1936 / 58 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Mar 1936 18:00:01 GMT) scan diff

S E T E E E E E E

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Umfsagzentwicklung im Einzelhandel im Januar 1936.

Die Forschungsstelle für den Handel beim RKW.' berichtet, daß die Umsätze des Einzelhandels im Monat Fanuar 1936 um 8 % über die des Monats Fanuar 1935 hinaus gestiegen sind. Diese Umsaßzunahme seßt sich aus sehr unterschieolihen Ent- wicklungèn der Umsäge in den einzelnen Geschäftszweigen zu- Aen, dabei ist in allen wihtigen Einzelhandelszweigen im

¿onat Fanuar gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung ein- etreten. Ein Vergleich mit dem Fahre 1933, in dem die meisten inzelhandelszweige den Umsaßtiefpunkt erreichten, ergibt für den Januar 1936 gegenüber Januar 1933 eine Umsazerhöhung um 17 %. Diese Steigerungen sind in beiden Fällen in einem gewissen Umfang ‘auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Zwar ist die Reichskennziffer der Lebenshaltungskosten auch bei der Fort- lassung der Wohnungsmiete nur zum Teil zu einer Erfassung der Preisanderungen bei den vom Einzelhandel umgeseßten Gütern verwendbar. Mit diesen oft näher erläuterten Vorbehalten, die sowohl die Gattungen als auch die Güteklassen der Waren be- treffen, sei immerhin darauf verwiesen, daß die Kosten der Lebens- haltung ohne Einbeziehung der Wohnung von Fanuar 1935 auf Januar 1936 um 1,9 2% und von Fanuar 1933 auf Fanuar 1936 um 7,4% gestiegen sind. Soweit die Umsatzentwicklung im Januar 1936 im Vergleih mit dem entsprehenden Monat der Vorjahre durch Aenderungen der rechtlihen und wirtschaftlichen Absaßbedingungen beeinflußt wurde, tritt besonders im Vergleich mit 1933 die wesentliche Verschiebung der Angebotslage hervor, die durch das zeitlihe Hinausschieben des Wintershlußverkaufs (Fnventurverkaufs) und durch die Begrenzung des für ihn zu- aelassenen Warenkreises entstanden ist. Die Herausnahme des Winterschlußverkaufs aus der ersten Fanuarhälfte hat diese Ver- kaufsveranstaltungen zum größeren Teil in den Februar verlegt. Diese Verschiebung sollte in Verbindung mit der Beschränkung des zugelassenen Warenkreises für die meisten Geschäftszweige des Einzelhandels die Käufer wieder an eine stärkere Deckung ihres Weihnachtsbedarfs in der Zeit vor dem Fest denken lassen. Diese Wirkung ist auch in den leßten beiden Fahren erreicht worden. Gegenüber dem Januax 1935 ist in diesem Fahre in den Bedingungen des Winterschlußverkaufs im allgemeinen keine wesentlihe Aenderung eingetreten, der Gewinn eines Tages, der in diesem Jahre durch den Beginn des Winterschlußverkaufs am 97. Fanuar entstanden ist, dürfte nicht wesentlih ins Gewicht fallen. - Die Witterungslage bot im Januar 1936 angesichts des überwiegend unwinterlih milden Wetters für die Verbraucher keine besonderen Anregungen ‘zum Kaufen.

‘Fm’ Lebensmitteleinzelhandel stiegen die Umsaßwerte der vor- wiegend ohne Frischobst und -gemüse geführten Fachgeschäfte gegenüber dem Januar 1935 um 86 %, gegenüber Januar 1933 um W,7 % an." Der Textilwareneinzelhandel erfuhr eine Stei- aerung seiner Umsaßwerte gegenüber dem Fanuar 1935 um 8,7 %, gegenüber 1933 um 14,8 %. Jm Unterschied zu den Ergebnissen frühèvrer. Monate sind diese Umsaßzunahmen im Textileinzelhandel zum allergrößten Teil als eine Mengenbelebung zu werten. Von einzêlnen Gruppen der Textilwarenfachgeshäfte ist der Rüdschlag zu erwähnen, den die Geschäfte mit Wixk- und Strickwaren im Januar d. V gegenüber 1935 durch die warme Temperatur erlitten haben. Einen besonderen Umsayßaufshwung wiesen die Fachgeshäfte für Teppiche, Möbelstoffe und Gardinen auf, der im Januar 1936 die Ergebnisse des Vorjahres um 33% Über- traf. Für den gesamten Textileinzelhandel gilt nah Auffassung seiner Berufsvertretung, daß sich die Aenderung der Bestim- mungen über den- Fnventurverkauf vor allem in einer Hebung des regelmäßigen Geschäfts im Weihnachtsverkauf - vorteilhaft aëlterid- gemaht habe. Die Schuhwarenfachgeschäste haben im Monat Januar 1936 gegenüber dem Vorjahr nur ‘eine Umsaß- steigerung um 1% erlebt; und Zwar! iùn êrstet Linie durch Witte» rungseinflüsse. Besonders" deutlith tritt diefe Ursache "än in’ dént starken Absinken der Umsäße der Fachgeshäste für Sportartikel

