1828 / 274 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sun, 12 Oct 1828 18:00:01 GMT) scan diff

die Blofkadé der Dardanellen. Wir müssen, heißt es darin unter andern, als Commentar zu verschiedenen vom Grafen Aberdeen ausgegangenen Ankündigungen, bemerken, daß der- selbe Tag, welcher dem Britischen Handel in den Darda- nellen ein Ende macht, auch die Vertreibung desselben aus dem Hafen von Lissabon verkündet, *) aus dem Hafen der Hauptstadt, deren Regierung gegen Großbritanien so „freundschaftlich// gesinnt ist, und welche für das Lob des edlen Lords so dankbar ist, daß sie dessen Mitunter- thanen beraubt und verfolgt, und ih geringshäßig über dessen Vaterland äußert. Unsere Kränkung über die Bekanntmachung der obenerwähnten Blokade verliert sich fast in unserer Bewunderung über die Sprache, in welcher dieselbe abgefaßt ist. Wenn der in Lord Aberdeens Schrei- ben an Lloyds herrschende Geist die Geduld eines Englän- ders auf die Probe stellen soll, so fann feine menschliche Festigkeit der Kraft der Logik des edlen Secretärs wider- ehen. i es Ueber den jeßigen Zustand Jrlands äußert sich das neueste Blatt der Times ‘in folgender Art: Es is unruhigen Zeiten eigen, daß während derselben die eine Parthei ihre Gesebß-Verleßungen der andern zum Vorwurf macht und für ihre Gegner diejenige Strafe verlangt, welche sie selbst ver- dient hat. Die katholische Association hat feinen Theil der Unterthanen Sr. Maj. mit geseßwidriger Gewalt bedroht. Sie hat das Volk organisirt, damit Alle ihre Kräfte zu ei- nem gemeinsamen Endzwecke verbinden sollten; dieser Zweck war geseßlich; eben so die Mittel, ihn zu erreichen. Die Mittel waren Stimmen für liberale Mitglieder des Parla- ments und freiwillige Beiträge zur Unterstüßung derjenigen, welche, ihrer Abstimmung wegen, verfolgt werden sollten. Der Zweck war die katholische Emancipation. Welches ist auf der andern Seite das Betragen der Orange-Parthei ge- wesen? Hat sie ihren Maaßregeln eine rein constitutionnelle Form verliehen? Begnügte sie sih mit. Abstimmungen und Aeußerungen gegen die Katholiken oder mit einem solchen Widerstande gegen die Fortschritte der Emancipation, welcher sich ‘auf den bloßen Beweis der Zweckwidrigkeit derselben stüßte? Nein! Sie bildete Braunschweig-Clubs, welche Feuer und Schwerdt gegen die Katholiken predigten und deren hef- tige Aeußerungen dieselben zu den Waffen herausfordern mußten -zu den Waffen, deren Anwéndung . die An- führer der Katholiken immer vermieden haben. Jst es niht verdammenswerth, Menschen zu bedrdhen, welche geseßliche Zwecke durch geseßliche Mittel zu erreichen suchen ? Giebt es etwas Empdörenderes, als die Verscheuchung eines gerechten Wunsches- durh_eineu Aufruf an die Gewalt? Und außerdem will man noch dem ruhigen Bittsteller ein Verbre- chen zur Last legen, dessen der Ankläger allein schuldig ist ? So war der Stand der Frage zwischen Katholiken und -Pro- testanten bis vor einer Woche. Während sich die Katholi- fen zu Abstimmungen vorbereiteten, sprachen ihre Gegner nur vom Fechten, und -dennoch werfen sie jenen vor, diesel- ben hätten sih ihrer „loyalen und constitutionnellen‘“/ Ver- theidigungs-Maaßregeln mit den- Waffen in der Hand wi- dersekt. Die Braunschweig-Clubs sind es, welche. die Ver- sammlungen der Landleute in Tipperary hervorgerufen haben. Freilih müssen so große Menschenmassen, als sih fkürzlich im Süden FJrlands gezeigt haben, sorgsam bewacht, und, sobald sie wirkliche Gewaltthätigkeiten begangen haben, zer- streut und bestraft werden. Allein ein solcher Zwang muß unpartheiisch angewendet werden und auch die Orange-Män- ner mússen, so gut wie ihre beabsichtigten Opfer, denselben fennen lernen. Die Polizei und andere Trabanten der Orange- Parthei müssen für ihre Leidenschaft gezüchtigt werden, oder der Ausgang wird furchtbar seyn. Wenn “aber Gewalt mit Gewalt vertrieben werden soll, soll denn dieser Zustand immer fortdauern? Sollen immer 50,000 bewaffneter Wächter einer halben Million wüthender Bauern ihre Zähne zeigen und die Ko- sten dafür aus den Taschen der Engländer genommen werden ? Wenn Jrland ein solches Schicksal haben soll, so kann es niemals glücklih, reich oder abgabefähig seyn2 Daß es sein Joch abschütteln werde, ist bei dem jeßigen Zustande Euro- pa’s wohl zu befürchten. Niemand weiß besser als der Her- zog von Wellington, wie wenig für eine dauernde Beilegung der Jrischen Unruhen durch einen glücklichen Feldzug gegen die Katholiken gethan werden würde. Nicht zum ersten male sind die Hütten im ganzen Lande verbrannt, die Felder verwústet, das Vieh getödtet, die Bewohner verjagt worden. Und mit welchem Erfolge geschah dies? Das lebhafte Volk

