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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 18. März 1936. S. 2
Der Reinigungsprozeß bei den Aktiengesellschaften im Jahre 1935.
Erhöhung des durchschnittlichen Kapitals.
Verstaatlihungen wurde durch dieses Geseh in den Fällen verstärkt, in denen eine Alktiengesellshaft oder öffentlihe Körperschaft Die Löschungen von Amts wegen erhöhten sich von 166 auf 176; auf Grund des Gesebes über die Auflösung und Löshung von Gesellschaften und Genossenshaften vom 9. Oktober 1934 wurden allein 61 Aktien-
Jn der Entwicklung dex deutschen Aktiengesellschaften ist im Jufolge des geringen Umfangs der Kapitalherabseßungen hat sih nah einer Uebersicht des Statistishen Reichsamts im neuen Heft von „Wirt- schaft und Statistik“ das Gesamtkapital der deutschen Aktiengesell- schaften nux noch von 19,8 auf 19,6 Mrd. RM, also um 0,2 Mrd. Auf seinem höchsten Stand Ende 1931 hatte das Gesamtkapital der Aktiengesellshaften 24,7 Mrd. RM betragen; in den Jahren 1932 bis 1934 war es also um insgesamt Wenn im Jahre 1935 tro des niedrigen Betrag:s der Kapitalherabsezungen das Aktienkapital zurückgegangen ist, so war dafür die Tatsache entscheidend, daß Gründungen und Kapitalerhöhungen — im Gegensaß zu früheren
Jahre 1935 eine entscheidende Wende eingetreten.
Reichsmark, vermindert.
4,9 Mrd. RM geschrumpft.
Aufshwungsperioden — nur gering waren.
Andererseits hat sich aber auch im Fahre 1935 der Reini- gungsprozeß, der seit der JFuflation zu beobachten ist, verstärkt fortgeseßt. Jm Jahre 1935 wurde 859 Aktiengesellschaften auf- gelöst, davon 838 mit RM-Kapital von zusammen 350 Mill, RM (bei den übrigen 21 Auflösungen handelt es sich um Gesell- schaften mii dem Siß im Saarland, deren Kapital noch auf Frank lautete). Vor allem wirkte sih das Gesey über die Umwandlung von Kapitalgesellshaften vom 5. Juli 1934 aus; auf Grund dieses Gesehes wurden im Fahre 1935 8328 Aktiengesellschaften in Unternehmungen mit anderer Rechtsform umgewandelt, in erster
Linie in Einzelfirmen, Kommanditgesellschaften und offene Handelsgesellshaften. Aber au die Neigung zu Fusionen und
Generalversammlungskalender für die Woche vom 23. bis 28. März.
Montag, 23. März.
Berlin: Hannoversche Bodenkredit-Bank, Hildesheim, 15 Uhr. Dresden: Kunstanstalten May A.-G., Dresden, 12 Uhr. Hamburg: Deutshe Jurgens-Werke A.-G., Hamburg, 12/4 Uhr. amburg: H. Schlinck & Cie. A.-G., Hamburg, 12 Uhr.
Ae, i Zünder- und Kabelwerke A.-G., Meißen,
5% Uhr.
Stettin: Stettiner Oelwerke A.-G., Züllhow, 11 Uhr.
Dienstag, 24. März. Berlin: Ford Motor Company A.-G., Köln, 11 Uhr. Ahaus i. W.: Westfälishe Fute-Spinnerei und Weberei, Ahaus,
15 Uhr. M “egan Albuminpapierfabrik A.-G. i. L., Berlin, 2 UHx.
Md: JN Dea rap L Papiere vorm. Dr. A. Kurz
-G. i. L., Berlin, 1134 Uhr.
Dresden: Vereinigte Fabriken photographischer Papiere i. L, Berlin, 114 Uhr.
Hannover: Woll-Wäscherei und Kämmerei in Döhren, Hannover- Döhren, 12 Uhr.
Köln: Hubertus Braunkohlen-A.-G., Brüggen, 12 Uhr.
Köln: Sinalco-A.-G., Detmold, 17 Ühxr.
Kaufbeuren: Mechanishe Baumtwoll-Spinnerei Kaufbeuren, 12 Uhr.
T t Pinnau A.-G. Mühlenbetrieb, 2 Uhr.
Königsberg: A. Prang Dampf- und Wassermühlenwerke A.-G.,
__ Gumbinnen, 11 Uhr.
Leipzig: Leipziger Chromo- und Sun E Baer vorm.
Gustav Najork, A.-G., Leipzig-Plagwiß, 114 Uhr.
