1936 / 63 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Mar 1936 18:00:01 GMT) scan diff

E auci e E D E E E E E E

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 14. März 1936. S. 2)

1. Stand der s{chwebenden Schuld des Reichs:

Am Am 31. 1.36 | 29. 2.36 in Millionen RM

a) Zahlungsverpflihtungen aus der Begebung unverzinslicher Schaß- anwei)ungen mit Gegenwert

b) Zahlungséverpflihtungen aus der Begebung unverzinsliher Schay- : anweisungen o h ne Gegenwert « - 87,3 87,3

Umlauf an Reichswechseln « « + « - 400,0 391,6

Kurzfristige Darlehen . . . « « 91,5 76,5

Betriebskredit bei der Reichsbank . . 63,3 545

9 0002 | 2027,1

Summe der Zahlungsverpflihtungen | 2 642,3 2 637,0 Schatzanweisungen zum Zwecke von

2 998,7 | 2989,2

Die Umrechnung der amerikanischen, englishen und s{chwedischen Verpflich- tungen aus dem Lee, Higginson-Kredit istzum Mittelkursdes Stichtags erfolgt

Die dem Tilgungsfonds zur Nük- zahlung des Ueberbrückungskredits 1930, der bereits in voller Höhe der noh zu tilgenden Summe in dem Betrag der Schatzanweisungen unterlfd. Nr.la enthalten ist, zugeführten unverzin8-

eet n did : S 138,9 122,7

1. Betrag der ausgegebenen Steuergutscheine:

1 Im Umlaut befindli. . « « + - 889,4 888,6 2 G Pen der e «U

eshaffung der eih8van a

Sicherheit überlassen 409,8 409,8

Verkehrswesen.

Die Reichsautovahn im Ruhrgebiet im JFanuar/Februar 1936.

Die Arbeiten an der Reichsautobahn im Ruhrgebiet schreiten auch im neuen Jahre in der gewohnten Weise fort. Der milde Winter hat keine nennenswerten Einschränkungen der Bautätig- keit durch Frost oder Schnee verursacht. Die augenblicklich im Bau befindlichen Teilstrecken würden aneinandergereiht eine Strecke von ungefähr 120 km Länge ergeben, das sind rund der Ge- samtlänge der Linie Duisburg—Wiedenbrüd. Die Zahl der Bau- werke, die von der obersten Bauleitung seit Beginn der Arbeiten in Angriff genommen wurden, hat nunmehr mit 144 eine beacht- lihe Höhe erreiht. Fünfzehn Bauwerke wurden im Februar begonnen, fertiggestellt wurden bisher 41 Bauwerke. Vergeben wurden in den leßten Wochen die Arbeiten für die teilweise Hebung der Reichsbahnstree Doxtmund—Hamm an ihrer Kreuzungsstelle mit der Reichsautobahn bei Kamen. Das Ueberführungbauwerk

Autobahn über die Strecke Dortmund—Lünen wurde weiter fr edert. Ferner is mit der Montage des stählernen Ueberbaues [c die Lippebrücke begonnen worden. S

Sm Duisburger Abschnitt ist das bémerkenswerteste Ereignis

Monats die Fertigstellung des stählernen Ueberbaues für die Ruhrbrücte, die in einer Gesamtlänge von 342,35 m und mit einer Breite von 22,5 m das Ruhrtal überquert. Die Eisenkonstruktionen

dieser Brücke haben ein Gewicht von 4200 t, sie ruht auf zwei .

Widerlagern und sechs Betonpfeilern. Der Bau begann im No- vember 1934, die Brücke gehört zu den shwierigsten und zugleich eindrucksvollsten Bauwerken im Bereich der obersten Bauleitung. An den übrigen für das Ruhrgebiet vorgesehenen Strecken wurden die Bauarbeiten noch niht aufgenommen, jedoch sind die vor- bereitenden Arbeiten für mehrere Linien {hon im Gange, so z-: B. zur Festlegung der Linienführung dex Strecke Sterkrade—Wesel (Hollandlinie). Für die bisherigen Leistungen der obersten Bau- leitung Essen sprehen folgende Zahlen: im Monat Februar wurden 278287 qm Mutterböden abgetragen, seit Beginn der Arbeiten 4 968 123 qm. Die gesamten Erd- und Felsbewegungen umfassen 490 889 cbm im Februar und 8839 000 ebm seit dem ersten Spatenstisch. An Strahlkonstruktionen wurden insgesamt 12 173t eingebaut, 33 284 cbm Eisenbeton und 134 637 cbm Betoi für Bauwerke wurden bisher verarbeitet.

Der Personalbestand betrug Ende Februckx d. F.- 91 Beamte, 294 Angestellte und 143 Lohnempfänger bei den Dienststellen der Gesellschaft „Reichsautobahnen“ und 5377 Lohnempfänger bei den für die Reichsautobahn tätigen Unternehmern. Die Belegschafts- zahlen sind damit gegenüber der Stärke am Fahresende 1935 noh etwas angestiegen. Welche Bedeutung - diese Zahlen für den Arbeitsmarkt haben, zeigt auch ein Blick auf die geleisteten Tage- werke: 138 248 im Februar 1936 und fast 2/4 Millionen seit dem Beginn der Arbeiten.

Nus der Verwaltung.

Berliner Staatskommissar gegen unberechtigte Meietsfteigerungen.

