nden G-57d aufhielten, daß sie den daselbst von den | zu Tausenden zu sprechen, wie will man ihn hinde R O 2B Venta?’s Gtlactretid: wären und daß | Millionen zu schreiben. Vielleicht könnte man cin die Regierung sie völlig aus dem Auge ließe. Diese Be- | daß es leicht sey, einer hestigen Sprache Einhalt zu t hauptung wird jeßt von dem Messager des Chambres wi- | Was will das aber sagen? Eine heftige Sprache if derlegt. „„Es befinden sih,// sagt dieses Blatt, „in dem | das Uebel, das man zu fürchten hat. j Die Katholitn, Bezirke vou Bastia „nur ‘sieben Jtaliäner, welche sich aus f den immer gemäßigter in ihren Ausdrücken, je Unbest politischen Gründen bewogen gefunden haben, ihr Vaterland rer sich ihre Kraft vergrößert. Als Herr V. Fibgeralh zu verlassen; ein einziger von ihnen bewohnt Bastia. Diese | Kampfsplas von Clare mit einer nichtssagenden Miy Fremdlinge haben abèr, seit ihrer Ankunft auf der Junsel, verlassen mußte, führte man gegen ihn die artigste Sy stets ein lobenswerthes Betragen beobachtet, da sie wohl | Die Gesetze bieten jeßt denen freies Feld dar, wel wissen, daß von einem solchen allein die Fortdauer des | Urheber .aufrührerischer oder libellistischer Ausdrücke zun Schubes, den sie unter den Französischen Geseßen genießen, | gen geneigt seyn möchten, und doch wird Niemand wei
gt von verhandelten Sißen — von Dusbend und Größ- | gige Erklärung an Dom Miguel, daß er den Britischen Un- , bestochenen Stimmen — von Siken, die wie Logen in der |} terthanen feine Gewait anthyn solle, ihres Vermögens. be- für verschiedene Jahreszeiten, für baar Geld, fúr Leib- -| raubt, ja, daß sie wohl gar h'ngerichtet werden ? Es ist wÜnschens- n, und in dffffonrlicher Auction verkauft wurden, u. st. w. | werth, zu wissen, welhe Maaßregeln die Minister Sr. Maj. Die Times áußert sich in folgender Art über die nähe- in Betreff ihrer Mitbürger zu Madeira ergreifen werden, weil die Umstände der Resignation des Herzogs von Clarence: j jeßige von so vielen erniedrigenden und herausfordernden ¿ Umstände, unter welchen der Herzog von Clarence, zu Umständen begleitete Verlegenheit aus einem Acte der Ad- m hohen Amte gelangte ¿ nnd diejenigen , unter welchen | ministration entsprungen ist, welcher sowohl hinsichtlich fei- ¡sselbe verwaltete, waren so, daß dieselben wahrscheinlich nes Zweckes unnús, als auch rúsihtlich feiner Politik Königliche Hoheit oder doch die Minister Sr. Majestät | schwach uud in Betreff seines Grundsabes falsch ist. Man ¡lassen werden , elnige von den Zweifeln und argwöhni- | hätte keine Bekanntmaclh,ung in Betreff einer effectiven Blo-
l u ; ; A ; la? Vermuthungen aus- dem Wege zu räumen, welche in fade, weder von Porto noch von Madeira erlassen sollen, bevor es abhängt. Uebrigens hat auf Corsifa niemals eine Carbo- |_ ebt wollen wir Herrn Dawson’s andere Alte eff der Ursachen jener Resignation unter dem Publikum | feststand, daß auch wirklih eine effective Blokade vorhanden nari-Venta, noch irgend ein anderer Verein ähnlicher Art, f in Betrachtung ziehen , nämlich die Absicht , die fath(ME nd genommen haben. - Man hat uns auf glaubwür- | sey. Sogar in Hinsicht auf Porto haben wir Grund zu
