1828 / 259 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Themis fen nach Cadix abgegangen.

orto werden in die!

Fitvees blokirt, welche die Goelette „„Concepcion“/,

Rthlr. und die schlechten zu 27 Rthlr.; b) der

d die Corvette „Rhône‘/ sind aus unserm Ha- | K und “Die Häfen von Lissabon und | Schlachtochsen von 30 bis 46 Rthlrn.; c) der Uy

em Augenbli von Corsaren aus Bue-

Strangochsen von 10 bis 28 Rthlrn.; d) der Ki, die | bis 22 Rthlrn.; e) der Schweine, das Paar von 1) x Rthlrn., für mageres Vieh unerhört hohe Preis,

A ; : i z\segelte, ge ben. | 217 mit 3000 Gewehren von hier aussegelte, genommen ha 15 ride: G SL” ge " Fin Schreiben aus Lissabon vom 8. Sept. (im Lon- | Schaafe, das Paar der bessern zu 5, 953- 55 Und Ein Schreiben aus Liss: P É und der geringern zu 3 und 45 Rthlrn., und endli

doner Courier) meldet: Als das Dampfschiff Dufe of

York am 7ten nach Lissa- | Pferde von 6 bis zu 125 Rthlrnu.

bon fam und den Hafen -Paß zur Weiter - Reise verlangte, P

wurde die Ausstellung desselben,

Ankunft der jungen nicht so frúh nach

Der Capitain hielt es daher für rathsam, als

am andern Abend um 8 Uh

denselben abzusegeln. Sogleich wurden scharf ge 1- utt ‘Rege das Dampfboot gerichtet und abgefeuert , bis ab Iu heit dasselbe vor dem Feuer shüßte. Es werden | Kreuz, Original-Lustspiel it

die Dunkel

in aller Eil mehrere Schiffe ausgerüstet und man glaubt all-

offenbar S a Mde, p

it die enes Fahrzeug überbrachte Nachricht von der ga h, Sdulain von Portugal zu Gibraltar el | ern! | England käme, ungebührlih verzögert. | chene Opferfest, heroisches Singspiel in 2 Abtheiluy er den Paß | Tanz, von Huber; Musik vom Kapellmeister Y r noch nicht erhalten hatte, ohne | Winter. (Hr. Wehrstedt, vom Herzoglichen Hoft ladene Ka- | Braunschweig : Mafferu, als Gastrolle.)

Königlihe Schauspiele. Freitag, 26. Sept. Jm Opernhause: Das y

Sonnabend, 27. Jm Schauspielhause: Das 42 O von tein. Hiérauf, auf Begehren: Lebende Dilder.

N Sonntag , 28. Sept. Jm Opernhause:

i ie Absicht gehegt werde, die Donna Maria da y 28. : el genin, Dat, E LAN L Be h : Julia, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shafspey

Gloria auf ihrem Wege nach England aufheben zu lassen.

Brasilien.

Nach dem Diario Fluminense hat die Commission wegen ntdeck‘t , daß die lde eine Schuld

Untersuchung der Bank - Angelegenheiten e

Bank durch starkes Ausgeben von Papierge

Unzelmann : Julia.)

Königsstädtsches Theater. Freitag, 26. Sept. Zum erstenmale wiederh(

von 19,000 Contos Rees contrahirt habe. Die Commission and und Herz. Lustspiel in 1 Afkc von Steigenti hat der Regierung anempfohlen, diese Schuld zu überneh- rh zin N le wiederholt : Die Entführun,

men und dieselbe dur den Verkauf der Kloster - Güter zu deen, die Mönche und Nonnen aber durch Leibrenten zu

in 3 Aften von Jünger. Zum Beschluß : Ein Ta] Sonnabend, 27. Sept. Die Waise aus Rußl

entschädigen. Man weiß noch nicht, ob der Brasilianische auf, zum erstenmale: Nachtigall und Rabe. Kun

Congreß dieser Maaßregel beistimmen werde. \{läge, zur Bestreitung jener Schuld neue Abgaben aufzuer- legen, Anleihen zu machen oder neues Papiergeld auszuge- | ——

ben, hat die Commission verworfen.

