1828 / 249 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ißel der Vblfer, der Pest, finden, und iru Kampfe mi E Le: Baltvdtt erproben. können, welche die Vorsehung ihm eingepflanzt hat. Möge der Sieg entscheidend -und. all- gemein werden.

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aus einer chronologischen Geschichte

t IUA tw der Aleutishen Juseln, Le furzer Bor Len L Abe) Pelzhandels.

us dem Ru a: ins

Der Verfasser Vis Werkes, früher in Russischen See- Diénsten, sagt in der Vorrede, daß es ihm viele A ge- fostet ‘habe, seine Materialien aus verschiedenen Tage üchern, mündlichen. Ueberlieferungen , Contracten und den Gouver-

neuren von Sibirien abgestatteten officiellen Berichten zusam- |

u suchen. Er bedauert, daß die Nachkommen der. ersten S A der Amerikanischen Compagnie viele Papiere die- ser Gesellschaft, als unwichtig, vernichtec hätten, noch mehr aber den Verlust der Tagebücher der vier Russischen Kauf- leutè, Panoff, Povoff, Schilof und LohodoŒ-Lastotschfkin. dio

T pre RE rie I U Ul Ul 1/40 LItyrLc Uav Fapgr?/ zeug ‘mit einer sehr unbedeutenden Ladung von Pelzwerk nach Kamtschatka zurück, nachdem es bei der von Koriaken

bewohnten Jnsel Karaga Schiffbruch gelitten und während |

einer Reise durch verschiedene Zufälle 32 Mann verloren L Für seîne Entdeckung erhielt Newodschikoff den Rang eines Unter-Piloten und blieb von der Zeit an in Diensten der Regierung. ;

r R O Gedruckt bei Hayn.

Im Jahre 1746 ward Adrian Tolstik, der in den etsy Enedetunzes der Aleutischen Fnseln eine große Rolle spielt, zum Befehlshaber einer neuen Expedition ernannt: Ep bu gab sich auf die Berings - Jnsel, und nachdem er dort dey Winter zugebracht hatte, segelte er im Frühjahr gegen Sj, den, wahr|cheinlich um die Jusel aufzusuchen, welcher Y, rings Reise-Gefährte der Professor-Adjunkt Scheller in s nem Tagebuch erwähnt,-wo er sagt, daß ihr Schiff sich ay 12. Juni 1741 im 45° 14‘ südlicher Breite und in 14° 14 östlicher Länge vom Hafen von Petropawlowsk oder in 172° 44/ öôsiliher Länge von Greenwich befunden hät

Allgemeine

reußische Staats-Zeitung.

Auf der Karte der neuenEntdeckéungen im orienty lischen Ocean is der Meridian auf 190° östlich von Fert und die Breite auf 48° festgeseßt worden; die Stelle ist mit den Worten bezeichnet: Land, gesehen von Scheller, Bering’'s Gefährten. Tolstik machte keine neue Entdef, fungen, L :

“Eine im Jahre 1747 gemachte Expedition hielt sch

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: 249.

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mtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages. Des Königs Majestät haben Allergnädigst geruhet, den igen Bau - Jnspektor Brandt zu Potsdam zum Re- gs- und Bau- Rath bei der Regierung zu Stettin zu ien.

e. Königl. Hoheit der Kronprinz von Preußen,

de, Königl. Hoheit der Prinz Albrecht von Preu- nd aus Schlesien hier eingetroffen.

dei der am 13ten und 15ten d. M. geschehenen Zie- der 3ten Klasse 58ster Königl, Klassen-Lotterie fiel der ¡Gewinn von ‘8000 Rehlr. auf Nr. 34,123; 2 Ge- zu 3000 Rthlr. auf Nr. 50,526 und 85,427; 3 Ge- zu 1200 Nthlr. auf Nr. 1443. 9573. und 22,915; inne zu 800 Rthlr. auf Nr. 30,673. 49,871. 83/554. 9,402; 5 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 20,659, 93/662. 64,431. und 86,686; 10 Gewinne zu 200 auf Nr. 541: 4592. 20,467. 50,649. 64,277. 74,117. 78,730. 78,951. und 84,175; 25 Gewinne zu 100 auf Nr. 2528. 10,922. 11,078. 411,653. 15,241. 20,811. 27,624. 28,338. 28,499. 28,810. 33,117. 38,498. 38,969. 46,853. 48,134. 53,628, 56,817. 63,330. 63,399. 69,104. 78,042. und 80,611. er Anfang der Ziehung der áÁten Klasse dieser Lotte- auf den 14. October d. J. festgesest.

Derlin, den 16. Sept. 1828. / mgl. Preuß. General- Lotterie - Direction. gekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant ommandeur der áten Division, von Borcke, von ard. :

er General-Major und Commandeur der 3ten Caval- drigade, von Sandrart, von Stettin.

er Pair von England, Lord Gower, von London.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Franfreid. j aris, 10. Sept. Neise des Königs. Nachdem Majestät vor Jhrer Abreise aus Meß der Messe in belle der Präfektur beigewohnt hatten, verließen Sie «e tadt am 6ten Morgens um 8 Uhr. Der Divisions-

