1828 / 287 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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an den Tag gelegt, das Uebrige sey Sache der Minister; Hr. von Clermont - Tonnerre habe sih nicht mit einem blo- gen Tadel der Verordnungen vom 16. Juni begnügt, son- dern ganz offen zum Ungehorsam gegen die Gejeße und die Verfügungen der Regierung aufgefordert; wenn das Mini- erium aber durch den Messager bloß antworten lasse, daß es dessen Beistandes nicht bedürfe, und daß der Königliche Wille dennoch vollstreckt werden würde, so heiße dies nichts andres, als daß man von dem Schreiben des Hrn. Erzbi- schofs feine weitere Notiz nehmen wolle; hierin liege aber noch feine Strafe, und eine so große Nachsicht sey um so unangemessener, als man gleichzeitig so strenge gegen Hrn. Béranger wegen seiner Lieder - Sammlung verfahre, welche die ôffentliche Ruhe und Ordnung in feiner Art gefährden fônne, während das ungeahndete böse Beispiel des Hrn. von Clermont-Tonnerre, eben wegen des hohen Ranges, den die- ser befleide, nur am so gefährlicher sey.

Der Constitutionnel meldet aus Toulouse, daß, als der Erzbischof sich kürzlih auf der Straße gezeigt habe , er von Jedermann mit derjenigen Ehrfurcht gegrüßt worden sey, die einem Fürsten der Kirche gebühre; ein einziger Vor- übergehender sey ungeschliffen genug gewesen, seinen Hut ties ins Gesicht zu ziehen und dabei mit vernehmlicher Stimme auszurufen: etiamsi omnes, ego non. |

Es ist bereits vor niehreren Wochen (in Nr. 250. d. St. Z.) des Beschlusses erwähnt worden, dem heiligen Vin- cenz von Paul durch Stiftung eines Hospitiums für un- heilbare Kranke an derselben Stelle unweit Dax im Depart. der Heiden, wo er geboren wurde, ein würdiges Denkmal zu errichten; so wie, daß die Herzogin von Berry den Titel einer Gründerin jener Anstalt angenommen habe. Um die Sache ins Werk zu richten, ohne dadurch dem Lande zur Last zu fallen, ist nunmehr eine freiwillige Subscription, un- ter der Leitung der von dem heiligen Vincenz selbst gestifte- ten Schwestern der christlichen Liebe, erdffnet worden. An as Spite der Subscribenten befinden sich Se. Maj. der

nig.

Die kürzlih erwähnte Widerseblichkeit- der in Havre auf den Schiffen beschäftigten Matrosen, hat die dortigen Rhe- der veranlaßt, zusammenzutreten, und die Erklärung abzuge- den, daß sie vom 14. d. M. ab unter keiner Bedingung mehr als Z Fr. Tagelohn zahlen würden. Es scheint, daß in Folge dieser Erklärung bereits mehrere Matrosen wieder zur Arbeit zurückgekehrt sind.

Oeffentlichen Blättern zufolge wird am nächsten Na- menstage des Königs (4. Nov.) keine öffentliche Vertheilung von Wein und Eßwaaren statt finden, wie folches bisher im-

mer der Fall war. Der Constitutionnel äußert seine |

Zufriedenheit hierüber. „Das Namensfest des Monarchen“ sagt derselbe: „wird hinführo feine Epoche der Betrübniß mehr für einen Theil der Bewohner dieser Hauptstaöt feyn. Die milden Gaben werden, nach dem Geiste des Évange- liums, den Armen im Stillen ins Haus geschickEt werden, damit das Auge des Publikums nicht auf das Elend der dürftigen Klasse gezogen, damit das Schaamgefühl des Ar- men nicht verleßt werde und ex nicht Ursache habe, über eine Wohlthat zu erröthen, welche seine entblößte Lage ihn anzu- nehmen zwingt. Heil den Behörden, welche ihren Nebenmenschen achten, wo auch das Schicksal ihm seinen Plaß angewiesen hat, welche die Armuth als ein Heiligthum betrachten und von der Wahrheit durchdrungen sind, daß die National- Würde eben fo sehr durch die Erniedrigung des geringsten Bürgers, als durch die Sitten-Verderbniß Derer gefährdet wird,- welche das Glück haben, mit allem Glanze der Gesell- [haft umgeben zu seyn.“ Gropbrtltanien und Frkand:

London, 18. Oct. Gestern machte die junge Königin von Portugal eine Spazierfahrt nach Laleham, dem Land- sibe des Grafen Lucan.

