1828 / 296 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E n L E E E E E id E E S S MEEV N A Mae M L 4 L T S F F L C E

s, und die Georgische Sprache bis auf den heutigen Tag. | Fremden. Es schien, als habe sich die feinste Gesellschaft s Land genoß aber seine Unabhängigkeit nicht lange, denn | von England verabredet, diejem - Feste cinen besondern Glanz es vor allen anderen der Túrfei nahe lag, so fonnten die | zu geben. Den 23. September, am ersten Tage der Feier, sten desselben sich nur behaupten, indem sie sih durch | drängten sich hon früh Massen von wohlgekleideten Men- je Geschenke den Beistand der Pforte erfauften. Ein ge-. | schen dem Ort der Feierlichkeit zu. Es belebte sich einer der er Beka, Oheim des Atabeg Manutschar, begab sich, | merkwürdigsten Pläße der Welt, den der einsame Wande- dem er seinen Neffen vergiftet, nach Konstantinopel, wo | rer mit heiligem Schauer über seine Großartigkeit dbetritt, ¿um Jslamismus übertrat, und wurde von dem Sultan | mit bunten Reihen der Menschen, welche, auf dem Plas an- Safar-Pascha von Achaltzyk und Pascha von zwei Roß- | gekommen, unwillkäührlich still standen, um in die Höhe zu veifen ernannt. Nachdem er sich ganzSaatabago unterworfen, | schauen; denn es erhebt sih hier der Riesenbau der. Kathe- 9 traute er die Bewachung der Festungen seit dem Jahre | drale von York mit einer Vollendung in allen seinen Thei- À )5 Janitscharen an, die er sich vom Sultan erbat, und | len, welche jeden einzeluen derselben in der höchsten Zierlich- 2

es zu scinem Verdruß unangreifbar. Unsere, nah Aussage | gen Aufträgen, in Hinsicht sowohl unserer Verpflegung un des Sardar, unerfahrenen und jungen Truppen schienen ihm | des Marsches der Beiagerungs : Artillerie, als auch de tapfer und cingeübt; denn um 1 Uhr Nachmittags, befahl Belagerung von Erivan. Er näherte sih uns mit eine der General Kraßowskji, der das Persische Lager bei Afaraë Bataillone des Regiments Sewastopol und einer Kanon ¿u besehen wünschte, zwei Bataillone Jufanterie mit zwei | in demselben Augenbli, wo, im Rücken unseres Lagers a Kanonen über den Fluß zu seßen, und rückte, die Persische | dem Wege nah Sudagen, die über den Fluß gegangen Reiterei rechts und in seinem Rücken herumreiten lassend, feindliche Reiterei, in Erwartung der hinter ihr überseben gegen das feindliche Lager. Dieses bemerkend, verließ Abbas- | den 3000 Mann Jufanterie, ih ohne Gefahr, auf de Mirza mit dem ihn umgebenden Haufen seinen unzugänglichen | links vom Wege liegenden Anhöhen zerstreut hatte. Nich Beobachtungs -Orr und sprengte an dem Abhang des Ber- | von den Absichten Abbas-Mirza's wissend, befahl der Krieg zes in sein Lager; die übrige Neiterei folgte in Haufen, | Gouverneur sogleich zweien Compagnieen, ihre Scharfschüt einer dem andern vorüberjagend, ihrem Gebieter, vereinigte | vorzuschiken, die feindliche Reiterei weiter in den Berg hi

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sh in der Entfernung von zwei Werst vor unseren Batail- | einzutreiben, der Kanone unter Bedeckung der andern bes an, die Christen zu bedrücken; er legte ihnen zuerst das | feit erscheinen läßt. An dieser Stelle ward vor 120 Jah- * lons und seßte alsdann ihre Bewegung im Schritt fort. | den Compagnieen, den Berg am Fluß heraufzugeh|aradja auf (eine Abgabe sür die Religion, welche in den | ren, den 12. April 627 Edwin der Sachse, König von f 8 Die Bataillons folgten ihnen anfänglich auf ebenem Boden, | und auf die feindliche Jnfanterie zu feuern, die über dekischen Provinzen üblich ist) und nahm allmählig den | Northurabrien, mit seinem ganzen Hofe getauft, und ließ L 2 aber Z Werst weiter, hinderten tiefe Erdschluchten und die Fluß seßre. Nach vier Schüssen zerstreute sich alles unFchen und Klöstern die Leibeigenen , welche ihnen von den | über das hölzerne, zur Taufe errichtete Gerüst, eine steinerne. Ey 8 steinige Abschüssigkeit des Berges Alagez das Vorrücken un- | warf sich über den Abaran zurü. Der Kriegs-Gouverneishheren Königen geschenkt worden waren, verfolgte die Geist- Kirche aussühren, welche, ôfters zerstört und immer wieder auf- s N serer Kanonen , die Bataillons seßten ihren Marsch fort; | kam ungehindert ins Lager. Auf diese Art endigten die Uifffeit *), verwandelte die herrlichen Kirchen und Klöster, | gebaut, im Jahre 1291 bis zum Jahre 1330 ihre jeßige Gestaltung f M zwei Kosacken-Rotten begleiteten den General Krapowskji. | ternehmungen des Abbas - Mirza und seine drohenden Ass denen mehrere die Gräber der alten frommen Landes- | erhielt, welche sie von da an, dur die sorgfältigste Nach- e

