1873 / 297 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Dec 1873 18:00:01 GMT) scan diff

1H Mjr O cte are S R I mem me en mr ck E

sultat, welches unser Land auf der Wiener Weltausstellung erzielt haï. Das dur die Durhführung des Gefeßes über die Organisation des eres erzielte Ergebnißz hat auch uns mit Stolz erfüllt ; die jüngsten RE N ctrungen haben Allen Gelegenheit gegeben, zu konstatiren, mit welcher Leichtigkeit ein guter militärischer Geist in unsere junge Ge- neratión gedrungen is, und wir insbesondere sind im Rechte dieser laut sprechenden Thatsache mit Stolz uns zu rühmen; denn dieser Geist hat in Rumänien nicht etwa die Bedeutung eines aggressiven Elements, sondern er enthält nur blos eine Garantie für das, was einer Nation das Theuerste ist: für die Achtung der angestammten Würde und der von den Ahnen ererbten Rechte. Die Kammer der Depu- tirten ist glücklich, ihre Ergebenheit für Thron und Dynastie auch bei dieser Gelegenheit ausdrücken zu können. Es lebe Ew. Hoheit !“

Schweden und Norwegen. Stockholm, 11. Dezem- ber. Der übermorgen stattfindenden feierlichen Eröffnung der Eisenbahn Halsberg-Motoda-Mzölby gedenkt der König, sowie mehrere seiner Minister beizuwohnen.

Aus dem Berichte der Staats-Revisoren erhellt, daß die Staatsbahnen Schwedens mit Inbegriff des Materials bis zum Ende des vorigen Iahres 110,844,000 Rth. gekostet haben (jeßt dürften dafür 126 Millionen verausgabt sein), und daß bis dahin die Einnahmen für dieselben etwa 63 Millionen Rth. betragen haben. Dann sind 374 Millionen zum Betriebe und zur Unterhaltung der Bahnen verwendet, 144 an das Reichs- \huldenkontor abgeliefert, 10} werden als ausgehender Uebershuß und L als reservirte Mittel angegeben. Der Beitrag des Eisen- bahntrafiks zur der Pensionirung des Personals, welcher mit den Einnahmen wächst, betrug für 1872 beinahe 69,000 Rth.

Amterika. Washington, 15. Dezember. (W. T. B.) Das Repräsentantenhaus hat die Bill über Rückzah- lung der Anleihe von 1858 mit einigen Modifikationen angenommen.

Nëw-Yoxrk, 15. Dezember. (W. T. B.) Hierher ge- langten Nachrichten zufolge is die noch übrige Bemannung des „Virginius“ nach dem Hafen von Bahiahonda gebracht worden, um daselbst mit dem „Virginius“ zusammen an die Regierung der Vereinigten Staaten ausgeliefert zu werden.

Afrika. Von der Goldküste meldet ein Telegramm des v Daily Telegraph“, daß man in Cape Coast glaubt, Kapitän Glover werde von der „Volta“ aus unverzüglih einen Schlag gegen Kumassi ausführen. Sir Garnet Wolscley, der Ober- Befehlshaber, befindet fich noch immer als Konvalescent an Bord des „Simeon“, aber den neuesten Berichten zufolge bessert sich

sein Befinden rash. Der Marine-Lieutenant Wells, der \ich bei |

-

dem Angriff der Aschanlis auf Abrakrampa am 5. November mit Lorbeern bedeckte, ist an den bei dieser Gelegenheit erhaltenen Wunden, zu denen sich das Küstenfieber gesellte, gestorben.

Die Nr. 89 des „Amts-Blatts der Deutschen Reichs Post-Verwaltung“ hat folgenden Inhalt: General-Verfügungen vom 12. Dezember 1873. Postverbindung mit Australien und Neu- Feeland. Vom 12, Dezember 1873. Postdampfschiff-Verbindung mit Dänemark und Schweden. Vom 11. Dezember 1873. wichtsporto für Vorschußbriefe. Vom 10. Dezember 1873. nung der Eisenbahn zwischen Wittenberge und Hißacker.

12. Dezember 1873. Quittungsbücher. Vom 9. Dezembe Unrichtige Leitung der Korrespondenz nach Konstantinopel

A; IOPCi,

Statiftische Itachrichten

München, 14, Dezember. Vom 13. bis find hier an Cholera 35 Erkrankungen und 1: Pommen.

