1828 / 224 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 23 Aug 1828 18:00:01 GMT) scan diff

als dem âlt: ¿a Prálaten, unterzeic.net sey. Der Messager | des Leßtern verwendeten Kosten stattgefundên haben des Chambres giebt sih das Ansehen, a!s ob er noch immer | Windsor hatten beide ihre leßte Zusammenkunft, yy daran zweifle, daß die Protestation Überhaupt das Werk der mittelbar nachher reichte der Herzog von Clarzueed Geistlichkeit sey. Könige sein Enrtlassungs- Gesuch ein, welches Seine q Der Courrier français zeigt an, daß nunmehr auch der | stät annahmen. Die erwähnten Ausgaben sollen tes Erzbischof von Bordeaux, Abbé von Cheverus, den dringen- | 89,000 Pfd. belaufen haben, welches wir jedoch den Bitten und Einflüsterungen seiner Collegen nachgegeben | für glaublich halten. Vermuthlich waren andere Ge e N habe und der Protestation beigetreten sey, so daß jeßt nur | Ursache des Streites. Se. Königl. Hoheit sollen cie sti noch drci Prälaten sich von derselben ausgeschlossen haben, | haben, noch so lange deren Amt zu verwalten , bis gewil nämlich der Herzog von Rohan, der Cardinal Jsoard, Erz- | selbe ein eigenes Bureau errichtet seyn wird, an dessen 6 | bischof von Auch, und der Bischof von Hermopolis. Lord Melville ehen soll. Was auch die Ursach der a In demselben Blatte (dem Courrier français) wird dem | nation des Herzogs von Clarence seyn mag, die S N Ministerium, als das wirksamste Mittel, den Widerstand der | wird diejelbe betrauern. Seine Verwaltung üderEa N Bischöfe zu besiegen , der Rath ertheilt, denselben, bis daß | System, welches viele Jahre lang s{chädlich gétvirtei sie sih in die Anordnungen der Regierung gefügt haben | Er beschüßte die Ehre und die Jnteressen der En t werden, ihre mitunter sehr bedeutenden Gehälter zu streichen. | Marine. Wäre unter ihm ein Krieg ausgebrochen 9d ¡Es scheint aber,‘ fúgt jenes Blätt hinzu, „daß die Blicke und | den nur öffentliche Verdienste cinen Rechtsgrund e Hoffnungen des Ministeriums allein auf den Römischen Hof | derung abgegeben , und der Einfluß der großen Gute gerichtet sind, wohin sih binnen furzem der- Vicomte von | nicht, wie srüherhin, auf dieselbe verderblich eingewirkt Y Châteaubriand begeben wird, und daß man von der Gewand- | Wichtig ist es auf die Zukunft zu blicken, und hierbei nud heit dieses Staatsmannes eine Vermittelung des Papstes | bedenken, wie schwierig es ist, die Stelle des Hehieid zwischen der Regierung und den Bischöfen erwartet. Ein solcher | Clarence auf eine für die Seemacht und dgs Land A Recurs würde indessen sehr kleinlih seyn und nur einen Beweis | gende Weise auszufüllen. Die Wiederherstellung lud von der Schwäche und Furchtsamkeit des Ministeriums abgeben. | miralitäts-Büreaus nach dem alten System, múßte may, Die Minister bedürfen keines andern Beistandes als des der | Recht mit mißtrauischen Augen betrachten, indem mau 6 öffentlichen Meinung; wenn sie sich daher frei und offen zu | den Verdacht hegen dürfte, daß es seinen Schuß auf ' derselben bexennen, wenn sie mit Festigkeit auf die Ausfüh- | Weise wie seine Vorgänger verleihen würde. M rung der Maaßregeln bestehen, wozu sie dem Könige gera- Die Times spricht sih über denselben Gegenstay then haben, so werden sie nicht nur den Widerstand ent- | folgender Art aus: Der Lord Groß - Admiral ‘hat res wasfnen, sondern auch dem Geschrei und den Protestationen | oder ist seiner nur kurze Zeit besessenen Ehrenstelle 4 Stillschweigen, gebieten. Die jeßigen Gegner der Regierung | worden. Ueber den Grund seiner Resignation sind n nehmen nur nah Maaßgabe der Schwäche des Ministeri- | thdrichte Gerüchte im Umlauf, aber die Wahrheit wird ums an innerer Stärke zu; man muß daher den Protesta- | an den Tag kommen. Der Staat is aufs höchste bil tionen fein Gewicht beilegen , sondern sie ins Lächerliche zie: | Art interessirt, in welher die Marine mit einem H hen, wie solches bereits hinsichtlich der Wehklagen der Quo- | Vorsteher versehen werden soll. Ein fräftig arbeitendy tidienne über die Verfolgung der katholischen Kirche gesche- | ster Lord der Admiralität ist ohne Zweifel ein viel bs hen ist.‘ e | __| Chef als ein flinfer Prinz vom Geblúte. Wir wolla Der Constitutionnel macht die “Bemerkung, daß der | nur die Hoffnung aussprechen, daß die Seemacht. in hs (gestern von uns mitgetheilte) Artikel des Messager des | Hände gegeben werde, als die waren, in welche man s Chambres, worin dieses Blatt von dem vollkommenen Ein: | Lord St. Vincents Resignation legte. Vor Allem (h verständnisse Frankreichs und Englands in Betreff der Ex- | wir die Regierung an, jenen schdônen Zweig des dffeni pedition nach Morea spricht , von dem Moniteur nicht auf- | Dienstes nicht dadurch auf die Folter zu spannen , daj1 genommen worden 1, und will hierin eine stillschweigende | einen Kabinetsministec zum Vorsteher desselben mache.

