- n für d pen in den nachste eich- ‘(ol in Wege ves bfentlihen Submislons-Berfahrens, dem h er lesen e Derniiles die nachstehenden Tertnine abhalten: :

Termin S Stunde. Es kommt zur Verdingung

S Vormittags 97. Oktober 1873. 10 Uhr. |[Frißlar auf dem i arburg

28. s / S 99. : Gießen Do. ¿ Butzbach DO, Weßlar Do, Diez do.

Terminort:

Rathhause.| Brod-: und Fouragelieférung für Friblar.

o. i desgl. für Marburg.

desgl. für Gießen.

desgl. für Bußbah und Friedberg.

béogl. Ta BeglaE 2

desgl. für Diez, Oranienstein, Nassau- Weilburg.

Wiesbaëöën do. desgl. für Wiesbaden und Biebrich.

Worms do, desgl. für Worms.

Babenhausen do. desgl. für Babenhausen und Erbach.

Frankfurt a/M. imGeschäfts-4 Brodlieferung für Frankfurt a/M. f

Lokale der Referve-Maga-|

zin-Rendantur.

; Homburg v. d. Höhe auf] Brod- und Fouragelieferung für Homburg

dem Rathhause. ____v._d. Höhe. Offenbach aufdemRathhaufe.| desgl. für Offenbach. Hanau do. anau.

5 desgl, fe

j De do. desgl. für Fulda.

¿ erfeld do. desgl. für Hersfeld.

¿ Rotenburg do. desgl. für Rotenburg. : Weimar do. desgl. für Weimar.

; Fena do. desgl. für Jena.

j Gotha do. desgl. für Gotha.

30. 31. é 3. November.

Eisenach do. desgl. für Eifenach. ; i Coburg dO, desgl. für Coburg und Hildburghausen, Meiningen do. desgl. für Meiningen. Arolsen do. desgl. für Arolfen. Cassel in dem Büreau-Lokale| Fouragelieferung für Wilhelmshöhe.

der unterzeichnetenBehörde.

Geeignete Unternehmer, welche sich über Lieferungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auszuweisen ver- mögen, insbesondere ortangesessene Bäcker und Oekonomen werden aufgefordert, ihre schriftlihen Offerten und zwar für jeden Garnisonort besonders, versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Brod- und

ourage-Lieferung Þpro 1874“ bis zur Termin-Stunde an die betreffenden Bürgermeister-Aemter, für rankfurt a/M. an die dortige Reserve-Magazin-Rendantur (Hanauer Landstraße 28) franko einzusenden oder im Falle der persönlichen Anwesenheit etn Deputixten vor Eröffnung des Termins auszuhändigen.

Die persönliche Anwesenheit ist wegen des event. eintretenden Licitations-Verfahrens wünschenswerth.

Bei angemessener Forderung wird der Zuschlag im Termin ertheilt, wobei noch insbesondere be- merkt wird, daß in Gemäßheit des §. 18 der Lieferungs-Bedingungen die Wahl untex den der Mindestfordern- den vorbehalten bleibt. - ; A | : 2 E :

Die Offerten sind in Thalern und Silbergroschen auf einen festen Preis für ein Brod à 3 Kilo- gramm und den Centner B Heu und Stroh zu rihten. Nachgebote bleiben unberückfichtigt.

Die Lieferungs-Bedingungen sind in unserem Büreau, bei den betreffenden Bürgermeister-Aemtern und der Reserve-Magazin-Rendantur zu Frankfurt a/M. zu Jedermanns Einsicht ausgelegt.

Cassél, den 30. September 1873.

Königliche Intendautur 11, Armec-Corps,

Verloofung, Amortisation, Zinszahlung u. f w. von öffentlichen Papieren.

