1936 / 60 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 60 vom 11. März 1936. S. 2

Deutscher Sparkafsen- und Giroverband.

Nus dem GeschäftSbericht für das Zahr 1935.

__ Der soeben erschienene Geschäftsbericht des Deutshen Spar- kfassen- und Giroverbandes, der gleichzeitig die Wirtshastsgruppe Sparkassen in der Reichsgruppe Banken bildet, hebt an Ereignissen von grundsäßlicher bankpolitischer Bedeutung u. a. die weitere Ver- einfachung und stärkere Konzentration des Sparwesens zugunsten der seit altersher bewährten Sparinstitute hervor, wie sie in den Geseßen über die Liquidation der Zwecksparunternehmungen und des Spargeschäfts der Verbrauchergeuossenschafien sowie der Reform des Werksparwesens zum Ausdruck kommt.

Der Einklagenzuwacs hat bei den öffentlihen Sparkassen im Jahre 1935 die Ergebnisse der beiden Vorjahre übertroffen. Jm Sparverkehr beläuft fih der Einzahlungsübershuß 1935 auf 515 Mill, RM gegenüber 251 Mill. RM im Vorjahr. Hierzu kommen SBins8 ufschriften in Höhe von rund 400 Mill. RM, Gui- \chriften von Särtemitteln aus der Aufwertung mit 51 Mill, RM und 24 Mill. RM sonstige Umbuchungen, so daß die Gesamizu- nahme der Spareinlagen 1935 990 Mill. RM betrug. Mit 13 670 Mill. RM wurde ein neuer Höchststand der Spareinlagen seit dem Jahre 1924 erreicht.

Bei den Depositen-, Giro- und Kontokorrenteinlagen betrug die Zunahme 278 Mill. NM gegen 150 Mill. RM im Vorjahre. Damit haben die kurzfristigen Einlagen Ende des Fahres au- nähercnd die 2-Milliarden-Grenze erreiht. Die Gesamteinlagen bei den Spar- und Girokassen sowie Kommunalbanken sind dem- nah um insgesamt 1,27 Milliarden gestiegen; bereits im Mai 1935 wurde bei den Gesamteinlagen die 15-Milliarden-Grenze überschritten. :

Dem Gebiet des Kleinsparwesens haben die Sparkassen auch im Jahre 1935 ihre besondere Aufmerksamkeit zugewendet. So hat das 1934 eingeführte Reisesparen durch die NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude cine befriedigende Entwicklung aufzuweisen. Neu eingeführt wurde der Arbeitsdanksparverkehr, ebenso eine Olympia-Sparkarte.

Jm Kreditgeschäft haben es sich die Sparkassen neben der Mitwirkung bei der Konsolidierung auf dem Gebiete der öffent- lihen Finanzen auch im Berichtsjahr besonders angelegen sein lassen, ihr lang- und kurzfristiges Mittelstandskredikgeshäft nach Kräften zu pflegen. Der Hypothekenbestand erhöhte sih bis Ende Oktober um 132 Mill, RM auf 614 Mrd. RM. Fm Berichtsjahr ist zwar eine gewisse Lockerung der für diesen Geschäftszweig gel- tenden geseßlihen Vorschriften eingetreten, doch muß vielfah noch die Befriedigung drängenden Kreditbedaxfes unterbleiben, obwohl die Sparkassen an sich zu der Finanzierung in der Lage wären. Jn ihrem Hypothekengeshäft bevorzugen die Sparkassen mehr und mehr die Form der Tilgungshypothek, wobei sih die Tilgungsfäße

wischen 4 und 2 % bewegen. Die Gewährung von Reichsbürg- bafts- (1b) -Sypotheken verursahte zunächst gewisse sazungs- mäßige Schwierigkeiten; es ist jedoh nunmehr eine Regelung ge-

troffen worden, die die Mitwirkung der Sparkassen in bestimmten Grenzen ermöglicht. Die Frage der küuftigen Gestaltung des lang- fristigen Erbhofkredits hat leider eine Klärung noch nicht erfahren. Jun dem Bericht wird die Hoffnung h A M daß es in ab- sehbarer Zeit gelingen WoR eine allseitig befriedigende Lösung u finden, an der die Sparkassen schon mit Rücksicht auf ihre um- sangreichen Beziehungen zu bäuerlichen Kreisen lebhaft interessiert eien. Der kurzfristige Mittelstandskredit der Sparkassen weist Kine erfreuliche Stabilität in seinem Gesamtumfang auf; die Zahl der gewährten Kredite (1,192 Mill. Ende Oktober 1935 gegen 1,173 1. V.) ist fortgeseßt gestiegen, während der Durhschnittsbetrag des Einzelkredites (1497 gegen 1555 RM) entsprechend seinem Cha- raktex als Mittelstaudskredit noch gesunken ist... Diese Tendenz zux Herabsezung der Kreditgröße ist auch bei den Hypotheken der Sparkassen zu beobachten.

Der Wertpapierbestand der Sparkassen hat 1935, vor allem durch die Uebernahme größerer Posten 44 % Reichsanleihen, zum Teil abex auch in weiterer Auswirkung der kommunalen Um- shuldung eine beträchtliche Bs erfahren. Den von den Sparkassen im Zuge der Konsolidierungsaktionen erworbenen Reichsanleihen kommt bekanntlich der Charakter besonders flüssiger Anlageu zu, die sie auch in gewissem Umfange auf die vorgeschriebene Liquiditätshaltung anrehnen können.

Der Spargiroverkehr hat sih in 1935 günstig weiterentwickelt. Die Anzahl der Ueberweisungen stig um 12 % auf 112 Mill. Stü, der Gesamtbetrag um 10 %# auf 51,3 Mrd.

