1828 / 319 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 26 Nov 1828 18:00:01 GMT) scan diff

und seiner Soldaten Leben in Gefahr geseßt werde, wenn man den gefangenen Piraten erlaube, \stei umherzugehen und sich mit den Soldaten vertraut zu machen. Die Flüchtlinge sind -auf zwei Booten, die schon am Ufer bereit lagen, uach Negroponte entwichen. Derselbe Fall kann sich leicht mit den 60 Gefangeueu.,, welche-im-S sien, -ereigueuz wei zum Tode. Verurtheilte unter ihnen sind vor einigen Lagen bereits entflohen. Das Corps der Taktifkos ist heute noch in demselben Zustande, wie bei seinem Auszuge aus der Akropolis und bei der Rückkehr von der Expedition nach Chios: Die Soldaten haben tausenderlei Kleidungen,, sind ohne Schuhe, und sehen schmubig aus ; Alles zeigt den Man- gel an Ordnung und Polizei. Man bemüht sich, Alles was Oberst Fabvier gethan hat, abzuändern; wer erinnert sich aber nicht, daß eres war, der in Athen, ohne Geld und Hülfe von der Regierung, mitten unter bürgerlichen Unru- hen, ein Corps von 3000 Mann zu organisiren verstand, in welches die Söhne ausgezeichneter Familien traten? Dies fam’ daher, weil er ein System der Gleichheit angenommen hatte, das den Adeligen und den Bürgerlichen, den Neichen und den Armen unter dasselbe Geseb stellte, und weil er nach Verdienst oder nach der Anciennetät,* aber nie nach dem Namen oder auf Ernpfehlung Beförderungen “vornahm. So lange man nicht zu diesen Principien zurückkehrt, welche die Grundlage jeder Militair -Organisation“ sind; wird man in Griechenland feine regulairen Truppen haben. Uebrigens bedarf Griechen- land’ derselben nicht, es ‘hat feinen Krieg zu führen, und wird, wenn es klug ist, sich“ hüthen, einen zu beginnen. Auf einen gleihförmigen Fuß organisirte National - Milizen wä- ren die dem Geiste und den Sitten des Landes angemessenste und zugleich“ wohlfeilste Einrichtung. ‘‘‘— Der Briessteller beflágt’ darauf ‘das traurige Geschické cines Polnñischen Offi- ziers/ ‘Namens Olforsky, der in dem: Gefecht ‘bei Anatolico verwundet, sich vergebens an ‘den Bruder ‘des Präsidenten, den“ Grafen Viaro “Capodistrias, um Húlfe gewendet habe, und‘im “Begriff sey, an seiner Wunde und- ‘aus Mangel am Noöthwendigen zu sterben; „Am 24. vor. Monats,“/ heißt’ es dann ferner : „ist Haggi Christo, der bei der Lan- dung Ibrahim: alga s in Navarin, auf der Jnsel' Sphaf- teria, von den Arabern gefangen wurde, in Begleitung meh- rerer “griechischer “Primaten hier angekommen. Ibrahim schenkte ihm“ beider Trennung 40,000 Piaster! Der Agent des Französischen Cabinets in Griechenland, Juchereau de St. Denys, ‘hat’ im vorigen Monat mit ‘vieler Energie die Rechte“ eínes Französischen Kaufrnanns ‘in Candien, ‘der eine Reclamation zu machen ‘hatte, gegen Pietro Bey, einen der Verwaltungs - Chefs, vertheidigt. cehrere Räuberbanden, die sich aus den-Deserteurs des Lagers bei Megara: gebildet; beginnen Morea zu ‘béunruhigen. Eine dieser Banden steht in den Engpässen von Korinth, eine andere in der Gegend von A egaio -Spilia- und’ eine dritte in den Bergschluchten von“ Maina. Vor ‘einigen Tagen wurden zwanzig von diesen Räubern gefangen, und’ in das Hauptquartier Ypsilanti’s ge- bracht. n demselben Tage liefen 150 Soldaten davon, plunderten die Ortschaften, durch welche sie kamen und führ- ten die Ochsen und Schaafe mit fort, die sie nach Negro- ponte in ‘das Lager Omer Pascha’s brachten.‘ | ¿Die Botschafter ‘der drei Mächte werden wahrscheinlich oros bald verlassen, um ‘sich nach Korfu, oder, wie man ver- iert, sogar nah Neapel zu begeben.“

Inland.

