1828 / 213 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 12 Aug 1828 18:00:01 GMT) scan diff

doch vermehrte das Zu. strömen neuer ch. „.calten die Baarvorräthe der Bank beträchtlich. Die Ursachen dieses Ändranges sind befaunt genug. Denn mit der Verminderung der Preise al- ler Art verminderre sich ganz natúrlih der Bedarf an Capi- tal, und-ein»bedeurender Theil“ desselben sucht, skei geworden, Anlegung in. den Bank- Anstalten. Dieser Umstand bewog die Regierung, nach dem Beispiel'der früheren Jahre einige An- leihen zu nüblichenz dffentlihen Bauten und Unternehmungen zu machen. Zugleich wurden zur Deckung verschiedener Kriegs-Aus- gaben, wozu Summen in Banknoten erforderlich waren, noch 6,700,000 N. angeliehen. Doch verursachte dies keinen Aufenthalt in der Befriedigung von Privat-Anleihen aus der Leihebank, welche, wie auch früher, zum bedeutenden Abfluß der brachliegenden Kassen-Vorräthe, besonders der Kommerz- bank, diecut. : Jm Laufe des Jahres 1827 sind in die Leihbanf auf Zinsen eingetragen : in Silber 8137 R. 70 Kop. , in Bank- sign. 60,326,217 R. 107 Kop. 7 darunter mit fünfprocen- tigen aus der Handelsbank 13,000,000 R. , und aus dem Lombard 3,000,000 R. Zurückgezahlt sind : in Silber 18,359 R., 99 Kop., in Bank-Assig. 45,584,432 R. 972 Kóöp. Fin Jahre 1827 betrug der reine Ge- | winn der Leihebank: in Gold... 971 R. 87 in Silber . 1,889 - 542 o in Bankass. . . 1,995,735 - 42 - Der Bau der Jfaaks-Kathedrale wird mit der größten Thätigkeit fortgesest. Das Journal de St. Petersburg enthält folgende interessante Notizen darüber. Die Kirche des heiligen Jsaak des Dalmatiers wurde von Peter dem Großen 1710" zum Gedächtniß seines Geburtstages ‘gestiftet. Die Kaiserin Katharina Ik. ließ das Gebäude, welches wie- derholt eine Beute der Flammen geworden war, wieder auf- * bauen und’ mit Marmor bekleiden ; diese 1768 begonnene Ar- “beit war bei dem Tode jener großen Fürstin noch“ nicht’ vol- “lendet. Jhr Nachfolger ließ die Kirche, um sie bald für den “Gottesdienst einweihen zu können 7" einstweilig“ beendigen, in- dem einige Dimensionen, besonders die der Kuppel, kleiner * genommen wurden. Der ‘Kaiser " Alexander entschloß sich

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1818, ese nách einem’ ausgedehnteren Plane umzubauen ;.

‘aber erst im Jahre 1825, nah mehreren Abänderungen, er- hielc dieser Plan die Genehmigung Sx. Maj. “Nach dem- “’felben hat die Kirché 340 Fuß Länge und 298 Fuß Breite

“im Lichten. “Ueber der Mitte erhebt sich ein, von einem of--

fenen 'Säukengange: umgebener Dom, déssen Durchmesser 108 Fuß beträgt. Die ganze Höhe des Gebäudes von der “Grundfläche bis zur Kugel, welche das Kreuz trägt , ist 317 Fuß. Aus diesen Dimensionen ersieht man schon, daß nächst - Sanct Peter in Rom, die Jsaaks-Kirche unter die ersten ‘Tempel der Christenheic gezählt werden wird. Dieses . größtentheils auf Granit gegründete Monument, “wird Außen "mit grauweißem Marmor bekleidet werden. Das Fnneré wird mit 188 Säulen und Pilastern von herrlichem Marmor aus den Finnländischen Brüchen geschmückt wer- “den. Die Sockel und Capitäler werden - aus vergoldeter Bronze seyn; die Wölbungen, in abgetheilten Feldern mic Malereien, Skulptur - Werken und Vergöldungen verziert, werden än Reichthum und schdôner Anordnung Alles darbie- ten, was man in den schönsten Kirchen Jtaliens bewundert. Dem Willen des Kaisers Alexander gemäß, bleibt der Theil der alten Kirche, in dem sih die Sacristei befand, unange- ‘tastet. Die größte Zierde des Gebäudes aber werden vier prachtvolle Säulen - Hallen seyn; zwei derselben werden jede aus 16 Säulen bestehen und ganz nach dem Muster des schônen Porticus des Agrippa (am Pantheon in Rom) an- geordnet werden. Die Säulen ? Hallen der Jsaaks - Kirche werden diesem Meisterwerke alter Baukunst in der Anord- nung, in der Harmonie der Verhältnisse und dem Reichthume _des Materials gleich kommen, und an colossaler Größe sie

serl. Majestät gab dem Architecten eine Platina - Meday mit dem Bildnisse des Kaisers Alexander, um sie währ, der Operation in eine zu diesem Zwecke angebrachte Ver g d Se. Kaiserl. Maj. bezeugten y Mitgliedern der Conimissiou, dem dirigirenden Architect August von Montferrand, und seinem Gehülfen, Auß

fung der Vase zu legen.