en enthielten, in. Moscheen, und baute deren noch | hülfe bis jeßt, fast in allen ihren Theilen behauptet hat, e dazu. Der Jslamismus.- ward solchergestalt allenthalben | Wenn die Majestät des äußern Bauwerfks den Beschauer L Genvalt verbreitet. Die Geistlichen und die Ausgezeich- | mit- Verwunderung erfüllt, wenn er schon zufrieden gestellt s n unter den Edlen, welche nicht ihrem Glauben abtrün- | wäre durch dessen kühne Ausführung der Kreuzform mit sei- : werden wollten, entgingen diesen Verfolgungen durch die | nen drei Haupt--Thürmen und einer Menge von kleinen

Drei Werste vom feindlichen Lager, wo auch für die | grisse damit, daß der Kriegs-Gouverneur freudig von ein Infanterie der Weg sehr schwierig wurde, hielt der Beneral | Handvoll Truppen empfangen wurde, die umringt von fi an. Die Persische Cavallerie saß auf und die Înfanterie | stern, mit Schnee bedeckten Bergen, in einem von den se stand im Gewehr. Nachdem der General die Position ihres | genden Sonuenstrahlen , ausgetrocknetem Thale, in Erwa)

a Lagers besehen hatte, fand er es unangreifbar; der rechte | tung der langsam heranziehenden Belagerungs-Artillerie, si j : } un w B Flügel stieß an die hohen und felsigten Ufer des Abaran, | in Unthätigkeit erschôpften; eine zierlihe Wache und cht, und fanden in den Nachbarländern, besonders in | Spiben und Thürmen, mit seinen herrlich gebildeten großen A R der linfe an den Berg Alagez, von vorne sicherten es tiese | shône Musik des Krymschen Regiments empfingen ihn, ni(|thalinien und JÎmeretien, Zuflucht, wo sie sich auf fleinen | Fenstern, mit seinen 2 großartigen Haupt-Eingängen an der 2 H Erdschluchten und ein steiniges Terrain vor unserer Artille- } wie in- einer wilden Eindde, sondern wie in einer der Resdstúücken anbauten, die ihnen von den: Fürsteh dieses Lan-- | Súd- und West-Seite, so wird man doch vom Neuem über- ih 4 rie. Der General kehrte zurúck und langte um 7 Uhr | denzen des mächtigen Rußlands. bewilligt wurden. Nach. der Regierung Safar - Paschas | rascht beim Eintreten in diesen Dom, dessen Länge 524 Fuß ‘V0 £4 Abends in seinem Lager an. | (Fortsesung folgt.) - en scin Sohn Yussuf, von 1635 an, und sein Enkel | und. dessen breite Seite des Kreuzes 220* Fuß, beé einér in- ri E Den folgenden Tag unternahmen die Perser, ganz ge- : ———— tom, seit: 1647, so wie deren Nachfolger, bis auf den leß- | nern Breite von! 110 Fuß beträgt, denn das Jnnere scheint A en gen unsere Erwartung, nihts. Ein Stabs -Offizier beritt, Das Journal von St. Petersburg giebt folge aus der Familie, von den Paschas von Erzerum (Arzrum) | wo möglich noch. großartiger, als das Aeußere. Da, wo sich F mit einer Compagnie und einer Kanone, das unsrige (linke) | den Artikel über das Paschalik von Achalzykh *) : angigz sie verfolgten die Christen noh heftiger, welche | der kürzere Theil des Kreuzes mit dem längern Theile durch- a T Ufer des Abaran, und berichtete nah seiner Rückkunft, daß ¿Diese Landschaft, welche die Geographen das ' Türkiscsät mehr wagen durften, ihre Religion öffentlich auszu- | schneidet, durchschaut das Auge die ganze Höhe des auf den M a das feindliche Lager an der nämlichen Stelle und -in gänz- | Georgien nennen, is seit den ältesten Zeiten in Georgi, nachdem -Rostom-Pascha seine Frau mit den grausam- | 4 Haupt-Säulen der Kirche erbauten Thurms bis zur Decke Bas 1 lihèr Unthätigkeit sey. Abends bei Ponnen Putergana sah | unter dem Namen- von Djawakheti bekannt, von Djawakh| Martern- gezwungen hatte, zum Jslamismus überzutre- | in einem Raum von 220 Fuß. A A ; man, auf der linfen Seite des Lagers, längs dem Abhange | dem Enkel des Kartlos,Stisters oder Reformators von GeorgiesM Das Volk übte: stets im. Geheimen die religiösen Ge- Es ist hier zwar nicht eigentlich die Absicht, eine ausführliche “a0 A des Berges Alagez eine Menge Feuer. Die Perser hatten | Die Georgischen Geschichts-Bücher geben dieser Provinz ausMiche, wenn Geistliche in das Land kamen, denen jedoch }/ Beschreibungdieser herrlichen Kirche zu liefern, aber es muß doch M A das vertrocénete Gras und Gebüsch angezündet; wir begrif- | den. Namen Samtsfhe, den man von den Worten San frommer Eifer manchmal das Leben kostete, wenn die | der Raum bezeichnet werden, wo das Musik - Fest gefeiert wurde, D 3 fen dieses Verfahren nicht, den andern Tag aber, am 13. | tsifhe (die drei Festungen) -ableiten fkarn,. oder davon, dekischen Behörden ihre Anwesenheit erfuhren, und erst | und der auf jedes empfängliche Gemüth den tiefen Eindruck t f (25.) August, ritt der General Kraßowskji nebst dem Jnge- | die Einwohner sich Meskhi neunen, oder. endlich: von deserdings haben einige Mitglieder des Griechischen und | macht. Man fühlt, daß der Grund, den der Fuß betritt, ein heiliger, M

