1873 / 268 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Nov 1873 18:00:01 GMT) scan diff

: As orgen wir j / T. B.) Der Empfang der den Marschall-Prä-

nalversammlung keine Stun E 'Revember, (2, dur : ner-Komm ilt : Mlbe Nachmittag um ähe stattgefunden. Ueber

Verlauf desselben wird folgendes Nähere berichtet: Nachdem der Graf von Rèmusat als Vorsißender der Kommisfion den Marfchall begräßt und ihm mitgetheilt hatte, daß die Kommission zu ihm gekommen sei, um ihm ihre Hochachtung zu bezeugen, eine Gesinnung, welche sich auch darin zu erkennen gebe, daß die Kommission die Absicht habe, die Gewalten des Marschalls zu verlängern, erwiderte der Leßtere auf die Anrede des Grafen Folgendes: Als gestern der Präsident und der Sekretär der Kommission mir den Wunsch derselben übermittelten, daß ih sie empfangen möge, \{chwankte ih anfangs, ob ih diesen Wunsch gewähren könne, und fragte mich, ob dieser Schritt mit den konstitutionellen Grundsäßen in Ueberein- stimmung stehe. Ih gab jedoch dem lebhaften Verlangen nah, Ihnen meine Erkenntlichkeit auszudrücken für das Zu- trauen, welches Sie mir dadur bewiesen haben, daß Sie \ih für die Verlängerung meiner Gewalten ausgesprochen haben. Ich halte es jedoch nicht für zuläsfig, hier die betreffende Gesehes- vorlage und die dazu eingebrachten Amendements zu diskutiren. Sie werden die Zurückhaltung verstehen, welche mir in einer Frage auferlegt ist, bei der ih persönlich interessirt bin. Im Uebrigen habe ih keine Veranlassung, meine Teßte an die Natio- nalversammlung gerichtete Botschaft zu modifiziren. Zweierlei nux möchte ih Ihnen, niht aus Ehrgeiz, sondern im Interesse des Landes ans Herz legen, nämlich Ihre Arbeiten so viel als möglih zu beschleunigen und {hon jeßt der Erekutivgewalt die- jenigen Grundlagen zu geben, welche zu ihrer Dauer und Stärke erforderlih sind. Wenn noch andere politishe Fragen mit jener Geseßesvorlage in Verbindung stehen, is es Sache der Regierung, dieselbe mit Ihnen und der Na- tionalversammlung zu erörtern. Als der Graf von Rémusat darauf bemerklich machte, daß es sich nicht um die Kabinets-, sondern um die Verfassungsfrage handle, und daß es ihm deswegen von Wichtigkeit erscheine, die persönlihen An- \chauungen des Marschalls kennen zu lernen, und er namentlich zu wissen wünsche, ob letzterer niht für unerläßlih halte, die Vorlage über die Verlängerung seiner Gewalten mit der Ab- stimmung über die konstitutionellen Geseße, welche Frankreich eine definitive Regierung geben würden, in Verbindung zu bringen, erklärte der Marschall, er theile die Ansiht des Grafen Rému- sat, daß die konstitutionellen Geseze nah der geschehenen Pro- rozation seiner Amtsdauer zur Abstimmung gelangen müßten; die Erörterung derselben aber stehe aus\{chließlich der Nationalver- sammlung zu. Der Entscheidung derselben werde er sich unter- werfen, indem er sich allemal vorbehalte zurückzutreten, falls er niht mehr im Stande sein sollte, das Werkzeug ihrer souveränen Entschließungen zu sein. Die Mehrzahl der Mitglieder der Kommission \sprah darauf dem Marschall ihren Dank für diese Erklärungen aus, welche als ausreichend zu betrachten seien. Der Graf von Rémusat glaubte indessen darauf bestehen zu müssen, daß der Präsident der Republik über seine Stellung zu den konstitutionellen Gesezesvorlagen eine kategorische Erklärung abgebe, und richtete wiederholt das Ersuchen an denselben, sch darüber zu äußern. Der Marshall Mac Mahon erwiderte auf diese Aufforderung, er tônne niht zugeben, daß diese Gesche niht zur Erörterung und Abstimmung gelangten, da dieselben allein ihm und seiner Regierung die erforderlihe Stabilität und Autorität zu verleihen im Stande seien.