Adainini, Jhre Allerhöchste Zufriedenheit. Die Maschiÿ welche zur Aufrichtung dieser ungeheuren Säulen ang

det werden , sind einfach und in der denen verschieden , deren sich Fontana zur Aufstellung |

Obelisken auf dem Sanct Peters-Plaße unter Sixtus V, | Wenn gleich das Gewicht dieses Obelisken das,

diente. serer Säulen übertrifft, so sind doch bei “Errichtung derl teren größere Schwierigkeiten zu besiegen, indem jede Sj bei ihrer Aufrichtung gerade die Achse threr Basis einy men muß, und darauf zu- sehen ist, daß die Zwischznräy der Säulen ganz gletch Und die Richtungs - Linien ‘ge seyen. Alle diese Schwierigkeiten wurden glückli übern den. —- Dergleichen“ Unternehmungen galten, wie beka bei den Aegyptiern , deren Riesenbauten die Welt noch staunt, für höchst wichtig. Nach Plinius brauchte Rham| König von Aegypten, 20,000 Mann, um den Obelisken 4

zurichten, der jest in Rom dem Lateran gegenüber steht, (

‘befannt, welche Wichtigkeit Sixtus V. auf die Errichtung se Obelisken legte, -und- daß sich aus. allen Theilen Jtaliens schauer zu-diesem Schauspiele einfanden. Man brauchte h 40 Spillen, 140 Pferde und 800 Menschen ; bei der Errich der Säulen der Jsaaksfkirche waren 16 eiserne Spillen einer neuen Einrichtung- des’ verstorbenen -General-Lieuteny Bétancourt, jede von s Mann in Bewegung gesest, { reichend, diese Massen, deren jede nahe an 300,000 Pi wiegt, zu: erheben. Das Rüstzeug ist so vollkommen

richtet, daß: nan während der Operation auch nicht das .ringste Knarren- des Holzwerkes- hört.

Die Scücke au nen es ‘besteht, sind so zusammengeseßt, daß sie ohne & den aus einander zu nehmen sind, um'bei den drei. a Portikèn gebraucht zu werden. Seit deni 20. März die 16 Säulen des: einen Profyls mit glüklichem- Fort; aufgestellt worden. Jhre Königliche Hoheiten, der

von Yranien- und der Herzog Alexander von Würten

wohnten: der. Errichtung der dritten - und, zwölften bei, und’ geruhten:--Denkmünzew unter - dieselben - zu \ Ganz vor kurzem géruhten- auch. Jhre Majestär die: Kai Mutter in Gésellschaft Jhrer- Kaiserl. Hoheit der Gro) stin Maria, deren Gemahls, des Großherzogs von Sad Weimar, und der Prinzessin Tochter Auguste, Könij Hoheiten, der Aufrichtung einer- Säule beizuwohnen Jhre hohe Zufriedenheit mit der Ausführung zu erk zu geben. Funfzehnhundert Arbeiter sind seit mehreren ren bei diesem Baue beschäftigt. Frankreich.

St. Cloud, 3. Aug. Heute nach beendigtem Min Rathe bewilligten Se. Majestät“ dem Kanzler und den cretairen der Pairs-Kammer eine Audienz, und empfi aus den Händen des Ersteren die von diefer Kamm! einer ihrer leßteren Sißungen angenommenen 3 Geseh würfe, wodurch dem Kriegs-, dem See- und dem F Minister auf ihre vorjährigen Budgets nachträgliche Zuli bewilligt werden. Unmittelbar darauf hatte auch Hr. N Collard, an der Spike des Búreau's, die Ehre, dem H das gestern von der Deputirten-Katnmer angenommen! nahme - Budget zu überreichen. Um 3 Uhr beehrten Majestät, in Begleitung des Dauphins, der Dauphin der Königlichen Kinder, das Fischerstechen, welches “heut der Seine, den Cascaden gegenüber , statt fand, mit Î Gegenwart. Der Herzog von Bordeaux vertheilte die Þ an die Sieger.