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 2. bis 7. März

Durchschnittsvreise tür 50 kg Lebendgewiht in NM.

nehmen ergeben, sind also durhaus berechtigt. Große Genug-

und -bekleidung“ zutage, Aus der Gruppe des Einzelhandels mit Einrichtungsgegenständen weisen im Berichtsmonat der Eisen- wareneinzelhandel, soweit er überwiegend Bauartikel, Oefen und Herde führt, eine Umsaßzunahme gegenüber dem Fanuar 1935 zwishen 15 und 20% und der Einzelhandel mit Haus- und Küchengeräten cine Steigerung bis zu 10 % auf. Aehnlih haben die Geschäfte des Einzelhandels mit Glas- und Porzellanwaren ihre Umsäte um 10 % erhöhen können. Die Tatsache, daß der Funk- einzelhandel auch im Monat Fanuar 1936 gegenüber dem ent- \prehenden Vorjahrsmonat einen Rückgang seiner Umsäße auf- weist (—8 9%) und damit die im 2. Halbjahr und dem Gesamt- jahr 1935 zutage getretene Tendenz fortseßt, dürfte ihren Haupt- grund in einer gewissen Zurückhaltung der Vevbraucherkreise haben. Die weiter anhaltende starke Zunahme des Absazes vvn Kraftfahrzeugen betrug im Januar 1936 gegenüber dem Januar 1935 rund. 25 %, gegenüber dem Fanuar 185 rund 190 %. Die starke Umsabbelebung hängt u. a. mit Preissenkungen zusammen, um dadurch die allgemeine steuerpolitishe und konjunkturelle Be- günstigung des Kraftwagenabjaßes noch besonders zu unterstüßen. Der Landmaschinenhandel konnte im Januar 1936 seine Umsäve gegenüber 1935 um rund 35 % steigern. Von der Umsaßvermeh- rung, die in den meisten Zweigen der Fachgeschäfte des Einzel- handels im Januar 1936 festgestellt werden konnte, weiht erheb- lih der Umsaßrükgang ab, der gegenüber dem Januar 195 für ein Einheitspreisunternehmen im Ausmaß von 11,1 % festzu- stellen war.

Die Technische Messe ein voller Erfolg.

Die Technische Messe und die Baumesse, die am Montag (lossen, haben ein gutes Verkaufsergebnis ‘erbracht. Der Be- such am lebten Sonntag war wieder sehr stark. Es waren rund 50 000 KdF.-Fahrer erschienen, die mit sichtlihem Erstaunen die riesige Leistungsschau der deutshen Fndustrie bewunderten und sih gewissermaßen in ein Wunderland der Technik verseßt fühlten.

Das Gesamturteil der Aussteller auf der Tehnishèn Messe geht dahin, ‘daß die diesjährige Technishe Messe die beste seit Jahren war. Verschiedene Ausstellermirmen konnten ihren Um- saß um mehr als 25 % verbessern. Die Hoffnungen, die sih daraus für eine zusäßlihe Beschäftigung der betreffenden Unter-

tuung wurde darüber empfunden, daß das Ausland an allen Messe- tagen die Technische Messe besucht hat. Da es niht nur bei der Einholung von Angeboten blieb, sondern auch vielfah Bestellun- gen erteilt wurden, dürfte unsere Ausfuhr daraus Nuyen ziehen fönnen. Jn der Elektrotehnik kamen noch am leßten Sonntag Bestellungen auf Scheinwerferanlagen, Großküchen und Herde zustande. Werkzeuge. und Werkzeugmaschinen wurden gut gekauft, desgleihen Textilmaschinen. Besonders Hersteller von Wirk- maschinen berihten über ein sehr gutes Messegeschäft. Auch die Radioindustrie kann exfreulihe Abschlüsse melden, ebenso die Aus- steller von Dampfkesselanlagen. Auf der Baumesse war die Um- saßtätigkeit ebenfalls befriedigend. Baumaschinen hatten rege Nachfrage. Man erwartet, daß die nächsten Wochen nohch für einen großen Teil det abgegebenen Angebote" zu Bestellungen führen werde. i

Marktorte:

Dortmund Frankfurt

Hannover Magdeburg Mannheim

Stuttgart

Ochsen:

Bullen: 42,0 : 38,0-

33,0 Kühe: 41,0 On 37,0 32,0 24,0 Färsen: 37,5 39,0 Kälber: 64,0 62,5 58,5 57,5 49,5 50,8 Schafe: ¿ 47,0 55,0 39,5 54,5

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32,5 45,0 37,5 47,0

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56,0 55,0 54,0 52,0 50,0

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Schweine :1) a 53,0

bl 52,0 b2 51,0 C 49,0 d 47,0 gl 52,0

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Neichsdur\chnittspreise

Zahl

der Februar Märkte | 10.—15. [ 17.—22. 2.7.

