1936 / 84 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 84 vom 8. April 1936. S. 2

der Musikfestspiele ist eine Mogartwoce vom 2. bis & Mai E ibt mit dem Chor der S11g- akademie und dem Orchester der Staatsoper das ¡Vequm e 9. Mai. An vier Abenden (3., 4., 6. und 8. Mai) veransta Et Edwin Fischer mit seinem Kammerorhester Klavierkon ge E ay Kammermusik. Zwei Abende im Gartenjaal des Schlo S B: bijou beenden die Mozartwothe: ein Kammermusikabend des S ru E quartetts (5. Mai) und ein Konzert des Kammerorchesters Hans v. Benda (7. Mai). Es folgt der Hauptteil der Kunstwochen, das Deutsche Beethoven-Fest, vom 9. Mai bis 11. E Wilhelm Furtwängler wird die Ouvertüre zu „Coriolan' un Bk 7. und 8. Sinfontie dirigieren (9. Mai). An Sinfoniekonzer en sind vorgesehen: ein Gastkonzert des Hambnrgi Gau Saal: orchesters unter Eugen Fochum und unter Mitwirkung von, : O Fischer am 18. Mat (Klavierkonzert Es-Dur und 3. Sinfonie), ei Konzert des Orchesters des Deutschen Opernhauses Unzer Arthur Rother mit Georg Kulenkampff am 25. Mai (Leonoren-Ouvertüre ITT, Violinkonzert, 4. Sinfonie) und zwei Konzerte dels Philharmo» nishen Orchesters unter Hermann Abendroth mit Eduard Erd» mann am 5. Juni (Musik zu „Prometheus“, Klavierkonzert B-Dur und 5. Sinfonie) und unter Karl Schuricht am 10. Juni (9. Sin- fonie). Dieses Konzert, gleichgeitig Festkonzert des Roten at ist eine Gedenkfeier für L. van Beethoven; Peter Raabe hält die Gedenkrede. Bruno Kittel bringt mit seinem Chor und dem Phil- harmonishen Orchester am 13. Mai eine Aufführung der Missa solemnis. Emmi Leisner gibt am 11. Maîi einen Liederabend. Elly Ney, Edwin Fisher und Frederic Lamond veranstalten Klavierabende. Georg Kulenkampff und Edwin Fischer spielen an drei Abenden sämtliche Violinsonaten. Das Elly-Ney-Trio gibt an drei Abenden Klaviertrios und Cellosonaten (Ludwig Hoelscher). An fünf Abenden werden im Weißen Saal des Berliner Stadt- schlojses die meisten Streichquartette und andere Kammermusik- werke gespielt; es sind verpflichtet das Leipziger Gewandhaus- uartett (unter Mitwirkung von Paul Lohmann), das E Mendlcaauaeet, das Havemannquartett, die Kammermusikver- einigung der Berliner Staatsoper mit dem Kniestaedtquartett und eine Kammermusikgruppe Berliner Philharmoniker mit Winfried

ausquartetts ist eine Veran- L aMewants y das Konzert des Have- chen Auslandsklubs.

Wolf. Das Konze staltung der S os frigeme D manuquartetts eine Veranstaltung t l s, Die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude hat die Ler Gufind- rung des Abendroth-Konzerts (in der Philharmonie) gu tbe 9, Sinfonie (in der Neuen Welt) übernommen. Das K eu lhe Beethovenfest endet mit einer Festvorstellung des „Fi E N 8. Juni, die aus Anlaß des VI. Fnternationalen e 28 resses auf Einladung des Deutschen Gemeindetages un Ier Reichshauptstadt gegeben wird, und mit etner Rg, G C-Dur-Messe im Dom am 11. Juni durch den Staats- d reg chor mit dem Landesorchester unter Leitung von Alfred N In diesem Kirchenkonzect singt Rudolf Bocktelmaun die geist iges Lieder. Jn das R 2 bis B. gui wem M R E öpenider Schlosses Märshe und Fanfa aus i l iben Heit pp Es spielt die Kapelle des Fnfanterie-Regi- À; / N: zweite Teil dêr Berliner Kunstwochen 1936 wird wege der Olympischen Spiele vom 20. Juli bis 20. August My finden statt: Festaufführungen des Deutschen „Opernhauses ( N Ring und Die Meistersinger), Schloßmusiken im E e Berliner Stadtschlosses dur das Philharmonische Orchester, Ua naden im Park des Schlosses Niédershönhausen durch das Lan ese orchester unter Leitung von Gustav „Havernann, Fa oene deutscher und ausländisher Künstler in der Goldenen Galerie des Charlottenburger Schlosses, im Gartensaal des Schlosses Monbijou und im Weißen Saal des R Die Reichsmusikkammer und das Deutsche Opernhaus veranstalten festliche Aufführungen auf der Dietrih-Eckart-Bühne (Händels „Heracles und Wagners „Rienzi“). Außerdem sind or Orgelkonzerte in s Eosander-Kapelle, Konzerte zeitgenössisher Kom onisten der A e demie der Künste mit dem Philharmonischen rhester und de Landesorchesters. Eigelymtten 2er zweiten Teiles der Kunstwochen i demnächst mitgeteilt werden. e Ber Sbroretan für die Mozartwoche und das Deutsche Beet- hovenfest beginnt in einigen Tagen. Auskünfte erteilen die Kon- zertkassen und die Geschäftsstellen des Berliner Verkehrsvereins.