E r Johannes Goßner. Am Sonntag wurde hier der hundertjährige Geburtstag eines Mannes begangen, der durh seine Sorge für die Mission

und seine Stiftungen sich bleibende Verdienste erworben hat, | 2 A ee h ° E * Am 14. Dezember 1773 wurde Johannes Evangelista | sind. Zwei Felder aber verblieben seiner speziellen Leitung, das eine Goßnexr in einem kleinen Dorfe in der Nähe von Augsburg von |

bäuerlihen Eltern katholisher Konfession geboren. Nachdem er |

das Gymnasium in Augsburg absfolvirt hatte, bezog er die Uni-

versität Dillingen, wo Professor Sailer nahhaltigen Einfluß auf |

den jungen Theologen ausübte. Auf der Hochschule in Ingol- |

ftadt beendigte er darauf seine Studien, machte die praktischen Uebungen im Priesterhause durch und wurde Kaplan. Schon damals bereitete \sich die Geistesrihtung in ihm vor, die ihn \päter bewog, zur evangelischen Kirche überzutreten. Gleichwohl blieb er noch ungefähr zwanzig Iahr katholisher Priester und war als folcher an verschiedenen Punkten, zuerst in Augsburg, dann auf einer Landpfarrei angestellt; \päter befand er sih in einer Benefiziatenstelle zu München. Im Jahre 1819 fiedelte er nah Düsseldorf über, von wo er im folgenden Jahre vom Kaiser Alexander 1. als katholischer Pfarrer an die Malteser- firhe nah St. Petersburg berufen wurde. Hier wirkte er vom Juli 1820 an vier Iahre lang, bis er zugleich mit dem Rül- tritt des Ministers für Volksaufklärung, dem Fürsten Galizin, seine Entlassung erhielt.*) Nah Deutschland zurückgekehrt, lebte ex an verschiedenen Orten und trat am 23. Juli 1826 zu Königshayn bei JIänkendorf in Schlesien zur evangelischen Kirche Über, Bald darauf wandte er sich nach Berlin und erhielt hier ein Amt als lutherisher Prediger an der Böhmischen oder Bethlehemskirhe, welhem er 17 Jahre vorgestanden hat. In dieser Zeit und in dieser Stellung begann er seine aus- gebreiïete Thätigteit für die äußere und innere Mission zu ent- falten, die von segensreihstem Einfluß gewesen is. Von den zahlreichen Schriften, die er damals verfaßte oder neu veröffent- lichte, sind zu nennen sein „Schagkästchen“, die „Hauskanzel“, eine praktische Auslegung der Evangelien des Kirchenjahres, die „Nachfolge Christi des Thomas a Kempis“ (Verlag des Mis- sions- und Frauenkrankenvereins“ hierselb, Potsdamerstraße 31) u. a., welche jährlih zahlreihe Auflagen erfuhren und auch in fremde Sprachen überseßt sind. /

Noch verdienstvoller aber war die Wirksamkeit Goßners in seinen Stiftungen. In dieser Beziehung find zunächst die 7 „Goßnerschen Kinderbewahranftalten" (Goßnershe Erziehungs- Anstalt für verlassene Kinder weiblichen Geshlechts, genannt BOEuvs Haus, Potsdamerstr. 119þ.) anzuführen. Dieselben find äußerlich in die Zahl der vielen ähnlichen Institute einge- fügt, welhe für die Kinder der Arbeiter und Arbeiterinnen der Haupt- und Residenzstadt sorgen, bestehen aber \on|, was Lei- tung und Unterhalt anbelangt, für fih. Cin weiterer Wirkungskreis Goßners war das nah der verewigten Allerhöchsten Protektorin, Ihrer Majestät der hochseligen Königin Elisabeth, benannte Esisabeth-Krankenhaus. Aus einem Krankenpflege-Verein ent- standen, war es \chon zu Goßners Lebzeiten eine Stätte, an welcher von frommen Iungfrauen kranke Frauen und Mädchen

i Man vergleiche das Nähere in der Biographie von Dalton, Konsistorial-Rath in St. Petersburg: „Johannes Goßner, ein Lebensbild aus der Kirche des neunzehnten Jahrhunderts.“ Berlin 1874, Goßnerscher Missions-Verein, Potsdamerstr. 31.