bestanden. ‘‘ Emancipation wirkli ins- Leben treten zu lassen. Hat Die am 17ten von Toulon abgegangene erste Abtheilung | Dawson diese Absicht in der That, so müssen wir y der Expedition nah Morea bestand aus den beiden ersten | seßen, daß auch die übrigen Glieder der Regierung voi Brigaden, etwa 9000 Mann. Der Geteral T. Sebastiani | Nothwendigkeit einer solchen Maaßregel völlig Übe befindet sich am Bord der Amphitrite, und der General Hi- sind. Herrn Dawsou's Rede muß die Meinung befráji gonet guf der Jphigenia. Der General Schneider sollte | daß der Herzog von Wellington eben so angelegentlih | mit der aus 3000 Mann bestehenden dritten Brigade am | Sache zu beendigen wünscht, denn dieselben Begebenh 20sten oder 21sten nachfolgen. müssen auf gleiche. Weise auf alle Männer eingewirkt bi Das Französishe Schiff „le Céron‘/ ist unterm 12ten | die den Zustand des Landes berüsichtigen, und nidt tai d. J. von dem Tribunale erster Jnustanz zu Fort-Royal | ihre Vorurtheile und Leidenschaften. „„ Jch muß‘, bi (Martinique), wegen getriebenen Sclaven - Handels, con- | Hr. Dawson unter Andern in seiner Rede, „„in meiny fiscirt worden. l gebreiteten Verhältnissen , und bei dem hohen Posten, Der Graf von Peyronnet ist vor einigen Tagen von | ih befleide, es wissen, wie innig Englands Interessen hier nah Bordeaux abgereist. Wohlfahrt Jrlands in Verbindung steht.‘ Der Unter den Reisenden, die in der vergangenen Woche, | von Wellington kamn die Lage der Dinge wenigsteu gus England fommend, in Calais gelandet sind, befindet sich | so genau kennen, und es wird uns: |{chwer, vorauszj auch der Brasilianische Gesandte -am Oesterreichischen Hofe, daß er größere Vorurtheile zu úberwinden- haben soly Marquis von Rezende, welcher nah Wien zurükehrt. _| Herr Dawson, oder weniger Muth, eine’ verändert Großbritanien und Jrland. ‘nung zu bekennen, und ihr gemäß zuhandeln, __ London, 20. August. Die Times augurirt aus der __ Außer Herrn Dawson ist (wie ein Correspondi Rede des Hrn. Dawson die glücklichsten Folgen für. die Ka- Times bemerkt) auch Lord Anglesea der Emancipatiqn tholifen , und stellt die Vermuthung auf „ daß er seine Mei- stig, und man hofft allgemein, daß des Herzogs voi ung nicht ganz ohne Uebereinstimmung mit dem Herzoge | lington Grundsäbe sich ebenfalls zum Vortheil der Kat von Wellington ausgesprochen habe, ,,déssen ‘amtlicher | geändert haben. Hr. OD’Gorman ‘Mahon hat ebst 1 Secretair ‘/ er sey. ren anderen“ Mitgliedern der Afffociation Dublin vi Der Globe sagt: die Rede des Hrn. Dawson, Unter- um die mit einander in“ Streit liegenden fatholishu} Staats-Secretairs und Parlamentsgliedes für diè Gräfschaft theièn zu versöhnen „ und seine Absicht scheint unt Loudondery, die er in Derry hielt, ist vou großem Jnteresse, |! Beistande der Geistlichen vollfommen erfüllt zu werd weil sie einen Beweis liefert, welchen Eindruck- Jrlands Zu- Haupt-Anführer der verschiedenen Partheien werden nl stand gegenwärtig auf die befangensten Gemüther macht, und | -Însignien des Befreier-Ordens bekleidet. Hr. O?Conil ‘besonders auf die Personen, die Theil an der Regierung neh- | sih-von Neuem, außer durch seinen Aufruf an die Y men. Es sind nur wenige Monate her, daß. Herr Dawson | ner von Tralee, auch durch eine Rede bemerklich 91 als der Erste und gewiß der geschickteste und populairste Mann | welche er bei einem öffentlichen, ihm zu Ehren in del der Orange: Parthei in Jrland angejehen ward. Doch die | Cork gegebenen, Gastmahle gehalten. Sie war in| Begebenheiten der leßten. Zeit haben in seinen Gesinnun- | gewöhnlichen Styl“ abgefaßt, und -: hauptsächlich gez genu eine solche Veränderung. hervorgebracht, daß er. in einer | Protestanten gerichtet. „¿„Diese“/, meinte er, „sind feinei Versammlung von Orangisten, von einigen leidenschaftlihen | Protestanten, weil sie den Uebrigen verweigern, ihn] Mitgliedern derselben ausgezischt wurde, obgleich er hoffenr- Meinungen zu äußern; und- feine wahren Christen, ml lih mit seiner Meinung bei den Gemäßigten Eingang ge- | den ersten Grundsaß des Christenthums, ihre Micbrit funden hat. Diese Meinung erklärte sih laut für die fa- lieben, vernachlássigen. Die elende Tory-Faction in Cy tholische Emancipation; sie ist es, (fährt jenes