1936 / 30 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 30 vom 5, Februar 1936. S.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 6, Februar. Staatsoper: Die Macht des Shicksals. Musikalische Lei- ‘tung: Blech. Beginn: 20 Uhr. i us: Hamlet. Von Shakespeare. Beginn: 197 : Donna Diana. Lustspiel von

Soweit andererseits [potheke von vornherein die Aufnahme t den Apotheken eigentümlich dem “Reichswirtschastsminister Diese wird sodann im Einzel- chörde einfordern. Diese Re- prehende Anregungen der Wirtschafts- sichert die notwendige Berül- hinsihtlich des soweit dies den den

Einzelhandel Rücsiht genommen werden. bei der Neuerrichtung einer Apoty von Waren beabsichtigt ist, die nich sind, wird der Reichsinnenminister entsprechende Mitteilung machen. fall den Bericht der ört g, die auch auf ents} Einzelhandel zurückgeHt, Einzelhandels[hubgeseßes arensortiments der Apotheken, son Warenkreis überschreitet. /

renhang ist ein Runderlaß des Reichs- m 24, Januar 1936 über die Danach soll eine Neu- r dort erfolgen, wo teimitteln, Drogen, den in Apotheken wie z. B. diätischen

Schauspiel Staatstheater Kleines Haus Moreto. Beginn:

eigentümlichen l Jm gleihen Zusammenk und Preußischen Jnnenministers vo Neuerrichtung von Apotheken zu beachten. errihtung von Apotheken im allgemeinen nu ihre Lebensfähigkeit durch den Umsaß in Arz! und Verbandsstoffen sowie “in

Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.

Jn der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Sonntag, den 9. Februar. 10.30—11.30 Uhr im Deutshen Museum: Deutsche Malerei des 14. und 15. Jahrhunderts, Dr. Härßsch. : 10.30—11.50 Uhr im Neuen Museum, Aegyptishe Abteilung: Religiöse Grundlagen der ägyptischen Kunst: ITT. Tod und

en Museum, Jslamishe Abtlg.: Wandmalereien“, Dr. Küh 11—12 Uhr im Pergamon-Museum: Der Telephosfries auf dem Altar. von Pergamon, Dr. Dohrn. 12—13 Uhr im Schloßmuseum: Zur gerätes, Dr. Erih Meyer. Montag, den 10. Februar.

11—-12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Aus- stellung „Deutshe Bauernkunst“, Dr. Preßell.

Dienstag, den 11. Februar. z 12—13 Uhr im Deutshen Museum: Altniederländische Malerei und David, Prof. Schottmüller. ortragssaal: Soziale Schihten im II1. Heer und Beamtentum (mit Licht-

Chemikalien üblicherweise feilgehaltenen Waren, L mitteln jeder Art, kosmishen Artikeln, Gewürzen und ge! Spirituosen und Weinen gewährleistet ist.

Richtlinien für die körperliche Auslese an den HhS5heren Schulen. n seinem Erlaß über die Schülerauslese an den höheren

Reichserziehungsminister auch die körperliche Jugendliche

JFenjseits, Dr. r. 11—12 Uhr im Vorderasiatis

Die Ausstellung: „Per n hatte der Auslese der Schüler behandelt und angeordnet, daß Jugend owie von Erbkrankheiten nicht in die höhere e, die eine dauernde besübungen dauernd

mit schweren Leiden | Geschichte unseres Tisch-

Schule aufgenommen, ferner Fugendlich p vor Körperpflege zeigen oder bei den Lei versagen, von der höheren Schule verwiesen

Der Reichs- und Preußishe Fnnenminister 11 Richtlinien für die Durchführung dieser Grundsäße Er weist darauf hin, daß in Zweifelsfällen eine ärzt- liche Begutachtung erforderlich sein werde, für die das Ges heitsamt zuständig ist. Für die Durhführung der amtsà Untersuchungen gübt dex Minister nähere Weisungen. Danach soll eine körperliche Behinderung im allgemeinen nux dann zur Verweisung won der höheren Schule bzw. zur Ablehnung der Aufnahme führen, wenn neben der körperlichen auch die geistige tungsfähigkeit herabgeseßt und eine Besserung niht zu er- jeelishen und charakterlihen Eigen- und Vorsorge

ter hat jeßt aus-

van der Goes, M 920—21.30 Uhr im Perg Alten Vorderasien: bildern), Dir. Andrae.

Mittwoch, den 12. Februar.

11—12 Uhr im Alten Museum: Das Alltagsleben im Wandel der Zeiten: 111. Griehenland und Rom, Strenger.