nieur-General Trusson in Begleitung von 50 Kosacken, auf} Namen der alten Hauptstadt Georgiens Mtsfhete, welche vosrgischen Clerus dort die Märtyrer -Palme errungen. | Gott geweihter Boden seyn müsse; auch giebt es wohl we- dem Wege: nach Etschmiadzin zur Recognoscirung des feind- | Mtsfhetos, dem Sohne des -Kartlos und Vater des Djl( wurde dieses Land, das. man sonst als den schönsten | nig- Kirchen, deren Juneres dein Aeußeren in diesem Maaße lichen Lagers. Bald nach seiner Abfahrt kamen von allen | wakfhos gegründet wurde. Die Fürsten dieses Landes, welch#kil: Georgiens betrachten konnte, dieser Provinz sehr. ver- ? entspricht. Jn diesem weiten, so kunstreih und sinnig bear- unseren Vorposten Kosaken angesprengt mit der Nachricht, | ehemals dén Titel. Mtawari, d. h. großer Fürst. oder HerzeWlich. Es diente den Horden der Bergbewohner, die auf | beiteten Raume, der sich großartig nah allen Seiten hin daß die feindliche Reiterei in großer Anzahl zwei Kosacken- | führten, erhielten von den - Königen Georgiens ‘den Titsrieb der Türken in Georgien Mord und. Plünderung | ausdehnt, und den- Blick in die Höhe leitet, fann man den Pifette überfallen habe und sih dem Lager nähere. Unsere | Emmin-Spassalari, d. h. Ober-Gêneral, Feldmarschall. DckFreiteten, und die Bewohner gefangen fortführten, zur | Gedanken verzeihlich finden, daß der Mensch versucht hat, ganze Înfanterie stellte sich auf, die Artillerie spannte .an | König Georg VI., der im 16ten Jahrhundert herrschte, unMucht, und lieferte oft den Türkischen Truppen,Führer bei ihren] dem Unendlichen einen begränzten Raum zur Wohnung dar- ' und einige Felsen besesten unter gehöriger Bedeckung vor- | durch - sein im Gesebbuche des Königs Wakhtangue auf(Mällen. Das Paschalyk. von Achalzykh ist durch seine Lage | zubieten E | 4 theilhafte Anhöhen im Rücken und der linten Flanfe des La- | wahrtes Militair - Reglement bekannt ist, gab dem Fürstssder Südküste des Meeres, durch seinen Umfang. und seine Obgleich mi das Fest-Getümmel in den Straßen etwas N gers. Ein Bataillon mit einer Kanone wurde dem General | Serge Djakel, den Titel Atabag (erster Fürst oder Erzhehtbarkeit wichtig. Der Weinstock, der Oelbaum, der Ci- | zerstreut hatte, so sammelten sich meine Gedanken zum from- nachgeschickt. Unterdessen zeigte sih die Persische Reiterei | zog) statt des früheren Namens Mtawari, und seit diesen -, Maulbeer-, Granat-, Orangen- und Feigenbaum |. men Gefühl beim Eintritt in diesen Tempel, der heute eine auf allen das Lager umgebenden Anhöhen und fing an, sih | Zeit heißt das Land Samtskhe-Saatabago oder bloß Saat. w. sind dort im Ueberflusse vorhanden und liefern | fröhlichere Gestalt angenommen, als gewöhnlich. Das Haupt- demselben zu nähern. Bereit zu ihrem Empfang, er- | bágo, d. h. Erzherzogthum. Unter der Regierung Georgffre Früchte, als im. nördlichen Georgien, am Fuße des | Schiff des Doms, sonst leer und weit, war mit schönen warteten wir sie ohne einen Schritt zu thun; sie näherten sich | VÎlL, im 15ten Jahrhundert, als das Griechische Reich delskasus , wo man deren nur wenige oder gar keine findet. | Sißen von carmoifinrothem Tuche geschmückt, und nahe an langsam, auf Schußweite einige Kanonenkugeln und Granaten | Türken unterlag, Úberredete der Atabag Kwarkar ein listigeff Felder bringen reiche Erndten. von_allen Getreidearten, | 2000 Menschen fanden hier Plaß. Jn den Seiten-Flügeln in ihre Haufen geworfen, hielten sie auf und zerstreuten sie. | Mann, der ih durch Intriguen emporgeschwungen hatemwolle u. st. w. Die, Berge nnd Forsten sind voll von | waren die Sike mit grünem Tuche überzogen, und für alle Die Perser flohen auf ihre Anhöhen zurúck, und verbargen | und von dem Könige anerkannt worden war, mehrere bena(Md, und die Flüsse und Seen reih an trefflichen Fischen. | Zuhdrer bequemer Plaß vorhanden. Das Orchester war auf sich hinter dieselben. Jnzwischen kehrte General Kraßowskji | barte Fürsten, sich gegen. den König zu empören, den er inM Bienen geben Honig und Wachs von der besten Art. | das Reichste ausgeshmückt, und überall sah man die gothi- 4 von seiner Recognoscirung zurü; von ihm erfuhren wir, | geheim haßte, indem er ihneu versicherte, daß er, als dckse Provinz enthält auch Mineralquellen von heilsamer | schen Verzierungen der Gallerieen aufs Ge\hmackvollste aus- 4 daß in der verflossenen Naht 7 Werst von unserm Lager, | mächtigste Unter ihnen, demselben keinen Beistand leistWfkung. Die Uferbewohner haben keinen Mangel an Bau- | geführt. Auch war gesorgt, daß die Seiten- Hallen des A von wo bis zum Abaran sich eine tiefe Schlucht erstreckt, | werde. Dieser Plan gelang, und Kwatfkar wurde mit des, woraus sie sich kleine Handelsfahrzeuge zimmern. Orchesters mit reicher Carmoisin-Drappirung gehörig geschlo\-