| moc und von griechischer Arbeit, eine merkwürdige

tra tete rteenbtrati rar P Er

Die Nr. 124 (Dezember-Heft) der Mittheilungen der Groß- herzoglich hessischen Centralstelle für die Landesstatistik (Beilage zur „Darmstädter Zeitung“) hat folgenden Inhalt: Meteoro- logishe Béobxchtungen im Jahr 1872, Uebersicht der dienstlichen Arbeiten der Großherzoglichen Steuer-Kommissariate im Jahre 1872. Tägliche Wasserstände im April, Mai und Juni 1873. Sterbe- fälle und Todesursachen im September und Oktober 1873 in den größten Gemeinden des Großherzogthums. Monatliche Durchschnitts- preise der Fruchtmärkte im September und Oktober 1873. Meteoro- logishe Beobachtungen im September 18783.

Kunst und Wisseuschaft.

Jn der bereits erwähnten BiographieChristian Friedri Rauchs, Berlin, Carl Dunckers Verlag (C. Heymons) 1873, hat Friedrich Eggers, der zu früh verstorbene Kenner der Kunstwissen]chaft, dem nach längerer eingreifendster Wirksamkeit als Schriftsteller und Lehrer die offizielle Leitung unseres Kunstlebens anvertraut wurde, eine

klassische und zugleich eine Lieblingsarbeit seines Lebens hinter-

lassen. Zum ersten Male wird uns eine vollständige, auf das reichste Material gestüßte Biographie des Mannes dargeboten, welcher der deutschen, vom Studium der Antike ausgegangenen, modernen Plastik eine für die Kunstgeschichte epochemachende Bedeutung verlieh und zu allgemein verständlicher Wirkung durchbildete. Nicht blos die unmittel- bare fünstlerishe Wirksamkeit des Meisters is in anziehender und geistvoller Form entwidckelt, auch das Bedeutende in der Persönlichkeit RNRauchs wird in seiner Wirkung auf Schüler und Freunde, auf Nähe und Ferne, auf Mit- und Nachwelt lebendig dargestellt. Es tritt uns der Künstler als einer der Centralpunkte der neueren Kunstentwickelung entgegen. Die idealen Formen der Antike finden fich in den Victorien, den Danaiden, dem Grabmal der Königin Luise ausgeprägt, während ihm zuglei die realistishe Richtung der Plastik ihre Entwickelung verdankt. Wie er die Helden und großen Geister der Neuzeit dar- gestellt hat, so leben sie weiter in der Borstellung des Volkes. Es reflektirt sich in Rauch die große Zeit, in der er lebte, in eigenthümlich anziehender Weise, denn er stand vielfach in der innigsten Beziehung mit allen ihren Keryphäen und erfreute sih namentlich dauernd der herzlihsten Theilnahme . unserer kunstsinnigen Herrscherfamilie. Die Verlagshandlung Lat für die würdige Ausstattung des Werks Sorge getragen und dem feeben erschienenen ersten Bande das Portrait Nauchs (gezeichnet von Schadow, gestochen von Mendel) beigefügt.

Die Nr. 100 der „Wissenschaftlihen Beilage der Leipziger Zeitung“ vom 14. Dezember hat folgenden In- halt: Uelk das Unterrichts- und Erziehungswesen auf der Wiener Meltaus 1g. V. Das sächsishe Schulwesen. Die foziale Frage

| und die innere Mission. MRezensionen und Besprechungen.

London, 13. Dezember. Auf der leßten Versammlung der phi-

ichen Gesellschaft bielt der Rev. Isaac Taylor eine Vorlesung

trusfische Zahlwörter. Er erklärte, daß der so lange ge-

ckchcklüsel zur etrusfischen Sprache endlich gefunden worden ist.

nämlich zwei Würfel in einem Grabe gefunden worden, deren

nit Worten statt der üblichen Augen bezeichnet waren.

rzog die ses Worte einer eingehenden Prüfung und

ch sind mit den \scchs ersten Einheiten, welche zu

Zweige der turanishen Sprachfamilie gehören. Mit

jes Swlüffels glaubt der Gelehrte zeigen zu können, daß

matik wie die Vokabeln der 3000 etrusfischen Inschriften

ltaisch sind. Die Worte, welche Verwandtschaft bezeichnen,

die Pr ina, Varticipia und Deklinationen entsprehen nach Taylor

genau der tartarisben Stämme Sibiriens, und die etruskische Mytbolegie wäre im Wesentlichen mit der finnishen verwandt.

