1936 / 81 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 4. April 1936.

8 2. i Die: Vorschrift des § 1 gilt nit für Pußbtücher, die Ausfuhr bestimmt sind, und für Erzeu nisse, die im ‘eigenen trieb als Maschinenpußtücher verbraucht werden.

8 3.

- Bei Jnkrafttreten dieser Anordnung bereits hergestellte Ma- shinenpußtücher usw., die der Vorschrift des § 1 nicht entsprechen, dürfen von Herstellern und Lohnauftraggebern vom 20. April 1936 ab zur Verwendung im JFnlande weder angeboten noch ver- kauft werden; Verkäufe, die vor dem JFnkrafttreten der Anord- nung abgeschlossen sind, dürfen noch bis zum 15. Mai 1936 in der vereinbarten Beschaffenheit erfüllt werden.

8 4.

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafvorschriften der §8 10, 12—15 der Verordnung über den

Warenvexrkehx vom 4. September 1934. S 5. | |

Diese Anordnung tritt am Tage nah ihrer Veröffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 4. April 1936.

Der Reichsbeauftragte für Baumwollgarne und -gewebe. K. Rinke.

Ur Be-

Anordnung BG 11 der Ueberwachungsstelle für Baumwollgarne und -gewebe (Ausnahme von der Anrehnung auf die Verarbeitungs- mengen). Vom 4. April 1936,

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (Reichsgesebbl. T S. 816) in Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs- tellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers an- geordnet: Gi

Auf die gemäß der Anordnung BG9 vom 10. Dezember 1935 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 288 vom 10. Dezember 1935) L tgeseßten Verarbeitungsmengen werden bis auf Widerruf eindrähtige Abfallgrobgarne bis höchstens Nr. 4er englisch einshließlih niht angerechnet, wenn diese keine Originalbaumwolle und mindestens 25 vom Hundert Reiß- baumwolle enthalten, Es

Beim Verkauf von Abfallgrobgarnen bis höchstens Nr. Aer englisch einshließlich sind abweichend von der Vorschrift des § 5 Abj. 2 der Anordnung BG 8 vom 29. November 1935 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 279 vom 29. No- vember 1935) die nach § 5 Abs. 1 geforderten Angaben in Austrags- bestätigungen, Rechnungen, Liefersheinen und dergl. zu machen.

8 3.

Das Einkaufsbewilligungsverfahren nah Anordnung BG8

wird durch diese Anordnung nicht berührt, 8 4,

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafvorschristen der §8 10, 12—15 dex Verordnung. über den Maronverkehr vom 4 Sevtember 1934.

8 5.

Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentli im Deutschen Reichs- und Preußischen Staalbatact Sa

Berlin, den 4. April 1936.

Der Reichsbeauftragte für Baumwollgarne und -gewebe.

K. Rinke.

Einziehung von Tetanusserum. RdErl. d. RuPrMdFJ. v. 31. 3. 1936 IV C 693/36.

(1) Die Tetanussera mit den Kontrollnummern 8421 bis 3429, 3436, 3437, 3438, 3440, 3442 (wörtlich: „drei-

tausendvierhunderteinundzwanzig“ bis „dreitausendvier-

hundertneunundzwanzig“, „dreitausendvierhundertsechs- unddreißig“, „dreitausendvierhundertsiebenunddreißig“,

„dreitausendvierhundertachtunddreißig“, „dreitausendvier-

hundertvierzig“, „dreitausendvierhundertzweiundvierzig“)

aus der F. G. Farbenindustrie AG. in Höchst a. M., 2066 bis 2074 (wörtlih: „zweitausendsechsundsechzig“ bis

„weitausendvierundsiebzig“) aus den Behringwerken in

Marburg a. d. L.,

5631 (wörtlich: „fünfhunderteinunddreißig“) aus dem Sächsi- schen Serumwerk in Dresden, 25 (wörtlih: „fünfundzwanzig“) aus der Gesellschaft für

Seuchenbekämpfsung AG. in Frankfurt a. M.-Niederrad, 33 (wörtlich: „dreiunddreißig“) aus dem Bakteriologischen und

Seruminstitut Dr. Schreiber in Landsberg a. d. W. sind wegen Ablaufs der staatlihen Gewährdauer zur Ein- ziehung bestimmt.

(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker-Zeitung, in der Pharmazeutischen Zeitung, in der Süddeutschen Apothekerzeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.

Einziehung von Ruhrserum. RdErl. d, RuPrMdFJ. v. 31, 3. 1936 IV C 692/36.

, (1) Die Ruhrsera mit den Kontrollnummern :

173 bis 176 (wörtlih: „cinhundertdreiundsiebzig“ bis „ein- hundertsechsundsiebzig“) aus den Behringwerken in Mar- buxg a. d. L, |

sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer ' zux Ein-

ziehung bestimmt.

G Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker-Zeitung, in der Pharmazeutischen Zeitung, in der Süddeutschen Apothekerzeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.

