1828 / 337 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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die 1

aile: haiailp Att Msv ind im Voraus überzeuat,- daß er

Behandlung, dektn a +4 iee geruhmr haben werden / und iberdies als Mystificirte heimgeschickt, auf deren abenteuer-

Gegenstand. bitteren und nachhaltigeu Hasses im Publicum Plans ausdem Gefängniß hervor si{ch an die Spike gewesen. Schon als Adjutant Napoleons. galt er im Heere, | Truppen und die Verwaltung stellt, Befehle ertheilt , wel c f, in der Staatsverwaltung , fär das Haupt einer | den politischen Zustand Frankreichs umzuändern drohen, y 0 : ' S geheimen Spähermacht. Er feunt sehr wohl die Mißurtheile, | hon in Ausführung übergehen, bis "die Sache zuleßt j j l ( H î | ( C d i d f H / 2 C 1 { U n : in diesem Betreff über ihn ergangen find, und bemüht | einigen Zufälligkeiten scheitert - welche der einzelne Führt Q. sih desto eifriger, seine Amts-Führung tin ihrer wahren Ge- [dessen Gegenwart auf allen wichtigen Punkten nôthig wi | uk nux auf Einem möglich ist, nicht meistera fay :

liche Nachrichten irgend enen Werth gelegt zu haben, der a aal, Dad amd Geld. Cours Zeitel. Prèule, G

Allgemeine

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Der Weltgeistliche und bisherige Lehrer ‘an der höhern

Stadtschule zu Rössel, Petrus Wittfkowsfki, ist zum

direftor des fatholischen Schullehrer-Seminars zu Brauns- erg befördert worden.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

M0480 di.

St. Perersburg, 2. Dec. Se. Majestät der Kaiser ben unter dem 4. Nov. an den Befehlshaber des abgeson- rten ‘Kaukasischen Armee-Corps, General-Adjutanten Gra- n Paskewitsch von Erivan, folgendes Rescript erlassen : die Eroberung von Kars, Afhalkalaky und Gertwissy hat e Reihe Zhrer glänzenden Thaten und HGzesan Siege ch nicht beschlossen. Einer überlegenen Macht seßten Ste e Weisheit Ihrer Dispositionen und rasche Bewegungen. itgegenz Sie wußten Jhrenw- tapfern Soldaten ein unershüt- rliches Vertrauenz- einzuflößen, und alle Hindernisse zu Tberwältigen, die * Jhnen nicht nur der Feind, sondern die

datur selbsi entgegenstellte. Jndem Sie Sich über fast unzu- ängliche Berge und beinahe nicht zu durchdringende Eng- ¿isse einen Weg bahnten, erreichten und zerstörten Sie mit nem einzigen entscheidenden Schlage die zahlreiche Tür- che Macht, die sch zur Vertheidigung von Afhalt- f) vereinigt hatte; und, mit Gewandtheit die Früchte s Sieges benußend, unterwarfen Sie gleich darauf iese wichtige, das Bollwerk von Anarolien bildende Festung, en Russischen Wassen. Diese neuen Dienste haben Ihren Ruhm vergrößert, und Jhnen neue Ansprüche aus Unser volles Wohlwollen, und auf Unsere Dankbarkeit erworben. Da Wir Nhnen einen Beweis dieser Unserer Gesinnungen zu geben ünschen, ernennen Wir Sie zum Ritter des St. Andreas- Jrdens, dessen Jnsignien- Wir Jhnen Hierbei übersenden,

Den 12. Dee. 1828.