Der Extragslage der (pariazen sind in dem Bericht ein-

ehende Ausführungen gewidmet. Die Zinsspanne is hiernach von Mitte 1933 bis Ende 1935 um etwa 0,28 % gesunken. Mit einer gewissen Besorgnis wird in dem Bericht die Feststelluug mitgeteilt, daß Sparguthabert in andere Aulagen umgewandelt werden, in denen höhere Zinserträge zu erzielen sind und daß diese Ab- hebungen über das üblihe Maß hinausgehen. Es wird daher für weckmäßig erachtet, daß die zur Zeit geltenden Höchstzinssäße Fetein enommene Gelder einer Ueberprüfung unterzogen werden. Gegrnéiand einer sclchen Prüfung sollte in der Hauptsache der Zinssay für Spareinlagen mit einjähriger Kündigung sein, der gegenwärtig höchstens 34 % betragen darf. Dieser Saß wirke psychoklogish ungünstig und stehe auch nit im reten Verhältnis zu den für Spareinlagen mit kürzerer Kündi gei vergüteten Binssäßen. Einer nachdrücfklihen Revision bedürfe ferner der ins- besondere den Kreditgenossenshaften eingeräumte Zinsvoraus

Die Girozentralen sind nach wie vor ium stärksten Umfange die Verwalter dex liquiden Mittel der Sparkassen geblieben. Auch die Geschäftsentwicklung der öffentlihen Baujparkassen läßt eine E Aufroärtsbewegung exkeunen. Der Vertragssummenbe- tand betrug Ende 1935 390 Mill. RM bei etiva 76 000 Bauspar- verträgen; bis Ende 1935 konnten bereits ungefähr 21 000 Ver- in s mit einer Vertragssumme von 128 Mill. RM zugeteilt werden.

F ECE E ORE A E I C S N O E P E I T R E I I E RE I E A E I E I I S E L E I I R I E N E E I I S I R C

Empfang der Aegyptischen Handelskammer für Deutschland. Dix. Vlesfing über den deutsGz-ägyptischen

S E rw G Cy er

Stil R an die zweite Fahreëversammlung veranstaltete die Aegyptische Handelskammer für Deutschland einen Empfang, an dem der ägyptishe Gesandte, Direktox Bkessing vom Reichswirtschaftsministecrinm, und zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft teilnahmen. _ Der ägyptische Handelsattaché, Dr. Salem Bey, wies in einer Ansprache über die Os des deuts{ch-ägyptischen Handelsverkehrs zunächst darauf hin, daß es in dem heute so schwer empfundenen Stadium der behinderten internationalen Wirtschaft doppelt erfreulih sei, wenn Aegypten zu den Ländern gehöre, die frei von Haudelshemmungen seten. Er schilderte dann die erfreuliche Entwicklung des ägyptischen Außenhandels in den leßten Jahren. Der Gesamtumsay Aegyptens sei von 56 Mill. £ im Jahre 1933 auf 61 Mill. £ îm Jahre 1934 und auf 66% im Jahre 1935 gestiegen. Die ägyptishe Handelsbilanz sei stets aktiv gewesen und habe im Jahre 1935 einen Ausfnhrüberfhuß von etwas über 3 Mill. £ erbraht; England stehe im ägyptischen Außenhandel an erster, Japan an zweiter und Deutschlaud an dritter Stelle. Fm deutsch-ägyptishen Warenverkehr seien die Lieferungen Deutschlands von rd. 2,1 Mill. £ im Jahre 1934 auf 2.9 im Fahre 1935 gestiegen; Aegypten habe nach Deutschland in Dent ieb D und it Fahre ago für 2,78 Mill. £ geliefert. Dentschla onne mithin nunmehr einen A ü As Sen, A NNE S

veiter betonte er, daß Deutschland und Aegypten sih als Geschäftspartner in glückliher A E ergänzen, I Rente Bedarf an deutschen Erzeugnissen fehr seì und Deutschland ägyptische Rohstoffe brauhe. Abschließend hob er hervor, daß die freundschaftli hen Gefühle, die Aegypten für Deutschland empfinde, tief im ägyptischen Volke verankert seien. Die Fndustrialisierung Aegyptens bedeute in keiner Weise eine Gefahr für den Handel mit anderen Ländern. Neben der gestiegenen Kaufkraft der Be- m Jeige gerade die Judustrialisierung Aegyptens einen neuen, edarf an Maschinen, Werkzeugen und Halbfabrikaten. Vas ägyptische Volk begrüße mit größter Freude die Gesundung und deu L N E des deutschen Volkes und stelle mit größter Hochachtung deu Erfolg derx Laiiänte Arbeit fest. Jun Aegypten inde mau immer volles Verständnis für das neue Deutschland, a man les daß die nationalsozialistishe Jdee und ihre Aus- führung ehr viel Glück für Se gebracht habe.

Darauf ergriff Direktor Bkeffing vom RWM. das Wort, um zunächst festzustellen, daß eine aufblühende ägyptishe Wirt- schaft die sicherste Voraussezung für eiue Erhöhung des deutsh- agyptishen Handelsverkehrs sei. Dentshland würde seine Devisen- bewixtschaftung und alles, was mit der Bewirtsehaftung seiner Einfuhr im Zusammenhang stehe, lieber heute als morgen auf- geben; es habe diese Zwangsmaßnahmen niht eingeführt, weil es sie shön finde, sondern ans bitterer Notwendi keit. Die Gründe für diese Maßnahmen seien bekannt; Deutshland als eines der größten Schuldnerländer der Welt sei von dem Zu- ammenbruch des internationalen Kreditsystems und der Fer- tórung des internationalen Handels als Folgen des unglüdck- eligen Versailler Diktats und der Kriegs- und Reparations- chulden besonders betroffen worden. Au vom Standpunkt der internationalen Wirtschastsbeziehungen sei dem Friedensappell des Führers und Reichskanzlers ein voller Erfolg zu wünschen, denn eine politische Befriedung dex Welt und die Mitarbeit Deutschlands als gleihberehtigter Partuer im Völkerbunde würden zweifellos den Weg für eine Regelung der die Welt be- drückeuden wirtshaftlihen und finanziellen Probleme freima@chen. Eine Lösung dieser Probleme aber würde mit Sicherheit zu einem neuen Aufschwung des Welthandels und zu eiuer neuen ohlfahrt der Völker und damit zu einem Fortfall aller Hemmungen, wie Clearingabmachun en, Deviseubewirtlhaftung und Transfer- beshränfuugen, führen. Auch Direktor Blessing betoute, daß si die deutshe und ägyptishe Volkswirtschaft aufs beste ergängen.