Erf urt. Unter den hier polizeilich detinirten Personen zeich- net sich ein Individuum aus, welches in altdeutscher Bergmanns- tracht hier eingetroffen, unter der Firma eines Kandidaten der Bergwissenschaft, " und eines gefänglich eingezogenen ge- wesenen Demagogen, Namens Friedrich Mackan aus Frauen- feld-in der Schweiz, von der Polizei-Behörde zu Wernigero- de unter Androhung zweijähriger Zuchthausstrafe des Landes verwiesen, mit Reiseroute in seine angebliche Heimath diri- girt und schon im Jahre 1826 von Colberg aus dahin instra- dirt worden war. Hier zur nähern polizeilichen Untersuchung gezogen, legte er das Geständniß ab, ein Schneidergesell, Na- mens Philipp Mäel, aus Würzburg zu seyn; und mußte einräumen, schon seit dem Jahre 1820 unter der vorerwähn- ten falfchen Masfe sein Unwesen in Deutschland getrieben,

erst zu spät, nah der Abreise eines angeblichen Stugigg losophiaë; Naméns Michael Anton Baudschuh aus der seiner Reisepaß d. d. Walldürn den 1. October , Meißen wvisirt erhielt, daß. er unter diesem Vorgeh,, Mildthätigkéit mehrerer hiesigen ‘Einwohner zu seinen «theil--rege=zu-machen -gewußt .ha

Glas!

tte.

Koblenz, Die Aushebung des Militair - Ersaß 1828 ist im September und October in vorgeschriebeng nung vollzogen worden. Der gute Wille und die Fu keit der Ersaßpflichtigen , welche sich täglih mehr ‘yj regelmäßigen und guten Behandlung im Dienste über nimmt mít jeder Aushebung sichtbar zu, #o daß weniy wesende gezählt ‘wurden.

Auf den sieben Universitäten des preußischen Stay

studirten | davon widmeten si : [dem Richterai dem Lehramte te und der als O

: als

|

in den

halben

——

.

-

Jahren

überhaupt

C

38

974

T: 1062

1 1094 1118

21 1197 11152

11253

2 1293 1525 1570

1607

1557 1583

1570

1559

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={ tholischén Philologen und 4 Phitojephen f Kameralisten

24 Kirche

Somer 1820131444 85

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Winter 1823]. Somer 182213713}. Winter 1823141174 Somer 182314147] Winter 182314493

S 2 A S pi (E

405 445 | 514 [5 546 Ul 707 763 820 878 901 S388

714

“Unter. diesen Studirenden waren

“insbesondere unter denen di : : widmeten

dem Lehr- |-dem: Rich=- f amte in Tteramte und! der b Kirchen und}derVerwal-| ful Schulen tung

‘- Jnt Aus- F--In-: | Aus: Jw | länder|lander|länder| länder} länder 1235 |/ 2471 8171 216 ] 398 1337 | 269} 890 | 219 } 412 1324 | 2721965 | 226 } 408 1499 | 278 F 956 247 F 424 1483 | 341 11091 | 182 f 412 1635 | 438 11178] 197 F 447 1762| 43911154] 149] 441 1939| 506 11195 | 179 | 46 1893| 473 11271 | 157 2094 | 554 1449 | 185 2230| 529 11519 | 169 2398| 61611541 | 183

in den halben Fahren

| ‘überhaupt

In: Aus- länder lander 2450| 694 2639\- 743 2697| 710 2876| 748 2986|- 727 3260| 857 3357| 790 3597| 896 3608| 807 4018| 947 4242 902 4432/1020