Behörde von ‘feinem sonderlichen Vortheil gewesen seyn

fann. Der Verf. bekennt, daß er sein Amt als Oberhaupt [Z7TErte/T G11 Brief

der Polizei ganz unvorbereitet als Neuling angetreten habe, | 7 m

und able offenherzig, wie er von seinem Vorgänger Fouché Du Fe gleich im Beginn übel belistet worden, der ihm bloß das ge- | p, Engl. Anl. 22 ringere Triebwerk übergeben, alle feineren Springfedern aber | Bo.Ob.incLLitt.H vorenthalten habe; in der That scheint der Verf. das Ge- | Kurm. Ob. m. 1. C. heimniß der höheren Verbindungen Fouché's nie erlangt zu | Neum.Int.Sch.do.

haben, denn diejenigen, welche er dennoch alsbald durch List | Berlin. Stadt-Ob. erlangt zu haben sich rühmt, möchten chwerlich schon die | „dito dito “ganz ächten gewesen seyn. Eine der wunderbarsten Geschichten , die den Verf. per- | Hanz. do. inTh.Z fönlih schr nahe betrifft, ist die Verschwörung des Generals | het “Pfdb “A Mallet. Es grenzt an das Fabelhafte, daß ein einzelner E A B Staatsgefangener, ohne bedeutenden Namen und Anhang, | Grolshz. Pos. do. ohne Mitwisser des einzig in seinem Kopf ausgebrüteten | Ostpr. Pfandbrf.

Gedrucft bei A. W. Hayn.

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- iv anzulegen und sie den Statuten gets Ja L.

T E 31 Vir sind úberzeugt, daß dieser ausgezeichnete Beweis des

+ 102% 1021 Pomm. Pfandor 4 11044 | Whohen Werthes, den Wir auf Ihre Thaten seßen, für Sie 5 11025 | |[Schlesische do.| 4 [106 ernerhin, so wie cs die Jhnen verdientermagpen schon früher 2 | | 99 Pomm. Dom: do.| ‘5 [1073 u Theil gewordenen Belohnungen bereits gewesen sind, ein 4190 |-— Märk. do. do. 5 [1073 euer Bewegungsgrund seyn wird, Ihren Eiser zu verdop- 4 | 901 | JOstpr. do. do.| 5 1106 deln, um die Anstrengungen zu ertragen, deren Zweck das 2 N E enge n S A Wohl des Vaterlandes ist. :

Éonigiby: do: 44: 904 (me! Zins-Sch. d. Kmk.| | 575 Ich verbleibe Jhr wohlgeneigter df

Elbinger ds. | 5 [101 | f dito d. Nmk.|—| 572 i (unterz.) Nicolas.

i A4 024 4 314 | : Unterm 12. Nov. haben Se. Kaiserl. Maj. an den Chef 419 | Mes Kaiserl. Generalstabs, General - Adjutanten Grafen Die- 4| 94 | Holl. vollw. Duc.|— | 197 bitsch , folgendes Rescript zu erlassen geruht: Der Anfang 4 | 993 | JFriedrichsd’'or . |— 133 des gegenwärtigen Krieges gegen die Türten hat den Ruhm 4195. | [Disconto .…... |—| | Wider Russischen Waffen mit neuem Glanze bedeckt. Der Muth

und die Ausdauer Unserer Truppen haben die Hindernisse besiegt, welche die Anstrengungen des Feindes und die drtlichen Verhältnisse ihnen entgegen seßten. Vier Monate rst| sind seit dem Uebergange über die Donau verflossen, und Unsere Fahnen wehen- schon auf den Mauern von Varna, M dieser Festung, die bis jet noch keinen Besieger gekannt hatte. Andere wichtige Pläße und andere Länder auf den West- und Ost-Küsten des Schwarzen Meeres haben sich unterwer- fen müssen, und das Geschüß Unserer Heere ertönte bis in

Redacteur John, Mitredacteur Cot!!

g BZ _ Berlin, Sonntag den 14ten December. | 1828.

