tigkeit mt gebietender Stimm? erheische. — Herr Peel be- eet Obne Zweifel haben die Ansprüche einén öffentlichen Charáfter und ihre Gültigfeic ist von beiden contrahirenden Partheien: anerkannt worden. (Beifall) - Meine Meinung ist dieselbe wie die des sehr ehrenwerthen Herrn (Sir J. Ma- ckintosh). Abèer er hätte njcht von einer Addresse andte Krone sprechen sollen. Dies erforderte wenigstens Vorsicht. Jeßt sind wir der Erfüllung unjerer Wünsche näher, als je der Forderungen bemüht, und wenn sein Vorschlag auch nicht gauz mit der vollen Größe derselben übereinstimmt , |o ist er ihr doch sehr nahe. An den Spanischen Hof ist schon Bericht abgestattet worden, und er wird fühlen, wie sehr seine Ehre bei dieser Angelegenheit betheiligt ist. — Sir Robert Wilson sprach mit großer Wärme für die Bitt- steller, - Jeßt könnten die Verläumder der Süd - Amerikani- schen Staaten denselben nicht mehr den Flecken ihrer Geburt voriverfen, da fih ihr Mütterland des Verrath und Betru- ges “in so hohem. Grade schuldig gemacht habe. Warum
man sich einer milderen Sprache gegen den König von Spa- ten bediéne als frúhér gegen die Cortes, gegen welche man
schon, ‘um die Convention von 1823 zu erzwingen, kriegerische
Vorbereitungen gemacht habe. - Der König von Spanien
habe auch’ gegen die Eigenthümer der sogenannten Cortes- Bons höchst ungerecht gehandelt. “Die ‘Cortes hätten für seiné- persdulichen Bedürfnisse Anleihen gemacht, die er un- terzeichnet -Uhid dennoch nachher nicht ‘anerkannt habe. Nichts-
destoweniger hätten doch zur Zeit ‘der Cortes alle Gesandte |:g : der ganzen l j E AS I ch müssen erst abwarten, daß diè Jutelligètiz unter ‘jene
zu Madrid rxefidirt, und Frankreich so wie Englatrd die con-
stitutionnelle Regierung anerkannt. — Hr. Huskisson
meinte, ‘der Vorzug auf Séiten Spanien's ‘ruhre nicht von einer! Vetweigerung- die Ansprüche zu befriedigen her, fondern von der Schwierigkeit, die erforderlihen Mittel zu finden. —
Die Bittschrift ward verlesen und“ zum Druck befördert.“
London, 16. Juli. Der Fürst Lieven gab ‘am Freitag dem Herzoge vóôn Cambridge ein glänzendes- Fest. L Ás ‘Graf Abekdeen ‘hat auf mehrmalige Anfrage der im Händel. ‘von Porro interessirten Personen versichert, die Bri- tische Régierung werde sih der daselbst befindlihen Englän- der! aufs Kräftigste annehmen. Er sprach jedoch gegen ‘die
an: ihn abgéseudete Deputation von Kaufleuten die Hofsnung-
aus, ‘daß ‘sich ‘keiner der dort ansässigen Engländer in die po- litischen Angelegenheiten ‘gemischt habe oder mischen werde, worauf vié Abaeörditetén antworteten, bis jeßr sei, so viel sie wúßten, “dergleichen noch nicht vorgekommen. “Lord Duntglas hat am 12. an die Söhne folgende Note gerichtet : Lt 8M m Auswärtiges Amt, 12. Juli 1828;
Meiné Herren — Der Graf von Aberdeen hat mir auf: getragen, Sie zur Benachrichtigung der beim Handel von Porto betheiligten Personen in Kenutniß zw seben, daß durch das competente Departement der Regierung Sr. Maj. Be- fehl gegeben worden ist, unverzügtich ein Transportschiff nach enem thâudii! die sich einer folchen Gelegenheit zur Einschiffung bedienen wollen, nebst ihrem Eigenthume utiter der Anord- nung des obersten Officièrs úber die dort liegenden Schiffe Sr. Maj. aufnehmen soll. Jch bin Jhr :
v — DUNAdLas.