11—12 Uhr im Vorderasiatishen Museum: Kleinfunde aus Fara, Dr. Moortgat. y / y |

12—13 Uhr im Neuen Museum, Kupferstihkabinett: Die Graphik

ionismus, Dr. Schöne.

riedrih-Museum:

warten ist oder wenn die see d f schaften die Umgebung gefährdéh, eine ständige Für- benötigen und eine Behebung des Zustandes in absehbarer ‘nit erwartet werden kann. Unbedingt untauglih zur Aufnahme in die höhere Schule machen körperliche und seelishe Krankheiten und Mängel, die dem Träger voraussihtlih eine volle Berufs- auëbildung sowie später eine Berufsausübung auf Grund der erlernten Kenntnisse niht gestatten. Hierher gehören u. a. an körperlichen Krankheiten hwere Herz- und Asthmaleiden sowie schwere chronishe Nierenleiden, an Störungen der Sinnesorgane,

Sehbehinderungen, die sich auch mit Hilfe passender Augengläser nit wenigstens bis % der normalen Sehfähigkeit ausgleichen lassen, Taubstummheit und Taubheit sowie evheblihe Sprach- behinderungen, ferner shwere organishe Nerven- und Gehirn- krankheiten, deren Zustand für unheilbar gilt und. die mit Stü- rungen der Intelligenz und des Charakters einhergehen.

Der Minister führt weiter Fälle auf, bei denen die Gewähr ür die volle Ausbildung und Einordnung in die Volksgemein- haft als nußbringendes Mitglied und damit die Untauglichkeit oder Tauglichkeit vdn der Schwere der Art der Störung ab- hängt. Zeitlich untauglich machen u. a. ekelerregende oder an- steckungsgefährlihe Krankheiten Geistesstorungen.

des französischen 12—13 Uhr im Kaiser byzantinische Elfenbeine, Dr. Sch 20—21.30 Uhr im Pergamon-Vortragssaal: haft (mit Lichtbildern), Dr. Müller.

Donnerstag, den 13. Februar.

11—12 Uhr im Schloßmuseum: Kunsthandwerk der Renaissance er und Metallarbeiten, Dr. Lauts.

eum, Sslamische Abtlg.: 111. Wandmalerei,

Frühchristkihe und Aegyptische Land-

in Ftalien: IIT. Gläf 11—12 Uhr im Vorderasiatischen Mus Der Wandshmuck

12—13 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Münzen, Dr. Hellige. Freitag, den 14. Februar. 11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Germanische

ihkabinett: Die Bild-

im Flam: Die orientalischen

vorübergehende Die Tauglichkeit ist im übrigen gegebe die vorhandenen Krankheiten und Mängel eine bestimmte ausbildung und die Ausübung geeigneter Berufe nicht wesentli beeinträchtigen und voraus\ichtlih eine Eingliederung als nüßliches Mitglied der Volksgemeinschaft erwarten lassen. Der Erlaß führt auch hierfür eine Reihe von Beispielen auf, u. a. gewisse an- geborene Gelenkverrenkungen und -versteifungen, Wirbel®\äulen- verkrümmung, Klumpfuß, Verstümmelungen und Mißbildungen der Gliedmaßen, sofern diese hinreihend gebrauhsfähig sind, Bruchschäden, kompensierte Herzfehler, Asthma leichten und mitt- leren Grades, Bluterkrankheit, kosmetishe Mängel wie Hasenscharte und Schielen, ferner erblihe Belastung sowie seelische und charak- terlihe Abartigkeiten als Auëdruck vorübergehender Pubertäts-

Tracht aus der Bronze- und Eisen

11——12 Uhr im Neuen Museum, Kupfer niszeihnungen Holbeins des Aelteren, Dr. Jaques. Sonnabend, den 15, Februar.

11——12.20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abtlg.: Amarna-

Jm Pergamon-Museum finden täglih außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhr Rundgänge statt.

rbstshlacht in der

Die Ausstellung im Zeughaus: Die uar geschlossen.

Champagne und im Artois wird am 12. F

Handelstieil.

Erzeugung gebunden ist, daß also durch Jahres rungseinflüsse Shwankungen in der Verso seßt die Aufgabe der Vorratswirtschaft ein, frau in der Erzeugungsschlacht vollst ige Verbrauchslenkung. bestimmten

eit- und Witte- auftreten. Hier 1er liegt auch die

Gesunde Borratswirtschaft im Haushalt.

Reichsminister Darrés Appell an die deutschen Szausfrauen.

Jn diesen Tagen findet im Verwaltungsamt des Reichsnähr- standes eine gemeinsame Schulungstagung des Reichsnährstandes und der NS.-Frauenschaft statt. Reichsernährungsminister und Reichsbauern den vollzählig anwesenden Abteilungsleiterinnen des Reichsnähr- standes, den Gauamtsleiterinnen der NS.-Frauenschaft und der Landesstellenleiterinnen des Frauenarbeitsdienstes über die Auf- aben der Frau im Rahmen der Erzeugungsshlaht. Der Reichs- auernführer begrüßte vor allem die anwesende Reichsfrauen- führerin, Frau Scholy-Klink und wies auf die Bedeutung dieser ersten gemeinsamen Tagung der Frauen des Reichsnährstandes und der Frauen der Bewegung hi

Deutschland Zwangslage.