Paris, 5. August. Vorgestern gab der Königl. f

Hauptsache wenig Y

anzósischen Truppen nach Morea-‘am Bord Englischer ¿uge bewerkstelligt werden wird. Es soll von Seiten ritischen Admiralität bereits an die Kriegsschisse, welche Adriatischen Meere befinden , der Befehl ergangen sich nah Toulon zu begeben, um dasclbst jene Truppen en. ne R ischof v. Puy Hr.*v. Bonald, Sohn des Pairs Namens, sagt in seinem Hirtenbriefe gegen die Ver- ing vom 16. Juni, daß er seine Gewalt nur von Gott und daß feine weltliche Macht befugt sei, sie ihm zu , noch sie ihm zu nehmen. Ju Bezug auf diese Aeu- g fragt der Constitutionnel den Sohn des edeln Pairs, wem er denn. eigentlich zum Bischofe einer Diöcese in treih ernannt worden }ey. ¡Uns cheint“ fugt derselbe 1 daß in jener Behauptung einige Vergessenheit hin- ch ‘der Art und Weise, wie man bei uns Bischof wird, es aber auch” noch. einige Undankfbarkeit liege. Die unung--ist wohl zu unterscheideu von der Jnvestitur. elbe gebührt dem Könige, und ohne sie würde die JIn- ur niemals stattfinden. Sie, mein Herr Moriß v. Bo- sind daher vom Könige. ernannt, und nur eben weil Köônig Sie ernannt hat, haben Sie vom Papste die stitur erhalten. Die-weltlihe Macht'mag daher wohl an Jhrem Apostelamte einigen Antheil haben.‘ Da die Deputirten-Kammer so gut als geschlossen ist, aben die meisten Mitglieder derselben sih bereits auf Weg: nach ihrer Heimath gemacht. Dem Journal du merce zufolge haben allein am 2ten Abends und im e des Zten úber hundert Deputirte die Hauptstadt sen. Der Courrier - Français bedauert , daß die ing nicht noch / wenigstens 14 Tage länger gedauert Der Messager des. Chambres mache in einem langen aße, worin er zugleich sein eigenes Glaubensbefkenntniß t, auf” das mancherlei Gute aufmerksam, welches die ährige Sibung- hervorgebracht hat. „Wir haben‘, àu- derselbe, „von Anfang an von der neuen Karnmer und neuen. Ministerium eine günstige Meinung gehabt ; ès (uns , “daß Frankreich zum. erstenmale | sich jeibst einen zu: verdanken habe, ‘und daß aus einer solchen allge- ¿n Bewegung ‘nothwendig eine Versöhnung des Volkes ver Landes - Verwaltung hervorgehen müsse. Noch war

Horizont mit Wolken bedeckt, als der Messager erschien, nicht

r Absicht die Politifk.des.Cabinets, der Kammern und Frank--

s zu beherrschen, sondern um aus freiem Antriebe den Gesin- gen, welche das Land zu erkennen gegeben hatte, als un- elbarer Dollmetscher , und den Staatsmännern , welche denselben anschließen würden, als Stüße zu dienen. Die ister befanden sich- mit uns in einem und demseiben Falle. er Parhei angehdrend, ohne Schuß ‘und Beistand und

in dein Ansehen stehend, womit das Königliche Vertrauen dur ihre. Ernennung selbst umgeben hatte, nahmen sie rt einen volksthümlichen Charafter an. Ohne darauf be- t zu seyn, sich Creaturen zu schaffen, betraten sie beherzt r dem Banner des Königs und der Charte das Schlacht- “der beiden Kammern, und sind siegreich aus dem Kampfe vorgegangen. Warum ? | : wü! Sprache geführt, weil sie die dffentliche Meinung richtig innt, und weil sie die Königlichen Versprechungen treu ¡llt haben. Sobald das Ministerium mit beiden Kammern monirte, fand sich die Kraft von selbst, so wie andrerjeits Erkènntlichkeit der Nation zweien Versammlungen zu il wurde, welche, ohne Rücksicht auf die Vergangenheit,

Uebereinstimmung und eine Mäßigung bewiesen, die

h-so vielen schmerzlichen Erinnerungen kaum zu erwarten 1d. Die Monarchie hat durch die beendigte Sißung viel

vonnen; die Presse und die Wahlen sind aus derselben

i und’ geläuteët hervorgegangen ; die Sißung ist lang ge-

en, aber màán darf behaupten , daß sie uns für die Zukunft

daueryaste Verfassung erfordert.

lichfeit euthlten.

