1828 / 272 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

andel trei- 1

Haitischen Schiffe, welche nach dem Auslande

ben, vom 1. Januar 1829 an denselben Zoll-Abgaben als die fremden Schiffe, unterworfen werden. Alle frernden Wag- ren, die auf Haitijchen Schiffen eingeführt werden, haben sonah von jenem Zeitpunkte ab, dieselben Abgaben zu ent- richten, als ob sie unter ausländischer Flagge eingeführt wor- den wären. Auch das Tonnen -Lootsen- und Wage-Geld so wie die sonstigen Hasen-Abgaben werden gleichmäßig von allen Schiffen, ohne Unterschied, ob selbige dem Jn- oder dem Auslande angehören, erhoben. Schließlih wird aus- drücklich bemerft, daß, wenn etwa Nationen, welche mit der Republik feinen Handels - Vertrag abgeschlossen haben, die Haitischen Schisse oder deren Ladungen in den-Häfen ihres Landes, anderen oder höheren Abgaben unterwerfen sollten, als ihre eigenen oder die Fahrzeuge anderer Nationen in densel: ben Häfen zu entrichten haben, sie in Haiti auf denselben Fuß behandeln werden sollen. “Beide Gesebe sind vorn 30. Juni datirt. Mit demselben Schiffe „„Casimir‘/ ist ]auch - (wie ‘bereits gestern gemeldet) ein Haitischer Agent, Herr Saint-Macary (angestellt bei dem Secretariate zu Port-au- Prince, und, wie das Journal du Commerce behauptet, ein verdienstvoller Mann, der früher in der Französi]chen Armee mit Auszeichnung gedient hat, und dafür in den Orden der Ehrenlegion aufgenommen worden ist) in Havre. angelangt, welcher sich gleich nah beendigter Quarantaine hieher bege- ben wird, um endlich den Handels - Vertrag abzujchließen,

: andern auch Lady Das Gefolge Jhrer Majestät besteht aus folgend,

worüber {hon seit 3 Jahren Unterhandlungen gepflogen wor- den waren, die jedoch Frankreich in der leßtern Zeit gänzlich abgebrochen hatte. ; Frankreich ein definitives Abkommen, wegen Ablösung der Haitischen Schuld zu treffen. Hr. Saint-Macary hat jofort an Herrn Laffitte geschrieben, um ihn mit dem Gegenstande seiner Sendung bekannt zu machen und ihm die Versicherung zu geben, daß er sich gleich nach seiner Ankunft in der Haupt- stadt über diesen leßtern Zweck seiner Reise mit ihm bera- then werde. Großbritanien und Jrlan-d.

London, 3. Oct. Wir haben, sagt der Courier, feine Notiz von den Berichten über das Unwohlseyn des Königs genommen, weil wir auf baldige gute Nachrichten von Sr. Majestät Wiederherstellung hofften. Diese. Hoffnung. ist in Erfüllung gegangen und wir sind so glücklich anzeigen zu fônnen, daß Se. Maj. sich viel besser befinden, und-man mit Zuversicht einer schnellen und gähzlichen Genesung ent- gegen sehen kann. j

Am vorigen Freitage sind von der Regierung Depeschen an den Lord-Lieutenant nach Dublin abgegangen, die dort am Dienstag Morgen anfamen, worauf jogleich- Über die, dem Zustande des Landes angemessenen, Maaßregeln berath- schlagt ward. Mittwoch früh erließ Se. Excellenz eine Pr o- clamation, vermittelst welcher die Obrigkeiten der Graf- schaft Tipperary aufgefordert wurden, dergleichen Versamm- lungen, wie bisher Statt fanden, vorzubeugen, und die ganze Strenge der Geseße gegen Alle in Anwendung zu brin- gen, die sich dem widerseßen würden. Auch sind andere Be- fehle in. Hinsicht der Truppen-Bewegungen ertheilt worden. (S. übrigens den Artifel: Angelegenheiten Jrlands.)