Handelsiecil.

Die Clafstizität der deutschen Getreide- Anbaufläche.

Als Sonderheft Nr. 40 des Jnstituts für Konjunkturforshung ist soeben eine Untersuchung über „Die Elastizität der deutschen Getreide-Anbauflähen“ von Dr. Carl Boehm (Hanseatische Verlagsanstalt A.-G., Hamburg) erschienen. Die Grundfrage, die sih der Verfasser stellt, ist „Wie reagiert die Landwirtschaft auf Preisveränderungen?“ Die erste wihtige Erkenntnis ist die, daß troy aller klimatischen, betriebstechnischen und anderer Besonder- heiten der Preis des einzelnen Getreides und sein Verhältnis zu den anderen Getreidepreisen einen deutlih erkennbaren Ein-

luß auf die Größe der Anbauflähen ausübt. Die Landwirt- E E rve also Se der Getreidepreise mit

Ber! nderungen der Anbausflächen: Sie vergrößert sie bei ftei- ¿endet und verkleinert sie bei fallenden Preisen. Diese Tat- jâhe, die sih für die wichtigsten deutschen Getreidegebiete bei Weizen, Roggen, Gerste und Hafer nachweisen läßt, hat heute eine besondere agrarpolitishe Bedeutung gewonnen, da der Staat durch das System der Getreide-Festpreise ein wichtiges Hilfsmittel zur Steuerung der landwirtschaftlichen Produktion in Händen hat. Natürlich ist die Jutensität der Anbauflächen- änderung in den einzelnen Gebieten bei den vier Getreidearten bei einer bestimmten Preisveränderung recht verschieden. Die Stärke der Reaktion wird im wesentlichen von je zwei Faktoren bestimmt: von der Ernteverwendung und der Betriebsgröße. Je größer der Verkaufsanteil der Ernte ist, desto empfindlicher ist die Anbaufläche für Preisveränderungen. Und je größer der Betrieb ist, desto enger ‘ist der Zusammenhang zwischen Preisen und Anbauflähen. Mit steigender Betriebsgröße kann sih das ertragswirtshaftlihe Verhältnis immer stärker durhseßen; im Anbauplan der Bauernwirtschaft treten ertragswirtschaftliche Grundsäge nur shwach in Erscheinung.

Der praktishe Wert der Untersuchung konnte sih bereits bei der Beurteilung der Ernteergebnisse 1935 zeigen. Da nämlich die Technik der Anbauflächen-Erhebung 1935 anders war als in den vorhergehenden Jahren, konnten ihre Ergebnisse niht un- mittelbar mit den früheren verglichen werden. Die in der vor- liegenden Untersuhung entwidckelten Methoden gestatteten es aber, aus den Preisveränderungen die zu erwartenden wahr- scheinlihsten Anbauflächenveränderungen zu errechnen. Somit war eine Beurteilung der Ernte 1935 im Vergleich zu den frü- heren möglich. Die vorliegende Untersuchung stellt ferner einen deutshen Beitrag zu den konjunkturstatistishen Methoden dar, die in anderen Ländern, wie ¿. B. in den Vereinigten Staaten, von großer Bedeutung für die praktische Wirtschaftspolitik ge- worden sind.

Phonowirtshaft und Phonowerbung.

Vorschläge des Verbandes Deutscher Musik- waren-Großhändlker. i

_ Der Verband Deutscher Musikwaren-Großhändler E. V. teilt mit: Am Phonomarkt machen sich immer mehr Zustände bemerk- bar, die darauf hindeuten, daß ohne Marktregelung und ohne ge- wifse e auch die Phonowirtshaft chließlih nit ganz auskommen ann. Will man die herrschende Unsicherheit, insbesondere auch bei einer Kritik des Begriffs der Händlereigen- schaft, beseitigen, wird man allmählih wieder auf Bindungen in einem gewissen Umfange zustreben müssen. Fn der vor kurzem abgehaltenen Generalmitgliederversammlung des Verbandes Deut- scher Musikwaren-Großhändler e. V. führte der Geschäftsführer, Dr. Otte, aus, daß es insbesondere darauf ankomme, in derartige Vereinbarungen auch die Phonowerbung mit ein ubeziehen. Wenn ein Propagandafonds ähnlich wie in anderen Wirtschaitsuweigen geshaffen werden soll, so kann dies leiht im Zusammenhang mit einer Händlerkarte geschehen, die endlich auch in der Phonowict- schaft den Begriff des Phono-Groß- und -Einzelhändlers festlegt.

