1828 / 222 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 21 Aug 1828 18:00:01 GMT) scan diff

ten Aufenth ¿72 in Zante wiederholt geäußert haben, daß sie | er seinem Sohne die Depeschen wegen der Räumung zusandt sehr nahe sey. Andern Nachrichten zufolge soll Fbrahim | Die Expedition geht bestimmt nach Morea; denn Y Pascha dem Grafen von Heyden und dem Grafen Capodi- | es auch von Jbrahim und seinen Truppen geräumt wird, strias während ihren Aufenthalts in: den Gewässern von | bleiben doch noch in Türkischen Händen einige Festungen, Navarin in den ersten Tagen des Juli erklärt haben, er sey | ren man sich bemeistern muß. Die Expedition ist das verd

aine N. Acridas, P. Kagras, ‘N. Tzacoumakyg, Kyria- | Jusel mitgetheilt; der Feind wird bald in den Festungen Argyrofastrite, 200 Soldaten, der größte Theil der | eingeschlossen seyn.

r und fast alle unsere Pferde sind getôdtet worden. Die verwaltende Commission. nachdem sie ihren Anführer, ihre Officiere und ihre M. Dasealaki.

Reiterei verloren hatten, beschlossen die Uebrigen, sich M. Nicolas.

nicht gegen ‘die Räumung, sobald er von seinem Vater den | Werk der drei Mächte, und so wie sie in die See geht, w; urücfzuziehen. Ft, ij j

Befehl hiezu und Schiffe zur Ueberfahrt seiner Truppen nach | den drei Ministern, den Herren Guilleminot, Ribean t Festung n s zieV | 4 L D:

Alexandrien erhalten werde. j Stratford - Canning über die Bewegungs - Gründe h 2 tleserm aue ora B rg Todes O DHémetrius Zoudans. Der Londoner Courier vom 11. August enthält Fol- | Zweck derselben eine gemeinschaftliche Erklärung erlassen , P ordne aus zu Pascha, l N E Nachdem was wir (sagt jenes Blact weiter) durG Perl