Der Französische Gesandte und der Neapolitani|}cche Mi- nister hatten Geschäfte mit dem Grafen von Aberdeen in der Deaufung des Staatssecretairs der auswärtigen Angelegew- : heiten. ;

Der Neapolitanische Minister stattete auch dem Herzoge von Wellington einen Besuch ab.

Der Graf von Aberdeen und Hr. Crofker hatten gestern eine Unterredung mit dem Herzoge von Wellington im Lo- cale der Schaßkammer.

Ein Königlicher Bote brachte gestern Morgen Depeschen vom Lord-Lieutenant und vom Staatssecretair von Jrland.

Gestern Abend ward ein Königlicher Bote vom auswär- tigen Amte mit Depeschen an Lord Stuart de Rothsay, un- sern Gesandten in Paris, und (wie man sagt) auch an Herrn Stratford-Canning abgefertigt.

Man glanbt, die junge Königin von Portugal werde nächsten Montag hier anfommen und ihre Residenz in Grit- lons-Hotel aufschlagen, das zu ihrem Empfange bereit steht. Gestern Morgen traf der Marquis von Barbacena von Bath hier ein, und hatte in einer frühen Tagesstunde eine Unterredung mit dem Herzoge von Wellington in dessen Wohnung in Downing-Street.

Ein Schreiben aus Bath meldet über den dortigen Auf- enthalt der jungen Königin Folgendes :

Der Aufenthalt dieser liebenswürdigen Prinzessin hat in unserer Stadt die Tausende, die faum wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, in nicht geringe Bewegung

Zugleich ist derselbe bevollmächtigt, mit nehmen. nen Bexwoillflommungs - Rede, überreichte die -Köni

gesebt; der große Plaß vor York-House war seit Jhr

jestät Ankunft fortwährend -von Hunderten von Neu

bejebt, einige wenige Stunden der Nacht ausgenomm

erwähntem De) wohnen mehrere adliche Familien yron.

sonen: dem Marquis Barbacena, der nah London ist; der Gräfin Jtapagipe mit ihren zwei Söhnen; | comte Jtabayana, Brasilianischen Gesaudten ; -Marqu mella nebst Gemahlin; Ritter Saldanha; Graf. C Ritter Almeida; Ritter Baptista Peréeira ; Ritter G, höfer, Secretair der Brasilianischen Gesandschaft. Lord Clinton, Hr. W.: Freemantle, Hr. Emmy

der Schaßkammer, Hr. Loades, Königl. Page, untd 2

Bediente in Hof-Livrey sind gleichfalls zur persönlich wartuug bei Jhrer Maj. bestellt.

Hr. Emmons besorgt von Seiten der Regier Ausgaben für die - nächste Umgebung der Königin, zweite Tafel, an welcher der Marquis ‘Palmella y halte für Rechnung der Brasilianischen Gesandscha alten. Die Königin frühstükt um halb Neun , speiset tag um halb zwei, zu Abend um Sieben (sie trinft der Mahlzeit eine Tasse Kaffee, dafür gehört Thee | Tagesordnung ,), und zieht sih mit der Gräfin um 8 oder halb 9 Uhr in ihre Schlafgemächer zurü

“Heute um halb Ein Uhr verfügte sich die Kön

"_ Ihrem Gefolge in den-dazu eingerichteten Ballsaal v

House um die Addresse der Stadt-Corporation ent Nach der von einem Mitgliede derselben

schriftliche Antwort dem Marquis Palmella ,- der Hierauf gelangten die ‘Abgeordneten der Stadt zu fuß und zogen sich dann zurück. Den nachfolgenden ren des 21sten Königl. Nordbritischen - Füsilier - R die von ihrem Obersten -Leany -Jhrer Majestät wurden, widerfuhr gleichfalls die Ehre des Handkuss Nach eingenommenen Erfrischungen besuchten Z| in einem offenen Wagen verschiedene Theile der S ihrer Umgebung, und kehrten gegen 4 Uhr in ihre sung zurúck.

as Benehmen der Königin bei der Bewillko Rede war so, wie man es von einer so jungen Pers hâtte erwarten sollen; sie nahm. die ihr dargebradcl furchts-Bezeugungen auf eine Weise entgegen, die - d sten Souverain Ehre gemacht haben würden. in gleichem Alter mit dex Prinzessin Victoria Prinzen Georg von Cumberland.

