1828 / 353 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

immer die gute Sitte beobachtet, sich aber oftmals gegen Stimme‘/ (sagt dieses Blatt). „„schicken sich 3000 y Personen erhoben, und mit offener Stirn den besten Ruf ir - s Alle [sl

Wir wollen jeßt nur wünschen, daß die | gimenter haben eine Vorstellung an die Königin erlassen gedachte Zeitung bei ihren guten Gesinnungen beharren, vor- f} welcher sie ihren unbedingten Gehorsam betheuern, und züglich aber, daß sie, über die Bedürf nd d l ( e j uf il

wahre Jnteresse der Krone besser unterrichtet, endlich ein- | wieder einzuseben. Man macht .die Bemerkung, daß sehen lerneu möge, daß der rechtmäßige;Thron und die Verfassung l g Des elt, heutiges Tages die Grundpfeiler unsers gesellschaftlichen Zu- | mouth, auch itr der Hofzeitung Dom Miguel's zu biz, standes sind, und daß alle Besorgnisse der Quotidienne vor | bekannt geworden sind. „„¿Die Portugiesischen Flüchtling Revolution und politischen Umwälzungen von der jeßigen |. heißt es zuleßt, „„werden sich bald. vor den unsterblichen

angetastet zu haben.

vérworfen werden. ‘“

mentern gehen in zwei Jahren zu Etide. Das Journal | Jn Tyrone versammelten sich vor einigen Tagen nj du C riamtres giebt den Wunsch zu erkennen, daß dieselben | stens 30,000 Protestanten, den Ober-Sherif an der S nicht erneuert werden mögen, und will wissen, daß man sich f und einmüthig ward die Errichtung eines Braunsci im Minister-Rathe bereits mit der Erörterung dieser Frage |. Clubs. beschlossen ; auch in Londonderry fand eine ähn Es - stellt bei dieser Gelegenheit folgende | Versammlung statt; in Fermauagh hat t1an ebenfalls Betrachtungen an: „Um die Anwerbung von Schweizer-Re- | zusammen berufen. Donagal, Cavan und Leitrim ny gimentern zu rechtfertigen, hat man unter andern angeführt, | diesem Beispiele folgen. h 20 daß es Franfreih darum zu thun seyn müsse, ein inniges So eben ist in London ‘ein Fragment der 1,Besil freundschaftliches Verhältniß mit einem Lande zu unterhal- | des 19ten Jahrhunderts“/ von dem Parlamentsgliede d ‘ten, welches an den schivächsten Theil unserer Gränze stdßt; | James Mackintosh im Druck erschienen. Der Verfas e der Schweiz uns statt Festungen dienten und | vielleicht der ausgezeichnetste unter den vielen großen Y griffe shüßten, die uns von Seiten Jtaliens | nern der Englischen Opposition - und als Schriftstelle| oder Deutschlands drohen möchten. Dies ist Alles ganz gut; | rühmt durch den Reichthum seiner Jdeen, und dur während wir aber die Soldaten der Schweiz in die Reihen | Ueberlegenheit seines Verstandes. Dieses Fragment ist unserer Armee aufnehmen, weisen wir ihre Kaufleute zurü; | Schilderung. Cannings, cine unpartheii}che Geschichte hi die Gränze, die uns von den “Kantonen trennt, ist von Fe- | großen Staatsmannes. - Vermittelst. einer sinureichen Fit aber mit Zöllnern bespikt, und dieser | verseßt sich Herr ‘Mackintosh in eine frühere Zeit, lanzs Krieg, deù wir der Jndustrie Helvetiens machen ,* ist um | vor Heer Canning existirte, und solchergestalt außer dem “so ungérechter, als unsere Erzeugnisse bei unseren Nachbaren | fluß leidenschaftlicher Urtheile seiner Zeitgenossen gestellt, | Absaß finden, während wir den ihrigen den Eingang ver- | er ein ruhiges Urtheil über seiné Verdienste. | Wir wünschen / sehnlichst, daß die Frage wegen Seit 30 Jahren war der Heringsfang in Yar der“ Eapitulationen zwischen beiden Regierungen frei und | nicht so gesegnet als dieses Jahr. Jm vorigen Jahre hi ohne Rückhalt verhandelt, und daß, wie sie auch gelöst werde, | jedes der Bôte im Durchschnitt nicht mehr -als 12 Ls ‘die künftigen Verhältnisse durch billige Conventionen geord- | rück, während in diesem Jahre ein Boot 51, mehrere d net werden mögen; .denn_ sofern -der gegeriwärtige Zustand | 40 und andere 30 und 40 Last geladen hatten. - | der Dinge noch lange dauert, könnén die zwischen beiden Niederlande. J Ländern bestehenden Allianz - Tractaten zuleßt nur dazu die | Zweite Kammer der Géneralstaatén. Eil Sal aus H Franzosen und Schweizern die. tödtlichsten | vom 23. Dec. Der Finanz-Minister war zugegen. Y einde’ zu machen / ; Der Minister der geistlichen Angelegenheiten “ist auf | dien für die Colonicen. Herr Serrxuy-s- stimmte deri einige Tage nach Beauvais gereist. | | Der General -Lieutenant Damas, General - Juspector | Meinung bei, daß keinem Staate seine auswärtigen-Y chemaliger Chef des General- |-zungen so wichtig seyen, als “den Niederlanden die J