sich 500 Persische Reiter geschlichen und dort unser kleines | übrigen unabhängig. Das Königreich Georgien zerfiel if : 3 sen waren, um den Ton nicht verhallen zu lassen. Detaschement erwartet hatten, welches täglich 15 Werst We- | 3 Theile: Carthalinien, Cachetien und Jmeretien, und s} Musif-Fest in Yorfk im September 1828. Alles das war in allen seinen Theilen treflih und forg-

Viele auswärtige Künstler, die das Eigenthümliche des | sam angeordnet, aber man mußte es sehen, wie es ganz mit lischen Volks - Charakters weder fannten, noch der Mühe | Menschen angefüllt war. Es ist unmöglih, den Anblick h hielten, es fennen zu lernen, haben die unangenehmen | des Auditoriums zu beschreiben, und nie mag diefer Dom ahrungen, die ihnen daraus entstanden, nie sich und ihrem | in größerer Pracht sein Jnneres gezeigt haben. Zum ersten- ismus zugeschrieben, sondern. meistens die Meinung «in | mal pries ich den feinen Anzug der Zuhörer, und dèn Blu- 1 Vaterlande verbreitet, daß die Engländer durchaus | men- und Federschmuck der schönen Welt in einer Kirche. empfänglih für Musik“ wären. Dennoch beweist die. | Von oben gesehen, erschienen die Reihen der Dameù wie ichte der Musik in: England das Gegentheil. Die größ- | lange Blumen-Beete von Rosen und Nelfen, und die bun- Musiker machten dort ihr Glück. Die großen Musik- | ten bewegten Federn erschienen als eben so viele hin und gingen von England aus, und noch jet erfreuen sich | her flatternde bunte Vögel auf einer Blumen-Aue. Aber Feste eines fast beispiellosen Antheils, wenn sie den Ruf | nicht die s{hönen Anzüge waren es, die diesem Bilde das zau- n, daß man dort gute klassische Musik hören wird. Es | berische Leben gaben. Es war die Schönheit der großen nt daher höchst interessant, einen Augenzeugen -vom leß- | Menge selbsk, und selceen mögen wohl so viele Schönheiten Musikfest in York erzählen zu hören, um den -Englän- | an einen Ort versammelt gewejen seyn. Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Ein Te Deum von Händel eröffnete das Musik -Fest. „Jn der Woche‘/ (sagt derselbe) „„die zu diesem Fest be- | Jedoch muß ich noch die Musiker nennen, welche bei dieser mt war, faßte York kaum die Zahl der besuchenden | Gelegenheit thätig waren. Ütiter, den Res, Sängerinnen F Als die christliche Religion noch von den Einwohnern | pkangen folgende Namen : Mad. R, E E Saatabago bekannt wurde, gab es dort, außer den Pfarrkirchen | Mad. Stocéhausen, Mrs. Knyvett, Miß Patou und Miß il : i Stephens. Die 8 Solo-Sänger hießen: Braham, Vaughan,