Inland.

Berlin. Jn mehreren auswärtigen und einheimischen Zeitungen ist vor Kurzem gemeldet worden : O daß bei dem starken Gewitter am 2. August der Bliß ein Pulver-Magazin ganz in der Nähe von Koblenz getroffen habe, was jedoch zum größten Glück mit einem Bliß-Ab- leiter versehen sey, wodurch die gräßlichsten Folgen abge- D G Lie

wendet worden wären.

Hiergegen ist zuvörderst zu bemerken, daß in der ganzen | X¿um.Int.Sch.do. Monarchie kein Pulver-Magazin ohne Blikableiter zu fin- | Berlin. §Stadt-Ob. den ist, und daß eine Jnskruction vorschreibt, wie dieselben dito! di aufzustellen sind, daß hiernach auch sämmtlihe Blibableiter | Königsbs. do. alle Frühjahr und Herbst, hinsichtlih etwaniger Schadhaf- | Elbinger do. tigkeit untersucht werden müssen. Jm Uebrigen aber beruht A es, nach den eingegangenen amtlihen Nachrichten, auch le- VWVestpr. D diglih auf einem Jrrthum, daß der Bliß am obgedachten | ch4 .s;hz. Pos. do. Tage ein Pulver-Magazin bei Koblenz getrofsen habe. Von Ostpr. Pfandbr.

Die Vor- in 1 Aft; Musik von Weigl. (Dlle. Tibaldi: I

Berliner Börse Den 25. Sept. 1828.

Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Pra

|Z/.| Brief | Geld. Zj, 9327| 935 Pomm. Pfandbr. 1032 [1032 JKur- u. Neran. do. 1032 (103 |Schlesische do.

| 99 jPomm. Dom: do.

923 | 92 Märk. do. do.

92x | 925 JOstpr. do. do. 1032 [103 JRückst. C. d:.Kmk| 1001 | 994 } do. do. d.Nmk.|—|? 92 [Zins-Sch. d. Kmk.|

St. - Schuld - Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22

Kurm. Ob. m. 1. C.

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102 | F díw d. Nmk|- Danz. de. inTh.Z. DeA 1E (S 972 | 7.2 Holl. vollw. Duc.

dito dito B.

1005 [100 [Friedrichsd'or . 975 | 97 [Disconto ....|

R |OPRORRIENOE

B E E Ca E E A

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der Schildwvacht bei dem fraglichen Pulver - Magazine war P I T T zwar gemeldet Er don „der Bliß müsse eingeschlagen haben,‘ Wechsel- u f d M N Cours. : aber, nah genauer Besichtigung, haben weder am Gebäude, (Berlin, den 29. Sept. noch an den dabei befindlichen Blißbableitern, oder da, wo | Ten E 350 Fl [Kure (f dieselben in die Erde gelassen sind, Spuren eines Blibschlages e S O 250 FI. |2 Mt. wahrgenommen werden können. Die Schildwacht ist durch | Hamburg. .......... 300 Mk. Kurz | den, in der Nähe des Magazins gefallenen Schlag, welcher e 300 Mk. 2 Mi | auch in einer Entfernung von circa 300 Schritten einen Nuß- | London... ; N: 3 4 baum beschädigt hat, getäuscht worden, und in der irrigen | Pans . » 07 150 D. Me M Meinung gewesen , der Schlag habe den Blißbableiter ge- M 0 Ar... ... ‘Em M h ron, - S nl 100 Thl. |2 Mi. Brieg, 17. Septbr. Auf dem am 15. und 16. d. M. | f& E, 100: Tul: FUbo. hier abgehaltenen Viehmarfte, wurden aufgetrieben: 1) an P furt M T, 150 Fl. |2 Mt. | ausländischen Schlachtochsen 293 Stück; 2) an Arrende | Petersburg. BN. .... 400 Rbl. |3 Weck.

und inländischen Mastochsen 60 Stück; 3) an Land- und | Riga. BN. Strangochsen 500 Stück; 4) an Kühen über 600 Stück; E L 5) an Pferden úber 600 Stück; 6) an Schweinen 3500 Stück; 7) an Hammeln über 11,000 Stück, welche leßtere sämmt-

lich verkäuft worden sind.