Ochsen, vollfleishige (b) « « « Kühe, vollfleishige (b) « « Kälber, mittlere (bd) . ‘Schweine, 100—120 kg (c) «

Bezeichnung der Schlachtwerkklassen siehe Monatsübersicht in 135—150 kg; b2 = vollfleishige von etwa 120—135 kg; g1 = fette Spedsauen.

Bexlin, den 7, März 1936,

1,5 41,6 41,5 39,6 0,2 40;3 40,0 36,2 5,0 55,7 56,5 57,7 10, 4 A 518 51/8

Nr. 34 vom 10, Februar 1936. 1) b 1 = vollfleischige von etwa

Statistisches Reichsamt, R

Erste Beilage zum Neichs8- und Staatsanzetger Nr. 58 vom 9. März 1936. S. 2

_ Abschied vom Pfund. Ab 1. April offiziell nur noch Kilogramm und Gramm. Llebergang8zeit vorgesehen.

Mit dem 1. April 1936 wird cine Bestimmung des im Dezember 1935 ergangenen neuen Maß- Und Gewichtsgeseßes GURO wirk- sam, die vor allem die deutschen Hausfrauen und den Einzelhandel interessiert: Das Pfund vershwindet als Gai e rinung aus e Wirtschaftslebèn. Es gibt dann nur noch Kilogramm und

ramm.

Diese Mag lende Regelung dient der Vereinheitlihung auf einem wichtigen Gebiet, die niht nur die Gewichtsklarheit, sondern auch die Gewichtswahrheit fördert, denn das Pfund bedeutet durch aus keine einheitliche Mengenbezeichnung, enthält doch j: B. das englishe Pfund, das dem Teehandel bisher zugrunde legt, nur 450 Gramm, und es gab oder gibt auch noch manche Packung, die die Hausfrau als „Halbpfundpackung“ empfindet und die dennoch nur 200 Gramm enthält.

Bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts hat in Deutschland sogar fast jede Siadt ihr eigenes Pfund gehabt. Das vom Holl- verein angenommene Zollpfund zu 500 Gramm wurde erst 1858 in Deutschland allgemein gültig, mit Ausnahme von Bayern, das noh bis 1871 ein Pfund zu 560 Gramm hatte und erst von da ab das QolphI übernahm. Die damaligen Unterteilungen in Lot,

uentchen usw. sind allerdings schon seit langer Zeit aus dem all gemeinen Gebrauch vershwunden.

Aus dem Sprachgebrauch wird sich das „Pfund“ allerdings faum so einfach von heute auf morgen verdrängen lassen. Es wird noch einige Zeit dauern, ehe sih die Bezeichnungen 4 kg für Pfund, 1 kg für das halbe Pfund und die weitere Unterteilung des Kilo- gramms bezw. die Bezifferung des Gewichts in Gramm allgemein durhseßt. Für eine Uebergangszeit hat außerdem auch der Reichs- wirtschaftsminister ausdrücklich erlaubt, daß die vorhandenen Be- stände von Tüten und anderen Verpaekungen mit Gewichtsbezeich- nung nah Pfund aufgebrauht werden dürfen. Allerdings dürfen Neuanfertigungen solcher Verpackungsmittel nur noch nach dem Kilogramm beschriftet werden. Für Süddeutshland wird die Um- stellung insofern schneller erfolgen, als man dort bereits seit langem nach Gramm rechnet. Uebrigens wird vom gleihen Termin ab, ebenfalls zur A und Vereinfahung, als einziges offizielles Längenmaa

Wirtschaft des Auslandes.

Hauptversammlung der Schweizerischen Nationalbank.

Ausführungen Prof. Vachmann _ liber Wälhrungsfragen.