Von den zuständigen Stellen ist wiederholt darauf hingewiesen worden, daß unberechtigte Mieterhöhungen den wirtshafstspoliti- hen Maßnahmen der Reichsregierung entgegenwirken. Soweit 19 Mieter über unberehtigte Mieterhöhungen bei dem Staats- ommissar oder den Bezirksamtern beschweren, werden solche Be- schwerden unter Mitwirkung des Berliner Mietervereins E. V, und des Hausbesißervereins einer objektiven Nachprüfung unter- zogen, Erfahrungsgemäß beschweren sich Mieter bei unberechtigten Mieterhöhungen vielfah deswegen nicht, weil sie hierdurch eine Störung des Verhältnisses mit dem Vermieter befürhten. Hierbei handelt es sih sowohl um Mieterhöhungen bei bestehenden Miet- verhältnissen als auch um Mieterhöhungen bei dem Neuabschluß von Mietverträgen. Hierbei war die Frage aufgetaucht, ob eine Nachprüfung der Mieterhöhung dur die zuständigen Stellen auch dann erfolgen soll, wenn der Mieter über die Mieterhöhung keine Beschwerde geführt hat. Der Staatskommissar hat die Pflicht der Behörden, unberechtigte Mietssteigerungen auch von Amts wegen su untersuchen, bejaht und in einem Schreiben hierzu u. a. fol- gendes ausgeführt: „Nach den von höchster Stelle wiederholt gegebenen Weisungen haben unberechtigte Mietsteigerungen zu unterbleiben. Eine Miet- eigerung wird noch nicht damit berechtigt, daß der Mieter keinen Widerspruch erhebt. Der fehlende Widerspruch kann die ver- E ollen Gründe haben. Es A sehr wohl denkbar, daß er Mieter einem inneren Zwange folgend aus Nüßlichkeits- n die Beschwerde unterläßt, sich dennoch aber beschwert ühlt. Die Behörden haben ein dringendes Fnteresse daran, daß gegenwärtig angesichts der Lohnhöhe der Arbeitnehmer alle irgend- wie unberechtigten Mietsteigerungen unterbleiben. Aus diesen Gründen kann auf eine von Amts enen erfolgende Untersuchung derartiger Fälle niht verzichtet werden; das gebietet auch die

Sicerheitéleistungen usw. « « « «|___3964 352,2

Kunst und Wissenschaft.

‘Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 15. bis 23. März.

Staatsoper.

Leitung: Steeger. Beginn: - 20 n

Montag, den 16. ärz. annhäu Hegex. Beginn: 20 Uhr. s :

Dienstag, den 17. März. Le Musikal. Leitung: Peger, Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 18. März. Beginn: 1914 Uhr.

Donnerstag, den 19. Heger. Beginn: 19 Uhr.

Freitag, den 20. März, Troubadour. Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. 2 |

Sonnabend, den 21. März. Der Freischüÿ. Musikal. Leitung Heger. Beginn: 20 Uhr.

Beginn: 20 Uhr: Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Die Gemeinshaftsgrupep Deutscher Hypothekenbanken weist für 1935 einen Uebershuß einschl. 893 354 (868 341) RM Vortrag von 7 566 364 (7140 491) RM aus. Nachdem der vertragsmäßige Ausgleich bewirkt ist, entfallen hiervon auf die“Deutsche Central- bodenkredit-A.-G. 83,68 (3,44) Mill. RM, auf die Deutsche Hypo- thekenbank 1,20 (1,11), auf die Frankfurter Hypothekenbank 1,03 (0,95), auf die Mecklenburgishe Hypotheken- und Wechselbank 0,26 (0,24), auf die Sächsishe Bodencreditanstalt 0,88 (0,81) und auf die Westdeutshe Bodenkreditanstalt 0,53 (0,59) Mill. RM. Die Erhöhung des Gewinnes erklärt sich aus dem geringeren Abschreibungsbedarf. Für Zinsrückstände brauchten nux 11,54 (14,50) Mill. RM vorweg abgeseßt zu werden, obwohl diesmal die Zinsrückstände bei den städtishen und den niht vom Ent- \{huldungsverfahren berührten landwirtschaftlihen Hypotheken bei sämtlihen Banken voll abgeshrieben wurden. Die Gemein- chaftsgruppe stellt fest, daß die Zinseingänge sich für sämtliche

arlehensarten, s\tädtishe, landwirtschaftlihe und Kommunal- Darlehen, gebessert haben. Der Prozentsaß der rückständigen Bien ist dementsprechend zurückgegangen, und zwar von 10,3 % ï. V. auf 8,2 %. Auch die aktivierten Zinsrückstände haben sich stark vermindert, nämlih von 9,41 Mill. RM i. V. auf 5,39 Mill. RM. Jn der Gewinn- und Verlustrehnung erscheint der reine Zinsübershuß mit 24,7 (25,3) Mill. RM. Die einmaligen Einnahmen und sonstigen Erträge betrugen 6,7 (4,6) Mill. RM und nah Abzug der sonstigen Aufwendungen 4,5 (3,5) MUl. RM. An lausenden 13gat orforderten die Steuern 3,5 (3,2) Mill. und -sahlichen Ausgaben (2,6 Mi, R, Dem Pensionsfonds wurden 1,1 (0,9) NM üver Für sonstige Abschreibungen, insbesondere

solhe auf Kapilalforderungen, sind "dem Ertrage 4,71 (2,22) Mill. RM entnommen worden, Den Delkredere-Konten der 6 Banken sind im Berichtsjahx 3,71 Mill, RM entnommen, an- dererseits 6,24 - Mill, -RM “vor Feststellung des Gewinnes neu zugeführt worden. Es wird vorgeschlagen, sie aus dem Gewinn um weitere 2,41 Mill. RM zu verstärken, so daß sie einen Betrag von 32,45 (27,70) Mill. RM erreichen. Auf die 89 Mill, RM Stammaktien abzüglih der im Eigenbesiß der Banken befind- lichen 0,42 Mill, RM sollen 5 % Dividende wie im Vorjahr ver- teilt werden; zum Vortrag für 1936 verbleiben 0,92 Mill, RM.