In der Fünfzehner-Kommission modifizirte Ca- simixr Périer scinen am Dienstag eingebrachten Antrag, welchem die Abstimmung über die Verlängerung der Gewalten des Präsidenten Mac Mahon und über die konstitutionellen Ge- sege gleichzeitig und zusammen vorgenommen werden event. hin- fihtlih der leßteren jedenfalls in der ersten Hälfte des Monats Januar 1874 stattfinden olle, dahin, daß er die Verlängerung der Gewalten des Marschalls auf 5 Iahre nah dem nächsten Zusammentritt der Nationalversammlung beantragte; die Mit- glieder der Rechten hielten zwar ihren Antrag auf zehnjährige Gewaltverlängerung aufrecht, aber der Antrag Périers wurde mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. Ebenso wurden auch die übrigen Punkte der Périershen Propositioi genehmigt.

Italien. Rom, 7. November. Das Ministerium für Handel, Gewerbe und Ackerbau hat das Bulletin über die Lage der Banken und andere Kreditinstitute im Monat September veröffentlihen lassen. Es ergiebt fich daraus, daß die sechs Emissionsbanken Banca Nazionale,

Franken Papiergeld in Umlauf hatten, während es 31. August 15411/, waren. Die Volksbenken hatten,

vergangenen Monat, 12,432,000 Fr. Papiergeld in Umlauf.

Die anderen Kreditanstalten hatten am 31. August 17,301,000 | | liebt seine Kindheitsgefährtin Else v. Teschniß (Frl. Keßler).

Königliches Schauspielhaus.

Das neueste dramatishe Produkt des Redacteurs der „Ge- | ; / i ( | ihm ihre Ankunft und ihren bevorstehenden Besuch meldet. In

genwart,“ Paul Lindau's „Diana“, Schauspiel in fünf Akten,

hat bei der gestrigen ersten Aufführung eine ähnliche zwiespältig | getheilte Aufnahme gefunden, wie dieselbe von Wiener Zeitungen | i | die unbequeme Dame zu beseitigen.

Uber die erste Darstellung im Stadttheater daselbst berihtet wird.

Der bedeutende, obgleich ebenfalls nicht unangefochtene Erfolg | seiner „Maria und Magdalena“ und der angeführte Umstand |

hatte dieAufmerksamkeit ganz ungewöhnlich angespannt, welche leßtere fih au in der Haltung der zahlreihen Versammlung kennzeichnete.

längerer Zeit dem Repertoire angehörigen Schauspiel über die Mängel in der Anlage auf die Dauer nicht zu täuschen ver- mocht, so war demselben eine gewisse Gewandtheit in der An- wendung der theatralishen Mittel, wenn auch der nur auf den Effekt berehneten, wie man fie bei den franzöfischen neueren dra- matishen Dichtern findet, niht abzusprehen. Dagegen tritt in der „Diana“ bei einem ungleich einfacheren Stoff, des- sen Verwickelung die Aufmerksamkeit wenig in Anspruch mmmt, die Unzulänglichkeit eines noch \o gewandten Dialogs, wenn ihm nit psychologishe Vertiefung zu Grunde liegt, deut- lih zu Tage. Der Stoff ist folgender:

Kurt von Dahlen (Hr. Ludwig) is im Feldzuge \chwer ver- wundet und hat auf dem Schlosse des Grafen von Thern Ge- nesung gefunden. Die \{chöne Gräfin Esther (Fr. Erhartt) hat ihn selbst gepflegt, und da fe in ihrer Ehe wenig Zufriedenheit fin- det, entwickelte fih aus diesem Verkehr eine vertraute Freund- saft, die jedoch, nahdem der junge Freiherr heimgekehrt, um fic) der Bildhauerei zu widmen, bald erkaltet. Als ihm die Gräfin mittheilt, daß fie Wittwe geworden, erhält fie nur ein rüßres Kondolenzshreiben zur Antwort. Kurt if inzwischen dur seine Statue einer Diana ein berühmter Mann geworden. Er

