1873 / 297 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Dec 1873 18:00:01 GMT) scan diff

am 1. Oktober fat, am 1, März

| ¡I fut, am 1. Juli fat, E T F. W. Krause & Co,

1875 nud am 1, Juli 1875 in Berlin bei Baukgeschäft, zu leisten.

Maschinenban-Aktien-Gesellsohaft Eumboldt, vorm. Slevers & Co. in Kalk bei Deutz. Die rückständigen Einz, nebst 5% Verzugszinsen auf die Nummern 2011—— 2035 der mit der gedachten Gesellschaft fusionirten Aktien-Gesellschaft „Zeus“ zu Kalk sind bis zum 31. d. M. bei dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Cöln zu leisten.

Weissenfels - Streokauer Braunkohlen - Bergwerks - Verein. Die rückständige Vollz. ist bis zum 17. Januar fut. nebst 9% Vei- zugszinsen bei der Gesellschaftskasse in Weissenfels zu leisten.

Säohsisohe Parfümerie-Fabrik (vorm. Bergmann & Co. in Dresden.) Die 2. Einz, vor 25% ist vom 10. bis 15. Januar fut. bei der Gesellschaftskasse zu leisten.

Subserigptionen.

Süchsis0h - Thüringisohe Aktien - Gesellsohaft für Braun- Kkohlen-Verwerthung zu Halle a. S. Subscript auf 1:50 Stück Prior.-Stamm-Aktien II Emiss, zum Nennwerthe von 200 ThlIr. 600 Mk. Reichsmünze pr. Stück vom 25. Januar 1874 in Berlin bei H. C. Plaut; s. Ins. in Nr. 295.

Auszahlungen.

Danziger Hypotheken-Verein. Die am 1, Januar fut. fülligen Zinscoupons der Pfandbriefe werden am 19. d. M, in Berlin bei der Preussischen Hypotheken-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft einge 1öst: s. Ins, in Nr. 295.

Preussìsohe Central-Boden-Kredit-Aktien-Gesellsohaft, Die am 2. Januar fat, fälligen Coupons der 5% und 4% unkündbaren Central-Pfandbriefe werden von da ab in Berlin bei der Gesell- schaftskasse eingelöst; s, Ins. in Nr. 299.

Dänische Landmannsbank, Hypotheken- und Weohselbank In Kopenhagen. Die Abschlagsdivid. Coupon Nr. 2 wird vom 9 Januar fut. ab mit 4% oder 2 Thlr. 21 Sgr. pr. Aktie von 200 RA. und 18 Thlr. 15 Sgr. pr. Aktie von 1000 Rd, in Berlin bei P W. Krause & Co., Bankgeschäft, ausgezahlt.

Nailonal-Hypotheken-Kredit-Gesellschaft, eingetr. Genu. Die am 1, Jannar fut. fälligen Coupons der 5% und 47% Hypotheken- briefe werden vom 15. Dezember: er, ab in Berlin bei C. W. Schnöckel jr. eingelöst.

Häniohener Steibkohlenbau-Verein. Die Divid. pro 1872/73 von 174% = 174 Thlr. pr. Aktie wird vom 15, Dezember cr. ab bei der Gesellzechaftskasse in Dresden ausgezahlt,

Sächsische Gussstahblfabrik zu Doehlen bei Dresden, Die

2. Januar fat, fälligen Zinseu der 1. Anleihe werden von da ab in Leipzig bei der Allg. Deutschen Kredit-Anstalt ausgezahlt. S Aktien-Bierbrauerei Falkenkrug bei Detmold. Die Diyid. von 11 Thlr. pr. 1872/73 für die Aktie wird bei der Gesellschafts- kasse in Falkenkrug vom 15. d. M. ab ausgezahlt.

Säohsische Stlokmasohbinonfabrik, Die Divid, von 9% pr. 1872/73 wird mit 5 Thlr. pr. Aktie vom 2, Januar fut. ab bei An- halt und Wagener in Berlin ausgezahlt, j : a

Berglsoh-Märkische Eisenbahn. Die am 2. Januar fut, fälli- gen Zinsen der Prior.-Oblig. und der neuen Stamm-Aktien werden von da ab in Berlin bei der Disekonto-Gesellschaft, Berl. Handels- gesellschaft, Bank für Handel und Industrie und S, Bleichröder (Coupons der Prior.-Oblig. VIL. Serie, ausschliesslich bei der Dis- konto-Gezellschaft) ausgezahlt,

General - Versammiunge 99. Dezember. Württembergisohs ContralbankE. Gen .-Vers. in Stuttgart. 30. Berliner Book - Brauerei, AKtien - Gesellsohafst, Die auf den 28, d, M. berufene Gen,-Vers; findet am 30. d. M in Bezlin ‘statt, Chemische Fabrik zu Mügeln.

Vers, in Mügeln bei Dresden,

Aussgerordent].

Gen.-

31, s Ordentl,

Avesretcluunsg von Coupons und ATlatiîem ele.

Bergisch-Märkisobe Bisonbahn. Die 4. Serie Zinscoupons pr, 874—79 zu den 4% Aachen-Düsseldorfer Prior.-Oblig, IL Kmiss, werden vom 2. Januar fut, ab bei der Gesellschaftskasse in Elber

feld ausgezahlt, j

Pfälzisohe Eisenbabnen, Die neuen Zins- und Couponbogen zu den Aktien der Pfälzischen Maximiliansbahn wer- den in Be lin bei 8, Bleichröder und bei der Diskonto-Gesellschaft verabfolgt. S f j U

Bonner Bergwer&s- und Hütten-Verein. Die neuen 954% Oblie werden vom 2. Januar fut. ab gegen Aushändigung der zur Sara angemeldeten 6% )blig. 1n Bonn bei Jonas Cahn und in Cöln bei dem À Schaaffhau chen Ba-kverein verabfolgt,

( S61 ; Masohinenbau-Aktien-Gesellsohaft Humboldt, vorm. Sievers vollrezahlten Interimsscheino zu den 1

& Co. in Kalk bei Deutz, Die g

Aktien der mit der bezeichneten Gt ¿ellschaft fusionirten Aktien- Gesellzchaft „Zeus“ werden gegen die Aktien-Dokumente vom 2, Ja- nuar fut. ab in Cöln ‘bei dem . A Schaaffhausenschen Bankverein

Dividenden

lo

umgetauscht.

