1828 / 318 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

hervor, daß das Gerücht, als ob in Torrevieja bei Valencia | ergreifen ; auch von einer neuen Zusammenberufung der ( eine Person am gelben Fleber gestorben . wäre, ganz unge- | ist die Rede. -Die neuen Depeschen des Grafen d'Asseca gründet gewesen ist, und da gedachte Commission ganz sichere | nen auch die Stimmführer des jeßigen Gouvernemey, Nachrichten erhalten hat, daß die ansteckende Krankheit außer- gen England aufgereißt zu habeu, denn heute umriy halb Gibraltar auch selbst nicht im unbedeutendsten Grade Tages-Anbruch die Polizei die Wohnungen mehrerer 6 anzutreffen ist, so erklärt Fieselbe, daß die Communication, schen Kaufleute .und führte sie in das Gefängniß ab; : sowohl zu Lande als zu Wasser, mit den Häfen von Portu- Porto sind Befehle zu ähnlichen Maaßregeln abgegan E. gal, mit Estremadura, der Grafschaft Niebla, dem Campo Die Insurrection der Constitutionnellen schreitet in den San Roque und allen östlich gelegenen Häfen von der Spite | lichen Provinzen fort. Jn Lissabon sind die Geister N

von Europa bis Malaga und von Carthagena bis Alicante | his6t, eine dumpfe Gährung herrscht, und wird in eine f

als gänzlich eröffnet angesehen werden darf, jedoch in der | bare Krisis ausbrechen; die Truppen werden auf die S

Vorausseßung, daß die Fahrzeuge von den östlichen Hasén | Bürger treten. Das Gouvernement leidet Mangel anl

sich niht Gibraltar nähern , widrigenfalls sie augenblicklih | die Armee hat für mehrere Monate rücständigen Ey

nach Mahon segeln und sich daselbst in das Pest- Lazareth | fordern. Nach Berichten aus Porto murrt auch die dortige

legen müssen; auh wird die Communication mit Ceuta für nison und würde augenblicklich Dom Pedro proclamiren,

| wiederhergestellt erklärt. : sich cin fühner und unternehmender Anführer an ihre Aus der Havana ist die Nachricht eingegangen, daß das | stellte. Am 24jten v. M. wurde das 22ste Linien-Rej

dasige Handelshaus Mender oder Omender seine Zahlungen von Braga nach Barcellos und Viana geschickt ; der

eingestellt habe. Das Deficit beträgt 300,000 Spanische | mandirende General der Provinz befindet sich in «

Piaster. Stadt. Das 12te Infanterie-Regiment wird in Bray

Rach Jnhalt der Berichte des Jntendanten von Ha- | wartet. Die Verhaftungen dauern hier und in Port

vana hat die Einfuhr jenes Hafens während den ersten sechs | Die Guerilla des Goës in Alentejo hat bedeutende Y,

Monaten dieses Jahres 8,406,863 Spanische Piaster und | fungen erhalten, und rüstet sich zu ernsten Unternehmuy

die Ausfuhr aus demselben 5,612,328 Piaster betragen. Die Ganz anders lautet das nachstehende Privat : Sh

Total - Summe der Handels - Geschäfte von Havana vom | vom 1. Nov., welches die Quotidienne aus Liss

1. Januar bis Ende Juni 1828 bildet folglich einen Betrag | liefert: „Die fremden Mächte, “/ so heißt es darin, f

von 14,019,191 Sp. Piaster und übersteigt die vom nämli- | fort, bei der Königin Mutter und bei unserem jung

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e Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Nr. 318.