Zu diesen Vereinbarungen pren dann noch wichtige Fragen |

des Plattenumtausches, die bisher völlig ungeregelt waren und immer wieder Anlaß zu lebhafter Kritik gaben. Dazu kommen auch Fragen des Repertoires, die beahtlich sind. Denn schließlich sollten auch bei der Herausgabe neuer Platten und neuer Pro-

ramme nicht ganz die Erfahrungen des Handels außer Betracht fla sen R dder Handel ist es gerade, der verkauft. Der A ist es, der disponiert. Beide Handelsgruppen sollen Lager halten. Auf beide Handelsgruppen wird man deshalb in Zukunft mehr als bisher Rücksiht nehmen müssen, wenn man all- monatlih oder alljährlich Programme und Repertoires aufstellt.

Wie wir hören, sind diese Ee auf fruchtbaren Boden gefallen. Die Phonoindustrie wird sih mit diesen Vor- shlägen beschäftigen, die thr von Phono-Groß- und -Einzelhandel zur Zeit unterbreitet wérden.

Erster Fahresberiht der Deutschen Handelskammer in London.

Die Deutsche Handelskammer in London legt ihren Bericht ür das Jahr 1935 vor. Der Bericht gibt einen Ueberblick über ie Zeit, in der zwei für den Handel zwischen Deulschland und Großbritannien wichtige Geschehnisse wirksam gewordést sind. Einerseits hat sich das Zahlungsabkommen zwischen Groß- britannien und Deutshland vom 1. 11. 1934 ausgewirkt, zum anderen ist die Durhführung des „Neuen Plans' bestimmend für die Entwicklung des deutschen Außenhandels gewesen. Die Handelskammer bezeichnet die Handelsbeziehungen im ab- gelaufenen Fahr als durchaus befriedigend. So war es z. B. möglich, den Export von Großbritannien nah Deutschland, der im Oktober 1934 auf 753 000 Lst. gesunken war, im Oktober 1935 wieder auf 1 285 000 Lst. zu steigern, und was vor allem wichtig ist, die entsprechenden Äahlungen zu leisten. Außerdem konnten alte Warenshulden in Höhe von ca. 5 Mill. Lst, bis zum Früh- jahr 1936 bezahlt werden.

Neben diesen ziffernmäßigen Ergebnissen bezeichnet es die Handelskammer als einen besonders s{hönen Erfolg, daß das vor- Ubergehend geshwächte Vertrauen des englischen Kaufmanns in die Zuverlässigkeit der deutschen Wirtschaft voll und anz wieder- hergestellt worden ist. Das andere wesentliche reignis des abgelaufenen Berichtsabschnitts ist die Durchführung des Neuen Plans. Durch die bekannten Grundsäße dieses Plans hat die Struktur der Einfuhr und E Deutschlands in ihrer Ge- samtheit eine neue Richtung erhalten. Das Gegenseitigkeits- reti hat und wird au weiterhin zu gewissen Umlagerungen eführt. Der Handel Deutschlands mit Großbritannien ist an ieser gebietsmäßigen Umlagerung insofern interessiert, als Deutschland einen erheblichen Teil aus dem britishen Empire bezieht. Obwohl genaue Ziffern noch nit vorliegen, glaubt die Kammer feststellen zu können, daß der deutsh-englische Waren- austausch durch die Restriktionen Deutschlands niht ungünstig beeinflußt worden ist.

Einen besonderen esu widmet der Bericht dem Einfluß der Kompensations- und As i-Geschäfte auf den deutsh-englishen Handel im Jahre 1935. Zunächst hat die offengelassene öglich- keit privater Verrechnungsgeschäfte und von Geschäften über Aski-Konten eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen deutscher Ausfuhr und englischer Ausfuhr ergeben, die als störend Und {hädlich anzusehen war. Durch die am 27. 2. 1935 begonnene Unterbindung der privaten Verrechnungsgeschäfte und der Asfki- Geschäfte konnten die früheren Bedingungen annähernd wieder- hergestellt werden. Es ist daher niht mehr möglih, aus dem Bestreben deutsher Firmen, die Geschäftsbeziehungen aufreht- zuerhalten, „auf dem Wege über die sogenannten Kompensations- rabatte (Discounts) übermäßige Vorteile zu ziehen, die die deutsche Wirtschaft im Gesamt schädigen. Für das übrige Empire bleiben Asfi- und private Verrechnungsgeschäfte grundsäßlich weiter zulässig. Jn dem Berichtswerk wird dann noh auf einige englische Hollerhöhungen eingegangen, die eine Ershwerung der deutschen Einfuhr mit sih brachten, und weiter ausführlih die Absaßentwicklung der wichtigsten deutschen Fertigwaren in Engs- land mitgeteilt.