Eison-Industrie zu enden und Der Umtausch der Interimsquittungen von jetzt ab bei 8, Bleichröder

Akticn-Gesell- definitive in Berlin statt;

SChWwerte, schait. gegen

findet

am 1. Januar fut. fälligen Coupons der Prior.-Anleihe werden vom 90. Dezember cr. ab bei À. Gerstenberger in Dresden eingelöst,

Bonner Beréwerks- und Hüttenverein, Die am 2. Januar |

hei

fut, fälligen Zinsen der 6% Oblig. werden von da ab in Bonn Jonas Cabn und ina Cöln bei dem A. SehaafsŒhausenschen Fankyecrein

ausgezahlt. Zuwickauer-Brüokenberg, Steinkohlenbau-Verein,

2E P IETA A D

Die am

[7 E L E T I

das hte

MWandels-Negister.

Beftanntmachung,. 1. Jn unser Firmenregister sind folgende Vermerke eingetragen worden : A. unter Nr. 202. | Spalte 2. Inhaber: Tuchhändler Da- vid Meyer, Spalte 3. Ort: Liebenwerda, Spalte 4. Firma: I. D. Meyer, ZUlitér-Nr. 2083. Spalte 2, Inhaberin; Wittwe Wil- helmine Beyer, geb. Thiemig ; Spalte 3. Ort: Liebenwerda, Spalte 4 Firma: C. Beyers Wte. ad A, B. Spalte 5. Eingetragen zufolge Verfügung vom 8. Dezember 1873 am felbigen Tage. (Fol. 34 ROU 20 N 2 Tol VID): -

. Bog C. Beyers Wwe., Nr. 203 unseres | verjammlung Firmenregisters, ist dem Kaufmann Friedrich | lichen Franz Beyer zu Liebenwerda Prokura ertheilt 2. und solche unter Nr. s unseres Prokurenregisters eingetragen zufolge Verfügung vom 8. Dezem- ber 1873 am selbigen Tage (Fol. 34 act, gen. N A 2 - Vol. VIL), Ul

Liebentoerda, den 8. Dezember 1873.

r

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Hannover,

U has Pi 1963 eingetrag

Laut

Aktien in wandelt. Laut

300,000 Thlr.

e F dem Direktor,

(Fine gleiche In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 1960 L eingetragen die Firma: 5

; Carl Kirchof}f und als Ort der Niederlassung: Hannover,

treten und zeichnen.

als Jn-

baber: Kaufmann Carl Kirchhoff in Hannover. Pro- E 2 31 red : Betriebs-Ingenieur 1|t zur Zeit

J. M. Lauterborn hier, Di:

furist ift dec Kaufmann terbo Geschäftslokal :

jeßt: Handel mit Apotlfækerwaaren. Steinthorstraße Nr. 3.

Haunover, den 11. Dezember 1873. A R

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. Pod

Hoyer. el e

E R Königli

Jn das hiesige Handelsregister ist ? heute . Blat 1486 eingetragen zu der Firma: Assicurazioni Gencralis: l Die den Kaufleuten Carl Ludwig Bierwirth Isaac, genannt Julius Wagener, dahier erth E tvo mat ist zurückgenommen und der Handlungsbeflissene Hermann Heymann dahier, in dessen Person die Gesellschaft hier R-cht nimmt, zum Handlungsbeyollmächtigten bestellt. Die Vollmacht ist in öffentlich beglaubigter Form hinterlegt. Hanuover, den 11. Dezember 1873. tan: 12. Königliches Amtsgericht. Abtheilung L. Hoyer.

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ewykt van

Nr. 47 des

In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 880 | eingetragen zu der Firma: | I. H. Mundt & Sohn: ee Die Firma ist erloschen. | [3675] Hannover, den 11. Dezember 1873. | Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1, Hoyer.

daß die 2.

ember 187

In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 1961 | vis 12 Uhr eingetrag:n die Firma :

Köhne & Peschel

uud als Ort der Niederlassung :

Jnhaber :

1) Kaufmann Johann Peschel,

2) Kaufmann Heinrich Köhne,

Beide dahier, in zet am 1, Dezember 1573 be-

Hannover, als | wird.

seitens des gonnener Handelsgejellschaft, jeßt: Handel mit Lad, dennoch, dic Aden und Firniß. Geschäftslokal: Körnerstraße 19. Hannover, den 11. Dezember 1873. Königliches Amtsgericht. I. Abheilung. over,

A A S AOI D L D T T T D

1962 eingetrage

und als Ort de haber: Kaufm mit Garn. G

l 7F+2) s. )eschaftéslotal:

l Königliches Amtsgericht.

„Hannoversthe Eisengießerei :“

Beschlusses der Generalversammlung 28. September 1871 find die Ul De 2 l( Beschl vom 28. Genera Iovember mäßheit der xe

500 Thlr. Courant lautend, zerlegt. j Firma der Gesellschaft wird gyezeichnet von |

mensunterschrift hinzufügt.

und dem Bctriebs- dessen nur ge Ie

Haupt-Buchhalter ist zur Zeil

Beide dahier wohnend. R 4 "l . cT. F A r Die Protokolle über die betreffenden Berhandlun-

Hanbvelsregister des Königlichen Kreisgerichts

nd Dortmund. J lte | r:gisters eingetragene Firma C. L. van Bloten zu

d (Fir 2. Dezember 1873. 1 1 zu Aplerbeck für dic Firma Kaufmann Christian Looewyk? van Bloten zu Aplerbeck ertheilte, unter

ist am 12. Dezember 1873 gelöscht.

Verloosung, Amortisation, Zins- zahlung u. # w. von öffentlichen

Œs wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht,

gationen der Pröóvinzial-Hilfsfkasse für Preußen für die Jahre 1874 bis 1878 vom 17. De-

Hilfskasse für Preußen zu Königsberg, Königsstraße Nr. 60 gegen Einlieferung des Talons ausgereicht S 5 : A Bei Ausreichung der neuen Zinscoupons an aus-

wärtige Talon-Inhaber mittelst der Post, wind auch in dem Falle, wenn die undeklarirte Uebersendung

zu bewirken sein.

