1891 / 232 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Oct 1891 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deulschen Reichs-

M 232.

1, Untersuchungs-Sachen.

D. N Zustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bersicherung. d, Boie Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

R S B S S S L L E A I

| Beffentlicher Anzeiger.

Zweite Beilage

Anzeiger und Königlich Preuß

Berlin, Freitag, den 2 Oktober

ischen Staats-Anzeiger.

1891.

(07 64 ira S S M E Ab M M N O E A F S R E R R

6, Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9, L E

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

[37544] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 94 Nr. 4692 auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft E. Scuppa & A. Alfermann zu Berlin, jeßt im Konkurse befindli eingetragene, nah dem Kataster Hagenauerstr. 14, früher Neuestraße, zwischen Dan- ziger- und Franseckistraße belegene Grundstück am 23. Dezember 1891, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ift mit 3,48 4 Reinertrag und einer Fläche von 7, ar 44 qm nur zur Grundsteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbucblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundftück betreffende Nachweisungen, \owie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\{hreiberei ebenda, ge D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle ealberechtigten werden aufgefordert, die ni&t von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra: gung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen" oder Koften, \pä- testens im Versteigerungstermin vor der Aufforde- rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu maden, widrigenfalls die- elben bei Feststellung des geringsten Gebots nit erücksihtigt werden und bei Verthetlung des Kauf- geldes gegen die berücsihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. i e welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Séluß des Versteigerungstetmins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Dezember 1891, Mittags 12} Uhr, an Gerichtsstelle wie oben angegeben verkündet werden.

Berlin, den 14. September 1891.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 51.

[37546] Zwangsversteigerung.

Sm Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuwe von der Königstadt Band 94 Nr. 4693 auf den Namen der offenen Handelsgesellicaft E. Scuppa & A. Altermann hier jeyt im Konkurse befindli eingetragene, na dem Kataster Hage- nauerstraße 13, früher Neue Straße, zwischen Dane ziger- und Franseckistraße belegene Grundftück am 23. Dezember 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericbt, an Gerichtsftelle, Neue Kriedrihstraße 13, Hof, Cas C., parterre, Saal 36, versteigert werden. as Grundstü ift mit 3,39 F Reinertrag und einer Fläche von 7 ar 21 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, ega edte Abschrift des Grundbucblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Itachweistriigen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gericht?- {reiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, einge- schen werden. Alle Mealberechtigten werden aufge- fordert, die nit von felbst auf den Ersteher über- gebenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag avs dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungövermerks nicht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, insen, wiederkehrenden Hebunstn oder Kosten, spätestens iw e Eigtrnngölermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspricht, Listelitn u machen, widrigenfalls dieselben bei

eststellung des gerinasten Gebots nicht berücksichtigl werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gege: die berüdsi{tigten Ansprüche im Range zurück-

treten, Diejenigen , welche das Eigenthum des Grundftücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des bie Ein

Versteigerungötermins

ftellung des Verfahrens her einführen, widrigenfallt nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstüds tritt, Das Urtheil über die Crtheilung des -Zu- s{lags wird am 23. Dezember 1891, Mittags A24 Uhr, an Gerichtsitelle, wie oben angegeben,

verründet werden. lin, b 4, September 1891,

Verlin, den 1 Königliches vimtögerit 1, Abtbeilung 51.

137545] Zwangsversteigerung- Im Wege der a9 ovollstrecckung soi das im Grund-

bude von den Umgebungen Band 89 Blatt Nr. 4613 auf den Namen des Zimmermeisters Friß Kegel und des Konditors Hermann Hanke, hierselbst zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, in der Wolliner- straße Nr. 20 und in dex Kremmenerstraße belegene Grundstück am 3, Dezember 1891, Vor- mittags 11 Uhr, cor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13,

of, Flügel 0., Erdgeshoß, Saal Nr. 40, ver- ‘eigert wecden. Das Grundstück ist mit 5,70 4 Reinertrag und einer Flähe von 8 a 7 gm zur Grundsteuer und ür 1893/94 mit 15 640 M Nuzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt, Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund-

bublatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundfstück betreffende Nahweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\{reiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufaefordert. die nihk von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buhe zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- oermerïs nit hervorging, insbesondere derartige E von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- fermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ge- ringsten Gebots nit berüdsichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be- rüdsitigten Ansprühe im Range zurüdcktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Cinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Erthetlung des Zuschlags wird am 3. Dezember 1891, Nachmittags 1 Uhr, an obenbezeihneter Gerichtsftelle verkündet werden.