Nan muß aufrichtig bedauern, daß der sehr ehren- | ren. Die Blofkaden, welche von Griechenland und den neuen , Secretair sich das Schicfsal der Bill wegen des | Süd-Amerikanishen Staaten verfügt wurden, sind von Eng- ¡mlaufs so sehr hat angelegen seyn lassen. Die Durch- | land, und selbst in den meisten Fällen von solchen Neutra- 7 dieser Maaßregel soll er zu dem. sine qua non sei- len anerfannt worden, welche den Ansprüchen jener Länder exnern Amtsverwaltung gemacht haben. Jn der That höchst abgeneigt waren. Ueberdies können die Gesetze, welche 7 mehr zur Beförderung derselben gethan als irgend | wir im Kriege aufrecht erhalten haben, nicht im Frieden ver- nderer Minister. Das alles ist Gegenstand des unge- | ändert werden, um einem besonderen Falle in den Weg zu lesen Kummers. : __| treten, wie nac)theilig die Folgen auch seyn mögen. Wenn Der Sun enthält in dieser Hinsicht Folgendes: „„Seit } wir, statt bloß zu unterlassen, Miguel als König anzuerken- n Tagen geht das Gerücht, Hr. Peel habe um seiñe | nen, uns durch einen Vertrag bewogen fühlten, ihm, als ung angesucht ; die Ursa davon wird nicht ange- | dem Usurpator der Portugiesischen Krone, unsere Feindschaft Der Herzog von Wellington hat zwar behauptet, | zu erél¿ren, so würde unsere Verpflihtung, die Blekade enes Gerücht auf einem Jrrthume beruhe, dies ist je- | anzuerkennen, ein Ende haben. Bis dahin müssen wir die wohl nur um deshalb geschehen, weil er nicht darauf | Regeln welche wir aufgestellt, und die Sreilung, welche wir reitet war, diesen Umstand zu seinem Vortheil zu be- | eingenommen haben, bewahren.