: i: Mittwoch, 25. März. Berlin: Deutshe Telephonwerke und Kabelindustrie Berlin, 11 Uhr. Berlin: Diskont und Kredit A.-G., Berlin, 17 Uhr. Berlin: Frankfurter Boden-A.-G., Frankfurt a. M., 11 Uhr. Berlin: Ferd. Leysieffer & Liezmann A-G, Köln, 12 Uhr. Berlin: Persische-Teppich-Gesellschaft A.-G., Berlin, 12 Uhr. E & Salzer Maschinenfabrik A.-G., Chemniy, L Danzig: Danziger Privat-Actien-Bank, Danzig, 12 Uhr. Dresden: Dresdner Handelsbank A.-G., Dresden, 17 Uhr. Düsseldorf: Bergbau- und Hütten-A.-G., Friedrichshütte, Her- __ dorf, 174 Uhr. Düsseldorf: Eisen-Fndustrie zu Menden und Schwerte A.-G., __ Schwerte, 17 Uhr . Düsseldorf: Stahlwerke Brüninghaus A.-G., Werdohl, 16 Uhr. Düsseldorf: S Thomée A.-G., Werdohl, 164 Uhr. Bremen: Oldenburgische Glashütte A.-G., Oldenburg, 17 Uhr. Flensburg: Flensburger Dampfschiffahrt-Gesellshaft von 1869, Flensburg, 17 Uhr. Se Vereinigte Maschinenfabriken A.-G.,, Gumbinnen, L Ln Gottfried Lindner A.-G., Ammendorf, 12 Uhr. A Le in Hamburg A.-G.,, Hamburg, L
und Weberei,
für
A.-G.,
Hannover: Überlandwerke und Straßenbahnen Hannover A.-G., __ Hannover, 12 Uhr. Heilbronn: Glashütte Heilbronn A.-G,., Heilbronn, 1174 Uhr. Heilbronn: Salzwerk Heilbronn, Heilbronn, 12 Uhr. B. Toong, Rauchwaren-Versteigerungs-A.-G, Leipzig, x
Ludwigshafen: Atlas Deutsche Lebensversicherungs-Gesell schaft : Ludwigshafen, 16 Ube P S I Stettin: Superphosphatfabrik Nordenham A.-G.,, Friedrich- August Hütte i. O., 924 Uhr. Stettin: „Union“ Fabrik chemischer Producte, Stettin, 11 Uhr. _ Donnerstag, 26. März. bne Han „Vereinsglück“, Meuselwit, 114 Uhr. Braunkohlenwerke Leonhard A.-G., Zipsendorf, 12 Uhr. in: Gesellschaft für Getreidehandel A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Ostafrika-Kompanie, Berlin, 11 Uhr. Lem: 03 Ube A-G. für Braunkohlenverwertung, 2 V. Bremen: Bremer Schleppschiffahrts-Gesellshaft, Bremen, 12 Uhr. M: „15,1 Strickgarnfabrik beide Feistkorn A.-G., era, 15 Uhr. Hannover: Hakethal-Draht- und Kabel- - - Brink 19 Vor. h abel-Werke A.-G., Hannover Bn R R A Stromversorgungs-A.-G., 2 V; Stettin: Bohrish-Brauerei A.-G., Stettin, 1224 Uhr. Stettin: Stettiner Bergschloß-Brauerei A.-G., S iéten, 11% Uhr. Bente tre. Lider Stettin, 12 uhe. ejermünde-G.: orddeutsche 0 i i A.-G. - ie 12 Ubr, he Hochseesisherei A.-G, Weser
Freitag, 27. März. Braunkohlenwerke
Berlin: Berlin: Berlin:
Berlin,
Berlin: „Eintracht“ ues i : Welzow, 12 Uhr. nd Brikettfabriken,
Königsberg,
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| genommen hat die Erzeugung a 1aQteN enähten Straßen- n
Hauptaktionärin einer Aktiengesellshaft war.
gesellschaften gelöscht. -
gegründet waren.
Aktiengesellschaften stammten aus der Vorkriegszeit. Bei 27 %
für eine Aktiengesellschaft ansieht, hatten 87 % aller Auflösungen.
92,3 Mill. RM auf 2,5 Mill. RM erhöht, das ist ein Stand, der seit der Jnflation noch niht erreiht wurde. Von dem Durch- \hnittskapital der Vorkriegszeit (3,2 Mill. .{ Ende 1913) ist dieser Betrag freilich noch weit entfernt. Würden nah dem Vorschlag des Aktienrechtsausschusses alle Aktiengesellshaften mit einem Kapital von weniger als 0,5 Mill, RM verschwinden, so würde bereits jeßt das Durxchschnittskapital bei 5,5 Mill. RM liegen.
Augsburg: Augsburger Kammgarn-Spinnerei, Augsburg, 10 Uhr. Braunschweig: Braunschweiger A.-G. für Fndustriebeteiligungen,
Braunschweig, 1214 Uhr. Bremerhaven: Hanseatishe Hochseefisherei A.-G.,, Bremerhaven,
12 Uhr.
Dresden: Zeiß Jkon A.-G., Dresden, 114 Uhr.
Epe i. W.: Baumwollspinnerei Germania, Epe i. W., 1114 Uhr.
Frankfurt a. M.: Vereinigte Deutshe Metallwerke A.-G., Frank- furt a. M., 10 Uhr.
S E L. Meyer jun. & Co. A.-G., Harzgerode,
15 V
Hamburg: Deutsche Werft A.-G., Hamburg, 12 E:
Minden: Mindener Schleppschiffahrts-Gesellschaft inden, 16 ube
Nürnberg: Nürnberger Herkules Werke A.-G., Nürnberg, 17 Uhr.
Saarbrücken: Maschinenbau-A.-G. vormals Ehrhardt & Sehmer, Saarbrüdcken, 11 Uhr.
Sangerhausen: A E Sangerhausen A.-G., Sanger- hausen, 1214 Uhr.
Sonnabend, 28. März.
Düsseldorf: Bedburger Wollindustrie A.-G., Bedburg, 11 Uhr. Erlangen: Baumwollindustrie Erlangen-Bamberg A.-G., Er- langen, 11 nee e 6a us er Lebensversiherungsbank A.-G., Karlsruhe, 15 V. Hamburg: Norddeutshe Kohlen- und Cokes-Werke A.-G., Ham- burg, 12 Uhr.
Neustreliß: Mecklenburgishe Kredit- und Hypothekenbank, Neu- Ÿ strelig, 1014 Uhr. | Niedershlema: Vereinigte Holzstoff- und Papierfabriken A.-G., Niedershlema, 1014 Uhr.
Die Lage am Altmetallmarkt.