Einzichung von Meningokokkenserum. RdErl. d. RuPrMdFJ. v. 31. 3, 1936 IV C 691/36,

(1) Die Meningokokkensera mit den Kontrollnummern

296 bis 310 (wörtlih: „zweihundertsehsundneunzig“ bis „dreihundertzehn“) aus den Behringwerken in Mar- burg a. d. L.,

. soeben

8 (wörtlich „acht“) aus dem Hamburger Serumwerk in

Hamburg j ? - sind wegen Ablaufs der staatlihen Gewährdauer zux Ein- ziehung bestimmt.

(2) Eine gleiche Veröffentlihung erfolgt in der Deutschen Apotheker- Zeitung, in der Pharmazeutischen Zeitung, in der Süddeutschen Apothekerzeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.

Einzichung von Diphtherieserum. RdErl. d, RuPrMdJ. v. 31. 3. 1936 IV C 690/36,

(1) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern

3605, 3606, 3620 und 3622 (wörtlih: „dreitausendsechshundert- fünf“, „dreitausendsehshundertsechs“, „dreitausendsech8= hundertzwanzig“ und „dreitausendsehshundertzweiund- gwanzig*) aus der F. G. Farbenindustrie AG. in. Höchst

a. M, 1434 bis 1449 (wörtlich: „eintausendvierhundertvierund- dreißig“ bis „eintausendvierhundertneunundvierzig“) aus

den Behringwerken in Marburg a. d. L.,

425 bis 433 (wörtlich: plecbundert fünfundzwanzig bis „vierhundertdreiunddreißig“) aus dem Sächsischen Serumwerk in Dresden

sind wegen Ablaufs der staatlihen Gewährdauer zur Ein-

ziehung bestimmt.

(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Beutsaon Apotheker-Zeitung, in der Pharmazeutischen Zeitung, in der Süddeutschen Apothekerzeitung sowie in dexr Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.

Einziehung von Diphtherie-Schußimpsstoffen.

RdErl. d. RuPrMdJ. v. 31. 3, 1936 IV C 689/36.

(1) Die Diphtherie-Schußimpfstoffe mit den Kontroll- nummern :

T. A. F, 27 und T. A. F. 28 („siebenundzwanzig“ und a

undzwanzig“) aus den Behringwerken in Marburg a. d. L., T. A. 3 („drei“) aus dem Treuiden Serumwerk in Dresden sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein- ziehung bestimmt.

(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker-Zeitung, in der Pharmazeutischen Zeitung, in der Süddeutschen Apothekerzeitung sowie in der Pharmazeu- tishen Zentralhalle für Deutschland,

Bekanntmachung.

__Die am 3. April 1936 ausgegebene Nummer 35 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Uebertragung der Befugnis an den Reichsminister des Fnnern, Ausländern die Genehmigung zum Eintritt in den Reichsarbeitsdienst zu erteilen, vom 26. März 1936;

Gesey zur Aenderung der Vorschriften über die Steuer- befreiung des Neuhausbesißes, vom 2. April 1936;

Verordnung zum Geseß zur Aenderung von Vorschriften auf dem Gebiete des allgemeinen Beamten-, des Besoldungs- und des Versorgungsrechts, vom 31. Mäxz 1936;

Durchsührungsbestimmungen zum S MuE Aenderung der Vorschriften über die -Steuerbefreiung des Neuhausbesißes, vom 2. April 1936.

Um anq: L MWagotr, Bc eruussPreis: 0,15 NM. [1 - e E 0,03 RM für ein Stück bei ore serin

Berlin NW 40, den 4. April 1936.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Irichtamtliches.

Nr. 14 des Reichsministerialblatts vom 3. April 1936 erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Fnhalt: 1. Allgemeine Ver- ivaltungssachen: Ergänzung der Ausführungsanweisung zum §83 der Ersten Verordnung zur Ausführung des Geseßes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre. 2. Konsulatwesen: Ernennung. 3. Maß- und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Zulassung von Elektrizitätszählerformen zur amtlichen Be-

glaubigung. 4. Medizinal- und Veterinärwesen: Verzeichnis der

zur Annahme von Kandidaten der Veterinärmedizin für die praktische Ausbildung in der Schlachtvieh- und Fleishbeshau

S. 2

owie in der Lebensmittelüberwahung zugelassenen Ausbi tätten. 5. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über Einlaß ür die in das Zollinland eingehenden Sendungen von rohe Kirschen; Verordnung über den Siß von Finanzämtern im Ve 4 des Landesfinanzamts Stuttgart; Verordnung über Aenderun des Warenverzeichnisses Un Zolltarif. 6. exsorgungswesen! Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehalteng, Stellen Geschäftsbereih des Reichs- und Preußischen Mini steriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung:

ist

Verkehrswesen.

Beréteilung des neuen Amtlichen Fernsprec buches für Berlin und Umgegend.