__ Bern, 7, März. Jn der ordentlichen Hauptversammlung der Schweizerischen Nationalbank waren 223 Aktionäre mit 54 923 Stimmen vertreten. Nah kurzen Ausführungen von Bankrats- präsident Schaller wurden Geschäftsbericht und JFahresrechnung füx 1935 einstimmig genehmigt- und der Verteilung einer Dividende von wieder 6 % aus 4,75 Mill. fr. Gewinn zugestintmt. Der Rest von 3,25 Mill. r. wird der Eidgenössishen Staatskasse überwiesen. Der Präsident der Schweizerishen Nationalbank, Professor Bachmann, stellte in seinen Ausführungen fest, daß die Länder mit Goldwährungen im leßten Fahr besondere Prüfungen zu bestehen hatten und ay sie den Unsicherheitsfaktoren au weiterhin ausgeseßt seien, solange Amerika und England ihre Währungen nicht wieder im Gold verankert haben. mmérchin heine és, daß in der Praxis die Währungsstabilisierung bemer- kenswerte Fortschritte gemacht habe. Es sei besonders in Amerika ein deutlicher Wille zur Abwendung von der Autarkie zu erkennen, aber auch {n England sei znan einer faktischen Stabilerhaltung* der Währung im Laufe des leßten Jähres näher“ gerüdt. Das beweise u. a, das unlängst von England 'an Frankreih gewährte Darlehen von 40 Mill, Pfund 3 Milliarden Franken. Mit größter Ums siht seien Vorkehrungen getroffen worden, um Wechselschwankun- gen aus dieser Kapitalübertragung zu verhüten. Für die As: möge. sich daraus die wertvolle SQUBOgerng U dai Ae auf die Aufrehterhaltung seinex Währung edacht sei, tas die wiederholt geäußerten Forderungen nah einer Abwer- tung des Se Franken betrifft, so exklärte Professor Bach- mann, ab Nationalbank auf dem ihr durch das Gese ge- wiesenen Weg geblieben sei. Sie habe vor allem jede Einschxrän- kung des Gold- und Devisenverkehcs vermieden. Eine An- passung an die Weltntarktlage könne in einem kleinen, zwangs- läufig auf internationalen Verkehr angewiesenen Lande niemals durch eine Währungsabwertung erzielt werden, Professor Bach- mann erwähnte in diesem Zusammenhang, es habe den Anschein, daß das Ausland sich auf dem Wege der Preis- und Lohnsteige- rung und damit einer Erhöhung der Produktionskosten befinde. Er sprach sodann über die im leßten Jahr zwischen der Schweize- rishen Nationalbank und den übrigen Banken getroffenen freund- schaftlichen Abkommen zur Bekämpfung dexr Spekulation gegen den Schweizer Franken und erklärte weiter, daß in besonderem Ausmaße für die Kreditfähigkeit der Lokalbanken und Sparkassen gewirkt werden solle. Zum Shuß gegen unzeitgemäße Hypotheken- kündigungen seien in Zürich, Basel und Solothurn bereits private Treuhankdstellen mit neutralen Obleuten geschaffen worden, au für andere Städte seien derartige Stellen Belusigu Die Kredit- gewährung zu angemessenen Zinsen, d. h. Verslüssigung und Ver- billigung des Geld- und Kapitalmarktes sei das Problem der nächsten Zukunft, um der o Wirtschaft die An- passung zu ermöglihen. Die Be trebungen auf eine Kreditaus- weitung müßten abgelehnt werden, denn die Erfahrungen der leßten uhe hätten zur Genüge gezeigt, wie ras einz Beunruhi- qung der Oeffentlichkeit sich in einer Verknappung des Geld- marttes in Kapitalabzügen usw. auswirken. Mit der Aufrecht- erhaltung des Goldstandards sei eine Kreditausweitung in größe-

rem Ausmaß unvereinbar.

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Schwierige österreißis{-t{ecchossowatkische Handels8vertragSverhandlungen.

Wien, 8. März. Jn Wien waren am Sonnabend Gerüchte verbreitet, daß die Reise des tschechoslowakischen Ministerpräst- denten Hodza nah Wien wegen der Ereignisse des Tages ver- \choben werden soll. Man hört aus verläßliher Quelle, daß ih die österreihish-tshehoslowakishen Handelsvertra sverhandlungen ziemlich schwierig gestalteten. Die Abordnungen erieten auch am Sonnabendabend noch, : H :

Es scheint festzustehen, daß man die ursprüngliche Absicht, ein fertiges Vertragswerk festzulegen, nicht wird verwirklichen fönnen. Der österreichishe und der tshehoslowakische Regierungs- hef werden, falls die Begegnung tatsächlich zustandeklommt, wohl ein grundsäbßlihes Abkommen paraphieren, Einzelverhandlungen werden aber auch noch später fortgeseßt werden müssen.

Der schwedische Finanzminister zur Währungs- “frage.

Stocfholm, 7. Märg. Der Finanzminister äußerte si in einer heute veröffentlihten Rede über die Beziehungen zwischen Land- wirtschaft und Währunagspolitik. Er erklärte, daß er kein Anhänger der festen Währung sei, wenn diese lediglih durh einen über- mäßigen Druck auf die Preise und Gehälter des eigenen Landes aufrechterhalten iverden könne. Eine- Stabilisation, die nux eine

Rückehr zur Goldwährung darstelle mit sehr ange Stabilität

in der Wirklichkeit, müsse also mit \größter Vorsicht betrachtet

| wérden.

das Meter mit seinen Unterteilungen gelten,

Erfte Beilage zum Reihs3- und Staatsanzeiger Nr. 58 vom 9. März 1936. S. 3

Berichte von auswärtigen Devisen- und j Wertpapiermärkten.

