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Land bedecken, findet sch im Alterthume nicht. Rom hat Königsstädtsches Theater.
die Welt erobern, aber sie zu beherrshen, war {wer für Lb
L N S R t ae E E E E 7 E T A E O T E
| vertheilt als im Occident sie rar -m:hr { mittäglichen Gallien eine Repräfentativ.- Verfassung zu war Hort, antaoe Lary und hatte sich weniger. in | stituiren, mit- deren Hülfe man. Einheit- und Zujamm2nh
wurde, findet sich nun auch in Gallien so wohl als in Spa- nien. Ueberall nur Städte und fern von diesen nur Wälder
und Moráste.
Allgemeine
einer Herrschast unterworfen, i | t | E 8 : : ; „usammen gezogen. Dasselbe, was oben als Eigen- | des Reichs noch eine Zeit lang zu erhalten hoffte. f ; : S f k g | Simlichkäit in dee otb Bildung Ataliens angeführt : (Schluß folgt.) | l c U | Î | C E 4 A Q i 2 € î U N g.
s} j Königliche Schauspiele. i icht dies auch in der Art und Weise j : - der M L G An: wir noch haben, Mittwoch, 3. Dec. Jm Schauspielhause, zum Ersy
i ïe uur aroße Städte, Punkte, die ausge- | male wiederholt : Carl IT., oder: Das Labyrinth von W T ie bar ibes Bedeutung des Landes; aber | stock, Comödie in 3 e D s A. Duval, M die Menge von kleinen Wegen, welche sich jeßt überall fin- | Robert. Hierauf: Die Benefiz-Vorstellung, Posse ín 1) den, fannte man nicht. Die Zahl von Dörfern, Schlössern, | und in 5 Abtheilungen, von Th. Hell. Kirchen und dergleichen, welche seit dem Mittelalter das 1ER
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Befkfanntmachung.
Den bestehenden Verordnungen * gemäß, dürfen Verlo- ngs- ,¿ Verbindungs -, Entbindungs- und Todes - Anzeigen d überhaupt alle und jede öffentliche Anzeigen nd Bekanntmachungen — mit alleiniger Ausnahme x politischen Artikel, gelehrten Aufsäße, Recensionen und
uns nur ungeheure Denkmäler hinterlassen, denen, wenn man so sagen darf, der Charafter der Municipalität aufgedrückt ditéwoch, 3. Dec. Lenore. j i ist, sie sind alle fúr eine große auf cinen Punkt zujammen- Donnerstag, 4. Dec. Elodie, oder: Der Klausnéèr gedrängte Bevölkerung bestimmt. Dieser Charakter machte | dem wüsten Berge. - Komische Oper in 3 Aften ; Musif 1 unstreitig die Einheit, das gesellschaftliche Band eines großen | Ritter Caraffa. (Dlle. Gehse : Élodie.) | Staates sehr s{chwer. Eine Stadt wie Rom fkonnte wohl | :
: ihr ei ’onstitution zu geben. | 25 di ; ; j
R A an ter n ae T und. d Äbend- Berliner Börse. aqa En ne cor E ett ven dia j ; e , p
land wie der Osten, der Stadt Rom, gehorchte, tritt uns Den 2. Dee. 1828. _Wgleich_ auch in dem Jntelligenz-Blatte angezeigt und dafár
dies wogende Meer von einzelnen Städten. entgegen - fleíne : L Ble S Gebühren: Und: fonstiaen vétafinasmlnines Staaten bildend, eben dadurch sehr leicht bereit, sich, zu iso- | Amtl: Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. C Vucag an das Iutelligenzwesen a tctbece etten es,
M De Men D L N N A herbe: : [Z/.| Brief] Geld. —TZ/ Brie}. cMssen Ertrag dem Potsdamschen großen Militair - Waisen-