gendes : : den. Wenn der Halbmond von der Akropolis i Wir theilten vor einigen Tagen die. wichtige Nachricht | werden nicht clcia die weiße Fahne, “vüdern 28 mit, daß Jbrahim-Pascha sich willig bezeigt hätte, Morea | Fahnen der andern beiden Mächte von ihren Mauern wehe zu verlassen, wenn man ihm die Mittel zur Rückkehr nah | Mehrere angesehene Engländer werden diese Expedition Aegypten verschaffen würde. Dieser Beschluß war eine | Freiwillige mitmachen, und Englische Transport-Fahrzeuge Folge von Depeschen, welche die Englische Brigg Rifleman Kriegsschiffe werden Truppen , Lebensmittel und Muni vom Pascha von Aegypten an Jbrahim-Pascha und den | überführen. : | M Englischen Admiral überbracht hatte. Die Befehlshaber Aus Livorno vom 8. August wird gemeldet, daß der Britischen, Französischen und Russischen Geschwader hat- | Aussage eines von Alexandrien nach dreißigtägiger Fahrt | ten am 6. Juli eine Zusammenkunft mit ‘Jbrahim in Mo- | selbst angelangten Schiffers {on 30 Transportschif don. Sie wünschten sich von der Natur der Antwort zu | Abholung der Aegyptischen Truppen aus Morea in Be unterrichten, welche der Aegyptische Befehlshaber von seinem | schaft geseßt wurden. \ Vater erhalten hatte, und zu erfahren, ob sich seine neuen In Verfolg der bereits (in Nr. 217 und 219 dieser À Instructionen auf die unmittelbare Räumung Morea’s bezô- | tung) aus der Allgemeinen Zeitung Griechenlands und j gen? Ibrahim erwiderte, daß solches auf die volleste und | dem Courrier de Smyrne gegebenen Nachrichten úber unzweideutigste Weise der Fall, und daß er folglich bereit neuerdings skatt gehabten Kriegs - Ereignisse auf der y sey, mit allen seinen Streitkräften Morea zu verlassen und | Kreta machen wir aus der Griechischen Biene vom 23.8 nur auf die dazu nôthigen Transport - Fahrzeuge warte. (1. St.) nachstehende ausführliche Mittheilung : : Hierauf erklärten die Admirale, daß, wenn er das Land räu- Lutro auf Kreta, 30. Mai (11. Juni) 1828. Der 5j men wolle, sie von ihren respectiven Regierungen beauftragt | Mann Infanterie und 300 Reiter starke Feind hatte den wären, der Wegführung von Griechen als Sclaven vorzu- | gefaßt, In die Provinz Sphafkia einzufallen. _ Die Unsti beugen, und mithin darauf zu bestehen, daß die Griechischen | in Imbrio, einem Docfe dieser Provinz, versammelt Gefangenen vor seinem Abzuge befreit würden. Zu dièser | schlossen, ihn nicht zu erwarten, sondern ihm entgegei] Bedingung fand sich der Pascha gleich bereit und versi- | gehen. Sie \chickten am 92ten eine Abtheilung von 1 cherte, er wolle niht einen einzigen Griechishen Gefan- | Mann nah Rizes, um sich 325 mit Munition und L genen mit sich an Bord nehmen. Jet erwähnten | mitteln beladener Maulthiere zu bemächtigen, welche d die Admirale der zahllosen Griechischen Sclaven, die schon | 60 Mann von Cannea nah dem Türkischen Lager esu nah Aegypten wären Übergeführt worden, und forderten im | wurden. Der Anschlag konnte nicht mißglúen , aba| Namen ihrer Souveraine die Befreiung dieser Unglücklichen. | Einwohner von Rizes, aus Besorgniß, daß die Türka Der Pascha weigerte sich, dieses Verlangen genugthuend zu | an ihnen rächen, und sie außer Stand seßen möchten, ü beantworten. Wie er sagte, wären diese Gefangenen ver- fünftighin beizustehen, überredeten die Unsrigen, ihren kauft und überall im Lande zerstreut, und könnten mithin | aufzugeben, und so fehrten diese 350 am 1cten in uns«! nicht leicht aufgefunden und versammelt werden, weshalb er, | ger zurúck. : 4 was diesen Punkt beträfe, feine Verantwortlichkeit auf sich Am 