1828 / 320 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 27 Nov 1828 18:00:01 GMT) scan diff

Ausdehnung gewonnen, da sie ohne Bewilligung der Civil- Behörde jih den Königl. Gymnafien gleichgestelit hatten, ohne do der geseblichen Aufficht unterworfen zu seyn, die für diese leßteren bestehr. Die Folge davon mar, daß der Unterricht fremden, in Frankreich geseblich verbotenen Cor- porationen in die Hände gespielt wurde. Durch “die Verordnungen vom 16. Juni solite nun dem Staate ein Theil seiner verkannten Rechte, den Geseßen aber die ge: bührende Achtung zurückgegeben werden. Zu diesem Ende wurde bestimmt: 41) daß die zu Saint - Acheul, Dôle und an andern Orten unter dem Nämen geistlicher Se- cundair - Schulen bestehenden und von Jesuiten geieiteten Unterrichts - Anstalten der Universität unterworsen werden, und 2) daß vom 1. Octóber d. J. an alle mit der Direc- tion oder dem Unterrichte in einem der von der Universität abhängigen Jnstitute oder in den geisilihen Secundair- Schulen beauftragten Personen vorher schristlich erklären foll- ten, daß sie feinet in Franfreich verbotenen religiösen Cen- gregation angehören. Die zu 1. enthaltene Bestimmung hatte sofort die Folge, daß die Jesuiten - Anstalten sich von selbst auflôsten und nach Freiburg, Spanien und andern Orten verlegt wurden, und dies däucht uns ein hinlängli- cher Beweis, daß die Verordnung ihren Zwec erreicht hat. Die zu 2. verlangte Erélärung ist überall erfolgt, und jede Weigerung ist, der Verordnung gemäß, befirast worden. Was nun aber die Gründung der eigentlichen geistlichen Seccundair - Schulen betrifft, fo hat sie ebenfails gar bald statt gefunden. Nach Maaßgabe, daß die Bischöfe ihren Beitritt zu der zweiten Verordnung in Betreff der darin ver- langten Erklärung zu erkennen gaben, ertheilte der König auch seine Zustimmung zu ihren geisilichen Schulen und bestätigte die Wahl der Directoren und Professoren der- selben. So ist denn Alles, was die Verordnungen verfüg- ten, in Erfüllung gegangen; die Civil -Behörde {hat ihre Rechte wieder erlangt und mit ihnen die Beaufsichtigung aller öffentlichen Lehr-Anstalten. Ob nun die Ausführung der Ver- ordnungen eine gewisse Polemik veranlaßt, ob sie gewisse Zweifel erregt habe oder nicht, dies ist völlig gleichgültig ; es fam nur darauf an, die Geseße zu vollziehen, nicht den Meinungen Gewalt anzuthun, und so fern nur die Bedin- gungen der Verordnungen in Erfüllung gehen, hat Niemand weiter nach den persönlichen Gefühlen zu fragen, die sie ein- geflôßt haben. Jm Uebrigen wissen unsere Geistliche zu gut, was die Schicklichkeit erheischt, ‘als daß man sih, was die Aeußerung jener Gefühle betrifft, nicht dreist auf sie verlafs- s)sen fönnte. Wenn sie auch ihre Stimme erheben, fo wer- den sle gewiß kein Wort höôren . lasen, wodurch das Ansehn der Königlichen Macht geschmälert werden könnte. Selbst in seinen Klagen ehrt der Priester noch die Gewalt, von der Gott selbst ihm gesagt hat: Gieb dem Kaiser was des Kaisers ist. „„Er räumt‘/ (so heißt es in dem Hirtenbriefe) ¡die Unabhängigkeit und Unverleßlichkeit der Krone ein; er will niht verwechseln, was der Heiland so wohl unterschieden hat; er erkennt, daß der Herr die Macht getheilt habe, und daß, wenn der eine Theil die Seelen für sich in Anspruch nehme, der andere alles Uebrige für sich behalten müsse.‘ Dergleichen Grundsäße können der Ausführung der Geseke nur förderlich seyn.‘