Dex Vorstandsbericht bezeichnet das Fahr 1935 unter Hinweis auf den großen Konversionserfolg als einen Wendepunkt in der Entwicklung des Kapitalmarktes. Ein neuer tragbarer Zinsfuß für langfristige Kredite der Realkredit-Fnstitute ist damit nmcht nur für die alten Schuldverhältnisse verwirklicht, sondern auch für neue Hypotheken im Vordringen. Die Pfandbriefkurse weisen zum, exstenmal seit Vorkriegszeiten wieder eine stabile Linie auf. Ein Neugeschäft ist wieder in Gang gekommen. Die Gemein- schaftsgruppe hat insgesamt neue Hypotheken in Höhe von 72 Mill. RM bewilligt, davon 36 Mill. RM für Neubautc -. Für eine stärkere Ausdehnung der Beleihnngstätigkeit bestanden nah drei - Richtungen ‘hin - Ershwernisse. Erstens mußten die Kon- versionskosten aufgebracht, d. h. zunächst vorgelegt werden. Ferner waren in diesem ersten Uebergangsjahr erheblihe Rüdflüsse an Pfandbriefen und Kommunalobligationen zu verzeihnen, Die Herabsetzung ‘des Zinsfußes Lte zu Umschichtungen von Ver- mögen. Weiterhin machte sih die Auflegung von 500 Mill. RM Reichsschayzanweisungen bemerkbar. Fnsgesamt hatten die Ge- meinschaftsbanken an Pfandbriefen und Kommunalobligationen 235 Mill. RM am Markte aufzunehmen. Wenn troßdem neue Hypotheken in immerhin bemerkenswerter Höhe zugesagt wurden, jo bi schon dies darauf schließen, daß der Neuabsaß an Pfand- riefen und Kommunalobligationen noch über die Rückkäufe hinausging. Jn der Tat stellt sich die Verkaufsziffer für die Gemeinschastsbanken auf 257 Mill. RM. Dies beweist, daß sich im Bereiche des Pfandbriefs Sparkapital in beahtlichem Umfange neu gebildet hat. Der Bericht legt Nahdruck auf eine Beweis- führung in dem Sinne, daß es dem allgemeinen Fnteresse ent- sprechen dürfte, wenn eine gewisse Lockerung in den Emissions- beshränkungen eintreten würde. Die absolute Vordringlichkeit des staatlichen Konsolidierungsbedarfes steht für jedermann fest, doch dürften bei dem Wunsche, am Kapitalmarkt vorerst nux einen Sektor zu pflegen, die Hemmungen nicht übersehen werden, die sih aus der Verflechtung der einzelnen Marktgebiete, den Kurs- beziehungen der verschiedenen Wertpapiergattungen und den Ge- wohnheiten der Anlagesuchenden ergeben, Den neuen 4% %igen Wertpapiertyp auf einex breiteren Front Nee zu lassen, empfiehlt {h auch deshalb, weil entsprehende Darlehens-Zins- bedingungen noch keineswegs überall durchgedrungen sind. Für Hypotheken in Privathand bestehen noch Zinssäße von 6 bis 8 % fort. Abhilfe ist erst n wenn Umschuldungen mit Hilfe von Fnstituts-Hypotheken durhgeführt werden können. Bezüglich des Abbaus der Schuldenmoratorien und bezüglih des Voll- streckungsshubes unterstreiht der Bericht besonders den Gedanken der Verantwortlihkeit des Schuldners, die im JFnteresse einer vollen Funktionsfähigkeit des Marktes wieder hergestellt werden Be und kommt weiter an Hand der Erfahrungen der leßten Jahre zu dem Ergebnis, daß die Fnstituts-Hypotheken eine ganze Reihe unbestreitbarer Vorzüge vor den Privat-Hypotheken be- sigen. Endlich wird auf die besondere Bedeutung der Hypotheken- banken für den Wohnungsbau hingewiesen angesichts des Fehl- bedarfs an Wohnungen von 14 Millionen und der Neigung, flüssige Mittel in Grundwerten anzulegen. Beschränkt man das Wirkungsfeld der Realkredit-Fnstitute allzusehr, so muß dies unerwünschte Folgen haben. Die wünschenswerte Langfristigkeit

0D Cn

l rgen versönlichen

Staatsautorität.“

der Kredite und vor dllem die Wiederentshuldung durch all- mählihe Tilgung würden darunter leiden. Die vo tswirtscaft-

Sonntag, den 15. März. Die Große Sünderin. Musikal. er. Musikal. Leitung: Rigoletto. armen. Musikal. Leitung: Heger. ärz. Lohengrin. Musikal. Leitung: Musikal. Leitung:

Sonntag, den 22. März. R igoletto. Musikal. Leitung: Heger. Montag, den 23. März. Wilhelm Tell (Neufassung). Musikal.

i Staatliches Schauspielhaus. - } Sonntag, den 15. März. König Lea r. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 16. März. Faust T. n: 20 Uhr. Dienstag, den 17. März. Egmont. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 18, März. 0 malion. Beginn: 20 Uhr Donnerstag, den 19. März. Egmont. Beginn: 20 Uhr," Freitag, den 20. März. Fau 1. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 21. März. N A Beginn: 20 Uhr Sonntag, den 22. März. Faust I. Beginn: 19 Uhr. ! Montag, den 23. März. Faust I.

Staatstheater-Kleines Haus. Sonntag, den 15. März. Der Ministerpräsident. V, ginn: 20 Uhr. Montag, den 16. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr. Diens a uer 17. März. Ein idealer Gatte. Beginn r, E 18. März. Der Ministerpräsident. Beginn N

: | Donnerstag, den 19. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr,

Freitag, den 20. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 21. März. Der Ministerpräsident Beginn: 20 Uhr. : Sonntag, den 22. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uh Montag, den 23. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr, "

Handelsteil.