H ; a Ein Privat-Corre]pondent der Times meldet : Die Jri- ¡inem Morgenblatte zufolge sind die hiesigen Kaufleute | sche Grafschaft Fermanagh war seit einiger Z-it in großex eine aus Lissabon erhaltene Nachricht , daß alle Eng- | Aufregung, weil die Orangisten den 12. August, als den r die directe oder indirecte in den constitutionnellen An- | Geburtstag des Königs feiern wollten und man erwartete, enheiten verwielt sind, eben so strenge als eingeborne | daß sie es an ihren gewöhnlichen Ausshweifungen nicht feh- ugiesen behandelt werden sollen, in die gréßte Uzruhe | len lassen würden. Der Milizenstab von Jrland soll auf at worden. Sie besorgen, daß, wenn unsere Minister | jeden all reduzirt werden und ein Jeder billigt eine Maaß- i fráftiger als bisher aufträten, man die Britischen Un- | regel, vermdge deren „„die Wellingtonianer‘/ wieder zu ihren 5 auen beleidigen und ausplündern und dadurch den Na- | Gewerbs- und Berufs - Geschäften herabsteigen und diz Be- j (-Charafter beshimpfen werde. Die Minister, sagen | shütung des Landes anderen Händen überlassen. Es ist an nógen vielleicht hernach vom König Miguel Entschädi- | die Polizei das Verdot ergangen, sich nicht in politische oder für seine Räubereien fordern; wenn der Ersa aber so | Parthei- Gesellschaften einzulassen, wodurch ihr die Macht am bewerfstelliget wird wie der für die Plünderungeu | benommen wird, sich mit den Orange-Männern und der Yeo- panien, so möchten die Kaufleute ihnen schwerlich gre- | manry zur Stdrung des Friedens zu verbünden. Nur we- Dank für ihre Dazwischenkunft wissen. : nige Mittel bedarf es, um das Jrische Volf zu beruhigen, u Porto ist, wie der Globe mit völliger Bestimmtheit | wenn nur die Regierung einen Act der Gerechtigkeit vollfüh- ert, ein Engländer ins Gefängniß geworfen worden, | ren wolite. i

ex Englische Zeitungen bei sich führte, in denen von Jn der vergangenen Woche bestand die katholische Ab- Miguel nicht allzu schmeichelhaft gesprochen wurde. gabe, welche bei der Association zu Dublin eingegangen ist, Man sagt, General Saldanha wolle England verlassen, | aus 590 Pfd.

cinen Wohnsiß zu Brüssel aufzuschlagen. Ein Canadisches Blatt vom 12. Juki ist voll von Kla- Die Behandlung der constitutionnellen Portugiesen in Gal- | gen gegen Lord Dalhousie, Sir J. Kempt und alle Obrig- ist ganz besonders strenge und hart, sagt der Courier, und | keiten der Colonie. Ju einer am 5ten zu York- gehaltenen wir bedenken, wofür sie fo leiden mússen, sofönnen wir nicht | Versammlung - von Colonisten ward beschlossen, Se. Maj. n, uns auf das höchste empdrt zu fühlen, Wie blind | um Abstellung der Beshwerden zu bitten. A

eine Regierung für ihr eigenes Jnteresse seyn, wenn Am 9. Juli ward die Stadr Montreal von einem fürch- ren Unterhanen eine solche Gleichgültigkeit gegen loyale | terlihen Gewitter heimgesucht. Der Bliß s{chlug durch das idsôße zeigt. Will sie ihnen glauben machen, daß Treue | Dach und die gewölbte Dee einer Kirche, in welcher leb-

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Bestätigung des von ihm verbreiteten (gleic;falls gestern er- | Die Aeußerungen der Morning - Chronicle úber di M Ansprüche auf Schuß machen darf? Kurzsichtige und | teren er eine Desfsuung vom Umfange einer Flintenkugel wähnten) Gerüchts finden. signation des Herzogs von Clarence sind folgende: „/Werzige Politik! die dahin führt, den Regierenden die | hinterließ; von den in der Kirche anwesenden Personen

erten zu entfremden! Zu einigem- Trost gereicht es | wurde Niemand beschädigt. Dagegen tödtete er den ältesten Sohn en, daß man Anstalten trifft, um den Portugiesischen | eines Pächters, in dessen Haus er durch Schornstein und listen zu ihrer Flucht aus einem Lande behülflich zu seyn, | Küche eingedrungen war, und verleßce seine Frau und fsei- 1 legitime Regierung sich so unfreundlih gegen Männer | nen jüngsten Sohn. An einem andern Orte brannte ein imt, die durch ihre Anhänglichkeir an ihren legitimen | Haus mit einem Kinde ‘auf; überdem soll noch ein Mann aren in solche Noth gerathen sind. vom Bli6 erschlagen worden seyn. Der Sturm, der dieses Viscount Jtabayana hat, wie man vernimmt, für Fahr- | Gewitter begleitete, richtete große Verheerungen auf den gesorgt, Um die na Gallicien geflüchteten Portugiesen, | Feldern und in den Gemüsegärten an, und während dreier e die Französische Regierung aufnehmen will, von ihrem | Tage regaete es so heftig, daß sih die ältesten Leute feines en Zufluchtsorte abzuholen. ähnlichen Beispiels erinnern fonnten. M ss i