Die kürzlih von der Veberwachungsstelle füx unedle Metalle erlassenen Anordnungen 35, 36 und 37 blieben auf das Altmetall- geshäft insofern niht ohne Einfluß, als in Zukunft bei Lieferung von unedlen Metallen Gegen- und Tauschgeschäfte verboten sind. Diese Bestimmung war notwendig, da die Veberwachungs]|telle vielfah nicht mehr den erforderlichen Veberblick über die tat- sählich vorhandenen Altmetallbestände hatte und sih andererseits durch das Tauschverfahren leiht na der Richtpreis- anordnungen ergeben konnten. Die Forderung nach Altmetall- handelsspannen tritt erneut in den Vordergrund. Das Altmetall- geshäft ist troß der sich in Zukunft vielleiht für den Handel aas estaltenden Betätigungsmöglichkeiten vorerst ins Stofen gekommen, doch kann wohl {hon in allernähster Zeit wieder mit einer Verflüssigung des Marktes gerechnet werden. Infolge der festen Preistendenz war die Abgabebereitschast nicht nur für Altmetalle und MetallaLfälle, sondern auch ür Block- metalle in der leßten Zeit nicht Ae groß. Vor allen Dingen wurden selbst bei kleineren Mengen die zulässigen Höchst- preise gefordert. Die De verschiedener Händlerfirmen, auh für spätere Liefertermine Kaufabschlüsse g tätigen, lassen ar auf eine Pei Ge Beurteilung der Weiterentwicklung es Marktes und des Verbrauches schließen, zeugen andererseits aber auch von derx Annahme weiterer Preissteigerungen. Be- sonders starke Nachfrage und Aufnahmefähigkeit bestand sowohl bei den Händlern als au bei den Raffinerien in Altkupfer, Alt- messing und Altblei. Der Aluminiummarkt nimmt weiterhin eine gewisse Sonderstellung ein, da nah wie vor verschiedene Altaluminiumteile, namentlich Motorengehäuse, niht ganz leiht unterzubringen sind. Nur für Reinaluminiumabfälle und -späne ist die Verkaufsmöglichkeit anhaltend günstig. as die Bezüge aus dem Ausland B so kamen einige größere E in Kupfer, Messing und Blei mit den nordishen Staaten sowie mit Holland und Ee De zustande. Die Vereinigten Staaten stellen gegenwärtig sehr hohe Preisforderungen, so daß deshalb zur Zeit großere Abschlüsse unmöglich sind.
Die Schuhindustrie in den Jahren 1934 und 1935.
Der Gesamtwert der Erzeugung der deutshen Schuhindustrie im Jade 1934 betrug, wie i aus der Veröffentlihung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ ergibt, 604,5 Mill. RM. Hiervon entfallen mehr als vier Fünftel (82,6 9) auf die Lederschuhindustrie, 13,6 % auf die uss{uh- industrie und 3,8 % auf die ummischuhindustrie. ie Leder- \huhindustrie beschäftigte Ende 1934 in 917 tätigen Betrieben 86 387 Personen, von denen 47,5 % Frauen waren. Jhre Erzeu- gung ist ge enüber 1933 im men au mit der allgemeinen Pirtschaftsbelebung scit der Machtübernahme nicht unbeträcht- lih gestiegen: Die Produktionsmenge der Lederschuhindustrie betrug insgesamt 85 Mill. Paar Schuhe, von denen 76 Mill. Paar Lederschuhe waren... Sie lag um 12 % höher als 1933. Besonders
chuhen und von Sportshuhwerk. er Folgezeit hielt die Entwicklung des Verbrauchs mit der Erzeugung allerdings nit ganz Schritt. Jm Fahre 1935 war daher die Bs ung mengen- mäßig insgesamt um rund 10 % niedriger als 1934, wodur die Spannung zwischen Produktions-- und Verbrauchsentwicklung
Jm Vordergrund standen unter den Auflösungen Aktien- gesellschaften mit kleinem Grundkapital und Gesellschaften, die während der Jnflationszeit oder seit der Währungs{stabilisiecung Nur 15 % allex im Jahre 1935 aufgelösten
aller Auflösungen betrug das Grundkapital weniger als 50 000 RM, lag also untex der jeyt geltenden geseßlihen Mindestgrenze für Neugründungen. Ein Kapital von weniger als 500 000 RM, also weniger als der Aktienrechtsauss{chuß als Mindesterfordernis
Jnfolge dieser starken Aussiebung von kleinen und kleinsten Unternehmungen hat sich das durchshnittliche Aktienkapital von
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Berliner Börse am 18. März,
Neue Kurssteigerungen.