Nach einem furzen Aufenthalte in- des Consul! in Falmouth, ijt die junge Königin über Truro na! gereist, wo sie von einer Ehrengarde und mit Musif gen wurde. Den folgenden Morgen zeigte sie sich den Fenstern und verneigte sich wiederholentlich q Volk; viel Vergnügen machte ihr das Auf- und Ab Postwagen und Diligencen. Sie hatte ein hellblay an, vorne mit großen Bandschleifen von--derselba

und erinnerte durch ihre Gestalt an die verstorbene F

Charlotte, wie sie in demselben Alter war. Nach i gen und ihrer harten Gesichtsfarbe könnte man di eine Engländerin halten. Das Haar ist sehr Gesicht blaß, und freundlich leuchten die klaren | Augen. Groß ist fie nicht für ihr Alter, aber | Haltung und wohlgeformt;, was man von ihr si von vieler Lebhaftigkeit, mit der sie, nah den- Au rer Umgebung, einen sanften Charafter verbinden | 12 Mittags empfing sie die Deputation der in stehenden Truppen und beantwortete deren Anrede gen Worten in Portugiesischer Sprache. Nachdew putation zum Handkuß war gelassen worden, hätte monie ein Ende. Die junge Königin begab sich die Cathedrale und fuhr dann in einem offenen Wal die Stadt, unter. lauten Freudenbezeugungen - das sich fortwährend um ihren Wagen drängte. Ueber den Vorwurf den man England mach! durch sein Benehmemnzu den glücklichen Erfolgen Dom beigetragen habe, äußert sich der Courier folgender Dom Miguel kam auf seiner Reise von Wien sabon durch England und ward- vom Könige seine gemäß empfangen. Wir sandten ihn nicht nach Li

ging dahin als Abgesandter seines Bruders, dem t! K

der Treue geleistet hatte. Konnten wir es voraus! er handeln werde? Und wie hätten wir seine Abi

Mebrauch

olchen Ereignisses

ydes Genommenen

O vfade nicht hinreichenden Grund gewährt, idigen.

B ei

r Allgemeinen Preußisch

on verhindern können? Wir zogen unsere Truppen zu- weil sie ihren Zweck erfüllt hatten. Wér bätten e dort lassen sollen, um Dom Miguel, dessen feindliche mung gegen -die Charte und die liberale Parthei be- war, mit dem Bajonet zu zwingen, die Charte zu re- en, So spricht eine Parthei, die über einen Britischen er aufgebracht is, welcher der Ueberbringer der Charte weil sie aus diesem Umstande gere: wir hätten den gehabt, einem unabhängigen Volke, das zu unseren

en Verbündeten gehörte, eine Regierungsform und eine.

tution vorschreiben zu wollen. s sind, äußert der Courier, mit Bezug auf den (gestern von uns mitgetheilten) Artikel der Times, in Rück-

er Brasilianischen Blokade einige falsche Vorstellungen.

itet worden, welche zu berichtigen, nothwendig ist. Es jt wahr , daß England den Verlust einer ungeheuren

von Schiffen und von Waaren bis zum Betrage ér Millionen in Folge der Blokade von Buenos-Ayres et habe. Ob die Vereinigten Staaten sich jener Blo- nterwarfen oder niht, geht uns Nichts an. Was eich anbetrifft , so fündigte die Französische Regierung re Absicht an, eine Flotte nach Rio zu senden, und Anfunft derselben wurde die gefordete Genugthuung . Sollten wir gleich auf einmal zu dem Aeußersten, riege, greifen? Giebt es keine anderen Mittel , Ent- ng zu erlangen, welche freundschaftlicher und unsern tnissen zu einer befreundeten Macht angemessener sind 2 aben zuerst freundliche Maaßregeln zur Anwendung jt. Sollten sie fehlschlagen, so werden wir allerdings Zuflucht zu anderen nehmen. Aber auf jeden Fall Unsere Kaufleute volle Entschädigung erhalten. Ueber ofade im Allgemeinen scheint man irrige Begriffe zu