*) Dies beziett sich auf die (gestern erwähnte) ‘Anzeige, daß das Dampfschiff, Duke of Vork, nicht mehr mit Lissabon in Communication stehe.

‘des 17ten Jahrhunderts.

erhob sich in stärkerer Zahl und mit unbezähmbarerem Durst. Cromwell’s Grausamkeiten erzeugten den Geis welchem der einst zweifelhafte Krieg Wilhelms Uk. y Nachfolge des Hauses Hannover hervorgingen. Das f sche - Jrland is jest. drei mal volkreiher als am @& Sollten auch 100,000 M in diesem unheiligen Kampfe ermordet werden y schieht ? 500,000 werden übrig bleiben, den Krieg fo und in ihrer Rache unersättlih seyn. "Heißt dies ( regieren? Nein! Man gebe den Menschen ihre 9 und wenn sie Menschen sind, so werden sie friedlihe und nüblihe Bürger werden. Die der Braunschweig - Clubbisten, daß eine hohe ihre Schritte begünstige, halten wir für grundfalsh, erhißkten Landleute Jrlands können noch durch die gen und Weisen ihrer Mitglieder in Zaum gehalten y Wenn die Katholiken ihre eigene Lage kennen, so mis wissen, daß ihre Feinde nur vor Gericht, nicht in verwundbar sind. Die Politik der Katholiken ist F Wenn die Regierung in kluger Vorsicht die Miliîtaiy unter Lord Anglesea's Befehlen verstärkt, so sollten | tholifen dies als eine Vervollständigung des ihnen g Beleidigungen der Orange-Männer gewährten Schuß bar anerfennen. Sie müssen feine Vertheidigung i

Waffen suchen, “als in denjenigen, welche ih König zur Beschüßung sendet. Nur das Geseß m Regel seyn, und die Truppen werden zu ihren ( gegen die Orange-Männer zu Felde ziehn. Sollte sches Blut von gewissenlosen Menschen vergossen | so werden dieselben einer gerehten Strafe überliefy den. Aber auf jeden Fall muß die Regierung zur | gung Jrlands das Jhrige beitragen. Wenn der

von Wellington eine Versöhnungs - Maaßregel unte so würden wir ihn ersuchen, dieselbe nah Lord Liy Geiste einzurichten, welcher erklärte, daß er, wenn e Emancipation bringen könnte, dieselbe offen, mänu liberal aufstellen würde.