Die Direktion der Provinzial - Hilfs-

Aktien iimdigungen und Verloo gel

Das Verzeichniss der ausge-

wie das Verzeich-

Preuzlauer Kreis-Obligationen. Obe ; d

ten, zum 1. Juni 1874 gekündigten Oblig, 80 ; der aus früheren Verloosungen noch rückständigen T 1 p OR Ins, 10 l 290.

C T O EA I C D N H I 2 L C SMANEEAT G A N P L R

sige Haudelsregister. ist heute Blatt [3686]

n die F

) 2E

sung: Hannover, als In-

Schüler hier, jeßt: Handel 2

Angerstraße Nr. 8.

A »y L Lt

in Adolf

11. Dezember 1873.

9j ; im Betrage von 50,000 Abtheilung 1. l erag ¡ j

den P0Y er. 1874. ausgelooft worden.

s A A0 O0 M 100

00

226

esige Handelsregister ist heute Blatt | en zu der irma: yom

auf Namen lautende *nhaber lautende Aktien umge-

außerordentlichen General- | il 1873 und der ordent- der Aktionäre vom |

usses der 28. April lversammlung 1873 ist das Grundkapital auf ! Courant festgeseßt und wird in Ge- vidirten Statuten in Aktien, jede über |

ck

indem derjelbe der Firma seine Na- |

Befugniß steht dem Haupt-Buchhalter |

Fngenieur zu; dieselben haben in-

meinschaftlich die Gesellschaft zu ver- ity

Firma kollektiv als Proturisten zu |

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R f R R E n f R p I S i

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Hermaun Boettcher, Julius Hammerstein, gefordert, vom 1. Iuli 1874 Ls N a Sain ; E derselben nebst den bis dahin eglaubigter Abschrift hinterlegt. Nückgabe der Kreisobligationen den 11. Dezember 1873. :

fioa Mintänortce J »j J e V , ap

u i A A bei dem Banquier Schragow

Hoyer. heben. Bon dem

Die unter Nr. 244 des Firmen

Littr.

men-Inhaber : der Kaufmann Christian Littr. his heute nicht eingelöst sind.

Nloten zu Aplerbeck) is gelösht am

Prokurenregisters eingetragene Prokura

[3678]

Bei den auf Grund der All

Papieren. erfol

gezogen worden : Serie Zins-Coupous zu den Obli-

11-416! 97.110; {128 916. 245. 263. 297, 305. 396. 3 ab während der Vormittagsstunden | 474. 498. 515, 652. 680, 706.

in dem Geschäftslokale der Provinzial- 1695. 1732. 1758. 1808. :

[3643]

„Empfängers gewünscht werden sollte, Absendung der Coupons rekommandirt

Wm. Edwd. Quenutell sein

kasse für Preußen ‘A, A :

Soldiner Kreis-Obligationen. Das Verzeichniss der ausge- loosten, zum 1. Juli 1874 gekündigten Oblig. s0 wie das Verzeich- niss der aus früheren Verloosungen noch rückständigen Oblig.; s,

Ins. in Nr. 295. AusweilSe VOHN Tndustrie-Geselluchafstern.

Preussisohe Bergwerks - und Rütten-Aktien-Gesellsohaft,

Die Bilanz vom 830. Juni er. s0 wie das Gewinn- und Verlust- Konto pro 30, Juni cr,; s. Ins. in Nr. 295.

Telegraphisehe WitterangaheriletniAs ; | | Allgemeine T | Wind Himmels-

| ansicht,

f | |

28 Bar. | Abw Temp. | Abw

S Ork [P L v.M| B, | v. M.

08 | | |

16, Dezember.

0,5] 8, stille, 0,91 |SW., schw. O 18, B,

SW., lebh.,

Schnee. !) |bewölkt. [bedeckt, [bewölkt. [Regen.

bedeckt.

8| Hupsranda .1325,3| 8|Hernösand ./324,9| - 8|Petersburg ./331,3) | | 8|Stockholm ./328,0) O e 323,3) O E, Brm

8|Moskau .…..1328,0| | 0,0) |W, lebhaft. 6|Memel ..../334,5|—2,8| 4,3|-+5,3/W., stark. bedeckt. | Era SW „Sturm. |bedeckt. 92. 6|4-3,8/8W,, s. stark. bedeckt.

rg.1334,5|—2,7| Gl|Putbus .….. 0,8) 1-0,9 SW., stark. |bed., Regen. 6| Wegerieuct Zl B, Ee: bedeckt. 6|8tottin . [bed | 4,61 |SSW., mässig. bedeckt. 8| T3 [SWZS8., Stur! 24 -1,2/8W,, starK. trübe, Regen.

6|Danzig . 1026 2026 bedeckt. 332,1|—2,9| 7| Kieler sf. | 4| |SW., heftig. |Regen, 7\Cösglin.….. 0,0|-|-0,3/SW., stark. [ganz bedeckt l | Wilhelmsh, (331,6 | 4,0| |SW., Sturm. Regen. | _..1336,0|— 0,4|—0,6|W., stark. bedeckt. 8|Gröningen 37 y | IW atürmtech (fei R n 93 S4 L irnmisch. feiner Rege 6 Bremen . + «De 3,4 «, SPUTINISCH, (TCINCI O 0,5] 0,2/8., lebh. [ganz bedeckt. 1,0/+1,9|W., stark. bedeckt?) ( 7M. lebh, bedeckt, |-2,2/W., chw. trübe.

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Ij Ä s [ 6B E Di s ) , Ls ,

OBrisga: ch

|WSW., müss, |bedeckt, ?)

] d 9 | \trübe.

SEIMEEN i F C F T E 2E M N T E S A E A I E L DRCDAT R A T LQLIZ E L U UTE Et d Me

Bekauntmacchnng Von den auf Grund des Allerhöchsten Privileg 41 September 1860 ausgegebenen

Beeskow - Storkowschen Kreisobligationen

Thlr. find planmäßig die nachbenannten Obligationen zur Tilgung im Jahre |

15 über 100 Thlr.

Die Inhaber diesex Kreisobligationen werden auf- | ch H Gor i M Hen

äalligen

bei der Kreis - Kommunalkasse

genannten Verfalltage ab tragen die ausgeloosten Obligationen keine Zinsen mehr.

