den Herren Warin und von Stassart; Ersterer glaubte | mehr liefern; er erwiederte jedo, sie müßten zwischen ° nämlich in Abwesenheit des Deputirten dieser Provinz, des | ferneren Lieferung des Brodtes oder der Einkerferung un Grafen van Heyden, das Interesse derselben vertreten zu | Confiscation ihres Vermögens wählen. — J selbst (füh müssen und bekämpfte in diejer Absicht das Geseßk. Da er | der Briefsteller fort) bin eins der vielen Opfer geworden Holländisch sprach, so erbat sich Herr von Stassart, der | welche eine exaltirte und gesebwidrige Parthei mit Elen nicht Alles verstanden hatte, eine nähere Erklärung ' über | úberschüttet hat. Mein Vermögen is ohne Angabe ej mehrere Punkte aus, die ihm denn -auch von Herrn Muele- | Grundes confiscirt worden. Keine Worte sind fähig, j naere im Namen des Herrn Warin - gegeben wurde; das | Ungerechtigkeit und, Barbarei der nach dieser Jusel von del Geseß ward. mit 79 gegen 11 Stimmen angenommen. Das | je6igen Lissaboner Regierung geschiten Beamten zu besch Geseß für Luxemburg prüfte der Deputirte Maréchal | ben. An der Spike Derer, welche sich durch Unwissenh in einem ausführlichen Vortrage und suchte allerhand | und Härte auszeichnen, steht der Gouverneur, Jose May Mängel an demselben aufzuzeigen; er hatte eine Karte vor | Monteiro. Beide Partheien hassen hier die Britische 3, sich liegen und lud seine Collegen ein, sich mittelst derselben | gierung. Wir fürchten, daß dasselbe in Lissabon der Fu von der Richtigkeit seiner Einwendungen zu überzeugen. Die | seyn dürfte.“ L HH. von Prez d’Aye, Pescatore und Geelhard T ULE H.
sprachen zu Gunsten des Gesebentwurfes, und eben sollte zur Ein Schreiben aus Brody vom 22. Nov. (in h Abstimmung geschritten und die Discussion über die Gejeße | Allgemeinen Zeitung) enthält Folgendes: „Zu dy geschlossen werden, als Herr Le Hon auftrat und, nachdem | Corps des Generals Geismar sind bei Krajowa 4000 My er dem Geseke seine Zustimmung gegeben, in Gegenwart des | frischer Truppen gestoßen. Es scheint überhaupt, daß j Justiz-Ministers den Wunsch aussprach, die Regierung möchte | größte Theil der bei dem Belagerungs - Corps vor Silist die drei von der Kammer - verworfenen Geseßentwürfe für die | gestandenen Truppen in den Fürstenthümern überwint Provinzen Lüttich, Westflandern und Hennegau, noch im | wird, und daß man jeßt ernstlih daran denkt, diese Provi Laufe dieser Session, mit den nôthigen Veränderungen der | zen zu organisiren; ein Entschluß, der für die Einwehy
À e Eil vi 4.6 r Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Nr. 344 C Bam I bew K Ee E L D L
er Abwesenheit in Peru, unter Santander's Verwaltung, eingeschlihenen Mißbräuche und das Ueb / den Angelegenheiten des Landes eingeschlicheri hatten , die | beschäftigten ihn vielfältig, und er hat Hte e x ahr veranlaßt habe, in der sein Leben’ schwebte. Die | fen und Denkschriften über die Mittel, ihm zu steuern , ge- f ge os S E A N L Ses Mans: gleich Ln T Si Ae Hülfsbedürftige fand ihn stets zum Bei- inen Zw / n, |} stand mit Rath un . — Lei i (e; ras ü ride dennoch besser für das Juteresse seines eigenen Va- ) und That bereit. — Leicht sey ihm die Erde! andes gewesen seyn würde, wenn er dageblieben wäre, die von ihm gebildete Verwaltung zu- befestigen, und da- : Í ; h den Charafter aller Süd - Amerikanischen Staaten in Vermischte Nachrichten.