Devisen. '

Danzig, 7. März. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B,, 100 Deutshe Reichsmark —,— G, —,— B., Amerikanische (54 bis 100-Stücke) —— G., —— B. “Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., FOIO E f d 26,15 G., 26,25 B., Paris 34,33 G., s bp ew Yor 2295 G., 5,2605 B. i 21308 G, 213,87 B. j B., Berlin

Wien, 7. März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. - Briefl. Auszahl.] Amsterdam 8365,81, Berlin 915,95, Brüssel 90,62, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,40, London 26,59, Madrid 70,64, Mailand 42,27, New York 531,24, Oslo 133,27, Paris 35,52, Prag 22,05, Sofia —,—, Stoholm 136,79, Warschau 101,95, Zürich 175,558. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 526,47.

Prag, 7. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,45, Berlin 971,00, Zürih 789,25, Oslo 601,00, Kopenhagen 533,75, London 119,70, Madrid 331,00, Mailand 192,50, New York 23,99, Paris 159,50, Stockholm 616,00, Wien 569,90, Polnische Noten 459,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,124.

Budapest, 7. März. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,225, Belgrad 7,85.

London, 9. März. (D. N. B.) New York 497,50, Paris 74,97, Amsterdam 727,25, Brüssel 29,284, Jtalien 62,25, Berlin 12,31, Schweiz 15,15, Spanien 36,19, Lissabon 1101/4, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,31, Fstanbul 615,00, Warschau 26,21, Buenos Aires in L 15,00, Rio de xFaneiro 412,00.

Amsterdam, 7. März. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 59,13, London 7,264, New York 1451/15, Paris 9,70, Brüssel 24,83, Schweiz 48,04, Ftalien —,—, Madrid 20,124, Oslo 86,524, S 32,45, Stockholm 37,474, Wien —,—, Budapest —,—,

rag Us z

Zürich, 9, März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 20,208, London 15,153, New York 304,75, Brüssel 51,70, Mailand 24,25, As 41,85, Berlin 123,30, Wien (Noten) 56,85, FJZstanbul

5,00.

Kopenhagen, 7. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,25, Berlin 182,60, Paris 830,05, Antwerpen 76,65, Zürich 148,40, Rom 837,15 nom., Amsterdam 309,00, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—, Warschau 86,00.

Stockholm, 7. März. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 158,50, Paris 26,00, Bruüssel 66,75, Schweiz. Pläve 128,75, Amsterdam 267,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 390,00, Helsingsors 8,60, Rom 82,50, Prag 16,60, Wien —,—, Warschau 74,50.

Oslo, 7. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,25, Paris 26,80, New York 401,00, Amsterdam 275,50, Zürich 132,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 33,30, Prag 17,00, Wien —,—, Warschau 77,25.

London, 7. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 195/16, Silber fein prompt 2018/14, Silber auf Lieferung Barren 191/53, Silber auf Lieferung fein 20°/,, Gold 141/04.

Wertpapiere.

. Frankfurt a. M, 7. März. (D. N. B.) 59/9 Mexik. äußere Gold —,—, 44 9/6 Jrregation 8,00, 5 9/9 Tamaul. S. 1 abg. 5,25. 59/0 Tehuantepec abg. 67/z, Aschaffenburger Buntpapier 44,25, Buderus —,—, Cement Heidelberg 131,50, Dtsch. Gold u. Silber 212,50, Dtsch. Linoleum 161,00 © Eßlinger Masch. —,—, Felten..ü Guill..:4418,00, - Ph. Holzmann 96,00, Gebr. Funghans

85/00, Lähméyer 127,50, Matükräftiverke 89,25, Rütgerswerke |

120,25, ‘Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln —,— f - u 120.00 Häff ¿Westeregeln —,—, Hellstoff Wald Hamburg, 7. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 92,75, Vereinsbank 107,50, Qübe-Büten R G Hamburg- Amerika Paketf. 16,25 G., Hamburg-Südamer. 26,00 G., Nordd. Lloyd 17,50, Alsen Zement 145,50 B., Dynamit Nobel 80,00, Guano 100,00 G., Harburger Gummi —,—, Holsten-Brauerei 100,00 B., Neu Guinea —,—, Otavi 181/2 G. i

Wien, 7. März. (D. N. B.) Amtlich. ¿on Schillingen.] 5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 100,00, 8 9/6 Lee En Ges. Prior. I—X 73,25, _Donau-Save-Adria Obl. 55,20, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt - Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 26,35, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri- Werke —,—, Siemens-Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 19,90, Felten u. Guilleaume 118,25, Krupp A.-G., Berndorf 124,75, Prager Eisen —,—, Rima-Murany 38,00, Skoda- werke —,—, Steyr-Daimler-Puh A. G. —,—, Leykam Josefs- thal —,—, Steyrermühl —,—.