Schließlich wird noch bemerkt, daß die bei frühe- ren Ausloosungsterminen gezogenen Kreisobligationen B, Nr. 234 über 50 Thlr. Verschiedene Bekanntmachungen. C. Nr. 428 und 484 über je 25 Thlr. :

Die dem Franz Erdmann | Beesfow, den 19. November 1873 | Dex Landrath.

Bekauntmachunßg,. Nr. 8747/73. O. P.

erhöóchsten Privilegien vom 19. Juni 1857 und 10. September 1869 resp. am 30. und 27. September 1873 vorschriftsmäßig gten Ausloosungen der im Jahre 1874 plan- mäßig zu amortisirenden prozentigen Posener Pro- vinzial-Obligationen sind nachstehende Nummern

ditt, 2. über 500 Thlr. 127. 390.

Drei und vierzig Stück zusammen 21,500 Thlr.

Bremen, den 12. Dezember 1873.

Der Vorstand A, H, Wätgen,

i 0 2,2/+0,4/SBW., lebh. | —0,6| |B., schw. bedeckt,

( 1,2 3,08 W,, lebh, bedeckt,

S0 0614/07 Star \trübe. 4) So N E regnerich.

Sa O Le: [bedeckt, bedeckt. Nebel,

6|Cöln .

| 6|Wiesbado:

| GRatibor . O

8 Cherbourg . 39! | é j

00 O On | E Ci

j |

| 1) Gestern Nordlicht. Gestern Regen. 3) Regen in Intervallen, l

) 4) Regen. Nachts stürmisch

ERENTABSRD: Es E U E D S T L A C A A C CMERE C L D F CCZIERE

TZctd. 8. üker 200 Thlr. A0 1350! 145 460 1807 195. 212% 965. 323. 329, 369; 9: 45 435 484 487 510: 555. 630. 638. 690. 72 149. SAD 8GT! 909; 927, 1062. Y 3 1184 1188 1199; 1201, 1240 Od 1293, 1802, 1539, 1098 1772. 1925, 2009. 2201. 2260. 2368. 2900; 2510, _—DTLO.

Zechs und fünfzig Stü zusammen 11,200 Thlr. Löôdd, C. über 100 Thlr. : 138 189 160 72 204 245.910: 433, v | 480. 486. 492. 502. 512, 574. 579. 587. 608, 611, " 729 730. 736. TAT. T48. 797. 804. 881. 1 968. 1001 1008, 1027. 1047, 1050. 1164 1914. 1261 1281 1381. 1351. 1621. 1578, 1600, 1079) 1718 T2221 1785. 1793, 1845, 1851. 1932. 1959, 9114 92180. 2184: 2205. 2230; 2296, 2392. 9494" 2539: 2679, 268% 2742. 2878. 2903. 3000. 3258. 3260. 3356. 3982 3991. 4038.

) )

No

26. 932. 95 130, 1141: 358. 1484.

92699. 2734. | 3063. 3087. 3234.

| 9574. 3698. 3706. 3717. | 4368. 4374. 4546. 49580, | 4942. 5212. 5374. 5414.

| Einhundert fünfzehn Stück zusammen 11,500 Thlr. Die mit vorstehenden Nummern bezeichneten Pro-

A

| vinzial-Obligationen werden hiermit gekündigt, und | die Fnhaber derselben werden aufgefordert, den Nenn- courss iähigem Zustande bei der Provinzial-Justituteniasse Bankverein zw der bei dem Bankhause Hirschfeld & Wolff den leßteren | zwei Stellen jedoch nur bis zum 31, Dezember 1874

| werth der Obligationen in

gegen Rückgabe

| | hierselbst, bei dem Schlesischen

| Breslau 0o

| in Berlin L 1874 Ab, Dei

V

300 / E Ee N t | in Empfang zu nehmen.

find 1050 Thlr.

l | ligationen sind die Nummern : E A 608, 6006: it C28, 206 1970! 2865, 2970; deren Verzinsung mit dem hat, bis jeßt nicht eingeliefert worden. Posen, den 11. Dezember 1873. Der Ober-Präsident der Provinz Posen. (Huenther.

G gib m Gr Nennwerth 879 991. 1080; zinsen gegen d’ der Coupons ; M of aid in Beeskow oder in Berlin zu er-

3034, 3369. 4134. 4620. 4713, 4714. 4900,

Von den bereits früher verloosten Provinzial-Obs-

1148. 1254,

1, Juli 1873 aufgehört

[M 205) Bekanutmachung. An der St. Johanniskirche hieselbst soll eiñe D. Predigerstelle errichtet werden. Gehalt von 600 Thlr.

dentien.

Nur folhe Honorare welche ihm persönlich von Ge wiesen werden; ebenso denjenigen Personen, welche gen Abendmahle melden.

Wahlfähige Candi Stelle anzunehmen, : unterzeichneten Kirchencollegio

commissarius ' um 15. Januar 1874 zu melden.

meindegltedern

180: 191 198, 197: 401, 402, 4IC 728, 786. 915, 956.

959. 973. 9 23, 1083. 1280. 1352. 1564. 1615. | bi e A | L E agdeburg, 14. Dezember 1873,

Das Kircheucoklegium St. Iohanuuis.

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Deutfewe Nationalbauk.

O, , ; q í N n2el f X ¿ ; Yer- Mir bringen hiermit zur öffentlichen Anzeige, daß Herr Dr, Josef Weißel in Wien als treter der Analo "Dsterreichischen Bank in Wien aus dem Vorstande unserer Bank geschieden, und De Amt als Direktor niedergelegt hat und demnach seine Zeichnung erloschen i

der Deutschen Nationalbank.

L, G, Dyes.

Der 3. Prediger erhält ein festes baar aus der Kirchenfa}|e aber keinen Anspruch auf freie Wohnuyg und Acci-

werden ihm überlafsen, i über- erhält er das Beichtgeld von e si bei ihm zum heili-

daten, welhe geneigt sind, die werden ersucht, sich bei dem (ad mauus des Wahl- Herrn Oberbürgermeister Hasselbach)

Erste Veilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

No 297.

[———

Landtagsangelegenheiten.