Mitarbeit der Hàus : gur gewinnen. Daraus ergibt sih eine freiwi

Vorratswirtschaft Jahreszeit dann billig machen, um sie in den Verfügung zu haben. Verbrauhslenku wirtschaft sind die beiden wichtigen Ernährungswirtschaft. Der Reichsbauern an die Architekten und Baumeister, die auch bei ) Neubauten diese Dinge beahten müssen. Leider ist Heute in den sen, daß es der Hausfrau nünftige Vorratswirlschaft

Erzeugnisse einer zu kaufen und zu lagern oder haltbar zu Monaten des natürlichen Mangels zur und häusliche V eiler unserer deutschen ührer wandte sih dann bei den städtischen

Am 2. Tage sprach auch der

ührer Daärré zu

meisten Fällen eine Bauweise eingeris oft gar niht mehr möglich ist, eine ver zu treiben. i :

Reichsernährungsminister Darré {loß mit dem Hinw ere Ernährungswirtschaft gesichert wtrd, wenn gevade die Verständnis auf die Erzeugung einstellen, en und im Rahmen der gleichzeitig

frauen sih mit j sie ihrem Bedarf der Jahreszeit anpass s orratêwirtshaft treiben und damit | Jugend wieder zu guten Hausfrauen erziehen.

ernährungspolitish ere Bevölkerung zu ernähren. nderen Aufgaben müssen durch Das kann die Wenn dauernde Erfolge erzielt wer- en sollen, ist die Ernährungswirtschaft besonders auf die Mit- Hausfrauen angewiesen. Reichsbauernführer vor allem an Frau Scholt-Klink und ihre Mitarbeiterinnen, deren Tätigkeit gerade im Rahmen der Er- zeugungsshlacht allergrößte Bedeutung besißt. jährlih dem deutshen Volke rund 1 Milliarde R mitteln nur dadur verloren, daß sie im Haushalt unsahgemäß Wie i\st das möglich? Fahrzehnte sind unsere Frauen vorx allem in der Stadt nicht erzogen worden. sondern an der zu-

Wir haben eine Die sich daraus ergebenden beso die Erzeugungsschlacht gelöst werden. aft nicht allein erreichen.

Hauswirtschaft die deutsche weibliche

Die Verwendung heimischer Treibstosse. Zwei Bortragsabende der Z. u. H. Berlin.

Die Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin veranstaltet" 8abende der bei der Kammer: bestehenden Kom- eitsgemeinshaft zur Förderung

e“ am Mittwoch, dem 5. Februar 1936, un ; 12. Februar, jeweils 17 Uhr 30 im Dienstgebäude der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin, Berlin NW 7, Dorotheenstr. 8, Durch diese Veranstaltung ( der Verwendung heimischer Treibstoffe interessierten

kreise des Bezirks über die Bedeutung der Treibstoffra die Entwicklung und den Stand der Verwendung Treibstoffe durch Lichtbildervorträge besonders sahkundiger, neu- traler Persönlichkeiten aufzuklären.

ittwoch, dem 5. Februar, Eckert von der Gasag über „Stadtgas a imi i und Dr.-Jng. W. Hoppe, Berlin, über „Elektrizität als heimischer Am Mittwoch, dem 12.

arbeit der wandte sih der

Gehen doch all-

an Lebens- | zwei Vortra

eimischer Treib-

Während der leßten Mittwoch, dem

behandelt werden. zu wirklichen lag nicht an den Frauen Verstädterung

nehmenden allem unsere Großmütter Stolz nochch in einer guten hauswirtshaf\ftlihen Vorratswirtschaft erblickten, war es jeßt modern geworden, sich um eine verwmünftige Vorratswirtschaft im Haushalt niht mehr zu kümmern. Man hestellte und kaufte einfach beim nächsten Händler: Die Nachteile dieses „von der Hand in den Mund leben“ hat man {hon vor dem Kriege hier und da deutlih erkannt, und man hat schon damals den Versuch einer besseren hauswirtschaftlihen Ausbildung gemacht. Allein erst nah dem Kriege hat man das richtige Ver- ändnis für eine unentbehrlihe häuslihe Vorratswirts ie Erfahrungen des Krieges und der Nachkriegszeit erhalten können. Aver trobdem besißt auch heute noch in vielen îtädti- | dort, wo das Land mit der Stadt in Berührung kommt die Frau vielfah gar kein Gefühl mehr dafür, daß sie an die Vorausseßungen dex natuvbedingten

rechen Dipl.-Fng. F. Veinisder Treibitoff

ebruar, werden \ des Dampfkes el-Ueberwächungs-Vereins, eimishe Treibstoffe unter besonderer. Be- olzkohle und Torfkoks“/ und Dr. phil, tituts für Braunkohlen-. und Mineral- der Technishen Hochschule Charlottenburg, über

Berlin, über „Feste, rücksichtigun R. Heinze,

hen Hauélhhaltungen au ölforshung an

Deutsches Braunkohlenteeröl als heimischer Treoibstoff“ sprechen. tah Schluß der Vorträge ist Gelegenheit zu Anfragen gegeben.

2 —Ó

Berliner Börse am 5. Februar.