Die Preise derselben waren: a) der ausländischen Och-

100 Rbl. |3 VVck.

Auswärtige Börsen

St. Petersburg, 16. Sept- ; Hamburg 3 Mon. 9Z#. Silber-Rubel 3705. Kop.

sen, die besten das Stück zu 52 Rthlr., die mittlern zu 46 | tionen 88x.

Neueste Börsen-Nachrichten.

Frankfurt a. M., 22. Sept. Loose zu 190 Fl. 155. Brief.

Gedrudtt tei Hayn.

Oesterr. 52 Metallig. 955. Geld. Bank - Actien 1316. Partial 060

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Reda

ir übrigens den hiesigen Abo

Allgemeine

gn

299.

Berlin, Sonnabend den 27fen September.

1828.

Beim Ablaufe. des Vierteljahrs wird hierdurch in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, neb

eration, hier am Orte bei der Redaction (Hausvoigtei - Plaß Nr. 1.), in den Provinzen âber bei den Königl. Posi-

zu machen sind, und daß der Preis fük den ganzen Umfang des Staats auf 1 Rthlr. 15 Sgr. vierteljährlih festgestellt

wird,

mtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

ne Majestät der König haben dem Obersten von Brigadier der 3ten Gendarmerie- Brigade, den Ro- er-Drden dritter Klasse zu verleihen geruhet.

Königs _ Majestät haben den bisherigen Kammer- ssessor Reinike zum Justiz-Rath beim Land - und icht zu Seehausen in der Altmark zu ernennen geruhet.

efommen: Der Kammerherr , außerordentliche und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. Oester- Hofe, Frhr. von Malbahn, aus dem Mecklen-

Königl. Großbritanishe General-Major Henry we, von Breslau. - |

Ober-Berg - Hauptmann und Chef des gesammten alz- und Hüttenwesens, Gerhard, von Eckarts-

ereist: Der Königl. Französische außerordentliche und bevollmächtigte Minister am Königl. Sächsi- e, Graf von Caraman, nach Dresden.

eitungs-Nachrichten.

Ausland.

i Frankreich.

(s, 20, Sept. Reije des Königs. Jn Nancy ) der Dauphin von dem Könige und während Se. ih am 16ten um 6 Uhr Morgens auf- den Weg chte, um vorgestern dem Seelen-Amte für Ludwig | der Kirche zu St. Denis beizuwohnen , fuhren ‘an demselben Tage um 10 Uhr Morgens zur ch der Cathedrale von Nancy, und musterten dem- dem Königs-Plaße die National-Garde zu Fuß ferde, so wie die Truppen der Garnison. Auf hause nahm der König das städtische Museum in in. Von dort aus verfúgte Er Sich nach der 0 sich die Grabmäler des Königs Stanislaus und in, [0 wie das Herz ihrer Tochter , Maria Lec- emahlin Ludwigs XV. befinden. Nachdem Seine Findelhaus und das Civil-Hospital besichtigt hat- ben Höchstdieselben Sich nach dem Militair - Laza- n wo aus dem Monarchen das Schlachtfeld von B Sumpf gezeigt wurden, worin Karl der a und wo, dem Herzoge zum Andenken, eine e worden is, Bevor Seine Maj. nah dem rückfehrten , verfügten Höchstdieselben Sich noch ranzisfaner-Kirche, wo die Grabmäler der Fürsten

Hause Lothringen sind. Um 2 Uhr empfing der

amen aus der Stadt und um 3 Uhr reiste Er s Er um 5 Uhr eintraf. Unter einem Triumph- E Stadt wurden Se. Maj. von dem Maire ommandanten bewillklommet. Die Straßen, em Rathhause (dem ehemaligen bischöflichen )ren, waren mit Laubgewinden und weißen Fah-

