1828 / 261 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

um sich von dem Zustande des Handels und Ge- | Bedingung einer guten Landes-Verwaltung ist, daß sie Ver-

ay , s œ 4 j ' asfewitsch von Erivan bei der Festung Achalzik einen neuen mehrere Fuhrten dar. Wie dle Einwohner behan

P ( h ie Stadt Gertwissy zur Zeit, als die Gri ‘Geg diejer Provinz näher zu unterrichten und ihm | trauen einflöße. ‘‘

E S Der General hat, wie man sagt, ein | die Sta iy 3 / ehen „Mieißes dieje Ov p E [l Éi (s. L R Sieg andeg oi Dr CeRA n 9 Kanonen, ¿ A Ce, Herrschaft über Klein-Asien hatten, erbaut worden, feiß einen ausführlichen Bericht abzustatten. Jener ü Das Journal von Toulouse zeigt an, daß die geistlichen E AMUSEA L Vorräthen ¿ler Art erobert, und 250 | dann untèr die der Georgier gekommen, wovon no4 Mice ist bereits in Pau angelangt. Lehrer, welche von der Akademie zu Toulouse tessortiren, von ne RIIG

der bei der “hiesigen Neapolitanishen Gesandtschaft dem Cardinal-Erzbischof von Clermont-Tonnerre, welcher be-

C n - 4A j : ; der Königin T Gefangene gemacht; der Feind soll dabei großen Verlust an alte Kirche zeugt, welche unter der Königin Tamar y n N i indes le ' ellce Baron Antonini ist von Sr. Neapolitanischen

i tannschaft erlitte ? ien aufgeführt und später in ein Magazin very S Mannschaft erlitten M A 2d: 3 e A Er etwa Jas Jahren, sffnéts die S4 L 5 3 Sept. Vorgestern, als an dem Namens- | Thore den Türken, nachdem dieje Ahaißi€h genom R "Ba Cel, Sobele he: S Fen Thronfolgers und | ten. Einer M R E As Page foi der S dem Geburtstage der Großfürstin Olga Nicolajewna Kaiserl. Persien Tat d Nou E A Ja ren ie Festun Hoheit, wurde ein Te Deum in der Kathedrale, in Gegen- lich beschossen haben. ( ertwissy hat e EE als wart: der bürgerlichen und Militair - Behörden, . gesungen. Besaßung gehabt; e Mae F estzhen au Abends war die Stadt erleuchtet. ____| stung und einer Cicade Le de auf an [eilf Einer Kaiserlichen Verordnung zufolge können die Rus- | des Feljens erbaut, sich über e Selig bedeute sischen Waaren, deren Ausfuhr nicht überhaupt verboten ist, | und mit derselben mittelst zweier na Nan in Va von Anapa über das Zoll-Amt von Bughaz, während der | steht, die sih am östlichen und chen Lee besi Dauer des Krieges, zollfrei ausgeführt werden. i Die Citadelle. wird von Ma B Thürmai St. Petersburg, 5. Sept. Mittels Rescripts aus | von welchen drei Cajematten haben e mit Ges dem Lager bei Schumla vom 19. (31.) Juli d. F., haben | sind. Außerdem hat sie noch fünf L brunte! Se. Maj. der Kaiser geruhet, den General-Major Tichere- | mir Schießscharten für die Ban, (e Mang minoff, Chef der Artillerie des 7ten Artillerie-Corps, zum Sádseite sind fast 20 Fuß ae, Dur Bertheilg Ritter des St. Annen-Ordens erster Klasse zu ernennen. . | westlichen. Thurms ist auf der L X er Citi Der Kaufmann Schirbeck ist mit den in Dänemark den | dem Vorsprunge eines Felsens, eine eine Steiu Vice-Consuln bewilligten Rechten zum Russischen Consular- | zwel Schießscharten errichtet. Im Funnern der Ch