Es sei an den Kaufleuten der beiden Länder gelegen, die Stunde zu uuten, um den Handelsverkehr über das bisherige O auszudehnen. Von seiten der deutschen Regierung werde ihnen. dabei jede Unterstüßung zuteil werden, die vernünstigerweise

erwartet werden könne; sie begrüße besonders die auf diesem Drt wri bele rritlutive Ves reifen Un HDandelsfammer

für Deutschland. Gegenüber einer gewissen Unruhe, dîe die au 1. März des Jahres eingetretene Neuregelung des Kompen- sationsverkehrs in Aegypten in einigen Kreisen ervorgerufen hat, betonte ex, daß die deutsche Regierung niht nux mit dev ägyptischen, sondern auch mit allen vernünftigen Geschäftsleuten darin einig sei, daß die abgeschaffte, in Aegypten bezahlte Kom- pensationsprämie das e nte Rap e Geschäft mehr gehemmt als gefördert habe. Gesunde Geschäfte ließen sich auch ohne Prämien durchführen, und eine Fortseßung der Prämienpolitik ite, je länger, je mehr, zu einer Verschleuderung der deutschen Ausfuhr nah Aegypten und damit auch zu Störungen am ägyptischen Markt geführt. Gerade auch die ägyptische Regierung ers bei der Bezahlung des Zwiebelexports nah Deutschland, der offentlih auch in diesem F forigejeht werden könne, die Nachteile dexr bei anderen schäften Man Kompeusations- prämie als störend empfinden müssen. E ihrer O e na ehe das ägyptishe Staats3- rden von der Aegyptischen Handelskammer für Deutschland Huldigungstelegramme e |

Der Tafelglasabsaßz 1935.

Steigerung im Fn- und Auslande.

Der Tafelglasabsay in Deutschland hat sih in 1935 nübex 1934 um 3,1 % erhöht. Der rein deutsher Tafel cShütten (BdT), dessen Produktionshöhe auch im Berichtsjahr unverändert geblieben ist, konnte scineu Absayß von 15,8 auf 16,3 Mill. qm, d. i. um 2,5 %, steigern, während die Außenseiierhütien ihre Pro- duktion um 4,5 % und ihre osade um 9,1 % erhöhten. Produk- tion und Absay in mundgeblajenem Glase blieben unverändert. Die Tafekglas-Ausfuhr der exportierenden VdT-Hütten, die seit 1935 in „der Deutschen Fensterglas-Ausfuhr-Gesellshaft mbH. (Defag)“ in Frautfurt a. M. zu mmenges. en sind, hat im Be- rihtsjahre gegen 1934 troß chwierigster Wettbewerbsverhältnisse esteigert werden können, a erdings unter großen Opfern sämt- icher Hütten. Nah der Heimkehr des Saargebiets ins Reich kamen die bisherigen Saarlieferungen nah Fraukreih in Fort- fall, Um troßdem die valle Beschäftigung der Gefolgshaffen an dex Saar zu erhakten, traten die übrigen Vòd “Hütten ent- fprechende Lieferungsanrechte an die Saarhütten ab. Der gesamte vom VdT vertriebene Absay geiat in Bauglas eine Skeigerung um 4 %, in deren Rahmen die Abrufe von Bauglas Sorte I eine be- trähtliche Erhöhung aufwiesen (20,5 %). Ob allerdings die Mehr- abnahme von Bauglas T iu der Hauptsache durch die steigende Verwenduug des aterials zu Verglasungszwecken bedingt wurde, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Dex Rückgang des P onegla es um 7/6 % und des Belegeglases nm 11,8 % assen eher vermuten, daß ein Teil dieses fes zu Bauglas I abgewandert ist. Jn Trockenplattenglas hielt sich dex Abjaß un- gefähr auf der Höhe des DOe, während sich in Gärtnerglas ein Rückgang um 4 % ergab. Dex Bedarf in allen Glassorten konnte das ganze Fahr über în normalen Lieferfristen befriedigt werden. Für die Bein war dem Tschechoslowakishen Tafelglas- Syndikat, mit welhem der VdT. im a 83verhältnis steht, ein wischenstaatlihes Kontingent von 11 qm- ohne Zoll für afelglas aller Dicken freigegeben worden, welches um eîn geringes niedriger war als das vertraglihe. Die Einfuhr aus Belgien bezüglih deren bislang noch nicht geflärt werden fkonute, auf Grund welcher a R sie erfolgte, wurde in 1935 erhöht und veruxsahte in den Kreisen des deutihen Glashandels lebhafte Beuuruhiguug, da sie sih am Markte stérend bemzrtbar machte. Die Preise für Bauglas wurden Anfang 1935 neuerdings um 5 % gesenkt, nahdem sie {hon Mitte 1934 um 5% ermäßigt worden waren. Die Aussichten für 1936 werden günstig beurteikt.

e

Berliner Börse am 11. März.

Fest, aber ruhig.