Somer 1820 Winter 1822 Somer 1821 Winter 1827 Somer 1822 Winter 1822 Somer 1823 Winter 1823 Somer 1824 Winter 1824 Somer 1825 Winter 1822

ATI 493 493

444)

4496/1016 467 45871069 4666/1037

4804/1150

Somer 1826 Winter 1822 Somer 1827 IBinter 1827

2549} 64811480 | 171 2632| 680 1489| 162 2711 | 655 11493 | 173 2840| 713 11466

466 M 462 204 1 498M

Nach dieser tabellarischen Uebersicht hat die Zah! Studirenden auf den sieben Universitäten des preuß! Staats zu Berlin, Bonn, Breslau, Greifswald, Fd

albenjahre bezogen worden- Die Zählungen gesche- Mitte der halben Jahre. ; n gels Qu Ende des Jahres 1820 ‘oder in der Mitte des Win- jenjahres 1827 wurden 3/382 1 Ende des Jahres 1827 -oder in der Mitte des erhalbenjahres 1823 ‘dagegen... 5,954 udirende auf- den vorgenannten sieben Universitä-

gezählt.

Zuwachs“ in diesen sieben Jahren betrug also 2,572

der es verhielt sich die Anzahl der Studirenden zu des Jahres 1820 zu der Anzahl derselben zu Ende des ; 1827, wie 1000 zu 1,761, das ist beinahe wie 4 zu 7. ïs würde indessen sehr irren, wer hieraus auf eíneu in furzen Zeit in gleichem Maaße. vermehrten Andrang ntern die „gelehrte Bildung vorausseßen, schließen Sobald man ins Einzelne geht, ergebeu si vielmehr nisse, welche die Besorgnisse sehr mindern, die hier- hdpft werden fönnten. s berciteteu sich nämlich vor zu Ende der Jahre 1820. 1827. fehramte heologen in der evangelischen Kirche 892 1951 in der fatholischen Kirche 264 888 Philologen und Philosophen . . 450 714 überhaupt. . 1606 3553 ihteramte- und zur- Verwaltung E e n E - Y 974 1559 TAneralien U, 135 111 überhaupt. . 1109 1670

Ausübung: der Arzneiwissenschaft 667 731 iren also Studirende, wie vorstehend 33822 5954

iernah verhielt sich die Zahl der Studirenden zu Ende

hre 1820 und 1827 m evangelischen Theologen . wie 1000 zu 2187 katholischen Theologen .. . 1000 3364 n Philologen und Philosophen . 1000 1587 upt bei denen, welche-sich zum Lehr- S T Ti a2 A 1000 2212 1000 1600

e vorbereiten 1000 822

Gu_—

E S i tedfs m Rameralisten upt bei denen, welche sich zum Rich- ite oder zur Verwaltung vorbereiten 1000 1506 n wissenschaftlich gebildeten Aerzten —- 1900 1096

bei weitem stärkste Vermehrung fand also .verhält- z statt bei den fatholischen Theologen : wahrlich nit, ) etwan jeßt über dreimal mehr Jünglinge als nur Jahren. dem geistlihen Stande in der katholischen vidmeten ; sondern weil: immer mehr die Nothwen- anerkannt wird, überall von der Geistlichkeit eine hd- senschaftliche Bildung zu fordern, als das Studium mnasien und Seminarien allein zu gewähren vermag. daher die schnelle Vermehrung dieser Klasse der Stu- ein sehr. erfreuliches Zeichen der Fortschritte des ers in ächter Bildung. enn die Zahl der evangelischen Theologen zwar nicht jem Maaße, aber doch auch in einem sehr beträcht- verhältnisse wuchs, und sih in nur sieben Jahren auf ils das Doppelte erhöhte: so ist doch nicht zu úber- daß unsern gegenwärtigen Tagen ein langer Zeitraum ing, worin die Neigung, sich dem geistlichen Stande in ingelischen Kirche zu widmen, auffallend abgenommen Was viel zu viel sein möchte, um im Beharrungs- t nur den gewöhnlichen Abgang zu erseben, mag vor- ch fein Ueberfluß sein, wo zunächst die Freiheit der hl unter mehren geschiéten Kandidaten bei Beseßung îêlihen Stellen wieder zu gewinnen sein dürfte. ie Anzahl derjenigen, welche sich durch das Studium ilologie und Philosophie zu höhern Schulämtern vor- l, hat sih zwar bei weitem weniger, als die Anzahl e fich dem geistlichen Stande widmen, aber doch noch râchtlich, nämlich um mehr als die Hälfte vermehrt. uch diese Vermehrung in der kurzen Zeit von sieben viel zu grog scheinen möchte, um den Abgang durch Verseßung in den Ruhestand bei den bestehenden Unterrichtsanstalten zu erseßen: so mag nicht uner-