11ten marschirte ein anderes Corps unter An nehmen wolle. Als man hierauf wieder auf die Räu- rung Mannourrojannaky’s, mit dem Hülfs-Corps des Hi mung und auf die Transport-Mittel für die Muselmännischen | Miculi auf Retymos. Sie kamen dajelbst am A3tend Truppen fam, äußerten die Admirale einige Besorguiß, daß | und es begann sogleich ein Gefecht mit den Ungläubg Ibrahim, ohne Bürgschaft für seine Treue, unter dem Vor- welche aus der Festung vorrückten. Der Feind standi wande, die Armee nach Aegypten zu führen, Lebensmittel und | serm Angriffe nicht, er wurde in Flucht geseßt und bil Ammutition einführen möchte, um Morea noch länger behaup- | die Thore der Stadt verfolgt. Er ließ 30 Todte auf j ten zu fönnen. Die Blokade der Verbündeten würde auf | Schlachtfelde, seine Verwundeten führte er mit hiny diese Art factish gebrochen und der Krieg in die Länge ge- Ikinbi-Aga, ein sehr angesehener Türke, ist zum Gefangtl zogen werden. Der Pascha antwortete, daß es den ver- | gemacht. Wir haben bei diesem Scharmübel nur 2 Verwuil búndeten Geschwadern frei stände, mit den Transport-Fahr- | gehabt. Da sie erfuhren, daß der Feind von der Seite! zeugen zugleich in die Bai ‘von Navarin einzulaufen, um | Cannea auf Sphakia vorrúckte, so vereinigten sie sin selbst zu sehen, was vorginge. j diesem Siege wieder mit der Haupt-Abtheilung. Der Fi Bei früheren Gelegenheiten hatte Ibrahim seine Stabs- | hatte sich am láten bei Asfiphon und am 16ten bei Pahl Officiere von sih entfernt gehalten: diesesmal aber waren sie | und Caprodassos, Dôxfern auf zwei Kanonenshuß-Weite! zugelassen worden, um Zeugen seiner Stipulationen zu seyn, Franco-Castello, gelagert. und seine Verantwortlichkeit mit ihm zu theilen. Sechs dieser Am 17ten wandte erx den größten Theil seiner Ki Officiere, worunter ein Franzose (Oberst Sève), waren zugegen, | gegen das Hülfs-Corps und gegen diejenigen, welche Fra und gaben ihre Zustimmung mit der Versicherung , daß, | Kastello und die dasselbe umgebenden Verschanzungen in W wenn der Pascha geneigt seyn sollte, sein Versprechen zu | hatten. Der andere Theil blieb, um den Sphafkioten| brechen, er nicht länger auf ihre Dienste rehnen dürfe; daß | Spike zu bieten, die sich den beiden Dörfern genähert hi sie froh wären, die sich darbietende Gelegenheit zu benußen, | ten, um, wie es verabredet war, dem Feinde in den um ein Land zu verlassen, wo weder Vortheil noch Ruhm | zu fallen, wenn er mit denen aus Franfo - Kastello hal zu erwerben sey, und daß sie sich lieber Allem unterziehen | gemein geworden seyn würde. Endlich begann das Tre wollten, als länger von allen Hülfsmitteln entblößt, in einem | und man hat sih mit großer Hartnäckigkeit und Erbitterul so ausgesogenen Lande Hunger zu leiden. Nachdem noch | von beiden Seiten geschlagen. Unsere Kavallerie hielt | einige Verabredungen getroffen, und in Hinsicht der Räu- | Angriffe der feindlichen Reiterei muthig aus, und schlug| mung von Morea, so wie wegen der Griechischen Gefange- | dann in die Flucht. Die Tapferkeit unserer Junfanterie l nen von Seiten des Paschas alle Versicherungen wiederholt bewundernswürdig. Der Feind, weit entfernt, sich von Ul worden waren, brach man die Conferenz ab, ohne etwas | serm heftigen und unausgeseßten Musketen-Feuer abhalt über die Räumung der in Morea befindlichen Festungen zu | zu lassen, warf sich blindlings auf die Verschanzungen, u! beschließen welche theilweise von Türken beseßt sind, die | jebt blieb nichts übrig, als sih gegenseitig mit dem Sib nicht zu Jbrahims Armee gehören. in der Faust umzubringen.

