1828 / 324 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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E E E L E E

E E R E E E iein E E A

y e olothurn und Zug das Bisthum- Ba-. | neue Dea emae elen e abzuwarten. Die Nachrichtey den, fónnen aber die Portugiesische Frage uicht entscheiden, | Festlande einem der Demogeronten des Ortes, nah der Wah! de L SE wie a dem Rae dieser Uéberein- | über den Zustand der Azorischen Inseln sind fehr betrübentenn diese. ist von den Portugiesen selbst eutschieden worden, | der Regierung, auf den Înseln aber dem Sanitäts-Commiss e ; ;

uind sie sind die einzigen competenten Richter über / diesen | sair anvertraut. 6) Der Geueral-Director sendet die Briefe Gegenstand.‘ an die Central - Aufseher, und diese vertheilen sie an die be-

äpstlichen Umschreibungs - Bukle, dieser | Die Verfolgungen und Verhaftungen sind dort noch häu kunft uad nad der B erie Aargan, welche bis- | als in Portugal , und zu diesen politischen Uebeln hät

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Diözese 2 r 4 j b O esellt, der 36 Stunden d sonde [teher-; Über ej

i Basel. achôrt haben, angehören sollen; daß | noch ein furhtbarer Orfan gejellt, *? ) nd auerte | sonderen Aufseher; und umgekehrt übermacht sie jeder der ber e r D : oben omftrmtfeher Didzesan-[“der"Schädert/ den er” auf den Jnseln verursacht hat, wir Türkei. sonderen Aufseher an deu nächsten Central-Aufseher. 7) Die Antheil der Beitritt, und zwar nach den durch das. Concor- | auf 5, Millionen Franfen geschäßt. Es ist hier ein Cou Der Oesterreichische Beobachter giebt folgenden | besonderen Aufjeher vertheilen die Briefe an die Personen, an dat selbst festgeseßten Grutidlagen offen behalten worden sey; | rier von dem Grafen d’Aponte aus Paris angefornmen, uns} uszug: eines ‘Schreibens aus Saloinik vom 3. Nov. : die-fie gerichtet sind, in ihrem-Bezirke mittelst cines Boten, den

,„Am 26. Oftober Abends, bald nachdem die Nachricht | sie von der Besaßung des Ortes dazu beordern. 8} Die Zeit des ¡on dem Falle Varna?s hier bekannt geworden war, ist ein | Abgangs der-Post-Couriere, und die Pflichten des General-Di- Tatar aus dem Lageb‘-des Groß-Veziers mit dem Befehl an } rectors, der Central - und besondern Aufseher werden durch den hiesigen Statthalter aiFelangt , zur Beschlagnahme des | eine eigene Verordnung bestimmt werden. Pöôros, den 6. Vermögens, welches der bekannte Jussuf-Pascha im Paschalik | Oct. 1828. Der Präsident: F. A. Capodistrias. Der ? yon Salonik und namentlich in dieser Stadt besikt, zu schrei- | Staats-Seeretair: Sp. Trikupis.“ ; 2 en. Dieser Befehl wurde unverzüglich noch in derselben Dieselbe Zeitung enthält in ihrem Blatte vom #. dacht auss strengste vollzogen, und scin Chasinedar (Schaß- | Det. unter der Aufschrift: „Offizielle Nachrichten úber die ¡eister), der sich gewöhnlich hiel aufhält, verhaftet. Diese | Angelegenheiten auf Kreta“/ folgenden Bericht aus Zizif é, Maaßregel: erregte hier allgemeines Aufsehen, da sie cinen | vom 23. Sept. : „Nach der allgemeinen Schlacht bei Kanea *) Mann, betraf, den man bisher für einen der ausgezeichnetsten | marschierten unsere Truppen ungehindert in die Provinz vou m Türkischen Heere gehalten, und für welchen ganz-Mace- | Apokorona, wo sie mit Anbruch des 14. August anlangten donien die größte Achtung: gehegt hatte. Man“ kann nicht | und- ein Theil derselben nach Kalybae, einem“ Küstendorfe begreifen, wie sich dieser Heerführer, der“ sich bisher bei so | nah dem Golf von Suda hineilte, und dort cine Abtheilung pielen-Gelegenheiten ausgezeichnet, und selbst noch“ bei: der | der Türkenw- von Apokorona bekämpfte, die, in die Enge ge- Vertheidigung Varna's-mit-Ruhm. bedeckt hatte, plôslich mit |" trieben, den! folgenden Tag sich einschiffen, und nah Suda dem Verbrechen des Verraths, welches ihm .in dem Schrei- | segelten. Und so ward Apokorona gänzlich frei von den hen des Gxoß-Veziers zur Last gelegt wird, beflecken konnte. | Türken. =— Unser Oberst, der Baron Hr. Reineck, war bett-