Geschäftsbericht der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken sür 1935,

Neue Hypotheken in Höhe von 72 Millionen RM bewilligt.

lihen Vorteile der von den Realkredit-Fnstituten gewährten Tilgungshypotheken verdienen daher stärkere Beachtung,

Die von der Gemeinschaftsgruppe neu bewilligten 36 Mill. RM für den Wohnungs3bau bezogen e ganz überwiegend auf den Bau von Kleinwohnungen in Eigenheimen und Ges oßbauten. Jns-

esamt ausgezahlt wurden im Berichtsjahr rund 46 Mill. RM, Tür diese Auszahlungen wurde einmal der Uebershuß des Ver- faufs der eigenen Schuldvershreibungen mit 22 Mill. RM ver- wendet, ferner die aus Darlehnsrüzahlungen stammenden Gelder, aber darüber. hinaus auch eigene Mittel. Der Darlehensbestand am Jahres\{luß betrug 2321 (2321) Mill, RM Hypotheken und 551 (563) Mill. RM Kommunal-Darlehen; der Umlauf 2269 (2275) Mill. RM Pfandbriefe und 556 (551) Mill. RM Kommunal- Obligationen. Für die Konversion sind an Konversionsprämien 43,6 Mill. RM aufgewendet worden, auf die bis zum Fahres\{chluß 33,6 Mill. RM erstattet waren. Die Gewinnrechnungen der Banken sind von den Konversionskosten und -kostenerstattungen unberührt gehalten worden. Von den wichtigsten Bilanzposten der zusammengefaßten Bilanzen erscheinen die O s mit 71,9 (56,6) Mill. RM. Sie wurden mit rund 34 Mill. RM für die am 2. 1. 1936 fälligen Zinsen gebraucht, im übrigen auch für die weiteren Auszahlungen auf bewilligte Darlehen. Der Bestand an Entschuldungswerten ist mit 63,1 (61,2) Mill. RM kaum ver ändert. An eigenen Emissionspapieren besaßen die Banken 394 (34,0) Mill. RM, an sonstigen Effekten 2,7 (5,2) Mill. RM. Der Betrag der fälligen und laufenden Darlehenszin en ist von 309 Mill. RM im Berichtsjahr Zupladeggngen auf 22,1 Mill. RM, darin sind aktivierte Zinsrückstände von noch. 5,4 (9,4) enthalten.

RM eingegangen. Fm Berichtsjahr würden 76 (63) Grundstüde übernommen, die mit pes 8,86 (8,88) Mill. RM beliehen waren. Am Fahress{chluß verblieben einschließli der aus Bor- ahren noch niht wiederverkauften zusammen 108 (87) Grundstüdcke, ie nah Abzug der Eigentümergrundshulden mit 7,37 Mill. RM zu Buch standen. i

Auch bei den Zwangsmaßnahmen zeigt sih eine erhebliche Besserung. Die Zahl der Zwangsverwaltungen ist von 955 im Vorjahr auf 644 gur gegan die der durhgeführten Zwangs versteigerungen von 532 auf 488. Jm Entschuldungs- und Schuldenregelungsverfahren lagen 2851 Fälle gegen 3637 i. V, Diese Zahlen gelten für einen Hypothekenbestand von rd. 77 000 (76 000) ‘Hypotheken, die sih auf xd, 99 900 8 A ales selbständige, aber vielfach in Cte bura en zusammengefaßte Einzelobjekte beziehen, also einer durchschnittlichen Beleihung von 23 200 (23 800) entsprechen.

Die Zuteilungsleistung der privaten Bau- sparkafsen im Zahre 1935.

Veber die Zuteilungsleistung der privaten Bausparkassen im Jahre 1935 gibt die Fachgruppe Private Bausparkassen folgende vorläufige Zahlen bekannt: Die 49 zum Geschäftsbetrieb bere- tigten privaten Raa haben im Jahre 1935 troy erheb- liher Rückzahlungen auf den Wechselkredit cund 60 Mill, RM neu zuteilen können, Die Gesamtzuteilun ssumme dieser Kassen belief sich Ende 1935 auf mindestens 610 Mill. RM, die zur Ea und Entshuldung von etwa 70000 Eigenheimen ge- ient haben.

Berliner Börse am 14. März. Gut gehalten.

Auf Grund der heute in London stattfindenden Locarno-Aus- sprache zeigte sich zu Beginn des' Berliner Börsenverkehrs eine recht abwartende Haltung. Jmmerhin war die Grundstimmung nicht unfreundlich, da man die außenpolitische Lage niht un- ünstig beurteilt. Fn einzelnen Werten trat deshalb auch einige A zutage. Fnsgesamt betrachtet zeigten jedoch di Kurse gegenüber den gestrigen Schlußnotierungen kaum Verände- rungen. Lediglich in einigen Spezialpapieren ergaben sich Gewinne bis zu 2 %. Jm weiteren Verlauf der Börse Jeßte sich dann ein freundlicher Grundton duxch, dex bis gegen Schluß des Verkehrs Cbe ohne daß indessen der Geschäftsumfang eine Ausweitung erfuhr.

Urn Markt der Montanpapiere kam in Buderus (— 1) etwas Ware heraus. Dagegen e Rheinstahl (4 14) etwas Nath age, Von den Braunkohlenwerten lagen Flse Genußscheine im

ordergrund (+ 14), von den Kalipapieren waren esteregeln bevorzugt (+ 14). Am Markt der chemischen Werte lagen die Kurse bis auf Erdöl (+ ) gegenüber gestern kaum verändert. Etwas allgemeiner kam die freundliche Tendenz in Elektropapieren au kursmäßig zum Ausdruck. Die Papiere lagen meist A teile eines Prozentes höher, unter Führung von Rheinische Elektrizität (+ 3) und Schuckert (+.1/4). Jn Wasserwerke Gelsen- kirhen bemerkte man kleine Glatistellungen der ume (— 1). Sonst verdienen noch É Kontilinoleum (+ 14) sowie Deutscher Eisenhandel (+ 4). Engelhavdt lagen 1 % niedrige!

Auch am Kassamarkt war die Umsaßtätigkeit ebenso wie 1! Renten klein. Großbankaktien bröckelten zum eil ab. age blieb mit 3 bis 34 % unverändert. Am internationalen Devijen markt lag: der Ps en Gulden etwas fester, während sonst kaum Veränderungen sestzustellen waren. ¡Fn Berlin notierten

Dollar und Pfund mit 2,471 bzw. 12,8814 RM unverändert,

Auf die früher Hs Zinstückstände sind 8,1 (8,1) Mill,

Ep E

Siedlungstagung in Köln.