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Raa die Natio- :

nah |

Banca Toscana, | Banca Toscana di Credito, Banca Romana, Banca di Napoli | und Banca di Sicilia am 30. September 15471/, Millionen | am | wie im |

S E f E T und am. 30. ember“ 15,603,000 Fr. in Umlauf. Die jodenkreditsheine haben sih von 5,316,000 auf 4,582,000 Fr. vermindert. Die neun Sparkassen, welhe dem Finanz- Ministerium “ihre monatlihen Rechnungsabshlü}e einschicken, haben im Monat September 8,307,000 Fr. Einlage- und 10,542,000 Fr. Auslagekapital aufzuweisen. Der Ausfall trifft beinahe aus\chließlich die Mailänder Sparkasse. Wie die „Gazzetta“ von Genua berichtet, hat der Handels-Minister auf die Vorstellungen, welhe ihm der Präfekt der Stadt über die Kreditverhältnisse des l t gemacht hat, demselben nachstehende Depesche geshickt: „Die Regierung hat, um den Bedürfnissen des Handels, so weit es in ihren Kräften steht, zu Hülfe zu fommen, der Nationalbank 10 von den 23 Millionen Franken erlassen, welche lehtere ihr den Statuten gemäß vorzustrecken hätte, und sie hofft, der Bank im nächsten Monate auch die an- dern 13 Millionen erlassea zu können.“

Der Kriegs-Minister hat an jedes Regiment 84 Vetterligewehre aus der Fabrik Torre Annunziata vertheilen la}en.

N Bis Ende v. M. sind im Ganzen vom Herbst 1867 an für 435,716,159 Fr. Kirchen- und Klostexgüter verkauft worden.

Türkei. Konstantinopel, 12, November. (W. T. B.) In der heutigen Sizung der Suez - Kanalkommission wurde darüber abgestimmt, welhe Abzüge bei der Bestimmung des Nettotonnengehalts der Segelschiffe zu machen seien, und die Berechnung des Nettotonnengehaltes nach der gegenwärtig in England üblihen Methode angenommen. Am nächsten Sonn- abend soll über die Berehnung des Nettotonnengehaltes der Dampfschiffe und am darauf folgenden Dienstag die Suez-Ka- nalfrage berathen werden.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 8. Novem- ber. Freiherr I. A. Gripenstedt hat sih wegen ges{hwächter Gesundheit von seiner Stellung als hauptstädtisher Repräsentant am \chwedischen Reichstage zurückgezogen. In der vorigen Reichstagsversammlung fungirte derselbe als Alterspräsident, indem er an 16 Reichstagsversammlungen Theil genommen hatte. Graf E. Sparre, welher an 15 Reichstagen Theil genommen hatte, wird wahrsheinlich am Reichstage 1874 den Stuhl des Alterspräsidenten in der Zweiten Kammer einnehmen; nah ihm folgt, wie die „Post och Inr. Tid.“ mittheilt, Nils Larsfon in Tullus, welcher 13 Mal Mitglied des Reichstages gewesen ist.

Der \chwedis{ch-norwegishe Minister in Wien hat dem Departement des Auswärtigen telegraphish gemeldet, daß erx in Gemäßheit der für ihn ausgefertigten Vollmacht nebst dem öster- reichisch-ungarishen Minister des Auswärtigen, Grafen Andrafsy, am 3. d. M. einen Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen Shweden-Norwegen und Desterreih-Ungarn unterzeichnet hat, nah welchem \{chwedische uud norwegishe Naturprodukte und Fabrikate bei der Einfuhr in die österreichish-ungarischen Staaten von derx Erlegung des für gewisse Produkte, darunter Holz- und Eisenwaaren, geltenden Differentialzolls befreit sind. Der Vertrag foll in Kraft treten, sobald die Ratifikationen aus- gewechselt sind, was baldmöglichst geschehen wird.