i / e j ra : R use gewidmet i ae führten. Die nämlich, daß die Form der Regierung mehr“! Sr“ Schuld -Sch.| 4 | 914 | 91 [Pomm. Pfandbr.| 4 1034 | l j : G R werden B wo nan mehr im Stande war, | Pr. Engl. Anl. 18/5 [103 1025 Kur- v, Neum. da: 5 1044 Ee E G AuOknsE benbciion, 2A G egen alle diese einzelnen Elemente, die so wenig MUGmen daus Pr Ene I Ea S Kae B Dae a6 5 11074 gleichen Jutelligenz- Artikel eben so oft dem hiesigen In-- unter sich hatten, zusammen zu fassen und zusammen zu h Von | Kurm, Ob.m.1.C.| 4 | 90x | —. Märk. do. do, 5 | — ligenz ¿ Blatte inserirt werden, als sie in anderen öffentli- Und bis zu einem gewissen Punkt gelang dies“ auch. p Neun Tat Schao.| 4 | — | 90 [Ostpr. do. 'do.| 5 | — ‘g Blättern vorkommen. 3 August bis Diocletian bildete sich, während ¡ugleich S Ut } Berlin. Stadi-Ob.| 5 [102 | — JRückst. C. d.Kimnk| — 554 “Das Püblifum wird hiervon in Kenntniß geseßt, und gerliche Gesebgebung ch Mtwvicfelte, jenes, Ingeheuse Zee dito dito ? m 997 “va E s eat Me Herausgeber der in Berlin erscheinenden Zeitschriften inistrativen BVespoti : Kidaiieulia do l 2 Zins-Sch: d. Krk. |:554 E, s E , : Fre E Beamten umschlang, welche untereinander Elbinger de. | 51101 | — | die d. Nmk|— | 55} Ot Hcibtee ‘bierta E G ten erba C TER Sa wohl verbunden wären „ sey es Bur eta gegenieitiges Jn Danz. de. inTh.Z. 7 224 i : ; agg / } | | sei den Kaiserlichen Hof, „und. deren estpr. Pfdb. A./:.4 | 954 — / M, i e aba 2 R : teresse, sei es durch das iur de Po T V Pa ers gel- Tis dito B.| 4 |945 | 93} Holl. vollw. Duc.| — 192 | M Berlin, den 17. November 1827. ! N einziges De 1/4 gt g drbigerweise wurde A Prin- Grosshz. Pos. do.| 4 | 99x | — JFriedrichsd’or . |— | 137 f Der Es tend zu machen. Und mert virdge ete V A Mciestát | Ostpr. Pfandbr. | 4 | 954 | 943 [Disconto - I —|-— Nagler. __ eip der Alleinherrschafc bald. so anerfannt, daß die Majestät Pr. 4 : : r, v gder GRADE sich überall die Nothwendigkeit „auf, ein gemeinschaftliches } i (Berlin, den 2. Dee.) Brief. 6M c Sr Majestät des Kaisers von Rußland, Fürst Lo-ba- Band der Mee ging da Vaee e er reis R des Kmeterdam M250 FL [Kare [1424 | M ww-Rostowsfi/, von St. Petersburg. , in die Kräste Aller -si i da E. L S E S El Le “h 41 Lub s. Q ali Großbritanische l E T, wie es der Rômisché doch oft war, wenn R; L ha. zud R i T 1508 i CtGas fe a wnr wan A D DetecotAE g: auch nie gutgeheißen, so doch lange geduldet wurde. Als | 300 Mk. |2 Mi #149! : : auch die Macht: dieser Herrschaft E Pa doch e L R E du Ei B E ti 1 LS1. 3 Me 16 2 22 6 | ‘innern Zusammenhaltens, welche sie ihrem uugeheu B Es G OO n t. 04 Reiche L ritte, so groß, daß dieses noch durch mehr | Wien in 0 Xr......... . 150 Fl. |2 Me. 103 ari ; R : ls-ein Jahrhundert- sowohl den innern Kämpfen als dem | Augsburg... «eee 150 FI. “ |2 Mit. 1035 eitunas- Na cl) ri dh ten R Ei n der Barbaren widerstand. Lange kämpfte | Breslau... eee. -- 100 Thl. |2 Mi. 99 g | - Nt Ie e E E i T ULke Mie | Lp ea ces 400 Thl. |Uso. [1034 | dieser Koloß, immer tiefer sank er, immer schwächer wurde | ta M WZ T 150 FL |2 Mt 1022 j Ausland. Kraft, aber dennoch Me nie a K u O E Petersburg. BN........... 100 Rbl. |3 Wb. |-— S ZE o i wurde! der Widerstan . A ' f s V ch. _—— 1 Hs Im áten Jahrhundert endlich Riga. B C e. L T4 100 Rbl. |3 VW L, 1E aa Ses Kéoiiorinita: vin Bléüden