Berlin, 16. Dezember. Zum Etat der Lotteriever- waltung hatte der Abg. Kieshke den Antrag gestellt, die Staatsregierung aufzufordern, cine Einrichtung zu tresfen, daß die zum Ersay gezogener Gewinnloose bestimmten sogenannten Sreiloose bei den Ziehungen der ersten, resp. zweiten und dritten Klasse nicht mitspielen. Jn der gestrigen Sizung des Hauses n Abgeordneten motivirte der genannte Abgeordnete diesen Antrag dadurch, daß der Plan der Lotterie niht ausdrücklich eine solhe Begünstigung der Freiloose aus\priht, worauf der Finanz-Minister Cainp auf en erklärte: stellt f, Maren! Wenn wir den Antrag so annehmen, wie er ‘ge- verbessern Ih A den Erfolg haben, die Chancen der Spieler zu n Ca A e A nicht zu irren, wenn ih aunehme, daß Wlirde: Nart a zu Wünschen des Hohen Hauses nicht entsprechen s esebéh 1 E Erläuterung, die der geehrte Herr Vorredner so Ln G M, würde er aber etwas Anderes bezwecken. Er ftellt dieses Nerhfltniß des dem Plane nicht mit hinreichender Deutlichkeit ort R es Staates ausgedrüdckt sei. Jch werde meinerseits wirklich O D A Miaten, das nachzuholen, wenn diescr Mangel deutung len mie M a Ct O s Spl E C Werden sollen, abzulehnen. D R Nes S a ed

Später fügte der Finanz-Minister noh hinzu: Gefasses hat E denjenigen, die sich überhaupt mit dem Lotteriespiel Gi s ein Zweifel bestehen können Über die Bedeutung der fte M A s würde fich auch gar niht darum handeln, die Grund- ai É f Maler Hinsicht zu ändern, es kann sih nur darum handeln, inen Tareren Ausdruck zu finden für die Grundsäße, die dem Lotte- rieplan zum Grunde liegen. Was das leßte betrifft, so bin ih sehr gern bereit, alles was thunlich ist, zu veranlassen.

| Die Etatsposition „bei dem Extraordinarium der Domänen- verwaltung Titel 3. 95,000 Thlx. zur Vollendung der Ein- deihung der sogenannten Maxqueller in der Provinz Schles- Wig-Holstein“, motivirte der Finanz-Minister wie folgt: __ Meine Herren! Ich möchte für einige Augenblicke F] Aufmerk jamkeit auf die hier vorliegende Etatäpofition lenken. "Es N Schooße der Regierung zweifelhaft, ob es nah den in Preußen be- stehenden Verwaltungsgrundsäßen rathsam sei, den Stagt sich direkt mit dem Unternehmen befassen zu lassen, das Vorland, welches unter dem Namen „die Maxqueller* bekannt ist, das von der See bestrichen wurde, für Rechnung des Staats einzudeichen oder niht. Jch habe felbst ¿ur Prüfung dieser Frage mich im Sommer des Jahres 1871 an Drt und Stelle begeben und bin gleich nicht darüber zweifelhaft gewesen, daß ein so großartiges Unternehmen, wie ähnliche früher pon der Königlich dänischen Regierung mehrmals unternommen sind, aud E der preußischen Regierung zu unternehmen seien. In Folge dessen an die Staatsregierung beim Staatshauéhaltsetat für 1872 von J nen einen Kredit begehr: von 415,000 Thlr., der bereitwilli ) Landtage bewilligt worden ist. Wir : B A din g orden ist. Wir haben nun bei Ausführung dieses „Unternehmens mit ganz ungewöhnlichen Schwierigkeiten zu Fämpfen gehabt. Während es in unserem Wunsche Es Daß das ganze Unternehmen im Laufe des Jahres 4 zur Ausführung gelangen möchte, fo erwies fich Dies uns nahezu als eine direkte Unmöglichkeit. Im Jahre 1872 fi L 8 außerordentli \{chwer, die Arbeiter zusammenzuhalten und neue Vebi zu bringen; hohe Löhne, die angeboten wurden, erreichten doch nit den Zweck, daß eine so große Arbeiterzahl ständig sich dort beschäfti N licß, als zu wünschen war. Es brach die Cholera ein und rie unter den Arbeitern große Besorgniß. Wir haben also das Erste nit erreichen können, daß die Anlage in einem Jahre in der Au fbrun vollendet worden wäre. Natürlich wurden alle Vorkehrungen getrof n voll der Winter uns keinen Schaden bringen möchte, und Sas ist V j vollständig gelungen. In diesem Frühjahr find die Arbeite eb GcIeR O AMAY E entgegengeführt. en fort- i ir haven nun bet diejem Unternehmen v rein die S ne e DO Nen E eiu nicht i Besi Se Ver: valtung zu behalten. Wir haben einen forgfältigen * G eten lassen, wie das gewonnene Land zu amel gen Ben in folgender Weise bestanden: Es sind 129 Parzellen gebildet Worb a von diesen haben wir cinstweilen 8 Parzellen vom Verkauf de \{lossen, indem wir darauf Bedacht nahmen, für die künfti zu U richtende Schule und Kirche Pläße zu reserviren. Wir Gre Dae N Bil, N A L bestimmt wurden ebr als

: Hälfte Laufe de Herbstes zum Verkauf a sbiete lassen. Der Andrang der Kauflustigen ist so gros l l L die gezahlten Preise so erfreulih, daß die M O hat, auch den Rest der Parzellen zum Verkaufe auszuseßen und dieser Verkauf hat vor Kurzem [tatt gefunden Was ift nun das Resultat meine Herren? Troß der Schwierigkeiten, mit denen wir zu käm fen hatten, werden die gesammten Kosten der Eindeichung durch vie N forderten Summen gedeckt, und zugleih find Vorkehrungen fétroffou um einen ähnlichen Alluvionsprozeß für das nunmehrige Vorland an- O indem Steindecken am Ufer entlang gelegt werden und da- für gesorgt wird, daß das Meer vor den jeßt eingedeichten Ländereien denselben Prozeß durchmacht, den es früher bei den gegenwärtig ein- gedeihten durchgemaht hat, nämlich daß von Jahr zu Jahr Scchlick abgeseßt wird, und daß man dafür sorgt, dieses nüßlich zu machen