Blatt fort) | wird sich immer den Ansprüchen der Katholiken widts die wir seit Jahren der Englischen Nation einzuflößen be- | aber wenn noch in dem Englischen Volke selbst ein müht waren, und die auch gewiß von dem größeren Theil | Englischen Geistes lebt, so wird es uns zu Hülfe font derselben als richtig anerkannt wird. Wir können nicht zu- | England kann ohne uns nicht bestehen, denn Jrland ( rückgehen und eben so wenig still ftehen — wir haben den | von allen Nationen sein einziger Freund, da sogar Pat Katholifen zu viel eingeräumt, um ihnen Gerechtigkeit versa- | es wagt, ihm Hohn zu sprechen, seine Unterthanen gen zu dürfen, und es. ist zu spät, die Ungerechtigkeiten, un- | kerkern, und sich seiner Schiffe zu bemächtigen. Alf ter denen sie leiden, durch den Plan zu vermehren, ihre | dürfen nicht in der Sclaverei bleiben ; beginnen wir Kraft zu beschränken. Der Gedauke an die Möglichkeit, die | neuen Kampf; ih werde die Drommete der Auferst Association zu unterdrücken , scheint als eine Alternative. ge- | für Jrland ertönen lassen; Jrlands Genius ist nicht d faßt worden zu seyn, um die Gefahr zu mindern, welche durch | er schläft nur. Jch werde das Werk der Aufregung I das Verkünden dieser Wahrheit erregt wurde. B Daw- | nen. Verbindet Euch mit mir, und die uns feindlichet) son würde, wenn er gezwungen worden wäre, ge agt haben, | theien sind nicht mehr !‘/ i : daß man on versucht habe, die ‘Association zu unterdrúük- Den Jrländischen Zeitungen zufolge fehlt es nid! fen; daß dieser Versuch aber vergebens gewesen sey, und daß | günstigen Gelegenheiten; um die Wahlkämpfe zu erna wenn man ihn wiederholen wolle, und er auch daun nicht ge- | durch deren kluge Leitung die Katholiken eine vollfont länge, der ganze Plan sich als völlig nußlos ausweisen würde. | repräsentative Organisation zu erzielen hoffen. Hr. Ü Die Association gründet ihre Kraft nicht auf Privilegien, son- | ein Mitglied der Orange-Parthei und Deputirter des Fle dern auf die Vereinigung von Männern und auf die Gesinnungen | Tralee, ist gestorben. und schon sind die Katholiken in an welche sie appellirt. Wo auch nur drei oder vier energi- j wegung, um seinen Nachfolger zu wählen, oder wenn |) sche Jrländer zusammentreten, um über die Ungerechtigkeir, | dieser Plan nicht gelingt, den Erwählcen auf das äuf die sie erleiden müssen, zu sprechen, da ist die Association. | zu bekämpfen. Aus der unermüdlichen Feder des v Sie. wirkt nicht auf indirecte oder mystische Weise, sondern | O’Connell ist ein Brief erschienen, der, wenn er au) "Fyn? Wenn einige der Englischen Residenten die Alter- | an Frankreich zu zahlen habe, abgetragen seyn werde. Der beruft sich öffentlich auf das, Gefühl der. Katholiken. Kann | sehr klar die Gründe zu einem wiederholten Wahltr"Fe ergreifen, ihr Eigenthum im Stiche zu lassen, und | Grund dieses Begehrens ist kein rein pecuniairer. Der Fran- man das verhindern? Kann man Katholiken daran hindern, für die Liberalen auseinandersebt, do wenigstens in 7 ah ihrem Vaterlande zurücfzubegeben, wird sih da die | zösische Journalist bemerkt, die Nähe von Gibraltar, der bei den Parlaments-Wahlen Anredén an ihre Glaubensgenossen | auf die Geschichte von Tralee soshe Thatsachen und |Fsche Regierung verpflichten, ihnen den Schaden zu ver- | gegenwärtige Zustand. Portugals , die herannahenden Ereig- zu halten? Kann man: es katholischen Rechtsgelehrten verbie- | Argumente liefert, daß ihnen, wean diese Geschichte deu 7 welchen sie durch- Räubereien oder Confiscationen | nisse, welche die Englische Politik in jenem unglücklichea ten „in den Gerichtshöfen zu sprechen? Kann man katholi- | lamente vorgelegt wird, kein- Haus der Gemeinen , vic!Wen ?