Amsterdam, 7. März. (D. N. B.) 7 9/9 Deutsche Reich3- anleihe 1949 (Dawes) 19,75, 54 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) —,—, 64 9/9 Bayerische Staats - Obligat. 1945 —,—, 7 0/9 Bremen 1593 —,—, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden Obl. 1945 —,—, 79% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 7 %o Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 79/0 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster-

damsche Bank 1135/,, Deutshe Reihsbank —,—, 59/9 Arbed Gulden -Obl. (500 Stück) 100!/1s, 7 9/9 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, T7 °/% R. Bosch Doll. -Obl. 1951 —,—, 8 9/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 °%/9 Dtsch. Kalisynd. Obl S. A 1950 421/14*), 7 9/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsenfkirhen Goldnt. 1934 34,00, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m, Opt. 1949 —,—, 6 9% F. G. Farben Obl. —,—, 7 °/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 °/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 ——, 79/6 Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7°/o Siemens-Halske ObL 1935 —,—, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge winnber. Obl. 2930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 64 9/6 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 9/9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 69% Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,— *) Am 6. März 42/16.

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

9. März 7. März Geld Brie) | Geld Brief Aegypten(Alexandrien

und Kairo .…. . « | 1 ägypt. Pfd. | 12,575 12,605] 12,565 12,595 Argentinien (Buenos |. Aires) 1 Pap.-Pes. | 0,678 0,682] 0,678 0,682 Belgien (Biüssel u. Antwerpen) . . . « | 100 Belga 41,95 42,03 | 41,93 42,01 Brasilien (Rio de Su . | 1 Milreis 0,143 0,145] 0,141 0,143 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 3,0531 3,047 83,053 Canada (Montieal) . | 1 fanad. Doll.| 2,468 2,472 2,459 2,463 Dänemark (Kopenha.) | 100 Kronen | 54,81 954,91 | 54,77 54,87 Danzig (Danzig) « « | 100 Gulden | 46,80 46,90 | 46,80 46,90 Era (London). . | 1 engl. Pfund | 12,275 12,305] 12,265 12,299 an (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 67,93 68,07 | 67,93 68,07 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. | 5,41 5,42 | 540 5,41 Frankreich (Paris). . | 100 Fres. 1637 16,41 116,37 16,41 Griechenland (Athen) | 100 Drachm.| - 2,3533 2,357} 2,853 2,357 Holland (Amsterdam und Notterdam). . | 100 Gulden [168,83 169,17 [168,86 169,20 Jran (Teheran) . . . | 100 Rials 15,23 15,27 1 15,23 15,27 Island (MNeykiavifk) . | 100 isl. Kr. | 55,00 955,17 | 55,01 5%,13 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 19,76 19,80 ] 19,76 19,80 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,715 0,717} 0,714 0,716 Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,654 5,666 5,654 5,666 Lettland (Riga) . . . | 100 Latts 80,92 81,08 | 80,92 81,08 Litauen (Kowno/Kau- nas) ««.... . « | 100 Litas 41,81 41,89 1 41,82 41,90 Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen | 61,68 61,80 f 61,64 61,76 Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling | 48,95 49,05 | 48,95 49,05 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty 4680 46,90 | 46,80 46,90 Portugal (Usfabon) . | 100 Escudo | 11,13 11,15 f 11,13 11,15 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei 2,488 2,492] 2,488 2,492 Schweden, Stockholm und Göôteborg) « « | 100 Kronen | 63,28 63,40 | 63,24 63,36

Schweiz (Zürich, - 100 Franken 80,99 81,15 | 81,06 81,22

Basel .und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona) .… - .| 100 Péseten | 33,97 834,03 | 33,97 34,03 Tichehoslow. (Prag) | 100 Kronen | 10,265 10,2851. 10,265 10,285 Türkei (ÎIstanbul) . . | 1 türk. Pfund : d 1,9801 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö i Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 1,174 1,176| 1,169 1,171 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,470 92,474] 2,459 2,463

A E oige

Öffentlicher Anzeiger.

AusländisGHe Geldsorten und Banknoten.

9, März 7. März Geld Brief | Geld Brief Sovereigns. .… | Notiz 9038 2046 | 20,388 20,46 20 Francs-Stüde . . für 1616 162211616 1622 Gold-Dollars .. . || 1 Stück 4/185 4205| 4/185 4,205 Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2429 2449) 2411 231

2 und 1 Dollar. | 1 Dollar 2422 24421 2411 2481 Argentinische : « « « . | 1 Pay.-Peso 0,65 0,67 F 0/65 0,67 Belge: «oa eel LIOBeIda 41,78 41,94 | 41,78 41,94 Brasilianische . « « | 1 Milreis 0119 O9 O7 O37 Bulgari!che e... 100 Leva Os “2 E Canadische - « « « « -| 1 fanad. Doll] 2,41 2,43 | 2,401 2,421 Dâni)che . « « « « « -| 100 Kronen | 54,55 54,77 | 54,51 5954,73 Danziger « . « « « « « | 100 Gulden | 46,76 46,94 | 46,76 46,94 Englische: große . « - | 1 engl. Pfund| 12,24 12,28 | 12,23 12,27

1 £' u. darunter | 1 éngl. Pfund | 12,24 12,28 | 12,23 12,27 Estnische ooo, 100 estn. Kr. —_— e Finnische 067 71100 finnl.M.þ 5,345 5,385] 5,335 5,37! éranzösische & » « « « | 100 Frs. 1682 10/38. F 16,32. 16,88 Holländische « « « - { 100 Gulden [168,41 169,09 [168,44 169,12 Italienische: große . | 100 Lire ——