Verlin, den 18. September 1891.

Königliches Amtsgericht I. Abtbeilung 53.

[37547] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangövollstreckung soll das im Grundbue von den Umgebungen Berlins im Nieder- barnimschen Kreise Band 80 Blatt Nr. 3390 auf den Namen des Tapezierermeisters Emil Volkmer und dessen Ehefrau Emilie Nolkwer, geborenen Tuchten- hagen, zu gleihen ideellen Antheilen eingetragene, in der Beusselstraße belegene Grundstück am 1. De- zember 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsftelle, Neue Fried- rihstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeshof, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ift mit 1,89 & Reinertrag und einer Fläche von 8a qm zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer noch nicht ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Absäßzungen und andere das Grandstück betreffende Nach- weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der S ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberech- figten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Anspcüche, deren Vor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Koften, spätestens im Versteigerungt- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von GVe- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubi- ger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nit berücsihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berütsihtigten An- sprüche im Range zurüdtreten. Diejenigen, ‘welche das Eigenthum des Grundstücks branspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri- genfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anpruch an die Stelle des Grund- 1ûcks tritt. Das Üctheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Dezember 1891, Nach- mittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 18, September 1891.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 93.

Zwangsverfteigerung. :

Im Wege der Zwangsvollitreckang soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder- barnimschen Kreise Band 32 Blatt Nr. 1647 auf den Namen des Kaufmanns Hugo Adolph Freise ein- etragene, in der Gerhardstrafie Nr. 14 belegene rundstück am 8. Dezember 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, lügel C, Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden.

8 Grundftück ist mit 14 580 meh zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der teuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts etwaige Ubschäßungen und andere das Grundstü| betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf bedingungen können in der Gerichts\{chreiberei, ebenda, Flügel D,, Zimmer 42, eingejehen werden. Alle Real- berehtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Anjprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buce zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermcrks nicht hervorging, nsbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu. machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Bertheilung des Kaufgeldes gegen die berüd- {tigten Ansprüche im Range zurücktreten. jejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zus(hlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am S8. Dezember

[37548]

1891, Nachmittags 1 Uhr, an oben bezeihneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 22. September 1891. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 53.

[36718]

Nach beute erlassenem, seinem ganzen Inhalte na dur Ans(lag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem i finden zur Zwangsversteigerun der im

onfursverfahren über den Nachlaß des Erbpäcters Friedr. Scröder zu Alitkalen bescla nahmten Erb- pachthufe Nr. 111 daselbst mit Zubehör Termine:

1) zum Verkaufe nah zuvoriger endlicher Regu- lirung der Verkaufsbedingungen am Dienstag, den 3. November 1891, Vormittags 10 Uhr, 9) zum Ueberbot am Dienstag, deu 24. No- vember 1891, Vormittags 10 Uhr, 3) zur Anmeldung dingliher Rebte an das rundstück und an die zur Immobiliar- masse deéselben gehörenden Gegenstände am Dienstag, den 3. November 1891, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amtsgericht8gebäude stait. Auslage der Verkaursbedingungen vom 25. September an auf der Gerichts\hreiberei. Der Konkarsverwalter, Herr Schulze Groth zu Altkalen, wird Kaufliebhabern nah vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grund- fücks mit Zubehör gestatten.

