1828 / 230 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tung des Gerüchts von wirklich erlittenem Schaden zu tei- gern. Man hofft indeß noch immer, daß der Schaden ge- ringer sey, als man nach den statt gehabten häufigen Re- gengüssen zu erwarten berechtigt seyn möchte. Die Regent- schauer wurden gewöhnlich von falten Winden begleitet, welche das niederge]chlagene Korn zugleich wieder aufhoben und trockneten. Jn allen Theilen Englands is die Erndte bedeutend vorgeschritten. Jn Lancashire und Yorfkshire ist schon mehr als die Hälfte des Korns gemäht worden. Ein ziemlich starkes Zeichen des vorgerückten Zustandes der Erndte ist die Rückkehr der Frischen Arbeiter nach ihrem Vaterlande. Jm Süden Englands scheint der Schaden bedeutender ge- wesen zu seyn, als in den nördlichen Grafschaften, und von allem Korn hat vorzugsweise der Weizen durch die Nässe elitten.

: Der Graf Bathurst besuchte in diesen Tagen Chelten- ham und hatte Vormittags eine lange Unterredung mit dem Herzog von Wellington; dieser speisete zu Mittage auf dem Landsibe des Grafen in Cirencester und kehrte erst sehr spät nah seiner Wohnung zurück. -

Im Manchester - Theater fand eine heftige Gas - Explo- sion Statt, die glücklicher Weise von keinen üblen Folgen war; eine Unordnung in den Röhren hatte auf einer Stelle ein Ausstrômen von Gas verursacht ; diesem Gas kam man bei der Untersuchung mit Licht zu nahe, wodurch es sich unter einem heftigen Knall entzüundete. Die umstehenden Personen kamen mit dem Schrecken davon. O

Ein shônes Exemplat eines Römischen Mosaik - Fuß- bodens war vor einigen Jahren auf dem Landsike eines

errn Wier in Lincolnshire gefunden, und, als ein Ge- schenk für Herrn Joseph Banks bestimmt, in eine Kiste gepacckt worden, ‘um sie leßterem zuzusenden; doch da er gerade zu dieser Zeit starb, so unterblieb die Señdung. Die Kiste kam später in andere Hände und soll jezt ver- kauft werden. A0

Ein Brief aus St. Jago de Cuba vom 28. Juni mel- det, daß der dortige Gouverneur kürzlih sehr shwere Stra- fen fur alle Capitains fremder, aus fremden Häfen fom- mender, Schiffe verordnet hat, welche nicht bei ihrer ‘An- funft alle ihre Briefe beim Post-Amte niederlegen würden. Jeder einzelne Brief un» jede Zeitung wird der neuen Regulation zufolge einer Abgabe von einem Realen un- terworfen.

Die Amerikanische Brigg Fox, welche von Norfolk nach Rio - Janeiro ging, ist von einem Piraten unter Mexikani- scher Flagge ausgeplündert worden.

Niederlande.

Amsterdam, 23. August. Seit einigen Tagen wurden Wiener Bank-Obligationen sehr begehrt, wodurch deren Preis \sih um zwei pCt. gehoben hat; zu Anfange gestriger Börse hielt man dieses Effect sehr hoch, später blieb es jedoch wie- der etwas flauer. Auch Holländische und Französische Fonds haben sich in Folge der erwähnten lebhaften Frage im Preise verbessert.

Am gestrigen Getreide - Markt wurden s{hôöne Sorten .„ Weizen nicht ausgeboten, weshalb nichts von Bedeutung darin vorfiel. Roggen dagegen fand zu den nachbemerkten Preisen sehr lebhasten Absaß. Gerste, Hafer und Buch- weizen wurden ebenfalls hoch) gehalten. Doch fanden sich deshalb feine Abnehmer. Weizen galt Fl. 278. 125 pfünd. rother Königsb. Fl. 255. 120 . 121 . 122 pfünd. Preuß. Roggen Fl. 162 . 164. 166. 119 pfünd. Pommerscher Fl. 158. Rúbs! blieb zu Ende des

darktes gesucht; pr. ord. galt Fl./472. pr. Septbr. Fl. 463. pr. Oft. , Novbr., und December Fl. 463. pr. Mai fk. J. Fl. 472, i

Colonial- Waaren ‘blieben ohne Veränderung in einem flauen Zustande; bloß werden für gute Sorten Surinam- Kaffee bei einzelnen Parthien etwas höhere Preise angelegt, weil der Vorrath in erster Hand ziemlich aufgeräumt ist.