Neue Rüdctgänge. , Der Schweizer Vorfall sowie eine gewisse Anspannung iy der Lage der Balkanpolitik brachten heute etwas Verstimmung in den Berliner Börsenverkehr, die sih darin uYerte, daß ein- mal die Zurückhaltung von Publikumsseite ziemlich groß war, andererseits die Kulisse Neigung zeigte, in Fortsezung der gestri: gen Bewegung weitere Gewinnrealisationen vorzunehmen. Bej eingeshrumpftem Geschäft bemerkte man bereits bei Eröffnung des Verkehrs überwiegend etwas niedrigere Kurse, und im Ver: lauf kam die s{chwächere Tendenz auch kursmäßig etwas stärker zum Ausdruck. Jm Durchschnitt machten die Rückgänge etwa 1 bis 1/4 % aus, Einbußen darüber hinaus waren allerdings nur selten. Die Börse shloß in shwäherer Haltung bei ziemlih unerholten Kursen. : ; Únter den Montanpapieren waren die in leßter Zeit favori- | sierten Hoesch und Klöckner je 124 und Vereinigte Stahl 1% | niedriger. Auch Buderus gingen um 14 % zurück. Wenig ver-

waren unter den - unnotierten Kalipapieren ? 2/4 % niedriger, Etwas mehr Angebot zeigte sih in verschiedenen hemishen Wer- ten. So wurden J. G. Farben. (— 124) und im Zusammenhang damit auch Goldshmidt (— 14) von der Kulisse verkauft, die |

selbe Entwicklung bemerkte man in Kokswerke (— 174). Am

Elektromarkt waren sog. shwere Werte etwas stärker gedrüdt, F

Siemens büßten 14 % ein, desgleichen Lahmeyer. Ferner ver- f

loren R. W. E. 114 %, Lieferungen 14 und Schuckert 1 %, Chade ogar 224 RM. Nur - Vogel Draht lagen auf Grund des gün- tigen Abschlusses eine Kleinigkeit höher. Von den Maschinen papieren gaben Orenstein & Koppel 14 und Berlin-Karlsruher 114 % her. Sonst bemerkte man noch etwas stärkeres Angebot in Julius Berger (— 2) und in Kontigummi (— 124).

Die shwächere Tendenz übertrug sih späterhin auh auf den Kassamarkt, wo die in den lezten Tagen begehrten Großbank- aktien bis zu 4 % Mana waren. Das Geschäft in Renten war weiterhin still, zum Teil bemerkte man kleine Käufe in O, Tagesgeld blieb mit 256 bis 27s ?% un-W verändert. Äm internationalen Devisenmarkt lag der Dollar leiht erholt, das englische Pfund dagegen abgeschwäht. Jt Berlin stellte sih die amtliche Notierung für den Dollar auf 2,455 (2,453) und für das englishe Pfund auf 12,30 (12,32) RM.

Vörsenkennziffern

für die Woche vom 27. Fanuar bis 1. Februar.

Die vom Statistishen Reichsamt errehneten Börsenkennziffern - stellen ih für die Woche vom 27. Januar bis 1, Februar im Ver

leih zur Vorwoche wie folgt : :

A 5 Wochendurchschnitt Monats

vom 27. 1. vom 20. 1. durch\chnitt

Aktienkurse (Index 1924 bis 1. 2. bis 25, 1, Januar F bis 1926 = 100) S

Bergbau und Schwerindustrie 99,64 98,81 98,09 Verarbeitende Industrie . 86,05 85,96 84,97 Handel und Verkehr . « « 99,14 98,58 97,81 Gesamt aen ania s 93,05 92,45 91,78 Kursniveau der 42 gigen

f Gat E thek

andbriefe der otheken- V a oabagtèn ¿ 1 s 96,12 96,10 96,12 Ptandbriete der öffentlich-

rehtlihen Kredit-Anstalten 95,21 95,18 95,14 A u 93,84 93,80 93,78

nleihben der Länder un

Gemeinden . . . - 93,21 93,20 93,17 Durchschnitt . „ch5 95,13 95,11 95,10

Außerdem:

L oaae A ogen 102,56 102,55 102,53 loige Gemeinde- j ums\chuldungsanleihe N 87,12 87,33 87,50

Die Börse im Fahre 1935.

Unter der staatlihen Führung der Wirtschaftstätigkeit hat f wie in „Wirtschaft und Statistik“ festge tellt wird, die Börse für die Finanzierung des Aufshwungs nicht die gleiche Bedeutun) wie in früheren Konjunkturphasen. Die Juvestitionstätigkeil wurde in erster Linie durch die Mittel des Reichs finanziert. Ein! Kapitalbeschaffung durch Aktien odex Anleihen der Wirtschaf! fam nicht in Frage. Auch die Fundierungsanleihen des Reichs sind zumeist unmittelbar bei den Sparkassen und Versicherungel untergebraht worden. Die Tätigkeit der Börse beschränkte sid darauf, Kapitalverlagerungen zu ermöglichen: die von Auë wanderern abgestoßenen Aktien wurden untergebracht und glei zeitig die Umshuldungsanleihe verlagert, die von Umschuldung} läubigern zur Liquiditätsverbesserung und vom Hausbesit zut

ealisierung der Hauszinssteuersenkung abge eben wurde. J

Die auch 1935 wieder stärkere Kapitalbildung hat, obwo)

sie also weitgehend von der Börse abgedrängt wurde, eine imme! hin beahtlihe weitere Hebung der Kurse hevbeigeführt. Di Kursdurschnitt aller Aktien ist von 91,4 am JFahresanfang al 1088 am Joe gestiegen; der Kursdurhschnitt de! Rentenpapiere hat fich troß des Abgangs der Konversionspran!| von 94,7 auf 95,0 % erhöht. Die neue E e p Ag Kurse et mögliht in Zukunft eine stärkere Mitwirkung der Privatwir! ierung der Arbeits missionsmöglichkeitel!