Die günstige Entwicklung der außenpolitischen Lage gab Berliner Börse zu Beginn des heutigen Verkehrs eine feme Stüße. Die Stimmung war bei Beginn des Verkehrs ret zuver- sihtlih und kam in durchshnittlihen Kurserhöhungen von etwa 1% zum Ausdruck. Auch Publikumsorders waren vereinzelt anzutreffen. Nah deren Erledigung flaute das Geschäft jedo ab. Die Kulisse ies, G, zum Teil die erzielten Gewinne mitzunehmen, jo daß sih im weiteren Verlauf des Verkehrs die höchsten Tageskurse meist niht halten konnten. Fmmerhin blieh die feste Grundstimmung bis zum Schluß der Börse erhalten.

Unter den Montanpapieren lagen besonders Stahlverein (+124), Klöckner (+ 14) sowie Mannesmann und Harpener (je +1) fest, auch für Laurahütte (+ 124) zeigte sih verstärkte Rükkaufsneigung. Unter den. Braunkohlenwerten lagen Flse um 1 %, Flse Genußscheine um 124 % gebessert, während in Eintracht etwas Ware herauskam (— 14). Unter den chemishen Werten hatten Goldschmidt (+ 12s) den größten Géwinn zu verzeichnen aber auch Kokswerke und Rütgers waren um je 1% gebessert. Am Elekiromarkt machten die Gewinne meist 34 % aus. Etwas stärker gefragt waren Lieferungen (+ 12%). Schlesishe B Gas und Dessauer Gas (je + 1) sowie Chade, dié bis zu 34 Mark höher lagen. Unter den Spezialpapieren war die Ümsaßztätigkeit meist gering. Eine Ausnahme machten nux m (-++ 214),

4)

ferner Holzmann (+1) und Feldmühle (+ 1

aktien lagen gut behauptét, desgleiche A E

ehauptét, eihen fe ins[i er Tagesgeld behielt den alten Saß von 276 is 337 %. e nationalen Devisenmarkt war die Lage als unverändert zu be- zeichnen. Jun Berlin notiecte der Dollar mit wiedex 2,466 und das englische Pfund mit wieder 12,29 RM.

Auch am Kassamarkt war die iden j

Vörsenkenuziffern für die Woche vom 2. bis 7. März.

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennzi stellen sich in der Woche vom 2. bis 7. März im em

Vorwoche wie folgt :

Wochendurchschnitt Monats- vom 2. 3. vom 24. 2, durchschnitt bis 7.3. bis 29, 2, Februar

99,73 100,43 100,48 8655 8,79 86,87 99/10 99,27 99.55

93,30 93,63 93,76

Aktienkurse (Judex 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Indujtxie . Handek! und Verkehr . «

Gesamt Kursniveau der 42 °% igen e

Wertpapier

Pfandbriefe der Hypotheken-

akftienbanken .. Ptandbriete der öffentlih-

rechtlihen Kredit-Anftalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und

Gemeinden . . . .

Durchschnitt . . Außerdem:

6 9/oige Îndustrieobligationen 4 °/0ige Geiugetinde-

ums{uldungsanleiße . . .

96,30

95,22 94/05

93,87 95,94

102,75 87,19

96,30

95,20 93,97

93,77 99,31

102,84 87,33

96,23

95,17 93,91

93,56 95,23

102,76 87,23

Abschlußbericht der Leipziger Frühjahrsmesfe 1936.

__ Das Leipziger Meßamt teilt mit: Am Montag fand in Leip- zig die Große Technif be Messe und T ORNe und daa die ea amte diesjährige Frühfahrsmesse ihren Abschluß. Nah Aus- stellerzahl, Besu und Unmsägen handelt es sich um eine Rekord- messe. Die noch nicht endgültig festgestellte Gesamtbesucherziffer ivird um Zehntausende Höher sein als die jemals erreihte Höchst- zahl. „Die Zahl der geschäftlichen Besucher aus dem Ausland wird die 25 000 überschreiten. 5 Das biunendeutshe Geschäft hatte auf der Messe einen „Boom“, der [ih fast untershiedslos mitteilte, mit der Ergänzung, daß die im wesentlichen auf der Großen Tech- nischen Messe und Baumesse zusammen exfaßtenu Produktions- mittelindustrien einén Sonderauftrieb erlebten, der über den all-

pem e Aa S le Aussteller - kenuuzeihnen die Messe als die seit Jahren erste, die wieder ein vorzügliches Exportgefchäft A pute Sie hat im Zeichen der Zurückgewinnung von alten und der Hin- l ewinnung von neuen Auslandskunden gestanden, und man hat ih selbst in den Branchen befriedigt gezeigf, in denen es bei dieser E i ciumat T, Se Mllemen Probeauf- men jl. Lte Aussteller der. Großen Technischen Messe haben ein über alle Erwartu hinau le Zu E fuhrgeshäft gemaht. Jhre glä Stimmung am Schluß der Messe kam in der Tatsache zum Ausdrudck, daß bereits in mehreren Hallen sämtliche verfügbaren Stände für die Frühjahrsmesse 1937

t worden sind. Die Messe stärksten Eindruck auf das Ausland gemachk. mit Ve-

Die Zeitungen fast aller europäischen Staaten nahmen geisterung von dem ausgezeichneten Verlauf diesex stärksten Leip-

ziger Messe des leyten Fahrzehuts Kenntnis. Sie berihten von er unerhörten Fülle von Nenerungen in Technik und Geshmack isation als au die gewal-

und heben sowohl die glänzende \hlüfse hervor. Es ist inter-

tige Summe der Leistungen und- A daß die Leipziger Frühjahrsraesse 1936

national klar geworden, für den Wiederaufbau gesunder Handesbeziehnngen einen Beitrag

von hohem Wert geleistet hat.

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Verlegung der Frankfurter Frühjahrsmesse. IMeuer Termin: 29. bis 31. Mäxz 1936.

