1828 / 225 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

einen nicht - „rhergesehenen und neuen Fall bedurfte es noth- | Vom Kriegs -Schauplaße nichts Officielles. Jn wendig eines neuen Geseßes. Und da die Autorität Sr. Maj. | ist Alles auf ungünstige Nachrichten gefaßt ; die My des Königs Johaun V. so völlig und unbeschränkt wie die seines | träumen dagegen nur von Siegen. So viel ist gávis Durchl. Vorfahren des Königs Johann 1V. war, jo ist das | sie sih bis jeßt in ihren Verschanzungen bei Schumly | Geseß vom 15. November 1825 (fund gemacht in Folge cines | ten und tapfern Widerstand geleistet haben. Gelingt'e| Tractates, der ein „heiliger und unverleßlicher Pact und hêöch- | die Russen bis zur s{le{chten Jahreszeit aufzuhaltin stes Gese unter allen civilisirten Nationen ijt) für Brasi- | Constantinopel für dieses Jahr gerettet, zumal da u lien und Portugal ein Fundamental - Geses geworden und | sen dem Plan ciner Landung beim Bosphorus entsagt y das einzige, welches (wie es auch geschehen ist) die Kron- | scheinen. M

dorea zu ráumen, tit der Anzeige, daß die zu seiner und | weisen würde, so wollten sie doch nicht als regelmäßige Sol- ner Truppen Abholung nöthigen Transportschiffe bereits | daten dienen; daß man sie in Militair - Diensten von Rio n Alexandrien abgegangen seyen. Man glaubt also daß, | weggeschickt hâbe, s2y ein Bruch des mit ihnen geschlo}senen nn die Französische Expedition in Morea anfommt, Jbra- | Vertrages; sie verlangten deshalb, daß man sich verpflichte, „Pascha nicht mehr dort seyn wird. j sie nicht ferner mit dergleihen Befehlen zu beläigen, Der Triest, 10. August. Der Englische und Französische | Kaiser brach indeß dîeje Unterredung furz ab und erklärte miral Codrington und’ Rigny haben - in Zante am 24. | sie für Gefangene. Da sie jedoch Waffen führten , so ver- (li neuerdings eine Unterredung gehabt, der der Graf Ca- | weigerten sie, sich zu ergeben. Die Kaiserl. Truppen griffen sie distrias beigewohnt hat; Leßterer war am 25sten nah Po- | nicht an, sondern erhielten Ordre, nach ihren Quartieren zurück

Nachfolge Portugals in dem Augenbli, wo der Thron er- Vom taten bis 25sten d. sind hier 23 Oesterrei s zurückgesegelt ; die Admirale sollen sich nah Navarin be- j zu marschiren. Sobald die Jrischen Truppen, die in einem andern ledige worden, regeln dur a 8 9 Sardinische und 2 Englische Schiffe, meistens mit (Men haben. Theile der Stadt wohnten, die Ursach der Empörung der Deut-

Nachdem wir so die Gesclwidrigkeit der Entscheidung | mitteln und Waaren beladen angekommen. Ein frúheres Schreiben aus Triest (vom 4. Aug. | schen erfuhren, so stiezen sie in großen Haufen zu den Aufrührern, | der sich so nennenden drei Stände des Königreiches , so wle Jn einem andern (von demselben Blatte mit neuesten Blatte der genannten Zeitung) enthält unter |- und begannen bald darauf in den Straßen auf die friedli- : die Falschheit der, von ihnen für die Usurpation angeführten | ten) Schreiben aus Konstantinopel vom 28. Juli h deren Folgendes: Die Konferenzen der Botschafter soll- | hen Einwohner zu feuern. Fast hundert der lesteren wur- f

1 zu Corfu gegen Mitte dieses Monats eröffnet werden, | den gerödtet und verwundet, bevor der Kaiser wieder Ein- d man war sehr [neugierig, ob die Pforte einen Abge- | halt that; da er aber bemerkte, wie drohend die Gefahr dneten dazu schien werde? Von Griechischer Seite wird, | war, so schickéte er nah den Französischen und Englischen ch einigen Briefen eine National - Deputation, na an-| in dem Hafen liegenden Kriegsschiffen und bat die Befehls- n der Prásident Graf Capodistrias, welcher jebt nah | haber derselben um Beistand. Er erhielt von dort aus ein ¡ros zurückgekehrt ist, selbst sich in Corfu einfinden. Die | bedeutendes Corps von Seesoldaten, bei deren Annäherung nennung einer Regierungs - Commission in Poros, als | sih die Empörer wieder in ihre Quartiere zurüczogen. Bei ren Mitglieder man Condurioti, Zaimi, Mauromichali, | einem abermaligen Parlamentiren versicherte der Kaiser, er L d den Grafen Viario Capodistrias nennt, welche. in Ab- | werde ißre Beschwerden untersuchen und denselben wo möglich id