Deutschland.

Dresden, 26. Aug. Se. K. H. der Prinz Johann und Hôchst Ihre Gemahlin, die Prinzessin Amalie K. H., es heute Früh von hier úber München nach Tegernsee abgereist.

s E inde, 21, August. Der Magistrat unserer Stadt hat in Uebereinstimmung mit den Gemeinde - Bevoll: mächtigten , zum Andenken der Grundsteinlegung, nach dem

127 pfündiger bunter Polnischer

Beispiele der Stadt Múnchen eine Stiftung gegründet mäß welcher ein Capital von 5928 Fl. aufgelegt, und , der Zins-Betrag jährlich am 24. August an bedürftig, züglich gewerbtreibende, Bürger in unverzinslichen Vor sen zu 25 Fl. auf eín- bis dreijährige Rückzahlung al ben werden soll. Die heimbezahlten Vorschüsse sollen ny capitalisirt und so das Stamm - Capital vergrößert y, Wie zu München, schießt auch für dieses Jahr die Co nal -Kasse die Zinsen vor, damit die Stiftung sogleg Leben trete.

Franffurt a. M., 22. Aug. Seit einigen 1 werden in Mainz und hier Früchte für Franzöfische nung gekauft; die Erndte ist dem Vernehmen n Franfreich, sowohl in Qualität als in Quantität im meinen schlecht ausgefallen. Bis jeßt ist hier nur Wi aufgekauft worden und zwar größtentheils von der vg gen Erndte. Die dafür bewilligten sehr hoheu Press ren Fl. 107 für alte und Fl. 97 für neue Waare das ter von 94 Killogrammes in den Freihafen von Mai, liefert. Die Ankäufe beschränken sich bis jeßt auf einig: send Malter für unsere Gegend, doch sollen Rheinah bis Coblenz bedeutendere Abschlüsse geschehen seyn, vorigen Jahre haben die Franzosen schon viel Frü Deutschland bezogen und dadurch veraulaßt, daß wenig rath für dieses Jahr geblieben ist. Wenn jeßt s der Erndte in Frankreih Mangel gefühlr oder befi wird und zu Ankäufen bewegt, so lassen sich dieselby allem Rechte fortdauernd und in größerem Maaße fün Frühjahr erwarten.

Aus London vom 15. August wird geschrieben.

Besorgnisse, welche man hinsichtlih der Erndte hegt,

nicht ohne Gund, da seit 6 Wochèn der Regen mit 1 Unterbrechung anhäle. Ju der südlichen Hälfte End ist das Getreide in dem Grade gereift, daß man es zu den anfängt oder schon theilweise bei einem Sonn

J eingebracht hat. Es is das leßtere jedoch immer noqj|

geschehen und die Qualität gering. Jn der nördlichen von England und Schottland hat die Erndte noch nis gefangen.

Die Speculation ist nun in London allgemeiner ( den, ‘und man zahlt für Danziger Weizen unter Schloß 60 Shill. pr.- Quarter. Englischer Weizen is) 6 Shill. theurer als am 12ten. Héfer und Gers Shill. Es darf jedôch nicht unberúcksihtigt gelassen daß die großen Vorräthe von feuhtem und fehlerhasta zen 2c. die Durchschnitts -Preise in London ‘im Luj Herbstes und Winters niedktiger halten, ‘und dur viel höhere Zölle die Einfuhr des Getreides. vom }\ ershivert werden dürste. Jn Jrland foll das Getriä wenig gelitten haben.