Paris, 10. Dezember. Das Antiken-Museum hat eine zu

Falerone in Italien gefundene Statue, die, aus griechischem Mar-

t i Yariante der

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| Venus von Milo is, erworben. Die Stellung dieser Statue,

welche noch ihre beiden Füße hat, von denen der Linke auf einem

- | Helm ruht, während die Venus von Milo ihres lunken Fußes beraubt ift, scheint, wie die „Allg. Ztg.“ mittheilt, die vor zwei Jahren von

gepflegt wurden. Endlich ist er auch der Begründer jener Mission geworden, die noch jeßt nah ihm den Namen führt. Weit über hundert Missionare hat er in alle Welt entsandt, von denen die meisten in die Dienste anderer Gemeinschaften getreten

am mittleren Ganges unter den Hindu, das andere unter den Kolhs in dem Distrikt Chutia Nagpur, westlih von Calcutta. Zahlreiche Taufen der Leßteren hat Goßner zu seiner Genugthuung noch selbs erlebt. Um das Iahr 1848 legte er sein kirhliches Amt nieder, um sh lediglih den Anstalten seiner Mission und seinen schriftstellerishen Arbeiten widmen zu können, bis er in der Charwoche 1858 im 85. Lebensjahre verstarb.

Göttingen, 14. Dezember. In der gestrigen Sißung des an- thropologishen Vereins sprah Prof. Unger über die Pfahl- bauten. In den fünfziger Jahren seien dieselben in den \{weizer Seen erst genauer untersucht worden, obgleih das Vorhandensein von derartigen Ueberresten unter Wosser \{chon länger bekannt war; bei

auf beiden Seiten der Alpen, sodann in den Mooren, und vergleicht sich in Italien, Dänemark, Böhmen u. s. w. gefunden haben. Die ersten Anfänge der Pfahlbauten stammen aus der Steinzeit, gehen dann durch die Bronzezeit bis in die Anfänge der Eisenzeit. Es wurde nachgewiesen, daß die leßtere ungefähr mit dem Beginn der christlichen Zeitrechnung zusammenfällt, die Bronzezeit etwa um die Zeit von 400 Jahren vor Christi zu seßen is, was der Redner durch die unter dem Namen Philipper bekannten Münzen, eine Nachbildung von macedonischen Geldstücken, belegt. Der Zeit, aus welcher die Pfahlbauten stammen, entsprechend, fei nun auch die Anlage derselben, sowie die Bearbeitung der Pfähle, welche theils unbearbeitet oder an- gebrannt, späterhin mit noch unvollkommenen Instrumenten bearbeitet in den Boden eingesenkt, oder durh darumgeschüttete Steine hefestigt seien, Ueber die äußere Form der Bauten, ob rund oder viereckig, lasse sich cin Bestimmtes niht überall angeben, doch lasse sich aus der Form der als Hausurnen bezeichneten Aschenkrüge ein Rückschluß auf diese Bauten machen. Ueber den Zweck und die Benußung der Pfahlbauten seien verschiedene Ansichten vorhanden, daß sie als Woh- nungen, Zufluchtsstätten oder Orte für den Sisbfang benußt seien, bei einzelnen lasse sich ein bestimmter Zweck, der, daß fie, f zu sagen, als Waarenlager verwendet seien, daraus entnehmen, daß ein und dieselben Gegenstände in großer Anzahl dicht bei einander gefunden seien. Nur habe sich fast nirgends ein Schädel oder sonstige Ueberreste vom menschlichen Körper in der sogenannten Kulturschicht gefunden. Aus den weiteren Funden, die übrigens meist mit den in Hünengräbern vorgefundenen übereinstimmen, ergebe fih, daß Ackerbau und Viehzucht den Bewohnern der Pfahlbauten niht mehr unbekannt waren, von Thieren hätten fie Rind, Schwein und Ziege, von den Produkten des Ackerbaues Weizen, Gerste uud Erbsen gekannt. So- dann legt noch Prof. v. Seebach cine Reihe von theils thönernen, theils aus Stein gefertigten Geschirren der Ureinwohner Central- amerikas vor und giebt, soweit möglich, Erklärungen über Zweck und Benußung derselben.

