1936 / 21 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neich83- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 25. Januar 1936. S. 2

Handelsteil.

Die Beschäftigung der Industrie im Dezember 1935.

Saisonbedingter Rückgang.

Die Beschäftigung dér Jndustrie ist im Dezember saison- mäßig zurückgegangen. Nach der Jndustrieberichterstattung des Statistishen Reichsamts hat sich die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 65,5 % im November auf 63,4 % der Arbeiterp abi kapazität im Dezember verniindert. Etwas stäxkex hat die Zahl der geleisteten Stunden abgenommen, nämlich von 61,7 % auf 59,2 % der Arbeiterstundenkapazitôt. Die durhschnittlihe täg- lihe Arbeitszeit hat sich ebenfalls leiht vermindert; sie beträgt 7,53 Stunden im Dezember gégen 7,59 Stunden im Vormonät.

In den Produktionsgüterindustrien hat sich das Arbeits- volumen stärker als im Vorjahr vermindert. Dies ist zunächst darauf zurückzuführen, daß die Saisonshwankungen bei dem hohen Beschäftigungsstand der Produktionsgüterindustrien stärker geworden sind. Hinzu kömmt, daß sich das Arbeitsvolumen in den Produktionsgüterindustrien ohne - ausgeprägte Saison- bewegung gegenüber dem Vormonat nicht verändert hat, während es im Vorjahr um 0,9 % der Kapazität gestiegen war. :

Die Verbrauchsgüterindustrien haben dagegen ihr Arbeits- volumen nur in gleihem Maße wie im Vorjahr eingeschränkt. Die Beschäftigung ist zunächst in den Fndustriezweigen E gegangen, die von den Witterungsverhältnissen stark abhängig sind. Jm Baugewerbe hat sih die Zahl dex beschäftigten Arbeiter um 12 % der Höchstbeshäftigung vermindert. Die saisonmäßige Abnahme. der Bautätigkeit hat auch zu. einer Einshränkung 1n den Baustoffindustrien gefuhrt, L vor allem in der Pflasterstein- und Schotterindustrie, in der Gipsindustrie, in der Herstellung von Dachpappe, Betonwaren, Kacheln / und Bcdenplatten. Schwächer war dex Rückgang in der Zementindustrie und in der Ziegelindustrie. Ferner hat sich das Arbeitsvolumen in den Jndustriezweigen vermindert, in denen die E GbACIEE für das Herbst- und Weihnachtsgeschäft im November abgeschlossen waren. Hier sind una Teile der Textilindustrie zu ‘nennen, wie die Baumwollspinnereien, die Teppih- und Möbelstoff- webereien, die Leinenindustrie, die Herstellung von Trikotagen, Strümpfen und Phantasiewirkwaren. as gleiche gilt von der Schuhindustrie und der Hutindustrie. Auh Birchäriteleatvöin; die Hausrat und Gegenstände für den Wohn- und Kulturbedarf her- stellen, haben die Beschäftigung im Dezember aus dem gleichen Grunde eingeschränkt, so die Porzellanindustrie, die Geschirr- * steingutindustrie, die Herstellung von Aluminiumwaren, Messing- waren, Alpakabestecken, versilberten Tafelgeräten, Blech-. und Lackierwaren, Metallkurzwaren, Emaillewaren, Beleuchtungs- körper, Uhren, Rundfunkgeräten und \{ließlich die Möbelindustrie. ‘In einzelnen Teilen der papierverarbeitenden Jndustrie hat sich das Arbeitsvolumen ebenfalls vermindert, nämlih in der chemi- graphishen Jndustrie, in der Herstellung von Kartonagen, Briefumschlägen in der Papierveredelüng“ sowie in einzelnen Teilen der chemischen Jndustrie, wie in der Kosmetik und in der Herstellung von Wachswaren und photochemischen Erzeugnissen. Zur Gruppe von Jndustriezweigen, ‘die ihre Beschäftigung ein- geschränkt haben, gehören ferner Teile der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, nämlih die Teigwarenindustrie, die Fisch-

räuchereien, die Süßwarenindustrie, die Stärkeindustrie, ‘die Her-

stellung von Obst-' und Gemüsekonserven und die

Zigarren-- Und Zigarettenindustrie. ;

„Siließlio) ise Die Beschäftigung “noch unabhängig von “Satsoneinflüssen näoinzelnenZuvestitionsgütexindustrièn leiht zurückgegangen. Dies gilt für die -Großeisenindustrie, den

Maschinen- und Dampfkesselbau, die Kabelindustrie, die Metall- hütten und die Herstellung von Starkstromapparaten. . 4 Im Gegensaß Sen ist die Beschäftigung in etner beträht- lien Anzahl E Ö rigen auch im Dezember gestiegen. Zunächst hat sih das t jet Nb in denen die Vorbereitungen für das Weihnachtsgeschäft noch bis in den Dezember hinein angedauert haben. Dies gilt für die Baumwollwebereien, Wollwebereien, Vigognespinnereien, für die Kunstseidenindustrie, die Herstellung von Perren- und Damenbekleidung, Handshuhen und von einzelnen Nahrungs- und Genußmittelindustrien, wie Brauereien, Mälzereien, Kaffee- röstereien, Sektkellereien und von der Fleischwarenindustrie. Auch in der Hohlglasindustrie sowie in der Herstellung von