Hamburg, 26. August. Es haben seit vori feine Variationen in Fondòs start gesunden , währ Course von London bedeutend besser und von Wien besser fommen. Hieran ist zum Theil das Ausbleiht Nachrichten vom Kriegs-Schauplaßée die Veranlassunz| auch, daß in Berlin die Course nicht in dem Mad man erwartete, gestiegen find. Ende der Börse wal die Fonds, wie sie notirt sind, Geld und Briefe.

Von Amsterdam ist keine Veränderung ceitgetrosft

Paris, 20. August. 72 Fr. 45-Cent. Wien, 20.4 Bank?Actien 10765; Metalliq. 944. London, 22.1 Confols 877; Russische 963.4; Dänische 6223.2; ) giesi\che 537.

Oesterr. Metalliq. 95F. 4. Partial-Oblig. 124. Actien 1087. Preuß. Engl. Anl. von 1818. 982; von! 987 Dânische 3pCtige Anl. 607 ; © 4pCtige 81. Russ. Anl. zu 5 pCt. 917. Russ. ‘Anl. Hamb. ÉEertific. 853. | 4pCtige Pfandbriefe &57. Norweg. 6pCtige Anl. Hannöversche Loose 129X3. 4

Die Dampfböte von hier nah London und Amst lagen Montag Mittag noch in Cuxhaven vor Anker, |l stürmische Witterung in See sie zurücéhielt. |

Paris, 2 Mon., 1864, zu lassen. Bordeaux, 2 9

187. Petersburg, 2 Mon. 92, Geld. London, 2 Ÿ

13 Mark 97 Schill. ; kurz 13 Mark 102 Schill., ¿6 ) Tadrid, 3 Mon., 912; Cadix, 3% 92; Bilbao, 3 Mon., 91{; Lissabon, 3 Mon., 33; F

úber Cours zu lassen.

B E

ur Allgemeinen Preußischen Staats»Zeitung Nr. 229.

Mon., 335; Genua, 3 Mon. 1845; Livorno, 3 .Mon , 825 nig Leben in diesen Devisen. Amsterdam, 2 Mon. :

. furze Sichr, 35.25; Antwerpen, 2 Mon., 35. 45; ; tur

ze Sicht, 35. 30, 5 Cents über Notiz Geld. Kopen-

zen, 2 Mon., 213. Augsburg, 6 Wochen, 146, zu lassen. ankfurt a, M., 6 Wochen, 146, Briefe. Prag, 6 Wochen, ; Wien, 6 Wochen, 1457, Geld. Triest, 6 Wochen, 2, Breslau, 6 Wochen, 1515, gut zu lassen. Leipzig, ochen, 1463, hat Verwendung: Preuß. Cour. 5c.