haft an der Durchführung und der Finan id pasung, weil sie die. erforderlichen af\t. i

Generalversammlungskalender für die Woche vom 10. bis 15. Februar.

Montag, 10. Februar.

Hamburg: Waaren-Commissions-Bank in Hamburg, Hamburg o. und ao. H.-V., 11 und 14 Uhr. ay Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei A.-G., Dortmund, 17 Uh!

Dienstag, 11. Februar. 4 i Berlin: Hartung A.-G. Berliner Eisengießerei und Maschinenfabr! Berlin-Lichtenberg, 17 Uhr. i Dresden: Ls Ostsachsen A.-G., Dresden, 11 Uhr. Gelsenkirhen: Glückauf-Brauerei A.-G., Gelsenkirchen, 17 T amburg: Panvurglids Südsee A.-G. i. L., Hamburg, 11 Uhr. amburg: Wm. Klöpper A.-G., Hamburg, ao., 12/4 Uhr. 5 öln-Kalk: Kalker-Brauerei A.-G. vorm. Fos. Bardenheuer, Köl « Kalk, 12 Uhr. : Mittwoch, 12. Februar. München: Maschinenfabrik Esterer A.-G., Altötting, 11 Uhr. Stettin: Stettiner Oderwerke A.-G. für Schifs- und Maschinenba Stettin, 12 Uhr. Donnerstag, 13. Februar. i Frankfurt A M.: Bayerische Aktien-Bierbraueret, Aschaffenbu 16

x. Franksurt a. M.: Schöfferhof-Binding-Bürgerbräu A.-G., Fra furt a. M., 11% Uhr. : / Frankfurt a. M.: Hofbrauhaus Hanau vorm. G. Ph. Nicolay A.-Ÿ Hanau, 10 Uhr. Sonnabend, 15. Le Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 114 Uhr.

A

Reich3- und Staatsanzeiger Nr. 30 vom 5. Februar 1936. S. 3

gesetzt, während in den Gemeinden mit 10000 bis 50000 Ein- wohnern die Bauvollendungen etwas stärker zurückgingen, weil weniger Kleinsiedlungswohnungen erstellt wurden. ;

Jn den Groß- und Mittel\

Der Weltschissbau im Fahre 1935.

Lloyd’'s Register of Shipping veröffentlicht die Statistik über den Welthandelsschiffbau im Fahre 1935. i i ung im Schiffbau im Jahre 1935 1302 080 tons ermehrung um 334 661 tons ) j gegen Ende 1933 entspricht. handelsshiffbaues im Jahre 1935 entfallen auf die Werften von Großbritannien und Frland, die mit insgesamt 185 Schiffen mit . an der Spiße der Welterzeu zweiter Stelle folgt bereits Deutschland mit 78 gesamt 226 343 B.-R.-T. gegen 73 733 B.-R.-T. und 57 Schiffe

S m Jahre 1935 hat die deutshe Erzeugung an Schiffsraum also fast wieder den Stand von 92 Schiffen mit Im leßten Fahre vor dem e mit 465226 fbau 1935 folgt an vierter Stelle

t e, glasiert, in Säcken 37,00 "bis 28,090 (4, Malkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 46,00 , Rohkaffee, Brasil Supertox bis Extra Prime 304/00 bis 350,00 4, Rohkoffee, Zentral amerifaner aller Art 340,00 bis 472,00 #4, Röstkafsee, Brasil Superior bis Extra Prime .396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 426,00 bis 560,00 4, Kakao, stark bis —— M, Kakao,

ines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 amerifan. extra choice in Kisten 118,00 bis 120,00 Æ, 1 Ï uslese } Kisten 52,00 bis 53,090 4, choice Amalias 5400 bis 60,00 4, Mandeln, süße, 4 Kisten 190,00 bis 200,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kisten 220,00 bis 230,00 4, Kunsthonig in # kge- Bratenschmalz in Tierces 180,00 in Kübeln 180,00 bis 184,00 4,

Danach betru * g tädten wurden 96 000 Wohnungen

fertiggestellt (15 % weniger als 1934); die Zahl der durch Um- bauten usw. dem Wohnungsmarkt zugeführten Wohnungen war E % G: als im Vorjahr. Der gesamte Reinzugang an ohnungen in den Groß- und Mittelstädten belief si O \ ief sih auf 84 000 Die Abnahme der Umbauten konnte durh die um 21 s .. . . . % Qr steigerte Neubautätigkeit teilweise ausgeglihen werden. Oeffent- lihe Mittel wurden nur noch bei 37 % (1934 44 2%) der Woh- nungsneubauten zu Hilfe genommen. | Der Bau von Nichtwohngebäuden machte in den Groß- und Mittelstädten gegenüber dem Vorjahr beträhtlihe Fortschritte.