ugen. Europa's zu erheben. Es is indessen jet zu | “Wissenschaftliche Expedition nah Aegypten. „úber diese Frage -discutiren zu wollen. . Bolivar hac | (Schlúß des vorgestern abgebrochenen Artikels aus demGlobe.) m Vaterlande treulich gedient, und wenn er gegenwär- Ein zweiter Brief des Architekten Ch. Lenormant , aus inter den Händen von Meuchelmördern fallen sollte, so | Kairo vom 26. September, enthält Folgendes: ¿E
je Columbien sich nicht so leicht von der Schande reini- ¿Sie werden Sich über den großen Zwischenraum zwí- fónnen, mit der es sich dadurch in den Augen der gan- | schen diesem Datum und dem des vorigen Briefes“ wundern, civilisirten “Welt bedecken würde. aber man kommt nicht ungestráft nach Kairo. Diése große
Kammer wieder vorlegen. Das Geseß für Luxemburg wurde | und vorzüglich für die Bojaren, nur erfreulich seyn fa Metropole ‘des Ostens ‘ha s A L E A E darauf mit einer Majorität von 42 Stimmen gegen 14 an- | da sie shon beim Einmarsche der Russischen Truppen nit inéhteës Tage ci ; E a1B gg Mi fie hem Auf genommen und die Sißung nach einem Berichte der Cen- | sehnlicher zu wünschen schienen, und sich sogar anheisti Inland. enthalt in dieser“ Stadt auf sehr kurze Zeit beschränkt ist, L
tral - Section über das Budget für 1829 geschlossen. Das | machen wollten, eine Anleihe in der Fremde zu unterhand(h überfülle ih mich mit Moscheen und“ Namen von -Kalifen
Budget selbst soll am nächsten Donnerstag den 18. Decbr. | Mehrere Handelshäuser in den Nachbar-Staaten hatten i Nekrolog. __} und Mameluen, und suche dur ; E zur Discussion kommen. , e i; einigen Wochen Reisende nach Jassy geschickt , um die (Am 11. Decbr. Morgens, starb. in Berlin plöblich der Massse- dessetì, ivas ich Rie ble fr ctieludG S t E u Brüssel, 14. Decbr. Gestern hat der Assisenhof von | dürfnisse der Russischen Armee genau kennen zu lernen; 1j hhändler Peter Humblot, Theilhaber der Handlung | seben. Dazu kommt, daß wir grade während eines- der größe - f,
Süd - Brabant sein Urtheil in der Sache von Ducpétiaux | erfahren nunmehr, daß diese Häuser Lieferungen von leit und Coché - Mommens gefällt ; Leßterer ist freigesprochen, | Tüchern und Lederzeug für Rechnung der- Russischen Arm Ducpétiaux dagegen zu einem Jahr Gefängniß, 500 Fl. | Verwaltung zu übernehmen gedenken, woraus auch für unst Geldstrafe und in die Kosten verurtheilt worden. Plak günstige Resultate zu erwarten sind. Uebrigens sind Es sind Nachrichten aus Batavia bis zum 18. August | auch im Junnern von Rußland große Contrafte mit Pri angelangt, welche in Bezug auf den Aufstand der Eingebore- | Personen zur Verpflegung der Russischen Armee im näht nen sehr günstig lauten; sie follen des Krieges müde und | Jahre geschlossen worden. Aus Jassy wird geschrieben, dd zum Frieden geneigt sein. Kaffee ist wegen“ des niedrigen | da die stürmische Jahreszeit die Fahrt auf dem Schwoarzen Mi Preises wenig gebaut worden, und die.Erndte daher sehr ge- | sehr erschwert, man zu Odessa darauf bedacht fey, mitil ring ausgefallen. fleiner Fahrzeuge, welche längs der Küste hinsteuern könnt Oesterreich. die von Russischen. Truppen beseßten Türkischen Pläbe 4 - Preßburg, 4. Dec. Da sich in dem Königreiche Un- | Schwarzen Meere zu verproviantiren. Auch soll sich jebti garn noch bisher feine öffentliche Anstalt befindet, in welcher | Rußland eine Gesellschaft zur Einführung mehrerer Dam Geistesfranfe ausgenommen und durch zweckmäßige Behand- | schiffe auf diesem Meere bilden, . eine