S ch w e i z. j Zúrch, 20. August. Jun der achtzehnten Sißung der gsaßzung am 5. August, ward ein Berichte des Generals ; Wimpfen über die Ansprüche der vormaligen Schwei- Regimenter in Königl. Spanischem Dienst verlesen und h diese Angelegenheit, wenn die Umstände ihr je günstig den sollten, weiterer Vorsorge des Vororts Übertragen. Tagsaßung erhielc Anzeige, daß die Herren von Mal- und von Meyer, Bevollmächtigte der Kronen Bayern d Würtemberg, zu Fortseßung der Unterhandlungen für Handels - Uebereinkunft Vollmacht erhalten hätten; auch d ihr die gegen Ende Juni's von dem Spanischen Ge- dten eingereichte Protestation gegen die Errichtung von ndels - Consulaten oder Anerkennung freier Staaten in vormaligen Spanischen Provinzen Amerikas und insbe- dere gegen die Ernennung des Hrn. Lavater als Consuls exico mitgetheilt. Die ‘von der vorjährigen Tagsazung ' Vorort übertragene Untersuchung hinsichtlich der bei der jitulation fúr das dritte Schweizer - Regiment in Königl. apolitanischem Dienst Start gefundeneu Unregelmäßigkei- wodurch herrenlose, das will sagen von feinem Kan- e anerkannte Compagnieen in diesem Regimente zum Vor- in famen, um deren Willen auch die Tagsaßung der vom inde Shrwoyz eingereichten Capitulation die Gutheißung Niederlegung ins Bundes - Archiv versagte war in n Ergebnissen durch vorortliche Kreisschreiben den Stän: zur Kenntniß gebracht und sie zu Jnstructions - Erthei- gen für angemessene den Bundesstaat \{chüßende. Vorkeh- gen eingeladen worden, Die inzwischen eingetretene odér orsichende Entlassung der Schweizer-Truppen in Holland e jekt auch dieser Angelegenheit eine neue Wendung ge- n, wobei sie den einen in milderem Lichte erschien, und ere froh waren, einer unangenehmen Erörterung überho- zu werden. Der Gesandte von Schwyz erklärte sich lich dahin, daß, nachdem durch Schluß der Landes : Ge- nde jenes anstôßig erachtete Werbdepyot in Lachen sey auf- ben worden, die Aufnahme der Capitulation ins eidge- sische Archiv wohl feine weitere Schwierigkeit finden fre. Der Gesandte von Graubünden rechtfertigte seine gierung gegen jede Zumuthung eines Einverständnisses dem Hrn. vou Salis, welchem unregelmäßige Schritte Vorwurf gemacht werden. Gegen Werbungen in Grau- iden hat dié Regierung ernste Maaßnahmen und Stra- über die Zuwiderhandelnden verhängc; die Angehörigen r vom Eintritt in fremde Dienste und von Anwerbung Ur außer dem Kanton abzuhalten steht nicht in ihrer Ge- it. Jebt, seit Verabschiedung der Regimenter in Nieder- dischem Dienst, haben sich auch in Bünden die Umstäude ndert und der große Rath, welcher früher die Anträge Capitulation mit Neapel abgelehnt, hat nun beschlossen, Unterhandlung [dafür einzutreten, somit dann auch für t bisher nicht anerfannten Compagnieen: im Regiment von lis, Diese gedoppelten Erklärungen von Schwyz und aubünden wurden zu ‘Protokoll genommen, und wiejede- t Erörterung vertagt. _In der zwanzigsten Sißung am 8. August ward die am \ vertagte weitere Erörterung der bei der Capitulation des Ameites von Salis in ‘Neapolitanischem Dienst statt ge-

d denen: unordentlichen Handluagen, wieder aufgenommen.

r-Gesandte. von Bern-war. der erste, welcher die Ueber- Jung aussprach, daß: die: dur Falschwerbung eingetretene fahr der Rückkehv von Folgen des; ehemaligen Reislaufens kräftiges Entgegenwirken erheische,, und daß: ein Privat- in'niemals-berechtige seyn könne; auf eignen- Namen und nung. ein Truppen - Corps zu errichten , wozu die souve-

se Gewalt der Stände einzig. nur Befugnisse besizt. Die : è

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. samkeiten ‘aus.

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Gesandten von Appenzell, St. Gallen und Neuenburg rúg- ten mit besonderm Nachdruck das anmaßende Benehmen, welches von Seite des mit den Neapolitanischen Capictulatio- nen beauftragten Gesandten zu Tage gelegt, von dem Vor- orte jedoch auch geziemend zurückgewiejen worden ist. Hier- für bezeugte die Tagsaßung dem lesteren ungetheiiten Bei- fall, dem Stande Schwyz bezeugte sie für die mit bundes- genössischer Willfährigkeit geschehene Aufhebung des Werb- Depots in Lachen ihre Zufriedenheit , und mit 14 Stimmen ward die Aufnahme der voriges Jahr von Schwyz einge- reichten Capitulation , jo weit solche diesen Kanton betrifst, ins eidgenössische Archiv genehmigt; wogegen die Stände Bern, Zug, Solothurn, Aargau, Waadt, Tessin, Genf und Neuenburg dieselbe noch weiterhin suspendirt lassen wollten und Appenzell Außerrhoden sih das Protocoll ofen behielt ; von Graubünden wird der Bericht über die hinsichtlich der drei Compagnien angefündigte Capitulation erwartet. Un- erwartet und befremdlih wurde der Tagsaßung von den Gesandtschaften der Stände Ury, Unterwalden und Appenzell Jnnerrhoden die Eröffnung gemacht, daß sie auch jet noch nicht vermöchten ihre vor drei Jahren mit dem Herzog von Calvello unterhandelte Capitulation fúr ein zweites Bataillon im Regiment von Sonnenberg nach Bundes - Vorschrift der Tagsaßung einzureichen, indem sie aller Bemühungen un- erachtet zur Erhaltung einer Ausfertigung der Capictulations- Urkunde nicht hätten gelangen fönnen, wie dann auch eine jüngsthin dafür ihnen gegebene Zusicherung unerfüllc geblie- ben ist. Die kränfenden Gefühle über diesen Hergang äu- Herten sich verschiedentlich, zumal über die Hintansebung ca- pitulirender Stände und über die Entkräftung bundesgenös- sischer Vorschriften für die Conctrollé der von den einzelnen Ständen geschlossenen Militair-Capitulationen, die bei so be- wandten Umständen zur nichtigen Täuschung werden.