Möbelbeschlägen, Kleinarmaturen, Molkereigeräten und Groß- emballagen hat das Arbeitsvolumen im Dezember Ae nommen. In einer Reihe von Jndustriezweigen hat sich die

Beschäftigung im Dezember aus Gründen der Saison erhöht, so in der Mühlenindustrie, in den Zuckerraffinerien, in den Brot-

fabriken, in den Brennereien und in der Herstellung von Margarine. Auch in allen Zweigen des Fahrzeugbaues ist das

Arbeitsvolumen gestiegen. Hier hat der saisonmäßige Aufstieg bereits wieder im November begonnen und sich im Dezember verstärkt fortgeseßt. f : H j Endlich hat die S ung in den Fndustriezweigen zu- genommen, die von Saisonkräfsten kaum beeinflußt werden. hat der Auftrieb in einzelnen Jnvestitionsgüterindustrien ange- halten, wie im Waggonbau, im Schiffbau, in den Gießereien, N E .-Metallwalzwerken und in der Herstellung von elektrischen Maschinen. Das gleiche gilt für die papiererzeugende Industrie, die Feinmechanik und für große Teile der Eisen- und Stahl- warenindustrie und der chemishen Jndustrie. Ergebnisse der Jundustrieberichterstattung. 7 Zahl der ge- ; ahl der beshäf- . Durchschhnittl. Zah chäf leisteten Arbei- tägl. Arbeitszeit

tigten Arbeiter : N terstundenin% ger Arbeiter

in % der Arbei- der Arbeiter- in Stunden

Jndustriezweige : terplaßkapazität stundenkapazität

Nov. Dez. Nov. Dez. Nov. Dez.

Gesamte Jndustrie 65,6 634 617 592 759 7,53 Produktionsgüter- :

industrie... . 68,6 65,9 669 638 78 7,72 Verbrauchsgüter-

industrie... . 617 602 55,1 535 T7831 7,28 Eisen- u. Metall-

gewinnung , « « 82,5 8,0 796 79,7 7/95 7,90 Maschinenbau « . 78,1 .786 77,1 76,7 8,10 s Bauindustrie «. » 66,5 54,1 Fahrzeugbau . « . 740 742 674 703 745 7,67 Textilindustrie . . 70,9 702 595 59,1 6,82 6,83 N.E.-Metallwaren- | Ñ

industrie... 729 733 699 697 805 7,90 Holzverarbeitende i

Jndustrie .. . 515 505 44 470 7,79 7,60 Nahrungs3mittelo On

industrie . «e. 720 681 67,9 652 789 8,00 Géenußiättel- E Ras ¿a As

industrie «o. 785 786 744 T41 7,59 7,56

(¿A O SE I O C T I E C E T I I I I

Die zukünftige Entwicklung der deutschen Metall- gewinnung mit besonderer Berücksichtigung der Leicht- | metalle.

Ein Vortrag von Prof. Roentgen.

Uebex das Thema „Die zukünftige Entwicklung der deutschen Métallgewinnung mit besonderer Berücfsihtigung der Leicht- metalle“ sprah am Freitag im Haus der Technik Professor Pa ul Roentgen von der Technischen Hochschule in Aachen.

Die Erzeugung der NE-Metalle, so führte der Vortragende u. a. aus, spiegelte deutlih die Konjunkturschwankungen wider, denen die Weltwirtschaft nah dem Kriege unterworfen wax, Das Aluminium teile grundsäßlih das Schiksal der übrigen Metalle, jedoch sei bei ihm deutlih eine aufsteigende . Tendenz erkennbar, jo daß, besonders unter Berücksihtigung der Entwicklung des Flugwesens, damit gerechnet werden könne, daß in absehbarer Zukunft die Erzeugung an Leichtmetallen die an NE-Schwer- metallen mindestens erreichen werde. Der heutige Verbrauch für die Zwecke der Luftschiffahrt sei, an der Gesamterzeugung .ge- messen, noch reht bescheiden. Die Leichimetalle hätten vielmehr bisher vorwiegend als Ersaß für die NE-Schwermetalle gedient, Heute nur in Einzelfällen, aber in steigendem Maße, würden sie auch auf Gebieten Fuß fassen, die bisher aus\schließlich dem Eisen vorbehalten waren. Professor Roentgen verwies in diesem Zu- sammenhang auf die Anwendung der Leichtmetallegierungen im Kran- und Baggerbau sowie im Brückenbau. Was -heute noch gegen eine etwa dem Kupfer- oder Zinkverbrauh annähernde Er- zeugung spreche, sei niht mangelhafte Eignung der Leichtmetalle oder - ein zu hoher Preis der Erze. Die Erzeugungskosten seien vielmehr zu hoh. Während aber die Metallurgie der Schwer- metalle auf einem Stand angelangt sei, der eine weitere Senkung der Gestehungskosten für die nächste Zukunft ausschließt, lägen die Verhältnisse bei den Leichtmetallen umgekehrt.

