1828 / 326 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Königliche Schauspiele.

Dienstag, 2. Dec. Jm Opernhause, auf vieles Begeh- ren: Tancred, heroische Oper in 2 Abcheilungen, ges Musik von Rossini. (Dlle. Constanze Tibaldi: Gastrolle.)

Zu dicser Opern - Vorstellung sind Billets zum Parquet |

und den Ee Togin nicht mehr zu haben.

„m Schaujpielhanse: Keine Französi ; stellung. 5 L E Mittwoch, Z3. Dec. Im Schauspi s :

i Di Des: - J pielhause, zum Ersten- male wiederholt : Carl Il, oder: Das Labyrinth von E stock, Comôödie in 3 Abtheilungen , nach 1. Duval, von L. Robert. Hierauf: Die Benefiz. Vorstellung, Posse in 1 Aft und in 5 Abtheilungen, von Th. Hell.

Köntgsstädtsches Thegter.

Dienstag, 2. Dec. Zum Erstenmale wi : unterbrochene Schwäkzer, Lustspiel l 1 Art nab Bat Gde zösischen von Contessa. Hierauf, zum Erstenmale: Der todte Gatte, Lustspiel in 1 Aft, nah dem Französishen von An- gely. Zum Beschluß: Das Fest der Handwerker.

Mittwoch, 3. Dec. Lenore.

Gedruckt bei A. W. Hay a.

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mit Tanz; | Tancred, als |

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Berliner Börse. Den 1. Dec. 1828

Amil. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufss. Ca

i Zt.) Brief Geld} St.- Schuld - Sch.i 4 | 915 } 91 Pr. Engl. Ant. 18 | Pr. Engl. Anl. 22| É Bo.Ob.incl. Lit. Hi 2 Pomm. Dam. do. Kurm. Ob. m. I. C. X 907 Märk. do. do. Neum. snt.Sch.do. 905 TOstpr. do. do. zerlin. Stadt-Ob.| Z L a RückKst. C. d.KmkE

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Grosshz. Pos. do. x Ostpr. Pfandbrf. 5X } 942

Auswärtige Börsen. London, 22. Nor.

Consols 85S,

Redacteur Joh n, Mitredacteur Cott!

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Allgemeine

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Preußische Staats-Zeitung.

2 326

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Amtliche Nachrichten. Kronik. des Tages. Des“ Königs Majestät haben geruhet , dew Justiz -Com- zissarius Engelmann zu Neisse zum Fustiz- Commijsions- tath zu ernennen.

“Der Notariats - Candidat Franz Georg Funck is m Notarius im Friedensgerichts - Bezirke Saarbrücfen, andgerichts-Bezirks Trier, bestellt worden.

Der bisherige Advocat Franz Joseph Servais ist m Anwald bei dem Landgericht zu Düsseldorf bestellt worden.

Abgereist: Se. Dürchl. ‘der Statthalter des Groß- rzogthumis Posen, Für st Radziwit, nach Breslau.

Der Ober - Präsident im Großherzogthum Posen, von haumann, nacl) Pojen. *

“Dér Legations-Rath und Geschäftsträger am Kurfäürstl.

hessischen Hofe , Rittmeister voin Hänlein, nah Kassel.

Zeitungs-Nachrichten Ausland.

Franfkreid. ;

Paris; 26. Nov.- Die Herzogin von Berry ist vor- stern nah Jhrem Schlosse Rosny abgereist, wo J. K H. is zum 29sten d. M. zu verweilen gedenken. Es heißt, daß De. Maj: der König und JJ. KK. -HH. der Dauphin und ie Dauphine eit dorthin begeben werden. “al ns | __ Der Staatsrath Baron Feutrier isi zum Präfekten des depts. des Lot und der Garonne ernannt worden. Sein Vorgänger, welcher Kränklichfeits halber seinen Abschied ge- jommen, hat das Officier-Kreuz der Ehren-Legion erhalten.

Der Minister des Jnnern hat unterm 22jten d. M. an die Königl. Akademieen der Wissenschajien , der Inschriften uud der \hdnen- Künste (des Jnjtituts) geschrieben und sie ufgefordert , sich mit der Wahl

inter dem Schuße des Französischen Heeres näher zu uncer- uchen. Das Schreiben ist durch den-Vicomte Simeon, wel- her selbst Mitglied der Akademie der \chdönen Künste ij, den beständigen Secretairen der obigen Injsiitute übergeben wor- den. Die Zahl der zu dem gedachten Behuje nah dem al- en-Peloponnese zu schiéenden Perjonen wird nur sehr gering seyn; die Jnstructionen aber, welche sie exhalten, {olen von der Art seyn, daß der Zweck der Expedition vollitandig- erfüllt wird, und -die Resultate derselben" jo befriedigend ausfaüen,

ils man es nur immer- von den unterrichteten und talent- *

jollen Männern, denen der Auftrag zu Theil werden wird, lwwarten darf. | 1 Donna Maria Theresia. von Bourbon, Gräfin von Chinchon, Grandin von Spanien erster Klasse, Tochter des nfanten von Spanien Don Ludwigs von Bourbon, Bru- ders Karls I[., Gemahlin des chemaligen Don Manuel Godoy, von dem sie jedoch heit dem 1808 getrennt lebte, ist am 2L24jften dieses Monats nach einer langwierigen Krankheit, „hiejetbst im 43stea Jahre ihres Alters mir Tode abgegangen. Schwester, in deren Armen sie gestorben if, Donna Maizita