Eine Zeitung ( fährt der Courier fort ) hat die Mitthei- Die wenigen Truppen, welche in dem Fort geblich lung dieser Nachrichten mit einigen Bemerkungen begleitet, | waren , verließen es, um den angegriffenen Verschanzun| die anzudeuten scheinen, als ob zwischen den Verbündeten | zu Hülfe zu fommen. Ein feindliches Corps, welches di seit der Französischen beabsichtigten Expedition nicht mehr die | Bewegung beobachtet hat, war im Begriff, sich in die Festu! frühere Cordialität herrshe. Was jedoch die Behauptung | zu werfen, und würde sich derselben bemächtigt haben, wt! ; betrifft, als hâtte die Drohung mit dieser Expedition die | die braven Kavallerie - Officiere N. Tzopano , B, Athanl Räumung von Morea bewirkt, so fann das nicht der Fall | und Marcay Caludi mit wenigen Jnfanteristen ihnen nil seyn,weil diese Maaßregel am 6. Juli in Morea noch nicht bekannt zuvorgefommen wären. Der tapfere Haggi - Micali , Kot

war, und am wenigsten dem Pascha von Aegypten zu der Zeit, als | mandeur: der Jufanterie und Hülfs-Reiteret, die Jifanter

_GU y tbriefe erfahren, welche bis zum 8. (20, ) d. Mts. gehen : | ir zu betrauern haben hat uns feiner so sehr be- | 29 D P: ? Ö Ln (4 „70 2005 0 ; MORREO i E dir Tod des da und tugendhaften H. Micali, | 9 hatten sich die 3 Paschas, welche anfänglich 5000 Mann i hat dieser Held nicht alles fúr das Wohl unsers Va- hatten, nur mit 890 gerettet, jund sich ¡in die Schlôsser von U des gethan und ertragen! Während dieses Gefechts | Netymos, die Armeiner genannt, zurückgezogen. Ein Corps j | die Sphakioten ihren Angriff auf das feindliche Kretenser hatte die Stellung bei Malene, und ein anderes 2 tbei in Kaprodassus und Pakano geblieben war, die bei Apocorone eingenommen. Dieses leßtere hatte Briefe E Tate? Me ide: Mbkfar ala Es achdem ‘ein Fah- aufgefangen, in denen Mustapha Pascha den Türken in ¿ger und einige der ihrigen getödtet waren, und sie die Kannea befiehlt, ihm zu Hülfe zu fommen, und ihnen die rlage des Hülfs-Corps sahen, verließen sie die Dörfer, traurige Nachricht giebt, daß 1254 der Seinigen getödtet n einiger Entfernung eine bessere Stellung einzunehmen, wären, ungerechnet die Verwundeten und Gefangenen. Es cher sie den Rest des Tages úber kämpften. Jn die- glnge serner aus diesen Briefen hervor , daß er seine ganze reffen wurden 50 Türken getödtet, die Zahl der Ver- “Cavallerie und Artillerie verloren habe. Die Türken hatten eten fennt man nicht, die Sphakioten hatten 5 Todte | Wberdem die Provinz Selino geräumt, und die“ Griechen 13 Verwundete. Am andern Morgen, nachdem der M Las Fort Kyssamos enge eingeschlossen. j ) alle seine Kräfte nahe bei Franko-Kastello versammelt | r Komuiaudanc der Festung Grubusa, Hr. Hanne, t fing er an es enger einzuschließen, und beshoß es | öelgt an, daß ein Englisches Schiff, welches vor Retymos / ei Kanonen und einem Mörser. Nach acht Tagen einem Fahrzeuge mit 400 verwundeten Türken, die nach ei- muthigsten Widerstandes konnten die Belagerten den | em andern Orte transportirt werden sollten , begegnet sey, gel an Lebensmittel und Wasser nicht mehr ertragen. | 11d es gezwungen habe Brat Polen. f ijegende Lager der Griechen vermehrte sich zwar täg- E E e a e. r n beunruhigte den Feind, so wie auch zwei kleine Port-au-Prince, 4. Juli. Der Präsident von Haiti euge auf dem Meere, aber aus Furcht vor der Cá- hat am 10. Juni die Kammer der Gemeinen eróffnet. Nach je in der Ebene konnte man -den Belagerten nicht zu | einer kurzen Erwähnung der Meuterei von Anse à Veaux, fommen. Endlich (am 24sten) waren sie gezwoungen, bei welcher sich die Anhänglichkeit der Bewohner an die be- ehrenvolle Capitulation - anzunehmen. Sie sind mir | stehende Ordnung gezeigt habe, fuhr der Präsident fort : ¿n und Gepäck abgezogen, und haben den Türken nichts Indem ih meiner Pflicht gemäß alle Anstrengungen,

: At C welche die Rechtlichkeit gebietet; machte, um die Zahlung un- ne Kanone, einen Mörser und 9 Pferde gelassen. serer an Frankreich zugestandenen Schuld zu bewirken , habe

Das Griechische Lager bestand schon aus 3000 Mann. | ih nie unterlassen, die Ehre und die Rechte Haiti's zu ver- dürfen, welche vielleicht diese Vermehrung unserer Trup- | theidigen. Jch habe das unverlekliche Prinzip ausgesprochen und deren Beharrlichkeit troß des Mangels an ‘allem | und geltend gemacht, daß ein wahrhaft unabhängiges Volk wendigen fürchteten , wagten nicht in das Innere die- nicht genöthigt werden fann, gegen seine Iateressen aus f\chließ- provinz vorzudringen. Nachdem sie einen Theil“ von | liche Vorrechte zu Gunsten des Handels einer fremden Macht 0-Kastello demolirt. hatten, schlugen sie den Weg wie- | für die Dauer anzuerkennen. “Jn Betreff dieses wichtigen in, der nach Retymos führt. Die Griechen, welche diese | Punktes ist es meine Meinung, daß, wenn nicht besondere egung vorausgesehen hatten, hatten im Voraus die | Stipulationen gegenseitige Vortheile gewähren, der Handel beseßt. Als sih die Feinde St. Marine näherten, | aller Nationen vom Jahre 1830 an, bei uns auf vollfom- n sie sih in drei Colonnen, und drangen auf drei | men gleichen Fuß gestellt seyn soll. en vor, um das Defilé von St. Antoiue, Chalara ge- Ich muß Jhuen jest meine Ansicht über die außeror- t, einzunehmen. Die Griechen schlugen sie auf allen | dentliche Contribution mittheilen, welche s{wierige Umstände ten, und es entspann sich das hartnäckigste Gefecht, | ndthig machten. Die neueste Erfahrung hat uns klar bewie- ‘s 6 Stunden lang währte. Endlich warfen sich die | sen, daß diese Auflage auf einer großen Anzahl von Bär- gen mit erneuter Heftigkeit auf den Feind, jagten ihn | gern zu schwer gelastet hat. Auch die Art der Erhebung Flucht und folgten ihm bis in die Ebene auf den Fer- | derselben hat zu einigen Mißbräuchen Anlaß gegeben. Wenn Die Cavallerie, den Säbel in der Faust, bemühte sich | man das Uebel erkennt, so ist die Annahme eines zweckmä- ürfen zum Stehen zu bringen. Der Pascha selbst tdd- ßigeren Systems nothwendig. rei von ihnen. Mir Múhe gelang es ihm auf diese Durch die Unmstände gezwungen, haben wir, Sie wissen t sie anzuhalten, und den Kampf während den übrigen | es, ein Papiergeld für einen bestimmten Werth ausgegeben. des Tages fortzuseben. Die Türken gaben es auf, das | Die Aufnahme, welche dasselbe beim Publikum gefunden, é zu passiren, und lagerten sih unter dem Schuße der | har meine Erwartung erfüllt, und die theilweise Einlösung t in der Ebene. desselben, for 6 A E ARUTIEE d O daß es n die rlor der Feind 100 Mann, ohne | stets meine lebhafteste Sorge seyn wird, dem Vertrauen zu e Sn A 6 L N g | entsprechen, mit dein die Nation “nicht aufgehört hat, mich