Erst in allerleßter Zeit habe sich die Forschung dem Studium der eigentlihen Metallurgie dieser Metalle in stärkerem Maße zu- gewandt, die in ihren Grundzügen jahrzehntelang unverändert geblieben sei, obgleich sie in wirtschaftliher Hinsicht schwerwiegende

Nachtêile aufweise. Auf den theoretishen Grundlagen dex Metallurgie wurden die möglichen Gewinnungsverfahren der Metalle, insbesondere der Leichtmetalle, abgeleitet. Aus der

Stellung der Leichtmetalle in der Affinitätsreihe und der Potentiäl- ceihe würden die Schwierigkeiten abgeleitet, die bei ihrer Dar- stellung besonders - exrwüchsen. Während sie zur Zeit ganz allge- mein auf dem Wege der Schmelzflußelektrolyse gewonnen würden, denen nasse Raffinationsverfahren vorgeschaltet seien, sei die Tendenz der Abkehr von diesen Verfahren unverkennbar. Auf Grund einer kritishen Betrachtung der neueren Verfahren, der in den leßten Fahren bekanntgewordenen Vorschläge und eigener Versuchsergebnisse werde gefolgert, daß den thermishen Re- duftionsverfahren die Zukunft gehören wird. Die Mittel und Wege zur Durchführung solcher Verfahren, die besonderen Schwie- rigkeiten, die dabei zu überwinden seien, wurden aufgezeigt.

Nauchwarenmesse und Ostertagung der Klirschner.

Gelegentlih der Leipziger Rauchwaren-Ostermesse, die am Sonntag nah Ostern beginnt und offiziell für drei Wochen be- rechnet ist, findet auch in diesem Fahre, und zwar in der Zeit

vom 19. bis 21. April eine große Tagung der deutshen Kürschner in Leipzig statt. Es ist zu erwarten, daß mit ihr wiederum eine Neuheitenausstellung der Kürshner und Modenwahl verbunden sein werden, Diese Veranstaltungen haben in den e Fahren infolge ihrer guten Beschickung wachsendes Fnteresse gesunden. Andererseits führt die Anwesenheit eines großen Teiles der deut- \hen Kürschnerschaft in Leipzig zu einer Belebung des Geschäfts auf der Rauchwaren-Ostermésse, namentlih in den ersten Tagen, ivo erxfahrungsgemäß auch die ausländische R N des Brühl tärker als Br in die Erscheinung zu ‘treten pflegt. Das Zu- ammenwirken des deutshen Rauchwarenhandels und der mit ihm arbeitenden Veredelungsindustrie mit dem Kürschnerhandwerk, das 6000 Betriebe umfaßt, dürfte wieder zu einem fachlichen Ereignis werden, auf das in Branchekreisen {hon heute mit Spannung geblickt wird.

Devisenbewirtschaftung.

Verwertung von Reichsbankanteilen und deren Erträgnisse durch)h Auswanderer.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung hat durch Runderlaß Nr. 12/36 D. St. Ue. St. vom 24. Fanuar 1936 unter Bezugnahme auf RE 1/36 D. St. Ue. St. vom 2. Januar 1936, Abschn. I1 A Ziffer 7, im Einvernehmen mit dem Reichsbank-Direktoxrium für die Veribertung (Versendung ins Ausland, Entnahme aus einem Auslandsdepot) von Anteilen der Reichsbank folgende besondere Anordnungen getroffen:

„Die Verwertung von Reichsbankanteilen is ausnahmslos zu versagen, und zwax unabhängig davon, wann der Auswanderer die Anteile erworben hat. Werden einem Auswanderer aus- ländishe Wertpapiere gemäß RE 1/36 D, St. Ue„ St. Ab- hn. I1 A Ziffer 7 Abs. 2 ffff., oder inländishe Wertpapiere gemäß Abschn. I1 A Ziffer 7- leßter Absay desselben Runderlasses zur Verwertung freigegeben, so ist dem Auswanderer, wenn er gleih- zeitig Reichsbankanteile besißt, aufzuerlegen, diese Reichsbank- anteile bei einer inländishen Devisenbank in Verwahrung zu geben (soweit sie sih nit bereits bei einer solchen befinden) und die fällig werdenden: Dividenden auf einem Auswanderersperr- konto entgegenzunehmen, Die unter diese Auflage fallenden Reichsbankanteile sind unter Angabe der Nummern und der Bank, durch welche die Verwahrung erfolgt oder erfolgen soll, dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere, Effektenkasse (Kon- trollabteilung), Berlin SW 68, Markgrafenstr. 68, anzuzeigen.

Anträge auf Erteilung einer Genehmigung zur Versendung von Reichsbankanteilen in das Ausland oder zur Einlegung in das im Jnland geführte Depot eines Ausländers ersuche ih ab- zulehnen, wenn die Reichsbankanteile dem Ausländer s{chenkungs- weise übertragen werden sollen.

Jch weise darauf hin, daß der Erwerb von Reichsbankanteilen zu ‘Lasten von Sperrguthaben aller Art der Genehmigung bedarf (Ri. Abschn. 11 Ziffer 56 Abs. 2d); entsprehende Anträge sind grundsäglih abzulehnen,“ tet

rbeitsvolumen in den Fndustriezweigen -

Berliner Börse am 25. Januar.

Freundlihe Grundstimmüung Dollar fällt weiter.

Die heutige Berliner Börse zeigte bei Eröffnung eine freund- lihe Grundstimmung, die Kurse lagen gegenüber den gestrigen Schlußnotierungen behauptet. Besonders ‘erwähnenswert ist, daß Reichsbank bei Beginn drei Punkte niedriger einseßten, im weiteren Verlauf noch 4 nachgaben, dann aber wieder anzogen, so daß sih dex Tagesverlust nux auf 2/4 stellt, Das Geschäft be- wegte sih wie an Sonnabenden üblich in êngen Grenzen.