Wir haben immer unsere Kaufleute von Blokaden, fremde Mächte anstellten, in Kenntniß gesest. Da- rfennen wir aber die, eine solhe Blokade anordende, Ung noch nicht an, sie sei de jure oder de facto. Es en Kaufleuten bloß gesagt, daß sie ihre Fahrzeuge und n der Wegnahme und Confiscation ausseßen, wofern Blokade verleßen , und daß ihre Regierung im Falle nicht die Restitution oder Heraus- erzwingen fann, weil die Anstellung | Krieg 1. Wenn die Regierung diese Warnung unter- so würde man ihr Vorwürfe machen und Schadlos- g von ihr verlangen. Um dies zu vermeiden, giebt sie von Blokade eine Nachricht , die nichts Politisches , und elnerfenniung der [dieselbe veranlassenden Regierung

1 Beziehung auf die Blokade der Dardanellen bemerkt urier: Zwei Wege waren unserer Regierung in Hin- r Blokade der Dardanellen ofen der eine war der, g Statt finden zu lassen, der andere der, sich ihr zu hen und eiuen Krieg zu wagen. Die Vorausseßung, fen wir die Mittel nicht, Krieg zu führen, wäre durc- herlih, und doch liegt etwas Ungewöhnliches darin, Ton Rathschlag von Privat-Personen herkom- sehen. Lange schon, und leider mit nur zu gutém , haben diese sih bemüht, das Fatholische Landvolk mit igsten Sprache zur Rebellion zu verleiten. Und jeßt sie der Regierung vor, daß sie niht mit Rußland anfängt, während sie pustand sey so, daß es unmöglich wäre, einen Krieg en. Sie empfehlen hier eine Maaßregel und versichern gleich, daß sie unausführbar sey. Es mag der Na- iger Schriftsteller ganz gemäß seyn, andere Regierun- | Kosten ihrer eigenen zu erheben. Wir würden es iel natürlicher gefunden haben, mit dem Tadel gegen itische Regierung nicht zu voreilig zu seyn. enn hen die Sachen eigentlich? Rußland hatte sich mit r Wiederherstellung der Ruhe in Griechenland den. Nachdem es in diese politische Maaßre-

f'3egangen war, fündigt es der Türkei den Krieg

Wir - erklären unserer Seits die Unmöglichkeit, ‘esreiung Griechenlands mitzuwirken, ohne daß es llegsrehte im Mittelländischen Meere entsage. Spá- )et sich dasselbe jedoch seiner Seits zu der Erklärung t, daß es nothgedrungen sey, von seinen Kriegsrech- zu machen. Der Graf von Aberdeen erklärt :

zur selben Zeit behaupten, Jr- |

lage

en Staats-Zeitung Nr. 272.

bevor der Kaiser nicht dem Charafter einer frieafú Macht im Mittelländischen Meere entsage, tönen E den Neutralea unmögli den Tractat mit der im Kriege be- griffenen Macht halten:“/ Se. Kaiserliche Majestät thaten was man wünschte, und unsere Flotte handelte mit der sei: nigen in Gemeinschaft. Die Umstände machen andere Dis- positionen von Seiten Rußlands nöthig, und unsere Flotte _muß sich von der seinigen trennen. Ob wir hätten weiter gehen sollen, ist eine andere Frage, auf deren Beantwortung wir nicht nöthig haben, uns einzulassen der Rat in- a e fangen, Het denesz shlecht an, die id von en nicht trennen fönnen : ß wir z i außer Mone seyen.‘ 100, O N: edo 1 ir wünschen uns dahin zu verständigen,“/ sagt di corning-Chronicle, „daß wir bei der festen Mitte blei: ben, daß der Herzog von Wellington schr flug daran that, das Land nicht. in Krieg zu verwickeln. // ¿Wir sind davon überzeugt , ‘/ lebt dasselbe Blatt hinzu, „es fann unserer Würde feinen Eintrag thun, daß wir nicht die Schiedsr ich- ter f Ge E Pee seyn wollen.