Einige in dem Hirtenbriefe des Erzbischofs vorkommende Stellen, worin es z. B. heißt, daß die Bischöfe durch die Vermittelung des Papstes von der Regierung cinige Ermä- ßigung erlangt hätten, und daß dadurch, wie durch eine edle und fromme Willfährigkeit, die Verordnungen vom 16. Juni ihrem Gewissen erträglich gemacht worden wären, fonnten den Organen der liberalen Parthei unmöglich eutge- hen. Der Courrier francais wie das Journal du Commerce rügen heute diesen Umstand; das leßtere Blatt meint, daß es nur ein Mittel gebe, die Zweifel, die derglei- chen Einflüsterungen dem Publikum aufs Neue einflößtèn, zu heben, wenn die Regierung nämlich das Schreiben des Cardinals Bernetti bekannt mache. :

Der oberste Kriegs-Rath versammelt sich seit einiger Zeit täglich Nachmittags in dem Hôtel des Kriegs-Mini- steriums.

Die Anklage-Kammer des Tribunals erster Jnstanz hat nunmehr, nachdem der Königliche Procurator gegen den er- sten Beschluß der Raths - Kammer in der Bérangerschen Sache appellirt hat (S. Nr. 312. der Staats-Zeitung), die- sen Beschluß annullirt, und Herrn Béranger unter der dop- pelten Anschuldigung, des Angriffs auf die Religion des Staats und der Beleidigung gegen die Person des Königs, vor das Zucht-Polizeigericht . geroiesen. '

Es hat sich hier das Gerücht verbreitet, daß der hiesige Bu händler Pancfoucke, auf seiner Rückkehr zur See aus

Ftalicn, von einem Barbaresken-Raubjchisse aufgebract jammt Frau und Kindern nàch Afrifa geführt wordey

Die Gazette de France. beschreibt in einem lichen Briefe aus Morea die. Eitinahme von Navati folgende Weise: „Nachdem einige Unterhandlungen dep worden, drohten die Türken, das Hauptthor in die sprengen. Man suchte eine bequeme Stelie, um die 9 zu ersteigen, und fand-eine alte Bresche, wodur ein @ Officier mit dem Säbel in der Faust und auf einige daten gesiÜßt, auf die Mauer stieg; die Steine roll unter den Füßen weg, aber eine nahe stehende Ti Schildwacht reichte ihm auf cine Höchst verbindliche. die Hand, um ihm beim Herabsteigen behülflich zy Die Türken selbst zeigren-jedoch bald einen bequemer zum Uebersteigen. Unterdessen hatten die Sappeurs de Regiments das Thor mit einigen Beilhieben gedfng wir -rückten ein, nicht wenig verwundert, als wir di fische Besaßung ruhig am Boden sißen und ihre Pfei chen. sahen.‘

Großbritanien und Ftrland,

London, 18, Nov. Der König hatte in den Tagen einen neuen Anfall von Gicht an der Hand, doch gänzlich wiederhergestellt. Die auf gestern an Cour ist aufgeschoben worden. Am Freitag haben Se das Schloß zu Windsor besucht.

Se. Maj. follen den Wunsch ausgesprochen lab die Prinzessin Victoria den Namen Elisabeth antiehy

Der Franzöfishe und Russische Botschafter Spanische Gesandte hatten vorgejtern Zusammenkütf dem Grafen Aberdeen, welcher gestern mit dem | gischen und Neapolitanischen Gesandten Geschäfte hat

Das Morning-Journal eûuthàlt folgenden ) ¿Wir bedauern tief, daß die Minister es sür nôthiz| das Publifum über die Natur der Krankheit Sr. Y im Zweifel zu lassen. Seit fast drei Monaten wa beunruhigendsten Gerüchte verbreitet; und wenn glei dieselben auf gewisse Art widerlegt hat, so hätte m noch eine viel genugendere Weije, sie zum Schwei bringen, ausfindig machen können; wir halten dies | so. nöthiger, als. wir mit Bestimmtheit versichern # daß die Krankheit, "an welcher der König laboritt, die Gicht ist. Nur PflichtgefÜhl nöthigt uns zu Versicherung. Wir würden wahrhaft glülich seyn, wir fänden, daß die uns zugekommenen Nachrichta u und unsere Besorgnisse vergeblich wären, aber unst! wird sich keinesweges durh nicht autorisirte Wid welche sich auf die Angabe von Unter -Secretaitn entfernen lassen.“

Jn dem Marine- Besoldungs - Anite snd Des zum Betrage von 20,000 Pfd entdeckt worden. D ter ist entflohen.