Túrkfei und Griechenland. Jussuf-Pascha, der auf Befehl des Ka udan-Pascha di , Könstantinopel, 2. Oct. Schon am 16ten sprach terhandlung über die Uebece Varna's A, Bu hier von der Uebergabe Varna's, aber erst am 20sten | befand sih nach glaubwürdiger Angabe bereits im Russischen die bestimmte Nachricht von der Capitulation dieses Lager, und hatte die Convention abgeschlossen , als der- Ka- kes in’s Publikum. ; „e, e, | Pudan-Pascha ihm wissen ließ, daß er nicht unterhandeln wolle. Es wird behauptet, daß. der Groß-Vezier nach Gallipoli Metau} joll er dem Kapudan-Pascha geantwortet haben, die e verwiesen, und durch Reschid-Pascha oder den Capu- | Aenderung seines Entshlusses komme zu spät, und ein Türke usa ersebt werden. Der Dostandgi-Baschi, der ihm | könne sein gegebenes Wort nicht brehen. Jussuf- Pascha's 1 Veschluß überbringen wird, soll schon unterweges seyn. Vermögen ist dem Vernehmen nach auf Befehl des Groß- Groß-Dezier wird beschuldigt, zu langsam und unent- | herrn eingezogen, worden. Jn Adrianopel sollen übrigens sei in, seinen, Operationen geweien zu seyn, „namentlich " alle aen zum Empfange des Großherrn getroffen seyn. át ein hinreihendes Truppen-Corps nach der Südseite | Omer-Vrione begiebt sich nah Schumla, um unter Hussein- timan-See’s abgeschicét zu haben, und, nachdem die un- | Pascha zu dienen, weil zwischen dem Groß -Vezier und ihm Jmer-Brione zur Vertreibung der Russen dorthin gesen- | eine Spannung herrscht, dur welche die Armee compromit- Abtheilungen zurücgeworfen worden, ruhig in Der- | tirt werden könnte, wenn er unter den directen Befehlen des Á h ¡Jmam geblieben zu seyn, ohne irgend etwas zu ynter- | Erstern stände. Hier werden viele Dukaten aufgekauft und N cu ; _| nah Konstantinopel geschickt.// | h Ler Sultan befindet sich fortwährend zu Ramis-Tschi- Aus Ancoua vom 6. Nov. wird (in eben demselben

chen Zeitraume des verflossenen Jahrs um 2,794,535 Sp. | herrscher die dringendsten Schritte zu thun, um die Ÿ wohin: von- Zeit zu Zeit sich Verstärkungen begeben ; Blatte) gemeldet: Ein Schreiben aus Skutari vom 28. Oct A Piaster. Der Hafen von Motanzes hat im Jahr 1827 sür | lung des Leßteren mit der Tochter Dom Pedro's ¡u Were tausend Mann aus Karamanien werden morgen dort | bestätigt ‘es, daß die Türtifebs S codlleriuaahla Prevesa, Be ch 3 ti 1,387,500 Sp. Piaster Waaren und Handels - Gegenstände | ken. DBis jebt sind die diesfälligen Ansuchen gescheitert; -cet. Eingang der Nachricht von der Franzöfischen Besiknahme L 28 eingeführt und für 1,717,357 Sp. Piaster ausgeführt. päpstliche Nuntius und Hr. Campuzano haben vergeben : N [ |

in aus Samsum angekommenes Schiff hat keine Nach- | von Patras, die Wohnungen und das Leben derx Französi-

1 von den Vorgängen in Asien. mitgebracht ; es heißt | schen und Englischen Consuln bedroht: hat. Auch in Skutarí Erzerum sey von den Russen genommen, doch wird | herrschte unter den Türken eine Bepße ‘dortige Þ über. die

Das Journal du Commerce meldet aus Gibral- | Bemühungen vereint, um Donna Charlotte Joachime y tar vom 31. Oct. : „Der Gesundheits-Zustand unserer Stadt | reden, daß diese Vermählung alle Hindernisse hinweg wird von Tage zu Tage besser; nach dem gestrigen Bülletin | werde, durch welche die fremden Souveraine von der s waren 830 Kranke und in den lebten vier Tagen starben | Anerkennung Dom Miguel's zurückgehalten würden, (i nur 69. Jn der vergangenen Woche haben die Subscriprio- | wie verlautet, kürzlich ein neuer Diplomat nach Lissaby nen 9440. Fr. eingetragen, mit Einschluß einer Schenkung | kommen , um seine Anstrengungen mit denen der berei von 5000 Fr. von Seiten reicher Jsraeliten, welche außer- wesenden diplomatischen Agenten zu vereinigen; er is dem-2500 Fr. unter ihre Glaubensgenossen vertheilen ließen.// | Spanischen Hofe geschickt. Auch Seiten Englands is,