[2919] j i Bekanntmachung, i s Die Westpreußische Landschaft hatte bis zum Schluß des Weihnachts-Termins 1872 an Pfand- briefen ausgefertigt und in Umlauf geseßt, und zwar: / à 33% à 4% à 47% à 59% Im Ganzen 11,457,8381 Thlr. 9,152,415 Thlr. 9,842,280 Thlr. 1,631,590 Thlr. 32,084,1231 Thlr. Davon sind in dem Zeitraume von Weih-

nachten 1872 bis Jo- i hannis 1873 abgelöst 39.040 78,365. ¿ 12,400; — j 124,095 ,y

es bleiben . .-11,419,4987 Thlr. 9,079,060 Thlr. 9,829,880 Thlr. 1,631,590 Thlr. 31,960,0281 Thlr.

Dagegen wurden in demselben Semester neu ausgefertigt und in Cirkulation geseßt

Das kursirende

Pfandbriefskapital

betrug demnach am

Swlufse des Johan- / A ; / ; 2 nistermins 1873, , . 11,420,0982 Thlx. 9,103,860 Thlr. 11,420,670 Thlr. 1,820,170 Thlr. 33,764,798 Thlr.

Darunter befinden fich än Pfandbriefen mit Bezeichnung der Spezial-Hypothek 9,983,618z Thlr. à 37% und 4,500,360 Thlr. à 4% zusammen 14,483,9785 Thlr. oder 42,9% der ganzen Pfandbriefs\huld.

“Nach dem Abschluß der General-Landschafts-Kasse vom 20. d. Mts. beziffern sih die Fonds der West préußischen Landschaft auf P j

620,058 Thlr. 15 Sgr. 1 Pf. in Eigenthümlichen Fonds 1664499 13/1 F „1 p Tilgungs-Fonds

590607 „4 „ 6 „» y» Sicherheits-Fonds 94,372 u 6 9 "u y Zinsen- Fonds

im Ganzen auf 2,429,497 Thlr, 9 Sgr. 2 Pf. Diese Summe wird nachgewiesen dur A 1,075,428 Thlr. 10 Sgr. Pfandbriefe à 31 844500 § — ,y do, à 4° 20 L L Do, 101 270 H S u do. 6,000 „ Obligationen 104,278 Thlr. 29 Sgr. 2 Pf. baar 2,429,497 Thlr. 9 Sgr. 2 Pf. Marienwerder, den 3. Oktober 1873. Königl. Westpr. General-Landschafts-Dircktion

von Focrhber.

24,800 , 1,590,790 , 188,080. „1,804,770.

[M. 1617]

Magdeburger Baus und Kkredit-Bank.

Wir bringen hiermit zur Kenntniß der H

spezifizirende Designationen beizufügen, zu welhen Formulare von unserer Gesellschaftskasse verab

werden. Magdeburq, den 2. Oktober 1873. Der Auffichtsrath der Magdeburger Bau- und Kredit-:Yank.

Listemann, Borsißender.

' 0 j Verschiedene Bekanntmachungen. _RARA PhOnix,

e Aktien-Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb. Die diesjährige ordentliche Generalversantmlung der Attionäre findet

S Donnerstag, deu 30. Oktober, Vormittags 11 Uhr, im Direktionsgebäude zu Laar bei Ruhrort.

[2916]

j i / i erren Aktionäre unserer Gesellschaft, daß die Original- stücke unserer Aktien gegen Rücklieferung der Interimsscheine bei unserer Gesellschaftskasse in Empfang ge-

nommen werden können. Den Interimsscheinen sind zwei, die Zahl und die Nummer der N Tolle olgt

(a 238/X)

statt am

in Berlin béi der Direktion de in Cöln bei dem A, Sch úu in Cöln beiten Serre Sab O in Paris bei der Soolóté Gónérale ponr

__Commeros et de l'Industrie ‘en in Lüttich bei den

3) Erhöhung des Reservefonds.

alls einladen. Tagesord

Vermehrung des Aktien-Kapitals. Laar bei Nuhrort, den 2. Oktober 1873.

Zweck derselben ist, über eine Verstär

Beschluß zu fassen. : : Mit Bezug auf die §§. 28 und 29 unserer Statuten fordern wir die Herren Aktionaire, welche

sich an der außerordentlichen General-Versammlung betheiligen wollen, auf, ihre Aktien bis spätestens zum 28. Oktober d. J. inklusive nah Nummern geordnet und mit einem doppelt ausgefertigten Numriern-

Register begleitet, entweder :

trittskarte ausgestellt und verabfolgt wird. Eine eben

Hochdahl, den 12. Oktober 1873.