Am lebten Sonnabend betrug die Anzahl der È ten auf der Londoner Universität 394, von denen {1 dizin und 35 Jurisprudenz studiren.

Nach einem Briefe aus St. Kitts sind 2 S; ein Theil der Mannschaft des Piratenschiffes , welt von Liverpool nah Buenos-Ayres gehende Fahrzeug C genommen hatte, zum Tode verurtheilt worden, und dere, 7 Engländer, 1 Deutscher und 1 Amerikaner | noch vor Gericht.

Das Blatt von Guernsey erwähnt eines Gt nah welchem der Brasilianische Gesandte in Dänem Sreiwillige zum Dienste der jungen Königin von P! angeworben haben soll, und die Generale Stubhs und banha sih um ähnlicher Zwecke willen in Belgien aufl Das Ganze soll sich, wenn es erforderlich scheinen wir Feld zu ziehen, mit den Portugiesischen Flüchtlingen j mouth verbinden.

Das Pactetboot „„Malborough‘/ ist am 15ten j mouth aus Lissabon angekommen. Am Bord tesselben den sich die Herren Fuiguiedo, Ribeiro, Pcereira d Aranjo, Monteiro, Mesqueta, da Sa, Albuguerque, payo, Simon, Miranda, Saldanha, Silveiraz L Torres u. “A. m.

Das in Portsmouth liegende Schiff Meiville, C Hill, hat Befehl erhalten, Truppen nah Gibraltar | führen, um während des dort herrschenden Fiebers dil nison im Dienste zu unterstüßen. Der Warspite, C Parfer, der i Plymouth liegt, soll zu demselben Zw 500 Mann Truppen nach Gibraltar segeln.

Das ‘von Madeira angekommene Schiff, der Al hat den dortigen Britischen General-Consul Herrn Esq. neb Familie mitgebracht. Der Badger lag |

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ten Verläumdungen zu widerlegen, welche gegen die

und die Cordelia hatte Madeira passirt, um in den ijsertz von Tenerissa Seeräuber aufzusuchen. i |

estern Abend fand in der Löndon- Tavern eine” Ver- sung der Loudoner Corporation Behufs der Unterstüßung panischen und Jtaliänischen Flüchtlitige statt. Herr way [chlug vor den Lord - Mayor zu ersucheu, daß er cine Versammlung des Gemeinde-Raths- berufe, um vestimmung einer Summe aus den Fonds ter Corpora-