P ortugal. Vernehmen nach, ein Emissair abgesendet worden, welt

Das Journal des Débats berichtet aus Lissabon | demselben Sinne handeln wird. Man versichert , das l vom 1. Nov. : „Eine constitutionnelle Bande ist in Portale- | net von St. James und die Französische Regierung u gre, einer fleinen Stadt der Provinz Alentejo, eingerückt ; | keinen Entschluß in Bezug auf unsere Angelegenheita die Einwohner , durch das Verfahren der Behörden ge- | greifen, so lange nicht die Königin Mutter ihre Gesinzu reizt, empörten sich bei Annäherung. der Constitutionnellen | offenbart hâtte. Wir bleiben bei der Meinung, dijd und sebten alle Verhaftete in Freiheit. Die Regierung hat | Vermählung nicht Katt finden wird; sollte es andw h die hieher geflohenen . Behörden mit 300 Mann nach Porta- | so múßte Dom Pedro auf alle seine Ansprúche Vat legre zurückgeschickt, um alle Theilnehmer an diesem Auf- | sten. Weg mit der Constitution, weg mit der Unn stande in die Gefängnisse von Lissabon zu schicken. Der Vi- | kung! Die Nation verlangt, daß ihr König in seinm! comte d’Asseca, Dom Miguel’s Gesandter in London, hat | len frei sey, und die Brasilianische Prinzessin wúrde, it dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten , Santarem, | sie den Fuß auf den Portugiesischen Boden sebte, fut versichert, daß die junge Königin England bald verlassen | deren Rechte- auf den Gehorsam des Volks haben, als werde, und daß er nah Jhrer Abreise den Einfluß des Vi- | welche sie durch ihren Gemahl erhielte. Jn dieser H comte Palmella, des Maktquis Barbacena und des Vicomte | stadt ist Alles ruhig, und wir erfahren, daß die berúdti Jtabayana mit Leichtigkeit zu vernichten hoffe. Diese, mit ! Guerillas, deren Stärke die Liberalen so sehr úbettii dem am 5ten v. M. aus England hier eingelaufenen Paket- | haben, aus einigen Elenden bestehen, denen der Name boote angekommenen Depeschen gaben der Regierung wieder | theigänger zu viel Ehre machen würde; es sind wahre Ÿ Muth. Um die bestürzten Anhänger Dom Miguel's zu be- | diten, welche sich nur bewafsnet haben, um zu plündern. leben, ließ dieselbe eine angeblihe Proclamation des Mar- | Porto sind einige Arretirungen vorgefallen; das 12] quis Palmella an die Portugiesischen Flüchtlinge in England | fanterie - Regiment wird daselbst das 22ste ersetzen, wll in Französischer und Portugiesischer Sprache drucken, worin | am 24. Oct. abgegangen ist, um nach Viana und Bal man- den Marquis. sagen läßt, sie möchten sih bereit halten, | zu marschiren, wohin sih der General der Provinz É nächstens nah. Rio Janeiro abzugehen, da England und | Duero e Minho, begeben hat. Einige Personen, deren! Frankreich jede Intervention zu Gunsten der Donna Maria | tragen vermuthlich nicht sehr rein war, hatten si, verweigerten. Diese Proclamation ist in Massen nah den | Furcht vor den Maaßregeln der Regierung, «an Bord Provinzen geschickt worden, wo man über die Ereignisse in | Französischen Fahrzeuge geflüchtet, welche im Tajo lid völliger Unkenntniß lebt. Hier und in Porto, wo man die | und welche sie verlassen haben, um sih auf das Paket Wahrheit fennt, sind nur wenige Exemplare ausgetheilt wor- | welches so eben nah Falmouth abgegangen ist, einzuschif den. Gestern Abend kam ein neues Packetboot von London mit Die Gazeta de Lisboa vom 25. Oct. enthält Depeschen vom Grafen d'Asseca hier an, die bis zum 22sten gehen, Befehl des Ministeriums der geistlichen Angelegenheiten und als zuverlässig berichten, daß Donna Maria England | der Gnaden an den Corregidor von Lissabon, zum ges nicht verlassen, und daß das Benehmen der Cabinette von | chen Verfahren gegen den Royalisten, der am 29. Septet Sre. James und Paris sih ganz nach den ferneren Bestim- | Abends, dem Namenstage Dom Miguel’'s, einen gew) mungen Dom Pedro's richten werde.- Diese Nachrichten Miguel Paes do Amaral beim Hinausgehen aus dem haben die Anhänger Dom Miguel’s aufs Neue in Verlegen- |_ Carlos-Theater angriff und. mißhandelte, weil der Lekßtere heit geseßt. Die Minister famen beim Herzog von Cadaval geblich nicht denselben Enthusiasmus wie die andern Zusch b 1 | zusammen, und beriefen den Herzog von Lafoëns und die | gezeigt habe. Jn dem Befehle wird am Schlusse das F'8es Aussehen giebt, während sein großes shwarzes Auge | ertheilten Aufträge, besonders aber durch seine Strenge in Hand= Groß-Prioren des Christ- und Guimarens-Ordens dazu. Zu | dauern ausgesprochen, daß gerade ein Royalist sich diese Fnd shüchtern umherblickt. Diesen äußerlichen Vorzu- | habung der polizeilihen Ordnung fo sehr die Zufriedenheit des der auf heute angeseßten Versammlung des. Staats-Raths j rung der dffentlichen Ruhe und Sicherheit- erlaubt habe, soll er hauptsächlich seinen hohen Posten verdanken. *) | Großherrn áu verdienen, daß er bald zum Vezter ernannt wurde. sind mehrere Prälaten und Vorsteher geistliher Orden ein- | der Corregidor aufgefordert, an Tagen des dffentlichen ( )A G i ,_| Als der Kapkdau-Pascha, Kosrew-Mechmed, zum Seraskier (Ge= geladen. Ueber die gestrigen Verhandlungen {webt noch thusiasmus über die Aufrechthaltung der Ruhe und Ordul M ndere Nachrichten \{ildern, in Uebereinstimmung mit | neral en chef) in der Hauptstadt reg ward, BE die Regie- ein Geheimniß; es hat sich das frühere Gerücht von Neuem | in dem Theater von St. Carlos mit besonderer Sorgfalt} den Kapudan-Pascha allerdings als einen schr shöônen | rung eines Mannes von unerbittl cher Strenge und bewährter