Gesamterzeu was ener

813 064 tons egen Ende 1934 und um 81:

38,3 % des Welt- T Mh, Tee, bis 1400,00 4,

(E 4 300,00 M, 292,00 bis

499 011 B.-R.- gung stehen.

Schiffen mit ins- Pflaumen 40/50

Sultaninen Kiup Caraburnu A im Vorjahr.

¡ B.-R.-T. in 1930 erreicht. Weltkriege wurden in Deutshland 162 Schif j A An dritter Stelle im Weltschi Japan hes d S D N 914 B.-R.-T., Dänemark mit 3: Schiffen und 122 095 B.-R.-T., Holland mit 48 Schiffen und 57133 B.-R.-T., Frankreich mit 10 Sbitfed und 42 783, B.-R.-T., die Vereinigten Staaten mit 14 Schiffen und 32 607 B.-R.-T., Norwegen mit 23 Schiffen und 25 716 B.-R Jtalien mit 4 Schiffen und 22 667 B.-R.-T. und die briti Dominien mit 30 Schiffen und 11 189 B.-R.-T «Fahre 1935

Packungen 70,00 bis 71,00 4, bis 184,00 f, Bratenschmalz Berliner Rohschmalz —,— bis —,— #, Speck, inl.

bié E E

in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 #4, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288/00 , Meolkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Molkercibutter gepackt 278,00 bis 280,00 4, Land butter in Tonnen —— bis —,— #, Landbutter gepackt bis —— Æ, Allgäuer Stangen 20 9% Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 4, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 M, Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 4.

n / l Markenbutter ändert lagen Braunkohlen und Kalipapiere, nur Wintershall

Luftschuz durch Stahl.

Jnsgesamt Eine Sonderschau auf o Leipziger Frühjahrs- 92,00 bié 100,00 4,

198 ; 477 704 B.-R. Dampfer mit

-T.,- 419 Motorschiffe mit 812 956 B.-R.-T 32 Segelschiffe mit 11 420 B-RLL S m 2 080 U T6 ¿ erbaut ge B.-R.-T. im Fahre 1934, 330 Schiffe mit 489 016 B.-R.-T. j

Jahre 1933 ‘und 1750 Schiffe mit 3332882 B-R.-T. im

7 0 a E E Ra 7 421. tons in Führung. Es folgt Dänemark mit 6 S

54 490 B.-R.-T., Schweden mit 6 Schiffen und 50 02 Großbritannien und Frland mit 8 Schiffen und 50 735 B.-R.-T.; Holland mit 5 Schiffen und 34486 B.-R.-T., Japan mit- i _Schiffen und 26653 B.-R.-T., Vereinigte 3 Schiffen und 26 522 B.-R.-T., Frankreich mit einem Schiff und 12300 B.-R.-T., Ftalien mit einem Schiff und 8030 B.-R.-T. und Norwegen mit einem Schiff und 6582 B.-R.-T. Größenstatistik führt Deuts 15 000 und 20 000 B.-R.-T.

„In der „Halle Stahlbau“ Frühjahrsmesse etwa die reihende Wand abgetxenn für die alie fe, Na 2 nVU Ur Stahlfenster und Türen fr © stände werden zu sehen \ Ausstellungen. Zum erstenmal auf dieser Mess

erichteter kampfstof d e von etwa 18 m Erfüllung aller an einen dur diesen Musterbau so geführte Ga mehrere Sta bohlen, Kastenspun stücken der natürli Schußraumdecken Berücksichtigung.

Neben dem Neubau von Schu „vorhandener Räume r\tärkung von Deeken, Raumes wird an mehreren Ausführun wird der Umbau der Decke unter dem stärkten Branddecke behandelt. tionen wird ebenfalls

au diesjährigen Leipziger Hälfte der Halle dur eine bis zux Do

hier eine Sonderschau errichtet, die en Besucher von grö Stahl“ ist das Mott r Schußräume sowie Einrichtungsgegen- ein; derartiges kennt man von anderen i e wird ein vollständi ichter Stahllamellen-Shußraum fi einer (einshl. der Gasshleusen) gezeigt. Die Schubraum zu stellenden Anforderungen h xcch eine während der Messe chußübung bewiesen werden. zraum-Konstruktionen anderer Art aus Spund- wänden, Wellblechrohr, Bergbauprofilen in Teil- Natürlich finden auch

ßräumen bleibt au die Umände- zu Schußräumen nicht unberücksichtigt. Abstübung und Versteifung des gsbeispielen gezeigt. Dachgeshoß zu einer ver- Der Feuerschuß bei Stahlkonstruk- le Stahlbau“ zur Darstellung

also zusammen 649 Schiffe en 536 Schiffe mit 967 419 (Preise in Reichsmark.)