Dargun, den 22. August 1891. :

Großherzogli Mecklenburg-Shwerinsches Amtsgerih

[37490]

Zur Zwangsverfteigerung des zur Konkursmasse des Kaufmanns Helmuth Weidt zu Schwaan ge- börigen Wohnhauses Nr. 170 (Stadtbuhnummer 33) am Markt hieselbst steht nah dem vom Großherzog- lien Amtsgerihte am 14. Juli d. I. erlassenen Verkauféproklam der Ueberbotstermin auf Mitt- woch, deu 28. Oktober 1891, Vormittags 117 Uhr, Zimmer Nr. 3, an. Derselbe wird vor- \christömäßig hiedurh öffentlih in Erinnerung ge- brat mit dem Bemerken, daß in dem heute statt- gefunckenen ersten Verkaufstermine für das beregte Grundstück cin Bot nit abgegeben worden ift.

Schwaan, den 39. September 1891.

Der Gerichts\hretber des Großherzoglien Amtsgerichts.

[142] Aufgebot.

Der emeritirte Lehrer Adolf Waschke zu Elbing hat tas A«afgebot der nahstehend bezeihneten Pfandbriefe :

1) 1. Serie Emission B, Lätt. C. Nr. 22334 über 1000 H, 2) I. Serte Emission A. Lätt. F. Nr. 0416 über

60 é,

3) 11. Serie Litt. D Nr. 00598 über 500 sämmtlich 34 °/6ige Pfaridbriefe der West- preußischen (Ritterschaft1ihen) Landshaft —,

4) 11. Serie Tátt. C. Nr. 13439 über 1000 H,

5) 11. Serie Litt. D. Nr 8468 über 500 , beide 34 %ige Pfandbriefe der Neuen Westpreußishen Landichaft —,

welche angebliw am 6. Februar 1888 verloren ge- gangen sind, beantragt Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1892, Vorwittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. , 13, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und tie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserk|ärung der Urkunden erfolgen wird. Marienwerder, den 20. un 1891, Königliches Amtsgericht.

37554]

l Das Kgl. Amtsgeriht Müncben I, Abth. A. für Civilsachen, hat unterm 28. Siptember 1691 fol- gendes Aufgebot eilassen :

Es ist angeblich zu Verlust gegangen der Ver- sicherungöschein der Bayeriswen Hypotheken- und Weselbank Nr. 8611 Fol. 111. G.-B IV. vom 5 Juli 1869, unterzeichnet von Dirigent Kastner und Administrator Sindtner , wona das Leben des Grenzaufsehers Johann Kord. Meyer in Springbiel auf Leberbdauer fur die Summe von 500 Thalern r. C. versichert ist. Auf Antrag des Kaufmanns Friedrich Pteyer in Bentheim Namens der als rbin tes Obigen ersheinenden Wittwe Elisabeth Mever in Osnabrück wird nun der puharer obigen Scheines aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine am Dounerstag, den 14. April kom- menden Jahres, im diesgeritlichen Geschäfts- zimmer Ne. 40/11 (Augustinerstock) seine Rehte bei Gericht anzumelden und den Versicherun s\chein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung

erfolaen wird. München, den 29 September 1891. Königliche Gerichtsschreiber :

Der i (L 8) Horn, Königl. Sekretär.

[26112] Aufgebot.

Die Wittwe des Glasermeisters Karl Friedri Wilhelm Schwander zu Alt Damm, Julie, geb. Kindermann, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr; Friedleben hier, hat das Aufgebot der angebli in Verlust gerathenen Police Nr. 16 831 der „Pro- videntia Frankfurter Persicherungs-Gesellshaft zu raa a./M.*, inhaltlih welcher die genannte

esellschaft dem 2c. Schwander die Summe von Zwei hundert Thaler Vereinswährung als nach dessen Ableben an die Antraglienerin zahlbar mit dem 21. März 1866 beg nnend versichert

hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Moutag, den 8. Februar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerite anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. den 18. Juli 1891

Frankfurt a./M., den Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[37491] Aufgebot.

Das Sparkassenbuh der städtischen Sparkasse zu Forst i./L. Nr. 11437 über 185 M 51 S, t fs fertigt für Franz Hennig in Eulo, ift angeblich verloren gegangen und joll auf den Antrag des Eigenthümers Franz Hennig zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird daher der Inhaber des Buches aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 18. Mai 1892, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, seine Rechte anzumelden und das Bu vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben Ligen

wird. Forst i./L., den 16. September 1891. Königliches Amtsgericht.