; Aus Anlaß der Beseyung der Friedeusquartiere und der Reichstag8wahl fiudet eine Reihe niht aufshiebbarer Masseu- appelle der NSDAP. im Gau Hessen-Nassau statt, für die das Messegelände dringend benötigt wird. Daher ist eine Verlegung der Frankfurter Frühjahrsmesse auf die Tage vom 29.—3t. März notivendig geworden. Fn der Durchführung der Messe mit ihren Abteilungen Möbel, Haus- und Kücheugeräte, Spielwaren und Galanteriewaren wird sich nihts ändern. Die Messegesellschaft übersendet an die in Frage kommenden Besucherkreise des Jn- und Auslandes ein neues Einladungsshreiben zum Besuch der Frankfurter Messe, damit die Besucherkreise rechtzeitig Kenntnis von der Verlegung der Messe bekommen und dex wirtschaftliche Erfolg der Aussteller sichergestellt wird,

Reichs- und Staatsauzeiger Nr. 60 vom 11, März 1936. S. 3

S

Devisenbewirtschaftung.

1 ung dex Bestimmungen lber die Rebenu- Aben des WŒarenverkehrs mit der Türkei.

. Leitec dex Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung Hat dur Ruuderlaß Ne. 38/36 D. St. 14/36 Ue. St. deu A chuitt Nebenkosten“ des Mexkblatis über den Zc 5lungsverkehx mit der Lirkei in der Fassung vom 4. Februar 1935 durch solgeude Be- “immungen erseßt, die an der entsprecheuden Stelle des Merkblatis l nzuseßen find: Die nachstehend näher bezeihneten Nebenkoften fznnen über das bei der Dentschen Verrechunn kasse geführte @onto C der Zentralbank der Türkischen Republik bezahlt werden: } Transportkosten, 2. Allgemeine Schiffahrtskosten, 3. Transport- und Ars]nhx-Ere Ec her Zu 1—3: Zu den Ueber- weisungen ift die vorherige Zustiurmung der zuständigen türkischen Stellen erforderli, denen gegenüber der Nachweis zu führen tft, daß der Betrag niht etwa unter JFunanspruhnahme von Devisen wiedex aus der Türkei ausgeführt werden joll. 4. Gehälter und Löhne im Ausland beschäftigter Angestellten und Arbeiter, soweit sie durch die Montage, Umarbeitung usw. des deutschen Fudustrie- erzeugnisses, das nach der Türkei Sl He O worden ist, bedingt sind. 5. Betriebskosten auswärtiger Filialen und Tochtergesell- schaften. Hierzu hat die Türkische Zentralbank erklärt, daß die Bezahlun derartiger Kosten an die vorherige Erlaubnis der hier- für zustäudigen türkischen Behördeu gebunden ist. 6. Provisionen und Auslagen ausländischer Vertreter, 7. Werbekosten, 8. Kosten der Einziehung und Beitreibung von Forderungen, inSbesoudere Anwalts- und Prozeßkosten sowte Bankspesen, soweit sie im Zu- sammenhang mit dem deutsch-türkifchen Warenaustaus{ch stehen. Die Türkische Zentralbank hat sich hierzu jeweils Prüfung vor- behalten. 9. Geschäftsreisen bis zum Gs etage von 400 tür- fischen £ je Monat und Person. Dagegen sind hiffsbedürfnisse owie Zölle, Preisnachlässe, Rabatte und Schadenerjaßzzahluugen Tas Einzahlungen auf das Konto A zu L: Renten, Unter- stüßungen, Unterhaltungszahlungen und dgl. können im Wege des RVerrechnungsabkommens nicht gezahlt werden.

Bezahlung von Nebenkoften aus Aski im Verkehr mit Fran.

Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat dur) RE. 36/36 DSt. 19186 UeSt. in Ergänzung zu RE. 216/35 TDSt. 39/35 UeSt. nähere Bestimmungen über die Behandlung iranisher Aski für die Bezahlung von Nebenkosten des deutsh- iranishen Warenverkehxs herausgegeben.

Die Bezahlung der beim Umtausch oder der Einlösuug

von ausgefoften Auslandsbonds oder Auslandspfand-

briefeu eutstehenden Uukosteu aus Sperrguthaben rund Sonderkouten.

Der Leiter dexr Reichsstelle füL Devisenbewirtshaftung hat durch RE. 37/36 DSk. UeSt. fih damit einverstanden er- flärt, daß die beim Umtausch oder bet der Einkösung von _ausge- losten und fälligen dentschen Ausklandsbonds oder von Auslands- pfandbriefert entstehenden Unkosten aus eigenen Kredit. oder Wertpapierfperrguthaben des Bondsbesißers oder aus Sonder- fonten nah Ri. 1155 bzw. IV 48 beglihen werden. konnen,

C T E E

Wirtschaft des Auslandes.

Die niederländische Handelsbilanz im Februar 1936.

Amsterdam, 10. März. Wie das Zentrale Statistische Büro mitteilt, ging der Wert der niederländischen Einfuhx (ohne Gold und Sikber) im Februar 1936 auf 74 (inr Vormouat 79) Mill. hjl. zurück, während die Ausfuhr mit 50 Mill. hfl. unverändert blieb. In den ersten beiden Monaten des laufenden _Fahxres betrug die Einfuhr (ohne Gold und Silbex) 153 Mill. fl. gegenüber 146 Mill. hfl. in der gleichen Zeit des Vorjahres, die Ausfuhr in der gleichen Zeit 101 Mill. hfl. gegenüber 105 Mill. hfl. im Box- jahr. An Gold und Silber wurden int Februar 18,74 (im Vor- monat 27,97) Mill. hfl. eingeführt und 2,86 (im Vormonat 3,89) Mill. hfl. ausgeführt.

Der Ausweis der IMiederländischen Iotenbank.