Tochter , die zu Florenz lebt und daselbt mit tem Sohne des Fürsten Ruspoli vermählt ist... Jhr Bruder, der Cardi-

Betlin, Mittwoch den ztn December.

sich in der nächsten Woche ebenfaüs auf kurze

so würde- sie. bei jener Uebereinstimmung schon im

von Gelehrten und Künjt- ern zu ‘beschäftigen, welche im Auftrage der Regierung nach Morea geschiét werden sollen, um diejen clajsijchen Boden

Friedens-Fürsten | Aaghre |

Sie hinteulàäßt eine | È i 1 f ei | vor das Resultat jener Erkundigungen «abwarten will? Auch

Luise von Bourbon, Herzogin von San-Fernando, und cine den Vorarbeiten über den Strapen- und Canal - Bau, über

18286.

nal von Bourbon, Erzbischof von Toledo , war ihr bereits im Jahre 1823 vorangegangen, Die irdische Hülle der Grä- fin von Chinchon wird nah Spanien transportirt werden, Der Russische Admiral, Graf v. Heyden, hat in cinem aus Malta vom 13. October, am Bord des „„Asow‘‘ datir- ten Circular- Schreiben, den sämmtlichen Capitains der in der Levante stationirten - Kriegsschifse der neutralen Mächte angetündigt, ‘daß die Dardanellen und Konstantinopel sich im Blokade-Zustande befinden. Der Marquis von Gabriac, diesseitiger Gesandter in Rio-Janeiro, ist: vorgestern hier angelangt. Der Messager des Chambres widerlegt in seinem

neuesten Blatte den (gestern mitgetheilten) drohenden Artikel

des Courrier français gegen das Ministerium. - „Ein Mor-

genblatt‘/, sagt derjelbe „„giebt-zu verstehen; daß-die Minister sich der Ausbesserung des Saales der Deputtrten- Kammer

bloß als eines Vorwandes bedienten , um die: Eröffnung: der

nächsten Sißung zu verzögern, und findet -es begreiflich,

daß sie (die Minister) so viel wie mdglih einen: Zeitpunkt hinausrücken , wo- sie von -ihren . Handlungewm-Rechnung-: ab- zulegen haben würden. Eine solche Auslegung ist: kleinlich und erbärmlich und wir müssen uns: billig wundern „--rvie

die Opposition sich zu- „solchen -Erdichtungen : heräblass

fann, um ihre Beschwerden und ihren -Uumuth: zu --be- gründen. És muß- derjelben in der: That sehr an: Stoff zu Klagen - fehlen, daß sie sich so weit erniedrigt und. „fast möchte man- behaupten, daß hierin: das. beste Lob. für die Verwaltung liege. Uns scheint, daß wenn man den. Gang des Minijteriums seit dessen Zusammenstellung, seim Ver- hältniß zu den Kammern, das Vertrauen, welches: diese ihm bewiejen haben, unpartheiisch prüft, man sich: überzeugen

müsse, daß die verschiedenen Staats -Gewalten: feine Ursache | haben, sich vor cinem abermaligen Zusammontressen zu fürch-4

ten, Mir Hülfe der Kammern sind in- der vorigen -Sébung

wichtige Gejebe gegeben worden, und durch »diejes-glüliche Einverständniß hat das Ministerium bedeutend an Kraft: und

Freiheit im Handeln: gewonnen. Wäre daher. die“ regelmäßige Zusammenberufung nicht schon an und fär sich: eine: Pflicht, Iuteresse des Ministeriums- selbst liegen, und wenn sonach: der Tag-der Zusammenberufung noch nicht festgesest ist „10 istes ‘abge- ¡chmacckt, hierin die: Absicht zu erkennen, daß man: die::Prú- fung und Coutrolle der öffentlichen An elegenheiten um ‘cinige Wochen verschieben wolle. Traurige. Berechnung ¿ die: zuleßt doc immer dasselbeResultat geben würde, nur aus einem längern Wege! Nur veraitete Minijterien, wie das vorige die den To- desengel vor: Augen sehen, kdnnen zu diesem: fagen: Vergöune mir noch einen Tag! Un sich:ganz einfach zu erklären, warum der Zeitpunkt der ÉErdöffnung-der Kammern noch uicht -:festgeteßt ist, braucht man sich: nux des Datums zu etinnern,-an welchem dieselben in diesem Jahre geschlossen wurden. Kaum vier Monate sind seitdem verflossenz - hiezu kommen noch; hôchstèns- zwei bis zu deren Wiedereröffnung ; ist dieser Zwischenraum: nicht nothwendig zux Erholung mach langen: und :beschwetrlichen Arbeiten 2 / Und dann „muß man: mit der Zeit ‘der Deputir- ten nicht haushälterisch umgehen, und. müssen: diese es dem Ministerium: nicht Dank! wissen, wenn es gleih“ mit dem Budget und den verschiedenen Geseßzes-Vorschlägen inder Hand die Kammern erdffuet 2 Zstdiefe Vorsicht -nicht-das sicherste. Mit- tel, um die- Sihung, deren Länge mitunter die Deputirten ermüdet hat , abzufürzen? Bedenkt man vollends, daß ver- schiedene Commi}sionen damit beschäftigt: sind, Erkundigun- gen-über wichtige Verbesserungen in der Staats:Verwaltumn? einzuziehen, iji es da- nicht natürlich „daß die Regierung zu-

über cine neue Municipal - Organi:a-

das Zoll - System und s Sißung nothwendig un-

tion ij die Erdffnung dex näch Ten