12. November. (W. T. B.) Der bisherige \{chwedi\{ch- norwegische Gesandte bei der Kaiserlih deutshen Regierung Frederik Due ist dem Vernehmen nach in gleicher Eigenschaft nah St. Petersburg verseßt.

Amerika. New-York, 12. November. (W. T. B.) Hier eingetroffenen Meldungen zufolge, sind der Kapitän und 48 Mann von der Besaßung des Flibustier-Fahrzeuges „Virginius“ am 7. und 8. d. in Santiago erschossen worden. Der Befehl, welcher die Hinrihtung noch auss\ezen sollte, traf in Folge einer Störung des Telegraphenkabels zu \pät ein.

Landtags- Angelegenheiten, E Berlin, 13. November. Im Herrenhause hat der Graf zu Lippe heute folgenden Antrag eingebracht :

Entwurfe die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheilen: Gesetzentwurf.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c., verordnen in Ergänzung des Artikels 64 der Ver*assungsurkunde vom 31. Januar 1850, unter Zustimmung der beiden Häuser des Landtags Unserer Monarchie, was folgt:

Geseßesvorschläge, mit Ausnahme des Staatshaushalts-Etats, in Betreff derer innerhalb einer Sißungsperiode die Beschlußfassung nur eines Hauses des Landtags stattgefunden hat, oder eine Uberein-

stimmende Beschlußfassung beider Häuser nicht hat erzielt werden | inncrhalb derjelken | Legislaturperiode bei dem nächsten Zusammentritt des Landtags von |

können, find, falls sie niht zurückgezogen worden,

demjenigen Hause zur Berathung zu zi hen, bei welchem fie anhängig geblieben sind.

Urkundlich 2c.

Motive. Die unmittelbare Aufeinanderfolge dec Sißungen des preußischen Landtags und des Deutschen Reichstags bewirkt nicht allein, daß der Schluß des preußischen “Landtags niht mehr von der Er- ledigung der ihnen vorliegenden Geseßentwürfe abhängig gemacht

Da trifft ihn ein Brief der Gräfin, des Urbildes seiner Diana, die

seiner Verlegenheit \{chüttet er dem Vater (Hr. Berndal) sein Herz aus. Dieser, ein noch jugendliher Mann, nimmt es auf \ih, Allein \chon der erste An- blick der liebenswürdigen Frau bringt einen gewaltigen Eindruck auf ihn hervor, der fich bei wiederholter Begegnung derart stei-

gert, daß er Kurt, welcher sich inzwishen mit Else verlobt, | würde |

Hat au der blendende, espritvolle Dialog in dem genannten, seit | ihn von der Gräfin dadur befreien, daß er sie selbst heirathe. |

hon im Beginn ves dritten Aktes erklärt, er

Kurt ift tief verleßt, die Frau, die ihn geliebt, Mutter nennen zu sollen. Daß der Vater dennoch auf seinem Vorhaben besteht,

und ihn \charf zu respektvollerem Betragen ermahnt, steigert seine Entrüstung. Als aber Else ihm den Verlobungsring zu-

| rücksendet, weil sie von der Gräfin, einer einftigen Pensions-

gefährtin, das Verhältniß zu Kurt erfahren, macht er ihr die herbsten Vorwürfe, und als fie ihn erinnert, daß er ihre Ruhe gestört Habe, giebt ihr der junge Edelmann den Vorwurf zurück und verlangt ihren Dank dafür, daß er fie niht noch mehr gedehmüthigt habe. Aufgebracht, droht fie nun, ihm zu Trobß der Werbung \eines Vaters Folge leisten zu wollen. Der Letztere grämt \sich jedoch um den Sohn, der grollend sein Haus verlassen, und hat im Grunde seine Absicht bereits aufgegeben. Sein Bruder Leopold, gleichfalls Bildhauer (Hr. Krause), der, wegen der Heirath seines Modells von der Familie ausgeschlo}sen, den bürgerlihen Namen Langenau führt, unternimmt es, die Gräfin darüber aufzuklären, wie sie das Glü der Familie, namentlich seiner Pflegetochter Else zu vernichten im Be- griff sei, wenn fie von ihrem Vorhaben nicht abstehe, und diese, sich von der stets wachsenden Kälte ihres Bewerbers überzeugend, reiht \chließlich dem Rentier Kuck (Hr. Oberländer), einem sih be-