[2908] eve Die Herren Aktionäre des

ibn tas de 2 ete usen 2 A in Lf E in Aachen bei der Aachener Diskonto-Gesellsä;aft,

voriser le développement dn

rance, 54 nund- 56 rue de

érren Nagelmackers & fils, / Am Morgen vor der Generalversammlung können gegen Vorzeigung der Depotscheine dic Eintrittskarten

zu derselben bei der Direktion in Empfang genommen werden. : Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz vom 30. Juni 1873. | : 2) Antrag auf Bewilligung von Thlrn. 4000 auf Grund des Art. 26, leßtes Alinea der Statuten.

nung:

Bergischer Gruben- und Hutten-Verein.

Die Herren Aktionaire unseres Vereins werden hiermit zu einer

außerordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 12. November d. J. Vormittags 11 Uhr,

nah Düsseldorf in den Gasthof zum „Breidenbather Hofe“ eingeladen ung der Betriebsmittel durch Ausgabe von Obligationen

in unserem Geschäftslokale hierselbst, oder bei : demn A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Cöln,

den Herren von der Heydt, Kersten & Söhue in Elberfeld, den Herren I. H. Brink & Cie. daselbst, dem Herrn C, G. Triukaus in Düsseldorf, der Berliner Handels-Gesellschaft in Berlin N : e zu hinterlegen, wogegen denselben ein Empfangschein, sowie eine persönliche auf den Namen lautende (Fin-

11 solche erhalten aus

welche sih zur ordentlichen Generalversammlung angemeldet haben und der e daß sie ihre Aktien au für die außerordeztlihe Generalversammlang zu hinterlegen gewillt sind.

nung.

ay

[29121 Vermögens - Uebersicht der Ostpreußischen landschaftlichen Darlehns-Kasse

pro ultimo Ceptember 1873. Ac‘iva.

Ihr 12,252 141 179 220 175 321,709 37/360 61,470 384,527 2,418 395,834 124,120 264

Kassenanweisungen Goldmünzen e Silber-Courant und kleine Münze Coupons é Stemypel- und Postmarken-Fonds Effekten-Conto Contocoxrent-Conto A. Lombard-Conto A. Conto pro Diverse Utenfilien-Conto Hypotheken-Vorshuß-Conto . Wechsel-Conto Zuschuß-Darlehns-Conto WPassiva. | Iun 300,000 125,243 268,662 69,930 j d O 234,319 — Contocorrent-Conto À.… ..... 16,633 8 Lombard-Conto B 35,200 — Conto pro Diverse 42,341 — Contocorrent-Conto B... …….. 187,844 2 Hypotheken-Tilgungskassen-Conto 9136 2 6 Königsberg, den 8. Oktober 1873.

Der Verwaltungs-Nath_ der Oftpreuftischen landschaftlichen

Darlehns-Kasse. Kaniß.

Capital-Conto Reservefonds-Conto Depositen-Conto Litt. A.

u y "

Berlin-Hamburger Eisenbahn. Betrieb s- Einnahmen pro Monat September 1873. Einnahmen für Persouen 2c. pro September co, 120,590 Thlx. bis ult. September 1,034,534 Thlr. Einnahmen für Güter 2c. pro September c. 273,559 Thlr., bis ult. September 2,670,541 Thlr. Ander- weite Einnahmen pro September ca. 8,717 Thlr., bis ult, September“ 168,538 Thlr. Summa pro September ca. 402,866 Thlr., bis ult, September 3873613 Thlr. Dagegen pro September 1872

461,907 Thlr., bis ül. September 3,671,081 Thlr. en | Mithin prò September 1873 weniger ca. 59,041

ndem wir die Herren Aktionäre unserer Gefellschaft zu diese Generalversammlung einladen, mah

: wir F Artikel 27 der Statuten aufmerksani, nach welchem nur diejenigen Aktionäre zur Theilnahme an

(M. 1667]

Kassen- Bestände

Statuts .