- Gründe in das hellste Licht gestellt, bleibt uns nux noch U figpi És é N die Erfüllung. einer schmerzlichen und ehrenvollen Psliche Cet: b 4 Ede ntilh Dice, in dara - übrig, nämlich zu protestiren, wie wir hiemit protestiren, df- | ten vom Kriegs-Schauplake eingetreten. Bekannctli v fenciih vor den Augen aller Welt, wider die Usurpation der noch vor Kurzem Sieges:Nächelchteh im Umlauf d | Krone Portugals, welche verübt worden wider Se. Maj. den } meine Begeisterung unter dem Muselmännischen Bi Kaiser von Brasilien und legitimen König des besagten Kö- regt haben. Der Reis - Efendi hat Berichte übe A nigreihes, so wie wider Jhre hochgeliebte Tochter Donna } den Dragomans der verschiedenen Gesandten mitth d Maria da Gloria; und übergeben wir diesen ‘feierlichen Pro- sen, aus denen, wie übertrieben sie auch seyn md A test der Allmacht des höchsten Schiedsrichters über die Reiche | {ens hervorgeht, dag díé Türk ‘mit vit Du

und der Gerechtigkeit aller Souveraine Europas. pfen, obgleih sie selbst bei Schumla Manz, senheit des Präsidenten die Regierungsgeschäfte versehen | abhelfen, worauf sie sich ergaben und in kleinen Abtheilun- So Tes int Londotiz den 8. August L828, Noth jedér Art bestehen müssen. Seit drei Mll, giebt der leßtern Ansichr einige J ahrscheinlic;feit. gen nach verschiedenen Sicherheits-Orten abgeführt wurden. Marq. v. Rezende. Visc. v. Jtabayana. | hat der Reis - Efendi indessen nichts Neuere, Mach Allem was man hört, kommt jeßt in die Finanzen | Dort erwarteten sie, beim Abgange dieser Nachrichten , das