Diese gesammten Kosten, die im Etat pro 1872 begehrt worden

sind mit 415,000 Thlr. und für die wir einen Nachtrag im Vorlie- genden begehrt haben mit 95,000 Thlr., belaufen sich insgesammt auf 910,000 Thlr., und für die 121 Parzellen, die wir bereits verkauft haben, haken wir einen Kostenpreis erzielt von 900,060 Thlr., wir haben also einen außerordentlihen Gewinnübershuß erzielt. 0 _ Aber, meine Herren, darauf beschränkt si keineswegs der für den Staat erzielte Gewinn. Diese eingedeichten Ländereien, von denen die verkauften einen Flächeniuhalt von 1025 Hektaren, also von ungefähr 4000 Magdeburger Morgen umfassen, die werden dazu benußt werden um etwa 100 Stellen zu errihten, wo sich bäuerliche Besißer anseben, dieses überaus fruchtbare Land kultiviren, daneben Viehzucht treiben und keinen A bekommen, unser Vaterland zu verlassen; fie werden dagegen uns in Zukunft von ihren Besißungen Grundsteuer zu ent- richten haben, ihre Kinder werden unser Heer verstärken, und meine Herren, ih glaube daher, daß, wenn es uns gelingen sollte mit den Anforderungen, die wir in dem heutigen Etat an Sie stellen, ähnliche Mitte zu erreichen, daß das Land sich darüber nur würde freuen

Auf die Frage des Abg. Miquel, ob die Accrescenz i Uferlandschaften Régal sei oder dem Grundeigenthü E S der Finanz=Minister: E ee

m vorliegenden Falle erledigt fih die von dem Herrn Ab e ten Miquel aufgeworfene Frage- ei Mrdines “der Sietus den Serbeid hal: ge-einfach dadur, daß allerdings der

ieser Seedeih umfaßt einen Flächenraum von 43 une die Unterhaltung dieses Seedeiches ist den Ac ufreüten de Ga

Z h auferlegt. Das Eigenthum ist für den Fiskus vorbehalten, und

Iul nßung, die sih daran knüpfen wird, ist für den Fiskus noch

N elnen Kapitcilswerth von 26,000 Thlx. veranschlagt worden, die vorhin genannten Summe noch hinzutreten wird. :

Dienstag, den 16, Dezember

p ————————————

“ietreue: a R T Wenn der geehrte Herr Abgeordnete mich dg FARE hat, aud andere Unternehmungen zu begünstigen, é a Me tige Geldresultate nit eintreten, so muß ih gestehen, daß s Vans: die Hoffnung hege, es werde mir noch einmal in meinem Leben ge- lingen, zu einem so überaus günstigen Resultate zu gelangen. g

Zu Titel 7 (zur Anlegung einer Hochdruckwasserleitung behufs Bewässerung des Thiergartens hei Berlin 110,000 Thaler) beantragt die Budget-Kommission unter Bewilligung der geforderten Summe: die Staatsregierung aufzufordern, mit den Kommunalverwaltungen von Berlin und Charlottenburg eine Regelung über die Beitragspflicht zur Unterhaltung des Thier- gartens herbeizuführen. Der Finanz-Minister Camphausen außerte hierüber :

_ Meine Herren! Jh möchte doch nicht vershweigen, daß die Stadt Berlin seit mehreren Jahren {jährlih einen Zuschuß von 10,000 Thlr. zur Verschönerung des Thiergartens und zur Herbeiführung einer besseren Wasserleitung gegeben hat. Die Aufforderung, die das Hohe Haus an die Regierung richtet, daß sie das Beitragsverhältniß zwischen den Städten Berlin und Charlottenburg reguliren möge,

können wir in dem Sinne, daß es uns ganz angenehm sein wird, wenn uns von jenen Seiten weitere Beiträge zur Disposition gestellt weden, gern acceptiren; ih möchte aber bitten, davon die Bewilligung det in Rede stehenden Pofition in keiner Weise abhängig zu machen. Die Anlage, von der hier die Rede ist, bildet ein in sih abgeschlossenes Ganze. Wenn dieser Anlage nie etwas hinzugefügt wird voraus- ge]eßt, daß man fi in der Kostenveranschlagung nicht geirrt hat wird sie als ein selbständiges Ganze unabänderlich fortbestehen können; sie soll den Zweck erreichen, daß für die gesammte Besprengung des Thier-

A T N 111 prengung des Thter gar ens ein reines Wasser an Ort und Stelle hingebracht wird, und diese Einrichtung wird uns auf der einen Seite einen Kostenaufwand verursachen und wird uns guf der anderen Seite aber eine nicht un- erhebliche Ersparniß, die fih auf einige Tausend Thaler belaufen wird, herbeiführen.

Fragt man nun nack dem allgemeinen Rechtsverhältniß, fo ist das 1mmeiwährend eigenthümlicher Natur. Die Thiergartenverwal- tung ist ich glaube, es war vor zwei Jahren in der Lage ge- wesen, daß sie einen übelriehenden Kanal zuwerfen lassen konnte. (Es ist auch dem Landtag gegenüber zur Sprache gekommen. Wir haben damals 15,000 Thlr. für Anlegung eines Schmuckplaßes von Ihnen erbeten, und für das Aufgeben des Terrains, was durch Zuwerfen des Kanals erlangt wurde und durch Veräußerung weniger nicht sehr be- deutender daran stoßender Grundstüe, hat damals der Fiskus eine Einnahm- von 110,000 Thlr. bezogen, die wir vorschriftsmäßig, da es fih um Vomanenterrain handelt, an die Hauptverwaltung der Staatsschulden haben abführen müssen. Allerdings hat aber ‘dieser Borgang, der bei einem früheren Etat {hon einmal erwähnt worden ist, uns in dem Gedanken ermuthigt, daß wir auch einmal vor die Landesvertretung treten dürften und uns ein ordentliches Stück Geld ausbitten, um die wirklich der Residenz Preußens und des Dentschen R nicht würdigen Zustände im Thiergarten gründlih zu be- eitigen. E

Ich bitte, die von uns gestellte Anforderung uns gewähren zu

wollen. , i

Entwurf eines Gesehes über das Vormundschhafts- wesen. (Schluß aus Nr. 295 d. Bl.) IITL. Beaufsichtigung der Vormundschaft.

A 1. Obrigkeitliche Aufsicht.