Einrichtung, welche lung geheilt werden könnten, so soll die zu Pesth versammelte | jeder Beziehung sehr vortheilhaft seyn müßte. “/ Reichs - Deputation sich zu diejem Zweck einen Plan haben : Columbien. vorlegen lassen, um in einer gesunden und in allen übrigen Columbische Blätter bis zum 20. Oct. sind größte Rücksichten angemessenen Gegend des Landes ein Jnstitut | theils mit Glückwünschungs - Schreiben ai Bolivar, weg für die Aufnahme und Heilung dieser Art Kranken zu grün- | seiner Rettung bei der leßten Empörung, angefüllt. Li den. Man glaubt, daß die Localität in dem großen und | Nachrichten aus Bogota vom 6. Oct. sind Oberst Guet volfreichen Marktfleen Ketskemét ausersehen werden wird. — | und General Padilla ærshossen und nachher an den Gal Der bei der leßten Landtags - Versammlung ausgesprochene | gehängt worden. Santander war noch nicht vor Gericht gestl Wunsch der Stände, die Ungarische Spkache in den öffent- | worden. | | lichen Unterrichts-Anstalten mehr angewendet zu sehen, wird Die leßten Nachrichten aus Bogota widersprechen eti in mehreren schon in Erfüllung gebrachr. Jn den hiesigen | lih dem Gerücht, als ob die lebthin statt gefundene W Nonnen-Klöstern, der Congregation, de Notre Dame, und | shwörung in Folge ehrgeiziger Pläne Bolivar’s veranl der Ursulinerinnen, erhalten die jungen Zöglinge gründlichen | worden wäre. Der wahre Zustand der Sachen soll folzü Unterricht in der Ungarischen Sprache, welche auch zu | der seyn: Bolioar hielt sich lange in Peru auf, um die i Pesth und Oedenburg in öffentlichen Anstalten gelehrt wird. | tige Spanische Macht zu unterdrücken. Es gelang ihm aul Spanien. Bei seiner Rückkehr nach Columbien, wo-während seiner d Madrid, 4. Dec. Der Zustand -der Krankheit in Gi- | wesenheit Santander, als Vice-Präsident, die Annehmlid| braltar ist im Abnehmen. Am 24. November waren schwer | ten seiner Stellung kennen gelernt hatte, fand er Viel frank 125, leicht franf 48, und in der. Genesung begriffen | an der zeitherigen Verwaltung auszuseßen; von allen Seil 240. Jm Ganzen 413 Jndividuen. Am 21sten und 22sten | gelangten Klagen zu seinen Ohren; mit einem Wort, d waren 18 und am 23sten und 24sten nur 16 Englische | Zustand des Landes hatte sich in manchen wichtigéèn Pw Officiere. von der Garnison mit dem Fieber behaftet. ten verschlimmert. Bolivar sprach seiné Meinung frei i Nachrichten aus Cadix versichern, daß man dem Ende | das aus, was er sah und hörte, und schritt sogleich zu d jenes Uebels nun bald mit Gewißheit entgegensehen dürfe. nöthigen Veränderungen. Von diesem Augenblick an wut Jn Gibraltar ist die Blokade von Tanger öffentlich be- | Santander sein bitterer, wenn auch geheimer Feind, 1 fannt gemacht worden. : i that untèr der Hand alles Mögliche gegen die Maaßregtl An den Küsten des Königreichs Valencia ist die Thun- | die von Bolivar genommen wurden. Bolivar's Verwaltu Fischerei noch fortwährend untersagt, weil man * befürchtet, | ist jederzeit redlih gewesen. Alle wohlunterrihteten Englil daß die Fischer-Bôte auf der See mit irgend einem, mit Der | der in Columbien schreiben, daß die leßte Maaßregel, dul Epidemie behafteten Fahrzeug in Berührung fommen könnten. | welche ihm die höchste Gewalt. übertragen ward, das ein! Portugal. Mittel war, um wieder Ordnung im Lande herzustellen. A Ein Schreiben aus Madeira vom 21. Nov. (in Lon- | Caracas sind Nachrichten bis zum 27. Oct- und aus La Guay! doner Blättern) meldet Folgendes: „„Die hier befindlichen | bis zum 28sten