Die Stärke der in Porto einrückenden Miguelisten be- trug 10,000 Mann. Sie führten 30 Kanonen mit sich. Es floß bei ihrem Einzuge kein Blut. Nur zwei Männer wur- den getödtet, welche riefen: „„Es lebe die“ Constitution selbs bis zum Tode.‘/ “ Bei derselben Begebenheit wurden auch zwei Engländer leiht verwundet. Zwei Glieder der proviso- rischen Junta sind zu London eingetroffen. - E
Die Morning - Chronicle spricht in folgender Art über
die neusten Ereignisse in Portugal: Die Lage der Bewoh-
nèr der Halbinsel , ihre Begriffe und Ansichten sind so lehr von den unsrigen verschieden, daß es uns fast unmöglich ist, die neuesten Begebenheiten in Portugal genau zu würdigen oder Vermuthungen über die künftigen Aussichten jenes Ködnig- reiches aufzustellen. Die Begierde der Engländer, alle Vor- fálle in’ der Welt ex cathedra zu beurtheilen und Lob oder Tadel zu vertheilen , je nachdem die cinzelnen Handlungen mit unsern“ Begriffen übereinstimmen , ist gegenwärtig lauge nicht. so stark, als fie zu seyn pflegte. “Wir beginnen endlich zu eùtdecken „* daß unsere Wünsche und Vorurthz1le in der Natur der Dinge Nichts ändern, und daß der Ausgang der Staats-Umwälzungen weniger von der Natur der Verände-
rungen, als von dem sittlichen Zustande des Landes abhängt, in welchem man sie unternimmt. Was wir auch von Mi- 1
guel’s Regierungs-Spystèm denfen mögen, er hat aus Grün- detz welthe in der Denfweise seines Volks ligen, dié allge-
vorher: (Hört, hört!) Graf Ofalia ist eifrig um die Tilgung -
Herren Harris und
Hafen zu sendén, welches denjenigen Britischen Unter-
meine Untérstüäßung für sich. Völker, welhè wie" Port,
Anfange derseiben vorherrschte, so háâtte sie obsiegen müs
“ der großen Mächte Lissabon verlassen haben. -
. frei seyn. Es ist sogar zweifelhaft, ober von Spani
Bruders gerichtet wordet sind, nicht geneigt seyn nis die Ufurparion eines Bruders zu begünstigen. diese Betrachtungen das Volk- unserés Landes nicht vi
Truppen nicht fechtèn wöllten, so konnten wir* sie nicht}
[nicht in Recht oder Gerechtigkeit, ‘aber doch * der Thaks
- Gedeihen gelitten hat, so wird die des Absolutismus |
auf eiter niedrigen Stufe der Bildung stehe, habén von Regtexung andere Begriffe, als“ man in England'und Frá reich verbreitet findet. - Doch, wie-diès auch séhn mag, können nur ein Verfahren ‘beobachten — wir müss nämlich den Portugiesen überlassen , ihre eignéèn Angélegi heiten zu ordnen, und tur dafür sorgen, daß unsere Kaufli beshübt werden. ‘ 1, if
Der Globe bemerkt über denselben Gegenstand: 4 scheinen denn die so glúcklih und feurig begonienen hi der loyalen Parthei in Portugal. für ‘immer beëêndét zu s Hätte sie nur einen mäßigen Theil der Kraft auf ‘dié F führung ihrer Unternehmungen verwendete, welche bei
Jedoch befindet sich auch der Usurpator - troß des Sj, jeiner Truppen , iñ einiger Verlegenheit, da die Gesan ( Die Miß gung der Leßteren muß ihn den Versuchen“ der Unzufrid nen unter seinen Unterthanen ausseßen, ‘und ex wird 6 der Gefahr einer Expedition von Seîten Brasiliens j
irgend eino Exrmuthigung erhalten wird, "d& Ferdinänd | gen welchen Unternkhmungen zu Gunsten feines jün
dern, einigen Widerwillèn gegén“ die ‘Angelegenheiten P:
al’s und vielleicht der ganzen Halbinsel zu êmpfindén. (n
feën Fortschritte gemacht hat, ehe wir-einen Versuch zuih Befreiung mie sanguinischen“ Hoffnungen begleiten könnjl Portugals r 120° 14, ut ‘(sagt die Times ) “U jämmerlich““‘geéndet! - Wenn indessen die" constitutiom
tèn machen. habe daß‘ einige brâve“ Leute“ vil durch die Feigheit der Mengé leidèn müsen. Was | aber aus’ diesem Dom Migüel L.“ werden? Wie werde die übrigen Europäischen Herrschèr- behandeln ?. Wir mi er könne von ihnen nicht geradezu „„nach Coventry ges werden,“ wenn “es sich ergiebt, daß sein Thron, wenn}
nach, festgestellt ist. “Unserer Vermuthung nah; wird" erster Schritt“ der feyn, daß er Gesandte an älle Höfe (ch| mit der Benachrichtigung, die Cortes- hätten ihn gezwüh König zu werdet, und seiner Thronbesteigung habe mai nicht ernstlèch widersest. Wir halten es für die beste} thode, wenn man seinen Titel nicht weiter untersücht —| slch das für Freunde auch nicht schickt — sondern man ihn als Souverain de facto ‘betrachtet, ‘auf diese V alle dffentlichen Angelegenheiten, alle Angelegenheiten zwi Staat und Staat mit ihm anordnet, und tur fürdie Ÿ granten und ihr Eigenthum starke Entschädigungen fordl Wenn die Sache der constitutionnellen Freiheit dich}
gleiche Weise durch die Thronbésteigung eines solchen! präjentanten und durch seine Zulassung. in die Gränzen | Gesebmäßigkeit sinken. Ae M A
Ein Brief von einem Officiere der Asta aus Corfu! det, daß Sir E. Codrington das Schreiben , in welchen zurückberufen wird, am 22. Juni erhalten habe. Er wü auf dem Warspite zurückkommen. “-
Die Times widerspricht dem Gerüchte, daß Hr. Bil ham in’ das Ministerium treten werde; — er“ hat wegen) ner geschwächten Gesundheit London auf 14 Tage verläss müssen. ' : : 7 s
In den. kürzlich gehaltenen Versammlungen der F lifen zu Dublin ist Hr. OD'Connell wieder aufgetreten," hat sehr heftige Reden gehalten, welche vorzüglich gegen" je6ige Ministerium gerichtet sind. Er nennt die Min} Sardanapalische Lieblinge des Throns, und spricht boni von einem „„schmußigen Apotheker‘, der immer Gift in d Königliche Ohr flöôße, und welchen dexr Herzog von Well ton, wenn er wirklich ein so großer Mann wäre, als |# Anhänger rühmten, doch gefälligst in der Themse ersäu) mdcht:. Von Wellington's Ministerium lasse sich nicht Gutes erwarten, und wenn der Herzog geäußert habe, " werde Etwas für die Katholiken thun, so halte er (O'C nell) das für eine Unwahrheit. Er solle nur die Ema" pation bewilligen und die Versaminlungen der Kathol! würden. wie Schnee zerfließen. _ Halbe Maaßregeln würd aber Nichts bewirktn. : p:t:r von Gefühlen. Kein Mitglied solle fortan mehr für einen 0
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L. «4-0
r Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Nr. 194.
ich der Administration des
50 Pfd. für die
Reise na
è werde. Der ruhige
gemächt.
ei am 12.’ Juli. zu unterdrücken.
ni tiähsten Donnerstag wird die neue T
gston eingeweiht werden. Die H
us Zante wird gemeldet, daß Capitain ‘Hastings, wel- dr Anatolico- vèrwundet wurde, an seinen Wunden ge-
i ist
d
11200 Sclaven weggenommen.
den, Viele sind als invalide nach
n des erlichér
s.Di.ner erhoben werden müßten.