& 3 5 Lp V . S 6 s E M E Bormundschaftsrichter hat über die gesammte Thä- führen oes Dormundes und des Gegenvormundes die Aufsicht zu

Der Vormundschaftsrichter is fugt

C ( »ter ift befugt, gegen den Vor d den Gegenvormund Or Sa Pn e a RE O RAOTNIID a Dae 1d Ordnungsstrafen bis zu dreihundert Mark zu ver-

S 4 Q J. R E N C c

9 S. 94. Dem, Vormundschaftsrichter steht für fede Gemeinde oder Jur einen örtlich abzugrenden Gemeindetheil ein Gemeindemitglied als Se L zur Seite. ; y

Ver Gemeindewaise Mänge : Pflichtwidrigkei welche ‘er bei der E ai] enrath hat, L) Mängel oder Pflichtwidrigkeiten, oblen 4 De örperlichen oder fittlihen Erziehung der Pflegebe- ohtenen wahrnimmt, anzuzeigen, auch auf Erfordern über die Pers der Pflegebefohlenen Auskunft zu ertheilen; 2) dieleuigen O vorzuschlagen, welche im einzelnen Falle zur Berufung als bb niftraoe oder Gegenvormünder geeignet erscheinen. E Â: 99 Der Vormundschaftsrichter hat den Gemeindewaisenrath M egirks, in welchem der Pflegebefohlene wohnt, von der einzulei- enden Bormundschaft in Kenntniß zu seßen und ihm den bestellten Vormund namhaft zu machen.

i Bon einer Verlegung der Wohnung des Pflegebefohlenen in eine andere Gemeinde oder einen «anderen Bezirk hat der Vormund den Raa dieses Bezirks zu benachrichtigen

S. 96. as Amt des Gemeindewaisenraths ist ein nt- geltlies, lenraths ist ein unent

j Der Gemeindewaisenrath wird aus Männern, welche das allge- meine Vertrauen genießen, durch die (Hemeindebehörde berufen. Diese s N e E geltend gemachter Ablehnungsgründe

ah Ablauf von fünf Jahren kann der Gemeindewaisenr das dit niederlegen, dewaisenrath das

ird die Entlassung des Gemeindewaisenraths D

| des G vaijsenraths nothwendi ) hat der Vormundschaftsrichter wes f bel inde gte at der »ter zefelbe bei der Ge ehörde hers- belurlibren, der Gemeindebehörde her F. 97. Der Vormundschaftsrichter k i i E } 1 zaftsrichter kann vor einer v hm z treffenden Anordnung Verwan derschwä fegebefoß. Uno Berwandte oder Verschwägerte des Pflegebefoh- lenen gutachtlih hören. e dea

ON 5 E D BA Der Bormundfchaftsrichter hat vor der Entscheidung Über die zu einer Handlung des Vormundes erforderliche Genehmi- gung den Segenvormund zu hören. | f A Wirksamkeit der Genehmigung des Vormundschaftsrichters ist von s vorherigen Anhörung des Gegenvormundes nicht abhängig. N Der Bormundschaftsrichter hat jährlich von dem Vor- gun Le ns legung ber die Vermögensverwaltung zu fordern: bei ewigen von geringerem Umfange kann, wenn die Rechnung des ersten Jahres gelegt ist, der Termin für die folgenden auf zwei bis drei e U ea. werden.

Mehrere Vormünder mit ungetrennter Verw ie N ere i 1 iltung legen die Rech- nung gemeinschaftlich. A PeN, Me MeO

x Ne i t s 6 q Der Rechnung sind ein Vorbericht über den Ab- und Zugang des Hermögens und die Beläge beizufügen. Unter der Rechnung hat der E zu er ert daß t l Einnahmen verrechnet habe und

Ÿ er KNecchnung aufgeführten vormund\chaftli Vermö gensücten andere nicht verwahre. O LNES. MEnS Durs A, R 4s Einreichung dem Gegenyormuud zur _ I, on e » : i ben: esem mit seinen Bemerkungen zu ver- Sifidéng L e altgri@tex bai Ae Ne zu prüfen und nach

A ngen dem Bormund die Beläge mit ei O EiRE po L zurüczugeben. s N J. 00, Ver Vater, die Mutter und der El e zemann des ege- P Baier al Mete egung E der Berwalten

j 4 te Beuilter find berechtigt, in der 8. 14 besti

len Vir A 1 j l i er 8. estimm- F von ihnen benannten Vormund von der Rechnungs-

A 1878.

In Fällen, in denen keine Rechnungslegung stattfindet, hat der J c e J Z , SLUOO auf Erfordern des Richters alle zwei Jahre oder in längeren Dele amen eine „Nachweisung des Vermögensbestandes einzureichen, diei rher dem Ge,zenvormunde zur DOnrchficht vorzulegen und von iss mit seinen Bemerkungen zu versehen ist. Ars hee D der Dffenlegung des Vermögensverzeichnisses ist rück- min (4 etroffenen Vermögens als Befreiung von der Rech- Ed g und von der Nachweisung des Vermögensbestandes zu wänt Mi iee, welche regelmäßig eine den jährlichen Auf- G Nau Mae 5 L ne für den Pflegebefohlenen haben, können tes N nun chaftsrichter zur Stellung einer Sicherheit angehal- terlifiait Ermefs N: d der Umfang der Sicherheit wird nach rih- Der erlassen as estimmt; fie kann jederzeit erhöhet, gemindert ¿ Kosten, welche aus der Stellung der Sicherheit erwachsen , sind E dem Vermögen des Pflegebefohlenen zu entri ten. i beretts f aler e, die Mutter des Pflegebefohlenen sind Nori 95 aa Bi bestimmten Vorin den von ihnen benannten Oless Bef Me Pflicht zur Sicherheitsstellung zu befreien. unn Ttänbe e fällt weg, wenn später in der Person des Vor- {ch Ftôrid mstande eintreten, welche nah dem Ermessen des Vormund- ANSTIIETS eine Si erheitsftellung nothwendig machen. L Sus Bater, die Mutter und der Ehemann als Vormünder und er z egeuvormund find von der Pflicht zur Sicherheits\tellung frei. O E Bormundschaftsrichter kann, wenn der Vormund Sicherheit nicht gestellt hat, Werthpapiere des Pflegebefohlenen welche auf den Inhaber lauten oder an den Juhaber gezahlt werden können und Kostbarkeiten in Verwahrung nehmen oder deren Verwahrung bei einer dazu bestimmten Behörde oder Kasse anordnen. y

2) Familienaufsicht. L ad O Ea A a e nl eine in der 5. 14 bestimmten Form erlassene Anord- L L der Vormundschaftsrichter die Beaufsichtigung B S Aka Sul G ate zu übertragen, sofern der ( öUr D tlnes Yodes die vaterliche Gew ub f befohlenen gehabt hat. : je Gewali über dên Psleges

_ F. 69. Auch ohne Anordnung des Vaters kann der Vormund- \chaftsrichter auf Antrag des Vormundes und des Gegenvormundes die Beaufsichtignng der Vormundschafi im Interesse des Pflegebefoh- lenen, namentlich mit Nüsicht auf die Verwaltung eines beträchtlichen Vermögens, einem gamilienrathe übertragen, sofern der zur Anord- nung eines Familienraths berechtigte Vater dessen Einseßung nicht

L

untersagt hat.