e entferntesten Asiatischen Provinzen der Ottomanischen orte. Da Wir dem Antheil, den Sie an den, glücklichen Erfol- gen haben, zu denen Sie durch Jhre Thätigkeit und Ihre weisen Verfügungen beitrugen, auf eine ausgezeichnete Weise Gerechtigkeit wiederfahren zu lassen und den edlen Eifer anzuer- fennen wünschen, mit welchem Sie Jhre Pflichten erfüllten, ohne weder Anstrengung noch Gesundheit zu schonen, ernen- nen Wir Sie zum Ritter des St. Andreas - Ordens dessen Insignien Wir Zhnen übersenden, um solche anzulegen und den Statuten gemäß zu tragen. Wir zweifeln nicht durch diesen neuen Beweis Unseres volllommenen Wohlwo lens für Sie, und Unserer Dankbarkeit , Jhren Eifer zur Fortsebung der zum künftig- jährigen Feldzuge nöthigen milí-- tairischen Vorbereitungen verdoppelt zu seben - indem Sie aus den in dem gegenwärtigen Feldzuge gemachten Erfahrun- gen, sowohl ‘hinsichtlih der Art und Weise dieses Krieges, als auch der unüberwindlichen Hartnäckigkeit des Feindes, die gehörigen Vortheile zu ziehen wissen werden. Jch ver- bleibe Jhr wohlgencigter i | (Unterz.) Nicolas.

Durch Allerhöchste Guadenbriefe vom 12. Oct. und vor- hergehendem Tage, haben Se. Maj. der Kaiser dem Gene- ral-Adjutanten Bystrôm. I., der die ganze Garde - Infanterie commandirt, den St: Alexander-Newsfi-Orden, und dem Ge-

_neragl/Adjutanten General von det Cavallerie, Fürsten Tru- - bebfoy, der sich während des Feldzuges bei der Allerhöchsten

Person Sr. Majestät befunden hät, die diamantenen Insig- nien jenes Ordens zu verleihen - geruht.

Unterm selbigen Datum haben Se. Maj. folgenden Ukas an den dirigirenden Senat erlassen: „„Die Fortschritte der Volksbildung in Unserm Reiche wetden stets ein Gegen- stand Unserer eiftigsten Sorgfalt verbleiben. Genau einge- hend in die gegenwärtigen Bedürfnisse unserer Schulen über- haupt, und beschäftigt, die Mittel zur Verbesserung derselben herbeizuschaffen, sind Wir besonders auf den, an mehreren Orten gefühlten wichtigen Mangel zuverlässiger Lehrer auf- merksam geworden. Um die hieraus erwachsenden Nachtheile

abzuwenden, die Zahl würdiger Jugend -Lehrer zu mehren

und denjenigen, welche sih diesem achtungswerthen Berufe widmen wollen, neue Wege zur Erwerbung der dazu nôthi- gen Kenntnisse zu verschaffen, haben Wir für gut erachtet, außer den dazu bereits bestehenden Studenten -- btheilungen bei den Universitäten, in St. Petersburg eine besondere Ein- richtung, benannt das pädagogische Central-Jnstitut, zu grün- den. Das demnach im Organisations -Comité der Lehr-An- stalten entworfene Projeët zu den Statuten, gleichwie der provisorische Etat dieses Jnstitutes sind gegenwärtig, nach Prúfung und Ergänzung derselben im Reichsrathe, Uns un- terlegt worden. Da wir diese Statuten sowohl als den Etat volléommen dem Zwecke der Errichtung entsprechend finden, haben Wir selbige bestätigt und verordnen zugleich: 1) Den Statuten des pädagogischen Central-Jnstituts, und den Ver- orduungen wegen der Errichtung und Verroaltung desselben, die gehörige Erfüllung zu geben. 2) Bis zur Bestim- mung eines bleibenden Lokales für das Institut, den Minister der Volksbildung zu beauftragen , für den ge- dachten Behuf ein Haus, wo wmöglich in der Nähe der Universität, zu miethen. Z) Die durch den pro- visorischen Etat des Institutes bestimmten Summen, so wie- auch die zur Miethe, Heizung und Erleuchtung des Hauses, oder andere, nicht etatmäßige, im Statute bemerkte Bedürf- nisse, nôthigen Gelder, nah Maaßgabe der Erfordernisse, in die Kosten - Anschläge der Ausgaben des Ministeriums der Volksbildung einzutragen. ‘“

Moskau, 20. Nov. Am 3ten d. M. rückten die Trup- pen des zusammengezogenen Leib-Garde- Regimentes , auf ihs-

rer Heimkehr aus dem Persischen Feldzuge, mit den von ihs