Die Blätter, sagt der Globe, welche sich die Miene ge- Ein hiesiges Blatt sagt: „„Privat-Briefe aus Konstanti- als sprächen sie die Meinungen des Ministeriums aus, | nopel vom 10. Juli bestätigen die schon früher dur Pari- upteten vor einigen Tagen, daß eine Blokade von Ma- | ser Blätter mitgetheilte Nachricht, die Pforte habe sich ent- , welche im Namen Miguels, als Königs von Portu- | schlossen, in den Vertrag vom s. Juli einzuwilligen. Die- verfügt wúrde, nicht anerkannt werden sollte. Eins | sen Entschluß betrachtet man in der Hauptstadt des Türki- lben, welches úber diese Gegenstände wohl unterrichtet | hen Reichs als nothwendige Folge von Jbrahims Erfklä- will, (der Courier sagte am 1. August: „Wenn die | rung, Morea räumen zu wollen. Es scheint in der That, fade von Porto respectirt wurde, so geschahe es nur, | daß diese beiden Ereignisse miteinander in enger Verbindung sie von einem Prinzen in seinem allgemein anerkannten | stehen.“ ; Z L

‘acter angeordnet war. Sollte er eine ähnliche Maaß- Der Sun meldet die Ankunft des Lord Bischofs von l gegen Madeira als König verfügen, so würde man | Barbadoes, mit dem Bemerken, er sey nur ein wenig zu uf feine Rücksicht nehmen, weil wir feinen Prinzen | spät angelangt, um Erzbischof von Canterbury zu werden.

en, welcher König Miguel hieße‘. Am 14. August Der Courier theilt jeßt ausführlih den Bericht mit, d die Blokade von Madeira durch den Staats-Secretär | welchen die, Behufs der Erbauung neuer Kirchen in stark-

Aus Marseille meldet man unterm 92ten d. M.: „Die | faum nöthig, unsere Leser zu benachrichric 1 Varioliden haben hier immer noch nicht nachgelassen; seit | saß, nah welchem sich M Englifcbe Regiainia See dem 1sten d. M sind täglih ungefähr 24 Personen gestor- | chung ist. Die Hülfsquellen der Nation müssen für u ben, worunter junge Leute beiderlei Geschlechts , die bereits | Vortheil verwaltet werden, deren politischer Einfluß | geimpft waren. Die stickende Hike trägt ohne Zweifel viel | Herren des Staates macht. Die Jdee, daß von d dazu bei, den öffentlichen Gesundheits - Zustand zu verschlim- | Lord - Groß - Admiral Beförderungen mit Rücksicht auff mern, und dieser würde sich wahrscheinlich bessern, wenn | dienst und dem Staate geleistete Dienste ausgehen s Regenwetter einträte. Die Generale Maison, Higonet | paßte gut genug nach Utopia hin. Allein Se. Königl.| und Sebastiani sind gestern Abend, nachdem Lebterer das | heit gehören zu einem Lande, welches Utopia durchaus 1 hier stehende, zu seiner Brigade gehörende £te Linien - Regi- | ähnlich ist. Daher ist der Hauptfehler, welchen mau ment gemustert hatte, nach Toulon weiter gereist; eben so | Sr. Königl. Hoheit bemerkt hat, die Zahl der von Hi haben sih bereits 5 Transportschisfe dorthin begeben, und | denselben ausgegangenen Beförderungen alter und val die übrigen werden ihnen folgen , sobald sie fertig sind. An | ter Officiere, welche sich durch keine Parlaments- Jntal den Küsten freuzen einige Kriegsfahrzeuge, um sie gegen die | empfehlen konnten. Verdienst und Staatsdienste 1 Angriffe der Algierer zu s{hüßen.““ i Rechtstitel in den Augen Sr. Königl. Hoheit; aber |