Vas in Jrland gewählt werden, welches sich nicht ver- Ñ ' Herzogs von Wellington erseben. Jm ganzen Lande sollten liberale Clubs an- Wet werden. Diejenigen Katholiken, welche sich zu Clare M Mahl widerseßt hätten, müßten excommunicirt wer- nd nicht eher Verzeihung erlangen, als bis sie wenig- reisassen bezahlt hätten. — Unter beschreibt er auch die Feierlichkeiten, welche ihm auf ch Dublin bereitet worden waren. nd von Nenagh hatten wenigstens 80,000 Menschen géwartet. “Nur beklagt er sih, daß man nicht g (he, daß der festliche Zug bis nach Dublin hinein fort- Durchzug von 200,000 Menschen den Triumph der katholischen Sache nur noch ver- ‘haben. Bei seiner Durchreise schüttelten sih einige me mit einánder auf Jahrmárkren und Messen käm- j Partheien aus den Grafschaften Tipperary und Kil- jé Hände, versprachen einander vollkommene Freund- und begehrten von dem großen Anführer nur, daß er ¿ne Medaille schicke. Der Globe bemerkt, nd seine Freunde hätten die Absicht, bei der Auswahl andidaten zur Repräsentation der Jrischen Grafschaften otestanten , ‘welche sich" ihnen anbieten würden, vo ‘Wenn, sagt das genannte Blatt weiter, die Kat so fortfahren, wie sie begonnen haben, so müssen fie, ler Jntriguen, welche die beklagenswerthe Uneinigkeit seßen berehnet sind, zur Emancipation und zu der voll- nen Eintracht beider Königreiche gelangen. )r. D'Connell is 1774 geboren und zu St. Omer in eich erzogen worden. Er ist jeßt in seinem 54sten_ [— Nach dem Limerick; Chronicle hat er seine Wahl derzoge von Wellington, dem Grafen Eldon und den ‘Peel und Goulhdourn in ‘frankirten Briefen be-
In der
estats
jo
Hr. O’Con-
in Sonntags-Blatt meldet, daß am vergangenen Frei ie Vérsanimlung gehalten . ist, deren Zweck gewesen, Vesellshäft* zur- Verhinderung der Fortschritte der ‘Ka- i: zu bilden. ‘Anwesend- waren die Herzöge von Cum- d, ‘Newcastle und Gordon, dér Marquis vón Chan- jelthérden* Vorsiß. führte, die. Lords Longford, . Farn- d- Hotham , tiebst. einigen: Anderen. Es“ wurde fast
ig beschlossen, “eine Gesellschaft unt stantischer Club// zu: organisiren. i 44 der Lord Lieutenant' von Jrland hat alle möglichen egeln getroffén, um die Processionen
eè dem Nainen
der Orange -
hemse: Brücke erzogin von Clarence erste seyn, welche ‘hinüberfährt. Pt e
as Transportschiff Diadem fam am Dontierstage aus i Léona, von wo ‘es am 17. Mai abgesegelt war, zu outly- an. Commodore Collier ‘befand sich ‘auf der te Sybille in jener Colonie. Er hatte. einen Hollän- Und einen Spanischen Schooner, jenen mit 272, die- it 282 Sclaven aufgebracht, jo wie auch den Schoo- jope, der eine Last zum Ankauf von Sclaven an Bord “Binnen 10 Monaten hatte die Sybille in jenen Ge- Das zur Sybille ge- Fahrzeug Black Jorc war mit einem Spanischen, ge- le Schiffe der Süd - Amerikanischen Staaten kreuzen- piraten auf Veranlassung des leßteren, in Kampf ge- , worin es denselben-derb zurichtete. Die Ungesundheit ernando-Po wird täglich fühlbarer. r der dortigen Colonie ist wöchentlich einer der Colonisten Hause zurückgeschickt n, Die Eingebornen ziehn sih vor den Ansiedlern zu- An guten Lebensmitteln ist Mangel und der viel ge- he-Palmwein 1st der Gesundheit höchst verderblich. Der Courier fr:ut sih darüber, daß der Kanzler der éfammer die Bill wegen der jährlichen Pensionen zu- nommen hat. Er meint, nach den allgemeinen Gesin- auses zu urtheilei, würde nie wieder ein so ersuch gemacht werden, die öffentliche Last Er ley der Tromp:t:r von Jrlan! Abaaben- zu verringern, welche von dem Gehalte der
Seit der Errich-
\ die Flucht gettieben worden. : Der
Das Schiff George Canning ist im Hafen von Vorc Louis, Mauritius, bei einem heftigén Orfans gr Pre 1 ein großer Theil der Mannschaft umgekommen.
“In einem Savannah-Blatte wird geäußert, die súdlichen Theile. der Vereinigten Staaten würden si die Verordnun- gen der Tarif-Bill nicht lange gefallen lassen.
Brüffel ia G LIRI e.
russel, 17; Juli. Seine Maj. der König hat die Proféssoren Wolters und Kinker zu Rectoreu der Üniver; A Sre und Lüttich ernannt.
us Utrecht wird gemeldet, daß die drei jungen Prin- zen, Sdhne Seiner Königl. Hoheit des Péingen Mi ora; nien, in Begleitung ihres Erziehers, von Soetsdyk kom- mend, diese Stadt besucht haben und nah kurzer Ruhe nah genanntem Schlosse zurückgekehrt sind. Ta Tad Diesen Morgen ist der Niederländishe Kabinets» Cou- rier P vom Haag fommend nach Rom -hier durch- gereist. M 5 c Die hiesige Gesellschaft Fiora hat ihre Sommer - Aus- stellung auf den 20. d. M. festgeseßt; dieselbe wird in der Rotunde des Museums statt finden.