riehenlands immer. mehr Ordnung, so daß man Hoff- | Resultat einer Untersuchung, welche sogleich angestelt wer- ng hegt, sie in kurzer Zeit so geregelt zu sehen, daß die | den sollte. Allerdings fehlte es diesen Ausländern uicht an n dem neuen Staate eingegangenen Verpflichtungen treu | Beschwerde-Gründen, indem sie bei ihrer Auswanderung an állt werden können. Dies wäre cines der wesentlichsten | Militair-Dienste nicht dachten; diejenigen, die sich bei ihrer erdienste des Grafen Capodistrias um seine Landsleute. | Ankunft desscn geweigert, wurden aufs Härteste behandelc n anderes eben so wichtiges ist die Einführung von Ge- | und nah Bahia und andern Orten gesaudt, wo sie fein htshdfen und eines Geseßbuchs in Griechenland; es | Unterkommen finden konnten; viele sollen sogar im eigent- bereits eine Commission von Rechtsgelehrten mit der | lihsten Sinne Hungers gestorben seyn. So furcht- garbeitung dieses Geseßbuches beschäftigt seyn. So | bar dieses Ereigniß auch gewesen, so sind doch die Kauf- le Fortschritte aber Griechenland in seiner bürgerlichen | leute in Rio in sofern nicht ganz damit unzufrieden ,- weil 1sbildung machen kann, so wenig scheint es sich eine mi- | sie glauben, der Kaiser, seiner besten Truppen beraubt, werde irische aneignen zu wollen, denn die Griechischen Trup- | sich zum Abschlusse eines Friedens mit Buenos-Ayres bereit- sind in Hinsicht auf Europäische Disciplin noch in erster | williger finden lassen. dheit ; die Truppen, welche unter Ypsilanti 7000 Mann Ein Londoner Blatt giebt folgenden Auszug ‘aus cinem rf bei Eleusis stehen, sollen einer Horde Nomaden 'glei- | Briefe aus Bucnos-Ayres vom 109. Mai: Brasilien ist mei- n, die unter Church feine Ahnung von Europäischer | ner Meinung nach, eben so sehr Portugiesish gesinnt, als wang bekamen, und nur jene, die unter Heideggers Be- | es zu der Zeit war, wie des gegenwärtigen - Kaisers Vater len in den Pläßen Cortnth, Mycene und Napoli di | seinen Hof in Rio- Janeiro hielt. Die einflußreihsten Män- mania vertheilt sind, das Ansehen eines regulairen Mi- | ner des Reichs siud Portugiesen; sie sind es, die in den un- irs haben. gemäßigtsten Ausdrücken für den geg:nwörtigen Krieg stim- Vereinigte Staaten von Nordamerifa. men und ohne allen Rückhalc ihren Groll gegen Buenos- - Ein Blatt von Charleston verlangt, daß die Regierung | Ayres auslassen. Die Meinungen der Eingebornen úber die- er Provinz die: Häfen des Staats, troß der vom Gene- | sen Gegenstand werden selten gehört und viele halten es mit -Congresse angenommenen Tarif-Bill für erdffner erkläre. | der Republik. Dieses, und die geringe Theilnahme, die leß- è sey nicht ndihig, meint es, Blut zu vergießen, und auf | rere für die politischen Angelegenheiten zeigen, ist wahrschein- 1- schlimmsten Fall werde das General-Gouvernement den | lich die Ursache, daß man sie als cine unwissende und ver- en Schüß thun; die Beamten der südlichen Staaten | käuflihe Art von Menschen schildert, die nichts besseres ver- irden eher ihre Stellen aufgeben, als sich dem Willen der | dienen als ihren Herren; den Portugiesen unterworfen zu nvohner widerseßen. seyn. Nacrúrlich kann der Kaiser mit solchen Menschen ma- Mtf 1:C 0, chen, was er will. Der Senat und die Minister empfan- Den neuesten Nachrichten aus Vera-Cruz zufolge, fürch: | gen seine Befehle mir Unterwürsigkeit und daß er sie con- e man daselbst zwar feinen Angriff von Laborde, wohl | jultirt, geschieht nur der Form wegen. Dennoch giebt es er gefährliche Krankheiten, da die Jahreszeit ungewöhnlich | einige wenige Senatoren, die das Benehmen der Regierung en is. Der nah Mexico zurúckgekehrte Finanz - Mini- | laut tadeln. - Sie gehören größtentheus zu den Freundèn r Esteva ist krank geworden, wie man sagt, in Folge des | des vorigen Ministers Bouifacio Andrade, den der Kaiser mmers, feine Fonds zur Versendung nach Cngland, her- | verbannte, weil er gar zu republifanische Meinungen äußerte

Túrfkfei und Griechenland. 4 iu e fi ; :

Ein Schreiben aus Konstantinopel vom 26. Jul. (in S A Ei i as Ma Pr der Allgemeinen Zeitung) enthält Folgendes: An Jbrahim geschehen pflegte sind. noch nicht am Pforten,P aps Pascha foll der Befehl geschickt worden seyn, Morea fort- \hlagen. Die obi èn S)acviivith hatten indessen Va während beseßt zu halten, und diesen Befehl soll auch der daß die Väwäffiün Ver Hau tdade schnelle m I)

Vicekdnig von Aegypten, sein Vater, erneuert haben. *) ging; in ebe als “loo Be rfen ist die ais Nun Somir scheinen die Hoffnungen, die man noch vor einigen | volitommen gerüstet. Ö JUNgE Zal

Tagen. in Pera für die Beruhigung Griechenlands, und die 0 D 74 id, lus i |

Sendung eines Türkischen Bevollmächtigten nach Corfu _— Aus Smyrna’vom 19. Juli wird (in derl

hegte, jeßt verschwunden. Jn der Türkischen Armee, be- Zeitung) gemeldet : Der "Gesundheitszustand unsern

sonders in dem Lager bei Schumla, zeigt sich hie und da | wird bei der drückenden Hiße sehr bedenklich, und

ein Funke des alten meuterischen Janitscharen : Geistes, und | attiges Fieber, welches in wenigen Tagen den Todus

Hussein Pascha hat Mühe sich Gehorsam zu verschaffen. | zieht, har viele Menschen: hingerasst. Der vielgerth!