Der Königl. Gerichtshof zu Douai hat das Urtheil des | Rechtstitel waren feine Englischen. Der Mann mi Zuchtpolizei- Gerichts zu Lille, welches den Herausgeber des | wenig in der Welt umgesehen haben, welcher s | Echo du Nord, Herrn Leleu, von der Anklage, in einem | weiß, daß das Verbrechen, welches in England feine 0! Artikel: „úbet die Erziehung der Fürsten“/ die Kö- | findet, Redlichkeit ist. Man hat noch Anderes an S: nigliche Familie und die Thronfolge-Ördnung angetastet zu | nigl. Hoheit auszuseßen gehabt, allein der vorzüglichst# haben, freigesprochen hatte, (s. Nr. 176 d. Staats-Zeitung) | wurf bestand darin, daß Höchstdieselben sich nicht dara nachdem der General -Procurator auf Cassation angetragen | innecten, wie die Regierung nur durch Bestehungen inl hatte, umgestoßen, und den Leleu zu sechsmonatlicher Haft, | wegung erhalten werden fann, und wie die Seemacht it einer Geldbuße von 3000 Fr. und zur Tragung der Kosten | ihr Haupt-Anker war. Wir vermuthen, die Marine 1

eer IUtanzo veeirthein wieder unter Lord Melville y tlih bei i ; | bevölferten Sprengeln, niedergeseßte Commission dem Unte 4 : : , j L : H l zu stehen fommen, welcher Wtlich bei Lloyds bekannt gemacht. Wir erklärten da- | bevölkerten Sprengeln, niederg seßte nter- Wegen des heutigen Festes der Mariá Himmelfahrt | in Gefahr ist, die wahren Grundsäße der. Britischen (Ws, daß aus den öôffentlichen Aeußerungen dee Minister hauje am 17. Juli abgestattet hat. Nach Inhalt desselben werden morgen die hiesigen Zeitungen nicht erscheinen. fassung zu verkennen. . borginge, daß die Blokade anerkannt werden würde; und | hat die Commision seit ihrem Entstehen bereits für die Er- Großbritanien und Jrland. Ein ministerielles Morgenblatt bemerkt: Schon ff Alles Ekels, welchen wir gegen die jeßt in Portugal | rihtung von 213 neuen Kirchen und Kapellen Sorge ge-

chende Regierung empfinden, scheint es uns klar zu seyn, | tragen. a j die Blokade anertannt werden muß, wenn wir nicht Am 9. August fand die gewöhnliche Jahres-Versammlung

den Waffen zwischen Dom Pedro und seinen Bruder | des Gloucester - Pitt - Clubs statt , in deri, nah den üblichen en, oder das Geseß verlassen wollen, welches wir bisher | Toast's zu Ehren des Königs und der Königl. Familie und er in Hinsicht der Blokaden beobachtet haben. Wenn | des Minister Pitt, unter andern auch auf das Uebergewicht Regierung wirklich besteht wirklich eine hinlängliche | der Protestanten und auf das Andenken des den Herzen - ht aufstellen fann, um als ein Staat Krieg zu erklären, | aller Anwesenden .ewig theuren Herzogs von York, getrun- ist sie berechtigt, zu verlangen, daß selbst diejenigen | ken ward. ' :

utralen, welche ihre factishe Souveränität nicht als Die Einnahme an Zöllen in den Docks von Liverpool lich anerkennen, die Handlungen, welche sie in dem | soll im vorigen Juli Monat um 2700 Pfund stärker gewe-

racter eines friegführenden Staates vornimmt, respecti- | sen sein, als im Juli 1827. Vor einigen Tagen wurden

London, 15. August. Am Geburtstage des Königs | cinem Monate war der Lord Groß-Admi e d all

wurde unter großen Feierlichkeiten der Kensington - Canal | unserer Regterung durch gewisse Unilitinde o SA

eröóffnet. Er ist 100 Fuß breit und erstreckt sich eine halbe | then. Da nun die Sache beendigt ist, wie man es! 54 Meile weit vom Kensington - Pallast. Die Kosten desselben | wünschen konnte, so wollen wir uns aller weitern ! betrugen 40,000 Pfd. : trahtungen darüber enthalten. Es is genugthuend, | | Der Herzog von Gloucester ist von Cheltenham, wo | bemerken, daß der Herzog von Wellington das unget! sich sein Gesundheitszustand bedeutend gebessert hat, nah | Vertrauen Sr. Maj. besißt, und daß er nie höher in Portsmouth gegangen j selben stand als jeßt. Auch über Herrn Peels Resignal Der Globe sagt: „Seit einiger Zeit schon sollen Zwi- | sind Gerüchte im Umlauf. Wir wissen wohl, daß sie " stigfeiten zwischen dem Herzoge von Wellington und dem | eilig sind, aber es wäre auch gut, wenn die Ursachen n Lord Groß- Admiral, wegen der für die Jnspeccions - Reise | vorhanden wären, welche zu jenen Gerüchten Veranlass