n Me P E S. E 2 E Ée. Eri Ea p M S E Ap S E S a

dem bloßen Ersaße auch das Personal zu diesen großen neuen Erweiterungen bes Unterrichts heran zu bildeú ist.

__ Wenn die Zahl derjenigen, welche sih auf der Univer- sität als Kameralisten. einschreiben lassen, sogar abgenommen hat: so ist dieses nur ein Beweis, daß Ds im Vexrwaltungs- sache eine gründlichere Rechts- und Verfassungs - Kenntnis, als weiland zum Theil, erfordert. wird.

__ Die höhern Polizei- und-Finanz-Behörden ergänzen sich niht mehr bloß aus den Kameralisten, sondern mehrentheils auch aus denjeuigen Studirenden, die als Juristen .immatri- kulirt sind. Ein gründliches Studium der Rechte fließt so wenig eine Bekanntschaft mit staatswirthschaftlichen und ge- werbepolizeilicheu Verhältuissen aus, daß es vielmehr dur diese einen viel höhern Grad von Sicherheit in der Anwen- dung auf- das Leben, selbst innerhalb der äâmtlichen Geschäfte des Richters, erhäle. Aber auch dem- höhern Polizei: und Sinanz-Beamten wird eine wesentllche Grundlage seiner Bil- dung mangeln, wenn er derjenigen Anleitung zum scharfcn Auffassen der Thatsachen und zur folgerehten Anwendung des Geseßes auf dieselben entbehrt, womit ein geistreicher Vortrag-der Rechtskenntnisse für das. ganze Geschästsleben und keinesweges bloß für den. Gerichtshof ausftattet. In der. That besteht jest nur. eine Vorbereitungsform für die wissenschaftlich gebildeten Beamten. im Justiz-, Polizei- und Finanz-Fache: nämlich das Studium der Rechts: und Ver-

| fassungsfunde. Die: Gesetze beruhn. aber nicht allein. auf gs a-

|chichtlihen Grundlagen, sondern auch. auf der ewigen

tur des Menschen, und -zauf dem zeitlichen Maaße. von äu- ßern. Gütern, woxrúber ‘er. nachdem. Grade der. Bildung und Wohlhabenheit des Zeitalters . verfügen kann. Auch: für die- jenige, welche feine Anstellung im Staatsdiénfie suchen, wohl aber durch. Vermögen. uud: Rang berufen sind, in ständischen und Kommunal-Verhältnissen. eine. wohlthätige Würksamkeit zu áußeru, ist ein solches. Studium der Rechte als: der Schlußstein der höhern Bildung zu betrachten, die. von ihnen erwartet werden darf. Judem. diese Ausichten in. den Staats- dienst. und in die Familienkreise übergehu,. wird die Zahl der als Juristen immatrifulirten. Studirenden, selbst die Zahl der Ausfkultatoren uud. Referendarien, sich mehren, ohne. des- halb. einen lästigen. Andrang zum. Staatsdieuste in der rich- terlichen: Laufbahn besorgen zu. lassen ; und. es. wird unter. die- jer Voraussebung für feinen Nachtheil gelten fönnen , daß die Zahl der die Rechte Studirendcn. sich in den lebten -sie- ben Jahren. in dem. Verhältnisse, wie acht zu fünf. erhdhte.