So soll nah dem am 17. vorgefallenen Vorpostengefechte | derländische Commandant Van der Love ist aud

ein Bimbascha, Chef eines Reiterregimentes, der nicht ganz | Krankheit unterlegen und vor wenigen Tagen hin

seine Schuldigkeit gethan hatte, und von Hussein bedrohr | den. Die Niederländischen und Französischen Schif

wurde, si dergleichen, jo lieb ihm sein Leben sey, nicht | aus Fürsorge unsre Rhede verlassen, und sind in l

mehr zu Schulden kommen zu lassen, die Pistole gezogen, | See gegangen. Von Morea hören wir, daß Jbrahin|

und sie auf den Seraskier, ohne ihn zu tresseu abgefeuert ha- | die Halbin]el räumen, und nach Haufe ziehen wol|

ben, worauf Hussein Pascha den Säbel zog, und dem Ver- älexandria und Konstantinopel meldet mat aber, li

wegen?zn den Kopf spaltete. Das Reirerregiment, das sei- | der Befehl zugeschickt worden sey, Morea beseßt jl

nen Chef rächen wollte, soll auf Husseins Befehl zusammen | ten. Es 1st aljo nicht wahrscheinlich, daß die Pfor

| gehauen worden seyn. Dem Pascha von Jsaktschia ward Bevollmächtigten nach Korfu zu senden gedenke, um der Kopf abgehauen, und der Pascha von JZbraila zu dortigen Conferenzen Antheil zu nehmen, Von Sl

Schumla ins Gefängniß geworfen. Der Verlust der un- Suropài|chen Admirale wurde Alles aufgeboten, um di}

ter Selim Uk, erbauten Pulverfabrik, die nach einigen durch | dazu zu vermögen, so wie sie-denn auch nichts verl

den Bliß, nach andern vorsäßzlich angezündet wurde, und | ten, um den Aegyptischen Feldherrn auzer Stand jz

in welcher sich 7000 Kilogrammen Pulver befanden, ist in sich langer in Morea zu behaupten. Sie suchten nid

diesem Augenbiicke schr empfindlich. Der Großherr hat ihm alle Zusußren von Lebensmitteln abzuschneiden, |

deren Wiederaufbau binnen einer Frist von dre! BNonaten auch die nicht - Aegyptischen Truppen von ihm zu t!

anbefohlen, und den bisherigen Direktor, Hrn. Simon, | Was bie ‘ebensmittel betrisse, so ist Jbrahim Pi

welcher das Unglück hatte, dur die Explosion seinen Sohn | dleser Hinsicht wenig in Verlegenheit gerathen; e

zu verlieren, für die “Vollziehung dieses Befehls verant- sie sich 1m vande zu verschaffen. Die Weigerung di wortlih gemacht. Der Großwessier, welcher einige Tage | eser aber, seinen Befehlen ferner zu gehorchen,

franf war, ist wieder hergestellt, und wohnte einer Divans- | Vereinigung mit einem Griechischen JInsurgentenhal|

Si6ung bei. Man hat hier Gerüchte, daß die Russischen | dessen Mitte sie sich lagerten, soll ihn sehr beunru)Wiun Truppen in Asien Kars und Erzerum genommen hätten. viel zu dem Entschlusse beigetragen haben, Morea |WMischaffen zu können. und der sich jeßt in Frankreich aufhält. Die gegenwärtigen

O A mer lfd: Minister follen ganz ohne Talent seyn, was der Kaiser wahr- Englische Blätter geben folgende nähere Nachrichten | scheinlich sehr gut weiß. St. Paul steht mit seinem Haß er den (vorgestern von uns erwähnten) Soldaten-Aufruhr | gegen Buenos - Ayres an der Spike aller Provinzen. Jn Rio-Janeiro : Santos und Parnagua spricht sich dieser Haß aus das Eine aus ungefähr 500 Mann bestehende Abtheilung | stärkste aus, so wie die Bewunderung für den Kaiser. Zu t Deutschen Truppen, durch welche der Kaiser seine Armee | bemerken ist, daß in den benannten Orten die einflußreichen rgrößert hat, ward nach Pernambuco abgesendet, um die | Männer wohlhabende und angesehene Portugiesen sind. he in jéner Provinz aufrecht erhalten zu helfen; da man Die Philadelphia-Zeitung theilt in einem der neuesten deß bemerkte, daß sie am Dienste keinen Geschmack fanden, | Blätter folgende, zwar schon etwas alte und auf bereits be-