Klöstern, 13 Didzesen und eben so viele Bischöfe, welche ep | L ae i dem Catholicos von Georgien abhängig waren. Philipps, Taylor, Harper, Lindley,TDe BegnisZund Terrail.

n ges abgeschickt wurde, um mittelst des Telegraphen von Etschmi- | 5 Fürstenthümer, Saatabago, Mingrelien, Gouriel, “Abch : adzin Nachrichten Über den Zustand des Klosters zu erhalten, die | sien und Swaneti. Alle Anstrengungen des Königs Georg Perser hatten dieses schon längst bemerkt, und in vergangener | VIlL, die abtrunnigen Theile seines Reiches wieder zu ei Nacht in der erwähnten Schlucht einen Hinterhalt vorbereitet; | obern, scheiterten theils an dem Widerstande im Jnnern doch 5 Kosacken, unter einem gewandten Officier, die einige | theils dadurch, daß- der Persische Schach Hassan-Beg in Cat Schritte vor dem General ritten, bemerkten die in der Schlucht | thalinien einsiel,- und, nachdem er diese Provinz verwüstet verborgenen Feinde, kehrten gleih zurück, und berichteten es | nach Saatabago zog, um Kwarkar zu unterwerfen. dem General. Die Perser erhoben ein wildes Geschrei, | König Georg wurde gefangen genommen, und erst nach del stürzten aus der Schlucht den Kosacken nach, aber zu spät; | Tode Kwarkar’'s mit der Bedingung freigelassen , die Una! der General fehrte um, die Kosacken folgten ihm. Die Per- | hängigkeit Baadur's, des Sohnes und Nachfolgers de ser verfolgten sie, doch das Bataillon und die Kanone er- | Lebtern, anzuerkennen; er kehrte dann nach | Carthalinien vlickend, die dem General, mit der Nachricht vom Angriff | dem einzigen Ueberreste seines Königreichs, zurück. **) Sa des Lagers, entgegen geschick#t waren, hielten sie an, bedach- | tabago war auf diese Weise ein unabhängiger Staat gewo! ten sich, und kehrten heim. Dieses bedeutete denn eine At- | den, und behielt, gleich den anderen benachbarten Provinzer taque. i die christliche Religion bis in die Mitte des 17ten Jahrhu! bas - Mirza ree a der verwichenen Nacht gegen | gegen 10,000 Mann Cavallerie um unser Lager herum aus- q 1) y ge\chickt, mit der Absicht, uns mit Tages-Anbruch CMGdAI: +) Alhakl kscifh heißt: „neue Festung. / j : T T i ? i | ) Carthalinien wurde im vorigen Jahrhundert vom Kön! An diesem nämlichen Tage erwarteten wir zu Mittag | Fraclius oder Heraclius U. mit Cachetien vereinigt. Dieser u! im Lager den Kriegs -Gouverneur von Tiflis, Sipjagin, der | Terwarf sich die benachbarte Chanate Persiens, und nahm mehre! aus Karababa vom General Paßkewitsch kam, mit wichti- | Male cinige Städte von!Achaltzyk, ohne sie jedoch zu behgupt ß

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