beschäftigt habe.

daß die B uns gegen

stungen entblößt ,

sperren.

der Gensd'armerie Stabes des Generals Kleber in Ae hieselbst mit Tode abgegangen. i In Toulouse: erzählt man sich, daß der Cardinal von | Verwerfung oder Annahme des vorliegenden Gesekes |

« Clermont - Tonnerre den Verordnungen vom 16. Juni bis | lih zu jeyn. Der Staat líefe sonst: Gefahr, diese wil jeßt noch nicht definitiv beigetreten sey, sondern daß er dem | Besißungen zu verlieren, die dann vielleicht unter die} Erzbischofe von Paris ein ‘Blanquett zugeschickt habe, um | schaft eines Juselvolkes fallen würden, das ohnehin {11 dasselbe nah Belieben auszufüllen. i soll indessen die Regierung nicht zufrieden gestellt seyn. und den Handel auf dem Jundischen Archipel gänzlich ius Nachdem man endlich in Frankreich die Nothwendigkeit | Hände bekommen würde. Was soll dann aus uns wetl einer größern Ausbreitung des Elementar - Unterrichts ernst: | Edelmögende Herren? Amsterdam, Rotterdam, Antwth lih eingesehen hat, . treten in verschiedenen Städten des | und andere Niederländische Häfen würden auch nicht 1 Reichs Vereine zusammen, um Schulen des wechselseitigen | ein Schiff nah Batavia absenden ; die Handels, Gesells} Unterrichts auf Subscription zu gründen. Eine solche Sub- | diese schöne Stiftung unseres Königs, deren Nukten ti scription is unlängst in Rouen und Bourges eröffnet wor- | fühlbarer wird, wäre mit einem Schlage vernichtet und den, und hat zahlreiche Theilnehmer, sogar unter der nie- | National. Jndustrie verlôre ihren wichtigsten, vielleicht i dern Bürger - Klasse, gefunden. Die Akademie der Wissenschaften. hat in ihrer vorgestri- | Folge davon würde unsere Marine, die so lange den N Preußischen Geheimen Medizi- | unseres Staates ausgemacht hat, gänzlich sinken. Aus! nf zu ihrem correspondirenden | sen Gründen stimme ih für das Subsidien-Gese6, um l

gen Sißung den Königlich - nal - Rath und Professor Li Mitgliede gewählt.

Die neue Kettenbrücke dem gegenübe gen Ta gehörig überzeugt, dem

, welche vom Grève-Plaße nach | quelle der alten Größe und Blüthe unseres Staates wat r liegenden Ufer der Seine führt, ist vor eini- | Auch die HerrenCollot-d’Escury, Fontein-Versn gen, nachdem man sich von der Haltbarkeit derselben | van Boelens und van Genechten sprachen für! Publikum geöffnet worden. Anleihe. Herr Barthelemy untersuchte die Gründe f Dié neuesten Briefe aus Morea melden, daß der Ge- Krieges in den Colonieen, und entwickelte das System, n Maison sein Hauptquartier am Bord des. ,„Conqué- | welchem dieselben im Fahre 1824 verwaltet wurden; l

London, 20. Dec. nomie‘/, heißt es im nicht nur auf die Ar waltungszweige. Murray Erkundigunge besserungen in seinem