Der Hamburger Correspondent theilt als durch außer- | lassen. Viele dieser Albaneser sollen sich später unk ordentlich2 Gelegenheit erhalten, folgendes Schreiben aus | Schub des Admirals de Rigny gestellt haben. V _ Konstantinopel vom 28. Juli mit: Der Sultan hat dieser | stantinopel kommen uns die beruhigendsten Nachri Tage einen Verwandten des Vice-Königs von Aegypten nah | die Kriegsbegebenheiten zu, allein aus Armenien t Alexandrien abgeschickt. Wie man vernimmt hat derselbe | Berichie traurig; es heißt, General Paskewitsch Instructionen mitgenommen, wonach Jbrahim Pascha Be- | der festen Pläße Kars und Erzerum bemächtigt. Die! fehl erhalten soll, alle Unterhandlungen mit den Admiralen hat sich neuerdings aller in dem Hafen von Konstan der verbündeten Geschwader in Betreff der Räumung Mo- | befindlichen Getreideladungen um einen fixirten Pw rea’s abzubrechen und die Halbinsel in keinem Falle zu ver- | ® Piaster für den Kilo bemächtigt.

lassen. Das Antwort-Sehreiben des Grafen Guilleminot hat Dieselbe Zeitung erithält in den beiden neuestMd deßhalb wenig tauglih seyn würden, so ertheilte man | kannte Verhältnisse sich bezichende, aber doch durch ihren den Divan so sehr erbittert, daß er allen versöhnenden Schrit- | tern folgende Correspondenz-Mittheilungen : nen Befehl nah Rio zurückzukehren. Sie kamen höchst | Jnhalt interessante Correspondenz zwischen Bolivar und Su-

zufrieden an und ihr Mißmuth verbreitete sich auch unter | cre mit:

te übrigen Landsleute, so daß sie sich zuleßt, 1000 an der Bolivar an Sucre. : iy hl, mit den Waffen in der Hand und offenbar in gewalt- Caraccas, den 6. April 18274 âtigen Absichten in ihrem Quartiere versammelten. Der Das Bolivianische Volk hat Sie zu seinem Präsidenten aiser fam sogleich mit in der Eile gesammelten Truppen ! erwählt; Sie verdienen dieses ruhmwürdige Zeugniß der vbei, und ließ die Deutschen fragen, was sie für Ursach | National - Dankbarkeit. Der Congreß der Republik fordert m Aufstande hätten. Sie erklärten, man habe sie nah | mich auf das dringendste auf, Sie zu ersuchen, in Ueberein- rasilien eingeladen, um, jeder auf seine Art, als ruhige | stimmung mit der Constirution die Präsidentschaft des Staa- anzer dort zu wohnen, und obgleich sie geneigt wären, | tes anzunehmen. Würde ich Sie mehr lieben, als Bolivia, * Milizen den Districc zu vertheidigen, auf welchen man sie | so könnte ih Jhnen. den Rath geben, die schweren MüÜz-

ten entsagt zu haben scheint, Aller Wahrscheinlichkeit zufolge, Triest, 6. August. Nach Privat - Briefen aus

wird demnach Jbrahim nur durch Wafsfen-Gewalt aus Mo- | vom 8. Juli, deren Jnhalt auch über Ancona,

rea vertrieben werden fönnen, was zu bedenklichen Verwicke- | Französische Fregatte einlief, bestätigt wird, soll

lungen Anlaß geben dürfte, indem zwei ‘von den verbündeten | Folge einer Uebereinkunft mit Jbrahim-Pa)cha, na d

| dächten von den Wassen nicht gerne Gebrauch zu machen | die Albaneser geräumt, durch Cugländer beseßt werd R, stätigt sich dieses, so dürfte man wohl fragen, welches

A Genie) ._| gen von den erwarteten Französischen Truppen bese *) Vergl. die mit leßkerer Angabe im Widerspruch stehenden den sollen ? : / Nachrichten aus dem Londoner Courier in Nr. 222 dex Staats- Triest, 9. August. Nach Schiffer-Aussagen sol Zeitung. ; | him-Pascha von scinem Vater die Erlaudbaip erhalten F

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