Weil sie eine des Landes wür- |

Opfcr eine shübßende und Das Schwierigste ist ge- schehen ; allein mit großer Vorsicht müssen wir auf dem -noch zitternden Boden vorschreiten. An dem politischen Horizomte haben wir nichts als günstige“ Zeichen gesehen; sie müssen den Messager um so erfreulicher seyn, als er dieselben niche abgewartet hatte, um die Sache des Königthums und der Volksfreiheiten zu verfechten. Er,- der uicht älter ist, als die Kammer und- das Ministerium, war der Erste, welcher zu allen Partheien Worte des Friedens und der Versöhuung sprach. Ein junger Verkúndiger der verjüngten Politik Frankreichs, ist erx seinem Berufe treu geblieben. Heute, wo die Kammern auseinandergehen, fühlt er doppelt die Pflicht, den Geist, der aus ihrer Einigkeit hervorgegangen ijt, zu erhalten und fortzupslanzen, erfennt_er doppelt die Noth- wendigkeit, daß Frankreich eines Organs bedürfe, welches nicht die Vergangenheit sondern die Gegenwart repräfentire. Der Messager wird alle seine Pflichten erfüllen; man fann ihm seine früheren Meinungen nicht vorhalteu, und was seine jeßigen Grundsäße anbetrisst, so werden sie nur

Mäßigung und" gegenseitige

ehrenvoll scyn. Frei und unabhängig, ist er vielleicht schon

jé6t nicht ohne Nuten für die verfassungsmäßige Monarchie gewesen. Er- hat den Gange des Ministeriums seinen Bei? rall gezollt; aber gleichzeitig mit ganz Franfreih hax er sol- ches gethan; und es möchte- vielleicht kein gewöhnliches Schau- spiel seyn, welches eine Regierung und eine Zeitung darbie-

ten, wenn jene nur solches Lob erhält, welches das: ganze “Land ihr zuerfennt, und diese nur solches Lob ertheilt, wel-

hes fern von jeder Schmeichelei ist; wenn wir vur- die Meinungen aufklären, mcht sie anfechten, und uns jeder Persón- Der Englische Courier hat uns zum Vor- bilde gedient; wie ihm, scheint auch uns, daß da in zeder verfassungsmäßigen Regierung das Ministerium seine- natür- lichen Gegner ‘hat, es auch. seine rechtmäßigen Vertheidiger haben maússe. Der Messager verláugnet nicht: den Plak, den er in der Polemik einnimmt; deun er hat . ihn: gewissenhaft und aus freiem Antciebe gewählt. Die Minister mögen sich

“daher für uns bekennen, wenn wir ihre Grundsäße verfech-

ten; wir werden uns für sie bekennen , sobald sie: die unsri- gen vertheidigen und so länge sie verfassangsmäßig und-roya- listisch gesinut sind. Mag man uns sonach immerhin den Ministeriellen uennen; wir sind stolz auf diesen Titel, und schreiten nichts desto weniger frei und kräftig: vorwärts. Man erlaube uus wenigstens die Bemerkung, daß bisher nicht Jedermann so etwas von sich hat behaupten können.‘ Y

Ein ‘Privat-Schrciben aus Gibraltar vom 17. Juli-(im Fournal des Débats) enthále Folgendes : Das Englische‘ Li- nienschi} Wellesley von 74 Kanonen ist am 14ten d. M. in das Mitrtelländische Meer eingelaufen, ohne iu hiesiger Bai anzulegen, und 1chicéte im Vorübersegeln unserem Gouver- neur Depeschen von der. Regierung. Der Nachfolger des Adiniral Codrington befindet sich am Bord dieses Schiffes. —- Ju Andalusien bleiben ungefähr 8 .bis 9 tausend Mann Französischer Truppen zurück. : :

Paris 1. Aug. Die kürzlich hier bei Moutardier er- schienenen Memoiren des Grafen Stanislaus von Girardin (4 Bände in 8°. Preis 30 Fr.) finden sehr viele Leser ; die beiden ersten Bände: enthalten dessen Reden in der Depu- tirten - Kammer, der dritte und vierte die Memoiren, ‘die mitunter sehr anziehend sind. Da Herr von Girardin mit der Familie Napoleon Buonaparte's , dessen Usurpation er begünstigt hat, }chr vertraut war, ]0 enthält seine Schrift eine Masse charakteristisher Züge, die dem Leser einen tiefen Blick in die inneren Verhältnisse jener Familie gestatten. Es giebt nicht leicht etwas Juteressanteres, als- die Schilderung einer seiner Unterredungen mit der Mutter Buonaparte's. Dieses, mit Jtaliänischen Brocken vermischte, Gespräch zeugt von einer Frau von gewöhnlicher Erziehung , aber von viel Ganz Europa kennt das hiesige

natúrlichem Verstande.