Amsterdam, 10. März. Der legte Ausweis dexr Nieder- ländischen Notenbank zeigt gegen die Vorwoche cinen unveränderten Goldbestand, der mit 680,27 Mill. hfl. ausgewiesen wird. Auch die Fulandswechsel zeigen mit 28,10 (28,28) - Mill. hjl. kanm eine Veränderung. Die übrigen Auskeihungen der Banken weisen mit 125,61 (129,85) Mill. hfl. einen Rückgang um 4,24 Milll. hjl. auf. Der Banknotenumlauf, der mit 769,12 (783,53) Mill. hsl. ausge- wiesen wird, verringerte sich um 14,41 Mill, hfk, Dieser Ritck- gang entspricht der rückläufigen Bewegung der Auskleihungeua und der Vergrößerung der Giroeinlagen, die urtt 108,65 (99,15) Mill. hl. eine Zunahme um 9,50 Mill. hfl. zeigte Hierbei werden die Einlagen des Staates mit 55,96 (43,83 ill. hfl., die Ein- lagen Privater mit 55,32 (52,70) fl. hfl. ausgetoiejen.

Die Verhandlungen des Zuternatioualeu Stahlkartells in Paris. aris, 10. März. Das Juternationale Stahlkartell hat am Q Ni chor mite cine Verhardlungen begonnen, die ch bis zum 13, März erstrecken werden. Am Dienstag wurden dîe auf der Tagesordnung verzeichneten kaufenden Fragen geprate: Jn den nächsten Tagen werden die tim wesentlichen tehni[chGen Fragen Verhandlungen zwischen den Erzeugern von Feiublecheu

t werden, fo die

behande A deur Fe tande und den englischen Erzengern

und die ommen iber den Tonnentyp. Ci

für Kohle, Kots und Briketts îm

Eun Î o agengenE 0. März 1936: Gestellt 21 228 Wagen.

Ruh ruvuevier: Am

Die Elektrolytkupseruotierung dex Vereinigung für deutsche El GENE siellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 11. März auf 51,75 4 (am 190. März auf 51,75 #) für 100 kg.

Berlin, 10. März. PreisSuotieruugen für Nahrungs- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- Da n dels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 92,00 bis 33,00 4, Langbohnen, weiße,

Aegypten(Alexandrien und FKairo.… Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüfsek u. Ankwerpen) . Brafilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . . Finuland (Helsfingf.) Frankrei (Paris). . Giuiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Fran (Teberan) . . Ssland (Neykiavik) . Stalien (Nom und Maikand) Fapan (Tokio u.Kobe) Inugoflawien (Bel- grad und Zagreb). Lettkand (Riga) . Litauen (Kowno/Kan- as . 0-:05:0- 0 - . . Norwegen (Oslo) . . Oesterrei (Wien) .. Polen (Warschau, K Fan ä Foeinan (Lissabon umänien (Butarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bercn). Spanien (Madrid u. Barcekona) . - « - Tichechoflow. (Prag) Türkei (Isianbul). . Ungarn (Budapeît) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staateu von Amerika (New York)

Sovereigns. . . « « « 20 Francs-Stücke . Gold-Dollars o... Amerikanische: 1000—5 Doslktar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « - Belgische... «.«- Brasilianische « « « - Bulgari)ehe eee. Canadifsche eee. Dâni)che . « - Danziger... - o. ° Englifche: große « « « 1 £ u. darunter Esinishe .…-« ««. - innishe ..« « ««- anzörihe -.ch.« olländische e...

Italienische: gr

100 Lire u. darunt. Jugoslawische . « « « Lettländische « - . « - Litauishe. « « - - Norwegische

errei. : N 100 Schill. re. dar. Polnitche…. -.-.. Rumänifche: 1000 Lei und neue 500 Lei P M P di -s. e 4. Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. “S, Sypanif ® A F e.. . Tichechoilowakiscbe: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische .. « - « e.

. [1 ägypt. Pfd.

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100 Latts

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1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Cécudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Pejeten 100 Kronen Pfund 100 Pengö 1 Goldpejo

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, aus!äudische Geldforten und Banknoten,

Tekegraphifche Auszahbkunag,

11. März Geld Briet

12,575 12,605 0,680 0,684 41,93 42,01

0,141 0,143)

3,047 3,053

2/464 2,468 54/81 54,91 46,80 46,90 12,275 12,305

67,93 68,07 5,4 5,42 1638 16,42 2,393 2,357

168,93 169,27 15/23 15,27 55,05 55,17

19,76 19,80 0/715 0,717

5,654 5,666 80,92 81,08

41,83 41,91 61,68 61,80 48/95 49,05 46,80 46,90 11/135 2/488 63,28 81,12 33,95 10/275 10,295 1,978 1,982

LI74 1,176

63,40 81,28 34,01

1168,99 169,33

11;155f 2/4994

1 Dollar

2,464 2,468

r

Notiz für [ 1 Stück

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 esta. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Shilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

Ausländifhe Geldsorten und Banknoten.

11. März Geld Brie} 20,38 20,46 16,16 16,22

4/185 4,205

2,416 2,436 2416 2436| 0/652

41,78 0/117

2,406 54,55 46,76 12,24 12,24

5,345 16,33 168/51

41,94 0,137

2,426 54,77 46,94 12,28 12,28

5,385 16.39 169,19

5,68

41,75 61,71

5,64

41,59 61/47

46,94 63,32 81/26

81,26 33,759

0,672 0,653

10. März Geld Brief

12,575 12,605 0,681 0,685 41,92 42,00

0,141 0,143

3047 83,053

2,464 2,468 54/81 54,91 46,80 46,90

12,275 12,305

67,93 68,07 541 5,42

16,38 16,42 2/353 2,357

15,23 55,05

19,76 0/715

5 654 80,92

41,83 61/68 48/95 40 9'488 63,28 81,06 33,95 10/275 10,295 1978 1/982 1,174 1,176

2,464 2,468

15,27 59,17

19,80 0,717

5,666 81,08

41,91 61,80 49,05

46,90 11;15 2,492

63,40 81,22 34,01

10. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,416 2,436 - 2,416 2,436 0,673