Uebrigens ist, Nachrichten aus Seres vom 1. Novem- | lägerig, und daher in Askifu zurückgeblieben ; aber, da er sich jer zufolge ck das Vermögen des daselbst sich aufhaltenden | durch Gottes Hülfe etwas erholt hatte, begäb er sich nach Sohnes des Jussuf- Pascha von der gegen seinen Vater ver- | Apokörona, und wählte zu seinem Hauptquartier das Dorf jángten ‘Maaßregel gänzlich-ausgenommen, und nicht ini Min- | Zizifé, welches von Malaxa, das die Türketi inne. haben „3 esten -angetastet worden.“/ | / Stunden entfernt ist. Seine Anwesenheit ‘hat die unglük- Die Agramer.Zeitun g enthält Folgendes aus Sem- | lichen Völker dieser Provinz ‘nicht wenig ermiuthigt, die, um

‘ordat und die darauf bezügliche Apostoli- | mittelbar darauf versammelte sih der Minister-Rath unt dae Bulle fi D teben Luzern, Bern, Solothurn und | dem Vorsiße Dom Miguels im Pallaste das Necessidadez Zug bereits promulgirt und der Herr General - Provifar im | Die Depeschen des Grafen d'Aponte melden , daß das Cali Frickthal bereits aufgefordert worden sey, die gleiche Bekannt- | net der Tuilerien in- die Vorschläge Dom Miguel’s nicht ei machung zu veranstalten; daß die Domherren der vier con- | gehe, und über die Bedingungen, unter denen es ihn ali cordirenden Stände bereits ernaunt seyen, daß sie nur das | König anerkennen wolle, - ganz mit England einverstande Ermahnungs-Breve des heiligen , Vaters erwarten, um si | jey. Diese Bedingungen sind, wie man sagt, folgende: eine allge nächstens in einer Conferenz über die auf die Wahl des Bischofs | meine Amnestie zu bewilligen ; das Versprechen, diejunge Königi bezüglichen Anordnungen berathen zu können; daß unter solchen | zu heirathen ; den Königstitel abzulegen und erst nach vollzoge Umständen die Wahl eines neuen Bischofs nahe E N uer Vermählung wieder anzunehmen ; endlich. in der Zwischenzei und es dem Stand Aargau möglich gemacht. werden sollte, | den Titel eines Regenten im Namen der Königin Donna Mari an derselben. Theil zu nehmen ; daß ohnehin mit dem Augen- | anzunehmen. So wie: sich Dom Miguel über die ähnli bli, wo der neue Bischof scine Bestätigung und seine Weihe lautenden Depeschen, welche Graf Daseca aus London ny; érhalten hätte,“ die provisorische Bisthumsverwaltung für das | gativ erklärt hat, so, har er auch. in dieser Sißung geäußert Frickthal bestimmt aufhören - würde, , und vielleicht auch dieje- | er wolle sich lieber unter den Ruinen von Lissabon begraby nige für die übrigen Caudestheile. , Diese Folgen soll man lassen, als eine allgemeine Amnestie bewilligen und nod ‘berechnen, da doch ein fkatholisches Volk. für die Ausübung | weniger werde, er jemals seiue Nichte unter den angegeben seines Cultus in feinem. Falle einer bischöflichen Verwaltung. | Bedingungen heirathen. Aus folgendem Decrete- erhellt entbehren fônne. Auf. die dritte Frage wurden als unberich- | daß Dom Miguel auch den Geistlichen nicht. mehr ret tigte Bedingnisse des Aargauischen Beitritts das Verhältniß. | traut und unter ihnen eine ähnliche Reinigung wie unte des Kostenbeitrags an die gemeinsamen Bisthumsaänstalten, | den Civil- und Militair-Beamten vornehmen will. „Di welches feiner. Schwierigkeit unterliege, und die Wahlart der | cret an alle ehrwürdige Erzbischöfe und Bischdfe: dés- König Aagrgauischen Domherren angegeben. . Zu Empfehlung dersel- | reichs. Es gefällt. dem Könige, unserem Herrn, zu erfli ben gereihte. es, daß der große Rath bei der: Gründung des | ren, daß es dem Besten des Staats bu ceagei: sey, die: Pfa euen. Bisthums das erste Erforderniß einer ächt. liberalen | rer, welche Anhänglichkeit „an die. verderblichen revolutionaMin, 10. November. 