S. 66. Der Familienrath wird mindestens aus drei Mitgliedern gebildet. Dieselben mussen mit dem Pflege befohlenen verwandt oder verschwägert und zur Führung der Vormundschaft über denselben geseb- lih fähig sein. /

Soweit die Mitglieder des Familienraths nicht durch den Vater benannt find, oder die von diesem Benannten nicht eintreten oder aus- scheiden, erfolgt die erforderliche Berufung durch den Vormundschafts- richter nach Anhörung der vorhandenen Mitglieder

4 I tp j 1 œ il; ¿

9. 67. Die Mitglieder des Familienraths werden von dem Vor- mundschaftsrichter durch Verpflichtung auf treue und gewissenhafte Sührung ihres Amtes bestellt.

4 SNDERT Vormundschaftsbrief ist anzugeben, daß die Bormund- {aft von einem Familienrath beaufsichtigt wird und aus welchen Mitgliedern dieser besteht.

Die Gültigkeit der Bestellung geseßlich unfähiger Mitglieder E E ist nah den Vorschriften der §8. 24, 74 zu beur- theilen. E ___§. 68. Der Familienrath beaufsihtigt den Vormund und den Gegenvormund an Stelle des Vormundschaftsrichters und hat die diesem für die Beaufsichtigung beigelegten Rechte und Pflichten. Jns-

legung während der Verwaltung zu befreien.

esondere ist an Stelle der Genehmigung des Vormundschaftsrichters Die Genehmigung des Familienraths zu den Handlungen des Vormun- des erforderlich und ausreichend.

s Ordnungsstrafen gegen den Vormund oder den Gegenvormund können nur von dem Vormundschaftsrihter auf Antrag des Familien- raths verhängt werden.

Der gamilienrath ist vor der Entseßung oder Entlassung des Vormundes oder Gegenvormundes, sowte vor der Berufung eines neuen Vormundes oder Gegenvormundes durch den Vormundschafts- rihter zu hören.

8. 69. Der Familienrath faßt seine Beschlüsse r 2

O rat zt jeine Be! 1ach der Mehr- heit der Stimmen der Mitglieder. Wird eine folche nicht erreicht pn entscheidet der Vormundschaftsrichter. i / ; _ Allen Mitgliedern des Familienraths sih an der Beschlußfassung zu betheiligen.

Der Vormund kann verlangen, daß ihm die Beschlüsse des. Fa- milienraths \chriftlich zugehen. Zum Nachweise eines gültigen Be- Ee genügt die Unteririn der Mehrheit der Mitglieder

Segen die Beschlüsse des Familienraths findet Beschwe - 2 ) Delchwerd Maßgabe der Vorschriften des §. 10 statt, : FTOWEEs AEE 8. 70. Die Mitglieder des Familienraths E i it s Familienraths haften dem ® - “A nas Maßgabe der Vorschriften des 8. 33 ‘a deu As 8. 71. Die Mitglieder des Familienraths ksn _A \ Ï ( aths Tonnen aus Hoe fet ein Vormund dur den Vormundschaftöcicte M Umtes entse oder entlassen werden. Vor der Entscheidung E b Dor der (& eid Familienrath zu hören. Gntscheidung ist der io Nf » , io orf c N bis zun Aélane gegen ao olgte Enisepung oder Entlassung ist S E LEL on zwei Wochen nach Zuf g ; dung zulässig. : Zustellung der Entschei» Ñ D alt ATAO für die von dem Vormundschaftsrichter vorzunch- R Aa t R U Familienraths gecignete Ver- andle oder Berscwägerte des Pflegebefohlenen nit

i +4 S D Cn 2 Cc , is Y Vor tritt die obrigfeitliche Beaufsichtigung der Vormundscatt ryan fo

„,_ U. Beendigung der Vormundschaft. vis Q; jl Pit egt hôrt auf, wenn der Pflegebefohlene 1 roßzjahrigkeit erreicht, für großjährig er?lä i ; liche Gewalt tritt. : AOBNIIIE, CELUTE I C E

i Die Großjährigkeitserklärung eines Pflegebefoblenen A derselbe das achtzehnte Lebensjahr zurückgelegt bat ie er (N L L A Einwilligung des Pflegebefohlenen dur den Vormund- [af Srichter nah geführter Sachuntersuchung, insbesondere nach Æ ôrung des etwa eingeseßten Familienraths. g

_ 8. 74. Wird der Vormund oder dec C 0 0 I e Bestellung deffetben E vam S0! er Vormund oder der Gegenvormy vflihtwidri z erweist, ist von dem Vormundsthaftörichter zu eutfetzen F BDormund oder der Gegenvormund, welcher si als geseßlich As Le qus A Gründen seine Entkassung bean ,_od chem die zur Führung der Vormunds{ de Genehmigung nicht ertheilt wird, i b dee entlassen cht ertheilt wird, ift von dem Vormunds\chaftsricter ie Beshwerde gegen die erfolgte Entf is R U i gte Cntseßung oder Entlassung ist e ju f auf von zwei Wochen nah Zustellung der En ele __ 9. 6, Verheirathet ih die zum Vormund be 2A e M i so a E A aftdrichter l eta etw en Familienraths zu entscheiden oder beizubehalten sei. Die Beibehaltung f nur ‘mil ‘Ein gea des Ans zulässig. A « Al, Stirbt der Vormund oder der Ge j env dessen Erben verpflichtet, den Tod desselben dem Vormundscha dei ter

ist Gelegenheit zu geben,

ist aulässig,