__ Die günstige Gestaltung der außenpolitishen Lage ! Börse wieder einen neuen Fmpuls gegeben n so Gh es here in vershiedenen Werten zu größeren Kurs\teigerungen. Auch de, Umfang des- Geschäfts hat eher weiter zugenommen, wobei Me nungskäufe vorherrshten. Neben der Kulisse trat auch die Privat, kundschaft der Banken in stärkerem Umfang als Käufer auf. Die bereits am Anfang vorherrschende feste Tendenz hielt im Verlau au eren Sus des i tstell man, von enigen
B n abgesehen, in denen etntge attstellungen erfolgten d; höchsten Tagesturse. i: s oten
__Am Montanmarkt war besonders wieder Westdeutschlan Käufer am Markt. Dabei gingen Harpener und Hoesch sowie Mannesmann um je 1%, Rheinstahl um 1% % nah oben. Dj Kulisse interessierte sih besonders für Schlesishe Zink (+ 1%) daneben aber auc für Siolüerger Zink (+ 1%) und für Ver! einigte Stahl (+ 4). Auch am Braunkohlenmarkt mate die Auf wärtsbewegung Fortschritte, so gewannen Eintracht 2%, Nieder lausizer Kohlen 1 %. Am chemischen Markt waren größere Um, säße in F. G. Farben zu bemerken (+ 1), den höchsten Gewinn erzielten hier Kokswerke (+ 124). Auch für einige Elektropapier bestand größere Nachfrage. Den weitaus größten Kursgewinn hatten Chade Serie D zu verzeihnen (+ 8/4 Mark). Ferner lagen reht fest Schlesishe B Gas (+ 324), daneben Siemens (+ 1x) sowie Licht und Kraft (+ 274). Unter den Spezialpapieren waren Julius Berger in Erwartung eines guten Abschlu tes um 3 % qu bessert, bei Lokalbahn machte der Kursgewinn sogar 4% aus Größere Umsäße konnte man dann noch in Deutsche Linoleum (+ 14) und Daimler (+ 14) bemerken. Fnfolge eintretender A R waren Kaliwerte durchschnittlich 2 bis 31% 4 gebessert. /
Auch am ala: war die Tendenz als fest zu bezeichnen und es ergaben sich verschiedentlich Gewinne über 1 %. Jn Renten war die Tendenz ebenfalls niht unfreundlih, das Geschäft aller dings weiterhin still. Tagesgeld blieb 3 bis 354 %. Auch am inter nationalen Devisenmarkt - zeigten sich kaum Veränderungen. Jy Berlin notierte das englische Pfund wie am Vortage 12,2814 RM während der Dollar mit 2,47 (2,469) RM gut gehalten lag. i
Vörsenkennziffern für die Woche vom 9. bis 14, März.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom. 9. bis 14. März im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt Monats- : vom 9. 3. vom 2. 3. durch\chnitt Aktienkurse (Index 1924 bis 14. 3. bis 7. 3. Februar bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 98,47 99,73 100,48 Verarbeitende Industrie . 85,49 86,55 86,87 Handel und Verkehr . « - 98,27 99,10 99,55 Gesamt . . « 92,25 93,30 93,76 Kursniveau der 43 sigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- aktienbanken .. . …. 96,31 96,30 96,23 Ptandbriete der öffentlich- rechtlihen Kredit-Anstalten . 95,20 95,22 95,17 Kommunalobligationen . 94,06 94,05 93,91 Anleihen der Länder und ; Gemeinden . . .. 93,87 93,87 93,56 Durchschnitt. «95,34 95,34 95,23 Außerdem: 6 9/0ige Industrieobligationen 102,57 102,75 102,76 4% ige Gemeinde- umschuldungsanleihe . « « 87,12 87,19 87,23
Veginn der deutsch-jugoslawischen Handels- vertragsverhandlungen.
__ Belgrad, 17. März 1936. Jn Zagreb wurde am Dienstag die gemeinsame Tagung des im deutsch-jugoslawishen Handels 7 deutschen und jugoslawischen Regierungs- ausschusses eröffnet. Deutscher Delegationsführer ist Ministerial- direktox Sarnow vom Reichswirtschaftsministerium. Die Mit- lieder des Io Sen Regierungsaus\husses stehen unter Führung des Ministerialdirektors Dr. Pilja vom jugoslawischen andelsministerium. df der Tagung, die voraussihtlich etiva eine Woche dauern wird, jollen alle mit dem deutsh-jugoslawischen Waren- und Zahlungsverkehr zusammenhängenden n be- Me H Press f ch
Die hiesige Presse veröffentlicht anläßlich des Tagungs- beginns Artikel, in denen sie auf die große Bedeutun des jugo- slawisch-deutshen Handelsverkehrs hinweist und bis sichere Hoffnung auf eine befriedigende Lösung der zur Beratung stehen- den Fragen ausspricht.
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Werbung für Sammelbestellungen im Betriebe.
Der Sonderaus\chuß zur Regelung von Wettbewerbsfragen im Einzelhandel veröffentliht soeben eine neue Reihe bedeut- samer Gutachten. Eines dieser Gutachten beschäftigt sih mit der hon häufig erörterten Werbung für Sammelbestellungen in Be trieben. Der Sonderausshuß hatte hier zu folgender Frage Stellung zu nehmen: „Zst es einem Einzelhändler gestattet, Be triebsführer oder Gefolgschaftsmitglieder aufzufordern, im Betriebe für ihn Sammelbestellungen zu tätigen?“ Der Sonderausshuß hat diese Frage verneint und diese Stellungnahme folgendermaßen be- gründet: Der Einzelhändler, der duxch den Betriebsführer oder ein Mitglied dex Gefolgschaft zu Stammelbestellungen in dem Be- triebe auffordern läßt, beabsichtigt, die persönlihen Beziehungen des Betriebsangehörigen zur Betriebsgemeinschaft, insbesondere au seinen Einfluß oder sein Ansehen als Vorstand für seine eigenen Fnteressen auszunußen und damit die freie Entschließung des zu werbenden Kunden durch wettbewerbsfremde Mittel zu beeinflussen. Der Einzelhändler verschafft sih hierdurch einen Vor- sprung vor den übrigen Mitbewerbern, die nah streng fauf/ männishen Wettbewerbsgrundsäßen diese Art dec Werbung abs lehnen und den Wettbewerb lediglich auf eigene gewerblihe Leistungen (Güte und Preiswürdigkeit der angebotenen Wart) stüßen. Die Sittenwidxrigkeit einer solhen Aufforderung s! Sammelbestellungen im Betriebe wird verstärkt, wenn dem Mit- glied der Betriebsgemeinschaft für seine Werbetätigkeit eine Bes lohnung, wenn auch nur in Form mittelbarer Vorteile, in Aus? siht gestellt oder gewährt wird.
Die Einspannung voi Privatpersonen für geschäftliche Zwedt hatte der Sonderausshuß bereits in einem Gutachten von 1999 als Verstoß gegen die Grundsätze eines chrbaren Geschäftsverkehrs abgelehnt. i
Berlin: Terrain-Gesellshaft Groß-Lichterfelde, Berlin, 11 Uhr.
im wesentlihen wieder ausgeglichen sein dürfte.
| dadur gekennzeichnet, da
Ï li überschritten.
| faufen muß, die si für deutshe Waren
forshung veröffentliht soeben ihren neuen
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 18. März 1936. S. 3 e
Hie internationalen Kreditmärkte im Zanuar 1936.