1828. *) ihm ihre. Dankbarkeit: zu beweisen, ihn häufig besuchten. Staatsklugheit in der Absicht erkenne, in einem paritätischen | ren Principien gezeigt haben, von ihren Pfarren zu- ents „Die. Spihe des alten Byzantischen Delta sah zu Ende | Mustapha. Pascha konnte die Schande seiner Wunde bei Canton diese Anstalt (die Domherren ?) auf Jahrhunderte | nen. Ferner ist es der Wille Sr. Majestät, daß keine“ geishorigen Monats im Herbstharem des Beherrschers- der Gläu- | Nerokuro nicht verschmerzen, und“ schickte seine Trup- als ein erfreuliches Denkmal-. religidser. Duldung und gegen- | liche Pfründe weder. von den Bijchdfen noch. von weltlichesigen ‘die ‘Geburt. einer Prinzessin; so lauteten vorgestern | pen zwei Mal hintereinander gegèn Lakki ; u:1 dort seitigen brüderlichen Vertrauens hinzustellen. Was ‘eidlich_| Patronen „an Geistliche von dex oben: bezeichneten Art veWlhends - in Belgrad die. freudevollen ‘Nachrichten, Gestern | einzudringen, und Alles zu verheeren. Aber die tapfern die, vierte Frage oder die Form - anbetrifft so wurden nach | geben werde. Damit. dieses Decret mit: “mehr Sicherheisesiätigte-es- das Brällen der Festungs-Feuerschlünde, welches | und muthigen Lakkioten s{lugen, mit Hülfe der ‘umlie- einem Ueberblick der. berathenen Gegenstände - und nach. Be- | vollzogen. werden. könue, will: der: König, daß. Sie über deute Und. morgen noch -forcdauern wird.“ - genden Nachbarn, die -Türken mit Verlust zurück, die so mik seitigunig. jeder Vollmacht, welche der große Rath nicht ohne | Anfichten der Geistlichen, welche Pfärren oder Pfründen is ¿„Dagegen sind: traurige Nachrichten: vom: Seresser-Serail: | Schande in ihre Höhlen zurückkehrten, während die Unsrigen nit sich selbst in Widerspruch zu gerathen, beschließen-könnte, | Jhrer. Diöcese. besiben oder spätere: Ansprüche darauf: habees. Jussuf Pascha , Commandanten: von Varna, den man | die Stellung behäupteten, und sich in noch" be}ére Vérfässung die Anträge gestellt, welche unser lektes. Blatt meldete. *) Ju | könnten die: genauesten Nachforschungen anstellen. végen der Uebergabe: dieser: Festung - beschuldigt , eingetroffen. | seßten, auch die Feinde bis ‘auf de“ hèutigen Tag "bétinruhig- einer feierlichen. Schlußrede wurde die Politik noch im Ge- Im Pallast Unjerer- Frauen von das ‘Necessidade(}Es sind nämlich zu Ende Octobers. Kapidschis in dem Palais" | tenz jedoh ‘von dem: Obersten noch nicht* die Erlaübiiiß- cite wand der Religion auf. den Altar gestellt und" mit tief ge- am 31. October 1828, Mes Jussuf- Pascha von Könstaritinopel) eiugetroffen. Sie. | ten hattén/ sie ‘offen anzugreifen. Am“1. Sept: ward“dem s{döpften Betrachtungen, - daß -z.. B... die Religion es sey, | gez. Luiz de Paulo Furtado de Castro do-.Rio- de Mendocça. gten sogleich, im. Namen..des: Fiskus, Hand auf bewegliche | Obersten ein' sehr trauriges Schreiben- vön den Christen dei nd „unbeweglihé Güter, die: Familie, den Harem und die | Provinzen von Kandia, des“ kläglichen Fnhalts überbrätht,