Bei den Montanwerten waren durchweg Kursgewinne von 74 bis 1% festzustellen, nur Stolberger Zink gaben 4 nah. Am Braunkohlenmarkt hörte man Bubîag mit 202 und Leopold Grube mit 9654, Rheinische Braunkohlen verloren % %. Bei den chemi- hen Werten konnten Goldshmidt um 14 % befestigen (es wird ein günstiger Abschluß erwartet), Deutshe Erdöl verloren 4 %. Am Elektromarkt lagen die Kurse durchweg unverändert. Dessauer Gas, Deutsche Telefon und Kabel und Elektrische Schlesien ge- wannen je 4 %, Lahmeyer büßten % % ein. Von den Kali- werten gelangten einige Papiere niht zur Notiz. Wintershall lagen um 4 befestigt, Salzdetfurth gewannen und Westeregeln gaben 4 % nach. Die verhältnismäßig größten Kuxsdifferenzen waren bei den Spezialpapieren festzustellen. Wie hon erwähnt, gaben Reichsbank 224 Punkte nah. Besonders fest lagen die Schiffahrtspapiere, wo Hapag 4 und Nord-Lloyd 2% % gewannen. Sonst seien verzeichnet die Gewinne für Contigummi, A.-G. für Verkehr und Kontilinoleum mit je 14 %. Auch Funghans zogen um 1% an, während Allgemeine Lokalbahn und Engelhardt je 1 %. verlorèn (Engelhardt auf Grund der Mitteilung von Divi- dendenausfall). - ;

Am Kassamarkt war die Tendenz ebenfalls freundlich bei aller- dings kleinem Geschäft. Renten lagen behauptet, von wenigen Papieren abgesehen. Auch hier war das Geschäft ill. Tages- geld hörte man in Anbetracht des nahen Ultimo heute mit 24 bis 3 %, niht mehr darunter. Der Dollar notierte in Berlin 2,463 (2,468) und das Pfund mit 12,31 (12,30).

H E

Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Januar 1936.

(In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche):

Aktiva. RNM # dem Finanzprogramm. Eine Fnflation gibt es bei. uns schon 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- # gar nicht. Wo durch Einfuhrbeshränkungen oder - anderen Maß- ländisde -Goldmünzen, das Pfund fein zu ; © nahmen ein Schuß besteht, kann ein Druck auf die Preise aus- 1392 Reichsmark berechnet » è - « . . . 76 989 000 F geübt „werden, eventuell dur die Drohung mit der - Aufhebung des vab aud i (+ 53 000) ; E A N A im: wird Ras ea Artikel für T : ¿ Urtilel unter die Lupe zu nehmen und mit Hilfe der Einfuhr- Goldkassenbestand . . .. .RM 56 325 000 © sektion und der Preiskontrolle festzustellen, Mel Artikel E Golddepot (unbelastet) bet | houte:des Schußes bedürfen. So gelangt die Schweiz zu einer zeit- ausländischen Zentralnoten- do dée dab gemäßen Revision der Einfuhrbeschränkungen teils nah Waren- anken S 5 289 000 fkategorie, teils durch Anwendung des Leistungsprinzips. Die 2, Bestand an deckungsfähigen Devisen « « « « - (+- 131000) E Clearing-Verträge kann man erst lockern, wenn eine allgemeine h E j 140 206 Stabilisièxung der Währungen eingetreten sein wird. Bis dahin |- R a A Reichsshagwechseln e O o oe 2g 610 000) Ie e Mg den Kompen L nichkt“-verzichten. i Ö aut O E O E __Wéiterx betönte Bundesrat. Obrecht noch, daß dexr Weg, 'um zu P b)» æ sonstigen Wechseln und Schecks . . | ( E do einer wittschaftlihen“ Gesundung zu tonimen, “felbstver ttnBlit ¿f p A V So e langer sein werde. Auch sei der Staat sih darüber klar, daß seine | 4 e y deutschen Scheidemünzen « - o. |- 25-21 6:000) M Rolle eine vorübergehende sein müsse und nicht die Einleitung (7 O C4 # einer dauernden staatlihen Mitwirkung in der Wirtschaft sein D e Noten anderer Banken . « «+ « . 9 68 00 E dürfe, Jm Grunde genommen sei jede staatliche Mitwirkung bei j 3 8 ) der Wirtschaft unerwünsht. Alle staatlihen Maßnahmen seien nur 6 e œ# Lombardforderungen « « « - 46 16 ( Krücken. Die Wirtschaft gedeihe am besten, wenn sie sih frei ent- (darunter S ves, Reichs\hatz- | (— 8 427 000) falten könne. Leider sei das heute noh nicht mögli: wechse ; 7. o e deckungéfähigen Wertpapieren « - - (f 348 V 000) 3 ; | 6% Dividende bei der Tschechoslowaki i en A 315 022 000 akischen 8 e y sonstigen Wertpapie i 7.000) ___ Nationalbank. 9. 4 e sonstigen. Aktiven o o o. oe. 673 438 000 Prag, 24. Fanuar. Der Bankrat der Tschechoslowakishen

Passiva.