Darlehne Kündbare Darlehne Darlehne DOO Os Lombard-Darlehne Grundstück-Konto Diverse Debitoren haben bei Bank

Eingezahltes Kapital

Kreditoren im Korrent .

Barretzki.

ft getreten,

Thlr., bis ult, September 1873 mehr; 202,532 Thlr.

ö der Nieders

Effekten nach 8. 40 des Vnkündbare Hypotheken- Hypotheken-

Bankhäusern etc. .. "

Aktien- Unkündbare Pfandbriefe

Verschiedene Passiv ë »

OVEBOE,

4) Autorisation des Administrationsrathes zur Erwerbung von Eisensteingruben auch im Auslande.

Nah Schluß der ordentlichen Generalversammlung findet eine außerordentliche Geueralversammlung ftatt, zu der wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft eben-

Der Admiíinistrationsrath. I, The Losen, Präsident.

diejenigen Herren Aktioncrire, etreffenden Depotftelle anzeigen,

Der Verwaltungsrath.

Aachener“ Hütteu- Actien-Vereins beehre ich mich zu der diesjährigen ordentlichen General-Versammlung anf Freitag, den 31. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr,

im Nestanratiouslokale des Herrn Giesen zu Aachen ergebenst einzuladen. Tagesordnunç : a 1) Bericht des Geueral-Dir-ktors und des Aufsichtsrathes über die Lage des Geschäfts im Allgemeinen und über die Resultate des verflossenen Jahres insbesondere ; 2) Bericht der Revisions-Kommission und Decharge der Jahresrechnung ;

3) Beschlußfassung über die Gewinnvertheilung; j x E 4) Wahl dreier Kommissarien zur Prüfung der Bilanz für das laufende Geschäftsjahr.

Rothe Erde bei Aachen, den 10. Oktober 1873. Der General - Direktor. Budde.

Schlesische Boden-

Credit- Aktien - Bank, Status am 30. September 18793.

áctiva.

und Wechsel-

296,934. 4. T, 102,700. 16, —. 6,418,585. 10. 11, 115/999 10

i; 22,300. —. — E 34,5950. —. —. A 79,442. 16. 9°, „_Gut- en und

Thlr,

an Kommu-

_»___ 643,231. 21. 7. T Tse 7,673,337, 19, 6:

Passiva.

Thlr. 2,499,880. —. —.

o D 1 . . .

1,225,120, —. — 428,437. 19. 6.

“Thlr. 7,673,337. 19. 6,

Konto-

,

Breslau. 6. Oktober 1873, Die Direction.

Milch. Landsberg. (Br. à 115/X,)

Am 1, Oktober cr. ist zum direkten Tarif für Oberschle- sishe Steinkohlen ‘nah Sta- tionen der Berlin-Potsdam- Magdeburger Eisenbahn vom 1. Juli 1872 ein Nachtrag I.

rachtsäße für dert

welcher direkte

Verkehr mit den Stationen Helmstadt und Sch0- ningen enthält. Druckexemplare des Nachtrags wer- den an unserer e e in Berlin unent- geltlih E, Berl

n, den 9. Oktober 1873, nigliche Direktion lesisch-Märkischen Eisenbahn,

vinzial-Landtages den nachstehenden Bescheid:

Deutscher Reichs-

r

Und

70/5: 2

nzeiger

Königlich Preußiseber Staats-Anzeiger.

g | für das Bierteljahr.

Si

M, V

Das Abonnement beträgt 4 Thlr. 15 Sgr. |

|

) M S

den 14, Oktober, Abends.

| R | Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen as ag | R \ Bestellung on; für Berlin anßer dea Postanstalten X

Berlin, Dienstag,

M nd E e i j

anch die Expedition: Wilhelmstr. 32.

187 S.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Minister des Innern, Grafen zu Eulenburg, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Italien Ma- jestät ihm verliehenen Großkreuzes des St. Mauritius- und La- ¿arus-Ordens zu ertheilen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Zeughauptmann a. D. Johann Ludwig Schmidt zu Stettin und dem Rektor Bothe zu Magdeburg den Rothen

Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen.