Anläßlich der Kölner Messe wird, wie berichtet, eine Fach-

‘altung „Siedeln und Wohnen im westdeutsche veranst® urchgesührt, an der sih die rheinishe Arbe f ft für Arbeiterwohnungsbau MOENLUS beteiligt. Auffassung, daß man heute der Lösung der Kapita

E it bei dem ganzen Siedlungsproblem widmen müsse, haue für die Arbeitsgemeinschaft federführende Bezirksgruppe

Weinland dex Reichsgruppe «Fndustrie zu einer

den Messesonntag eingeladen, bei der Direktor Dr. Tagung auf ber e áleischen Heimstättengesellschaft, Bad

eht ; ; i: L elben über „Eigenkapital und Fremddarlehen in

nungsbau-

Staatssekretär Dr. Krohn vom

Zerlin, t y 3 y u 6 Ziedlungspolitik als Ergänzung der Sozialpoliti

—— An den Hauptvortrag werden sich noch Berichte von V “Kottenberg Ma Mee des Deutschen Ge-

meindetages, Düsseldorf) über „Die Förderung des

wohn}

j il ü Die \siedlungspolitischen @andrat Beaucamp (Düren) über „Die siedlung tis Aufgaben und Möglichkeiten der Landkreise und kreisangehörigen

Gemeinden“ anschließen.

Diese Themen der Kölner Siedlungstagung zeigen, daß vor allem die Bedingtheiten exörtért werden sollen, auf die eine er-

olgreiche Siedlungsarbeit Rücksiht zu nehmen hat.

bei einer ernsten und gründlichen Vorarbeit wird \{ließlich das

Sicdlungswesen in der dem Willen der Reichsregie sprechenden Weise gelöst werden können.

m ————

Einführung eines neuen Glaswolle-Herstellungs-

verfahrens.

Wie der DHD. erfährt, beabsichtigt die A.-G. der Gerres- heimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Düsseldorf, in den nächsten Tagen die Fabrikation von Glaswolle nah den neuesten amerifanishen Verfahren aufzunehmen. Mit Hilfe des neuen Verfahrens lassen sh Glasfäden von sehr großer Feinheit her-

ig verarbeitbar sind und von denen man sih

tellen, die textilmàä rarbeil E Me Bereicherung derx einheimischen Faserstoffvorräte

58 wird möglich sein, aus der nach dem neuen Verfahren her- céstellten Glaswo e Fäden zu- spinnen und diese dann zu ver- weben. Jn Amerika joll sich die Kabelindustrie bereits stark für, die neue Glaswolle als Umjpinnungsmaterial wegen ihrer guten Ssolierungseigenshaften interessiecen. Es wird allerdings noh q Beit dauern, bis größere Mengen textilmäßig ver- arbeitbarer Glaswolle verfügbar sein werden. Nach diesex aus-

geraume Zeit

gesprochenen Textilwolle wird in größeren Mengen e weniger feine Wolle anfallen, die, abgesehen von den la Fsolierungszweckten (Kabel-, Sc@siffs- und I D onders auf dem Baumarkt Aufnahme finden

z. B. für die Jsolierung von Dächern, Wänden und

gegen Kälte und Schall, Ein weiteres Verwendungsgebiet der

neuen Glaswolle is die Herstellung von Luftfiltern sierungsanlagen. Wie wir von der Verwaltung hör

keine Aussicht, daß die neue Fabrikation in absehbarer Zeit zu s R R bei der Gesellschaft führt, da angenommen wird, daß die technishe Weiterentii lung des Verfahrens auf jeden Fall mehr als die günstigstenfalls erzielbaren Gewvinne er-

fordern wird.

Hauptversammlung der Fachgruppe Schaum- E weininduftrie. Auf der ersten Hauptversammlung der Fachgruppe Schaum-

weinindustrie in- Frankfurt a. M gab der Fachgr ei Ueberblid über die Entwicklung der Shaumwe

Die einst blühende Industrie habe in der Weltwirtschastskrise stark reite Vi abex durch die Hilfsmaßnahmen der Reichs- regierung im Fahre 1933 zu neuem Leben exrweckt worden. Heute

ie S inindustrie wieder einen beachtlihen Faktor telle die S E ee Jhre Bestrebungen müßten

im deutshen Wirtschaftsleben dar. : 114 dahin gehen, im gegenseitigen Wettbewerb die Qualität

Ö i s der auf den höchsten Stand zu bringen, um den guten Ruf, den der deutidl Sei im Jn- und Auslande genieße, noh weiter

zu festigen. Gleichzeitig ermahnte der Fachgruppenleit hohen ethischen B A Die

Absicht, den Shaumwein n0o i Sher zu billigen Preisen möglichst weiten Volkskreisen zu machen.

Pionierarbeit im Außenhandel. Die Außenhandels-,„Rüstungs woche“

in Bad Schandau.

L m Elbhotel in Bad Schandau, wo zur Zeit die „Rüstun 8- ogs für e des Außzenhandels“ durchgeführt wird, M

am Donnerstag nam ag Ne bem Muts

der in Begleitung des sächsi : : nen ivar, Bas Wort zu einer rihtungweisenden Red

S Ee ; ¡onalsozialistishen Außenhandelspolitik, Vorausseßungen etner nationaljogiat c Südamerifa zu beleben, leider damals vergeblich. Auch nach der Maglergre tung habe er seine Hauptaufgabe ‘darin erblickt, 10) Dex Eupenltale zuzuwenden, weil gerade Sachsen das größte Cyportgebiet Deutsch-

Schon 1931 habe er versucht, die Ausfuhr na

lands sei. Es gelte, die Leistungen zu steigern und das des ausländishen Abnehmers zu gewinnen. Wir du Vertreter ins Ausland schicken, sondern wirkliche

Ausland habe ebenfalls Fnteresse am Export seiner

und werde {hon aus nationalen Gründen heraus mit us O Geschästsverbindung treten wollen, denn au der internationale Welthandel sei stets von nationalen Gesichtspunkten getragen. Der Reichsstatthalter {chloß seine Ausführungen mit dem Wunsche, daß die Avbeitswoche in Bad Schandau j&dem Teilnehmer neue eben möge, die ex einsehen solle zur

Kraft und neue Gedanken A gemeinsamen Arbeit zum Wohle des Vaterlandes.