Ueberblick über die Entwicklung der großen Kredit- ärkte im Januar 1936 gibt ein Bericht des Statistischen Reichs- amts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“, Danach war die Kreditmaxrktentwicklung zu Beginn des JFahres 1936 u. a.
ß sich nunmehr auch in den Goldblock- Kreditmarkte E Ende 1935 ausgesprochene Spannungserscheinungen aufgewiesen hatten, eine deutlihe Er- leichterung bemerkbar machte. Vor allem gaben mit dem Schwinden der Währungsangst die stark überhöhten Geldsäße wie- dex nah. An den Rentenmarkten dieser Länder kam diese Ent- pannung allerdings nur teilweise zum Ausdruck; insbesondere standen die französishen Staatsrenten auch weiterhin noch stark unter dem Dru der innenpolitischen und budgetären atn feiten. Jn den Abivertungsländern hatten sih die Rentenfurse durchweg erhöht. Dabei standen die Kurssteigerungen der amerikanischen Jndustriebonds im Vordergrund; unter diesen aben die exstklassigen Werte den Paristand größtenteils beträcht-
Gesunken ist von 1934 auf 1935 die Kaffee-Einfuhr aus Guatemala, Salvador, Costarica und Nicaragua, deren Anteil an der Gesamteinfuhr sich von 31,8 % 1934 auf 20,9 % im abge- laufenen Jahr verringerte, 1928 waren die genannten Länder mit 368 7 an den Gesamtbezügen beteiligt. Die Einfuhr aus Columbien, Mexiko und Venezuela hat im abgelaufenen Fahr zugenommen. Gegenüber 19,2 % 1934 waren diese Bezugsgebiete 1935 mit 28,3 % an den Gesamtbezügen beteiligt, nachdem sie 1928 nur 12,7 9% der Lieferungen auf sih vereinigen konnten. Gestiegen ist ferner die Einfuhr aus Brasilien, das in der Haupt- sache billigere See Eis liefert. Nachdem Brasilien von dem Rückgang dex Kassee-Einfuhr in den Aren 1928 bis 1933 be- sonders betroffen war, hat es neuerdings auf dem deutschen Markt wieder Boden gewonnen. Mit 46,1% ist es im abge- laufenen Jahr mit einem größeren Hundertsay an der Einfuhr beteiligt als in den leyten sieben Jahren.
Einen
ländern, deren
Gründung der Bereinigung zum Studium der Steinkohlenschwelung.
Nachdem, wie schon gemeldet, von einer Mehrheitsgruppe der Ruhrzechen im Rheinish-Westfälischen Kohlensyndikat eine gemeinsame Bearbeitung des Problems der Steinkohlen- \chwelung beschlossen worden war, ist jeßt zur Durchführung dieser Aufgabe die „Vereinigung zum Studium der Steinkohlen- schwelung (VfS.)“ gegründet worden. Wie der _DHD. erfährt, sind an der Neugründung Zechen beteiligt, die est TT,3 % dex Gesamtverkaufsbeteiligung
Die private Emissionstätigkeit war nux in den angelsächsischen ändern lebhaft. So hatte sih der englishe Kapitalmarkt im ersten Monat des Fahres weitgehend von den störenden Ein- flüssen der außenpolitishen Verwilungen freigemaht. Die Neu- emijsionen dex amerikanischen Privatwirtschaft hielten sih etwa auf dem verhältnismäßig hohen Niveau vom Dezember 1935; freilih waren die Kapitalbegebungen im Vergleich zu den Rekord- zifffern des Fahres 1929 noch immer ziemlih bescheiden (Januar 1936 = 10 % von 1929).
beim Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikat umfassen. Es soll zunächst eine Schwelanlage mit einex vorgussihtlihen Fahreserzeugung von 100 000 t Schwel- koks errichtet werden. L ; :
Die Führung der Geschäfte erfolgt durch einen Beirat, dessen Vorsiy Generaldirektor Dr. Dechamps (Concordia-Bergbau A.-G., Oberhausen) übernimmt. Zum stellvertretenden Vor- sivenden wurde Bergwerksdirektor Dr. Wollenweber (Harpener Bergbau A.-G., Dortmund) bestimmt. Das für die Errichtung der Schwelanlage erforderliche Kapital wird von den Gesellschaftern des neuen Unternehmens nah Maßgabe ihrer Ver- kaufsbeteiligung beim Syndikat aufgebracht. Ueber den Kapital- bedarf lassen sich noch keine genauen Angaben machen, da von der neuen Gesellschaft erst noch eine Entscheidung darüber ge- troffen werden muß, welches Schwelverfahren in der zu bauenden Anlage zux Anwendung kommen soll und auf welcher Zeche die Anlagen errichtet werden sollen.
——
Die Kaffee-Einfuhr 1935.
Die Kaffee-Einfuhx hat von 1934 auf 1935 dem Wert nah leiht zugenommen. Die Mengen sind in der gleichen Zeit etwas zurückgegangen. Wie aus einem Bericht des Statistischen Reichs- amts über den Außenhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln (Virtschaft und Statistik, Nr. 5) zu entnehmen ist, hängt diese verschiedene Entwicklung von Mengen- und Wertbewegung zum Teil mit Preissteigerungen, zum Teil mit Qualitätsverschiebun- en zusammen. Allerdings entspringen diese weniger Aenderungen des Bedarfs, als vielmehr der Tatsache, daß Deutschland infolge der Schwierigkeiten seiner Devisenlage in jenen Ländern ein- aufnahmewillig zeigen.