Pdlaven des ¿Jussuf-Pascha. an welche: Leßtere unter Bedefk-:| daß am 25. August, nachdem die Unsrigen in einein Hinter?

welche im Hektzen Bs In die sicherske Grundlage Die Quotidienne - dagegen meldet ebey: daher unte zum. dauerhaften Glücke. des. Staats lege; daß eine göttliche | demselben Datum: ¡Die Regierung ist _nie wachsamer gew ng aus der Stadt transportirt wurden. Jammervoll [war | halte bei Messara den schrecklichèn Agriolidi, Commandanten , diese Unglücklichen heulenu--und- weinen zu hdôren.‘‘ dex ‘Türkischen Streitkräfte von Kandia, getödtet hätten, die

Religion niè dás Verderben des Staats gebieten, nie seinen | sen, als jest. Für. die-Rube im Jnnern sind weise Maaß Türkew die Thore der- Festung -gespeërt, und ‘ohne Uñ-

Frieden und Wohlstand untergraben könne; daß bei dem. | regeln. getrosfen- worden, und treue Agenten der Regierun Nachrichten aus Griechen lan d. terschied über alle darin befindlichen Christen hergéfallen wa- Die -Allgemeine Zeitung Gkiechenlands vom | ren: Das-Gemebel- dauette 24 Stunden; über 750 Leich-

Aäargauischen Volk jener gesunde Natursinu immer mehr ge- | wachen. im Auslande über gewisse Leute, die hinterlistiga stärft werden. müsse, der nach dem Ausspruch dés göttlichen | Weise unserem jungen Monarchen Feinde machen wolleu, wei Stifters unserer Religion sich. gewöhnt, Gott was Gottes | es ihnen mißglückt ist, in. ihrem Vaterlande einen Bürge ist, und dem Kaiser:-.was des Kaisers. ist, zu geben 2c. , sehr | krieg zu entzünden. Wir wissen, daß in England, DänemalM|.. Oct. (neuen Styls) “enthält nachstehendes Decret dès- | name zählte man“ auf den Gassen und Straßén der Staöt, viéles, aber nux „das nicht bewiesen, was in dieser Bisthums- | und: Holland Versuche in. diejem Sinne gemacht worden sinPräsidenten- hinsichtlich .der Errichtung: einer Post-Anstalt im | diejenigen nihtgerechnet, die ‘ins Meer, in die Brúntiei Und utiterhandlung den Gegenstand der bisherigen Meinungsver- | Seinen Feinden zum Aerger, ‘befestigt sich unser König täzande: „Griechischer Staat. Der Präsident von Gräechen- | Abzugs ¿ Canäle geworfen würden. Sië verschönten wedér schiedenheit ausmachte, und bei einer Uebereinkunft mit der | lih mehr auf seinem Throne, und wir können versichern, dassknd: Jn: Betracht der Nothwendigkeit, diè- Correspon- | Frauen- noh- Jungfrauen, noch Kiúder. Nur 20-Mäunet Römischen Kurie wohl hauptsächlich zu berücksichtigen gewesen | er zum Glücke. seines Völkes lange auf demselben sizen wirdenz der. Negierung“ und der verschiedenen Behörden des | ließen sie am Leben, um- die Leichname ihrer Landsleute zu