L'Olunbtata E S tale o o Ole 150 000 000

2. Reservefonds: (unverändert) a) geseßliher Reservefonds « ooo 71/265 000 b) S i s f A (unverändert)

pezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung ia C Ae A A 40 261 000 ._| (unverändert) c) fonstige Rücklagen. «« «ooooo 359 658 000 | (unverändert)

3. Betrag der umlaufenden Noten « « «« « « «| 3753821 000

(— 114 739 000)

4. Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten » « - 749 543 000

5, a eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlih- eiten.

6. Sonstige Passiva

69. 0.9.0 0 M 0 0 D: S 0

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechjeln NM —,— j i

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vont 23. Januar 1936 hat sich in der Le Bankwoche die ge- samte Anlage der Bank in Wechseln und Scheks, Lombards und Wertpapieren um 0,6 Mill. auf 4339,6 Mill. RM a Fm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln .und -]checks um 6,3 Mill: auf 3629,29 Mill, RM und an deckungsfähigen Wert-

papieren um 0,1 Mill. auf 348,9 Mill. RM zugenommen, dagegen / f 46,1 Mill. |

die Bestände an Lombardforderungen um 3,4 Mill. “4 : Reichsmark und an Reichsshayzwechseln um 3,6 Mill. RM aus] 0,4 Mill. RM abgenommen. . Die Bestände an sonstigen Wert- papieren stellen sich bei einer Zunahme um 7000 RM au 315,0 Mill. RM, An Réichsbanknoten ünd Rentenbankscheinen zusammen sind 120,6 Mill. RM aus dem Verkehr Lagen und zwar hat e der Umlauf an Reichsbanknoten um 114,7 auf 3753,8 Mill, RM, derjenige an Rentenbankscheinen 5,9 Mill. auf 379,6 Mill. RM vermindert. Der Umlau Scheidémünzen nahm um 38,4 Mill. auf .1389,4 Mill. R

fremden Gelder zeigen mit 749,5 Mill. RM eine: Zunahme um 58,9 Mill. RM. Die Bestände an Gold und Un gals igen Devisen betragen bei einer Zunahme um 184 000 RM 81,9 Mill. Reichsmark. Am einzelnen fände die Goldbestände um-53 000 RM auf 76,6 Mill, RM, die Be

131 000 RM auf 5,3 Mill. RM zugenommen.

Ar erne Wern ntt

(— 112 400 000)

(+ - 58 947 000)

—. ")Y 267 521 000 F (— 29 437 000)

um an

ab. s Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sih F auf 29,3 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berüc- sichtigung von 7,6 Mill. RM neu ausgeprägter und 18,5 Mill. | Reichsmark wieder eingezogener auf 291,5 Mill. RM erhöht. Die f

tände an deckungsfähigen Devisen um *

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Basel, 24. Fanuar. Nach dem “Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 23. Fanuar haben si die Goldbestände E über der Vorwoche um 12 489 sfr auf 1388,82 sfr erhöht (13888 sfr am 15. Fanuar). Gleichzeitig haben die Golddevisen weiter Zu- genommen um 2,99 Mill. auf 12,44 (9,45) Mill. r. Die Ent- lastung im Diskont- und TONCLLgUHaN seßte sih, wenn auch langsam, fort. Das JFnlandsportefeuille erfuhr eine Verminderung um 2,43 Mill. auf 116,99 (119,44) Mill. r. Die Wechsel der Darlehnskasse nahmen um 1,65 Mill. auf 80,93 (82,58) Mill. und die Lombardvorschüsse um 2,05 Mill. auf 81,25 83,30) Mill. fr ab, Der Notenrückfluß beläuft sich auf 15,90 Mill. f, wodur der gesamte Notenumlauf auf 1229,98 (1245,88) Mill. ifr abnahm. die Wg ais um 2,05 Mill. auf 81,25 (83,30) Mill. r. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten sind um 6,14 Mill. auf 422,36 G i Dlbteit I E und täglich fällige

erbi aren am 23: Januar mit 84 34 1: Gold und Golddevisen gedeckt. B E A

| YMationalrat Obrecht fordert Anpassung

des schweizerischen Preisstandards an die Welt- i : marktlage.

Basel, 24. Januar. Bei den jeyigen Erörterun 23 Nationalrates über die wirtschaftliche Ban der Schweiz at Su, sammenhang mit dem finanziellen Üeberbrückungsprogramm ‘gab Nationalrat Obrect, der Leiter des Volkswirtschaftsdeparte- ments, unzweideutig zu verstehen, daß es für die Shweiz höchste Zeit sei, von ihrem hohen Preisstandard herunterzugehen und sich | dexr Weltmarklage anzupassen. Diese Forderung erhebt sih um so

gebieterisher, als das Parlament auf Vorschlag des Bundesrats einen weiteren Lohn- und Gehaltsabbau beim Staatspersonal genehmigte. h k

In etner Unterredung mit dem Berner Korrespondenten des „St. Gallener Tagblatt“ fügte der Leiter des Di nt E Parlamentserklärung folgendes erläuternd inzu:

: „Nah dem System der Hochhaltung der Kaufkraft haben wir fünf Fahré lang gewirtshaftet. Wir haben dabei ‘die Staats- sinanzen ershöpft und sind. um keinen Schritt vorwärts gekommen. | Jedenfalls ist von einem Wiederaufstieg unseres Geschäftsvolumens noch nichts zu erkennen. Es gibt nur einen natürlichen Weg für | uns: Verbilligung der Gestehungskosten, damit wir wieder kon- kurrenzfähiger werden. Das führt auf den Weg dex Anpassung, freilih einer differenzierten Anpassung. Er ist dornenvoll, aber | dèr einzige natürliche und éffektive Weg. Es gibt bei uns keine Abwertung. Daß der Bundesrat absolut festen Willens ist, den © Franken zu halten, zeigen seine großen Kraftanstrengungen mit