Die bisher zu tuguez emigrad fehl zur gänzlichen

¡Der Geist der ministeriellen Oeko- | Europäern Land verpachteten. Die Regierung duldete * Morning-Journal, „beschränkt sih | mals diese - Neuerungen, die Capitalien flossen. zu, und 1 mee, jondern erstreckt sich auf alle Ver- | war eben im dritten Jahre der Bebauung und stand! n Grundsäßen zufolge hat Sir George Begriff zu erndten, als ein Befehl des General-Gouvernt 1 einzichen lassen, die zahlreiche Ver- | alle Pachte, welche auf mehr als 3 Jahre abgeschlossen Ministerium versprechen. ren, aufhob. Diese Maaßregel erregte ein allgemeines M Plymouth erschienene Zeitschrift: O Por- | vergnügen, die Capitalien. kehrten nach Bengalen zul 9, enthält einen Aufsaß, wonach der Be- } Papiergeld, auf welches man 12 pCt. verlor, fam in ( n Entfernung der Flüchtlinge aus England | (auf, und die Jndischen- Fürsten, welche, dadurch bedeutt! von dex jungen Königin selbst ausgegangen wäre. ¡Auf ihre | Verluste erlitten, und aufs Hôchste erbittert-waren, w!

birte an, Albion zu verlassen.‘/ Alle Befehlshaber t.

nisse der Zeit und das | sichern, fein Opfer späten zu wollen, um .sie auf ihren Y,

Britischen Regierungs-Befehle zu gleicher Zeit, wie zu y

igte darguf die Maaßregel, daß

d organisiren mußte.

aufgefordert hatte, sprachen ofier und van Asch -vau

Ordnung ist die: Discussion. über die 15 Millionen È deri das Geseß gestimmt hätten. Herr van Alphen in der - vorigen -Sißung àäusgesprod

J }

gypten, ist. am 21. d. M. | im Jndischen Ocean. „¡¿Wenn dem so ist, Edelmögende}| ren‘, fuhr er fort, „„so scheint mix kein Schwanken l

Durch diesen Ausweg | diesen Gegenden übermächtig ist, und dann die Schiff

ung aufgehoben wurde.

men worden.

einzigen Absaß-Ort im Auslande. Als eine” nothwen

den Besiß jener Colonieen zu sichern, die von jeher eine Ha

niger Schwäche.

rant‘ auf der Rhede von Navarin aufgeschlagen habe. habe damals begonnen, einige Ländereien anzubauen, und! Großbritanien und-Jrlan d. | Fndischen "Fürsten suchten Gewinn zu ziehen, indem sie F auf 600 belaufen.

lviversität mit solcher «Klugheit,

(FMhtung theilhaftig werden konnte.

n aus ihrer Mitte nah Europa senden, der ihre Klagen | scm Manne den feinen -Gescchäftstaft die ruhige Um j out Fúßen des Thrones niederlegen und dem Könige be- | der Behandlung eiae Die A seine c DE eat E isen sellte, daß die Mahömedaner treuer seyen als die | Allem, und den klassischen Styl in jeder 2 hristen, Cin General - Commissair wurde nah den Colo- | ner Feder fließt. een geschickt, um das Verwaltungs-System zu ändern, aber Italien. jer unserer Agenten hatte ein Judisches Oberhaupt aüf Roms, 18. Dec. Fn einem am l5ten d. M. ehalte- je entehrende Weise verleßt, und das Feuer war nicht | nen geheimen Consistorium hat der Papst 5 Erzbisch fe und hr zu dämpfen. Einer unserer eigenen Beamten verkaufte den | 21 Bischöfe bestätigt, worunter 14 in yartihus Insidelium, Unter ¡surgenten von unseren Pulvervorräthen. Der Redner ‘| den Erzbischôöfen befindet sih der für Gnesen und Posen er-

cile, die aus seí-

man, nah dem Beispiele | nanute bisherige Propst atù der Kathedralkirhe zu Gnesen,

treuen und erkenntlichen Gezeration als bloße Träumereien ! dro stéllen, und mit seinen Truppen nach ihrer Heimat Mi Engländer, die Eingebornen anwerbe und im Gebrauch | Þr. Theophilus von Wolicki. Seine Hei ge e A : : rüctfehren -- nicht den Oelzweig, sondern das Rache ¡ropäischer Waffen übe, und sicherte dem Geseke seine Stim- ‘demnächst 8 Kardinäle, worunter der eits pee Tai, Dié Capitulationen mit den hiesigen Schwéizer - Regi- | in der Hand.// L Wie zu. Herr Warin lobte den edlen und uneigennúßigen | Monsign. Alex. v. Rudnay und Divect -Uifalu. Am sel-