41,94 0/137

2,426 54/77 46,94 12,28 12,28

5,385 16,39 169,25

41,78 0,117

2,406 54,55 46,76 12,24 12,24

5,345 16/33 168/57 5,68

41,75 61,71

5,64

41,59 61,47

46,94

Ungarische . e. - «

bis 42,00 #, Gerst

Type 405

dck , ialel) RMrogges Röstgersie, glaßteck pialtect, in

amexritaner aller Superior bis

em lt E

bis 1400,00 M, 300,90 M,

verlesen 40,00 bis 44,50 #, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 4, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 1, Linsen, große, . käferfrei 63,06 bis 70,00 Æ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 50,00 bis 52,00 Æ, Speiseerbsen, Riesen, gekbe 52,00 bi! 55,00 A, Geschl. gla}. gelbe Erbsen 11, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 M, do. LII, zollv. 56,80 bis 58,00 &, Reis, nux sür Speise- ¿wccke notiert, und zwar: Rangoou - Reis, ungkasiext —.— bis —,— 6, Staliener-Reis, glasiert —— bis —,— M, Deutfchex

Sultaninen Kiup

| Korinthen hoice Am + Kisten i # Kisten 220,00 bis 230,00 M, i 1,00 4, Bratenschmalz in Li {{chmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 M,

| Bexlinex Rohschuialz 198,00 bis 200,00 4, Sped, inl., ger, ——

| handgew., | händgew., | Pacumgen

bis 184,00 M,

Kälbexzähne bis 35,00 46, Haserslole sottene 43,00 bis 44,00 «4, 25,50 X, Weizenmehl Type b 50 Á ‘Qaciosjel ht,

00 bis 40 L elme Zu Melis 68,10 bis 69,10 «#& (Aufs glasiert, in Säcken in Sädcken 37,00 bis 38,00 M,

70,00 bis 7 Braten

100 Pengö

eng

fen 44,00 bis 47,00 e, Rohkassee, den 44, E blasee

ï 304,00 bis 350,00 46, rande; zug Röstkaftee,

Art 340,00 bis 472,00 6, Exwra Prime 396,00 bis 420,00 Á,

220,00 6, Tee, chines. 81( Ringäpfel Pflaumen 40/50

790

Volksreis, glasiert —,— bis —,— H, Gerstengraupen, mittel 41,00 E raupen, grob 39,00 bis 34,00 bis n 39,00 Roggenmehl,

35,00 M,

Zentralamerikanexr aller Aut 434,00 bis 560,00 A, bis —,— «é, Kakao,

810,00 bis 880,00 4, Tee, amerikan. extra in Kisten 120,00 bis 122,00 «&, Carabuxnu Auslese 4 Kisten 52,00 bis 53,00 «#6, alias 54,00 bis 60,00 46, Mandelu, füße, 190,00 bis 200,00 G,

40,00 t, Gerstengrüße 34,00 bis 40,00 4, Hafergrüße, ge- Type 997 24,55 bis 31,20 bis 33,00 4, Weigzen- 8 38,50 M, Weizengrieß, Type 405 superiox 33,15 bis 34,15 M, läge nah Sorten- 32,50 bis

leiht entölt

choicé

Mandeln, bittere, Kunsthonig in # kg-

ne

wie a ee, Brasil Superrorx Zentral- Brasil Röstkaffec, Kakao, siark 172,00 bis indish 900,00 292,00 bis

Tierees 180,00

_-

in Tonnen 290,00 bis 292,00 Æ, 296,00 M, seine Molkereibuttex Wolkereibuttecr gepadckt

bis —,— M, Markenbutter 1 Markenbutter gepadi 292,00 bis in Tonnen 284,00 bis 286,00 „M, feme : 286,00 bis 288,00 4M, Moalkereibutiez um Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Molfereibutter gepackdt 278,00 bis 280,00 , Lands butter in Tonnen —,— bis —,— H, Landbutter gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 100,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 176,00 bis —,— M, echter Gouda 40 9/9 172,00 bis 184,90 4, echtexr Edamex 49 9% 172,00 bis 184,00 M, echter Emmentaler (volljett) 196,00 bis 200,00 4, Allgäuer Romatour 20 % 112,00 bis 124,06 A. (Preise in Reichsmark.)

Berichte vou auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 10. März. (D. N. B.) {Alles in Danziger Gulden.} Banknoten: Polnishe Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B., 100 Deutshe Reichsmark G, —— B., Amerikanische (5- bis 100-Stücke) —,— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G,, 100,20 B. Telegraphishe: London 26,17 G., 26,27 B., Paris 34,33 G., 35,07 B., New York 5,2495 G., 5,2705 B., Berlin 213,03 G., 213,87 B. j :

Wien, 10. März. D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.]} Amsterdam 365,75, Berlin 215,51, Brüssel 90,59, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopens hagen 118,37, London 26,58, Madrid 70,64, Mailand 42,27, New Yort 532,77, Oslo 133,25, Paris 35,52, Prag 22,04, Sofia —,—, Stockholm 136,75, Warschau 101,33, Zürich 175,53. Briefk, Zahlung oder Sche New York 527,99. L ; E

Prag, 10. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,453, Berlin 970.90, Zurich 789,25, Oslo 601,50, Kopenhagen 534,00, London 119,65, - Madrid 331,00, Mailand 192,50, Nero York 24,01, Paris 159,45, Stockholm 616,50, Wien 569,90, Polnische Noten 458,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,123. : :