anzen immer geringer und hörte endlich ganz aus, und nur e Tad E es, welche sich L n E arge drangen von allen Seiten ein, die Provinzen hatten einze atis . L gus mit ihrer Vertheidigung zu thun, auf das Ganze und Auswartige f ÖrTSCen. desse Erhaltung könnte Niemand bei der eignen Noth Und i Amaterdam, 27. Nor. U gie gui u Gefahr mehr schen. - Da machte sich eine merkwürdige Fbee | _Oesterr. 95 Metalliq. Nj. Bank - Agra. 131 2s Ras bei einigen Kaisern geltend, sie wollten versuchen, ob die Aus- 3762. Russ. Engl. Anl. 865. Russ. Anlei e Harb, Cerctific. 8 sicht auf eine ARSOIR E P auf eine T S t i Cte 2A / : eine Verfassung, der ähnlich, welhe man in unjern Tage E , A | die R H R iCiGa nennt, das Römische Reich nicht besser ver- f In Nr. 323. der S! Artife Fg theidigen würden, als der Despotismus es gethan. Eëin | 3, Sp. 1, Z. 17 v. a l. „aber al 8 c Zäile I, il Reseript des Honorius und Theodosius vom Jahr 418 an | ment zum gestrigen Blatte M 4 on, Pitt l den Práfeft von Gallien, Agricola, gerichtet, ist eins der merf- | einigen Exemplaren zu seßen: 14 ° a di ha M L Ml würdigsten Dokumente, welche die Geschichte uns gelassen | ces“; ferner Zeile 27 ist zu lesen: „Weichen der
hat, und welches nichts anders zum Gegenstand hat, als im ] statt „der Börfen““.
dnigl. Hoheit genießen fortwährend dex erwünschtesken Ge, ndheit, und das \{chönste Wetter fährt fort Höchstdero hie- en Aufenthalt zu begünstigen. Am 11ten fuhr ‘der ronprinz über Puzzuoli nah dem See von Fusaro und nnäâhst nach der Jnsel Jschia, wo Se. K. H. die Nacht brachten. Am {12ten erfolgte die Rückfahrt, bei der .Jnjel rocida vorbei nach Bajae, von wo aus der Kronprinz nach eapel zurückffuhr. Am 13ten fuhr Derselbe nah “Resina,
rer Königl. Hoheit der Kronprinzessin von Preußen ge- ert wurde. Abends war Ball in dem glänzend erleuchte- i Königl. Schlosse von Portici. Gestern Vormittag dhnte der Kronprinz einem großen von sämmtlichen Trup- | der Hauptstadt ausgeführten Manoeuvre auf dem Mars- de bei, Heute fahren Se. K. H. nah Pompeji, wo eine sgrabung- vorgenommen werden soll. Höchstdieselben wer- n am 20sten d. M. Jhre Rückreise nach Rom antreten.
Gedrücft bei A. W. Hayn. Redacteur: F » h 1, Mitredacteur C ott!
: rankrei.
: Paris, 27. Nov. Der Messager des Chambres
i 5 : ntwortet den (gestrigen) Artikel des Courrier français in j gender Art: „Ein Journal, unzufrieden mit den gemäßig-
} Grundsäßen, dem unpartheiischen Gange und dex Geseß-
d bestieg von dort aus den Vesuv, wo der Geburtstag.