Saifonbedingter Absazrückgang imRuhrbergbau

Der Absay des Rheinisch-Westfälishen Kohlensyndikats war im März, ivie das in der Uebergangszeit vom Winter zum Früh- jahr gewöhnlih der Fall ist, weiter rückgängig. Nach den vor- läufigen Feststellungen betrug der Gesamtversand für Rechnung des Syndikats Lon den Ruhrzechen arbeitstäglih 191000 t gegen 206 000 t im Februar. Der Absatz in das unbestrittene Gebiet verringerte lig von arbeitstäglich 99000 t im Februar auf 5 000 t im März, während der Absay in das bestrittene Gebiet von 107 000 t auf 96 000 t zurückging. Einschließlich der Aachener ¿Zechen und der Saargruben betrug der Gesamtabsaßz für ehnung des Syndikats im März arbeitstäglih 225000 t (239 000 t im Februar). Die Lagerbestände auf den Zechen d-s RNuhrgebiets haben etwas zugenommen. Sie beliefen sich Ente März (einshließlich Koks und Briketts auf Kohle uma c) auf 3,1 Mill. t gegen 4,9 Mill, t Ende Februar.

Berliner Börse am 8. April, Aktien überwiegend fester. Renten freundlich, Die Wertpapiermärkte eröffneten wieder in freundlig,

Er unpstummung, Die Umsäyte blieben indessen auf ein Mint a

maß begrenzt, so gut wie gar feine Verkaufsorders vo und das vorhandene Angebot demzufolge vielfach auf leere stieß. Allerdings war auch der Anlagebedarf nicht mehr sg wie in den leßten Tagen. | zudem im Hinblick auf die bevorstehende Unterbrechung | Vörsengeschästs durch die Osterfeiertagë von größeren Vos anshaffungen ab. Das Krusniveau wies dem Vortag gegenüh eine durchshnittliche D von etwa 2 % auf, do hörten darüber hinausgehende Steigerungen keineswegs zy usnahmen. Î

Am Montanmarkt konnten sich Stolberger Größere Umsäße fanden in Verein. Stahlwe öher einseßten und sogleich nohmals um 214 anzogen. Gesucht waren auch Mannesmann zu einem um id O Kurs. Hoesch zogen um %, Harpener um %% u Von Braunkohlenwerten sind Rheinbraun mit + 2% und N Bergbau mit + 1% zu erwähnen. Ziemlich lebhafte Nadhfry bestand für Kaliaktien, indessen wurde sie nur zu kleinstem 3j besriedigt. Westeregeln gewanuen 114, Salzdetfurth 14%, 9 hemishen Markt verbesserten Farben einen Anfangs8gewinn h 4% zugleih auf % % (16612), Goldshmidt zogen um 1/4 an. Besonders feste Verfassung hatten Versorgungsmerte unh Führung von HEW (+ 1%) und Rheag (+ 134 %), y, Kabel- und Drahtwerten ermäßigten sih Dte. Telefon gegen le Notiz auf ein Angebot von nur 4000 RM um 1% %, wührs Felten erneut 54 % höher angeschrieben wurden. Von aktien lagen BMW mit + 14 % recht fest. Auch Dain konnten einen Anfangsgewinn von % % auf 4 % erhöhen, y den O Märkten fielen mit nennenswerten Kurs\teigerung auf: Zellstoff-Waldhof und Metallges. (je + 124), Bemberg y Burbach (je + 14). S :

Jm Verlauf traten an den Aktienmärkten keine wesentlidz Kursveränderungen ein. Die Schwankungen wurden meist j kleinsten Umsäten bestimmt. Eouben ermäßigten sich gegen h ersten Kurs um % auf 1654, Bemberg um %, Hoesch um 4 Auch -Reichsbahnvorzugsaktien konnten den gestrigen Hösthy von 125 nicht behaupten und gaben um % nah. Dagegen bli Daimler gesucht. Fnteresse bestand weiter au für ersorgung werte, von denen Rheag gegen den ersten Kurs 1 % geivani Von den Nebenwerten konnten Westd. Kaufhof um insgesa 2% % anziehen, während Süddeutshe Zucker auf kleines Angi um 3 % zurückgingen. f

Am Rentenmarkt zeigte sich erhöhtes Jnteresse für R altbesiß, die bei größeren Umsäßen um 4 % auf 111% % anzog Die Komm.-Umschuldungsanlethe wurde 5 Pfg. höher mit # notiert. Wiederaufbauzu]schläge geivannen 4 bis 4%. Von variabel gehandelten Fndustrie-Obl, fielen 6 ige Hoesth + % % auf. Größeres Jnteresse zeigte sih für Liquidat.-Piy PrLeJE, von denen u. a. Preuß. Centralboden, Preuß. Pfand bank und Dte. Hyp. Bank ca. 4% gewannen. Kommunal} und Hypotheken. Pfandbr. blieben meist unverändert. Zienß feste Verfassung hatten Stadtanleihen: 2er Düsseldorf gewa 24, 2ber Duisburg und 2er Elberfeld je 2, Aachener % y Dresdner sowie Essener je %. Eine Ausnahme bildeten Voi (— 7 %). Die mit Auslosungsrehten versehenen Altbesißanli der Länder blieben weiter gesuht; so konnten Metlenbgq, Lübecker erneut um je 4 % anziehen. Vermutlich handelt 6j A um Tauschoperationen von kommunalen Altbesißanli