jarafter, den Hr. van der Cappellen während seiner Ver- bigen Tage hat der Papst auß noch verschi L tung dex Colonieen Hervdalen habe, und suchte denselben | Erneanungen Pater, A ist S Lethel zen cinen indirecten Vorwurf zu schüßen, der ihm in dem | Drago ¿um Ober - Hofmeister und- Monsigu. Caftruccio etrage des vorigen Redners zu liegen schien, wogegen sih | Castracane zum Secretair der Prepaganda erxuaunt worden. ser weer, O „aen F Pt n LIINCS gg gas L seh, Herr Veeihand della Fatlle rühmte den Eifer, Fin in der Allgemeinen Zeitung enthaltenes Scbrei- t dem sein College Warin den chemaligen General-Gou- | ben von der Servésven Grän vom n Borde, pan neur in Judien vertheidigt habe und ließ auch seinerseits | (weiter unten folgenden) Auszug eines von einem Jsraeli-- n edlen Charafcer des Herrn van der Cappellen Gerech- | tischen Handelshause herrührenden Briefs aus Nifa mit. eit widerfahren ; er hätte aber lieber gewünscht, den Schleier | und _\chickt demselben folgende Bemerkungen über die Be- 1 dieser Angelegenheiten nicht gehoben zu, sehen, am we- | schaffeuheit der fraglichen Quelle woraus: ,¡Die in der Euro- sten aber dürse man Herrn van der Cappellen auf Kosten | päischen Türkei und zu Konstantinopel verbreiteten zahlrei: 1es Nachfolgers, des Herrn du Bus, vertheidigen wollen. | chen Juden sind meist Abkömmlinge der aus Spanien unw sey gegen beide gereht. Der Erstere habe die Colonieen | Portugal vor dreihundert Jahren Vertriebeuen. Diese ha- j den Händen der Engländer bekommen, und sey zu gro- | ben die bei ihrer Verbannung geretteten Schä6e" zu erhalten

Ausgaben genöthigt Ke Os da er alles neu schaffen | und durch Fleiß zu vermehren gewußt, und da ihre Nach- E feder, 1 Da E Mus A Reg die Fi- Rie den National-Charakter ihrer Vorfahren, ihren Ge- en wied rjparmsje gemacht. | werbsleiß , mit dem : Spanís\ S *

fimmee V dsa Anleihac Nachdem Herr van f d sle, Gebëèauch der Spanischen Sprache “3. das Geseb bereits in der vorigeu Sißung vertheidigt |-niedrigen Kleinhandel abgeben, und. in den ar feknli te, die Kammer nochmals an die Wichtigkeit der Co- Haudels-Ünternehmungen Intereliiet sind, so p O M een erinnert und sie zur Bewilligung der 15 Mil- | Zutrauen der Administration erworben, und werden häufig -

Türfei und Griechenland.

lphen, | bis auf unsere Zeit beibehalten haben, „sich wenig mit denz

die Herren Surlet de | als Pächter der öffentlichen Gefälle und der Münze, 0 Wyct ‘für das Geseb, | als Dolmetscher und Agenten der Regierung und De Pa

dessen Vertheidigung sodann. der Finanz-Minister einen scha’s verwendet **). Durch diese Qualififationen : trag von fast einer vollen Stunde hielt, der cinen tiefen | möge ihrer ausgebreiteten L E E sie L oe E druck auf die Versammlung machte. Hr. Le'Hon er- | nau von den politischen Conjuncturen unterrichtet, die sie sicly lte der ministeriellen Rede großes Lob , und dankte dem | gegenseitig mittheilen.“ 7 Auszug cines Schreibens ‘aus ister für die gegebenen Aufschlüsse, die auch ihn günstig | Nissa vom 22, Nov. Der neue Vezier in Bosnien findet. c Hr. Donfker-Curtius | andere Verhältnisse, als er bei seiner Ankunft erwartet haben nd: auf der Verwerfung des Geseß-Vorschlages. Hr. Fal- mag, und sein friedlicher Sinn, der ihm eigentlich zu dex - machte den Vorschlag , den Vortrag. des, Ministers, der | Stelle verhalf, reiht nicht zu Beruhigung der Gemüther eich an’ shäßbaren Nachrichten sey, zum Druck und zur | hin. - Die Bosnier wissen entweder nicht ‘was sie wollen theilung an die Mitglieder der Kammer zu verordnen. | oder sie werden durch eine unsichtbare Hand geleitet , welche Prásident , Hr. Reyphins, stimmte dem Votschlage bei, ewige Unzufriedenheit zu erhalten sucht. Ihre Hauptbeschwer- usgeseßt, daß der Minister das Manuscript dazu erthei- | den waren Anfangs die eingeführten Neuerungen; jet, wo wolle, Dieser dankte der Kammer für diese shmeichel- | man nach Umständen abzuhelfen sucht, den altherfömmlichen e Auszeihnung- und Übergab dem Präsidenten sein Ma- | Gebräuchen mit Achtung begegnet, selbst in den Abgaben. ript. Das Gese6 über die Anleihe von 15 Millionen Erleichterung verspricht , sind sie unzufriedener als je, unb die Colonieen fam darauf zur Abstimmung und wurde | machen Anstalten, unt, wie sie sagen, ihre Rechte zu behaupse 34 gegen 17 Stimmen angenommen. Die Kammer | ten. Der Vezier wird mit seiner Leutseligkeit nicht ausreichen, gte sich sodann bis auf den 19. Januar, worauf die | schon sieht er sih nach Verstärkungen um. Hier hat er feine.