ßtem Fnteresse N nur

Fahre 1923.

Tankschiffbau i Sd!i [iff mit 9 Schiffen und Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

5, Februar

Staaten mit

Außerdem werden 4. Februar

Aegypten(Alexandrien ; . . ä E d. Argentinien (Buenos gyp Pf Belgien (Brüssel u. Pap.-Pes, Antwerpen)

chland mit zwei Dampfern zwischen hen Größe eingebaut.

Die Vautätigkeit im Fahre 1935.

Wie das Statistishe Reichsamt im neuen Hest von „Wirt- haft und Statistik“ mitteilt, zeigt der Wohnungsbau in den Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern im Jahre 1935 ein wesentlih anderes Bild als im Vorjahre. Bauerlaubnis (146 000) und Baubeginne (136 000) haben zwar zugenommen, die Bau- vollendungen (141 000) jedoch um 17% abgenommen; darin kommt der Rückgang der Umbautätigkeit zum Ausdruck. Die im November 1935 für Umbauten neu zur Verfügung gestellten Mittel konnten sich bis zum Fahresende niht mehx auswirken. Durch den Ausfall von Wohnungsumbauten haben die Bau- vollendungen in den Großstädten 83 000 (1934 99 000) be- sonders stark abgenommen. Jn den Mittelstädten hat \sih die bisher beobachtete ruhige Entwicklung ziemlih unverändert fort-

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) Ca (London). .

a D es innlan elfingf.) Frankreich (Paris), ¿ Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . Island (eykiavik) . Jtalien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien

Lettland (Riga) . Litauen (Kowno/Kau-

in der „Ha 1 fanad. Doll,

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.

Messekundgebung der deutschen Technik 1936.

gee S Edi M e ee n h en Technik“ unter Leitung des ührers der deutshen Techniker, Generalinspektor Dr.-Fn f statt, und zwar am Donnerstag, dem 5, März 1936, 18,15

Halle 12 des Ausstellungsgeländes.

der diesjährigen Lei essekundgebung der

12 j Das Meessetreffen wird vom ür Technik der NSDAP.,, dem NS-Bund A Technik ch8gemeinschaft der tehnisch-wissenshaft- einsam mit dem Leipziger Messeamt durh- tSabend wird sich an das Messetreffen

¿ DT) und der Rei lihen Arbeit (RTA) gem ct. Ein Kameradschaf anschließen.

E E S T T S E E E

Wirtschaft des Auslandes.

Auswe?s der BZZ. vom 31. Fanuar 1936.

Bajel, 4. Februar. Der Ausweis dex Bank für Jnternatio- H.) vom 31. Januar 1936" weist Mill. sfr. aus, die gegenüber dem st. Die Einlagen der haben sih um 11,67 von 136,44 Auch die Einlagen für Rechnung Erhöhung um 2,7 von 11,11 au, ie Gelder auf Sicht stiegen um 12,16 sfr. Die rediskontierbaren Wechsel r. von 337,35 auf

Norwegen (Oslo) Oesterrei (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. I @ ¡ s oslow. (Prag Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

100 Kronen | 100 Schilling Franzöfisch-türkische Handelsbesprechungen.

Paris, 4, Februar. Handelsminister Bonnet hatte am Diens- tag eine Unterredung mit dem türkishen Außenminister, die si auf die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreih und dex Türkei und die Frage eines vergrößerten Warenaustausches bezog. Jn gut unterrichteten Kreisen bemerkt man dazu, daß eine Erweite- rung des Warenaustausches sih nux dur ein qrößeres Kontingent an die Türkei erreichen lassen würde. Das würde den Vorzug haben, eine shnellere Regelung der Rückstände in Höhe von etwa 100 Millionen Franken zu ermöglichen, denn nah dem bestehenden Clearingabkfommen wird der Erlös einer fkontingentierten Ein- fuhr aus der Türkei restlos zur Abdeckung der Rückstände ver- wendet. Es hat jedoch den Anschein, als ob man zur Zeit nicht an eine Aenderung der Kontingente für die Türkei denkt.

nalen Zaßhlungêausgleih (BF L eine Vilanzsumme von 704,69 Vormonat um 48,2 8 Mill. fr. Zentralbanken für eigene Rechnung auf 148,11 Mill. fr. erhöht. Vritter haben eine kleine 13,8 Mill, fr. erfahren. von 35,22 auf 47,58 Mill. und Schecks haben 3951,71 Mill. fr. erhö nahme von 33,98 auf ind mit 230,71 eih geblieken.

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund

1 Goldpejo

n s Pie f . Die Gelder au eit zeigen eine kleine Ab- 32,40 Mill. \fr.; andere Wechsel und An- Mill, r: gegenüber dem Vormonat (230,31)

Ausweis der Niederländischen Bank.