D GothaisGe gelegte Taschenb u h nebst diplomatisc-statistischem Jahrbuch (Gotha vei I. Perthes) ist in seinem 111, Jahrgang für 1874 foeben er- schienen, Die zweite Abtheilung dexr Genealogie (nicht-souveräne fürstliche Häuser) hat in dem vorliegenden Jahrgange erheblihe Ver- änderungen erfahren, indem eine Anzahl fürstlicher Häuser neu ausge-

nommen und zur Gewinnung des dazu erforderlichen Raumes eîne |

Herrn Felix Ravaisson vorgebrachte Beweisführung, daß nämlich die Venus von Milo nicht in ihrem Gleichgewicht steht und etwas zurüdckgerichtet werden müsse, zu bestätigen. Die Venus von Falerone wird, wie das „Journal officiel“ bemerkt, demnächst in einem Saale des Lonvre mit Abgüssen, welche andere Varianten des hohen Vor- bildes darstellen, zur Ausstellung gelangen.

(inem Telegramm des Wolffshen Bureaus zufolge, aus News York, 15. Dezember zufolge, ist Professor Agassiz, der bekannte Naturforscher, mit Tode abgegangen.

Gewerbe und Sandell.

Dem Geschäflsbericht der Aktiengesellschaft für Berg- bau und Hüttenbetrieb „Phoenix“ in Laar bei Ruhrort sind folgende Daten zu entnehmen. Jm abgelaufenen Geschäftsjahre be- trug die Summe dec fakturirten Beträge 5,274,321 Lhlr. oder 907,558 Thlr. mehr als im Vorjahre. Das Aktien-Kapital, das inzwischen durh Beschluß der Generalversammlung vom 20. Oktober um weitere 1,800,000 Thlr. vermehrt ist, betrug 3,600,000 Thlr. ; der Roservefonds errichte den Betrag von 300,000 Thlr. und die Spezial-Reserven werden mit 298,000 Thlr. verzeichnet. Der Brutto- Gewinn incl. Uebertrag aus 1871/72 stellt sich auf 1,262,822 Thlr., dem ein Reingewinn von 656,558 Thlr. entspricht. Von diefer Summe entfallen 15 % Dividende auf die Aktien Lit. A, 30 % auf die Aktien Lit, B, in Summa mit 630,000 Thlrn. ; der kleine Rest hat theils zu gemeinnüßigen Zwecken, theils als Gewinnvortrag Berwen- dung gefunden.

Wien, 16. Dezember. (W. T. B.) Die Börsenkammer hat vorbehaltlih der nothwendigen |Uebergangsbestimmungen be- chlossen, daß sämmtliche Aktien, mit Ausnahme der eigentlichen Anlagewerthe, fortan ohne Vergütung der laufenden Zinsen gehandelt werden sollen. Die gedachte Anordnung wird voraussichtlich mit dem 1. Sanuar 1874 in's Leben treten.

Verkehrs - Anstalten. :

Konstantinopel, 13. Dezember. Jn der heutigen Sihung der Tonnen-Kommission wurde das Reglement für den Suez- Kanal-Zoll von allen Delegirten, die: französischen mitinbegriffen, an- genommen. Die Schiffe werden nach dem Donau-Systeme gemessen und zahlen eine Uebertaxe von 3 Francs; nur mit_ Ballast beladene Schiffe und Kriegsschiffe zahlen keine Uebertaxe. Sobald der Transit durh den Suez - Kanal die Höhe von 2,100,000 Tonnen er- reicht, vermindert sich die Uebertaxe um 50 Cent. ; bei weiteren 100,000 Tonnen vermindert sich die Uebertaxre abermals um 50 Gent. und ent- fällt dieselbe vollständig, sobald der Transit 2,600,000 Tonnen er- reicht. Die französischen Delegirten immten auch für die Anträge der Tonnen-Kommission bezüglich des Brutto-Tonnenmaßes. Zur Aus- arbeitung des Berichtes wurde ein Subkomite ernannt; derselbe dürfte wahrscheinlich am Donnerstag unterzeichnet werden.