Mit der Verteilung des neuen Amtlichen Fernsprechbuhg wird am 15. A pril (Mittwoch) begonnen. Das Fernsprehbug wird an die Teilnehmer- (Hauptstelleninhaber) für jeden Hauyt anschluß und für jeden Nebenanshluß eines Dritten kostenfu geliefert, wenn für jeden Anschluß ein o Fern [pre buch eaen wird. Jeder Teilnehmerx erhält, wenn er gu Belie erung an der Reihe ist, durch sein Zustellpostamt ciu Benahrichtigungskarte, die als Ausweis dient.

Zugleich mit dem Amtlichen Fernsprehbuch erhält jeder h Groß-Berlin wohnende Teilnehmer kostenfrei ein neues BTy| wenn er das vorjährige BTB. abgibt. Teilnehmer, die ein v jähriges BTB. nicht abgeben, erhalten einen Äbhol schein, der si zur Abholung eines BTB. von einer der Scherlfilialen gege Hung von 50 Rpf. berechtigt. Abholscheine werden aud in

ebenanshlüsse Dritter auagegeen. Das BTB., wird auf Wunsj auch zugestellt (Gebühr 30 Rpf).

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5, bis 14, April

Staatsoper Sonntag, den 5. April. Turandot. Musikal, Leitung: Krauß Beginn: 20 Uhr. Monat, den 6. April. Die Zauberflöte. Musikal, Leitung

ech. Beginn: 19!s4 Uhr.

Dienstag, den 7, April, a S e Vesper. Musik

__ Leitung: Schmidt. Beginn: 20. Uhr.

Mittwoch, den 8. April. Unter Leitung des Komponisten: De Prinz von Homburg. Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 9. April, Palestrina. Musikal. Leitung

__ Heger. Beginn: 19 Uhr.

Freitag, den 10. April. Parsifal. Musikal. Leitung: Hegey Beginn: 19 Uhr.

Sonnabend, den 11. April. Rigoletto. Musikal, Leitun Heger. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 12. April, Der Rosenkavalier. Musik Leitung: Clemens Krauß. Beginn: 194 Uhr. Montag, den 13, April. Ai da. Musikal. Leitung: Bleh. B

ginn: 1924 Uhr. Dienstag, den 14. April. Turandob. Musikal, Leitun Krauß. Beginn: 20 Uhr. Staatlihes Schauspielhaus Sonntag, den 5. April, Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 6. April. Datterich, Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 7, April. Faust 1. Beginn: 19 Uhr. Mittwoch, den 8. April. _Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 9. April, Dattericch.: Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 10. April. Faust T. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 11. April, Egmont. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 12. April. Faust T, Beginn: 19 Uhr. Montag, den 13. April. Faust 1. Beginn: 19 Uhr. Staatstheater—Kleines Haus Sonntag, den 5, April, Der Ministerpräsident. Y ginn: 20 Uhr. x / Montag, den 6. April, Dex Ministerpräsident. V ; ginn: 20 Uhr. Dienstag, den 7. April. Donna Diana. Beginn: 20 Uh Der Minister

Mittwoch, den 8. April. Zum 25. Male: präsident. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 9. April, __ Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 10, April. Geschlossen. Sonnabend, den 11. April, Der Ministerpräsiden!

Beginn: 20 Uhr. Der Ministerpräsident. B

Sonntag, den 12. April. ginn: 20 Uhr. Montag, den 13. April. Der Ministerpräsident. V

ginn: 20 Uhr.

Handelsteil.

Berliner Börfe am 4. April.

Aktien gut erholt, Renten freundlich.

Nach den gestrigen Kursrückgängen, die im wesentlichen auf Ab- gaben der Spekulation beruhten, hatte man vorbörslih für den heutigen Verkehr mit Zurückhaltung gerechnet. jegte aber die Wochenschlußbörse an den Aktienmärkten zu über- wiegend höheren Kursen ein. Dabei handelt es sih vermutlih vor- wiegend um Deckungskäufe des berufsmäßigen Börsenhandels, da- neben war aber auch die Bankenkundschaft mit kleineren Kauforders vertreten. Die festere Tendenz wurde N durch einige Sonder- bewegungen gestüßt, von denen u. a. Daimler mit einer bei leb- hafien Käufen erzielten Steigerung von 2% hervorzuheben sind. Am Montanmarkt erholten sich Harpener um 14, Buderus um % Mannesmann um %, Rheinstahl um !4 und Ver, Stahlwerke bei größeren Umsätzen um 4 %. Am Braunkohlenmarkt fielen Rheine- braun mit + 3% auf. Unvermindertes Jnteresse besteht hier für Dtsch. Erdöl (+ 114 %). Kali- und chemische Werte kamen zunächst meist auf Vortags\hlußbasis zur Notiz. Farben konnten allerdings 2 % höher einjegen und bei sih spater verstärkenden Rükkäufen erneut um 2% auf 1644 % befestigen. Gesucht waren ferner A Linoleum (+ 1/4) und am Elektromarkt Siemens mit + 2, Gesfürel mit + 1 und R Kraft mit + % %. Von den Ver- sorgungswerten zogen HEW. um 1% und Wasserwerk-Gelsenkirchen um 154 % an. Maschinenwerte kamen ca. 4 % höher zur Notiz, Schubert & Salzer vermochten sich zunächst um % % und dann nochmals um 1% zu erholen, Von Bauwerten finden Holzmann weiter Beachtung (+ 1%). Am Kunstseideäktienmarkt ermäßigten sich Bemberg erneut um 4 %. Papier- und ellstoffaktien wurden namentlich von Publikumsseite lebhafter gekauft, insbesondere Zell- stoff-Waldhof, die in Nachwirkung des günstigen Jahresberichts er- neut 174 % gewannen. Verkehrswerte lagen allgemein ruhig, von