: werben. Taun- fob

| Adam.

ern verhin “au, daß vor dem Schluß eine aründliche und genügend vorbereitete Berathung namentlich größerer Geseßesvorlagen von demjenigen Hause des Landtags vorgenommen wird, in welches sie von dem anderen S erst kurz vorher her- übergelangt sind. Einzelne größere Geseßentwürfe, wie der über die Enteignung, gediehen unter diesen Umständen sogar seit Jahren niht zum Abschluß. Diesem Uebelstande läßt fich innerhalb derselben Legislaturperiode dadurch abhelfen, daß in Betreff aller nur von einem Hause bereits dur{chberathenen oder in beiden Häusern nicht völlig zum Ge gebrachten Geseßentwürfe die Bearbeitung nach dem Wiederzusammentritt des Landtags in der nächsten Sißungs- Periode und zwar in demjenigen Stadium wieder aufgenommen wird, in welchem fie bei dem Schlusse der vorhergehenden Sißungsperiode geblieben waren, unbeschadet natürlih der sonstigen Bestimmungen der Geschäftsordnung. Die von einem der Häuser im Plenum vor- genommenen Arbeiten werden dann nicht mehr als vergebliche be- trachtet werden müssen. Für das Herrenhaus, bei welchem seit Jah- ren unmittelbar nah dem Zusammentreten des Landtags nur wenige Vorlagen von der Königlichen Staatsregierung eingebracht worden find, ergiebt sich dabci der Bortheil, daß es durch die Jnangriffnahme derartiger unerledigter Gesetzentwürfe gleih anfangs die nothwendige Beschäftigung erhält.

Statistische Nachrichten.

Berlin, 13. November. Im Königlichen statistischen Bureau haben am vergangenen Freitag die Wintervorlesungen des Geheimen Ober-Regierungs-Raths Dr. Engel über die Theorie und die Methode der Statistik begonnen. Diese Vorlesungen stellen sih als ein immer mehr und ernstlich empfundenes Bedürfniß heraus. Indem Dr. Engel den fonst entweder so äußerst vagen, oder, wenn begrenzt, doh willkürlich und blos mechanisch kon- struirten Begriff der Statistik als einen nur in naturwissenschaftlicher Methode sich entfaltenden Begriff erfaßt, stellt er die Statistik als Demologie, d. h. als die Physik der nah physischen und ethijchen Ge- seßen bewegten und sih entwickelnden gesammten menshlichen Gesell- \haft, dar. Die Vorlesungen finden jeden Freitag Abends von 6 bis 8 Uhr in dem Versammlungssaale der statistischen Central-

Kommission statt. Landwirthschaft.

Bremen, 10. November, Unter H. H. Meiers Vorsiß wac am Sonnabend hier das Generalkomite der internationalen landwirth scchaftlichen Ausstellung vom Juni 1874 versan- melt und empfing mit Befriedigung die Nachricht, daß Se. Kaiscr- lihe und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reichs eingewilligt habe, das Protektorat der Ausstellung zu übernehmen. Es wurde befchlossen, Sr. Kaiserlihen und Königlichen Hoheit vorzu- schlagen, daß Derselbe der Preisvertheilung am Schlusse der Ausstel- lung vorstehe. Donn wurden verschiedene Spezialprogramme für die einzelnen Abtheilungen festgestellt. Unter den erwählten Sektionk- vorstehern ist der Forst-Direktor Buickhardt in Hannover für die Abtheilung der Waldprodukte. Die Mitglieder, unter - denen auch Fürst Hohenlohe-Schillingsfürst anwesend war, folgten später einer Einladung H. H. Meiers zu einem Mahle auf dem Lloyddampfer „Donau“. Gestern tagten dann mehrere Einzelkomites in dem Ver- waltungsgebäude des Bürgerparks, auf dessen weiten Rasenflächen die Ausstellung abgehalten werden soll.