Deutsches Neich.

| Berlin, den 9. Oktober 1873.

„In Bezug auf die Bezeichnung der Kauffahrteischiffe find Seitens des Königlih ungarischen Ministeriums für Acerbau, Industrie und Handel, sowie Seitens der Kaiserlih russischen e A Verordnungen ergangen:

m 9ile ungarishen See-Handels\chife besser i N g Folgendes vrarb [hf i E t Ï om 1. Januar 1874 an haben \ämmtliche ungarische Handelsschiffe ihren Namen und jenen Ihres Saat außerbords angebracht zu tragen, /

2) Diese Namen müssen an einem vorspringenden Punkte des Hintertheiles oder aber an den Seiten des Schiffes mit weißen oder gelben Buchstaben in der Größe von wenigstens 10 Centimeter auf dunklem Grunde angebracht sein.

, 9) Es is verboten, einen anderen als den in den Bord- Papieren enthaltenen Namen anzubringen, oder den Namen weg- zunehmen, oder in irgend einer Weise unkenntlih zu machen.

__4) Jede Uebertretung dieser Vorschrift wird mit einer Geld- buße bis 100 Gulden, die zu Gunsten des Marine-Unter- stüßungs-Fonds verfällt, zu ahnden sein. —

Wir, Alexander Il. von Gottes Gnaden, Kaiser ur elbst- herrscher Aller Reußen, Czar | von Polen, Großfür en Finland 2e. 2c. 2c. thun kund und zu wissen:

daß Wir auf desfalls geschehene unterthänige Vorstellung für gut befunden haben als Zusaß zu der gnädigen Scefahrtsord- nung vom 28. Mai 1839 zu verordnen, daß alle finnischen Fahrzeuge, so lange sie zur Handels-Schiffahrt benußt werden den Namen des Fahrzeuges und des Heimathsorts deutlich am Schiffs\piegel angebraht haben sollen; auf die Gefahr hin, daß wenn dies außer Acht gelassen wird, die betreffenden Schiffs- rheder — oder wenn die am Fahrzeuge angebrahten Namen während dessen Seereisen nicht gehörig in Stand gehalten wer- den — die Schiffer für solhe Unachtfamkeit in eine Strafe von 90—200 Mark verfallen, je nah den Umständen. Diese Strafe soll vertheilt werden und bei Zahlungsunfähigkeit verwandelt werden, wie dics bei Geldstrafen gesehlih bestimmt ift.

Z arin Ns soll am und von 1. Mai 1874 an in

. » ) : 2 ca

Sa Und diene Allen, die es angeht, gur unterthänigen

Helsingfors, den 26. August 1873.

Gemäß Seiner Kaiserlichen Majestät Eigenem Beschluß und in dessen Hohem E Sein für Finland eingeseßter Senat, E Oskar Norrmén. A. Mechelin, V. von Haartman.

Zu Geldern, im Regierungsbezirk Düsseldorf, wir [i Zu Gel : el ( wird am 1, No- vember cr. eine mit der Post-Anstalt kombinirte eira e iteR mit beschränktem Tagesdienste eröffnet werden. : Cëln, den 12. Oktober 1873. Kaiserliche Telegraphen-D irektion.

A i O Preußen, e. Majestät der König haben Allergnädi : __ Dem Konsistorial-Sekretär und Konsistorial L Ao Otto Süs zu Hanau aus Anlaß seiner Verseßung in den Ruhestand den Charafter als Konsistorial-Rath zu verleihen; und

__ Die Gymnasfial - Direktoren Dr. Gustav Lahmeyer zu Hildesheim und Dr. Carl Häckermann in Anklam zu Pro- vinzial-Schulräthen zu ernennen. Gan

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit d - prinz gedenkt an Höchstseinem Gebutiotage Vis R 6 Mae einen Ausflug zu machen und wird daher keinerlei persönliche

Gratulation annehmen. welche Höchstdemselben ihre

Für diejenigen Personen aber, Glückwünsche an .dem gedachten Tage darzubringen wünschen,

