war, zu.erflären, daß, obgleich sie 500,000. Pfd. für genug hielten,-sie doch wegen der Frei- gebigfeit und: Großmuth, die den Castilianischen Charakter auszeihne, noch 50,000 Pfd. hinzufügen wollten... Später- hin ‘begab Hr. Cok sich nah Paris und traf daselbst : mit

dem Banquier des Königs vou - schen Gesandten, dem Herzog..von einfunst, daß 3 Millionen gezahlt werden sollten.- Brief anu Hrn. Cock jagte - der Herzog: Ah

mächtigt, die von „Jhuen. verlangte Summe.-zu, bewilli Dies ist eine schriftliche Erklärung. eines Mannes .von- Stande und Amte.zu Gunsten der Bezahlung der drei lionen. Doch - | Sp Regierung, ihre átti Graf Ofalia sey auf dem Wege nach London was: geschehen, ley ls. null 408 von Villa- Hermosa- ist ein:

anien. und dem Spanis illa-Herraosa, die Ueber- In einem

iw i «Monate nachher. sagte die Spani he genten hätten: ihre Vollmacht R e s. jeht

als. null. und: nichtig. zu-betrachten. Der Her- panischer Grand- uud ein

achfomme’ desjeuigen, den Cervantes- durch „die. Béschreie bung der Aufnahme Don Quichotte’s und. Säncho's- in-sele nem Schlosse ‘am: Ebro verewigt.- hat. Dieser Abkömmling eines Mannes, der. frúher-ein \o-glänzendes Haus: machte, erklärte, er: jey bevollmächtigt „. die: drei Millionen zu - be- willigen; die Regierung läugnete die Wahrheit dieser : Be--

vollmächtigung , Uund - doch, verblieb. er im. Dienste Königs von Spanien.

Jch -. beneide Niemand - um- seine

Gefühle, der es noch nah einer- sölchen Behandlung: mit jeiner Ehre- verträglich . hält, „sein Amt Ju ‘behalteu. M

Der König von Spanien. hat die geseßliche - was er Ehrendbézeigungen neunt,- zu ‘verleihen, und: job

denn der Herzog: von. Villa Hermosa, bald. nachdem-er. sich; heilnahme an diesem Betruge- zeschändet hatte, r n 3 __So- standen „die Sacheu: als Graf Ofalia - nach. Loidon fam, wo er, wie ich glaube; noch is. Von:-Zeit zu Zeit sind Anerbietungen genacht Pap

durch die Th ee den Orden des. goldenen Vließes.

den, den Umständen nach größer oder kleiner ; -da --aber

t¿- das

4

Brirische Regierung die erustliche- Absicht zeigte, - die -Réchte ihrer Unterthanen zu beshüßen, so steigerte -Graf Ofalia;

das- Anerbieten von 559,000 bis:guf 700,000 Pfd. iùdém er in seinem System den Preis: zu erhöhen und. zu? erniedrigen

fortfuhr, immer den Mangel - und die Noth der: Bittsteller und. die vermuthliche Anwendbarkeit von: Zwangsmitteln be-: rechend, in einer Weise. deren. sih_ selbst der gemeinste Krä- mer, ja sogar ein Hausirer „/ géschäámt haben würde... Der: Betrag des bewilligten Geldes ward später auf 900,000 Pfd. : erhöht; aber die Bittsteller mußten besorgen, daß, wenn sie sich jeßt zur Annahme bereit zeigten, dasselbe Verfahren wie frü- :

her eintreten würde. Die einzige ist die, daß das Haus die

Hoffnung, welche. ich jeßt hege Hände der ‘Minister durch e

so feierlihe und förmliche Erflärung stärken werde, daß selbst

die - Kunstgriffe Spanischer Diplomaten Nichts: gegen den

flaren Willen des. Großbritanischen Parlamentes vermögen. Fch behalte. mir indeß das Recht vor, eine Addresse an Se.

Maj. vorzuschlagen, besonders da ih, wie unwillig auch das Haus darüber seyn mag, gehört habe, daß es „Spanische Das Gefsúhl des Hauses wird über die

Agenten“‘/ gebe.

bloße Möglichkeit dieses Umstandes erbittert seyn; wofern wir aber nicht unsern Entschluß den Ministern förmlich: er- flären, so werden wir dergleichen falsche, nihtswürdige und

unvershämte Behauptungen zu begünstigen scheinen. Her

r

Alderman Thompson kam mit dem vorigen Redner in

allen von demselben berührten Punkten überein. Von det

?

Bittstellern seyen einige von der Fülle des Reichthums bis

zur bittersten Armuth herabgesunken.

Einer habe von - detz

Unterstübungen seiner Freunde leben müssen, und da ihm. dies zu viel Kummer gemacht habe, habe er seine Zuflucht in einem dffentlichen Armenhause gesucht. Hätten die. Bittstel- ler ihr Vermögen durch Schmuggelei oder andere rechtswi- drige Handlungen verloren, so würden sie ihre- Verluste ru- hig ertragen müssen ; jeßt aber seyen sie zu dem.Schuke der Britischen Regierung gegen Spanien's unrechtmäßige An-

maaßungen berechtigt. Herr Ferguson hossre, das

Haus

werde bei dieser Gelegenheit seinem Britischen Gefühle: Luft machen, únd die Regierung so unterstüßen, daß sie selbst das

Aeußé-ste unterneymen, um zu erzwingen, was diz Goepech-

f Ai C Si nahe vis E tht Ben s M O E Es L E d E S Gt P Sg Le |

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