zur Unterstüßung der unglüelichen Exilirten in Erwä-

zu zichen, und eine Bittschrift an das Parlament ab- n, in welchem das lektere gebeten werden solle, fr en auf cine der Chre der Britischen Nation angeme}j- eise zu sorgen. Hexr Boivring stellte als Amendement der Lord-Mayor solle ersucht werden, cine dfenttithe mlung zu berufen, um eine Subscription zu dem an- uen Zwecke zu eröfnen.‘/ Dies leßtere ward angenem- perauf Herr Galloway vorsclug, der Times und der (ug Chronicle für die Unterstußung zu danken, welche lätter den Exilirten acwöährt hätten. An detnselben ¿wurden von den Versammelten naße an 209 Pfd. ragen. er wiederholte Aufruf der Times zu Gunsten der Svyag- ¡ Ausgewanderten hat mehrere: von denjenigen, welche tock-Böôrse besuchen, zu Unterzeichnungen veranlaßt. r Spibe der Unterzeichner steht das Parlamentstnit- jon Queenborougle, Herr Capel. Auch die Moruing- jicle interejsirt fich sür diese Unglücklichen; viele von sagt sie, gehören zu den ersten Familien, die si zum ; ihres Vaterlandes aufopferten; viele focsten als Waf- ider Englischer Soldaten in der Epoche, wo England ewohner der Halbinfel dazu aufforderte, gemeinschaft- Sache mit ihm gegen Frankreih zu machen. Wenn a Einfluß in Erwägung ziehen, den England durch úheres Benehmen auf das gegenwärtige beklagenswer- chicésal der ausgewanderten Spanier gchabt hat, so ¿wir nicht umhin, zu glauben, daß die Regierung sie hr Liberalität hätte behandeln müssen. Indessen hof- ir, daß Privatwohlthätigkeit den Mangel öffentlichen ades erjezen, und England vor dem Vorwurfe s{chúü- erde, daß diese unglücklichen Fremden in dem mächtig- nd reichsten Lande Europa’s vor Hunger umfkommen. politische Ansicht muß hier bei Seite gesest und nur timme des Mitleidens und der Menschtiichkeir Gehör werden. achrichten aus Malta bis zum 24. Oct. zufolge if die e Flotte, aus sechs Kriegsschiffen bLestchend, zur Blo- r Dardanellen abge{cgelt. L braltar-Blätter bis zum 6. dieses berichten, daß der it, Hr. Herkmaun, und H Die Krankheit ist noch irnmer bösartig. Es ist gesallen, aber nicht genug, um das Fieber zu ; en, Am 5. Nov. hatte man 48 Kranke und 20 Todte. drei Kranken stirbt im Allgemeinen immer einer. in der leiten Versammlung der katholischen Association t Herr O’Eonnell: der bitterste Feind der Katholiken jenige, welcher von Zugeständnissen der Emanci- unter Sicherheiten spreche, und da dergleichen ilen Seiten in der (fürzlich erwähnten) Versammlung tischen fatholischen Association geschehn scy, so müsse ibliner Gesellschaft desselben Namens Atistalten machen, n jenem Vereine loszusagen. Demnächst vertheidigte : Neuem Herrn Fords Vorschlag, daß die Katholifen rotestanten vom Verkehr mit ihnen auss{licsen sollte, merête, man solle eine aus sieben Mitgliedern beste- Deputation nah England schicken, um durch diesclben iten verbreitet würden. e DNeewry-Telegraph belustigt \{ck{G über die Un- welche die Engtischen Blätter wegen der Waffen-Sen-

1 aus Schottland nach Jrland an den Tag legen. Der

Wr [d : (, e S Q, ae Lassen-Vorrath, meint er, habe nur in 6 Vogelßinten

den,

é Regierung hat bereits einen Sachwalter ernannt,

Len Herrn O'Counell’'s Erwählbarfeit im Hause der

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nen aufzutreten.

ir John Browne, welcher den Kenter District befch-

hat einen Brief an Sir Herbert Taylor empfangen,

hem geäußert wird, daß Se. Mai. schr damit zufric-

wesen seyen, daß Sir John den Soldaten verweigert

n der Versammlung zu Penenden - Heath Theil zu

0, ps jest haber sich Behufs der Erwählung eines Jri- Vairs zum Parlamentsmitgliede 32 Stimmen für Lord

9 Und nyr 7 für Lord Caftlemaine crfklärc.

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T u Manchester, hatten sich, nach dem von Leeds gegebenen T eispiele, vor c.nigen Tagen versam- melt, um die ersten Sc{ritte zur Zusan menberufung aller de- rer von den Einoohnern zu ergreifen, welche sich allèn fer- ner den Kat"oliken zu bewilligenden Rechten zu -widerseben denfen. i ée. Die Herren Doxle und Murray speiseten während ihres Aufenthalts in Paris bei unserem dortigen Gesandten, Lord Stuart de Rothjay. |

Mau beschaftigt sich jeßt mit Projecten, zu Manchester eine Bank auf Actien zu errichten. s

Der Ball, den der Lord-Mayor am näctsen den Bürgern von Lendon in Guildhail zu geben tigt, wird, heißt es, þ anzend sern, und früheren öhnlichen F |

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uat veréauft werden. Verfanf, g Tage dauern. Ursprünglich soll diese Bi Pfund getoster haben.