Anschließend ‘betonte Gaubetrieb8gemeinschaftswalter Schmal-

uß, daß die gegenwärtige „Rüstungswoche“" zunächst

Zexsuh darstelle. Die Veranstaltung solle a T Anschluß

sammlung mit einem dreifachen Siegheil auf den Führer.

an die Leipziger Messe wiederholt werden.

Der Rußhrkohlenabfaz im Spiegel RNeichsbahnverkehrs.

Die Absablage des Ruhrbergbaues war im Februar etivas Diele jahres8zeitlihe Regelerscheinung trat 1n diesem

ungünstiger. ] Jahre durch die "mert g Hausbrandabrufe infolge wöhnlich milden

stieg au die e abgestellten Wagen von rund 3500 auf 4400

ür den

eruar “an Arbeit8stagen um 48 % auf 21/964 (23 065) zurück. Auch die in den Duisburg-Rohrorter Häfen ging auf 904 168 oder avbeitstäglih auf 36167 (48 029) t zurüd.

und Siedlungsfinanzierung“ sprechen wird. Die Taqung erhält daduxch noch ihre besondere Bedeutung, . daß S i e, einleitende Ausführungen zu dem Thema „Wohnungs-

rtättenbaues durch die rheinishen Großgemeinden“ und von

i oll. e I be hr niedriges Volumengewicht (ca. 95 kg je cbm) und kann daher als Zjolierungsmaterial für alle Bauzwecke verwendet werden,

Fachgruppe H mehr als bisher volkstümlih und

en Wirtshaftsministers Lenk erschie-

ioniere des Deutschtums, die auch die Bedürfnisse des Auslandes kennen. Das

inters stärker in Erscheinung. Jnfolgedes] ahl e den Zechen im täglichen Duxcchnitt

dem Bahnwege wurden 1m Fe- S zu wnbaelamt gestellt: ñ (614 928) Wagen zu 10 t. Die iat Q Wa oem

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 14. März 1936. S. 3

n Lebens- itsgemein-

In der lfrage die

besonderen

der Woh-

k“ machen

Arbeiter-

Denn nur

rung ent-

verspricht.

ine etwas ndläufigen ingen) be-

Fußböden,

x’ Klimati- en, besteht

uppenleiter inindustrie.

serzeugung

er zu einer e hat die

gänglich zu

chmann,

e über die

Vertrauen n nicht nur

Erzeugnisse

nux einen die Ver-

des

des unge-

fen Wagen an. 560 430

uhr (1117743) t

hat die

zu nehmen.

stattgefunden.

mittel. (Einkauf

tafel),

Röstroggen, Röstgerste,

entölt —,— bis

bis 1400,00 M, 300,00 M,

Aegypten(Alexandrien und Kairo .. . - - Argentinken (Buenos Aires) e aao s Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) - England (London). - Estland ] (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Fran (Teheran) . « « JFsland (MNeykjavik) . Ftalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u.Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (MNiga) « « « Litauen (Kowno/Kau- nag) » » «o». Norwegen (Oslo) . . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kaltowid, palen : Portugal (Lissabon Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) « « Schweiz (Züri 1, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .… « « Tichehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) « Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (New York)

rage Reichsstelle chreiben vom 9, März Fst also einmal im Rahmen

grenze in Höhe der -zuri

Paris, 13. März. lungen der internationalen nächst ist die Verbändekommi

handels für 100 K Bohnen, weiße, mittel 32 verlesen 40,00 bis 44,50 H, 49,00 \, Linsen, mittel,

67,00 M, do. IIT, zollv. zwecke notiert, und zwar: l —,— M, Staliener-Reis, glasiert Volk3rxeis, glasiert —,— bis 42,00 46, Gerstengraupen, graupen, Kälberzähne 824,00

Superior bis Extra Zentralamerikaner alle —,— Æ, Kakao, 220,00 M, Tee, chines. 81 Ringäpfel an Pflaumen 40/50 in Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese #{ Korinthen choice Amalias

Speiseerbsen,

bis 69,10

glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 4, bis Extra Prime 804,00 bis 8350,00 (6, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brasil

Privates

_ _Devisenbewirtschaftung.

Fnanspruchnahme der Devisenfreigrenze. Die Wirtschaftsgruppe

den auf einen späteren Zeitpunkt vershoben werden muß, die Bank berechtigt ist, die von ihr vorgenommene Paßeintragung durch einen weiteren Vermerk gegen 14 j lih erworbenen ausländischen Zahlungsmittel zu löshen. Diese für Devisenbewirtshaftung mit 1936 Dev. A 5/4301/36 verneint. der Freigrenze ein nach § 9 Abs. 1, § 13 Dev.-G. genehmigungsbedürftiger Tatbestand durch Erwerb oder Verbringung von Zahlungsmitteln verwirklicht worden, so ist da- mit für eine spätere nohmalige Ausnüßung der Freigrenze in demselben Monat kein Raum mehr. die Reise zwar tatsächli worbenen Zahlungsmitte

Dies

ch ausgeführt, jedoch nur ein Teil der er- l verbraucht und der Rest an die Reichs- bank abgeliefert wurde. Auch in diesen Fällen hat der Paßinhaber keine Möglichkeit, innerhalb desselben Kalendermonats die Frei- ickgezahlten Beträge nahmals in Anspruch

Wirtschaft des Auslandes.

Ergebnis der Pariser Freg-VerHandlungen.