Zürich, 22. August. Jun der 22sten Sibung der Tag- saßung am 12. August wurde der Bericht der Commission über den Entwurf eines Tagsaßungs-Beschlusses wegen Miß- brauchs der Publicität in inneren Angelegenheiten erstattet Die Commijsion brachte folgenden Beschluß in Antrag : 1. Da jede Unterhandlung mit dem Auslande ihrer Nacur nach ein Staats-Geheimniß ist, so dúrfen bis zum Ausgang derselben weder die sie betreffenden Acten, Documente, noch auch die Berathschlagungen auf irgend eine Weise zur ödf- fentlichen Kenntniß gebracht werden. 2. Gleiche Geheim- haltung soll Statt finden in Betreff aller wichtigen Ver- handlungen hinsichtlih deren, des gemeinen Bestens wegen, von Seiten der Tagsaßung oder des Bundes - Directoriums solche für nöthig erfannt worden. 3. Dennoch richtet die Tagsaßung an alle verbúndeten Srände das dringende An- suchen, in Gemeinschaft mit dén Bundes - Directoren, über die Ausführung und Beobachtung des gegenwärtigen Be schlusses auf das strengste zu wachen und etwanigen Zu- widerhandlungen zu begegnen, oder sie zu bestrafen.

Ueber diesen Gegenstand fand eine lange und lebhafte Discussion statt, welche indeß zum großen Theil nur eine Wiederholung des in der lesten Sißung darüber Gesagten enthielt, und folgendes Resultat hatte: Die drei Artikel. des Commissions-Beschlusses wurden von 7 Stimmen definitiv angenommen , nämlih von Beru, Schwyß, Unterwalden, Freiburg, St. Gallen, Graubündten und“ Neuburg; mit Vorbehalt der Ratificätion dagegen: wurden sle von folgenden 7 Stimmen angenommen : Zürich, Uri, Solothurn, Schaffhausen, Aargau, Thurgau und Genf; ad referendum wurden sie vou folgenden 8 Stimmen genommen : Luzern, Zug, Wallis, Tessin, Vaud, Appenzell, Basel und Glarus. Auf den Vorschlag von Bern sprachen 14 Stimmen ihre Mißbilligungen über die bisherigen statt gehabten. Unbehut-

Spanien.

Madrid, 11. August. Schon seit mehreren: Tagen bot die Hauptstadt das. mannigfaltigste Schauspiel; dar ; aus allen‘Provinzen, von nah und fern, waren eiue Menge von Personen herbeigestrôömt, um. Zeuge des -: feierlichen Einzugs Jhrer- Königl. Majestäten zu“ seyn und den demnächstigen Festlichkäten - beizuwohnen. Heute. uun war .vom- frühen Morgen an das. regste Leben und alles im höchster Schmuck. Um 9 Uhr Morgens erfolgte (wie bereits gestern" gemeldec

E og S: S E E S M L Ca E r gi A Es S Nt