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zu erwarten, er mag sie sich aus ‘Macedouien verschreiben,-

Brüssel, 24. Dec. Das Budget für das Jahr 182 ag i L: (

E 24. Dec. Jahr 1828 | wo seine Freunde ihn -gewiß nicht vergessen haben. Der eulih nicht (wie gemeldet worden) mit der Mehrheit | Fürst Milosch soll auch um Freunde bekümmert seyn, und einzigen, sondern mit der von zwei Stimmen ange- |-niht ohne Absicht das Land durchreisen; er darf aber auf

seiner Hut seyu, denn giebt er sich gleich das Auschen, den

Vorgestern wurde der zweiten Kammer das neue Geseß | Frieden erhalten zu rvollen, so wird er doch von den Türken 1 Preßvergehen vorgelegt, da aber die Vacanzen jeßt | nicht unter jene Raja?s gerechnet , die im Frieden ihr Glúüc€ ‘teten sind, so wird es erst im Januar debattirt werden. 4 finden. Zu Konstantinopel ist man sehr vergnügt, nux Geld Schweden und Norwegen. Stockholm, 19. Dec. Seine Majestät der König factes M nach drei Tage hindurch, in. Folge *) Die Juden der niedern Klasse reden ein Kauderwälsch{ch- FGifung, die von einem leichten Fieber-An- | welches grdßtentheils aus verdorbenen Spanischen Wdrteen be-

ict war, das Zimmer hüten müssen, sind indessen sicht, daneben aber einige Hebräische und selbft viele Türkische V rtig, seit das Fieber sich nicht wieder eingestellt hat, enthält : inan fann also nicht sagen , daß fle den Gebrauch der Zänzlich hergestellt ; doch leiden Allerhöchstdieselben noch | Spanischen Sprache beibehalten sondern vielmehr, daß sie

sich einen FJargon gebildet haben, derx - viele, ursprünglich

Die Anzahl der in den vier Ständen gemachten An- Spanische, aber jeßt durch die Aussprache fehr entfiellte Worte hat sich bis zum 15ten d., als dem festgesesten Ter-

enthält. 2 : **, Seît-mehv als 109 Jahren schon sind die Juden durch JIutriguen von der Münze entfernt, und leßtere befindet fich in

Deut sch lan d. den Händen der Armenter. So lange die FJanitscharen besñan= Pon tta art, 24. Dec. Wir haben sichere Kunde er- | den, war cin Jüdisches Haus mit der Würde cines Banquiers daß das neue Jahr 1829 der Universität Tübingen | und Lieferanten dicses Corps bekleidet, und dévr jedesmalige git erwartete Organisation und mit ihr einen bleiben- | Besibee dieser Stelle genoß alle Privilegien der am meisten be- «ltator in der Person ihres bisherigen. hochverdienten | gUnfftgten Rafa's, wofür er aber auch dem Obersten und seinen lers v. Autenrieth bringen wird. Seinen gediege- Dffrcieren, ja wohl selbs dem Divan von Zeit zu Zeit anfehir= Werken verdankt sie ibren Europäischen Rufz er lenÉte liche Geschenke machen mufite, um. fich zu ervatten. F! dert

G s Provinzen mögen wohl noch heute mehrere Pascha's die Juden N D U 4,9 J ü 0 2 L G J V 7 Sf ec s s 7 daß sie vor 3 Jahren als Pächter annehmen ,- in Konstantinopel aber geschicht dies

mite . t , o S G . , if allgemeinem Beifall aufgenommenen provisorischen | ni{cht mehr: dasselbe gilt von threr Verwendung als Dolmtt=

Man rühmt an die- | {ex und Agenten.

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