Mer: Stadt Ub 9 1102 | JRäckst. C. d.Kmk|— | 525 indeur, General - Lieutenant, Graf Villatte an der dito dito | 4 11003 | 993 | do. do. d.Nmk.| 924 seines Generalstabes und der gesammten Cavallerie Elbe 40 18 oa 214 JZins-Sch. d. Kmk, | 532 / è n eine halbe Lieue weit von der Fe- Elbinger do. | 5 102 (1012 | dio d Nmk|_—| 22! le den Monarchen eine halbe Lieu r Danz. de. in Th.Z | 322 | 315 A1 A H An der Gränze des Meurthe-Departements wurden WWestpr. Psdb. A.| 4 | 98" | 975 aj. von dem Präfekten bewillflommnet und seßten dito dito B.| 4 | 972 72 Holl. vollw. Duc.|— | 192 | -MWsst die Reise úber Château -Salins, Moyenvic und Groszhz. Pos. do.| 4 | [100 [Friedrichsd'or . | 138. urg fort. Vor Pfalzburg überreichte der Commandant Ostpr. Pfandbrf. | 4 | 98 } 97x [Disconto ..….. [—| -— [ —Wönige die Schlüssel der Festung und bei dem Einzuge

De. Maj. mit 21 Kanonenschüssen begrüßt. Eine eue hinter Pfalzburg, an der Gränze des Departe- des Nieder-Rheins, war ein Triumphbogen errichtet, r General - Lieutenant Vicomte Castex, Commandeur Wen Militair - Division, der Präfekt Hr. Esmangart, nandirende General der Provinz Graf Dumoulin r Unter-Präfeft von Zabern, den Monarchen empsfin- Kurz vor dem Einzuge in Zabern bot sich Sr. Maj.

Redaetenr Joh

Berlin, Mittwoch den 17ten September.

1828.

w9 aus man diese Stadt zuerst entdeckc, und wo sih zuglei elne weite Aussicht auf eine unzählige Menge von Städten, Flek- fen und Weilern erôffnet, war ein sehr zierlicher architeftonischer Triumphbogen errichtet worden, wo Se. Maj. von einer unermeßlihen Volksmenge des ehemaligen Elsasses freudig begrüßt wurden. Alle Cantons und Gemeinden des Bezirks von Zabern hatten ihre Maires, ihre reisten Pächter und ihre hübschesten Landestöchter dem Monarchen entgegenge- sandt. Nachdem Se. Maj. hier von dem Maire von Za- bern mit einer kurzen Anrede bewillfklommnet worden waren, fuhren Höchstdieselben langsamen Schrittes in die Stadt hinunter, wo ein Haus zu Ihrer Aufnahme besonders ein- gerichtet worden war. Eine Auswahl junger Mädchen aus der Stadt überreichte Sr. Maj. einen Korb mit Blumen. Der König ließ sich sofort die Civil - und Militair-Behörden vorstellen und zog die vornehmsten Beamten zur Tafel. Als es zu dunkeln anfing, wurden auf ein gegebenes Zeichen un-- zählige Freudenfeuer in der ganzen unermeßlichen Ebene und auf allen umliegenden Bergen angezündet und auf solche Weise dem gesammten Departement die frohe Kunde von der Ankunft Sr. Maj. auf Elsassischem Grund und- Boden gegeben. (Daß Se. Maj. am folgenden Tage um 2 Uhr Nachmittags. in Straßburg eingetroffen sind, haben wir be- reits gestern gemeldec.) :

Da ‘der Graf von Trogoff auf kurze Zeit nach einem von seinen Gütern abgereist ist, so hat der Herzog von Castries interimistiscch dessen Posten als Gouverneur des Schlosses von Stk. Cloud übernommen.

Die kürzlih in den Touloner Hafen eingelaufene Ga- barre „„Emulation‘/ welche (wie vorgestern erwähnt worden) am 26sten v. M. dem nach Morea bestimmten Geschwader begegnet ist, hat eine Depesche des Generals Maison über- bracht, wonach bis zu jenem Tage, wo das Geschwader sich nur noch etwa 80 Lieues von Navarin befand, die Ueber- fahrt sehr glückflih und am Bord der Schiffe kein einziger Kranker war.

Aus Toulon meldet man unterm 2. d. M. daß úber die dritte Expedition nach Morea, wovon man schon seit geraumer Zeit gesprochen, bis jebt noch nichts Bestimmtes beschlossen sey; inzwischen hätten die in Aix, Marseille, An- tibes und Toulon in Garnison liegenden Regimenter den Befehl erhalten, dritte Bataillone zu bilden und dieselben zur Einschiffung bereit zu halten; es würden neue Transporc- fahrzeuge gemiethet, und das Linienschiff Duquesne so wie

die Fregatten Thémis, Pallas und Atalancta wären, wie es gute angewiesen worden, sich unverzüglich nach Toulon zu egeben. : Der Courrier français bemerkt: es gehe die Rede da- von, daß unter den Präfekten abermals mehrere Versebun- gen vorgenommen und vier bis fünf von ihnen gänzlich in Ruhestand verseßt werden würden ; indessen fônne er, bei der Nachsicht, welche das Ministerium den Lehnsmännern der vorigen Verwaltung bisher bewiesen, jenem Gerüchte unmög- lih Glauben beimessen ; wahrscheinlicher sey dagegen eine nahe bevorstehende neue Organisation des Staatsraths. ¿Wir glauben,‘“ sagr die Gazette de France, „der libe- ralen Parthei, deren Organe der Constitutionnel und der Courrier français sind, die Erklärung der Rechte des Men- schen vorhalten zu müssen, wie solche von der Französischen Republik festgestellt worden sind : 1e 11Die Freiheit besteht darin, daß man alles dasjenige thun fann, wodurch man den ckRechten Andrer nicht zu nahe tritc; die Gleichheit darin, daß das Geseß für Alle eins und dasselbe ist, es mag nun s{hüben oder bestrafen. Was durch das Geseb nicht verboten ist, kann nicht verhindert werden. Niemand fann gezwungen werden, zu thun, was das Geseß nicht verord-

dnes Schauspiel dar. Auf der Anhôhe nämlich, von

nete.‘ Alle diese Grundsäße über die Rechte des Men- schen,‘/ fügt die Gazette hinzu, „„sind aber in der Angelegen-

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