Aus dem Wolff'shen Telegraphen-Bureau.

Barcelona, Montag, 15. Dezember. Hier hat ein Auf- standsversuch seitens der kantonalen Partei stattgefunden, der indessen durch die Truppen im Entstehen unterdrückt ist. Die Karlisten sind in Olot eingerückt. In Berga is ein Transport zur Verproviantirung der Stadt glücklih eingetroffen.

Königliches Ober-Tribunal.

Es wird hierdurch zur Kenntniß gebracht, daß der 70. Band der offiziellen Sammlung der Entscheidungen des Königlichen Ober-Tribunals (Carl Heymanns Verlag) erschienen ist.

Berlin, den 13. Dezember 1873.

Namens der Redaktions-Kommission, Sonnenschmidt, Ober-Tribunals-Rath.

Anzahl anderer, nur mit den Namen und einem Hinweis auf den Jahr- gang 1873 aufgeführt worden ist. Neu aufgenommen wurden 16 franzsü- sische Herzogsfamilien (darunter Decazes, Grammont, Luynes, Ma- genta, Noailles), die russische Fürstenfamilie Gortschakow, die ehemals fouveränen Familien Bassaraba von Brancovan (walachisch) und Mingrelien (georgisch), sowie die italienishe Fürstenfamilie Altieri. Die Aufnahme sämmtlicher französischer Herzogsfamilien bleibt dem Jahrgang 1875 vorbehalten. Im diplomatischen SFahrbuch)h haben namentlich die asiatischen Staaten, vor Allem China eine Erweiterung und Umarbeitung erfahren. Das statistishe Jahrbuch hat dem Rahmen nach feine Umgestaltung erhalten; die Angaben über Areal und Bevölke- rung der einzelnen Länder sind noch etwas mehr eingeschränkt worden ; es wird in dieser Beziehung auf das 2. Heft des in gleichem Verlage erscheinenden Ergänzungswerks „Die Bevölkerung der Erde“ (heraus- gegeben von E. Behm und H. Wagner) hingewiesen. Den statistischen Angaben sind die neuesten Zählungsresultate zu Grunde gelegt, bei Frankrei) die Zählung von 1872, bei Jtalien die von 1871. Die Konfessionsverhältnisse, die Staatsangehörigkeit, Ein- und Auswanderung sind stets ganz besonders berücksichtigt Die No-

' Der L L u ] D | tizen Über Armee und Flotte sind einer gründlichen Umar- weiteren Nachforschungen fand man die Pfahlbauten in allen Seen | { i

beitung unterzogen; die finanzstatistishen Wwesentlih erwei-

I E L A t e CLEE L ' tert; Tabellen über die . Finanzverhältnisse der verschiedenen Nedner hiermit die ähnlichen Ueberreste vorgeschichtlicher Zeit, welche | j

Staaten sind angeschlossen, Es ist bei Benußung dieser Tabellen in- dessen wohl zu beachten, daß die einzelnen Posten im absoluten Sinne keine Vergleichbarkeit zulassen, da die Finanzsysteme der einzelnen Staa- ten sih nicht decken und Steuern, die gleiche oder ähnlihe Namen führen, in verschiedenen Staaten richt immer die gleihe Finanzquelle repräsentiren, Als Münzeinheit ist die neue Reichsmark gewählt. Den Jahrgang 1874 zieren als artistische Beigalen die Portraits Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht und Seinex Gemahlin, Jhrer Ksniglichen Hoheit Prinzessin Marie von Preußen, Herzogin zu Sach- sen; Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Marie von Preußen, ältesten Tochter des Prinzen Friedrich Carl, und Jsmail Pascha's, Khedive von Aegypten; außerdem das in Farbendruck hergestellte Deutsche Reichswappen.