100 Lire u. darunt. | 100 Lire _— Jugoslawische « « « « | 100 Dinar 5,64 5,68 | 5,64 5,68 Litauische . . « « e « « | 100 Litas 4157. 7314158 T8 Norwegische . « « « . | 100 Kronen 1.6147 61,71 | 61,43 61,67 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling]

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling | Polnüche. « « . . . . | 100 Zloty 46,76 46,94 | 46,76 46,94 Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei . . | 100 Lei Schwedische . .. « .| 100 Kronen | 63,06 63,32 | 63,02 Schweizer: große . | 100 Frs. 80,81 81,13 | 80,88

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,81 81,13 ] 80,88 Spanische 100 Peteten | 33,63 833,77 1} 33,63 Tschecho)lowakisce:

5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter |100 Kronen Türkische « « « « « « . | 1 türk. Pfund

Ungarische . « « «- «(100 Pengöò

, Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 7. März 1936: Gestéllt 19880 Wagen. Am 8. März 1936: Gestellt 2556 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ e L März auf 51,75 #& (am 7. März auf 51,25 4) für

g. i

1 2 3, Aufgebote, 5 6 7

. Untersuhungs- und Strafsachen, . Zwangsversteigerungen,

4. Oeffentliche Zustellungen,

Verlust- und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren, . Aktiengesellschaften,

13. Bankausweis 14. Verschiedene

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche ENMAge e IGaien

10. Gesellshaften m. b. H.

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversiherungen,

e BekanntmaHungen.

3. Aufgebote.

[75403] Aufgebot.

anberaumten

dorf, als Bevollmächtigter der Erbenge- | wird. meinschaft des verstorbenen Justizrats

Vosef Les hat das Aufgebot der x.

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-

Krefeld, den 22. Februar 1936, Amtsgericht.

dem auf den

Namensaktien Nr. 2057, 2533, 2534, 2535 und 2832 der Feuerversiherungsgesell- [75404]

[haft Rheinland A. G., Neuß, mit dem Es sind verschollen:

termin seine Rechte anzumelden und die | des Fustizamtmanns i.

olgen wird, i euß, den 29. Februar 1936. Amtsgericht.

Sammelaufgebot. Jnhalt: Aktie über 500 RM. Hèrr Zustiz- : 7 S E i Burghors 11, Disshorh i n e Doune Werfsigrer Jane 500 RM U, E A. G. mit | ner, leßter bekannter inländischer Wohn- h beteiligt und als Eigentümer | oxt Burkhardtsdorf i. E.,, 2. der am | [75405] L as Aktienbuch eingetragen, beantragt. | 99 November 1887 in Gablenz bei aeforbett I H Nas i auf- | Chemniß (jest Chemnis) L ,„ [patestens tin dem aus den | S1go Erich Trinkaus, leßter bek : 95. ; j ; Pugo Ert , leßter bekannter | beantragt, den verschollenen Koh Otto); 9 Uhr, voe dele Ani BUBt Nati Auf inländischer Wohnort Chemnig. Das | Kurt Krener, geb. am 22. März 1900, | 5; 1923 Buchst. D Nr. 116 044 Zimmer 13 aubas L Aufarbots Aufgebot zum Zweck der Todeserklä- | zuleßt wohnhaft in Duisburg-Hamborn, | & eiches von 1923 Buchst. r. 110 aumten Aufgebots- | rung: wird angeordnet: a) auf Antrag | für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- über 210 A Gold = 50 Dollar, Buchst, F rkunden vorzulegen, widrigenfalls die | @ Uz t R. EGdmund | shollene wird aufgefordert, sich spätestens e D , ange in Stollberg i, E. hinsichtlih des | in d den 25. September 1936, | 20A u i 4 Kraftloserklärung der Urkunden er- Verschollenen unter 1 als dessen Ab- S Un u e aidrebiBneten Gericht, 2. September 1935; der 4% %ige (früher wesenheitspfleger, b) auf Antrag des i

v am aufgefordert, sofort, spätestens im Auf- i; G D gebotstermin, bei dem unterzeihneten | forderung, ari Ges, Gericht Ae zu erstatten.

r! Vrev: | Amtsgeriht Chemniß, 3. März 1936.