Wider Erwarten”

Schiffahrtsaktien standen Hapag und Nordd. Llyod wieder untl leihtem Abgabedruck. Am Markt der Bankaktien gewannen Reih bankanteile 54 %.

Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktie märkten z. T. kräftige Fortschritte. Die Führung lag dabei bi der Farbenaktie, die mit einer Steigerung um 17/8 einen neu! Höchstkurs von 1654 erreichte. Siemens gewannen ern 124 %, Feldmühle 14 %, Harpener und Dtsch, Eisenhandel %4 %. Dess. Gas konnten den Anfangsverlust von 4 9% au gleihen und darüber hinaus nochmals %4 % gewinnen.

_In den variablen und im Freiverkehr gehandelten Rent notierten Reichsaltbesiß unverändert 1114. Die Umschuldung anleihe vermochte sich weiter um 10 Pfg. auf 87,10 zu erhol A gaben mittlere und späte Reichsschuldbuchforderungl 6 % her.

__Am Rentenmarkt waren die Veränderungen bei Hyp.-Pfanl briefen, Kom.-Obligationen und Liqu.-Pfandbriefen nux äuße gering. Dtsch. Hyp. und Sclesishe Boden Hyp.-Pfandbriefe mäßigten sh um je 4, die Kom.-Obligationen derx erster! zogen um 4% an. Von Stadtanleihen sind lediglich 26er Düss doxf mit %4 und 28er Elberfeld mit + % zu erwähn! Provinzanleihen blieben unverändert. Von Länderanleil! zogen 28er Lübeck um 4, 27er Baden um 14 und 29ex Medle burg-Shwerin um 0,20% an. Die 34er Reichsanleihe gewa 10 Pfg., die 1940 falligen Postshayanweisungen notierten 99 2006). Von L Dbee igationen wurden Farbenbonds 74 W

asalt-Gold 1 % höher angeshrieben. Fm variablen Verk erhöhten sich ite en um 5 Pfg. auf 111,30.

m Geldmarkt erforderte Blanko-Tagesgeld unverändtl! 3—3%4 %, doch war auch unter diesen Säßen anzukommen. Lat nart errehnete sich das Pfund mit 12,33, dexr Doll! mili 2,4074,

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 4, April 1936. &. 3

i Göllig unbegründete Devalvations- gerüchte.

n dem Leitartikel seiner neuesten Ausgabe erklärt der Deutsche Volkswirt“ auf Grund besonderer Jnsormationen, daß le Gerüchte und Kombinationen um die Währung und den Leiter r MWährungspolitik jeder sahlihen Begründung D Bi Die ten Wochen haben besonders in der ausländishen Presse ein rede von einer unmittelbar bevorstehenden Aenderung der deut- jen Währungspolitik gezeitigt. Fn diesem Zusammenhang wurde

eine gründliche Auflockerung und S des angeblich lig verbürokratisierten und sih immer unfruchtbharer gestalten- n Außenhandels, 3. B. dur ein Privat-Clearing nah Art des ¡her einmal viel erörterten Krogmann-Planes sowie durch Aus- ndsfredite als unumgänglih notwendig bezeichnet. i

Jn Wirklichkeit kann auch heute weder an eine Durhlöherung x Grundlinien des „Neuen Planes“ noch an eine Devalvation acht werden. Die unmittelbare Folge eines Privat-Clearings irde bei dem starken, bisher durch die Regulierung der Einfuhr

Schranken gehaltenen Hunger nah Auslandswaren ein sehr rfes Aufgeld und damit eine Bevorzugung der Einfuhr solcher

aren sein, die das Agio am leichtesten zu tragen bereit sind.

¿ würden aber vielfah gerade die sein, die für die Aufrecht- haltung der derzeitigen Konjunktur -— die der Neue Plan seit n Herbst 1934 rohstoffmäßig. erst gesichert hat nicht so sehr {wendig sind, nämlih vor allem Genuß- und Lebensmittel und stimmte Luxuswaren, Ferner würde infolge der im Durchschnitt heblihen Erhöhung der Einfuhrpreise das ganze inländische eisgefüge in Bewegung geraten und eine allgemeine Lohn- höhung unvermeidbar werden.

Jn jedem Fall müßte die Ablieferungskontrolle für Export- [uten beibehalten werden. Schließlih wäre es auf die Dauer evhaupt fraglih, wie weit tatsählich im ganzen eine Steige- ng des deutshen Exports eintreten würde.