eingelaufen. Der verwegene Angriff guf Boliva! Kriegs isse sind in so schlehtem Zustande, daß sie, bei der | Leben war an beiden Orten gerade bekannt geworden, ohnçhin sehr ungünstigen Witterung, während des Winters die | hatte dort, wie natürlih, den größten Eindruck gema Gewässer der westlichen Juseln nicht werden beschiffen föôn- | Jn der ganzen Republik scheint die Meinung vorherrs{h" nen. Die Truppen sind unzufrieden. Sie werden nicht be- | zu seyn, daß die Energie, mit der Bolivar dazu schritt, ? soldet. Sogar den Bäckern, welche das Brodt für die Gar- | Mißbräuche -aus dem Wege zu räumen, die sich währt! nison liefern, ist-man 2000 Pfd. schuldig. Sie sagten dem lad Gouverneur, er solle sie bezahlen, oder sie könnten kein Brodt Bel
cker uud Humblot, am Nervenschlage. — Wenn. treue | ten Feste “des Jslamismus hier ankamen und wenigstens zweit
inglichkeit an König und Vaterland, wahrer Bürgersinn, Tage darauf verwenden Auge „um die Geburt a Pro EN
senhafte Pflichterfüllung, Aufopferung für Andere; wenn | pheten mitzufeiern und die ‘dffentlihen Erleuchtungen- und
er Eifer sür Necht und Wahrheit, bei mehr als gewdhn- | Tänze anzusehen. Einige drehten ‘sich im- Kreise, An-
n Kenntnissen in der gewählten Lebensbahn, ein Ehren- | dere heulten, hier blieb Einer- ruhig unter den Hufen eines
mal verdienen, so wird es dem Verstorbenen nicht an | Pferdes liegen, dort zerriß eín Anderer-Schlangen mit seinen | solchen fehlen. Jn Berlin im Jahre 1779 geboren, | Zähnen ;- kurz man ‘tischte uns alle Artigfeiten- auf, von de-- G
n eines durch wackere Gesinnung wie. dur Geschicklich- | nen die Reisenden so viel zu erzählen wissen, die aber auf E:
ausgezeichneten Messerschmieds, der (aus Langres in der | den ersken Anblick: cinen ab chrectendei und ‘efelhaften :Ein- V. pagne gebürtig) sich in Berlin niedergelassen hatte und | druck machen. Am 19ten Abends famen wir in Boulaé, l A
h seine Thätigkeit zu bedeutendem Vermögen“ gelangt | einer nicht ‘unbedeutenden Stadt am Nil, ‘an, welche wih- S
widmete Peter Humblot, nachdem- er bis in sein l4tes | tige Anstalten- besißt, und als der Hafen von dem nur eine
? das Friedrich-Werdersche Gymnasium besucht hatte, sich | halbe -Stunde“weit entfernten Kairo betrachtet werden fann.
Buchhandlung. - Nach beendigter Lehrzeit (bei Frauke) | Seit dem Morgen. jenes Tages hatten wir in einer Entfér-
er (1798) in eine Buchhand[ung in Braunschweig, von | nung von mehr als 8 Lieues die Gipfel der Pyramiden- vor
aber gus dem für ihn zu beschränkten Wirkungs- Kreise | uns, die majestätish aus. dém Dufte der Atmosphäre empor-
in die Deckersche Buchhandlung zu Basel." Von dem | stiegen. Je mehr wir uns Kaíro näherten, desto näher rücck-
ische beseelt, in seiner Vaterstadt ein bleibendes Unter: | ten“ uns ‘diese ungeheuren Denkmäler, ünd um 3 Uhr Nach-
nen zu finden, nahm er: nah 2 Jahren eine Stelle in | mittags glaubten wir, sie mét den Händen fassen zu fôtinen.
aude und Spenerschen Buchhandlung an, und es ge- | Zu gleicher Zeit erblickten wir- zwischen Palmen und Feigen-
zu seinem Lobe, zu bemerken, daß er in dieser Stelle. } bäumen das Dorf Embabeh vor-uns, wo die Schlacht bei den
ichtung des wegen seiner Thätigkeit und Einsichten in | Phramiden angefangen hat ; zur Linken: lag“ uns das ‘Lust-
vollem Andenken fortlebenden Spener gewann. schloß des Pasha, Schoubia, vor uns Mofatam und
Humblot glaubte „damals in Berlin Gelegenheit gefun- | dahinter die Citadelle und die hôchsten Gebäude von Kairo.