on den Provinzanleihen sind Schleswig-Holsteiner Serie 16 + % % als nennenswert verändert anzuführeæ. Von anleihen wichen nur 29er Hessen mit 4 7 *tt \tärkerem Y maß vom Vortagskurs ab. 39er Postschäße gewannen 1744 40er dto. gaben dagegen um 15 Pfg. nah. unganleihe ivi um ca. 72 % gedrückdt. Jm variablen Verkehr zogen Al weiter auf 111% % an. Von industriellen Schuldverschreibun fielen Arbed mit + 1%, Harpener mit + 1 und Farbenkbd mit + 4 % auf.

Blankotagesgeld erforderte unverändert 24 bis 31%,

Am Valutenmarkt FuteQuete sih das englishe Pfund et Ee mit 12,294. Der Dollar gab ebenfalls leiht auf 2) nah.

tag uth

erholen. statt, die %

Börsenkennziffern für die Woche vom 30. März bis 4. April,

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennf stellen sih in der Woche vom 30. März bis 4. April im Va

zur Vorwoche wie folgt: Wochendur{schnitt Mo bom 30. 3. vom 23. 3. durds Aktienkurse (Index 1924 bis 4. 4, bis 28. 3. Mi

bis 1926 = 100)

Bergbau und Schwerindustrie 102,70 101,71 100 Verarbeitende Industrie . . 87,64 87,14 86, Handel und Verkehr . .. 99,94 99,45 9 94,79 94,16 9

Gesamt . ..

Kursniveau der 44 °/cigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- akftienbanfen .. ¿ Ptandbriete der öffentlih- rechtlihen Kredit- Anstalten

Kommunalobligationen Anleihen der Länder und Gemeinden. . .. .,

Durchschnitt... 95,28 95,26 H Außerdem :

6 9/6ige Industrieobligationen 102,46 102,42 108 4 %%ige Gemeinde- \ umschuldungsanleihe. . . 86,99 87,00 g1,

96,28 6A

95,10 9 94,02 0

93,54 9

96,28

95,19 94/02

93,52

Tagung des Bundes der Deutschen Eise |

händler e. B., Berlin.

Der Bund der Deutschen Eisenhändler e. V. hielt seint [äyrige Jahresversammlung am 7. April d. J. unter den j des Leiters des Bundes, Dr. v. Luke, in Berlin ab. No Begrüßung der aus allen Teilen Deutschlands erschienen bietsleiter und Abteilungsleiter sowie Fachberater wurde f shäftsberiht für das vergangene Kalenderjahr erstattet. 2 Geschäftsberiht wurde eingehendes Zahlenmaterial über di wicklung des Bundes gegeben. n dem vergangenen Beri konnte die e Tatsache festgestellt werden, daß du! Tätigkeit des BDE. in erheblihem Umfange eine Beruhigl!! Marktes eingetreten ist. Die Lags des 90 Eisenhandels, d. h. sowohl des Groß- als au ‘Einzelhaud einer Organisation, bei der beide Partner als gleihbered!! sammenstehen, hat eine weitere Festigung erfahren. gn del ung wurde gleihzeitig über einige nog lenderungen der Saßungen und Vertra 2sGuyordnung / gefaßt. Der Leiter des BDE., Dr. v. Lucke, wurde von den * da mit Q %iger Mehrheit in sein Amt neu bi! achdem er bereits seit Herbst v. J. die Bundesleitun9 gehabt hat. /

Der berufsmäßige Börsenhande/ F

Zink Um 14

j Frankreih müsse vor allem in

i hate in Preise sih nit verändert aen.

; enosser : sofort ischaftlicher

Reichs- und Staatsauzeiger Nr. 84 vom 8, April 1936. &. 3

atis

Die Bedeutung der Ostsee für die Seeschiffahrt und die Seehäfen der Oftseeländer.

Die Kontore Hambuxg, Kiel und Ost-Hannover der Nordi- hen Gesellschaft sowie die Jndustrie- und Handelskammern Hamburg und Altona veranstalteten am Montag einen Vortrags- abend, auf dem Privatdozent Dr, Schulz-Kiesow-Hamburg über Die Bedeutung der Ostsee für die Seeschiffahrt und die See- häfen der Ostseeländer, unter besonderer e e sus Deutsch- lands“ j ral Der Vortragende wies darauf hin, daß angesichts der en edeutung der Massengüter, wie Holz und Erze in der Ausfuhr und Steinkohlen und Futtermittel im Jmport, die Stellung der Ostseehäfen für die SxesGiahet noch bedeutsamer ci als aus ihrem Anteil am Welthandel hervorgehe. Der Vortragende schilderte dann die he Rolle, die Deutschland und England im Außenhandel der ODstseeländer spielen. Mit einer Tonnage von 725 000 BRT. sei Deutschland in der Ostseefahrt immer noch führend, Rehne man zum deutschen Güterverkehr mit den Ostseeländern auch nte Empfang und Versand über die ausländishen Rheinmündungshäfen, so kommt man au einen Ostseeverkehr Deutshlands von 20 Mill. t, womit au

Deutschland 30 % des

mit dem Ausland entfallen.