N, die Mnn der Vischôfe an den König unter- ; Ee R aua nie fe er- | zelchnet hatte, ermächtigt worden sind, dem Rundschreiben des E ché Gesa tBträges am" ByoniltantGen GIOfe: er NLNEers des öffentlichen Unterrichts zu ake, und dem- i: ia Lai j zufolge die in der Verordnung vom 16, Juni verlangte Er- Der Messager des Chambres spricht sich heute in fol- rhr dh daß sie feiner C UAIbrAAzE religidsen- rin i r Art über den Russisch-Türkischen Feldzug aus. „Wir angehdren, abzugeben. Dasselbe Blatt enthält dagegen Fol- d: ggen nicht, in die Zukunft zu schauen, und wollen da- gendes: „„Man versichert, daß mehrere Bischöfe ganz kürz- uch nichk prophetisch entscheiden, was das Resultat des lich von dem Minister der geisilihen Ang:legenheiten ein s wärtigen Krieges zwischen Rußland und der Pforte | gertrauliches Schreiben erhalten haben, worin derselbe ißuen 4 wird. Die öffentlichen Blätter hegen jelt einigen Ta- meidet, daß die Berordnung wegen der kleinen Seminarien ine Menge Vermuthungen über den Kriegs-Schguplaß. | wichtige Modificationen erleiden werde.// Der Constitution- Î mehr oder weniger Kenntniß der Thatsachen, vernünf- | nel bemerkt, dag er diesem Gerüchte unmöglich Glauben Sas ¿e über die Bewegungen des Rujsischen Heeres, und | schenken fönne. / E j Verzögerung in den militairischen Operationen, die sich Die Gazette de France enthält in ihrem neuesten Blatte das im Werke begrissene Concentriren der Streitkräfte | ejne wörtlihe Uebersezung des (in Nr. 250. der Staats- en läßt , giebt ihnen zu_ der Ankündigung Anlaß, daß Zeitung unter Wien enthaltenen) Artikels aus dem Oesterrei- daiser Nikolaus seinen Siegeslauf durch große Hinder: | Yischen Beobachrer über die Französischen Journale, und na- gehèmmt sehe; “0 groß ist im Allgemeinen die Ge- mentlich auch Úber den Messager des Chainbres. Dieses heit des Publikums, sich die Ereignisse des Tages grò- | Fournal findet sich veranlaßt, in dieser Beziehung Folgeti- orzustellen , als sie sind, und aus den einfachsten That- | des zu bemerken : „Der Oesterreichische Beobachter wirft uns

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Agenten in eiuggr a E Kaiser genehmigten D reis SLGS64ÍNE: j die übertriebensten De A A Da wir | vor, unter der Rubrik Odessa eine Reihe von Nachrichten E

, Nach einer von Sr. a). b : / ' ; i iner steinernen, 6 (j Wdem Kriegs -Schauplaße weit entfernt sind, so is es | gegeben zu haben, die er als ungenaue bezeichnet. Die s: Entscheidung des Minister - Ausschusses úber den Vorschlag Die Festung ist von einer , 6 bi C z

unmöglich , die verschiedenen Gerüchte, womit man sich | Deutsche Zeitung hat ganz úbers:hen, daß diese Nachrichten trägt, einzeln zu widerlegen. Wir kdnnten, wie einige | niche unser Werk sind, und daß wir sie vielmehr aus der e Blätter , über die Kriegskunst aburtheilen, die ver- | Augsburger Allgemeinen Zeitung entlehnt haben. Man muß enen Streitkräfte zählen und jeden Tag einen Armee- | jm “Messager ‘des Chambres die eigenen Artikel desselben wohl

von denen unterscheiden, die er aus andern Blättern ent-

es Fi : Mini i den Zoll-Aemtern des Schwarzen | hohen und 4 Fuß dicken, Mauer umgeben. J E Sn E aae ache M daß die für die Decla- | und Westen lehnen sich mit Schießlöchern versch ration der fremden, nach Rußland eingeführten Münzen be- | an die Mauer, „welche von 6 runden Thürmen, Vi willigte siebentägige Frist, von dem Tage an, wo diese Män- | klein für Geschüß sind, slankirt wird. Tati dest zen aus den Quarantainen kommen, gerechnet werden soll. | nur die Súd- und Westseite der Citadelle 9. El