Nationalbank genehmigte in seiner am Freitag abgehltenen Sizung F den Rechnungsbschluß für das verflossene Fahr, dex einen Rein-

* zurückgegangen ist, und - nimmt hinter -USA. und Japan den

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 25. Januar 1936. &. 3

Wirtschaft des Auslandes.

gewinn von rd. 30 Mill. Kr gegen 33,5 Mill. Kr im Vorjahr ausweist. Der am 29. Februar abzuhaltenden o. H.-V.- wird ‘die Ausschüttung einer Dividende von 202,50 Kr (gleih 6 2) gegen 210 Kr im Vorjahr vorgeshlagen werden, Nach dem in der heuttgen Sißung des Bankrats der Tshecho- slowakischen Nationalbank vorgelegten Geschäftsberiht gewann die Lage in der Tschechoslowakei in den leßten Wochèn dur das Ergebnis der Präsidentenwahl bedeutend an innerer Ausgeglichen- heit und Ruhe. Die Grundtendenz dec Wirtschaftsentwicklung ist ständig mäßig -ansteigend. Troß der. zum Dezember-Ultimo fest- gestellten Erhöhung der Arbeitslosenzahl sind in der Fndustrie- beshäftigung gegenüber dem verflossèneèn Zeitabschnitt keine bemerkenswerten Aenderungen eingetreten. Der Bericht stellt fest, daß sih in dem Dezember-Außenhandel, insbesondere in der Aus- fuhr, die ungünstigen Folgen der Sperre des italienishen Marktes geltend machten und eine andauernde Steigerung der Rohstoff- einfuhr zu verzeichnen ist. ; Nr

Holland baut Unterseebote für Polen. Ein Kompenfations8geschäft.

Amstérdam, 24. Januar. Die polnische Regieritng hat bei der e E Us der Niéederländishen Schiffswerften einen: Bauauf- trag auf Unterseeboote vergeben, der \ich auf 5,0 Mill. hfl beläuft. Hierbei handelt es sich um ein Kompensationsgeschäft. Holland wird einerseits in Polen eine Reihe von Getretdesorten in einer unter Berücksichtigung der holländishen Marktlage nicht zu- be- stimmenden Menge kaufen. Die Geschäfte werden durch Vermitt- lung der fkürzlih gegründeten Finanztierungsgesellshaft -Nieder- lande-Polen getätigt, die es sich zur Aufgabe stellt, den nieder- ländish-polnischen Handel zu beleben. Der Siy dieser Gesellschaft befindet sich im Haag. i

Keïne- Abwertung des Luxemburger Franken.

Luxemburg, 25, Fanuar. Fn den leßten Tagen haben \ih hartnäcktig Gerüchte über eine bevorstehende Abwertung des Luxemburger Franken auf das Niveau des belgishen (1 lux. = 1,25 belg. Franken) behauptet. Volkswirtschaftlihe Erwägungen im Hinblick auf die belgishe Konkurrenz sollten diese Abwertung als angebracht erscheinen- lassen. Stelle hierzu erklärt wird, sind diese Gerüchte: völlig haltlos8.-"

Richtlinien der lettischen Agrarpolitik.

_Riga, 24. Januar. Der lettishe Landwirtshaftsminister Birzniefts. gab in seinen Erläuterungen zum Geseh über die Land- wirtshaftskammer folgende allgemeinen Richtlinien der lettischen Agrarpolitik für die nächste Zukunft bekannt: Die bäuerlichen Betriebe haben zu einer planmäßigen Wirtschaftsführung .mit geordneten Voranschlägen überzugehen, wobei sie ihre Erzeugung nah den Hintweisen der Regierung und den Erfordernissen - der. Märkte zu gestalten 'haben. Sie haben sih nicht auf einen Be- triebszweig zu spezialisieren, sondern müssen sich nach Möglichkeit mehreren Zweigen widmen. Es soll keine Erweiterung der An- baufläche angestrebt werden, die nur neue Arbeitsktäfte erfardern würde, dafür aber soll ‘eine Erhöhung der- Ernteerträge je Hektar und eine Besserung der Qualitäten erzielt werden.

Ghinas Außenhandel. it 1935, —- __ _Sqanghai, 25. Fanuar. Näch. der chinesishen Seezollstatistik weist der chinesische Außenhandel tm Fahre 1935, verglichen mit 1934, eine Ausfuhrsteigerung von 272 -auf 576 und einen Ein- fuhrrückgang von 1039 auf 925 Mill. Dollar auf. Damit konnte die Außenhandelsbilanz bedeutend günstiger gestaltet werden, als im Fahre 1934. Die Einfuhr aus Deutschland erhöhte sih von 93 auf 103 und die Ausfuhr nah Deutschland vòón 19 auf 29 Mill. Dollar. Damit steht Deutschland jeßt mit seiner Ausfuhr nah China vor England, dessen Export von 125 auf 98 Mill, Dollar

dritten Plaß ein. “Die Beteiligung Deutschlands an der chinesi- schen Einfuhr stieg von- 3,5 auf 5 %. - Bemerkenswert ist die um 100 Mill, tüdgängige Ausfuhr der USA. - nah China. Die