: i ; taats zu ordnen und zu reguliren, und- nach ‘eingeholtem | begraben ; aber auch diefe ermordèéten sie auf den Gräbern, die jutachten des Panhellenions, decretirt: 1) Es wird eine | sie selbst zum Begräbtiß “ihrer Brüder gegraben hatten. Nur post (reexvdgouctor) für die Correspondenz zwischen der Re- | der Metropolit rettete sich in den Pallast des Pascha, *ünd

wäre.“ Die Zeit ist nicht mehr fern, wo Europa dem édlen “Charak ter, den er in schwierigen Verhältnissen bewährte, Gerechtig

erung und dem Staate errichtet. Derselben: können sich | unter dessen Schuß. Nicht gesättigt durch das Blut der

ch die Staatsbürger und Andere für ihre Privat-Corre- | in der Festung befindlichen Christen, marschierten die Barba-

i Jtalien. feit wird widerfahren lassen. Jm Auslande schildern ihn erbärn- Florenz, 17. Nov. Jhre Kaiserl. Hoheit die Groß- | liche Ueberläufer. als rachsüchtig und grausam; die Verräthet

ondenz bedienen. 2) Der “allgemeine Mittelpunkt die- | ren mit gesammter Macht aus der Festung Heraklion **) ‘her- “Anstalt wird die Stadt seyn, die der Siß der Re- * aus, und verbreiteten sich in der Umgegend; und nah “den

fürstin L von Rußland, - Höchstwelche am 7. d. hier | sollten bedenken, wieviel sie seiner Gnade verdanken. No erung ist. 3) “Die allgemeine Direction derselben wird | östlichen Provinzen bis Arkadia und darüber hinaus, únd

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eingetrofsen war, ist heute früh über. Arezzo und Perugia | ist Niemand wegen des Aufstandes von Porto bestraft wor nach Rom abgereist. Auch. der Vater der Großfürstin, Prinz | den, und. dies ist vielleicht ein Unglück; denn die Nachsicht Paul von Wärtemberg, der sih einige Tage hier aufgehalten: | hat die Empörer nur noch dreister gemacht. Die Zeit del

hát, wird in Kurzem eben dahin abgehen. Milde scheint aber jebt vorüber zu seyn, und ‘wehe denensn der Negierung cinem Staatsbürger anvertraut wer- | tauchten ihre verruchten Hände in das Blut der unschuldigen welche jeßt noch verbrecherische Unternehmungen : wagen. solln, 4) Es werden Central - Post - Büreaus. errichtet in | und unglücklichen Christen, deren Frauen und Jungfrauen