1 êlnem andern, diesen Gegenstand betreffender i fel bemerft dieses Blatt, unter D B Sia: zen Meere her fonnten die Türken feine Kriegsmunitionen erhalten; aber die Unterbrehung der Communication auf jener Seite war von keinem Nußsen, so lange die Durch- fahrt durch die Dardanellen ofen war und Zufuhr von Korn Und Kriegsbedarf aus Aegypten und aus andern Häfen er- halten werden fonnte. So war der Kaiser eines großen Mittels beraubt, seinen Feind zu ermüden und zum Frieden genelgter zu machen. Außerdem hatte die Kenntniß davon, daß er seine Kriegs - Rechte im Mittêlmeere aufgegeben habe, den Sultan veranlaßt, alle seine Truppen von den Forts und den Küsten der Dardanellen zu entfernen und seine Haupt - Armee damit zu verstärken. Wir wissen, daß es Leute giebt, welche meinen, wir hâtten nicht in die Blokade einwilligen , jondern lieber einen Krieg mit Rußland wagen sollen. Was wir zu thun hatten, war, uns selbst conse- quent zu bleiben. Wir haben nicht in die Blokade einge- willigt. Bis jeßt ist noch feine förmliche Ankündigung an uns ergangen. Nur Se. Maj. Absicht ist verkundet wor- den, und dieje Anzeige haben wir zu Lloyd’s befördert.

Das Schif Spartiate von 74 Kanonen hat Befehl er- halten, nach dem Mittelmeere abzusegeln.

Sir Pulteney Malcolm hat Sir Edward Codrington abgelöst, welcher gegen Ende des August seine weiße Flagge auf den „„Wellesley‘/ steckte, um sich nach Malta zu begeben.

Nach dem Courier wird der Contre-Admiral Sir Gra- ham Stamond bestimmt dem Admiral Gage im Commando der Britischen Escadre in Jndien folgen.

Das Packet-Boot „Salamander“/? is gus Brasilien an- gekommen. Der Oesterreichische Gesandte beim Höfe von Brasilien, Angerstein, befand sich auf demselben.

Das Paketboot Sandwich ist aus Lissabon in Falmouth angelangt. Es hat den Marquis von Larradia, der als Ge- sandter nah Rom geht, Dom Joao Almeida, Sir John Doyle, Capitain Johnson, Herrn Sampico und mehrere An- dere mitgebracht.

Laut einer Nachricht im Courier, wäre der Krieg zwi- schen den Bewohnern von Guatimala und S. Salvador von Neuem ausgebrochen.

Die Eigenthümer der Londoner Universität hielten vor furzer Zeit eine Versammlung. Es befanden sich unter den- selben der Herzog von Sommerset, Lord Sandon, Lord John Russel, Dr. Lushington 2c. Das Universitäts - Gebäude ist jeßt jo weit fertig, daß der Unterricht in demselben beginnen fann. Hr. Campbell wird über die Geschichte der Literatur Vorlesungen halten; die Professuren für Geschichte, Lo if, Moral und politische Philosophie sind noch unbeseßt. Die medicinischen Klassen sind am 1. October eröffnet worden. Herr Brougham zeigte der Gesellschaft durch ein Schreiben an, daß Kränklichkeit ihn verhindert habe, zugegen zu seyn.

_Herr Bell hat am 1. October seine erste Vorlesung über Chirurgie und Physiologie in der neuen Universität gehalten. Unter den Anwesenden befanden sih Sir J. Mackintosh, Dr. Lushington, Herr Hume, Herr Spring Rice und Ge- neral Thornton.

Nachrichten aus Cadix vom 12. Sept. zufolge, weèden

die Französischen Truppen am 20sten Cadix geräumt ha-