Fn Paris haben dieser Tage Verhand- Eisenverbände stattgefunden. Zu- ssion zu einer ihrer turnusmäßigen Sizungen zusammengetreten, auf der laufende Angelegenheiten erledigt und vershiedene Marktfragen erörtert wurden. Î {luß daran hat eine Sizung des Direktionskomitees der «reg Jm Vordergrund der Verhandlungen hat das

Preisnotierungen für Nahrungss se des Lebensmitteleinzel- ilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) 00 bis 33,00 46, Langbohnen, weiße, hand- Linsen, kleine, käferscei 43,00 bis fäferfrei 49,00 bis 53,00 M, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 M, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 50,00 bis 52,00 M, gelbe 52,00 bi 55,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen II, gzolïverbilligt 65,30 bis 56,80 bis 58,00 4, Reis, nur für Speise- Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis bis —,— M, Deutscher bis —,— M, Gerstengraupen, mittel 41,00 grob 39,00 bis 40,00 f, Gersten- bis 35,00 4, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 14, Haferflockden 39,00 bis 40,00 4, Hafergrüße, ge- sottene 43,00 bis 44,00 M, : ; 95,50 4, Weizenmehl Type 790 81,20 bis 33,00 M, Weizen- mehl, Type 405 836,50 bis 838,50 M, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, Zucker, Melis 68,10 i glasiert, in l glasiert, in Säcken 37,00 bis | Rohkaffee, Brafil Supertor

,

Roggenmehl,

superior 33,10 bis 34,10 M, (Aufshläge nach Sorten-

Säcken

¿ Bankgewerbe Hat der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung die Frage vorgelegt, ob in M in denen für eine bevorstehende Reise ausländische Zah-

ungsmittel im Rahmen der Freigrenze gegen Paßeintragung exworben sind und die Reise dann aus unvorhergejehenen Grüns-

ücklieferung der ursprüng-

Riesen, gelbe

gilt auch dann, wenn

Jm An-

52,00 bis

Type 997 24,55 bis

32,50 bis 33,00 M,

Problem der belgishen Schwarzlieferungen, einen Teil der Á

j die nah wie vor usfuhrmärkte beunruhigen, gestanden. Die

belgishe Gruppe hat dazu eine Erklärung abgegeben, daß am

Freitag dieser Woche der in Betracht kommende be rungsausschuß zusammentreten wird, um nocl mals Cosibel beantragten Ausfuhrlizenzierung Stellung Man hofft nunmehr, daß shon die nächsten

das

elgishe Regie-

zu der vom zu nehmen.

Tage eine endgültige Ene darüber bringen werden, ob die belgische Regierung rportlizenzsystem einführen wird oder niht. Für den Fall,

daß die Entscheidung negativ ausfallen sollte, hat der bel ische

Stahlwerksverband seine Preise derart erhöht, daß

der Anreiz

für die Schwarzlieferungen künftig fortfällt. Jm übrigen wird

noch mitgeteilt, daß Cosibel mit den Transformateurs (also den reinen Walzwerken Belgiens) Verhandlungen aufgenommen hat,

um die Lieferungen dieser Außenseiterwerke der belgishen Gruppe einzugliedern. Besprechungen mit den Vertretern der

Quote der

Des weiteren haben in Paris tshechoslowakijchen

Gruppe wegen eines Beitritts zu den verschiedenen internallo-

nalen Verkaufsverbänden stattgefunden. Dabei ha lediglich um Vorverhandlungen, und man wird im eigentlichen Hauptverhandlungen eintreten, nachdem

ndelt es sih April in die die tschecho-

\lowakishe Gruppe ihre Zahlenunterlagen mit Bezug auf die

Referenzperiode beigebraht haben wird. Für den tshechoslowakishen Gruppe kommen die internati faufsverbände für Halbzeug, Stabeisen, Formeisen

Beitritt der onalen Ver=- und Band-

eisen in Frage. Dem internationalen Verfkaufskontor für Grob-

und Mittelblehe sowie für Universaleisen gehören \lowakishen Werke bereits an.

die tshecho-

Der russische Außenhandel in Sisenprodukten.

Paris, 13. März. Nach einer Pariser Statistik land im Jahre 1935 insgesamt etwa 2342000 t (darunter 154 000 t Bleche, 73 000 t Räder und Rad Formeisen) ein gegen 382 000 t in 1934.

führte Ruß- Eisenprodukte säße, 71 000 t

Die russishe Eisen-

einfuhr hat also abgenommen, dagegen hat die russijhe Eisens

ausfuhr im Jaher 1935 stark zugenommen. Sie 365 000 t (darunter 332 000 t Roheisen und 23 000

betrug etwa t Formeisen)

gegen 146 000 t im Fahre 1934 (darunter nur 115 000 t Roheisen

und 15 000 t Schienen).

handgew., {4 Kisten 190,00 bis 200,00 H,

bis —,— #4, Markenbutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 f, 286,00 bis 288,00 Æ, 278,00 M, Molkereibutter gepadt 278,00 bis 280, butter in Tonnen —,— bis —— #, Landbutter bis —,— M, Allgäuer Stangen 20% 92,00 b Tilsiter Käse,

Berlin, 13. März. Nahrungsmittel.

bis 220,00 Æ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 M, Steinsalz

38,00 4, Malzkaffee,

Prime 8396,00 bis 420,00 4, Nöstkaffee,

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga gge

1 fanad. Doll. 100 Kronen

. | 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 NRials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengöò

1 Goldpeso

1 Dollar

Kisten

Geld

12,57 0,680

41,90

0,141

3,047

2/469 54,79 46,80 12/27

67,93 5,41

16,38 2,353

168,90 15,23 55/03

19,70 0,715

5,654 80,92

41,83 61/66 48/95 46,80 11/135 2'488 63,25 81,10 33,95 10/275 1/975 1,174

2,469

r Art 434,00 bis 560,00 #4, Kakao, stark leiht entölt 172,00 bis 0,00 bis 880,00 6, Tee, indisch 900,00 amerikan. extra choîce 292,00 bis

—— bis —— M,

Kisten 52,00 bis 53,00 A, 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße,