A D tau ei

Gerücht noch fein Glauben geschenkt. : neuesten Ereignisse in Morea, welche der dortige- Pascha den Ein Schreiben aus Buchärest vom 27. Oct. (in der | zweiten Theil von Navarin genannt haben soll; Man sprach emeinen Zeitung) meldet: „Seit der. Einnähme von ? von! einem Schreiben- des F Gg an, den Lord- Ober -Com- a hôrt man hier wenig mehr vom Kriegs -Schauplake. | missair der Jonischen Juseln, worin er sich Über das Beneh- : ¡Vrione und der Großwessir scheinen sich ruhig hinter men Englands in den bittexsten Ausdrücken beschwert haben | u Kamtschik zu verhalten, die Russen aber eiligst an Aus- soll. Alleín hier hält man sich überzeugt , daß England die i 29 ung der Festungswerke von Varna zu arbeiten, uin die- Annahme und Vollziehung-der Convention vom 6. Juli durch s : Plaß den Winter ‘über gegen einen Händstreih sicher | .die: Pforte nur um so berharrlicher betreibt , je lebhafter es llen. Das : Haupt-Augenmerk der Russen ist wohl ge- wünscht, seine galten freundschaftlichen Verhältnisse mit der àrtig auf Silistria ‘gerichtet, wohin auch ein beträcht- | Pforte. wieder herzustellen. Theil der vor Schumla gestandenen Russischen Trup- | Aus Triest vom 8. November wird (ebenfalls in tufgebrochen ist. Die Stellung der Russen in Bulga- | der Allgemeinen Zeitung) gemeldet: „Nach Briefen von estreckt. sich gegenwärtig, von Varna über Basardzik und | Otranto waxen zu Korfu neue Englische Landtruppen ange- ndshi bis vor Silistria; auch Turtukai, westlich von | kommen: man. wußte nicht, ob sie bestimmt sind, die: bishe- Festung am rechten Douau-Ufer, is neuerdings von rige Eng, Oen, oder zu verstärken. “Auch {reibt Mussen beseßt. * Fürst Scherbatoff, welcher bisher das | man, daß in Navarin eine Griechische Commission zur Ueber- heungs - Corps vor Silistria befehligte, ist von einer | nahme der von den Türken verlassenen Festungen erwartet ten Krankheit , man - sagt von einem Nervenfieber , be: | werde. Zwischen hier und Alexandrien soll eine regelmäßige worden. General Langeron ist von hier abgegangen, | Dampf-Schifffahrt durch eine Actien-Gesellschaft errichtec att seiner das Commando vor dieser Festung zu über- | werden.“/ i (n, Von den Garden heißt es fortwährend, daß sie Aus einem, in dem „Correspondenten von und für Vinter-Quartiere in der Gegend von Tultschin beziehen | Deutschland“/ befindlichen „, von der Donau, 5 Nov. datir- (n; die Cavallerie, die im Laufe dieses beschwerlichen | tem Schreiben, heben wir Folgendes aus : iges viel gelitten hat, wird, dem Vernehmen nach, ¡Die Nachrichten, welche uns die Zwischenträger zwi- (nd des Winters nah der Moldau verlegt werden. | schen beiden Heeren von dem Zustand der Türken überbrin- ben trifft hier die (von uns bereits mitgetheilte) Nach- gen, sind Folgende: Nicht so sehr