; N ‘ Wenn andere zurücfbleiben und fechten, wird dann | Lande hervorbringen müsse, múßten die Franzosen auffor- sche Geistliche daran hindern, vom Altar zu ihren Gemeinen auch fein Oberhaus, ausweihea fann, sobald von eine i ritische Regierung, im Falle die Jnsel unterliegen sollte, | dern, am Eingange des Mittelländischen Meeres hinreichende ¿zu reden. Wenn man es O’Connell auch verbieten könnte, | tigen Wahl - Bill für besagten Flecken die Rede ist. 8, daß ihre Unterthanen ungestraft oder ohne vorgän- | Truppen zu haben, um, wo mögli, daraus den Kern fär
Weise benachrichtigt , daß der Act der Resiguation von | glauben, daß in dem Augenbli, wo die Blokade notisicirt
Königl. Hoheit selbst ausgegangen, und Höchstdemselben wurde, feine Maaßregeln ergriffen worden waren, um die-
etwa durch die Minister aufgezwungen- worden {\ey. | selbe wirklich zu einex effectiven zu machen, da: die Macht Beamten-Cirkeln spricht man jogar davon , daß der edle | in der Nähe des Hafens nicht hinreihte, um das Ein- und
0g, der an der Spike der Regierung steht, Se. Königl. | Auslaufen irgend eines Kausfarthei - Schiffes zu verhindern.
it gebeten habe, deren erklärten Vorsaß der Re- | Aber in B 3 1z auf Madeira ist die als effffectiv angezeigte
tion wohl in Erwägung zu ziehen — aber vergebens. | Blokade, wie die leßten Nachrichten aus Lissabon beweisen,
eine Reihefolge und Concurrenz von Ursachen vorhan- | Nichts weiter, als eine Papier-Blokade, da noch fein Schiff
ey, nicht aber: bloß eine einzige obgeialtet habe, is von der beabsichtigten Expedition bei der Insel angelangt
unglaublih. Es is vernäuftig anzunehmen, daß - die | seyn kann. Deshalb. war - es, felbst bei der allerpedantischesten
wegen der von Se. Königl. Hoheit in seinen Amts- Anhänglichfeit an den Gruud}a6 der effsectiven Blokaden, nicht
htungen gemachten Ausgaben „ von ‘dem eigentlichen nothwendig, daß der auswärtige Minister eine tolche außeror-
de der Uneinigkeit zwischen dem Herzoge. von Clarence | dencliche Schnelligkeit bewies, um Etwas, das gar nicht wirkli
den Ministern entfernt gelegen. Wir: haben von Plä- vorhanden war, als eine effective, von den Britischen Untertha-
nd Vorschlägen gehört , - welche der Herzog anempfoh- | neu zu beachtende Blokade befannt. zu machen. Viel ruhmwär-
¡ben soll, ohne die, wie er meint, seiner Würde und |-diger würde es für die Regierung gewesen seyn, die ver-
heit angemessene Aufmerksamkeit zu finden ; - aber wir | meintliche Blokade so lange abzuläugnen, bis dieselbe durch
Nichts davon gehört, (vielleiht möchte es" später: ge- | das Abjenden eines Kriegsschisfes nah Madeira realisirc
n, daß irgend eine’ Zwistigkeit- wegen. der von ihm ver- | worden wäre. Dies wúrde dem Englischen Handel, „dem
en Beförderungen - sich unter den Ursachen seiner Ab- Englischen Gefühl, den vou dem ehrenwerthen Gouverueur
g befinde. Wir - bedauern, daß die Marine - Verwal- | Dom Pedro’'s gemachten Vorbereitungen zur Vertheidigung,
wahrscheinlich wieder in die Hände vorkäuflicher Mäkler und der constitutionnellen Sache Portugals gúnstiger gewesen
wird. “Noch einmal bitten wir, ‘keinen Cabinets -Mi- | seyn : aber es unterliegt feinem Zweifel, daß das System der
oder ausgemachten Politiker au die Spiße dieses hei: | Neutralitrác und des Nichteinschreitens von desseu- Vertheidi-
Dienstes zu stellen. Rings um uns her“ wachsen be- | ger so geschit benußt worden ist, daß es in jedem Falle
de Seemächte. Der lere Kampf mit Nord-Amerika | während des Jahres 1828 der Sache. der Usurpation -und
uns zur Lehre! ‘/ des Desvotismus dienen und der Geseßzmäßigkéeit und. ‘Frei-
per Protest des ‘Marquis von Rezende und des Vi- | heit eine Wunde — jeßt, wie wir fürchten, sogar eine tôd-
de Jtabayana gegen die Usurpation der Porrugiesi- } liche beizubringen mußte. Was kanu die Britische Regierung
Krone von Seiten. Dom- Miguel’s, sagt die Times, | mic ihrem eigenen Einschreiten zu Gunsten “Griechenlands
auf eine energische Weise das loyale Gefühl der Por- | vor Augen, für ‘einen Zweck dabei haben, wenn sie uns im-
und die Gerechtigfeits-Liebe von Europa, zu Gunsten merwährend die unverleßliche Pflicht vorpredigt , uns- nicht
Pedro’s in Anspruch ; wenn er aber nicht auf andere | für Dom Pedro, unsern ältesten Bundesgenossen , zu ver-
und krästiger als bisher unterstüßt wird, so wird er | wenden. Kein Engländer kann ohne Schaam und Unruhe
en so ohnmächtig zeigen, als ein Syllogismus gegen | daran denten.