Der Referent

Ostsee auf, und schild reihen Bestrebungen der Ostseelände Ueberseelinien sih von der E frei

Bens na

inienneßes mit Uebersee Transitverkehr mit den Ost

Jahre 1935 seine Bedeutung i Es bahne sich eine natürlihe Ar hen Nordsechäfen und den ausländischen

,

seegeshäft an. rage der Errichtung direkter

Ostseehäfen.

Üebersreicret bei betonte, eberseeshiffahrt in Stellung dieser Häfen im Tr ermögliht habe.

diesem Prinzip

u machen, daß L erse]

erte weiter aus

eestaaten einnehmen werden. aller devisenpolitishen Schwierigkeiten habe Hamburg selbst im n der Durchfuhr halten können. Arbeitsteilung zwishen den deut- T im UVeber-

um Schluß äußerte sih der

daß gerade die Konzentration Hamburg und Bremen die einzigartige ansitverkehr mit den Ostseeländern Er hielt aus diesem Grunde eine Abkehr von

r überaus bedenklich.

E m eADIAIDTTTODDDDR D D T T T

Wirtschaft des Auslandes.

Argentinische Devisentommission.

Der Ausweis der Niederländischen Bank.

Amsterdam, 7. April. Der neue Ausweis der Niederländi- schen Notenbank zeigt einen unveränderten Goldbestand von 713,63 Mill. hfl. Das inländishe Wechselportefeuille hat mit 2448 (24,40) Mill. hfl. kaum eine Veränderung erfahren. Auch die übrigen Ausleihungen sind mit 127,54 unverändert geblieben. Fer Banknotenumlauf wird mit 782,02 (781,40) Mill. hfl. aus- ewiesen und zeigt mithin eine Erhöhung um 0,62 Mill. hfl. Die iroguthaben zeigen mit 122,24 (121,34) Mill. hfl, eine eringe Erhöhung um 0,90 Mill. hfl.,, wobei das Guthaben des Staates mit 4651 (54,73), die Guthaben Privater mit 75,72 (66,60) Mill. hfl. ausgewiesen werden.

Die englischen Arbeits losenziffern.

London, 7. April. Die anhaltende Besserung der englischen Virtschaft geht aus den Lan Beschäftigungsziffern hervor, die eine bessere Beschäftigungslage in der roßen Mehrzahl der wichtigen JFndustrien erkennen lassen. Nach Schäßungen des Arbeitsministeriums waren am 283. 3. 1936 10 630 000 versicherte Personen beschäftigt, was einer Zunahme von 155 000 gegen den Vormonat und von 411 000 gegen das Vorjahr gleihkommt. Jm ten Zeitpunkt belief sih die Zahl der registrierten Arbeits- osen auf 1 881 531 (davon 1 560 574 Vollarbeitslose und 320 957 Gelegenheitsarbeiter). Diese Ziffer zeigt gegen den 24. 2. 1936 eine Abnahme von 143 490 und gegen das gleihe Vorjahrsdatum eine solhe um 272 339.

Die Wirtschaftslage in Frankreich. Aus dem Fahresbericht der Société Générale.

Paris, 7. April. Jun der Hauptversammlung der Société Générale wurde der Jahresbericht vor elegt, der sich auh mit der Entwicklung der ranzösishen Wirtschaft im Fahre 1935 be- faßt. Frankrëh, so eißt es in dem Bericht, habe nur in ge- ringem Umfange die Wirkung der allgemeinen Be erung auf dem Weltmarkt verspürt. Die Anzeichen einer Besserung in Frankreich in den leßten Monaten des Jahres 1935 und zu Be- ginn des Fahres 1936 seien zu lückenhaft und zu geringfügig, als daß man daraus bestimmte Schlüsse ziehen könnte. Sie seien in den meisten Fällen auf die vorüber ehende Wirkung weniger reiher Ernten, auf die Abkommen oisban den Herstellern und auf die umfangreichen a des Staates zurückzuführen.