Vereinsthätigkeit.

Posen, 11, November. Der Zweigverein der Kaiser- Wilhelm-Stiftung für die Stadt Poser konstituirte sih am Montag Nachmittags unter lebhafter Betheiligung auf dem Polizei- Direktorium. Das vom Polizei-Direktor Staudy entworfene Statut wurde berathen und angenommen. Der Vorstand besteht danach aus 5 Mitgliedern. Auch wurde eine aus 3 Mitgliedern bestehende Re- visions-Kommission gewählt. Bis jeßt sind für die Zwecke des Vereins bereits aufgebracht 441 Thlr., und zählt derselbe gegenwärtig 24 Mit-

glieder. Gewerbe und Handel.

Die Direktion der Preußischen Kredit-Anustalt macht bekannt, daß die Anmeldungen der Aktionäre zu der Geueralversamn!- lung behufs Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft nicht in genügender Zahl eingegangen seien, um einen Beschluß über diesen Gegenstand möglich zu machen. Demgemäß wird in dieser Versamm- lung nur konstatirt werden können, daß ein Beschluß über den vor- liegenden Antrag nicht gefaßt werden kann, und wird eine zweite Ge-

| neralverscmmlung mit unveränderter Tagesordnung in kürzester Frist

anberaumt werden müssen, welche alsdann ohne Rücksicht auf die Zahl

igevra L ___ } der vertretenen Aktien mit einfaher Majorität besc,ließen wird. Das Herrenhaus wolle beschließen: dem nachstehenden Gefeß- |

Königliche Schauspiele.

Freitag, 14. November. Opernhaus. (221. Vorstellung.) Die Weiberkur. Pantomimisches Ballet in 4 Akten von de Leu- ven und Mazilier, bearbeitet von P. Taglioni. Musik von Frl. Adele Granßow, vom Kaiserlichen Hoftheater in St, Petersburg, als Gast. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

Schauspielhaus. (231. Abonnements-Vorstellung.) Zum ersten Male wiederholt: Diana. Schauspiel in 5 Akten von Paul Lindau Anfang halb 7 Uhr. Mittel-Preise.

Sonnabend, 15. November. Opernhaus. (222. Vorstellung.) Die Meistersinger von Nürnberg. Große Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Eva: Fr. Mallinger. Hans Sachs: Hr. Bey. Walther : Hr. Niemann. Anfang 6 Uhr. Hohe Preise,

Schauspielhaus. (232. Abonnements-Vorstellung.) Der ‘Elephant. Lustspiel in 4 Aufzügen von G. von Moser. An- fang halb 7 Uhr. Mittel-Preise.

deutender Freunde aus allen Zeitaltern rühmenden, gutmüthigen alten Junggesellen, ihre Hand. Herbert von Dahlen drückt den wiedergeschenkten Sohn an sein Herz, und dieser wechselt auch mit feiner Else wieder den Verlobungsring.

Bei der Durchsichtigkeit dieser Fabel konnte der Dichter, der dieselbe gewählt, nur dann auf Erfolg rechnen, wenn er es als seine Aufgabe, wie \{chon hervorgehoben, richtig erkannte, den Schwerpunkt in die Vertiefung der seelishen Vorgänge, in die sorg- fältige Charakteristik der Hauptsiguren zu verlegen. Statt dessen hat er um des Effektes des Details willen das Hauptmotiv theils nur grob herausgeschnißt, theils fümmerlih behandelt und durch Ne- bensählihes, das häufig sogar des guten Geshmacks entbehrt, relativ in den Hintergrund gedrängt. Sein Lustspiel bietet statt einer dramatish gefügten Handlung ein Conglomerat willkürlich an cinander gereihter Scenen, statt Charaktergestalten einen Kreis von Leuten, der, an Stelle innerer Nothwendigkeit, nur durch die Laune in Bewegung gehalten wird. Der Dialog krankt an Längen und ift stellenweise von Plump- heit niht weit entfernt. Ñ

An dem Beifall, der den Darstellern wiederholt und zum Theil bei offener Scene zu Theil wurde, partizipirte au, von Freunden gerufen, der Dichter.