5. Februar. Der leßte Ausweis der Niederländi- zeigt eine Erhöhung ‘der Goldbestände um 2,0 en, die mit 670,7 (668,7) Mill. Gulden Jnlandswechsel zeigen mit 29,8 (28,7) eine ückgansum 0,7) Mill. Gulden. Die übrigen en der Bank an Private werden mit 137,2 (128,1) zeigen eine Erhöhung um 9 mlauf hat mit 777,5 (757,2 1 0,3 (minus 6,0) Mill. Gulden er- Girogelder werden mit 99,1 (108,0) Mill. Gulden aus- en und zeigen eine Verminderung um 8,9 (plus 8,6) Mill. n, wobei die Girogelder des Staates mit 56,3 (39,0) eine j -rdöhung um 17,3 (plus 1,2) Mill. Guld während die Einlagen Privater mit eine Verminderung um 26,2 (plus 7,4) Y Ein Vorshuß an den Staot wur F wiederum nicht gezahlt.

Amsterdam, hen Notenbank Mill. Guld en werden. Die Erhöhung um 1,1 (R Ausleihung äll, Gulden ausgewiesen u Mill. Gulden. Der Banknotenu Gulden eine Erhöhung um 2

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Ansteigen der Arbeitslosigkeit in der Tschecho-

die Z bder Á

5, Februar 4. Februar

slowakei.

l Nach den amtklichen Erhebungen betru C rbeitslosen Ende Januar dieses Jahres 846 4

genüber 794407 Ende Dezember 1935. Dec Anstieg im um 13 684 hinter dem Januar-

Sovereigns. . ..

Gold-Dollars L .. Amerikanische:

1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. Argentinische . « - « Belgische . . . « Brasilianische Bulgari)che « « « Canadische . « - Dâni)che . Danziger . . . D Englische: große . . 1 £ u. darunter

Finnische Franzölisde . „. «« Holländische Italienische: große . 100 Lire u. darunt. ugoslawische . « . ttländishe . . ... Litauishe. ...... Norwegische . Oesterreich.: große. . 100 Shill. u. dar. olnilhe…. ... N umäunisce: 1000 und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .. Schweizer: große . . r, u. darunl,

Tichecho!lowakiscbe:

5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türki\che . Ug as 6

20,38 20,46

anuar 1936 bleibt mit 519 anstieg des Jahres 1935 zurü.

1 Pap.-Pesfo en erfahren haben, 42,8 (69,0) Mill. Gulden Mill. Gulden zeigen.

de wie in der Vorwoche

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrre vier: Am 4. Februar 1936: Gestellt 21377 Wagen. s | 1 fanad. Doll.

. | 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund . | 100 estn. Kr. . | 100 finn, M.

100 Gulden

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereini für deutsche Elektrolytkupfernottz stellte sih laut Berliner Meldung d dea „D. N. Ba Februar auf 49,75 6 (am 4. Februar auf 50,25 4) für

Franzöfische Distontsenkung erwartet. Erörterungen über mögliche Frankenabwertung. L j Jn französishen Wirtschafts- und Finanzkreijen hofft man auf eine baldige Diskontermäßigung der Bank von Frankreih. Man erklärt, daß der augenblickliche Zins- [Uß von 4 % in keinem Verglei zu den Diskontsäßeu der anderen curopäishen Staatsbanken steht, Man hält es daher auch nit für ausgeschlossen, daß die Bank von Frankreih in Kürze eine namhasie Herabsetzung vornimmt.

S aÎNn den gleihen Kreisen spriht man in den leßten Tagen I ieder viel von einer möglichen Frankenabwertung. Man weist in diesem Zusammenhang darauf, hin, daß besonders in englischen zkreisen ein gewisser Druck auf Frankreich ausgeübt werde. nglishen Kreise, so exklärt man, hätten die fran- n lassen, daß sie im Falle einer den Goldwert des Pfund Sterling Sollte jedoch die Frankenabwertung n sih englisherseits mit einer ent-

Paris, 4. Februar. Berlin, 4. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs-

mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100- Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 83,00 6, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 44,50 4, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 „6, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 Æ, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 56,00 bis 58,50 4, Speiseerbsen, Riesen, 62,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen 1I, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 A, do. 1II, zollv. 56,80 bis 58,00 e, Reis, nur für Speise- zwicke notiert, und- zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —— M, «italiener-Reis, glasiert 30,00 bis 31,00 Æ, Deutscher Volksreis, glasiert 25,00 bis 26,00 A, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 Æ, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 4, Gexrstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 38,00 bis 39,00 Æ, Haferqmübe, ge- sottene 42,00 bis 43,00 & Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 790 31,10 bis 32,50 Æ, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, 38,00 bis 40,50 Æ#, Kartoffelmehl, \uperior 33,00 bis 34,00 M, 68,85 - (Aufschläge nach Sorten-

in Säcken 82,50 bis 33,00 ,

168,06 168,74

. / 100 Kronen 100 Schilling 100Schilling

58,50 bis

Die ¿uständigen e Ee zvsijhe Regierung sogar wisse ö&Frankenabwertung um 20 % Unverändert lassen würden.

mehr betragen, so würde ma

prehenden Angleihung der Zölle begnügen.

100 Peteten

s n ) , Kronen Melis 67,85 bis . [1 tif. Ptund

Röstroggen, glasiert,