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung. 14. März

13, März Brief | Geld Brief

12,60 | 12,57 12,60 6,684] 0,680 0,684 41,98 | 41,90 41,98

0,143] 0,141 0,143 3/053) 3,047 83,053 2/473) 2,469 2,473 54,89 | 54,79 54,89 46,90 | 46,80 46,90 12,30 | 12/27 12,30

68,07 | 67,93 68,07 5/42 | 5,41 5,42 16/42 | 16,38 16,42 2367| 2,363 2,357

169,24 [168,87 169,21 15/27 | 15,23 15,27 55/15 | 55,03 56,15

19,74 | 19,70 19,74 0/7171 0,715 0,717

5,666] 5,654 5,666 81/08 | 80/92 81,08

41,91 | 41,83 41,91 6178 | 61,66 61,78 49/05 | 48/95 49,05 46,90 | 46,80 46,90 11,155] 11/135 11,155 2/4921 2,488 2,492 63,37 | 63,25 63,37

81,26 | 81,10 81,26

34,01 | 33,95 34,01 -

10/295] 10/275 10,295 1/9791 1/975 1,979

L176] L174 1,176 9,4731 2,469 2,473

Siedesalz in Packungen 24,00 bis 2 ; Eimecn 79,00 bis 90,00 #4, Speisesirup, dunkel, in

124 und 15 kg 80,00 bis 82,00 4, do. aus getr.

—,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00

—,— Æ, Speiseöl, ausgewogen —,— Reichsmark.)

Mandeln, handgew., + Kisten 220,00 bis 2230,00 M, Kunsthonig in # kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenshmalz in Tierces 180,00 bis 184,00 4, Bratenshmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 #6, Berliner Rohschmalz 198,00 bis 200,00 4, Speck, inl., ger, —,— in Tonnen 290,00 bis 292,00 H, Markenbuttecr gepackt 292,00 bis 296,00 4, feine Molkereibuttex feine Molkereibutter gepackt Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis

D E E S R I R E I I T I I E L

Berlin, 13. März. s8puei

bittere,

00 M, Land=- gepackt —,— is 100,00 M,

vollfett —,— bis —,— M, echter Gouda 40 %/ 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 S, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 M, Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Allgäuer

Wöchentlihe Notierungen für Pfeffer, |hwarz, Lampong, ausgew, 210,00

. 230,00 bis

250,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 410,00 bis 420,00 M,

in Packungen

22,00 bis 24,20 M, Siedesalz in Sädcken 22,40 bis 22,80 M, dis 25,20 4, BZutersirup, - hell, in

Eimern 59,00

bis 70,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 80,00 bis 84,00 6, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von

und fr. Pfl.

82,00 bis 86,00 4, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 kg 96,00 bis 104,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 “S 116,00 bis 126,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bi —,— 4, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 , Margarine, Spizenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 H, do. lose 194,00 bis

bis 176,00 M,

do. lose 172,00 bis —,— 4, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis bis —— 4. (Preise in

14. März Geld Brief Notiz | 20,38 20,46

Sovereigns. . . »+ 90 Frares 16,16 16,22

20 Francs-Stüde . für Gold-Dollars . . « .|| 1 Stüdck 4/185 4/205 Amerikanische: 1000—5 Dollar. . | 1 Dollar 2,421 2,441 9 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 2,421 2,441 Argentinische . « « » «| 1 Pap.-Pefo | 0,652 0,672 Belgische . . « « - « « | 100 Belga 41,76 41,92 Brasilianische . « « « | 1 Milreis 0117 0487 Bulgari)che « « « « - | 100 Leva L Canadische « « « « » «| Lfanad. Doll. 2,411 2,431 Dänische . « . » « « « | 100 Kronen | 54,53 954,75 Danziger « - « « « . « | 100 Gulden | 46,76 46,94 Englische: große . « « | 1 engl. Pfund 12,235 12,279 1 £ u. darunter x L 12239 12,200 Estnische estn. Kr. | inie 100 finnl.M.| 5,345 5,385 Französische S e «4100 F289. 1083 1008 Holländische . « . . . | 100 Gulden [168,48 Stalienishe: große . | 100 Lire _— 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 100 Dinar 564 5,68 100 Latts 41,75

Sugoslawische « « « - Lettländische « « « « - ( Litauische . . « « « « « | 100 Litas 41,59

Norwegische . . « « . | 100 Kronen | 61,45 61,69 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling |

100 Shill. u. dar. | 100 Schilling | Polnische . . « . « « « | 100 Zloty 46,76 Rumänische: 1000 Lei i

und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei s Schwedische . « « « « | 100 Kronen | 63,03 Schweizer: große « | 100 Frs. 80,92

100 Frs, u. darunt. | 100 Frs. 80,92 Spanische . « - « « « | 100 Peseten | 33,61 Tschechoslowakiscbe:

5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 10,42 Türkische « « « « « « . [1 türk. Pfund | 1,84

169/16 [168,45

Ausländishe Geldsorten und Banknoten

13, März Geld Brief

20,38 20,46 1616 16,22 4/185 4,205

2421 2,441 2,421 2,441 0,652 90,672 41,76 41,92

0,117 0,137

2411 2431 54/53 54,75 4676 46,94 12235 12,275 12235 12,275

5,345 5,385 16/33 16/39 169/13

5,64 5,68

41,59 4176 6145 6169

46,76 46,94

63,03 63,29 8092 8124 80,92 81,24

| 33,61 33,75

10,42 10,46 1,86

Ungarische . . «. . «1100 Pengòö bie

Wagengestellung für Kohle, Koks und Wilh Cv OTES Am 13. März 1936: Gestellt 21

100 kg,

Die Elektrolytkupferunotierung der Vereinigung für deut Elekirolytkupfernoti stellte sich laut Ber!iner Meldung des „D. N. B. am 14. März auf 51,75 6 (am 18. März auf 651,75 A) für

Briketts im

463 Wagen.

jg

A A R R E S R P He S PE E

C0 C P Sr ER A A P C M AND fw PA A T