In der sorgfältigen scenishen Einrichtung, welche Hr, Direk- tor Hein geleitet, war die effektvolle Schlußscene als besonders gelungen zu bezeichnen.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W, Elsner. Zwei Beilagen (einschließlich der Börsen-Beilage.)

E London ,,.

2 268.

Berliner Börse vom 13. Novbr. 1873, 1. Amtlicher Theil.

W'oeohsel-, Fonds- nnd Geld-Cours,. Weoeohs el.

1412 bz 140#bz 6 201bz 80bz 79'/12Þbz 78} bz 872 bz 862 bz 56 16 G 992 G 893 ba

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Amsterdam . ./250 FI, [10 Tage, do. , . ./250 FI, |2 Mt,

./1 L. Str1,/3 Mt.

. . «300 Fr, /10 Tage.

. 2 Mt. Belg. Bankpl. 300 Fr. [10 Tage. do. do. 300 Fr. 2 Mt, Wien, öst. W./150 Fl. |8 Tage. doe. do, |150 FI, |2 Mt. München,s. W./100 FI, |2 Mt. Augsbg., s. W./100 FI. |2 Mt, Lpg., 14 Thlr. Fuss ., , „100 Thlr.|8 Tage. Petersburg . 100 8. R.3 Weh, do, , ./100 8, R.3 Mt, Warschau, . .| 90 S. R.|8 Tage.

Geld-Sorten und Banknoten.

Priedrichsd'’or pr. 20 Stück ., ,.., Gold-Kronen pr, Stück Louisd'or pr. 20 Stück Dukaten pr. Stück Les a Sovereigns pr. Stück 6 23gzetwhbz Napoleonsd'or à 20 Fres. pr. Stück 15 1056 do, per 500 Gramm . . , .463%« Dollars pr. Stück 1 1116 Imperials à 5 R. pr, Stück 5 1513 G do. pr. 500 Gr 463 G Fremde Banknoten pr. 100 Thlr. . ./994bz B do, einlösbar in Leipzig|99} Franz, Banknoten pr. 300 Francs . .|80{G Oesterreichische Banknoten pr. 150 F1.|87 4s bz do. BSilbergulden , «..., 954 G Russische Banknoten pr. 90 Rubel [81'/; ¿bz Silber in Barren und Sorten pr. Pfd, fein Bankpreis: Thlr. —, Sgr. Zinsfuss der Preussischen Bank für Wechsel 5, für Lombard 6 pCt.