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nnenten das Blatt, am Vorabend seines Datums, durch die Stadt - Post frei ins Haus

nen geziert. Gleich nach der Ankunft des Königs daselb gen Se. Maj.' die Behörden, von denen die E Tafel gezogen wurden. Am folgenden Tage seßten Höchstdiesel- ben Jhre Reise nach Troyes fort. Da die Entfernung zwischen Toul und Troyes etwa 40 Lieues beträgt, so brachen Se. Maj. schon um 5 Uhr Morgens auf, nachdem Sie in Jhren Zim- mern die Messe gehört hatten. An der Gränze des Aube- Departements wurde der Monarch von dem Präfekten und dem commandirenden General der Provinz empfangen. Eine halbe Meile von Troyes fanden Se. Maj. eine btheilung der reitenden National-Garde und zwei Jäger-Schwadronen, welche Jhnen bis vor die Thore der Stadt das Geleite ga- ben. Es war 6x2 Uhr, als der König hier anlangte. Der Maire, an: der Spike des Stadt-Raths empfingen Ihn un- ter einem höchst zierlichen Triumphbogen. Se. Maj. hiel- ten Jhren Einzug in einem offenen Wagen. Alle Straßen, wodurch der- Zug ging, waren mit Laubgewinden und wei: A Festons behangen. Der Menschen-Zulauf war unge- euer, da sich das Landvolk aus der ganzen Umgegend ein- gefunden hatte, um dem Einzuge beizuwohnen. Jn dem

Präfektur - Gebäude, wo Se. Maj. abstiegen, em Höchstdieselben sofort die Behörden und R Mel E dar eun des Departements, worunter auch Herr Casimir Périer. Der Präsident: des General-Conseils gedachte in seiner An- rede an den König, bei Ueberreichung einer Denkschrift, der Unfälle, die das Aube-Departement im Kriege von 1814 er- litten, fügte jedoch zugleih hinzu ; wie, Dank der Legitimis tät, der Verfassung und der Regierung zweier guter Könige, die Spuren jenes Mißgeschickes schon fast gänzlich verwischt wären. Der König bemerkte in seiner Antwort, daß Er das ihm Überreichte Memoire mit vielem Interesse prüfen werde Folgendes ist die treffliche Anrede des Bischofs, Hrn. Séguin Dezons : „Den König achten und ehren, wie das Ebenbild Got- tes auf Erden, den König lieben, wie man einen zärtlichen Va- ter liebt, dem Könige ergeben und unterwürfig seyn, wie Fran- zojen, würdig dieses Namens, es immer waren, dies sind die Gesinnungen, die in die Herzen der Geistlichkeit und der Gläubigen dieses Sprengels tief eingegraben sind; es sind auch die meinigen. Ja, Sire, in der Diöcese von Troyes sind Alle, die Hirten wie die Heerden, die Latten wie die Priester, fúr Sie auf Leben und Tod.‘ Dkeèr König erwie- derte: „Man fann keine edlere und wúrdigere Gesinnun- gen aus|prehen. Gott ist es, der sie Jhnen einflößt ; Er ist es, der auch uns alles Gute eingiebt; wir mússen Jhn Alle anrufen, vorzüglich aber Jch, damit Er Mich in den Stand seße, Meinen Unterthanen nüblih zu seyn. Jch bete zu Jhm, daß Er Mir Kraft verleihe , diese Pflicht-stets zu er- füllen./“/ Der Maire bat in seiner Anrede um die Er- laubniß, dem Monarchen, einem alten Herkommen gemäß, den Ehren - Wein zu überreichen: „Sollte der Zufall jemals wollen,‘ fügte er hinzu, „„daß Ewr. Maj. besserer Wein überreicht würde, so dürfen wir wenigstens versichern , daß niemals welcher aus besserem Herzen gegeben worden ist.“ ¿D nehme Jhre Gabe,‘/ antwortete der König, „„mit um so größerem Vergnügen an, als sie mit dem Ausdrucke guter Gesinnungen begleitet ist. Jch rechne auf den Eifer der Mitglieder des Stadt-Rathes für ihre Mitbürger. Meine Absichten werden gut erfülle, wenn man an dem Wohle Meiner Unterthanen arbeitet.// Der Präsident der Han- dels - Kammer berührte in seiner Anrede die gegenwärtige

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