h mebr ‘verspricht, als sie uns bereits gewährt hat. Es ea L Ie Längen-Büreau. Die

sen sich eine Menge vou Verbesserungen erwarten, wenn Geist der Kammern- derselbe bleibt. / Wichtiger als die ‘sche, die wir - diesem verdanken, ist indessen vielleiche das e Leben, welches er der innern und äußern Politik gege- i hat. Jn dieser Beziehung haben wir ohne Zweifel oße Fortschritte gemacht. Jm Auslande hat man gefühlt, ß wir unsere vorige Würde wieder gewonnen haben, und se Befriedigung des National-Stolzes wird zu dem gro- n Werke der Versöhnung nicht wenig beitragen. Franf- ch, das Alles seinen Königen verdankt, wird unter demje-

n Mgen, welcher uns ein so treffliches Bild der Tugenden chen noch nicht Statt gefunden haben, und wo si ein Wies E e E e ia: m6, Rédimete der

beutè erwarten läßt. Alles was zu Tage gefördert wir) effentlichEei y 4 idi ch4; ( - ntlichfeit, das bei unsern Nachbarn. in so kur- sorgfältig gesammelt und später durch den Drudck befan r Zeit ni die eingeführt. wurde, in seiner Vollendung

44 | s . MEYt rrven, daß die zweite Uebers! hen. Vergessen wir. indessen nie, wie viel Geduld,

ßishe Gesandte Freiherr v. Werther zu Ehren des Gb tages seines Monarchen ein großes diplomatische Mittags! „Man versichert,‘ ‘sagt der Courrier-français, „d Expedition nah Morea nicht rein militairisch seyn, 10 daß sie auch den Künsten und Wissenschaften zu Gutt men wird. Eine aus Künstlern“ und Gelehrten best( Commission soll, wie ehedem in der Expedition nach d ten, dem Generalstaabe beigegeben werden, um in Gr land diejenigen Denkmäler des Alterthums, die dem V lismus der Türken entgangen sind, aufzusuchen und * forshungen auf allen- den Punkten- anzustellen, wo d

Mitglieder diefer Anstalt nehmen sich derselben nicht hinlänglih an und überlassen ihre Arbeit eini- gen Subaltern-Beamten. Seit dem Tode Burfhardts wird „die Zéitkunde“‘/ nur noch sehr nachlässig redigirt. Vor einigen Jahren hatte man vergessen, eine Mondfinsterniß anzuzeigen, deren plôtzlicher Eintritt die ganze. Pariser Welt in Staunen verseßte. Sehr häufig unterscheidet man nicht gehörig die wahre von der mittleren Zeit, so daß“ die Ver- finsterungen an den Trabanten des Jupiter bald zu früh eintreten, bald zu lange auf sih warten lassen. Was die Bevölkerung dieser Hauptstadt anbetrifft, so ist es in der That spaßhaft , daß die „„Zeitkunde““ ste viele Jahre hinter einander immer zu 713,090. Seelen angiebt, als ob die Be- völkerung ‘einer großen Stadr ch jemals gleich bliebe oder sich gleich bleiben könnte. Notorisch ist, daß die Zahl der

übertreffen. Die 48 Säulen, aus denen diese Vorhallen bestehen werden, sind aus einem einzigen Stücke und haben 56 Fuß Höhe, also 9 Fuß mehr als die Säulen ‘am Pan- „theon; sie bestehen aus rôthlihem Granit und sind an den Ufern des Fitnischen Meerbufens , ‘zwischen Friedrihsham und Wiborg, gèwonnen worden; 49 derselben sind auf dem Arbeits -Plabe, die noch fehlenden werden in Kurzem dahin gebracht werden. Die ‘erste dieser Sáulen wurde am 20sten “März dieses Jahres, ‘in Gegenwart Jhrer- Majestäten des Kaisers und der Kaiserin, des Großfürsten Thronfol- gers, des Großfürsten Michael und der Prinzen Wilhelm . von Preußen und Friedrich von Würtemberg aufgestellt. Sóöbald der dirigirende Architect den Befehl des Kaisers er- halten hatte, wurde durch drei Glockenschläge das Signal gegebèn; im Augenblick. war die Säule in Bewegung, und nâch 45 Mínzten stand sie auf ihrer Grundlage. Se. Kai

Dasselbe Blatt will wissen,

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