1) Tarif über die Erstattungsforderungen der Armen-Verbände. Nach eingehender Erwägung der von den Provinzial- und Kom- munal-Landtagen abgegebenen Gutachten ist von Unserem Minister des Innern auf Grund des §8. 30 des Bundes-Geseßes über den Unterstüßungs - Wohnsiß vom 6. Juni 1870 und des 8. 35 des Ausführungs-Gescßes vom 8. März 1871 der Tarif der von den 8 Armen-Verbänden zu erstattenden Armenpflege- kosten unter dem 21. August 1871 festgestellt und durch die Regie- rungs-Amtsblätter verkündet worden. 2) Entwurf einer Verordnung über die Einrichtung und Verwaltung B von U des F um asdefens. em von Unseren getreuen Ständen in der Adresse vor i 1871 abgegebenen Gutachten entsprechend, haben Wie ber Va über die Einrichtung und Verwaltung des Landarmenwesens in der R aae T s O 1871 die landesherrliche Ge- eymigung ertheilt und diefelbe durch die Geseß-San i Nr. 33, Seite 473/476 verkündigen laffen: E 1 9A ____… 11 Auf die ständischen Petitionen: 1) Gewährung eines Provinzialfonds Und provisorische Organisation cin Bil, U bie s LEIOS O / auf die in der Adresse vom 8, Juli 1871 Bitte wegen Gewährung eincs Provinzialfonds verweisen Wie Unsere getreuen Stände auf das unter dem 30. April d. Is. ergangene Ge- seß, betreffend die Dotation der Provinzial- und Kreisverbände, nah welchem demnächst auch der Provinz Sachsen ein Fonds zur Förde- rung der wee provinzieller Selbstverwaltung überwiesen werden wird. Z Den mit der Adresse vom 7. Juli? 1871 überreichten Entwurf zu fa d Qu über die proviforishè Organisation der provinzial- b ion Hg haben Wir zur Genehmigung nicht für geeignet 2) Uebertragung der Verwaltung verschiedener Fonds an die E A _Provinzialstände. De Bescheidung Unjerer getreuen Stände auf die Petition vom T Sul 1871 wegen Uebertragung der Verwaltung des aus Beständen der ehemals fursächsischen Brandkafse gebildeten Gratififations- und Unterftüßungsfonds, des Fonds zur Unterstüßung Hülfsbedürftiger im 4 eglerungóbezirf Merseburg, des Genttak - Almosenfonts des Stifts Merseburg, des Merfeburger Üeberschußfonds und des Heiligen{tädter Genecal-Armenfouds behalten Wir Uns vor. ê :

Du Urkund dieser Unserer gnädigsten Bescheidung haben Wir den gegenwärtigen Landtags-Abschied Höchsteigenhändig vollzogen und ver-

bleiben Unseren getreuen Ständen in Gnaden gewogen. Gegeben Berlin, den 15. September 1873. S : Wilhelm. Grf. Eulenburg. Leonhatdt. Camphausen. Falk. von Kameke. Königsmarck. Dr. Achenbach.

Die 6 Mis Ge e,

er Dureaugehülfe Brett is zum Materialien-Verwc

, „Der Bureau | -Verwalter bei der Königlichen Staatsdruckerei ernannt worden.

Ministe rium der geiftlihen, Unterrihts- und

L Medizinal-Angelegenheiten. __ Der Provinzial-Schulrath Dr. Lahmeyer is dem Pro- De in Kiel und der Vtoviizial « Schuibath Dr, Sadermann dem Provinzial-Schulkolleai Hannover überwiesen worden, y / U ta

Der Rektorats-Kandidat Lehrer Will j

L Met S-N L helm Ernst zu Alt-

wasser ist als ordentliher Seminarlehrer beim katholischen Shul- lehrer-Seminar in Pilchowiß angestellt worden. |

Ver Hülfslehrer August Polensky zu Mittel-Langen-

| bielau ist als Lehrer an die Präparanden-Anstalt zu Ziegenhals

berufen worden. Justiz-Ministerium.

D Rechtsanwalt und Notar Bendir in Wehlau ift in gleicher Amtseigenschaft an das Kreisgericht in Mohrungen mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst verseßt worden.