E
gegenüber dem Vormonat eine Steigerung von über 25 % auf- weist. Jm einzelnen erweist sich eine Zunahme der Brand- shadensummen in einigen e ländlihen Anstalts- ebieten, Man Md daher darauf schließen, daß von den Brand- Fhadenfällen i erihtsmonat vorwiegend landwirtschaftliche Betriebe betroffen wurden und daß au hier wieder vielfach Fahrlässigkeit und Unvorsichtigkeit als Brandursache anzunehmen sind. Der von den deutschen öffentlih-rechtlihen Feuer- versiherungsanstalten immer wiedex an sämtliche Bevölkerungs- kreise gerihtete Appell, größtmö liche Vorsicht bei Verwendung aller irgendwie feuergefährlichen inrihtungen walten zu lassen, kann daher nux mit erneuter Dringlichkeit wiederholt werden.
Die Wirtschafstslage im rheinisch-westfälischen Fndustriebezirk. Weitere Aufwärtsbewegung.
Die Abteilung „Westen“ des Jnstituts für Konjunktur- Konjunkturbericht, in dem die Wirtschaftslage des rheinisch-westfälishen Fndustrie- ebiets nah dem Stand von Mitte März 1936 dargestellt ist. Als Érgebnis der zahlreihen Einzeluntersuchungen wird festgestellt, daß sih nah dem nur leihten Ansteigen der Wirtschaftstaätigkeit im ersten Halbjahr 1935 Produktion und Absag in der zweiten Hälfte des Jahres erneut stark erhöht haben. Der Auftrieb wurde wiederum von den Produktionsmittelindustrien, besonders von der Großeisenindustrie und dem Steinkohlenbergbau getragen. Auch die Verbrauch8güterindustrien belebten sich, O A die Besserung nux ‘auf Teilgebieten über das saisonüblihe Maß hin- aus. Der im Anschluß an die Hamsterwelle vom Herbst 1934 ein- getretene Rückgang ber den Verbrauchsgüterindustrien wurde noh niht ganz aufgeholt. Die Erzeugung der leßteren lag Ende 1935 noch etwas unter Vorjahrsstand, P abeeno sih die der Produktions- mittelindustrien um 17% darüber bewegte. Auch der Verbrauch selbst, gemessen an den Cinioibandelsiunäten, erholt sih vorerst langsam. Seit der Jahreswende verharrt die Wirtschaft, wie um diese Zeit üblich, im wesentlichen auf dem erreichten Stand. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist im vorigen Fahr be- reits im August zum Stillstand gekommen, während 1934 die Ahb- nahme der Érwerbslosigkeit bis September anhielt. Ende Fanuar 1936 wurden - im rheinish-westfälishen {Fndustriegebiet 462 900 Arbeitslose gezählt gegen 563 100 zur gleichen Vorjahrszeit. Ver- glichen mit den Saisontiefpunkten hat K die Zahl der Erwerbs8- losen bis Ende Januar im Jahre 1935 um 49 700, im Fahre 1936 um 59 000 vermehrt. Die frühzeitige Wiederzunahme der Arbeits- losigkeit und ihr stärkeres Ausmaß im leßten Winter ist vor allem eine Folge der höheren Saisonempfindlichkeit der Wirtschaft, die mit dem erreihten Hochstand der Dae zusammen- hängt. Soweit leßtere Lee Ks von jahreszeitlihen und ins-
besondere Witterungseinflüssen sih entwickeln konnte, wird die
Brandschäden der privaten FeuerversicherungS- gesellschaften im Februar. : Dex Verband privater Feuerversicherungsgesellshaften teilt mit:
Bei den privaten Feuerversicherungsgesellschaften wurden im Monat Februar 1936 19 180 Brandschäden mit einer Schadens- summe von 4780 000 RM gemeldet. Gegenüber dem Monat Januar stieg die Zahl der Schäden um 12,27 %, die Höhe der Schäden um 21,51 %. ;
Der Schadenverlauf in den ersten beiden Monaten des Jahres is mit einer Schadenssumme von 8714 000 um etwa 950 000 RM höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der shwerste Schaden des Monats war der Brand einer Zuckerfabrik, durch den Anlagen und Vorrâte von nahezu 9 000 000 RM Wert vernichtet wurden.
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Wirtschaft des Auslandes.
Spanische Maßnahmen gegen Kapitalflucht.