Bis zum 6. Sept. sind in dem Hafen von Nf E eine et AMEO N

Schi i f Fahrzeuge von dort ab- } gesloheuen / u Ka E Pes A O. BOTS : E esakuna geeignet ist. An der Nordseite sind, u Nach einem Privat-Briefe aus Moskau vom 25. Aug. tadelle und der Festung aus, am Flusse Tap

d. J., sind die Erzeugnisse der Russischen Manufacturen | aus Stein gewölbte Gänge angelegt worden, ; auf der Messe von Nischni- Nowgorod y mit Ausnahme der | Ufer in zwei Thúrme auslaufen. Dadurch fay Tücher, fast ganz von den Persern, Armeniern und von den saßung ohne Gefahr sich mit Wasser versorgen. j aus dem Jnnern herbeigekommenen Kaufleuten aufgekauft und Westen schließt sih an die Festung eine 1 worden. Die Baumwollen-Zeuge sind mit Vortheil verkauft | Gärten umgebene Vorstadt mit 80 Häusern, ein

und die Russischen Seidenzeuge sämmtlih weggekauft wor- | einer Synagoge, zwei Bädern, einem Bazar (1

den, wogegen die fremden Seidenzeuge, vermischte Stosse | Buden und eilf Mühlen am Taporovane an.

ausgenommen, wahrscheinlich zum großen Theil unverkaust | völkerung von Gertwissy, von 600 Einwoh werden zurückgeführt werden. t. i Geschlechter, besteht aus Türken, Georgiern, An Die Tifliser Zeitung enthält folgende Notiz über die lebt- Juden. Dieje Glaubensverschiedenheit macht

hin von den Russischen Truppen eingenommene Festung Gert- | ner sehr tolerant, und man bemerkt bei ihnen n wissy : Das Gebirge Tschildyr, welches einen Theil der ‘Pa- | Fanatismus als sonst in der Túürkel ; sie zeichn schaliks Kars und Akhalbikh durhschneidet, bildet keine förm- | dur eine gewisse Freundlichfeit aus. Jn milital liche Kette, sondern dehnt sich nah verschiedenen Richtungen | ziehung gewährt die Festung Gertwissy der Nu aus; indessen erhebt es sich doch beträchtlih über die Mee- | mee zwei wichtige Vertheile, Sie hat erstlih N resfläche, wie man sowohl an den Schneelagen sehen | dung zwischen den Festungen Afhalbikh und Ard fann, die an den höhern Stellen selbst während der größten | schnitten , welche sich durch das Thal der Kun Hibe nicht wegschmelzen, als an den reißenden Strömen, | unterstüßen fonnten. Die Türken werden jelt| die auf dem Gipfel jener Berge entspringen, und wovon die | wagen, das Feuer von Gertwissy zu passiren, l Koura der bedeutendste ist. Der höchste Theil des Gebirges | dern Straßen sind durch tiefe Gräber sehr unvegA zwischen Kars und Achalkalaki befindet sich bei dem See | Seitdem wir das Thal der Kura bederr[Ge A Tschildyr, 30 Werste von der Festung dieses Namens. Hier | Einwohner dieser bevölkerten und fruchtbaren A trifft man die ersten Frúhlings-Blumen erst im Monat Juli, | der Krieg “in die Berge verscheucht- hatte, wide und wenige Tage verstreichhen daselbst ohne dicke Nebel und | Wohnungen zurückzukehren, das Getreide zu J

plôbliche mit Hagel untermischte Regengüsse. Am Fuße die- | unseren Truppen zu verkaufen. Auf diese B

ser Berge dehnt sich eine weite Ebene aus, in welcher die | Gertwissy und in einem Schlosse Aspindje, 12À

Bergstrôme sih mit den Bächen vereinigen, die aus dem | ter unten an der Kura, Korn-Niederlagen und À

See Taporowane fommen, und den Fluß dieses Namens } richtet werden, welche die Verproviantirung un

bilden, welcher auf der einen Seite die Mauern der Festung | erleichtern.