‘Jn derselben Richtung liegt ja auch das- Hauptargument, das te wie bisher gegen eine offene einmalige Devalvation um en bestimmten Prozentsaß oder ein Anhängen an das englische und spriht: Es wäre durhaus problematish, ob in nennens- brtem Maße eine Steigerung der deutshen Ausfuhr einträte, ange die Welt niht grundsäßlih zu einer wesentlihen Aus- itung des internationalen Handels bereit ist. D ungewisse ssihten kann aber Deutschland noch immex nicht die großen genug dargelegten wirtschaftlihen und sozialen Gefahren aw h nehmen, die eine Devalvation nah wie vor in sich bergen irde. Man kann leihthin der Meinung sein, daß unter gleich- eibenden sonstigen iben Fase die Befreiung der Außenwirt- ft von den bürokratishen Fesseln shon allein eine Devalvation hnen würde. Aber die Befreiung würde ja gar nicht eintreten nen, Vor allem würden wir etne Regelung der O und mindest der Kapitalausfuhx nicht entbehren können, solange ht eine sehr erheblihe Steigerung der Ausfuhr die deutschen rsorgungsmöglichkeiten mit Auslandswaren, vor allem mit den entbehrlihen Rohstoffen, entsprehend erweitert, und solange cht eine Auffüllung der fast auf den Nullpunkt zusammen- chmolzenen Gold- und Devisenreserven des Währungsinstituts x deutshen Außenwirtschaft die Bewegungsfreiheit gibt, die ade für die Durchführung einex Devalvation notwendig ist.

Selbstverständlich muß das deutsche Preisniveau gegenüber n Ausland und das ist ja der Kern des Währungsproblems endwie in Ordnung gebraht werden. Jn dem Uebergangs- stand, in dem wir uns ‘eit einigen Jahren ebenso wie die übrige elt befinden, geschieht das zur Zeit dur die bekannten Mittel. è ist abivegig anzunehmen, daß auf die Dauer eine Devalvation x einzige Weg dazu und deshalb unvermeidlih wäre. Welche aßnahmen s\chließlich ergriffen wérden, ist eine Frage des Aus- nßes und der politishen Kraft. Wer die Dinge einmal ganz rchgedacht hat, weiß, daß eine Devalvation im Endeffekt gerade

Deutschland gewisse Folgen mit einer Deflation gemein ‘haben irde; die Frage des Preisniveaus berührt sih_ eng mit der des hnniveaus und der Staatsausgaben. Jedenfalls werden wir nn am besten und sichersten fahren, wenn wir, statt zu vermeinen, ten Schwierigkeiten eiwa durch eine Devalvation ausweihen können, als Realpolitiker zunächst die inneren Dinge, d. h. vor em die Finanz- und Wirtschaftspolitik, auf eine Währung ein- hten, die eines Tages wieder ohne bürökratische, aber zur Zeit ht entbehrlihe Krücken funktioniert. Hier aber tritt wieder der ijsamenhang mit den großen außenpolitishen Entscheidungen in sheinung, um die zur Zeit gerungen wird und für die der leßte bnntag der deutschen Regierung eine neue Stüge in ihrer sition geliefert hat.

Der Ministerpräsidenk|

Pp pn pr R A

Das Mitteldeutsche Braunkohlen-Syndikat im Geschäftsjahr 1934/35.

Jm Bericht der Geschäftsführung des “Syndikats wird aus- ührt, daß, wie bereits im leßten Geschäftsbericht zum Ausdruck braht wurde, dex wirtschaftlihe Aufschwung auch im S hlenbergbau zur Wirkung - gekommen. ist. Der Steinkohlen- gbau wurde allerdings stärker als. der Braunkohlenbergbau aßt (Steigerung. der S tab 1933 gegen 1932 %, Steigerung der Braunkohlenförderung im gleichen Zeit- hnitt 3,4 %; die entsprehenden Ziffern für 1934 gegen 1933 ten: 13,7 % bzw. 82 %). Jn den Abjaßziffern tritt dieser terschied in der Entwicklung noch stärker hervor. Bisher hatte 6 Syndikat diese Tatsahen mit der späteren Auswirkung des tshaftlihen Aufshwungs auf den deutschen Braunkohlenberg- 1 infolge seines geringen Anteils an der Fndustrieversorgung d der für den Hausbräand abträglihen Witterung begründet.

vorliegenden Bericht wird die Vermutung geäußert, daß es ) um eine Absaßzverlagerung auf längere Sicht handeln dürfte.