Die Anzahl’ derjenigen, welche die Heilkunde. studiren, wuchs in den leßten sieben Jahren nicht einmal in denx-Ver- hältnisse, woria die Volkszahl. gleichzeitig . im. preußischen Staate, und. wahrscheinlih auch in den benachbarten Län- dern, woraus Studirende preußische: Universitäten besuchen, zunahm. Diese Zunahme - betrug 1135 auf. 1000, wäh- rend die Zunahme der Arzueiwissenshaft Studirenden nur 96 auf 1000: war, Gleichwohl gilt es nicht nur die Er- haltung der bestehenden Anzahl der Aerzte, soudern selbst ihre Vermehrung ; denu die ärmern. Landestheile sind noch. viel zu schwach mit Aerzten versorgt, und. es fehlt noch. viel daran, daß jeder. Kranke überall ärztlicher -Hülfe gewärtigen fönncte,

Nur etwan vier Fünftheile der Studirenden sind Jn- länder. Auch: die Zahl der Ausländer, die auf preußischen Universitäten. studiren, hat: seit den lebten sicben Jahren be- trächtlich. zugenommen ; doch. nicht in demselben Maaße, wie.die Zahl der Fnländer. Während nämlich die Fuländer- von 2,639 auf 4,804 anwuchsen, vermehrten sich die Ausländer nur von 743 auf 1150: die ersteren beiden Zahlen verhalten sich, wie 1000 zu 1858; die lebten beiden aber nur wie 1000 zu 1548. Im Einzelnen sind es nur diejenigen Ausländer, welche sich dem Lehramte widmen, deren Anzahl. sih Wwürk- lich, und zwar in dem Verhältnisse, wie 1000 zu 2651, also auf mehr als das 23fache erhöhte; dagegen nahm die Zahl der Ausländer, welche die Rechte und die Heilkunde auf preußischen Universitäten studirten, cher ab als zu; überhaupt aber änderte sie sich nur wenig.

Wieviel preußische Landesfkfinder auf auswärtigen Uni- versitàäten studiren, ist unbekannt: Niemand is hierin be- schränkt. Jndessen bestehen viel weniger Veranlassungen fär Inländer, fremde Universitäten zu bejuchen, als für Auslän- der, die preußischen Universitäten zu benußen.- Ein Theil der deutschen Bundesstaaten besibt überhaupt keine cigenen Uni- versitäten, und muß sich daher . nachbarlicher Austalten zur Bildung seiner Lehrer, Staatsdiener und Aerzte bedienen.

Königsberg und Münster, seit Ostérn 1820 sehr beträ zugenommen. Die stärkste Zunahme findet jährlich z! fang des Winterhalbenjahres statt, da mit diesem ZeitFiht verbessert wird; wie hier ganze Anstalten neu be- das Unterrichtsjahr auf Gymnasien. und UniversitälFt, dort an den bestehenden die Lehrer vermehrt, durch- ginnt: es sind daher, um überall Gleichartiges zu Faber, auch für die Mittelschulen, viel höhere. wissen- chen, die nachstehenden Betrachtungen immer nur de Kenmituisse gefordert werden; und daß also neben

und von den Unterstüßungen gelebt zu haben, die ihm auf den Grund dieser Vorspiegelungen überall reichlih gespendet worden waren. Diese Art des öffentlichen Betrugs, nament- lich was die ‘vorgeschüßte Gefangenhaltung als Demagoge ck nlangt, scheint in neuerer Zeit Überhaupt ein Jndustriezweig der Gauner zu werden, denn erst kürzlich ermittelte sich, nur

In einigen andern Staaten sind zwar sehr achtbare höhere Bilidungsmittel, doch nicht. in der Vielseitigfeit und mit dem Reichthume der Ausstattung vorhanden, welche der preußische Staat den seinigen geben konnte. Es ist hiernach wahrschein lih, daß mehr Ausländer auf preußischen Universitäten, als

dleiben, mit welcher Thâtigkeit eben jeßt Überall der