, ; ) Genehmigungspfsicht für Banknotenausfuhr. Stabilität der Wirtschaftslage im allgemeinen au von der Seite: Madrid 2 ct Die spanische Regierung hat eine Ver- des Arbeitseinsayes. her bestätigt. “r; % ; ; ordnung erlassen, dur die der in leßter Zeit zunehmenden Ka- , „Die Produklion des „rheinish-westfälischen Industriegebiets italflucht Melert werden soll. Danach bedürfen von nun an Mo! nunmehr fast an die Ergebnisse des Ua ämtlihe Noten der Bank von Spanien, die ausgeführt werden 1929 heran, im ier Reich waren diese Ergebnisse bereits im ollen, einex Bescheinigung, die den Reisenden von den spanischen Herbst 1988 überséhritten worden, Troy der erneuten starken Pro- | Zollbehörden ausgestellt wird. Die spanischen und ausländischen Gti Une O Ds die auf eine bald bevorstehende Vanken in Spanien sowie die Exporteure können die Val chen Beendigung T irtschastsaufshwungs hindeuten könnten, nicht Banknoten vom Ausland nur in Begleitung dieser [usfuhr- wahrzunehmen. nsbesondere frü auf der Wertseite der Wirt- bescheinigung zur Guts rift wieder hereinnehmen. Die spanischen [haft Spannungen, die in rüheren Konjunkturanstiegen bei Banknoten Lonnen aud im Auslande nur in Verbindung mit einem ähnlich fortgeshrittenen Produktionsstand den Konjunktur- diesem Papier gehandelt werden. Die spanishen Banknoten, die Fru abend ita pflegten, nicht gegeben. Preise und Löhne wer- sih zur Zeit im M land befinden und die usfuhrgenehmigung den weitgehend stabil gehalten. Die zusäßlichen Kredite, die oer | noch nit besigen, können innerhalb von fünf Tagen von Gi- Virtschast zugeführt wurden, Ln bereits in der Konsolidierung | hraltar Lan Portugal und Nordafrika, iterbatb von acht begriffen, so daß der Stand der „furzfristigen Kredite ih nicht Tagen aus dem ü rigen Europa und innerhalb von 30 Tagen aus weiter erhöht hat. Die Ausfuhr läßt Anzeichen der Vele d'Cisen ( den übrigen Ländern der Welt nad panien zurückgeschickt kennen, wobei die Devisenbilanz besonders durch Kohle und Eisen | werden und müssen von einer Aufstellung über die Banknoten- gefördert worden ist. Die O R A dis, sind zwar | nummern begleitet sein. Die spanische Devisenstelle erteilt alé- im wesentlichen aufgearbeitet. Andererseits hat sih die finanzielle | dann die entipxecende Ausfuhrgenehmigung bzw. die Ermächti- Lage der Banken und Unternehmungen en gebessert, so daß ung zur Gutschrift au ausländishe Konten. Eingeschriebene tit e uns il E O O DooliG eret Peldbriefsendungen von loanisden anknoten sowie oon Devisen
gkeit durch die Privatinitiative der Wirtschaft moglich erscheint. ; iteres nicht zugelassen. Jn einer Sonderuntersuhung werden die wirtschaftlichen Be- nah dem Auslande erden bis auf we ug
Laungen zwischen dem rheinish-westfälischen Jndustriebezirk und | Berlin, 17. März. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel-
einen westfälishen Randgebieten behandelt. andels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)
Brandschäden bei den deutschen öffentlich-recht- uv: 11 i | j , mittel 32,00 bis 33,00 S, Langbohnen, weiße, hand-
lichen Feuerversicherungsanstalten im Monat Selsea N his 44,20 K, Linsen, leine, fäferfrei 43,00 bis Februar 1936. 49,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 #, Linsen,
große, käferfrei 53,00 bis 70,00 H, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 50,00 bis 52,00 1, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 52,00 bis 55,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen II, gzoliverbilligt 65,30 bis 67,00 6, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 M, Reis, nur für Speise-
Die deutshen öffentlich - rehtlihen Feuerversiherungs- anstalten verzeihnen im Monat Februar 19386 eine Gesamt- hadensumme von 2 892 867 RM gegenüber 2 824 877 RM im onat Februar 1935. Von
Januar 1936 und 3 069 915 RM im ) i j ( Prie Summe entfallen auf Gebäudeschäden 2206 107 RM, auf zwecke p dres een - Reis ungiasitet Gan obiliarshäden 686 760 RM. Die Gesamtschadensumme des , 1 A) / E crstewitralipon, “it A100
Volksreis, glasiert —,— bis —,— , i bis 42,00 A, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 M, Gersten- graupen, A O 0s as A ia s bis 35,00 4, Hafersloden 89, is 40, , Hafergrüße, ge- B Type 997 24,55 bis
onats Februar verteilt sich auf 7568 Brandschadenfälle, denen 8155 im Fanuar 1936 und 7210 im Januar 1935 Ming autip Der Gesamtschadenverlauf bei den öffentlich-rechtlihen Feuer- versiherungsanstalten weist im Februar 1936 gegenüber dem
38,00 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 M,
tafel), Röstroggen, Röstgerste, glasiert,
bis Extra Prime
bis 1400,00 M, 300,00 M,
handgeww., handgetw.,
Berliner Rohschmalz bis —,— M,
bis S E M, Tilsiter Käse,
amerikaner aller Arx
glasiert, in Säcken
t
Ringäpfel Pflaumen 40/50 Sultaninen Kiup Caraburnu Ausles Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 Æ, L Kisten 190,00 bis 4 Kisten 220,00 Packungen 70,00 bis 71,00 M, bis 184,00 (4, Bratenshmalz in Kübeln
1
Markenbutter Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M in Tonnen 284,00 bis 286,00 #, 286,00 bis 288,00 M, 278,00 4, Molkereibutter gepackt 278,0 butter in Tonnen —,— bi Allgäuer Stangen 20 °/o vollfett —,— bis —,— , 172,00 bis 184,00 A, eter Edamer 40 °/0 172,00 echter Emmentaler (vollfett) Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 M.
glasiert, in Säcken 44,00 bis 47,00 A, 304,00 bis
Superior bis Extra Prime Zentralamerikaner aller Art 4 entólt —,— bis —,— M, Kakao,
350,00 M,
340,00 bis 472,00 M, 396,00 bis 34,00 bis 560,90 M, leiht entölt
in Kisten
200,00 (, Mandeln, bis 230,00 Æ, Kunsthonig in 5 kg- Bratenshmalz in Tierces 180,00
98,00 bis 200,00 M,
bis —,—
Molkereibutter
feine
82,50 bis in Säen 37,00 bis 28,00 M, Rohkaffee, Brasil Supertor Rohfkaffee, Röstkaffee, 420,00 M, Kakao, 172,90 bis 9220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, amerifan. extra coice
33,00 M, Malzkaffee,
Zentrals f Brasil Röstkaffee,
stark
indisch 900,00
292,00 bis
—— S e e 4 Kisten 52,00 bis 53,00 M,
Mandeln, Mandeln,
süße,
bittere,
180,00 bis 184,00 M,
Speck, inl., ger., in Tonnen 290,00 bis 292,00 M, feine Molkereibutter Molkereibutter gepackt 276,00 bis
r
in Tonnen 0 bis 280,00 J, Land-
1
Æ, Landbutter gepackt —,— 92,00 bis 100,09 M,
196,00 bis (Preise in Reichsmark.)