__ Der Notariats-Kandidat Thelen in Aachen is zum Notar für den Friedensgerichts - Bezirk Heinsberg, im Landgerichts- Bezirk Aachen, mit Anweisung seines Wohnfißes in Wassenberg ernannt worden.

Das 32.Stück der Gesez-Sammlung, welches heute ausgegeben wird, enthält unter: i Nr. 8161 die Verordnung, betreffend die Auflösung des Hauses der Abgeordneten. Vom 5. Oktober 1873 ; und unter Nr. 8162 den Allerhöhsten Erlaß vom 22. September 1873, betreffend das Regulativ über den Geschäftsgang bei der Ober- Rechnungskammer. Berlin, den 12. Oktober 1873. Königliches Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

wird ein Buch zum Einzeichnen der Namen im i D el m Ei / alais ; Kaiserlichen und Königlichen Hoheit in Berlin ata ai Der Hofmarschall. Graf zu Eulenburg.

Landtags-Abschied für die im Jahre 1871 ve s i Stände der Próvinz Sachsen. sammelt gewesenen

Wir Wilh elm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. 3c entbieten Unseren getreuen Ständen der Provinz Sachsen Unfiten gnädigsten Gruß und ertheilen hiermit auf die Uns vorgelegten Gut- achten und Anträge des im Jahre 1871 versammelt gewesenen Pro-

Kaiser und König gedenken am 17. d. M. in Wien ein- zutreffen.

Ihrer Kaiserlichen Hoheit land und Sr. Hoheit des Herzogs Georg von Mecklenbur -Streliß.

und die Großherzogin von Baden verlassen heute Baden, um morgen von Karlsruhe aus die Reise nah Wien anzutreten.

Auf die gutachtlihen Erklärun en üb i Propositionen. E

hen Mittheilungen aus Wien, für dortigen Aufenthaltes zur Dienstleistung zugetheilt: der General

Nichtamkliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 14. Oktober. Se. Majestät der

Beide Majestäten empfingen in Baden den Besuch der Großfürstin Katharina von Ruß-

Jhre Königlihen Hoheiten der Gro herzog

— Sr. Majestät dem Kaiser und König find, nah telegraphi- die Dauer Allerhöchstihres

S ARE C iA | IRGA Pr MCTRA A V S : Ful i

der Kavallerie Graf Neipperg, der General-Adjutant General - Major Graf Pejacsevih, der Oberst Fürst Joseph Windischgräg, der Oberst-Lieutenant von Krieghammer, eine Deputation des 34, Infanterie-Regiments „Deutscher Kaiser und König von Preußen“ und der Rittmeister Kroenczeoel.

— Se. Majestät der Kaiser und König haben ein Schreiben Sr. Heiligkeit des Papstes R, das in wortgetreuer Uebersezung folgendermaßen lautet:

Im Vatikan, den 7. A M yMajenüi j uguft 1873. , Sammlliche Maßregeln, welche seit einiger Zeit von Majestät Regierung ergriffen worden inb zielen meb u mehr auf die Vernichtung des Katholicismus ab. Wenn Rathe gehe, welche Ur-