h | en f cli Fei ini , | zu bekleiden.

e De grd e fbituy D einige Mu- | è Bürger, ih freue mich, sagen zu fönnen, daß troß der 1 abzunehmen, die uns in Betracht der Noth, welche 1E Gtiderras Beeicanseres Vene iten, von größtem Nuben war. Hemmung, welche aus dem gesunkenen ‘Preis ! E - , j | dufte im Auslande entstanden ist, troß den traurigen Folgen m andern Morgen, um die Flüchtlinge nicht gänzlich | der großen Dürre und des Orkans, die nah einander das hrecken, zogen sich die Unsrigen zurück und ließen sie | Land verwüstet haben, sowohl in den Städten als in den t Defiléen vorrücken, warfen sich dann auf sie und jag- Land-Besißungen die gute Ordnung und Sicherheit Festig- ! zwei Stunden lang, wobei sie ihnen viel Leute tôdte- | feit gewonnen haben. Wir können uns auch zu dem merkli- Uls der Feind endlich an einen sehr engen Weg kam, | hen Wachsthum der Bevölkerung und zu den Fortschritten hm seine unvermeidliche Niederlage gewiß; er ließ | des öffentlichen Unterrichts Glü wünschen.

t einen Theil seiner Truppen fortkämpfen, während die Wir haben daher Grund zu hoffen, daß unter dem en, sowohl Jnfanterie als Cavallerie, Alles aufboten, | Schuße Gottes die Zukunft der Republië eben so beglückt bur den Hohlweg zu kommen. Dieses Gefecht dauerte | \cyn wird, als ihre bisherigen Erfolge glorreich waren. gstens 4 Stunden, aber endlich wurden die Muselmän- ¡„În dieser Erwartung und mit dem höchsten Vertrauen Känzlich in die Flucht geschlagen, und bis zum Einbrechen | auf Zdren Patriotismus erkläre ih, fraft der Constitution, Nacht verfolgt ; sie hatten mehr als 400 Todte, 40 Mann | die Sibung der Kammer der Repräsentanten für eröffnet.‘ in unsere Gefangenschaft; eben so nahmen wir ihnen Seit der Eröffnung der Sißung ist noch kein Be- Pferde und Maulthiere ab, mit allen ihren Zelten und {luß offiziell bekannt gemacht: Nach einem glaubwürdigen piedenem Gepäck und Munition. Am dritten und vier- | Gerüchte ist bestimmt worden, daß die Haitische Flagge für kag haben wir fortgefahren, sie zu verfolgen, bis sie sich | Ein; und Ausfuhr nur die Vorrechte der begünstigsten Na- egenden geworfen hatten, die ganz unzugänglich roaren. | tion genießen solle. Ein gleiches soll úber die Patente be- Das friezerische Feuer hat sih jet allen Provinzen der | schlossen worden seyn. Die Haitier und die Fremdcn sollen

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