zu haben, sein bürgerliches und häusliches Glück durch | Die Pyramiden, die wir nie aus den Augen verloren, ragten
rnahme einer fremden P s zu gründen; da sih | im Hintergrunde selbst über die Lybische Kette hervor, und
) die diesfälligen Unter andlungen zerschlugen, verließ | beschlossen: so ‘das schönste Gemälde, das die Phantasie er- | E
derlin und begab sih von Leipzig aus. mit dem Chef | finden kann. Bis nah Boulaé wurde das Bild immer \ch{chô- +9 Pariser Bis der ihn von Basel her kannte und | ner, allmählig aber verbargen sich die Minarets von Kairo hinter E
terlicher Freund liebte, nah Paris, um daselbst eine | den künstlichen Dünen, welche dieStadt umgeben, und zuleßt sa-
lang zu bleiben, Der dasige Aufenthalt war von man- | hen wir zu unserer Linken nur die weißen Mauern der großen
ltigem Nußen für ihn, und hat zur- Vollendung seiner | Douane von Boulac und die schiefen Dächer des verödetén
ung wesentlich beigetragen. Hier überzeugte er sich auch |- Pallastes -Jsmaël Pascha's. Hier brachten wir unser Ge-
der Möglichkeit, sich der doppelten Buchhaltung im Buch-. | päck ans Land und quartierten uns in einem Hause ein, wo
el zu bedienen, und er führte sie späterhin in sein Ber- | wir buchstäblich nur die kahlen vier Wände fanden; wir be-
Geschäft ein. Jm Jahre 1806 nah Berlin zurückge--| s{lo}en, erst am Abende des nächsten Tages in Kairo ein-
fand er hier ein Etablissement und einen Freund, in- | zutreffen. — Jch übernahm es, am Morgen des 20. Sept.,
tr sich mit dem damaligen Disponenten' der Fröligschen voranzugehen, um Wöhnungen in Bereitschaft zu seben, und
dlung zu deren Uebernahme vom 1. Januar 1809 an | war aljo der Erste, der in dieses zweite Babylon eintreten
ind, und demnächst in treuem Verein mit demselben bis | sollte. Es war eine erstickende Hiße und ich stellte mir, als
in Lebensende' fortwirkte. Auch der Genuß häuslicher | die Sonne senkrecht -auf meinen Scheitel fiel , die Quaal
iseligfeit sollte Humblot zu Theil:werden ; er verheirathete | Rogers vor, als er zu Logistillen ging, obgleich ih nach Al-
Jahre 1812 mit der Tochter des Hrn. P.'A. Jordan, da- | lem, was ih sah, eher glauben fonnte, daß ich-mich Alcinen's -
Oberst--der Bürgergarde, und war. ein glücklicher Gatte Feenschlosse näherte. “Der festliche Tag hatte der einst so :
Vater. — Außer der Rechtlichkeit zeichnet die Handlung, | blühenden Stadt einen Theil ihres alten Glanzes wieder Wf Associé der Verstorbene war, sih schon lange durch | gegeben. Die schönen Trachten, die bunten Fahnen, :
blihfeit ihrer Unternehmungen, durch- die Correctheit, | der fröhliche Lärmen der Bevölkerung, im Verein mit dem
) das gefällige Aeußere und. die Eleganz Alles dessen, was großartigen Style der Denfmäler und der frischen Vegeta-
Ktma trägt, vortheilhaft aus, wobei Humblot , durch spe- | tion, gaben dem Plaße Esbekié und der s{chönen- Wasser-
Leitung, wesentlich nubreih eingrif:. Aber seine Thä- | fläche, die ihn in dieser Jahres - Zeit. bedeckt, ein Ansehen,
f war nicht auf den Kreis der eigenen Geschäfte be- | das werth war, in Tausend und Einer Nacht geschildert zu
nft. Sein Charakter sträubte sich gegen alles Unrecht, | werden. Die intensivste Hiße hinderte das Volk nicht, sich
A Alles, was zum allgemeinen Besten, besonders aber zum | seinen Vergnügungen mit einer Ausgelassenheit hinzugeben,
lühen des Buchhandels in Deutschland beitragen konnte, | welche kaum durh die Orientalische Schwerfälligkeit etwas
an ihm einen eifrigen Beförderer. Die in dem Buchhandel | gemildert wurde. Mehr getragen, als gehend, wanderten
R E ct X: - F M E