Ein Redner in der Versammlung, welche. neuli( Grafschaft Donegal stattfand, wollte in der Beantr folgender Frage den Bewegungsgrund für die außt liche Heftigkeit finden ,„. mit welcher die Englische Ki der Emancipation widerseßt. „Sollten die Katholike seine Worte, „„etwa nicht einen Widerruf der Ges« sichtigen , welche die protestantische Religion zur Sti

Einkünfte der Kirche auf ihre Geistlichkei

tragen zu sehen?“ Das ist es sagt bei dis gen 0-10 E [ag 1_von Parma aber heute früh die Reise nach Jtalien

legenheit ein Englisches Morgenblätt die Einfu Kirche! Wie wäre es, wenn die Katholiken, nach vol Emancipation, auf den interessanten Gegenstand de ten fämen? Die Religion allein führt selten zu Zwist. Der Schäße, welche diese darbietet, kann Jed theilhaftig werden, der ein reines und vorwurfsfreit führt doch irdishe Schäße kann nicht ein Jeder nicht ein Jeder, der Geschmack an Zehnten und Einkünften von Ländereien der Kirche findet, hat (0 heit, ihn befriedigen zu fônnen. Es wird - mithin Streitigkeiten über die zeitlichen Vortheile, welche d gion darbietet, fehlen und der geringere oder. höher! dieser Vortheile wird der Maaßstab des Eifers d pfenden seyn. | Schweden und Norwegen.

Stockholm, 30. Sept. J.J. K.K. H.H. de! prinz und die Kronprinzessin werden. bereits im Laus Woche ihr Lustschloß Haga verlassen und ihre hiesi denz beziehen.

Der Lieutenant, Graf d’Erlon , ist kürzlich als | von Paris hier angelangt. :

Der Gouverneur der hiesigen Residenz, Bal!! Edelcreuß, liegt an der Brustwassersucht hoffnungé

nieder. Dänemarfk.

Kopenhagen, 4. Oct. Vor einigen Tagen Ihre Majestäten der König und die Königin, in Be) des Ober-Hofmarschalls und des Ober-Baudirectors/ den Vermählungs-Feierlichkeiten bestimmte Lokal im O borger Schlosse in höchsten Augenschein zu nehmen; ! mächer sind bereits fast ganz in Stand geseßt, worl Prachtgemächer in der Haupt-Etage für die Königl. d die Uebrigen sind für die Damen und Cavaliere | Bedienten bestimmt. Das vollständige Ceremoniell, | bei der bevorstehenden Feierlichkeit beobachtet werden |

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dem Vernehmen nah wird das Königl. Dampfschiff

b sten d.- hierher zu führen.

: ! ; Miuickreise von Wien hier ein, und stiegen in der K. K. Hof- ligion machen, und Alles aufbieten wollen, lr Se. Königl. Hohe Su A G A

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Allgemeinen Preußischen

‘von dem Ober -Hofmarschall Sr. Maj. vorgelegt 1 und hat die Allerhöchste Genehmigung erhalten.

m 18ten d. von hier nach Luisenlund abgehen, um Se. . Hoh. den Prinzen Friedrich Karl Christian, Höchst- um diese Zeit dort eintrefsen wird, abzuholen und