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ht auf unsere Manier machen; wir glauben aber, daß er sey, amtliche Nachrichten abzuwarten, die uns bin- | [¿hnt, und für die er nit verantwortlich seyn fann. Wir Kurzem zugehen müssen. Die Ankunft des Kaisers | geben dergleichen oft, nicht sowohl als, über allen Zweifel er- Y aus im Hauptquartier, die Annäherung der gro- | habene, Thatsachen, sondern mehr nur in der Absicht, ein ¿f Mussischen Reserven werden entscheidende Schläge zur | Sild von dem Geiste gewisser Deutschen Zeitungen zu liefern. “/ n haben, und wir sind in den Stand geseht, das Der Constitutionnel, welcher bisher das tiefste Still- fum sofort auf eine amtliche Weise von den wich- schweigen in der Gall’shen Angelegenhéit beobachtet hat, er- 1 Begebenheiten des Feldzuges in Kenntniß seben | hebt jezt ebenfalls seine Stimme zu Gunsten diejes berühm- * inen, Es muß uns Wunder nehmen, daß aufgeklärte | ten Manues. Die politischen Jnteressen, sagt er, denen unser n über den Ausgang des Kampfes E eler Ungeê- | Journal hauprsächlich gewidmet ist, haben uns bisher ver- E A n disciplinirten Armee und den Türkischen und Asiati | Findert, unsre Aufmerkfamkzit Privat-Gegenständen zu wid- orden nur einen Augenblick zweifelhaft seyn können. | men. Dies war der einzige Grund unsers bisherigen Still- jaben uns gewiß’ nie die Schwierigkeiten des Feldzuges | s{chweigens über die \hamlosen Angriffe auf das Andenken lt, und als dieselben Zeitungen, die heute diese Shwie- | des gelehrten Dr. Gall, zu welchen sich zwei angebli fa- en übertreiben, uns von einem militairischen Spabier- | cholishe Blätter haben verleiten lassen. Diese gehässigen des Kaisers Nikolaus nah Konstantinopel sprachen, | Berläumdungen sind zum Vorwande fúr neue Umtriebe ge- en wir die ersten, welche bewiesen, daß die Bergketten | gen die Wissenschafc, die man des Atheismus beschuldigt, alfan und die Gränz-Festungen Widerstand leisten wür- | geworden. Das Denkmal, welches Freundschaft und Be- nd daß ein ganzes Reich sich nicht so leicht zersiören | zunderung den Ueberreften des D». Gall bereiten, wird fich als man einen Armee-Bericht aufseze. Es würde aber | epheben, um jener Verläumdung in den Weg zu treten. rthum seyn, wollte man von einem Extreme in das | Felchen Zrethúmern würde man ausgeseßt seyn, wenn man verfallen. Das Russische Heer hat genug Beweise | dem Genie, bei Strafe, des Atheizmus angeklagt zu wer- apferkeit gegeben; es is zu zahlreich, und der Fürst, | den, verbieten wollte, die Geheimnisse der Natur in Bezie- r es anführt, zu brav, als daß man den Feldzug als | hung auf die moralishen Erscheinungen zu untersuchen ? gt ansehen dürste. Greifen wir daher, um uns aus: | Wúrde ein solches Verbot nicht eine furchtbare Aehnlichkeit hen, nicht den Thatsachen vor; machen wir wenig Bül- | zit dem Verfahren jener Fanatifer einer früheren Periode und (TIDALTEN-4VIP dieselben lieber von den Kriegs-Be- | hgben, welche für jeden s{chdpferischen Geist Scheiterhaufen eiten, errichteten, welche die Philosophen verbrannten, um sie nicht Der Courrier-franecais benußt die Rückkehr des Königs, | verstehen zu müssen, und welche den großen Männern statt einem besonderen Aufsaße abermals die Nothwendig- | eines Tempels ein Gefängniß, [tatt einer Bildsäule ein Schaf- iner Reform in der Landes - Verwaltung darzuthun. | fort anwiesen ? m, ‘/ meint derselbe, „in Folge einer Veränderung in Großbritanien und Jriand. olitischen Systeme ein ‘ränderung des Ministeriums ondon, 20. Sept. Jn einer vor Kurzem gehaltenen jen Systeme eine Veränderung des Minis Loud.o.n,-20.. Sept. F zem geh ch geht, so müssen auch alle die Männer, die zu dem | Orange-Versammlung zu Dublin ward ein langes Schrei- n Systeme gehört haben, sich zurückziehen. Man wirft | ben vom Herzog von Cumberland vorgelesen, welcher das

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Achalkalaki bespúlt, und seine Gewässer hier mit denen des Franfkreich. Ddr ia nie Gab. N, E Ie J ; Großmeisters. der Orange- Männer in dem Ver- i E S 1 N git [ : c l S Ó ) nds, nad t, daß wir sonach Abseßungen in Masse verlangen. | Amt eines Gropßmeisters der Orange-WMauner em Ber- Ghendara-Tschaiï vereinigt. Auf dem Gipfel des Tchildyr und Paris, 22. Sepr. Am 19ten Abends, ings, und wir räumen ein, daß dies eine traurige Noth- | einigten Königreiche angenommen hat.