Portugal. ten. Die Frage einer Vermählung Dom Miguel's mit det

Das Journal des Débats giebt [Bgendes Schrei- | Tochter Dom Pedro’'s wird noch immer verhandelt. Dit bei aus Lissabon vom 8. Nov.: „Wir haben jeßt Nach- | auswärtigen Mächte suchen die Königin Mutter dieser Eht richten von der Expedition, welche Dom Miguel gegen die | geneigt zu machen, ‘und bedienen sich dazu: des päpstlichen Jusel Terceira geschickt hat; vergeblich wurde die Jnsel zwei- untius und des Spanischen Gesandten. Man behauptete mal aufgefordert , „sih unbedingt zu unterwerfen. Der Be- | in den lebten Tagen, daß alle Hindernisse hinweggeräumi fehlshaber- der. Expedition versuchte dann, sie durch Unter- | wären. Diese Behauptung ist voreilig; der Abschluß jene handlungen in - seine Gewalt ju! bekommen; aber die Ein- | Ehe wird stets in dem Widerstande der Nation. ein uñüber wohner und die Garnison wie en einmüthig alle Vorschläge | steiglihes Hinderniß finden.“ Die Liberalen seßten in diese urück, zuleßt unternahm. er einen zweimaligen Landungs- | Verbindung ihr ganzes Hoffen und erwarten. ungeduldiz ersuch, „aber auch dieser wurde mit großem Verluste für den- Ausgang der Mission Lord Strangfords. nach Rid Dom Miguel's Truppen zurückgeschlagen. Der Anführer | Janeiro. Die Guerilla's, von denen die Constitutionnellen der Flotte hat dann nichts weiter unternommen , und- sich | Wunder erwarteten, sind wie verschollen, und die Briefe aus darauf beschränkt , im Angesichte der Jnsel zu kreuzen, und | den verschiedenen Theilen des Landes sind höchst erfreulich. 14 6 Die revolutionairen Blätter in Paris und London schmieden-

. fortwährend Lügen: über unser Land. Jhre Déatriben und Artitel, welche von verrätherischen: Porrngiesen redigirt wer:

rgos, in Tripolißa, in Epidauros, so lange die Regie-'| sich ‘zu verbergen gesucht hatten , aber entdeckt und ‘ohne Er- F ng in Aegina residirt, und in Syra, und ihre Direction | barmeh niedergemacht wurden. Nur sehr Wenige von einer 0 ird dem Sanitäts - Commissair: des Ortes anvertraut; im -| ganzen Provinz retteten sich in die Gebirge, unter den Schuß De neren Lande aber, wo es feine Sanitäts-Commissaire giebt, | unserer Krieger. Sobald die traurige Nachricht bei dem P ird dieses Amt einem der Demogeronten, den die Regie- | Obersten eintraf, beorderte er alsogleih alle Streitkräfte der Ei ng wählt, anvertraut. 5) Die“ einzelnew Local-Aufsich- | freien Provinzen von Kandia „*“ nämlih von Arkadia, Gor- ui n der Post werden ebenso in Morea und dem Griechischen | tyne Käno, Aulopotamo, Knossus, Monoproßopo, Hamari , i und St. Basili, unter dem tapfern G. Tsuderi, zur Bela- ; gerung von Kandia. Sie gehorhten den Befehlen des Ober- P *) Wir halten es für unsere Pflicht ; die durch einige Leser | sen, und eilten, im Schmerzgefühle über ihre Brüder, willig ußerte irrige Meinung, als sey ein kürzlich von hîer nah | dahin, und nun wird Kandia so viel möglich bereits von emlin Úberseßter Königlicher Beamte der Correspondeut-aus=|ze"Unfrigen-—belager. Dem Beispiele derer von emlin, um so mehr súr grundlos zu erflären , als unser Cor- spoudent. ein-angesehener Geschäfksmann, wissenschaft- 9) gebildeter, und in der dortigen Gegend in jeder Hinsicht i Ó “, L häßter Mann is, und Überdies als Handelsmann sowohl in *) Siehe Nu. 285 der Staats-Zeitung. t S l Türkei, Griechenland, als auch anderen Theilen Europas **) So, und auch Meza Korn (die große Feliurg wtrd Nelheilhaft befaunc if. (Anmerkung der Agramer Zeitung ) Kandig abwechselnd in diesem Griechiscfen Verichte gengnur.

gee.

7 S. Ri 320 der Staats-Zcitung.

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