Die P E der drei Braunkohlengebiete (Mittel- thland, Ostelbien, Rheinland) im Berichtsjahr“ gegenüber dem hergehenden Geschäftsjahr stellt sich auf 6,8 %. Im allge- inen sind die Unterschiede der drei Braunkohlengebicte in Ug auf ihre Produktionsentwicklung verhältnismäßig gering. e Ziffern lauten: Mitteldeutshland 1933/34 50,98, 1934/35 36 Mill. t. Für Ostelbien lauten die entsprehenden Ziffern: 81 bzw. 36,39 Mill. t, für das Rheinland 40,46 bzw. 43,07 ll. t, Die Zunahme der Brikettherstellung- war verhältnis- ßig sehr gering und betrug nur 2,1 %, blieb also hinter der e R beträchtlih zurück. Die absoluten Ziffern lauten r für Mitteldeutschland: 11,96 bzw. 12,16 Mill. t, für Ostelbien 6 bzw. 9,43 Mill. t und für das Rheinland 9,20 bzw. 9,46 Mill. t. è Verwendung der in Mitteldeutschland geförderten Rohbraun- le zeigte folgendes Bild. Es gingen 3,44 (3,55) % án „Eigen- darf“, 53,20 (55,63) % an „Brikettfabrik“; 0,06 - (0,06) % an aßpreßanlage“, 0,46 (0,39) % an „Montanwachsfabrik“, 2,70 9) % an „Schwelerei“, 2,23 (2,37) 9% wurden zur Erzeugung n Trokenkohle verwendet, der Gesamtkohlenabsaß betrug 37,84 09) % der Gesamtförderung. Jm Gegensaß zu der Entwick- g in den legten beiden Geschäftsjahren hat die Verwendung

Rohkohle zur hemishen Verarbeitung eine Zunahme erfahren. mgemäß betrug der Absayzanteil von N NARE A der nischen Fndustrie 37 (35) % des gesamten Absayes. Der zweite 26 E die Elektrizitätswerke, hat seinen Prozentanteil

) % gehalten.

Der Brikettmarkt hat sih 1934/35 im Verhältnis zu dem emeinen wirtshaftlihen Aufschwung recht ungünstig ent- a Im Gegensayß zur Rohkohle ift hier sogar ein Absah- ust von 150000 t eingetreten, was eine Verminderung von

v bedeutet. Besonders schwerwiegend ist der Absayrüdgang |

Drei Fahre Ausstellungen des Reichs- nährstandes.

Als nah der Machtübernahme das gesamte Werbewesen der Aufsiht des Reiches unterstellt wurde, wurde auh das Aus- stellungs- und Messewesen in diese Bestimmung einbezogen. Arge Mißstände hatten diese Maßnahme veranlaßt. Noch allen ist der Kampf der Städte bzw. der städtishen Messeämter gegeneinander in Erinnerung, sih gegenseitig durch Veranstaltungen von Aus- stellungen zu Uberbieten, um so das in den Messehallen investierte Kapital zu verzinsen. Auch die privaten Ausstellungs- veranstalter standen niht zurück. Allein von dem Gesichtspunkt des persönlichen Gewinnes geleitet, wurden die Ausstellungen aufgezogen. Der selbstverständlihe Grundsaß, daß Ausstellungen nur dort stattfinden dürften, wo ein Bedürfnis dafür bestand, spielte oft nur eine untergeordnete Rolle. Der Leidtragende war die Wirtschaft, die durch hohe Standgeldmieten geshröpft wurde, ohne in viellen Fällen einen wirtschaftlichen Seaduene dafür zu erhalten. Wirtschaftswerbende Schauen, Messen, marktähnliche

eranstaltungen und Lehrshauen waren durcheinandergewürfelt, und nur zu oft fehlte jede einheitlihe Linie. Dex national- ozialistishe Staat shaffte dadurh Ordnung, daß er die Aus- Bien von der Eda des Werberates der deutschen Zirtschaft abhängig machte. Dieser prüft seitdem die Notwendig- keit einer Ausstellung, bevor er die Genehmigung erteilt. Daß hierdurch viele überflüssige Ausstellungen eren, ist selbst- verständlich, wird aber durch die Statistik des Werberates auch zahlenmäßig und als notwendig bestätigt. So wurde im Jahre 1935 nur noch 486 Anträgen auf Genehmigung von Ausstellungen agegen, gegenüber 634 im Jahre 1934. Die eigentlichen ‘ahmessen und Fachausstellungen wurden von 34 im Jahre 1934 auf 17 im vergangenen Fahre vermindert.