in der Ebene von Achalkalaki sieht man feine Waldungen ; | kunfr des Königs in St. Cloud, arbeiteten Se. 9 aber weiter hin nah der Gränze von Kärthly zu, findet | nah aufgehobener Mittagstafel hinter einande man Bâume, die in den nördlicheren Gegenden gedeihen, | Grafen Portalis , Herrn von Rayneval, dem i als Birken, Fichten u. dgl. An den Ufern der Koura und | und dem Grafen von Saint-Cricq. Am 20sen I des Taporovane wachsen Bäume aus der gemäßigten Zone, | empfing der König den Besuch der Orleanssen i als Pappeln , Nußbäume , Aprikosenbäume, Wein u. |. w. | nah der Messe präsidirten Se. Maj. im Min An der Stelle, wo diese beiden Flüsse sich vereinigen , liegt | welchem auch der Dauphin beiwohnte.

auf einem unzugänglichen Felsen die Festung Gertwissy, Die Dauphine- is vorgestern Nachmittag welche zu dem Paschalik Afhaltzikh gehört, und wo die | Reise in -St. Cloud zurüctgekehrt._ Jhre N Straßen nah Ardagan, Akhalbikh und zwei Wege nach | haben unter den verschiedenen Gesellschaften i Achalkalaki zusammenstoßen; von den beiden leßtern würde | Liebe in den Departements die bedeutende

der auf dem rehten Ufer des Taporovane, obgleich er zwei | 50,900 Fr. vertheilt. : g Werste lang abschüssig hinunterführt, weniger ‘Reparaturen Die Quotidienne glaubt, daß der dur iel erfordern, als der andere, um ihn zum Transporte der Ar- | Marschalls Lauriston erledigte Posten eines Odel tillerie geeignet.zu machen. Ueber die Koura und den Ta- | sters nicht wieder beseßt weren wird. C77 A porovane sind vor der Festung selbst ziemlich dauerhafte Der Handels-Minister hat einem seiner V Brúcken geworfen; der lebte dieser Flüsse bietet úberdies | Auftrag ertheilt, das Departement der Nieder}

gfeir ist; ‘allein wenn man früher nicht Absezungen in In Dublin hat es großes Aufsehen erregt, daß ein Pro- e vorgenommen hätte, um die der Verfassung ergebenen | testant Namens Richelson, ein sehr begüterter Mann, der vor her von der Verwaltung: zu entfernen, so würde man | einigen Jahren Ober-Shéerif der Grafschaft Meath war und iht genöthigt seyn, zu demselben Mittel seine Zuflucht | der Schwiegersohn des protestantischen Bischoss von Meath hmen, um jene Männer wieder in die Verwaltung zu- | ist, 5 Pf. Sterling zur katholischen Steuer beigetragen hat. führen. Soñûach ist auch diese Nothwendigkeit uichts | Für den katholischen Verein ist das Beispiel ejnes folchen ine Frucht der Maaßregeln des Villèle’schen Ministe- | Mannes voñ nicht zu berechnendem Werth. Welches übri-

Das Gehässigste in dem Systeme dieses Ministeriums | gens der Zustand von Jrland. ist, zeigt nichts besser als fol- daß es unter der Maske der Scheinheiligkeit stets | gender Vorfall, der sih kürzlich in Cork zutrug. Ein Eng- | s handelte, als es sprach. Das jeßige Ministerium hat | länder war dajelbst auf einem Dampfschiffe angekommen in I nicht nôthig; es darf seine Absichten frei eingestehen, | der Absicht, die Seen von Killarney zu besuchen. Er trat diese sind die Aufrechthaltung der Charte und der ge- | in einem Gasthofe ab, und als er daselbst zu Mittag speiste en Ordnung. So lange indessen Hr. v. Martignac | und friedlich seinen Wein trank, fragte ihn einer der anwe- Vorliebe fúr die Agenten der vorigen Verwaltung niche | senden Gäste: ob er ein Fremder sey, was er bejahete. Der edt, werden jene Absichten immer in Zweifel gezogen | Jrländer sagte sodann: „Zum Zeitvertreib will ih einen n und der Argwohn wird fortbestehen , denn die erste : loyglen Toast ausbringeu, und sie werden gewiß nichts da-