2 M Vas darüber zu

aen Diese sehr harten Maßregeln veranlaßt = gen, so bekenne ih, daß ih feine Grünbe cur e im Stande bin. Andererseits wird mir mitgetheilt, daß Eure Majestät das Verfahren Ihrer Regierung nicht billigen und die Härte der Maßregel wider die katholishe Religion nicht gut- heißen. Wenn es aber wahr is, daß Eure Majestät es nicht billigen, — und die Shreiben, welche Allerhöchstdieselben früher an mich gerihtet haben, dürften zur Genüge darthun, daß Sie dasjenige, was gegenwärtig vorgeht, nicht billigen können — wenn, fage ih, Eure Majestät es nicht billigen, daß Ihre Regierung auf den eingeschlagenen Bahnen fortfährt, die rigorosen Maß= regeln gegen die Religion Iefu Christi immer weiter auszudehnen und leßtere hierdurch so \{chwer \chädigt, werden dann Eure Majestät nicht die Ueberzeugung gewinnen, daß diese Maßregeln keine andere Wirkung haben, als diejenige, den eigenen Thron Eurer Majestät zu untergraben? Ich rede mit Freimuth / denn mein Panier ist Wahrheit, und ih rede, um eine meiner Pflichten zu erfüllen, welche darin besteht, Allen die Wahrheit zu sagen au denen, die niht Katholiken sind. Denn Jeder welcher die Taufe empfangen hat, gehört in irgend einer. Beziehung oder auf irgend eine Weise, welche hier näher darzulegen niht der Ort is, gehört, sage ih, dem Papste an. Ich gebe mih der Ueberzeugung hin, daß Eure Majestät meine Betrach= tungen mit der gewohnten Güte aufnehmen und die in dem vorliegenden Falle erforderlichen Maßregeln treffen werden Indem ih Allerhöchstdenselben den Ausdruck meiner Er- | gebenheit und Verehrung darbringe, bitte ih Gott, daß Er Eure | Majestät und mih mit den Banden der gleichen Barmherzigkeit

umfassen möge. Pio P

M : Darauf haben Se. folgendermaßen ge=

antwortet:

Majestät

: | _ Berlin, den 3. September 187:

Ih bin erfreut, daß Eure Heiligkeit Mir, uis in ‘feifoen Zeiten, die Ehre erweisen, Mir zu schreiben; Ich bin es untso=- mehr, als Mir dadurch die Gelegenheit zu Theil tvird Irr= thümer zu berichtigen, welhe nah Inhalt des Sthreibens Eurer Heiligkeit vom 7. August in den Ihnen über deutsche Verhält=- nisse zugegangenen Meldungen vorgekommen sein müssen. Wenn die Berichte, welche Eurer Heiligkeit über deutsche Verhältniss erstattet werden, nur Wahrheit meldeten, \o wäre a nicht möglih, daß Eure Heiligkeit der Vermuthun Raum geben könnten, daß Meine vtegierung Bahnen eins{chlü L welche Ih nit billigte. Nach der Verfassung Meiner Staate : O E Fall nicht eintreten, da die Geseße und Re A Ls E n in Preußen Meiner landesherrlichen Zustimmung ___ Zu Meinem tiefen Schmerze at ein Thei i A R As ie que abre eine politi: B 2

rh, 1 en in Preußen sfeit Jahrhunderten f fefsionellen Frieden dur flaatssciubligee Umiiae “Hes

ar le Ce E B Geistliche diese Bewegun gt, sondern si ihr bis lehnung gegen die beftebäden Landesgesehck angeht DE Wahrnehmung Eurer Heiligkeit wird nicht eutgan en s h ähnliche Erscheinungen fi gegenwärtig in der Mehr=* Did U und in einigen überseeischen Staaten Es ift niht Meine Aufgabe, die Ursachen durch welche Priester und Eläubige dne ber Hritlichen! D fessionen bewogen werden können, den Feinden jeder Sid Ordnung in Bekämpfung der leßteren behülflich zu sein ; wohl aber ist es Meine Aufgabe, in det Staaizn deren Regierung Mir von Gott anvertraut ist, den® inneren, Friedéèn zu \{üßen und das Ansehen der Geseze zu db Ih bin Mix» bewußt, ‘daß Ih über Erfüllürz dieser Meiner“ Königlichen Pflicht Gott Rechenschaft f} juldig bin, und. Ich q werde Ordnung und Geseg in Meinen Staaten jebei AnfeYin M gegenüber aufreht hälten, so lange Gott Mir die Macht d A verleiht; Ih bin a!s hristliher Monarch dazu verpflich . n au da, wo Ih zu Meinem Schmerz diesen Königlichen Banf, gegen die Diener einer Kirche zu erfüllen babe, von der Ih ans nehme, daß fie nicht minde, wie die evangelische Kirche, das Gebot des Gehorsams gegen die weltliche Obrigkeit als einen Ausfluß des uns geoffenbarter. göttlihen Willens erkennt „Zu Meinem Bedauern verleugnen Viele der Eurer Heilig- keit unterworfenen Geistlichen in Preußen die ristlihe Lehre n