| er Lage sein, in der Sicherheit und Stabilität u arbeiten, damit diese günstigeren Anzeichen sih durhseßen könnten. : _ Eine günstige Vorausseßung für eine Besserun sei die Ver- minderung des Unterschiedes zwischen den Franaösithen und den WVeltmarktpreisen. Leßtere hätten angezogen, während die fran- Die Kohlenindustrie abe im Jahre 1935 nur 47,1 Mill. t gegen 48,3 Mill. t im Jahre 1934 gefördert, also einen Rück ang von 3% zu ver- zeihnen. Die Lage in der Metalliudustrie habe sich im allge- meinen nicht geändert. Die Beschäftigung in der mechanischen Pltrie habe im Vergleih zum Vorjahr nachgelassen. Die extilindustrie habe im ganzen Fahre 1935 keine wesentliche dhere Betätigun aufgewiesen als im Vorjahre. Die Lage des etreidemarktes habe sih im Berichtsjahr gaers, da die Ernte nur 76 Mill. dz gegenüber 92 Mill. dz im orjahre betragen abe. Die nächste Ernte werde auf 68 Mill. dz geschäßt. er Feeinmarkt sei zu Beginn des Berichtsjahres infolge der Rest- bestände gedrückt gewe en; die Preise hätten erst zum Schluß des Jahres an ezgoen, :

Der Außenhandel habe wertmäßig um 43 Mrd. Frs. ab-

F enommen; mengenmäßig habe die Einfuhr um 1,2 Mill. t ab-

sonen, die Ausfuhr um 875 000 t zugenommen. Der Passiv- M der Handelsbilanz habe 5,472 Mrd. Frs. gegenüber 5,274 ; rd. Frs. im Jahre 1934 betragen. Die Einnahmen der Set nen seien um fast 10 9% gesunken. Der Ertrag der Umsat- euer sei von 6,4 Mrd. Frs. im Jahre 1934 auf 5,9 Mrd. Frs. im Jahre 1935 gesunken. ; M Die Lage des Arbeitsmarktes weise zum Schluß des Jahres e bente E Besserung auf. Die Zahl der Bankrotte aae ebenfalls eine Abnahme. Für das Geschäftsjahr 1935 wird N der Société Générale ein Gewinn von 60,5 Mill. Frs. aus- M ien: Es gelangt eine Dividende von 45 Frs. auf die nicht ei eingezahlten Äftien und von 57,50 Frs. auf die voll ingezahlten Aktien zur Ausschüttung. Nat „dem Bericht des Verwaltungsrats des Comptoir d Ss f d'Escompte fit es zur wirtschaftlichen Lage Frank- än ° ua. die (nten he Jndustrie zeige, nahdem sie im ver- seit N Frühling den tiefsten Stand der Krise E A habe, M nigen Monaten pte Aktivität. Die Belebung sei aber i wen e Zweige be rankt, wie die Textilindustrie, die enger Bessern, esserung der ausländishen Märkte verknüpft sei. ie “ha 0 habe sih aber nicht erstreckt auf die Bauindustrie, die Ti „aren Rückgang aufweise, und au nicht auf die Kohlen- kd N deren A noch niedriger als im Vorjahre sei, i ?nsowenig auf die etallindustrie. Der Abschluß für 1935 gewiese von der Laupiversammlung genehmigt. us dem aus- bön een ZJohresgewinn von 44,2 Mill. Frs. wird eine Dividende 29 Frs. je Aktie verteilt.

Butterausfuhrmonopol in Estland.

Reval 7 April. Du i \ äsi ist dis e l, April, rch einen Erlaß des Staatspräsidenten fdie Butterausfuhr aus Estland mónopolisiert worden. Das echt für die Butterausfuhx erhält ein halbstaatlicher Zentralverband, welcher mit der Tätigkeit aruntex Zinnen wird. Die bisherigen Butterausfuhrfirmen, keit auf eet deutsch-baltishe Unternehmen, müssen ihre Tätig- d ie iesem Gebiet einstellen. Begründet wird dieses Gesetz mangelhafte Zusammenarbeit derx Exporteure.

Buenos Aires, 7. April. durch Erlaß eine Devisenkommission ge minister unterstellt ist und diesen in a

die die Devisenlage betreffen.

pflichtet, der

tionen des Ausfuhrgene

ß

1e n des A

von

| migungen mitzuteilen. Devisenkommission zugehen, sind von

Das Kuxrskontrollamt E regelmäßig über alle Einzelheiten über

evisen zu berihten und ihr alle Reklama- mporthandels über die Anwendung der erteilten

Die Mitt

gesamten Güterverkehrs aller Ostseeländer

: zeigte dann im weiteren Verlauf seines Vor- trages die Bedeutung der einzelnen deutshen Häfen für die führlih die teilweise erfolg- r, durch Errichtung direkter ormachtstellung der Nordseehäfen im Zugleih wies er aber über- und Bremen wegen ihres dichten tets eine bedeutsame Stellung im Trotz

eferent zu der eberseelinien in den deutschen der

Die argentinishe Regierung hat \haffen, die dem Finanz- llen Fragen beraten soll,

ist ver-

eilungen, die der

dieser geheimzuhalten.

Der argentinische Außenhandel 1935.