Heute Nachmittag war wahrscheinlih bei Entfernung des Ga}ometers ün Covent-Garden-Theater etwas Gas in ein anstoßendes Zimmer geströmt. Drei Arbeiter gingen unvor- sichtiger Weije mit einem brennenden Lichte hinein, worauf eine Exrplesion stattfand, welche das ganze Gebäude erschüt- terte. Die drei Unglücklichen wurden von andern Arbeitern aus dem Zimmer geholt, aber ihre Haare und die Haut der- jenigen Theile ihres Körpers, welche unbedeckt waren, waren ver- brannt. Man brachte fie nach dem Hespital. Unterdessen entzüundete das Gas nicht nur jenes Zimmer, sondern auch den ganzen unteren Theil des Theaters. Beim Abgangé der gegetiwärtigen Nachrichten stand es noch6 in Flammen, jedoch waren bereits Feuersprizen herbeigeschat und in Thärigkeit gejeßzt worden.

An Herrn Stratford Canning, Sir Frederické Adam und Sir Pulteney Malcolm find Depeschen abgegangen.

Vier von den Wasscr-Compagnicen der Hauptstadt wsol- len das Partament- um Ermächtigung ersuchen, ihren Wasser- Vorrath dadurch, daß fie ihn aus einer höheren und reine- ren Quelle entnehmen, zu verbessern.

Nach den Einfußhr-Listen aus Poot-Glasgow und Gree-

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Bibliothek gegen 40,60

r. Broadfoot gestorben | zwar '

nok siad neuerlih groze Quantitäten von Waarên ausge- hrt worden. In cinem Fahrzeuge stnd gegen 159,000, in einem andern 80,0290, in einem dritten über 230,099 Yards Baumwollen -Güter Und in einem vierten 220,009 Yards Leinen-Waaren nach Amerika verschifft worden. Die Gla s- gow Chronicle sagt, die lesten Bankerutte in Glasgow hâtten den Ausfuhr-Handel des Clyde nicht- beeinträchtigt.

- Die Zufuhr von freiem Getreide war im Laufe dieser Woche nur mäßig; desto stärker aber von fremdem Gectrside. Voin Lande gekommener Weizen war wenig zu schen. Am Ganzen ging äußerst wenig um. Den Preis des Englisczen Weizens kann man um 6 bis 7 Sh., und den des fremden um 3 Sh. pr. Quarter billiger, als vorige Woch ( Eine große Quantität Gerste wird zum Verkauf und auch hiervon muß man den Preis um 2 Sh. anznehmen. Fa Malz war es fitlle, die Preise aber sich. Nach Hafer war Freitag etwas mehr Frage; aber ließ sie etwas nach, weil aus

l worden war. Was Mehl betrift, fo entschlossen zu seyn, den Preis auf 75 halten; er ist indessen nur nominell. Calcutta-Blâtter bis zum 7.

Moffusil , daß die Indigo-Erndte, tros :

Klimas, vortheilhaft ausfallen werde. Der Gou

fer hat Sr. Hoheit dem Naib-i-Mooktar eit

gemacht, und ist mit den gewöhnlichen Ehrenbezeu

demselben empfangen worden. Das Kor

Marête von Calcutta im Preise.

geben Nachrichten von de

diah. Ein Detaschement war nach dem D i gezogen, um. den Plaß zu berennen und d penjitigen Truppen zum Gehorsam zurücézubringen. Die gerte machten indessen cinen heftigen Ausfall auf die Sepoys, wo- bei Viele getödtet und verwundet wurden. Die Armee in Rungett-Singh war um zwei Tagamärsche gegen Lahore vor- gerückt. Zu Attock hat man entdectt, daß mehrere der êffenr- lichen Beamten von den Kaufleuten beftochen worden stad und ‘dafür geringere Abgaben von den eingeführten Waaren gefordert haben.