Die segensreihe Tätigkeit der "Lide Wieticter Reichs- regierung durch den Werberat dexr deutshen Wirtschaft wurde nachdrücklichs durch den Reichsnährstand unterstüßt. Die ein- N Führung des Reichsnährstandes gestattete eine klare enkung des landwirtshaftlihen Ausstellungswesens im gangen Reich. Bevor dem Werberat als leßter Jnstanz ein Ausstellungs- plan eingereiht wurde, mußte er im Reichsnährstand geprüft werden. Diese Prüfung geschah unter zwei Gesichtspunkten. Es wurde einmal festgestellt, ob für die wirtshaftswerbende Schau O O und industrieller Firmen oder landwirtschaftlicher derteilex eine wirtshaftlihe Notwendigkeit vorlag; zweitens, ob eine Lehrschau unter den besonderen Verhältnissen der jeweiligen Gegend angebracht und als nüßlich angesehen werden konnte. Das ist insbesondere des Neue der Ausstellungen des Reichs- nährstandes, daß einmal klar die Lehrshau von der wirtshafts- werbenden Schau getrennt und besondere Sorgfalt auf die Lehr- hau verwandt wird. Man übertreibt niht, wenn man sagt, daß der Reichsnährstand es gewesen ist, der die Lehrcschau zu einem wichtigen neuen Faktor der Volksaufklärung gemaht hat. Der aufmerksame Beobachter sicht von der 1. Reichsnährstandsshau bis zur Grünen Woche 1936 und bei Betrachtung all der Landes- schauen eine einheitliche, klare Linie. Das wird sich auch wieder beweisen, wenn die diesjährige Reihsnährstandsshau in Frank- furt a. M. ihre Pforten geöf\net hat. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Aufschwung in der künstlerishen Gestaltung, im klaren Aufbau und in der werbewirksamen Formgebung.

Fragt man nah den Gründen dieses Erfolges, so wird man sie einmal in der grundlegenden Geseßgebung der national- ozialistischen Regierung auf dem Gebiete des Ausstellungs- und Messewesens erblicken. Sie liegen ferner in derx einheitlichen Leitung des Reihsnährstandes, der an die Stelle nur allzu vieler Organisationen, Gruppen und Grüppchen getreten ist und da- durch mit klarer Uebersicht und Einheitlichkeit allein die Ent- wicklung lenkt. Man findet diese Gründe weiter in der Zusammen- arbeit zwishen Reichsnährstand und Werberat, zweier Organe des neuen Staates, in dem die Zusammenarbeit der ver- schiedensten Stellen unter einheitliher Zielseßung eine Selbst- verständlichkeit ist. Sie liegen \{hließlich in der Fnitiative und im Gestaltungs- und Arbeitswillen aller jener, - die durch - den neuen Geist mit neuer Kraft und Arbeitsfreude erfüllt wurden. So bietet die Entwicklung des Ausstellungswesens, insbesondere des Reichsnährstandes, einen s{chlagenden Beweis für die ordnende und shöpferishe Krast des neuen Reiches. Mag das Ziel noch nicht voll erreiht sein, das eine i gewiß, auf dem Gebiet des landwirtshaftlihen Ausstellungswesens ist die größte Strecke zu dem Ziele zurückgelegt, das uns vorshwebt. i Dr. Rosenbrock.

der Hausbrandbriketts in Höhe von rund 400 000 t. Auch die an und für sich schon stark gesunkene Brikettausfuhr hat im abge- I plenen Geschäftsjahr noch einen weiteren Ausfall zu ver- zeichnen.

Jn der Preisgestaltung der Brennstoffe hat

0 sih im ver- gangenen Fahre im wesentlihen nihts geändert. E

Deviísenb ewirtschaftung.

Zusammenfafung der Devisenbhestimmungen für die Auswanderung nach Palästina.

Für die Auswanderung nah Palästina werden die Devisen- bestimmungen in einem neuen Runderlaß 45/36 D. St. /— Ue. St.

vom 2. April 1936 zusammengefaßt. Danäch gelten grundsäßlih die Bestimmungen des Runderlasses 1/36 D. St. /—Ue. St., soweit nicht in den umfangreichen Bestimmungen des neuen Rund- erlasses etwas anderes vorgesehen ist. Mit -dieser Neuregelung treten die Runderlasse 54/33 Ziff. 1,.8/34, 12/34, 59/34 Ziffer 2, 82/34, 129/34 Biff. TI, 150/34 und 49/35 fowie die allgemeinen Erlasse T 40 551/33, T 44 472/33, I-14 191/34, A 30 583/34, A 34 734/34, A 54/356 D. St./Ue. St., A 207/35 D. St./Ue. St. und A 321/35 D. St./Ue. St. außer Kraft.

Wirtschaft des Auslandes.

Die französische Eisenproduktion im Februar. Paris, 3. April. Die französishen Hochöfen erzeugten im Februar 501 000 t Roheisen gegen 507 000 t im Fanuar und 450 000 t im Februar 1935. Dies entspricht einer arbeitstäglichen Durchschnittsleistung von etwa 17250t gegen etwa 16350t im Januar d. M Von der Gesamtmenge isen 414 000 t auf Denen Di en und 43 000 t auf Gießereiroheisen. Vou 210 be- NUven »ochôöfen lagen unverändert 129 stikl. Die französische ohstahlerzeugung belief sich im Februar auf 535000 t gegen 558 000 t im Januar und 458 000 t im Februar 1935. Hiervon entfielen auf die Thomasstahlerzeugung 343 000 t (295 000 t im L000 1935) und auf die artinstahlerzeugung 166 000

| t.

An Fertigfabrikaten wurden hergestellt 109 000 t Stabeisen (gegen 87 000 t im Februar 1935), 36 000 (36 000) t Träger, 30 000 (25 000) t Schienen, 23 000 (21 000) t TAONSE 82 000 (64 000) t Bleche. Die Zunahme der Erzeugung von Walzwerksprodukten und Rohstahl gegen die Vergleichszeit von 1935 dürfte größtenteils eit den starken Verbrauch der Rüstungsindustrie zurüczuführen ein.