_An demjelben Tage sind Depeschen an Sir C. Bagot, unserm Botschafter im Haag, abgegangen.

Das Morning Journal sucht aus der Einnahme des vergangenen Vierteljahrs zu beweisen, daß England im gegenwärtigen Augenblicke si in einer viel üblern Lage. be- finde, als am Ende des Jahres 1826 und im Unfange des Jahres 1827. Ueberdies äußert es, die Berechnungen der éffentlichen Ausgaben und Einnahmen machten der Verwal- tung feine Ehre, indem man darauf auszugehen scheine, das Publikum zu täuschen.

Jn Bezug auf die (gestern erwähnte) Versammlung von Protestanten, welche in der Grafschaft Kent gehalten werden joll, bemerkt die Morning Chronicle: „Wir müssen im- mer im Auge behalten, daß diese angeblichen Freunde der

Grundsäße der Rcsckrmation die erklärten Feinde der bürger-

| lihen und religiôsen Freiheit sind, daß die State,

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Aufhebung der gegen die Protestantischen Dissenters denen Gejeße nur an den ‘Personen , welche sich zu d tone zu einem Braunschweig - Club“ vereinigt hatten ; sacher fand, fondern daß auch der Untergang dieser i gungs-Geseße durch den Herzog von Newcastle, j ryphäen, zu einer Anflage gegen die Verwaltung ) zogs von Wellington gemacht wird. Die Zulassung Millionen Protestanten (denn die Englischen Dissen die Schottischen Presbyterianer zusammen genommen, so viel aus), das heißt die Zulassung der doppelten der Mitglieder der Anglikanischen Kirche, wird yy Leuten wie ein großes Unheil betrauert. Wir ho Dissenters werden sich bei der bevorstehenden G, hieran erinnern. Es thut uns leid, sagen zu müss der Grundsaß der Jntoleranz fast in allen Büchern die Protestanten als Autoritäten für ihre Meinung hen, ausgesprochen ist. Jn dem großen Catecisy Theologischen Versammlung von Westminster wird dung einer falschen Religion für eine Sünde gegen da Gebot erflärt.‘/

Das neueste Blatt der Morning-Chronicl sih in folgender Art über den jebigen Stand der fai Frage aus: Die Jrländer haben jest zum ersten Y Frage über die Emancipation nah dem Eingestänt Partheien zu einem Punkte geführt, daß etwas muß. Die Katholiken haben sich der Wahlen bem müssen daher entweder ihrer Wahlfreiheit beraubt, ( in den übrigen bürgerlichen Rechten auf gleichen | ihren Mit-Unterthanen gestellt werden. Ju dieser 0 vollen Periode sehen wir Orangisten und Geistliche und Erde aufbieten, -um entweder die Regierung in| fen zu seben, oder dieselbe zu bewegen , - daß sie si die Arme werfe. Jn jeder Stadt, wo die dffentli nnng sich entwickeln kann und wo es eine lesende ÿ rung giebt, stehn die Vertheidiger der Emancipation Uebrigen in einem Verhältniß von 6 zu 1. Jedohf großer Theil der Aristocratie und die Pfarrer feindli die Emancipation gesinnt. Auf dem Lande sind dit Personen, welche lesen können und nicht unter dem der Geistlichkeit stehen, die Dissenters. Die große Ÿ Englischen Landvolks hat sich seit den lebten Jahren bessert, ist aber dennoch höchst unwissend und kann mi nach Gefallen geleitet werden. Eine so aufgeklit schaft als die Dissenters bilden, fann sich indessen ü das Geschrei der hohen Geistlichkeit, 15 Mill. P seyen in Gefahr, der Verfolgung der Päpstlichen Þ ben zu werden, täuschen lassen. Ein solcher Gedan cherlih. Die Reformation hat keine Ursache, das scheuen sie braucht keine Straf - Fesseln, um ihn zu unterdrücken. :