Fonds und Staats-Papiere,

Consolidirte Anleihe . .|44/1/4.0,1/10./105 bz Staats-Anloihe do 1856 11/1.7/10. 1018» [1/1,u,7/10./98bz E ._./34/1/1. u. 1/7./92]v2 Pr.-Anl. 1855 à 100 Thl.134| 1/4. |118}bz Hess. Pr.-Sch, à 40 ThI.|—} pr. Stück |70B Kur- u. Neum, Schuldv./34/1/1,5,7,11.|924tz Oder-Deichb.-Oblig.. 4511/1. u. 1/7.1994bz s Stadt-Oblig. , .5 [1/4.0.1/10. 1012bz 0, do, . 4311/1. u. 1/7/1014 B do, do. . 1351/1, u, 1/7.|84Zbz Danziger do. «(D 11/1, & 1/700 G Königsberger do. O L Rheinprovinz-Oblig.. , „441/1. u. 1/7./193}bz Schuldv. d, Berl. Kaufm,|5 1/1. u. 1/7.|— (Berli 4311/1. u. 1/7,/100}bz i O S L 1/7 1032 bz Kur- E Neumärk, ,/33/1/1. u. 1/7,/814bz do * A 8, U BORbe do, neue . .4{/1/1. /7.11013bz B N, Brandenb, H /7.1904 bz do, neue . 4311/1, u, 1/7./101Zbz B V i 94 C Ao S 0, 4 24/6.24/12/92! do. 44 24/6.24/12/1001hbz B Pommersche . . .35/24/6.24/12|81 B do, 4 24/6.24/12/90}bz do, 44'24/6.24/12|1001bz L'OLMpens neue , . 4 1/1. u. 1/7.190bz Ah he S E Schlèsische, .. 34 24/6.24/121814bz do. alte A. u. C.4 24/6.24/12/924bz do, neue À, u. C.4 24/6.24/12|881G Weetyr., M N Ca E 0, 0, 4 24/0.24/17 Z do. do 14424/6.24/12/987bz 26. L Des ar Je: A 1044bz B 6, o, 45! :24/12/— | 4s: E 1 P u. 1/7.1892 G 9, 0... .44|1/1, u. 1/7.1982bz Kur- u. Neumärk. 4 Ami /10; 95È bz Pommersche 4 |1/4.u.1/10./954bz Povenache 4 O 9 ifba PrenussIsche | 42 195 bz Rhein- u, Westph. ./4 |1/4:0.1/10./961bz Hannöversche . .. .|4 1/4,u,1/10./94 B Süchsische '4 [1/4.0.1/19./961bz Schlesische ( E 95bz G

Said acacdsa

Pari o Lu

Rentenbriefe,

Badische Anl. de 1866 .43/1/1, u. 1/7. do, Pr.-Anl. de 18674 1/2, u. 1/8. do, 35 FI1. Obligation. 2 pr, Stück do, St.-Eisenb.-Anl. /5*/1/3. u. 1/9.

Bayerache Präm.-Anleih.4 | 1/6.

Braunschw. 20Thl,-Loose|—| pr, Stück

Bremer Court. - Anleihe'5 1/1. u, 1/7.

Cöln-Mind. Pr, - Antheil 34/1/4.n.1/10;

Dessauer St.-Pr,-Anleibe 34 1/4.

Goth, Gr. Präm. Pfdbr. 5 11/1. u. 1/7. do, do. II, Abtheil. |5 |1/1. u. 1/7.

Hamb. Pr.-Aùl. de 1866/3 1/3.

Lübecker Präm,-Anleihe 31/1/4pr,Stck

Meckl, Eisb,-Schuldyvers, 31 1 u L:

Meininger Loose . . . |\—| pr. Stück

A R Präm, -Pfdbr.|4 1/2;

Oldenburger Loose , . 3 1/2.

Ämerikaner rückz. 18816 |T/T.u. 17.

do, do. 1882 gk 6 1/01/11. 0, 0. 0,1/11, do. do, 111.6 1/5.0.1/11./98 {bz do. doe. IV.6 [1/5.u.1/11.1985bz G do, do. 1885/6 |1/5,0.1/11. 99 ba G do. de, 18856 [1/1. u. 1/7,1993bz G de. Bonds (fund.)/5 /1/2,5,8,11. 97 Îha

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Oesterr.

E Bér E zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag,

den 13.

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Fonds nnd Staats-Papiere.

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Rumänier

Papier - Rente|/4% Silber - Rente 1854 do. Kredit 100. 1858 do. Lott.-Anl. 1860 1864 Ungar. St.-Eisenb.-Anl. As os 4 Franz. Anleihe 1871, 72 Italienizche Rente. . Tabaks-Oblig.'6 Tab.-Reg.-Akt, 6

kleine .,..

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Loose vollgez.

de 1864/5 de 1866/5 9. Anleihe Stiegl.|5 do. 6. fund. Anl. de 1870/5

do. do.

Russ.Centr.-Bodencr.-Pf, Russ.-Engl. Anl, de 1822 5 de 1862,95

do. 1871

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do. Liquidationshbriefe do, Cert. A. à 300 FI./5 do. Part.-ObÞbIl. à 500 F1.4 Türkische Anleihe 1865/5

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