Budapest, 10. März. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. i

London, 11. März. (D. N. B.) New York 4985/14, Paris 74,91, Amsterdam 726,75, Brüssel 29,30, «Ftalien 62,25, Berlin 12,303, Schweiz 15,144, Spanien 36,16, Lissabon 110?/,, Kopen- hagen 22,40, Wieu 26,31 B., Fstanbuk 615,00 B., Warschau 26,25, Buenos Aires in £ 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 10. März. (D. N. B-) (Schlußkurje, amtlich. j Deutschs land —,—, London 74,91, New York 15,04, Belgien 255,75, Spanien 207,25, Jtalien 120,60, Schweiz 494?/g, Kopenhagen 334,00, Holland 1031,00, Oslo —,—, Stockholm 386,50, Prag 62,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warichau —.—=

Paris, 10. März. (D. N. B.) |Anfangsnotierungen, Freis verkehr.] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien —,—, Amerika 15,022, Englano 74,92, Belgien 255/g, Holland 1030,75, Ftalien —,—, Schweiz 494,75, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stoholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 10. März. (D. N. B.} [Amtlich.} Berlin 59,04, London 7,267, New Yort 145?/z, Paris 9,704, Brüssel 24,81, Schweiz 48,01, Ftalien —,— Madrid 20,14. Oslo 36,55, Kopenhagen 32,474, Stockholm 37,50, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 610,00. /

Zürich, 11. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 20,207, London 15,142, New York 304,00, Brüfsel 51,672, Mailand 24,25, Madrid 41,874, Berlin 122,95, Wien (Noten) 56,80, ZFstanbuk

245,00.

Kopenhagen, 10. März. (D. N. B.) London 22,40, Newo ort 450,75, erlin 182,20, Paris 30,05, Antwerpen 76,60, üri 148,25, Rom 837,15 nom., Amsterdam 308,85, Stockholm

115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien —,—,

Warfchau 85,95. : t (D. N. B.) London 19,40, Berlin

StodckWholm, 10. März. t J 158,00, Paris 25,95, Brüssel 66,75, Schweiz. Plähe 128,50, Oslo 97,60, Washington

Amsterdam 267,25, Kopenhagen 86,65, ( 390,00, Selfingfors 8,60, Rom 832,50, Prag 16,60, Wien —,—, ¡chau 74,50. S IE 10. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,75, Paris 26,75, New York 402,00, Amsterdam 275,25, Zürich 132,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, Stockholm 102,85, Kopens hagen 89,25, Rom 33,309, Prag 16,95, Wien —,— Warschau 77,00.

London, 10. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19/6, Silber fein prompt 21/z, Silber auf Lieferung Barren 197/16, Silber auf Lieferung fein 21,00, Gold 141/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 10. März. (D. N. B.) 5 9%/o Mexik. äußere Gold 13,25, 44 9% Frregation 7,75, 5 9% Tamaul. S. 1 abg. 5,25, 50/6 Tehuantepec abg. 6,75, Aschafsenburger Buntpapier 44,50, Buderus 95,00, Cement Heidelberg 131,50, Dis. Gold u. Silber 211,00, Dtsch. Linoleum 1658,50 Eßlinger Masch. 89,50, Felten u. Guill. 111,00, Ph. Holzmann 93,75, Gebr. Junghans 83,50, Lahmeyer 125,25, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 119,50, Voigt u. Häfssner —,—, Westeregeln —,—, Hellsioff Wald»

Hamburg, 10. März. (D. N. B.) [Schlußkurjse.} Dresdner Bank 92,25, Vereinsbank 107,50, Lübeck-Büchen 68,00, Hamburg- Amerika Paketf. 15,25, Hamburg-Südamerika 25,50 G., Nordd. Lloyd 17,00 G., Alsen Zement 141.00, Dynamit Nobel —,—, Guano —,—, Harburger Gummi 136,00 G., Holsten-Brauerei 100,00 B. Neu Guinea —,—. Otavi 17,50. i E Wien, 10. März. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Schillingen. 5% Konversionsanleihe 1934/59 99,75, 3 9% Staatseisenb. b Prior. 1—X —.—, Donau-Save-Adria Obl. 54,50, Türkenlofse 9.60, Oesterr. Kreditanstalt - Wiener Bankverein —,—, lingar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 25,55, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveris Werke 37,45, Siemens -Schuckert 129,50, Brüxer Kohien —,—» Alpine Montan 19,45, Felten u. Guilleaume 116,00, Krupp A.-G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima-Murany 37,00, Sfkoda- werke ——, Steyr-Daimler-Puh A. G. —,—, Leykam Josefs- 3,85, Steyrermühl 89,00. : Cp N atirin dam, 10. März. (D. N. B.) 7°/% Deutsche Reiths- anleihe 1949 (Dawes) d ae T A Drit Gd E Ene 1965 oung) 23/s, 64 e Bayeri ats - gat. —_—, N Bremen 1593 pad 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—, 7/6 Dresden Obl 1945 —,—, T9% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 09/9 Deutsche Hyp.-Bank Blu. Pfdbr. 1953 34,50, 7 2/4 Deuticher e Aa und Giroverband 1947 —,—, T °/o Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pidbr. 1960 —,—, 1%/o Sächf. Bodenkrx.-Pfdbr. 1953 —,—. Amster- damshe Bank 113,00, Deutshe Reichsbank —,—, ) Gulden-Obl. (500 Stü) 100,00, 7 2% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obi. 1948 —,—, 7 o R. Bosch Doll. - Obl. 1951 —,—, 8 9/6 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 °/9 Dtich. Kalisynd. Obl. S. A 1950 405/4, 79% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6% Gelseukichen Goldnt. 1934 —,—, 6% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 9% J. G. Farben Obl. —,—, 7 °/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 %/a Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 70/6 Rhein. - Westf. E.-Obk. 5 jähr. Noten —,—, 19/0 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 °/9 Siemens- alske Zeri. ge- winnber. Obl. 2930 —,—, 7 %/9 Verein. Stahlwerke Dbl. 1951 —,—,

+

64 °/6 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. & 1951 —,— J. G. Farben