s werden hier Anstalten zum Empfange mehrerer ho- iste getroffen. Unter andern erwartet man Se. Durch- den Prinzen Friedrih, Bruder Jhrer Majestät der n, und Jhre Durchlauchten den Herzog und den Prén- Augustenburg. je Officiere der Dänischen Armee, welche mit Sr. Frlaubniß in Französischen Diensten an der Expedition Norea Theil nehmen werden , sind: der Major von , der Capitain von Schlegel, vom Jngenieur-Corps, x Capitain von Tscherning vom Königl. Artillerie- Sie werden ehestens von hier - abreisen , und ihren jer Ancona unehmen. 98sten v. M. ist eine aus der Nordsee kommende e Kriegs-Fregatte hier vor Anker gegangen, und am weiter nah der Ostsee gesegelt. i e Erndte der fornreichen Jnsel Laaland ist in diesem sehr ergiebig. ' Köuigreiche Dänemark sind im vorigen Zahre Kinder geboren und 26,160 Jndividuen gestorben. Desterreicc. s Innsbruck vom 2. Oct. wird gemeldet: Jn der vom 30. Sept. auf den 1. Oct. langten Se. Körligl. der Prinz Johann von Sachsen, von Tegernsee kon- hier an, nahmen Jhr Absteige-Quartier im Gasthof enen Sonne, und seßten am folgenden Morgen die ch Jtalien fort. Gestern gegen 5 Uhr Abends Se. Königl. Hoheit der Kronprinz von Preußen und jemahlin, so wie die Gemahlin Sr. Königl. Hoheit nzen Johann von Sachsen, ebenfalls von Tegernsee d, hier ein, und stiegen im Gasthof zur goldenen ab. An demselben Abend gegen 9 Uhr traf auch J. ie Frau Erzherzogin Marie Louise, Herzogin von unter dem Namen einer Gräfin von Colorno, auf

ach einem kurzen Aufenthalt, Jhre Maj. die Frau

J. KK. HH. die Frau Kronprinzessin, so wie die in des Prinzen Johann von Sachsen, werden heute veilen, und dem Vernehmen nach morgen nach Tegern- ‘kehren. Ein Schreiben aus Triest vom 1. Oct. (in der nen Zeitung) meldet: Mehrere in dem hiesigen Ha- ende K. K. Kriegs - Fahrzeuge haben den Befehl er- ju der Escadre des Grafen Dandolo zu stoßen, und er vereinigt gegen Marokko zu segeln. Es heißt, daß den Marofkkanern der K. K. Flagge zugefügten Be- gen und die von ihnen erfolgte Aufbringung mehre- erreichischer Kauffahrtei-Schisse den K. K. Hof ver- aben, Genugthuuug von dem Kaiser von Marocko ngen. Der Graf Dandolo soll beauftragt seyn , die Maaßregeln zu diesem Zwecke zu treffen. panien. adrid, 25. Sept. Die völlige Räumung von Ca- iten der Französischen Truppen, welche, nach einer machung im. dasigen Diario mercantil, vom 18ten 21sten hatte erfolgen sollen, ist durch widrige Winde e ‘Tage verzögert worden, indem die See zwei Tage ) so hoh ging, daß es unmöglich wurde, die Bagage es der Division auf Bôten nach den auf der Rhede hierzu bestimmten r bringen zu lassen, und nzöôsischen Truppen nicht eher Cadix vertassen wollten, die, die Bagage an Börd habenden Schiffe unter Jegangen wären. Die. Französishen Truppen haben ah nur. erst am 24. Sept. in Marsch geseßt; sie dicht bei Madrid vorbeikommen. it etlichen Tagen haben wir hier eine Hiße von 22 und heute 26° Reaumur. i chrichten aus Gibraltar vom 15ten“ d. M. zufolge, ige der ‘dasigen Aerzte der Meinung, daß das jekt

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Staats-Zeitung Nr. 274,

welches dermalen die Havana heimsuht. Diejenige1 i/ menter der E Garnison, welche bis jest mob ‘in been Casernen geblieben waren, bivouacquiten nun ebenfalls ; man hat die Bemerkung gemacht, daß die Regimenter in den Bi- vouacs weit weniger Kranke als die in den Casernen hatten.

Um das weitere Umsichgreifen der Krankheit zu verhin- dern, läßt man in der ganzen Stadt mit der größten Sorg- falt die Wohnungen (âftén und darin die äußerste Reinl ich- keit beobachten; man hat die Schulen verschließen und alle Personen, welche keine bestimmte Beschäftigung nachweisen föônnen, aus der Stadt bringen lassen.