Gegen die (leßthin erwähnte) ¡Behauptung d riers, daß die Brunswik-Clubs und die Proclama land beruhigt hätten; war ein Oppositions-Blatt n fen Bemerkungen aufgetreten, und hatte namentli | sehung jener Clubs gesagt : „Der nicht zu verkennen dieser sogenannten Friedensstifter ist der, die Kathol Kampf aufzufordern und sie durch Beleidigungen al die kein Mensch ertragen kann. Die Katholike scharfsichtig genug, der Braunschweiger Absichten } dringen, und tugendhaft genug, der Versuchung jl stehen, zu welcher jene Beleidigungen aufreizen sollt hüteten sich, auch nur eine einzige Hand gegen die 9 zu erheben.‘/ Der Courier entgegnet darauf: „* gen fein Bedenken, eine so grobe Entstellung der M geradezu unverschämt zu nennen. Vor drei M‘ existirte noch kein protestantischer Club, und damals! dasselbe Orakel, daß die katholische Verbrüderung allmächtig und furchtlos sey. Vor drei Monaten dieser unser vortreffliche College Nachgiebigkeit gege" tholifen, um die Vertilgung der Protestanten zu veri Und noch keine drei Monate sind es, daß er ml Zartgefühl auf die Möglichkeit hindeutete, daß die Pu ten von den Katholiken in die See hinein getrieben" föônnten! Doch die Protestanten waren eigensinns, fein Seebad dieser Art nehmen zu wollen, und [? ganz natúrlih, gêgen dergleichen Drohungen Schub einter Masse zu suchen. Die Folge davon war, d sen Schuß fanden. Jrland ward durch ihre Vel beruhigt. : d

Mit Leidwesen hôren wir (sagt der Globe Oct.) daß in Dublin das Gerücht ging, als 09 ®