200,00
echter Gouda 40 °/o
bis 184,00 M, 46, Allgäuer
Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,
Telegraphische Auszahlung.
—— -
Aegypten(Alexandrien Und Maio es Argentinien (Buenos Ae) es Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...+ Brasilien (Nio de Janeir) 4 ane Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). « Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Giiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teberan) . « íIsland (Neykjavik) . Ftalien (Nom und Mailand) .….. VFapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau-
Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) .
Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm
Schweiz (Zürich,
Barcelona) .
nas Norwegen (Oslo) . .
Portugal (Lissabon) .
und Göteborg) « «
Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Tichehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (New York)
e
18. März 17. März Geld Brie| | Geld Brief 1 ägypt. Pfd. | 12,57 12,60 1257 12/60 1 Pap.-Pes. 0,679 90,683} 0,679 0,683 100 Belga 41,91 41,99 | 41,92 42,00 1 Milreis 0,139 0,141] 0,140 0,142 100. eva 3,047 83,053) 3,047 83,053 1 fanad. Doll.| 2,466 2,470} 2,467 2471 100 Kronen | 54,79 %4,89 ] 54,79 54,89 .| 100 Gulden | 46,80 46,90 | 46,80 46,90 1 engl. Pfund | 12,27 12,30 1227 1990 100 etn. Kr. | 67,93 68,07 | 67,93 68,07 100 finnl. M.| 5,41 5,42 5 A1 5,42 100 Fres. 16,385 16,425] 16,39 16,43 100 Drachm.| 2,353 2,357 2,3653 2,357 100 Gulden |168,98 169,32 [168,98 169,32 100 Rials 1523 150,27 ] 15,23 15,27 100 il. r. | 55,03 55,15 | 55,03 55,15 100 Lire 19,70 19,74 | 19,70 19,74 1 Yen 0/14 OTIG 0/145 0 16 100 Dinar 5,6534 5,666] 5,654 5,666 100 Latts 80,92 81,08 | 80,92 81,08 100 Litas 41,86 41,94 41,86 41,94 100 Kronen 61,66 61,78 61,66 61,78 100 Schilling | 48,9% 49,05 | 48,995 49,05 100 Zlot 4680 46,90 | 46,80 46,90 100 Cacao 11,135 11,165 11,135 11,155 100 Lei 2,488 2,492 2,488 2,492 100 Kronen | 63,2% 63,37 | 63,25 63,37 100 Franken | 81,07 81,23 | 81,12 81,28 100 Peseten | 33,97 934,03 33,99 934,05 100 Rronen | 10/275 10,295| 10,28 10,30 1 türk. Pfund | 1,977 1,981] 1,978 1,982 100 Pengöó — —— —_—_— Ï Gde 1160 L 1169 173 1 Dollar 2,468 92,472] 2,467 2,471
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
ms — 4
Sovereigns. « « - » 20 Francs-Stüde . Gold-Dolla1s J „ « Amerikanische: 1000—5 Dollar .
Argentinische . « « » Belgische -. o... Brasilianische . « «
Canadische « « «- « - Dänische . « - Danziger « -. - Englische: große «
Estnische
Fugoslawische . « « Litauische . . « - . + Norwegische . « + «
De ene
100 Frs, u. darun
Spanische .«. + + Tschecho|lowakische:
ormonat einen leichten Anstieg in der Schadensumme von etwa | sottene 43,00 bis 44,00 4, Roggenmehl, j 2,4 % au E d die Schadenhäufigkeit um über 7% abge- | 25,50 M, Weizenmehl Type 790 831,20 bis 833,00 „H, Weizen- nommen hat. Der Zuwachs in der Swadensumme exklärt fh mehl, Type 405 36,50 bis 8850 .Æ, Weizengrieß, Type 405
obiliarshäden, deren Häufigkeit im
aus der Steigerung der h hat, deren Schadenwert jedo
erihtsmonat zwar abgenommen (Aufshläge nah Sorten-
Zucker, Melis 68,10 bis 69,10
Ungarische . . « « -
2 und 1 Dollar. .
Bulgari)|che « « « --
e...
1 £ u. darunter
E L TCIA frangöfide E olländische . « - « +
Stalienische: große 100 Lire u. darunt..
Lettländische « « - «-
Oesterreich. : große. - 100 Schill. u. dar.
umänise: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . . - Schwedische . « « + + Schweizer: große . .
5000, 1000 u.500 K 100 Kr. u. darunter Türkisle o. o»
t,
V.
| Notiz für | 1 Stüdck
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.-Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pe!jeten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
m
100 Pengö
18. März Geld Brief 90,38 20,46 1616 1622 4/185 4/205 2,422 24 9422 244 0'651 0/671 4176 41/92 0115 0/135 2,408 2,428 54/63 54,75 4676 46,94 12/235 12,275 12/235 12275 5,345 5,385 16/335 16,395 168'56 169,24 5,64 5,68 4162 41,78 6145 61,69 46,76 46,94 63,03 63,29 8089 8121 8089 81,21 3363 3377 10,42 10,46 Ig4 186
Geld
20,38
16,16 4/185
2,419 2,419 0/651 41,76 0/116
2,409 54/53 46,76 12/235 12/235
5,345 16/34 168,56
5,64
41,62 6145
46,76
63,03 80,94 80,94 33,65
17. März
Brief
20,46
16,22 4,205
2,439 2,439 0,671 41,92 0,136
2,429 54,75 46/94 12,275 12,275
5,385 16/40 169/24 5,68 41,78 61,69 46,94
63,29 81,26 81,26 33,79
10,46 1/86
ere