Aufgebot.

bau) anberaumten Aufgebotstermin zu | Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin zu | sche Ele melden, sonst werden sie für tot erklärt. | melden, widrigenfalls die Todeserklärung Wer Auskunft über Leben oder Tod der | erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Verschollenen zu geben vermag, wird | über Leben- oder Tod des Verschollenen | Amtsgericht Berlin. (456. Gen. III. 3. 35.) u erteilen vermögen, ergeht die Auf- spätestens A E E g ngeine L nauadia nfterburg, den 2. März 1936. timtsgerit. der verschollene

unterzeihneten Geriht, Zimmer 213, | bleib dèêr Genannten sind erfolglos | zuleßt in Franzdorf wohnhaft gewesenen, | über 760,55 RM; die 8 Ligen Gold- Aufgebotstermin seine | gewésen. Die Verschollenen werden ledigen August Rudolf Donner für tot | shaßanweisungen der Stadt Rechte anzumelden und die Urkunde | aufgefordert, sig sofort und spätestens in | zu erklären. Der bezeichnete Verschollene | 1929 Nr. 001593 bis 001 596 über je i [ 6. September 1936, | wird aufgefordert, sih spätestens in dem | 500 RM; die Obligationen der 7 %igen Der Notar Dr. Max Bur hart, Düssel- | ecklärung des Sparkassenbuhhs exfolgen | vormittags 8 Uhr, vor dem Amts- | auf den 25. September 1936, 9 Uhr, | Anleihe von Fr. 30 000 000 Schweizer- Ï 5 geriht Chemnitz (Zimmer 137, I Alt- | vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer rung von 1925 der Berliner Städti-

t

exlin von

rizitätswerfe Akt. Ges. in Berlin tr. 2218/19 über je r. 1000. Berlin, den 4. März 1936,

im Aufgebots- | [75485] i

Durch Aus\{hlußurteil von heute ist Schiffsheizer Hubert Spaltmann, geboren am 26. Februar

Der Angestellte Alfred Webel, Leipzig | 7ck Tos geborene | C 1, Sidonienstraße 24 1 b. Freytag, hat | [75

Nr. 554 275 und 613 044 über je 42 M Gold = 10 Dollar, fällig gewesen am

; 110 %) Goldpfandbrief der Preußischen z ) ( Zimmer 14, anberaumten Aufgebots- - 22 ngenieurs Friß Trinkaus in Werdau, ; 7 idri ¿6 | Hentralstadtschaft Reihe 7 Nr. 21 768 Ing s Friß termin zu melden, widrigenfalls die | Wer 1000 GM; die Schuldverschreibung

1866 zu Labbeck, Kreis Mörs, zuleßt wohnhaft in Köln, Severinstr. 126, für

] Es sind für kraftlos erklärt worden: | tot ertllärt worden, Schaganweisungen . des Deutschen

Köln, den 3. März 1936. Das Amtsgericht. Abteilung 4.

4. Veffentliche

[75402] Aufgebot. ge Frau Jda Schudt, Düsseldorf, Si, 40, hat das Aufgebot des parkassenbuhs Nr. 37 684 der Städti- [ven Sparkasse Krefeld mit einem Ein- agebestand von 276,34 RM, lautend zuf den Namen Frau Jda Schudt, Kre- [e , Viersener Str. 14, beantragt, Der Önhaber des Sparkassenbuhs wird auf- La eth [spätestens in dem auf den * vuni 1936, 9 Uhr, vor dem

des Verschollenen unter 2. 1, Der unter 1 genannte Grebner ist am 15. 3, 1886 unbekannt wohin abgemeldet. Seit dem Fahre 1886 „fehlt jede Spur von ihm. 11. Der unter 2 genannte Trinkaus ist unter dem 830. 10, 1909 in Chemniß nah Nordamerika (Ort unbekannt) ab- r worden, Er hat zuleßt in

ew York gewohnt. Seit dem Fahre 1928 fehlt jede Spur von ihm, über

Crimmitschauer Straße 29, hinsichtlich | Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Dbg.-Hamborn, 28. Februar 1936. Amtsgericht.

[75409] Aufgebot. Frau Auguste Donner in Franzdorf

seinen Verbleib hat sih nihts ermitteln

lassen. Nachforshungen nah dem Ver-

hat beantragt, den am 16, März 1900 zuSzierandszen bei Grünheide geborenen,

der 6 zinsigen Preußischen Staatsanleihe von 1928 Buchst. E Nr. 07698 über 200 -RM; der von der Firma Hugo Wiegand in Berlin-Lichterfelde, Berliner Straße 21, am 20. Februar 1935 aus- gestellte, von der Frau Katharina von der Hagen in Generalvollmacht für Wald- traut von der Hagen in Nael i. Mork angenommene, bei der Dresdner Bank, Depositenkasse 44 in Berlin N 4,

Chausseestr. 22, zahlbare und am 15, V i 1935 fällig gewesene Wechsel

Der J

Schäfer geb.

{ohann Karl

Karnapke,

6

Zustellungen.

[75408] Oeffentliche Zustellung.

i Schäfer za Offen- bach a. M,, Ludwigstr. 85, vertreten ees Rechtsanwalt Dr. Kanka in Offenba

a. M,., klagt gegen seine Ehefrau Erna unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung bezw. Wiederherstellung der ehelihen Gemetn- schaft mit dem Antra 1923 zu Offenbach a.

e am 14. April geshlossene Ehe

H f E R I R fr R S I S A E R A L C Q M S E A OS R T E B C4