der Fanatismus, oder die tin, daß die Türken ihre Verschanzungen in Kalefat | Liebe zu Mahomeds Glauben oder zum Sultan Mahmud, ilig verlassen, und sich auf eine Donau-Jnsel vor Wid- | als vielmehr die Furcht der Ayans in Rum - Zli, daß das urügezogen haben. ‘“ Reich der Pforte und besonders ihr aristokratisches Bojaren- Ein Schreiben aus Semlin vom 4. Nov. (in dem |*thum über die Griechischen und katholischen Christen und die nannten Blatte) enthält Folgendes: „Einige Handels- | Autonomie in ihren großen Herrschaften durch eine christliche t in Belgrad wollen Nachricht haben, daß der Kapudan- | Regierung, sey es welche es wolle, gebrohen werden möge, a im Lager des Groß-Veziers angekommen, und jogleih-| das ist es, was die Ayans bewog, in sehr zahlreichen Auf- S Adrianopel weiter gereist sey, um, wie man glaubte, | geboten das Tüärken-Heer bei Schumla zu verstärken. Die e \st die Befehle des Großherrn abzuwarten. Obgleich | sonst so gewöhnliche Feindschaft dieser vornehmen Familien E wapudan - Pascha Varna aufs Aeußerste vertheidigt hat, | unter einander ruht freilih, aber der nächste Feldzug wird A ihm hierüber gewiß fein Vorwurf gemacht werden kann, | beweisen, daß die starke Refrutirung des Türkischen Heers tchtet man doch, daß er einem Kriegs - Gerichte úberge- | in Massen eine Unmöglichkeit ist, wenn man nicht Alles im verden, und das Schicksal des Pascha’s von Braïlow | Rúken den christlichen Hörigen anvertrauen will. Schon n s. Der Aapan- ag soll paar n e Cviiatdtvieicnaiedtdi ner seyn; er ist 34 Jahre alt, groß, anf, und seine ; i i G ; ; g: t Orientalische e O ziert ein langer (Wwarzer ren/ mit dem Titel eines Fascha's von zwei Roßschweifen (Mir-

N ; e ; / miran) ernannt, und nahm sein. Haupt = Quartier in Beytlos. , der bis auf die Brust herabfällt, und ihm eiù ehr- Hier wußte er durch seine Púnktlichkeit in Ausführung der ihm

y ; : ; : \ von edlem Aussehen doch steht danach sehr zu bezwei- | Unerschrockenheit bedurfte, um im Departement des See-Wesens verbreitet, Dom Miguel werde ein Manifest an die Nation. | wachen, „F daß diese Maserlitben Vorzüge Antheil “u dts Beförde- | mehrere wichtige und dem Publikum mißfällige Reformen ein- erlassen und sie auffordern, zu seinen Gunsten die Waffen zu s Beil gehabt hâtten. Aus dem Fnnern Asiens gebürtig, und | zuführen und durchzuseßen, ward der dermalige Groß - Admirak

r Kiaja = Bey (d. h. Stellvertreter) eines Veziers in der | zu seinem Nachfolger ernannt. Auch in dieser neuen Stellung j, ward er im Jahre 1824 zum Befehlshaber der Trup- rechtfertigte ev das Vertrauen des Sultans, und gerade deshalb Welche auf dem Asiatischen Ufer des Bosporus cantonni- | ward ihm vorzugsweise die Verthcidigung von Varng ühertragen.

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