Außerhalb des Landthores befinden sich 5000 Einwohner von Gibraltar, wovon ein Theil sih freiwillig und der an- dere auf Befehl des Gouverneurs dahin begeben hat. Meh- rere Privat - Personen vertheilen unter Leßtere viel Almo- jen. Die Zahl sämmtlicher Kranken belief sich am 15. Sept. auf 128, worunter indeß 44 nur leicht frank waren ; die Zahl der am selbigen Tage an der Krankheit Verstorbe- nen war 6.

Am 15. Sept. hat die Brasilianische Fregatte Donna Francisca die Rhede von Gibraltar verlassen un d ist in öôst- licher Richtung abgesegelt.

Am 14. Juli ist die unter den Befehlen des Oberst Barradas stehende und am 3. Mai von Cadix ausgesegelte Expedition auf der Höhe von Santiago da Cuba angelangt. Barradas schickte seinen Adjutanten ans Land, um, in Folge des ihm bei seinem Abgange von Spanien gewordenen Be- fehls, vom Gouverneur von Santiago da Cuba, General Jllas, die in der Zwischenzeit Lekterem zugesandten geheimen Instructionen für Barradas in Empfang zu nehmen ; es fand sich jedoch, daß weder J as direct, noch durch den General- Capitain von der Jnsel, Befehle oder Jnstructionen irgend einer Art vom Spanischen Hofe für Barradas erhalten hatte, Unter solchen ‘Umständen hat Barradas sich genöthigt gese: hen, nach der Havana zu segeln. s

Vermischte Nachrichten. Ueber das Communal-Wesen Frankreichs. Zweiter Artifel. f Communal-Geses vom Jahre 1789. Zustand der Muni cipal-Verfassung unter dem Directorium und dem Consulate.

Eine gedrängte historische Darstellung der Schicksale und Veränderungen welche das Französische Communal - Wesen unter der alten Monarchie bis zum Jahre 1789 zu erfahren hatte, bildete den Jnhalt des ersten Artikels *). Mit die- jem- Jahre eröffnet sih nun eine neue Zeit; die Revolution brach aus, und eine neue Organisation der Gemeinen war die erste Angelegenheit, mit der die Geseßgeber der constitui- renden Versammlung sich beschäftigten. Glänzende Staats- Theorieen waren damals ausgestellt worden und erfüllten alle Köpfe. Der Grundbegriff, von dem die neue Geseßgebung ausging, und den sie in seiner ganzen Consequenz durchge- führt wissen wollte, war die Souveränetät des Volfes. Die- sem abstracten und einseitigen Principe gemäß gab man den Massen eine zu ares Theilnahme an der Leitung der ödf- fentlichen Angelegenheiten, und verlangte fast gar keine inne- ren und äußeren Garantieen von denen, die berufen wur- den, um über die wichtigsten Interessen des Staats zu ent- scheiden. Es wurden leere Zahlenverhältnisse zum Grunde ge- legt, ohne zu berüésichtigen, daß in civilisirten Staaten die Notabilitäten jeder Klasse der Bürger bei weitem mehr Jn- teresse an cinem Zustande ‘der Freiheit und öffentlichen Ordnung haben , als die Volksmenge. t, wo un- sere politische Entwickelung weiter vorgeschritten ist, und wir das Wesen der repräsentativen Verfassung tiefer durchdringen, sehen auch Die eifrigsten Freunde unse- rer constitutionellen Freiheiten ein, daß diese am sichersten auf positiven Jnteressen beruhen, und daß die Zahl grade die [chlechteste U für - die Organisation politischer Körperschaften ist. Die National-Versammlung, welche das schwierige Werk unternahm, die gesellschaftliche Ordnung um- zuformen, besaß diese nothwendige Einsicht nicht. Alle acti- ven Bürger, d. h. alle, welche den Ertrag von drei Arbeits- tagen an Abgaben zahlten, nahmen an der Wahl der städti-

herrschende Fieber von derselben Natur sey als das,

*) S. Nummer 269, der Allgemeinen Staats-Zeitung.