Das Schiff Mary, Kapirán H. B. Voß, welches am 13. d. M. in Heivoetsluis angekommen ist, hat Nachrichten aus Batavia und die Java - Zeitungen bis zum 1. Márz mitgebracht. 'Sorro di Logo hatte sich im Februar mit- etwa 600 Mann in Madion gezeigt, war aber sogleich äangegrif- fen und von den Niederländischen und Jusel- Truppen in | : ; Pangerany, Haupt - Res sident in Madion, hat sich: bei dieser Gelegenheit ausgezeih- net benommen; ‘er führte seine Truppen mit Kalteblütigkeic in den Kampf und wurde: von den -Tommongongs unter seinen Befehlen rühmlih unterstüßte. Während dieses Mo- nats sind noch ‘einige mehr oder weniger. ernsthafte Gefechte vorgefallen , besonders in der Nähe der Hauptstadt Djocs- jokarta, welche die Rebellen täglih beunruhigen ; sie sind zwar stets mit Verlust zurückgeschlagen worden, es is aber doch nichts entscheidendes vorgefallen, da der Feind, seiner
‘alten Art, Krieg zu führen, getreu, flieht und sich in Wäl-
dern und unzugänglichen Bergen vepbirgt. Die Bevölke- tung von Java scheint indessen von“ einem besseren: Geiste beseelt zu seyn ‘und zu der Einsicht“ zu gelangen , daß die Wiederherstellung der Ruhe nothwendig und -in- ihrèm eige- nen Juteresse is. Die Niederländischen Behörden “haben
mehrere Beweise ‘von dieser Stinmüung dét Javanésen er- ‘halten. Am 10. Februar wär am Bord des Schiffes Mi-
nerva, Kapitän Harmes, eine Meuterei unter den aus Java Verbannten ausgebrochen, die dieses Schiff nah Barde bringen soll. Einer ihrer Priester, Namens: Maas Sama- rung und Urheber der leßten Unruhen in Bartam, würde
getôdtet, eiu anderer sprang über Bord und ertrank. Die
Matrosen und Passagiere hatten, obgleich sie zahlreih wa- ren, viel Múhe, die Empörer zur Ruhe zu bringen. Deutschland.
München, 16 Juli. _Jhre Majestät - die Kökigin Wittwe werden , dem Vernehmen nach, gegen Miete Au- gust’s in Tegernsee eintreffen und sodann den Winter in der Hauptstadt zubringen, wo das für Höchstdieselbe: im Bau begriffene Schloß zu- Biederstein bis dahin vollendet seyn wird. — Wie es heißt, wird an der täglih si{ch vershönern- den Ludwigs-Straße auch ein Gebäude für die Königl. Hof- und Central-Bibliothek aufgeführt werden. — Ju der heu- tigen Sißung hat die Kammer der Abgeordneten, auf An- trag des Freiherrn v. Closen, beschlossen, die von diesen Abgeordneren vorgelegten Staatsraths-Beschlússe, in Betreff der Beschwerde wegen Einziehung von Kloster-Grundholden, ihrem Protofoll beizulegen. Es wurde sodann über die Rúck-Antwort der Kammer der Reichsräthe, hinsichtlich der Militair - Gerichtsbarkeit berathen, und nach erfolzter Ver- stándigung der Gesammt-Beschluß vorgelegt. Hierauf folgte die Fortseßung der Debatte über die Staats-Einnahmen von 1832 uind 1834, worüber 2 E heute sprachen.
weiz.
Zürch, 16. -Juli. Die dritte Sibung der Tagssabung am 10 Juli war der Berichterstattung und weiteren Erdrte- rung Über ‘die im vorigen Jahr mit Frankreich gepflogene Unterhandlung einer Uebereinfunst wegen" nachbarlicher und gèrichtliher Verhältnisse gewidmet. Der in neun Artikeln abgefaßte Vertrag begreift die gegenseitige Vollziehung .richs