on Jrland um seine- Entlassung gebeten hätte. e die Flugheit und das richtige Gefühl berüfsich- die seine Verwaltung auszeichnen, und die Muthlo- die sein Abgehen. bei denjenigen hervorbringen würde, lands Beruhigung wünschen, so fönnen wir uns die ¡úg nicht, versagen, daß das Gerücht grundlos sey. Es m glaublih, daß der Marquis in diesem fritischen lick seinen Posten verlassen sollte, wenn er in den ungen des Cabinets für dieses unglücfliche Land die 1 wieder: fände. Resignirt er aber, ohne daß er un- ar von einem Mann mit gemäßigten Grundsäßen, it-gúnstiger Stimmung für die Emancipation erjeßt so fann. man es als ein offeues Bekenutniß bisher rúckter entgegengesebter Gefühle ansehen. Des Mar- Mäßigung und Krast hielt die katholische Empörung doch wer will dafür stehen, daß, wenn er abgeht, iéen und Orangisten ruhig bleiben ? : nem späteren. Blatte, des Globe zufolge will, derselbe ter Quelle. wissen, daß der Herzog von Wellington Entschluß geäußert habe, die Ruhe in Jrland durch heiische. Unterdrúckung aller Jllegalitäten der beider- Partheien, zu erhalten. ei einem. dem. Lord Nugent. zu Waterford gegebenen ¡hle sprach derselbe folgende Worte: „Jch bitte alle ifen, sich nie. dem Glauben. zu überlassen, als sey das ine in England herrschende Gefühl ihren Ansprüchen e, Die dffentliche Meinung entscheidet sich zu ihren p. Das Englische Volk liebt die Gerechtigkeit. Jr- t ihm größtentheils ein unbefanntes Land. | Erst vor n Jahren, ist die Sache Jrlands mit dem Glücke ds zu einem Ganzen verbunden, und das, wonach die er lange. vergeblich gestrebt. hatten, seiner Vollendung bracht worden. Jhren Feinden ist die lebte Parla- Sibung höchst. verderblich gewesen. Die Emancipation testantischen. Dissenters war ein Todesstoß für diesel- Der Name und die Bildung der Braunschweig-Clubs je Schmähung der. Constitution. Die Katholiken mô- r fortfahren, ihre Sache zu vertheidigen, den Geseßen orchen ‘und dieselben ausführen zu helfen, und die ipation ist nicht entfernt. ei einer neulichen Sißung des Gemeinde- Raths be- zte Herr Richardson einen hiesigen Pfarrer, in einer Predigten gegen die Londoner Universität furchtbare hungen ausgesprochen zu haben. riefe aus Demarara bis zum 27. Aug. melden, daß chiff} Mongrove Bay im. doxtigen Hasen durch Feuer worden sey. i ut Nachrichten aus St. Thomas is das Piratenschiff Damas Argentinas‘/, welches das von Liverpool nach s: Ayres gehende Fah!zeug „„Caraboo‘/ gekapert hatte, das Britishe Schiff „Victor‘/ genommen worden. dublin, 13. Oct. Herrn Peel's Benehmen bei den gsmahlen in Manchester und Liverpool hat die Hoff- 1 der Katholiken bedeutend gehoben. Sie erblicen in Schweigen eine günstige Zukunft, und rechnen auf ollfommene Erfüllung. ihrer Wünsche in der nächsten ments-Sibung. Eine ausgezeichnete Person unter den dischen Politikern sagt sogar in einem- Schreiben, daß inisterium sich endlich zu zwei Maaßregeln entschlossen nämlich zur Ematicipation der Katholiken, und zur nahme von Herrn Peel’s Bill über das Metallgeld. ‘in Brief aus Bordeaux meldet die dortige Einführung tholischen Rente. Es ist dort ein Schaßmeister mit dem Auf- ingestellt worden, frei mit der Dubliner Association zu corre- iren und derselben die empfangenen Subsçriptions-Gelder imachen. Es heißt in diesem Briefe, daß wenn ein voller Mann dahin kommen, und eine Versammlung men berufen wollte, die Franzosen gern unterschreiben n, weil sie das Unrecht einsähen, das Jrland wider- und. seine Sache, wie die der Griechen betrachteten. m f\üdlichen Jrland herrscht vollkommene Ruhe, wo- ils Beweis der Umstand dienen kann, daß kürzlich 17 nen von Clogheen nah dem Gefängniß in Clonmel om Kerkermeister und von einem Polizei-Beamten be- t wurden. Jm Norden aber stehen die Sachen anders. racht und ‘Brunswick-Clubs halten gleichen Schritt mit der. Jn Monaghan fand vor einigen Tagen eine Ver- lung von Braunschweigern statt. Die Regierung hat

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endlich entschiedene Schritte gethan und 10 Artillerie-Stúcke nach Nord- Jrland und -wie es heißt nach Monaghan beor- dert; auch das 87ste Regiment soll dahin bestimmt seyn ; der Zweck ist angeblich die Entwaffnung der Katholiken ; viele Tausend Flinten befinden sich in den Händen des Landvolks von Monaghan. Werden aber nicht auch die Orangisten ent- wafssnet, so würde die Regierung ihre Partheilichkeit zu deut- lih an den Tag legen, und der Marquis Anglesea seine Po- pularität und das Vertrauen der Katholiken verlieren.