In derselben vortrefflichen Ausstattung ist die französishe Aus- gabe für 1874 unter dem Jitel „Almanach de Gotha, Annuair®e généalogique, diplomatique et statistique“ soeben ver- öffentlicht worden. ; L

Das gleichzeitig im Verlage von Justus Perthes in Gotha erschienene „Gothaische genealogische Taschenbuch der Gräflichen Häuser für 1874" (47. Jahrgang) enthält folgende neu aufgenommene Familienartikel: Ludolf, Mons (Brune von), Osfternburg, Saracini von Belfort, Sartorius von Schwanenfeld, Straten und Zakuski. Beigegeben ist Das Portrait Des Gtaats- Ministers des Innern, Grafen Friedrich zu Eulenburg.

Das ,„Gothaische genealogishe Taschenbuh der Freiherrlihen Häuser“ für 1874, das jeßt in den 24. Jahr- gang tritt, ist um 27 neue Familiennamen vermehrt worden, wäh- rend diejenigen Genealogien, welche in der leßten Ausgabe nicht zur speziellen Aufführung gelangt find, eine Erneuerung gefunden haben. Das Taschenbuch trägt an der Spiße das Bildniß des A österreichischen Generals der Kavallerie und Statthalters von Böhmen, Freiherrn Alexander von Koller.

Redaktion und Rendantur: Schwieger.

Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen (eins{ließlich der Börsen-Beilage.)

Bsrseu-Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Skaals-Auzeiger.

Ne 297. Berlin, Dienstag, den 16. Dezember 18783.

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s E 7 : Blsenbahbn-Stamm- und Stamm-Prioritäts-Aktlon ahn- ts- en und Obligationen,

Berliner Börse vom 16. Dezbr. 18783. : : E z Elsonbahn-Prloritäts-Aktl g Theil Öesterr. Papier - Rente|4%| verschied. |61{bz 6le.bG& Div. pro/1871/1872, |

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Consolidirte Anleibe . .|44/1/4.u,1/10./1054bz Staats-Anleihe de 1856/47/1/1.0.7/10./101{bz do. | Staats-Schuldscheine . ./34 1/1. u. 1/7./92bz Pr.-Anl. 1855 à 100 Thl. 35 1/4. 1214bz Hess, Pr.-Sch. à 40 Thl. |—! pr. Stück |69}{G , | Kur- u. Neum. Schuldv. |34 1/1,5,7,11./925ba do, do. do. 42 Oder-Deichb.-Oblig.. . ./45/1/1. u. 1/7.1984bz do. do, do. 18729 1/ : / 4 y. Se Berliner Stadt-Oblig.. .|/5 1/4.u.1/10.169 10146 * |Fr. Hyp.-A.-B. Pfandbr. 5 |1/1,u 1/7 ./100bz 14 B S e do. do. . 1411/1. u. 1/7./1018bz f do, do. (120 rz.)/4F/1/1. u. 1/7.1100kbz T f S 4 |QL 1 4:10 n D, L 40, : Ds 1/1. u, 1/7. 34g = Elsonbabu-Stamm- nund Stamm-Priavritäts-Aktlon |do. Aach.-Düsseld. I, Em. Danziger do, . 19 1/1. u, 1/7./100 dz D lo lo IT. Em. Königsberger do. 5 (1/1. u. 1/7.|— M Div. pro |1871/1872| | do: T T En Bhoinprovinz-Oblig.… . 44 1/1. u, 1/7/1024 bz Aachen-Mastr, ,| # 1 4| 1/1. s314bzG ie DüsaclA Rbf Prior, So 27 f ä 5 | E GHaSCtalan 5 3h» Q . LUUSSeld.- li - r.) Schuldv. d. Berl, Kaufm,|5 (1/1. u. 1/7. Altona-Kieler . :| l. 11193bz G da o S T:

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Dessauer St.-Pr.-Anleihe/3# 1/4, 1034 B Hal.-Sor.-Gub. ,„ |

Goth, Gr. Präm. Pfdbr. 5 11/1, u. 1/7./104{ B Hann,-Altenb, , | do, do. II. Abtheil. 5 |1/1. u. 1/7./103v- de, IIL Ser. l

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Lübecker Präm,-Anleihe 341/4pr.Stck|51 B Magd-Halbst.B., |

Meckl. Eisb.-Schuldyers, 34/1/1. u, 1/7.1843etwbz B do. a

Meininger Loose . . , .|—| pr. Stück |44{B Münst, Ensch. ,„ | do. Pränì.-Pfdbr.|4 1/2, 189}hbsz Nordh.-Erfurt, ,„

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