Dezember-Bilanz \chließt seit Fahrzehnten erstmalig mit einem Aktivsaldo von-5- Mill. Dollar. Ge 2 B

1) Dhne Oldenburg, das nit berichtet bat. ? Darunter auf 9) Halbe und viertel Tiere find, in ganze Tiere umgerechnet, in den

Berlin, den 24. Januar 1936,

i V

Beèrlin, 24. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Einkaufspreise des Leb onamitteleun Les handels für 100 Kilo frei Haus’ Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00' 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 44,50 /, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 e, - Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 4, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 56,00 bis 58,50 M, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 858,50 bis 62,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen 11, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 A6, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 /, Reis, nux für Speise- zwecke "notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —— 6, «dtaliener-Reis, glasiert —,— bis —,— 4, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— 1, Gerstengräupen, mittel 41,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis : 35,00 Æ, Gerstengrübe 34,00 Ï bis 35,00. M, Haferflocken 38,00 bis: 39,00 4, Hafergrüue, ge- i sottène 42,00 bis 43,00 M, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis | 29,90 #, Weizenmehl Type 790 81,10. bis 32,50 4, Weizen-

Marktverkehr mit Vieh vom 12. bis 18. Fanuar 1936, (Nach Angaben der 48!) wichtigeren Viéh- und Schlachthofverwaltungen.) Lebende Tiere D Zufuhren | Zu- (+) bzw. E : | u E) b; von - | Abnahme (—) Tiergattungen Auftrieb davon | unmittelbar davon M L geschlahteten | gegenüber 1A auf dem zum dem Schlaht-| aus dem insgesamt gegenüber zum Fleisch. Vorwohe m Viehmarkt | Schlachthof | bof zugeführt Ausland?) Ee, markt) * | “in vH Ninder zut)ammen . . 27 724 19 761 2 008 1282 29 732 4187|. 2808 12,8 dav: Dissen ¿e es. 3349 2 754 894 828 4 243 + 18,5 ° N é f Bullen 2+ es 2 694 2.366 38 20 20A L mene CiO E: é Kühe . .. o 18411 12 044 642 391 19 053 + 214 . . N æFârlen (Kalbinnen) .2 829 2 307 : 434 57 3 263 4-91 N S MCLENET La veri 441 - 290 441 —+ 82,2 A 102 Kälber S Ï 31950 28 227 359 32 309 + 9,9 2168 23; E S A 84 980 102 279 5081 7295 90 061 -+ 92 7482. —+ 59,2 m äfte e ae a4 18 472. 13 635 1 279 17 751 12,9 333 194

Seegrenzshlachthöfe: 606 Ochsen, 369 Kühe, 57 Färsen (Kalbinnen). |

Röstgerste, glastert, in bis Extra Prime 304,00 ‘bis 350,00 6, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art - 340,00 bis 472,00 Æ#, Röstkaffee, Superior bis Extra Prime 8396,00' bis 420,00 4, Röstkaffec, T Eitanes aller Art 426,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entó —,— M, Tee, bis ‘1400,00 Æ, Ringäpfel 300,00 h, Pflaumen 40/50 Sultaninen Kiup Caraburnu- Auslese + Kisten 52,00 bis 53,00 4, Korinthen - oie Amalias 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, handgew., F Kisten 190,00 - bis 200,00 46, Mandeln, bittere, handgew., # Kisten 220,00 bis 230,00 6, Kunsthonig in #4 kg-

Zahlen mitenthalten. i U Statistisches Reichsamt.

mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 34,50 bis 35,00 M, Zucker, Melis 67,60 bis “68,60 #6 (Aufschlägë nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasièrt, in Säcken 32,50 bis ‘33,00 M, lasiert, in Säcken 37,00 bis 3800 H, Malzkaffee, äden 43,00 bis 46,00 (6, Rohkaffee, Brasil Supertor

Brasil

—— bis —— M, Kakao, leiht entölt —,— bis ines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 900,00 amerikan. extra choice 292,00 bis

in Kisten 118,00 bis 120,00 - #,

Wie jedoch von maßgebender |

213,03 G., 213,87 B.

Zahlung oder Scheck New York 526,85.

972,50,

Belgrad 55,5116, Danzig 456,50 nom., Warschau 456 00.

Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,224, Belarad 7,85.

Packungen 70,00 bis 71,90 Æ, Bratenshmalz in Tierces 180,09 bis 184,00 A, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 M, Beéxlinér Rohschmalz —,— bis —,—. #6; Spe, * înl; - bis —— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,09 4,

Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M, | in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, feine Molk 284,00 bis 288,00 A, Molkereibuttez in Tonnen 278,00 M, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,0 butter in Tonnen —— bis —,— 5, Landbutter ge bis —— #, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 1 Tilsiter Käfe, vollfett 152,00 bis 166,00 4,. echter Gou 172,00 bis 184,00 Æ, echtec Edamer 40% 172,00 bis 1

ehter Emmentaler (vollfett). 196,00 bis 220,00 M, Romatour’ 20 9% 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

e É

Berlin, 24. Fanuar. Wöchentlihe Notierungen für

Nahrungsmittel. Pfeffer, 1chwarz, Lampong, ausgew. 210,00 bis 220,00 M, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 260,00 b 280,00 A, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 390,00 bis (

Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 (4, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,20 Æ,- Siedesalz in Säcken 22,40 bis ) Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 4, Zuckersirup, / hell, in Eimern 79,00 bis 90,00 46, Speisesirup, dunkel, in Eimern V) bis 70,00 Æ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern 6 r 80,00- bis 84,00 e, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in

124 und 15 kg 80,00 bis 82,00 Æ, do. aus getr. 1

82,00 bis 86,00 4, Pflaumenkoñfiture in Eimern

96,00 bis 104,00 Æ, Erdbeerfonfiture in Eimern von 12 116,00 bis 126,00 , Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— —,— Æ, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00

Spigzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 46, dd: lose 194, —,— M, Margarine, Spezialmarken, gepackt’ 172,00 bis 17

do. e i —,— Æ, Margarine, Konsum, gep. 11 bis —— M, Speltjeol, aus8gewogeén —— bis —— 4. (PÞrerje m Reichsmark.) : E ;

Kurs der NVeichs3bank für die Abrechnung von

Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf British-Jndien: 100 Rupien 7,55 Pfund Sterling, Niederländish-Jndien (niederl.-indische Gulden): 7 liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster- dam-Rotterdam zuzüglich !/, °/4 Agio, E Palästina- (Palästina - Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 39/6 Agio,

Südafrikanische Union und. Südwest-Afrika (süd- afrikanishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra- phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich "/s °/o Disagio: Abgabekurs: abzüglich 1/3 °/9 Disagio,

Australien (australishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für

.__„telegraphishe Auszahlung London Disagio (Kurs für Sichtpapiere), Neuseeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Miftelktirs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 20/2 °%% Disagio (Kurs ‘für: Sichtpäpiére). Kurse für Nmsätze bis 5000,— NM verbindlich.

abzüglih;: 20%, °/%

Ankaufspreise der Veichsbank für -ausländische | Eilber= und/-Stheidemünzen: ‘-

für! Posten im! Gegen-| für Posten. im- Gegen- wert bis NM - 300,—| wert über RM :

Veldlelt «aso L Bela . , ¿0411100 Bela 2 L Canada» e. 1 Dollar.» 2401 1 Dollar L 24 :Dünemark, . . 1 Krôñé.= « « 0531100 Kronen « ch « « 53/50 Danzig . « « « 1 Gulden . « . 0,46|100 Gulden « ‘England. « «-. 1 Scilling.… « 059| 1 Pfund . 12,— _Estland . o o o 1 Eesti - Krone . 0,66 |100 Eesti - Kronen .67,— Finnland es Ta O0 Io Matt E C O Frankreich as L Q O TIOO ran S eo E O Holland . eo. T Guldêèn a S 1,65 100 (Sulden d “S. Sw I I e T C O Lg eo e 1 D390 T100 tas. 2% —— Luxemburg. + « 1 France. , « « 0,101100 Francs. «4 ¿- 10/30 Norwegen p a Loe o COOOFLOO rone 2 GODS Oesterreich « « « 1 Shilling « . 0,46]100 Sillinge.- A Pole 4 Blo .: e. 0461100 Sloth. . » « Schweden 2 Lee e OETTOO ronen «s G Schweiz Se d SFranten . « . 0801100 FSrankén ‘«ch Spanien = ._« 1 Peseta - » - 0/271100 Peseten - «s » 27,— Tschechoslowakei 1 T NRhat 100 Tschechen-

Ae e e 0/09 tronen. « e « 10,— Ver. Staaten z / Fe : “von Umerita. 1 Dollar «2417 1 Sollar a 2408

.

Berichte von auswärtigen Devisen- und

_Wertpapiermärtkten. Devisen. Danzîg, 24. Januar. (D. N. B.) [Alles în Danziger Gulden. Banknoten: Polnische. Loko * od Blofy 9980 G,

100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanische e T S, 200-0, A B. Schecks: London

' 4, —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 2loty 9980 G. 100,20 B. E a 2 D

Telegraphishe: London 26,21-G., 2631 B 34,92 -G.,: 35,06 B., New York - 5,2470-G., “5,2680 B. Berlin

Wien, 24. Januar. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.} Amsterdam 365,14 Berlin 216,02, Brüssel 90,77, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen= hagen 118,57, London 26,63, Viadrid 71,51. Mailand 43,01, New orf 531,62, Oslo 133,46, Paris 35,52, Prag 22,11, Sofia —,— todholin 137,07, Warschau 101,33, Zürith' 17494. Briefsl

Prag, 24. Fanuar. (D. N. B.)- Amsterdam 16,421 Berlin ) Urih 786,50, Oslo- 602,00, Kopenhagen 535,50,

119,75, Nadrid 331,00, Mailand 193,10, New York 23,99 Varis 159,40, Stockholin 617,00, Wien 569,90, Polnische Noten 460,00

I

V

Qa h N

Budapest, 24. Januar. (D. N. B.) ¡Alles .- in Vengs.)

London, 25. Januar. - (D. N- B.) New York 500;50, ‘Paris

75,10, Amsterdam 729,00, Brüssel 29,294, Jtalien 61/93, Bexlin

12,30, Schweiz 15 234, Spanien : 36,21, Lissabon 110, Koven= hagen 22,40, Wien 26,37 B., Fstanbul 617,00 B., Warschau

20,29,

Buenos Aires in L 15,00 B., Rio de Zaneirv 412,00 B, *