C BPT. Berlin, Donnerstag den 4tn December. 1828.
lichfeit des Ministeriums, will demselben seinen rechtmäßigen Namen rauben, um ihm dagegen ganz w'llfkührlih einen an- dern zu gebeir, der an längst verflossene Zeiten erinnert. /7,-Was wir von dem Ministerium sehen//‘/, sagt der Cour- rier, ¿ist offenbar nichts als ein Schaukelspiel.//// Vor Allem muß man sich ers wohl darüber verständigen, was man unter einem Schaufel-Systeme verstehe. Will man etwa damit jene politische Maschine bezeichnen , derer das Direc- torium sich bediente, um alle Partheien niederzuhalten , und mit dexen Hülfe Ehrgeizige, gleichgültig für jeden' gesellschaft- lichen Grundsab, Alles verfolgen, was nicht wie sie denkt, alle Sittlichkeit aus der Verwaltung entfernen und in den
‘Landes-Geseßen nur ihr persönliches Jnteresse suchen ? Solche
Maximen sind freilich verwerflich, und schwerlich möchte man Lobredner auf sie finden. Versteht man dagegen unter S chau- fel-Sy stem jene hohe Mäßigung, welche die Bürger nicht in verschiedene Klassen- theilt, jene ruhige Vernunft, welche sich dem Joche der Partheien entzieht, jenen Geist der Ge- rechtigkeit, welcher nah dem Gewissen eines ganzen Volkes und nicht nach den täglih wechselnden Leidenschaften eines Theiles desselben andelt, — wenn man mit einem Worte darunter jene hochherzige Politik versteht, wodurch in allen Ländern dem Bürgerkriege vorgebeugt worden ist, so müssen alle wahren Freunde Frankreichs gegen eine solche, für Bil- ligkeit, Ehre und menschliche Weisheit beleidigende Bezeich- nung protestiren. Jun sofern man also vorweg diesen Un- terschied zwischen einem egoistischen und einem gemäßigten Syskeme annimmt, insofern man die Unmoralität des einen, die Gerechtigkeit des. andeèn erfennt, darf man die jeßige
- Verwaltung dreist einer Prüfung unterwerfen, um zu er- „mitteln, welches von beiden sie zur. Richtschnur gewählt habe ; ‘fie wird alsdann nicht zu befürchten- brauchen, daß man sie ‘für schuldig befiude. . Ein Ministerium läßt sich- nur nach
den, von ihm gegebenen Geseßen, nah der Tendenz und der Farbe seiner Maaßregeln beurtheilen. Das Preß- und das Wahlgeseß sind aber“ der ganze Gedanke der neuern Verwal- tung gewesen. Haben nun etwa diese beiden Geseße zwei verschiedene Seiten ? Zeugen sie von Doppelzüngigkeit ? Geht nicht vielmehr lediglich die Liebe zu der bestehenden Verfas- sung daraus hervor ? Daß ein gewisser ungeduldiger Purita- nismus der Meinung sey, die Verbesserungen in unserer Ge- se6gebung gingen nur langsam von statten, solches ist be- greiflich; daß man aber auch das bereits bewirfte Gute mit cinem Schaukel-Systeme vergleichen will, ist unbillig. und ver- dient faum eine Widerlegung. Die Charte ist ohne Zweifel ein großer Pacifications - Act. Will man etwa auch in ihr ein Schaukel-System finden? Gewiß nicht, sie ist ein Gleich- gewichts - Geseß- zwischen zwei Principien der Gesellschaft ; der Geist, der. in ihr wohnt, ist ein Geist der Mä- ßigung und des Gegengewichtes. Was man nun in un- serm Grundgeseße bewundert, wie gern wird man es niht auch einem Verwaltungs - Systeme zugestchen wol- len, das von derselben Sorgfalt für das Interesse des Thrones- und der Volksfreiheiten beseelt ist. Man er- innerè sich nur der lebkteren Wahlen und man wird leicht einsehen, wie sehr geneigt das Land ist, dem Partheigeiste zu entsagen, und wie richtig es die Charte versteht. Man will unsern Ministern ein Verbrechen daraus machen, daß sie die öffentlichen Aemter mit Männern aus allen Reihen beseben. Was anders beweist denn aber diese loyale Unpar- theilichfeit, als daß die Regierung Vorurtheile gegen Nie- manden hegt, daß fie alle Franzosen zu allen Aemtern zu- lässig erachtet, daß Fähigkeiten und erworbene Rechte nicht unberücksichtigt bleiben dürfen und daß die Zeit gekommen ist, wo man solche Scheidelinien vergessen muß , die nicht mehr die jeßigen Grundsäße der Gesellschaft repräsentiren. Dies is} der währe Sinn der constitutionnellen Monarchie, und es heißt denselben entstellen und die Fortschritte der