—J

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im

Ruhrrevier:

Am 8. April 1936: Gestellt 20919 Wagen,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Beiines Meldung des D. N Bs

am 4. April auf 100 kg.

52,00 «6 (am 8. April auf 52,00 4) füx

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegrapbishe Auszahlung.

—2

Aegypten(Alexandrien U Maio: Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Reval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Stain (Neyfkjavik) . talien (Nom und Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Y 100 Dinar

Jugoslaroien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) .. Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stokholm und- Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr.

100 Kronen

1 Goldpeso 1 Dollar

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis

100 Leva 1 fanad. Doll,

100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr. 100 Lire

en

100 Latts 100 Litas 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengó

4. April

Geld

12,61 0,683

42,05

0,139

3,047

247A 54,96 46,80 12,31

67,93 5/43

16/37 2/353

168,78

15,28 55/21

19,68 0/718

5,654 80,92

41,84 61,86 48,95 46,80 17 2,488 63,46 80,95 33,95 10/265 1/975 1,179

2,485

Brief

12,64 0,687

42,13

0,141

3/053

2,478 55,08 46,90 12,34

68,07 5,44

16,41 2,357

169,12 |1 15,32 55,33

19,72 0,720)

5,666 81/08

41,92 61/98 49,05 46,90 11/19 2,492 63,58 81,11 34,01 10/285 1/979 1,181

2,489

3. April

Geld

12,61 0,683

42,06

0,139

3,047

2,473 54,96 46,80 12/31

67,93 5,425 16/375 2,353 68,75 15,28 55/21

19,68 0/718

5,654 80,92

41,85 61,86 48/95 46,80 11,17 2,488 63,46 80,95 33,93 10,27 1,975 1,179

2,489

Brief

12,64 0,687

42,14

0,141 3,053 2'ATT

55,08

46,90

12,34

68,07 5,435 16,415 2/357 169,09 15,32 55/33

19,72 0,720

5,666 81,08

41,93 61,98 49,05 46,90 11,19 2/493 63,58 81,11 33,99 10,29 1,979 1,181

2,489

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 3. Aptil

Sovereigns. .. 20 Francs-Stüke .. Gold-Dolla1s . Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « « Dea s omas Brasilianische . « « « Bulgari\che . « « « - Canadische ...... Dâni\che . «. Danziger Englische: große . « . 1 £ u. darunter Estnische . . innishe .....«.- Französische . „«ch «« olländishe ..... Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslawische . . Lettländische Litauische Norwegische . . « «. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni\che Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschecho)lowakiscbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

für | 1 Stüdck

.| 100 Kronen

‘100 Latts

._. | 100 Lei

.| 100 Pengö

Notiz

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll.

100 Gülden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 fionl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 F18. 100 Peteten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

4. April

Geld

20,38

16,16 4,185

2,437 2/437 0/655 41/92 0/115

9,416 54,71 46,76 12,275 12,275

5,36 16/32

168,34

5,64 41,60 61,65

46,76

63,24 80,77 80/77 33,61

Brief

20,46

16/22 4,205

2,457 2/457 0,675 42,08 0,135

2,436 54/93 46,94 12,315 12,315

5,40 16/38 169/02 [1

5,68

41,76 61/89

46,94

63,50 81,09 81,09 33,75

Geld

20,38

16,16 4,185

2,437 2,437 0,655 41/92 0,115

2,415 54,71 46,76 12,275 12,275

5,36 16,325 68,31

5,64 41,61 61/65 46,76

63,24 80,77 80,77 33/59

e

Brief

20,46

16,22 4,205

2,497 2,457 0,675 42,08 0,135

2,435 54/93 46/94 12,315 12/315

9,40.

16,385 168,99

5,68 41,77 61/89

46,94

Kurs der VNeichsbank für die Abrechnung von

Wechseln, Scheck8s und Auszahlungen auf

British-Jndien: 100 Rupien = 7,55 Pfund Sterling, Niederländ ish-Jn dien (niederl.-indishe Gulden): Ber- liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung Amster- dam - Rotterdam zuzüglih !/4 °/, Agio, Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für ondon zuzüglih !/,°/, Agio,

telegraphische Auszahlung

Sa r dche Vf fu

afrikanische

phishe Auszahlunc

Union und Ses lie (süds nde): Berliner Mittelkurs

ür telegra- London: Ankaufskurs: abzüglich

1/8 9/9 Disagio ; Abgabekurs: abzüglih 1/5 9% Disagio, Australien (australishe Pfunde): Nitt

telegraphishe Auszahlung Disagio (Kur3sfür Sichtpapiere),

erliner Mittelkurs für ondon abzüglih 20%, %

Neuseeland (neuseeländishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London abzüglih 202/z %% Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsätze bis 5000,— NM verbindlich.