Die Einsammlungen zu Gunsten der katholischen Rente nehmen hier zu. Ein Hr. Eccles, Vorsißker in der Orange- Versammlung und einer der größten Land-Eigenthümer ,' hat eine neue Maaßregel ergriffen, um dieses Colléctiten zu hin- dern; er hat nämlich eine Erklärung erlassen, daß ein jeder seiner Pächter, der zur katholischen Rente beigetragen hätte oder beitragen würde, nach Ablauf seiner Pachtzeit feinen Fußbreit Landes mehr von ihm angewiesen erhalten solle daß er ihnen für den Augenblick die Benußung des Torf- Moors versagen -und sie nöthigen würde, sowohl ihre rück- ständigen Schulden zu bezahlen, als auch in Zukunft ihre Pacht am jedesmaligen Stichtage abzutragen. Um sich da- von zu überzeugen, wer, oder wer nicht zur Rente zahlte, soll ein jeder verdächtiger Pächter bei der nächsten Pacht- Zahlung einen Eid leisten. Pt

Eine in Maryborough stattgehabte katholische Versamm- -

lng zeichnete sich besonders durch die Opposition der fatho- lischen Geistlichkeit gegen Errichtung. liberaler Clubs in die- ser Grafschaft aus; die Verhandlungen dauerten den ganzen Tag, führten aber zu feinem Resultat, weshalb die Sache bis zur nächsten Versammlung im November vertagt ward. Es sind wieder zwei neue Brunswik-Clubs etablirt worden ; in Ennis fam man nicht damit zu Stande. j D L

Nach den lebten Berichten aus Monaghan vom 13ten October hatte man. einen Aufruf der fatholischen Affociatión an die Katholiken in Ulster, an verschiedenen Stellen in der Stadt angeschlagen ; er wurde aber bald von der Polizei abgerissen. . Die dortige Orange-Parthei scheint bereit zu seyn, bei der ersten Gelegenheit auf die Katholiken los zu gehen. Einige der Braunschweiger Anführer forderten die Orangisten auf, ihre Waffen zu hafen, und gaben die Ver- sicherung, daß die Orangisten in den beiden benachbarten Grafschaften. hinlänglich seyn würden, alle Katholiken in JFrland in 14 Tagen zu vertilgen.

| Niederlande.

Brüssel, 18. Oct. Se. Majestät der König und Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Friedrich der Niederlande, haben gestern bei Sr. K. H. dem Prinzen von Oranien ' im Palast von Terwueren zu Mittag gespeist. Vier Zöglinge des philosophischen, Collegiums sind in das Pôâpstliche Seminar in Rom getreten; sie wurden auf die Zeugnisse der Professoren des Collégiums, und" nach einer Prüfung über ihre Tauglichkeit zu den theologischen Stü- dien, aufgenommen. !

Am 16ren d. M. ging eine Abtheilung der Freiwilligen, welche im Haag in Garnison stehen, von dort nach Harde- wyk- ab, um sich in Kurzem nah Ostindien einzuschiffen.

Der Entwurf eines neuen peinlichen Geseßbuches ist, wie man sagt, im Druck, und wird bei der nahe bevorste- henden Eröffnung der Generalstaaten ausgetheilt werden.

D 6: T1: 1.0.0.0:

Dresden, 19. Oct. Seine Königliche Majestät ha- ben geruhet, dem Geheimen-Rathe Johann Heinrich, von Kön- neribß den erledigten Posten eines Königl. außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers am Königl. Fran- zösischen Hofe zu übertragen, und hiernächst den Königl. Bundestags-Gesandten, Wirklichen Ee La von Lin- denau, zugleich als- außerordentlichen Gesandten und bevoll- mächtigten Minister am Königl. Niederländischem Hofe zu beglaubigen.

Dem in diesen Tagen allhier angekommenen Königl. Niederländischen außerordentlichen Gesandten und bevollmäch- tigten Minister, General - Lieutenant Grafen von Grünne, geruhten Se. Königl. Majestät gestern eine Particular - Au- dienz zu ertheilen und dessen Beglaubigungs- Schreiben von ihm in Empfang zu nehmen.

Gotha, 20. Oct. Die Eröffnung der hiesigen Lebens- Versicherungs-Bank ist nunmehr von dem provisorischen Aus-

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