Mauer. Wenu die Sprache, welche die Repráäsentan- Die heute Morgen aus Porto vom 11ten d. M. em-
r Europäischen Mächte bei ihrer Abreise von Lissabon | pfangenen Briefe (heißt es im Globe) bringen äußerst nie-
n, nicht beachtet ward, wie ist es denn wohl glaublich, | derschlagende Nachrichten mit; nah ZJuhalt derselben haben
loße- Gegen-Vorstellungen oder Raisonnements in einer | die Englischen Kriegsschiffe sich zurückgezogen, und ‘die Kauf-
s:-Schrist einen Einfluß auf diejenigen haben sollen, | leute sehen sich der Willékühr der Miguellisten úberlassen.
è sie gerichtet sind. Uebrigens haben die Bevollmäch- Mehrere Engländer sind neuerlich wieder in Folge ganz un-
Sr. Kaiserlichen Majestät dur Erlassung dieses Pro- | bedeutender Anklagen verhastet worden; ein leise. ausge-
nur- ihre Pflicht gethan, und wir hoffen; daß sie sich sprochener Verdacht ist hinlänglih um die. achtungswerthe-
Mühe geben werdén ; andere Maaßregeln anzurathen | sten Kaufleute ins Gefängniß zu bringèn. Kürzlich ward
vorzubereiten. : ein Engländer eingezogen, weil er Englische Zeirungen - ein- S Die sehr achtbare und reiche Corporation der Britischen | gebracht hatte. Einem Franzosen, der eine derselben gele- E eute von Madeira, bemerkt dasselbe Blatt ist durch die, | sen hatte, ward ein finsterer Kerker zu Theil. Dieser Vor- E, tung, von welcher sie eine für ihren Schub ersprieß- | fall wird wahrscheinlich die Französischen Minister in Be- S volitif erwarten durfte, in eine grausame Lage verseßt | wegung seßen und in der Lage der Englischen Bewohner
n, Unser auswärtiger Minister hat durch die Be- Porto’'s eine günstige Veränderung hervorbringen. Die
machung: einer effectiven , von Dom Miguel verfüg- | Briefe von daher drücken den lebhaftesten Unwillen úber
Dlofade, das ‘Recht aus den Händen gegeben, ir- | die Gleichgültigkeit der Englischen Minister aus und in eineni
einem Acte von Feindseligkeit, welchen der lestere gegen | derselben: heißt es: Es war eine Zeit, wo ein Engländer, er j om Pedro. zugethanen dortigen Behörden verüben kann, | mogte sich in den entferntesten Theilen der Erde befinden, 7 dersprechen. Aber das Haupt dieser Behörden, der | wenn man ihn mißhandeln wollte, ausrufen konnte: — é trneur Valdez, besteht darauf, daß die Englischen Re- nehmt Euch vor dem bull-dog (Bullenbeißer) in Acht; jeßt
‘n entweder die: Jnsel verlassen oder dieselbe mit den | könnte man eher ausrufen: hútet Euch vor dem Spaniel
n {n der Hand “vertheidigen sollen. Wenn diese Un- | (eine Art Hunde, die in der Pyrenäischen Halbinsel zu Hause
ichen unseré Regierung um Jnstructionen bitten, wie sind.) 7 /
fahren sollten, so sagt man ihnen, sie möchten neutral In der Times liest man folgenden Artikel : „Der Con-
i, in welhem Falke man ihnen Schuß angedeihen las- | stitutionnel fordert die Französische Regierung auf, die. Festung
olle. Welches aber wird die Wirksamkeit dieses Schuz- | Cadix so lange zu behalten, bis die Schuld, welche Spanien
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