[32058] R Der Metzger Max Ohliger zu Solingen hat bas Aufgebot des auf feinen Namen von der städtischen E zu Solingen unter Nr. 3509 ausgestellten Sparkassenbuches, in welchem als Einlage 523,15 #4 eingetragen sind, beantragt, Der Inhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Juni 1892, Nachmittags 3 Ee, vor dem unterzeichneten Gerihte, Wupperstraße Sigzungs- saal Zimmer Nr. 1, anberaumten ufgebotsterm setne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Solingen, den 29. August 1891. Königliches Amtsgericht. 111. gez. Simons. Beglaubigt : (L. 8.) Der Gerichtsschreiber: Lauer, Aktuar.

[37492] Bekanntmachuug. |

Im Grundbuch von Roßgarten, Kreis Elbing, Band 1. Blatt 100 ftebt das Grundflück Roßgarten Nr 7, bestehend aus 4,4790 ha mit 64,47 Thaler Reinertrag auf den Namen des Einsafsen Abraham Riediger und dessen Ehefrau Anna, ge . Pauls, ein- getragen. Ersterer ist am 9. Dezember 1873, leßtere am 2. Juli 1831 geftorben. Dieses Grundftück soll als Pertinenzstück des Grundstücks Ashbuden Ne. 3 durch Erbrezeß vom s. April 1849, ohne im Rezeß an den genannten Abraham diger und defsen beide Kinder Abraham und Helene Riediger und sodann auf diese beiden Geschwister

vererbt sein.

Auf deren Antrag werden alle Eigenthumspräten- denten aufgefordert, spätestens im Termine den 4. Januar 1 , Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, ihre Ansprüche und Nechte auf das Grundstück anzumelden, widrigenfalls der Aus\{luß derselben und die Berichtigung des Besißtitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Elbing, den 22. September 1891.

Königliches Amtsgericht,

genannt zu sein,

Oeffentliche Ladung.

Die Kinder 1. Ehe des Leonard Joseph Rader- mater zu Montjoie mit der Anna Gertrud, geb. Dressen, oder deren Reh¿snachfolger werden, zur Geltendmachung ihrer etwaigen Rehte an dem untér Artikel 442 der Grundsteuermutterrolle von Montjoie auf den Namen des genannten Nadermacher ein- getragenen Grundstücke auf den 1. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht

geladen. Montjoie, den 24. September 1891. Königliches Amtsgericht. IL

[37497]

[37495] Aufgebot.

Auf Antrag der Königlichen Regierung (Abthei- lung für direkte Steuern, Domänen und Forsten) zu Stade werden alle Diejenigen, welche Anf rüche oder Rechte an den, bur Abstellungsrezeß vom f Bere

1891 zwishen der Königlichen Regierung zu Stade und dem Stellbesißer Anton Köster zu Wasserkrug abgestellten Berehtigungen des Stellbesizers Köster am fisfkalishen Kebdingermoore, als namentlich dem Rechte der Weide und Streunußzung, sowie dem beanspruchten, aber bestrittenen Rechte des Torf- stiches, beziehungsweise an der, für die abgestellten Berechtigungen dur den Rezeß festgestellten f s zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre An- sprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unter- zeichneten Gerichte auf ven 30. November 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine anzumelden unter der Verwarnung, daß sie mit ihren bis dahin niht angemeldeten Ansprüchen und Rechten ange Gosen werden sollen. Stade, den 28. September 1891. Königliches Amtsgericht.

[37493] Durch Beschluß des K. Landgerihtes Landau t falz vom 5. September 1891 wurde Peter hard, ekonom in Landau wohnhaft, welcher bei diesem Gerichte gegen den am 3, Mai 1811 zu Landau geborenen Paul Erhard, Schreiner, das Abwesenheits- verfahren betreibt, zu dem contradiktorisch mit der