Buenos Aires, 7. April. tinishen Außenhandels beziffer veröffentlihten Bericht der Generaldirektion

Der effektive Wert des argen- te sih 1935 na für Statistik über

ch einem fkürzlih

den Außenhandel des Jahres 19835 auf insgesamt 2 744 330 000 Das bedeutet gegen das Jahr 1934 eine Steige-

Peso (Papier).

rung um 195 964 000 Peso oder 6,6 %. belief sich 1935 au

Vorjahr eine Mill. Peso.

die Einfuhr von 7 361 000 auf 7 887 000 Tonnen in 1935 verteilt, ergibt

Der Wert der Ausfuhr f 1569 (1438) Mill. Peso, weist also gegen das

Steigerung um 130 Mill. Peso oder 9,1 % auf. Bei

der Einfuhr erreihte der Wert 1935 die Höhe von 1175 (1110)

Die Steigevung beträgt 5,9 %. Mengenmäßig stieg S

folgendes Bild:

Land England

Vereinigte Staaten

Holland .

Belgien . . Deutschland Brasilien. . Frankreich .

Land England . .

Vereinigte Staaten

Deutschland Belgien . « Brasilien Frankrei . Jtalien é

Ausfuhr - Wert in Peso (Papier) 1935

498 405 595 181 599 136 « 120 683 343 120 688 572

105 601 935

74 706 259

T0 454 338

1934

553 475 540 78 837 685 163 794 206 141 109 198 120 006 054 61 173 187 T7 948 658

Einfuhr Wert in Peso (Papier) 1935 1934

. 237 297161 161 269 345 « « 101 683 984 71 445 718 55 860 114 50 209 652 48 209 355

230 331 475 151 803 785 99 321 996 50 902 406 49 683 833 51 233 450 63 596 135

onnen in 1934 um 526 000 Tonnen (7,1 %). Auf die einzelnen Länder sich für den argentinishen Handelsaustausch

% 1935 1934

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 7. April 1936: Gestellt 20660 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung d Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berli

er Vereinigung für deutsche ner Meldung des „D. N. B.“

am 8. April auf 52,00 4 (am 7. April auf 52,00 4) für

100 kg.

Berlin, 7. April. mittel. (Einkaufspreise des Leb handels für 100 Kilo fr Bohnen, weiße, mittel 32,00

Preisnotierungen ' ensmitteleinzel- ei Haus Berlin in Originalpackungen.) bis 33,00 „4, Langbohnen, weiße, hand-

für Nahrungs=z

verlesen 40,00 bis 44,50 #4, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 4, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis -70,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 46,00 bis 48,00 Æ, Speiseerbsen, Riesen, î 51,00 Æ, Geshl. glaj. gelbe Erbsen 1], zoliverbilligt 65,30 bis 67,00 Æ, do. TII, zollv. 56,80 bis 58,00 A, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— M, Jtaliener-Reis, glasiert —,— bis —,— s, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— ä, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 #4, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 ä, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 , Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 , Haferflocken 39,00 bis 40,00 A, Hafergrüte, ge-

sottene 43,00 bis 44/00 #4, Roggenmehl,

gelbe 48,00 bis

Type 997 24,55 bis

25,90 M, Weizenmehl Type 790 31,30 bis 833,40 .4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405

38,30 bis 41,00 4, Karto Zucker, Melis 68,35 bis Röstroggen, glasiert,

tafel), Röstgerste, glasiert, in

bis Extra Prime 8304,00 bis 350,00 4, Rohkaffee

la

69,35 M

ffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 #,

Au Gage, in Säcken 832,

nach Sorten- bis 33,00 M,

tert, in Säcken 36,00 bis 38,00 #4, Malzkaffee,

äd

len 44,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior

HZentral-

amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstk ee, Brasil Superior bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 6, Röstkaffec, Bentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 4, Kakao, stark

entölt

bis —— H, Kakao,

leiht entölt

172,00 bis

220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 #, Ringäpfel amerikan. extra choice 265,00 bis

280,00 M,

Sultaninen Ki Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 4, 205,00 bis 215,00 4, 280,00 4, Kunsthonig in Bratenschmalz in Tiexces 180,

in Kübeln 180,00 bis 184,00 #,

gangew,

+ Kisten andgew., { Kisten 220,00 bis Packungen 70,00 bis 71,00 4, bis 184,00 4, Bratenshmalz

Pflaumen 40/50 in Kisten 124,00 bis 126,00 , up Caraburnu Auslese { Kisten 52,00 bis 53,00 #4,

Mandeln, süße, Mandeln E

Berliner Rohshmalz 198,00 bis 200,00 4, Sped, inl, ger, —,— bis —— #, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 #, Markenbutter gepackt 292,00 bis A M, feine Molkereibutter

in Tonnen 284,00 bis 286,00 #,

eine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 „, Molkereibutter in Tonuen 276,00 bis 278,00 „#, Molkereibutter gepadt 278,00 bis 280,00 6, Land-

butter in Tonnen —-— bis —— H, Landbutter gepackt —,— bis —,— #, o rut Stangen 20 % 92,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfet is —— H, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 , echtecr Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 M, ehter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 , Allgäuer Romatour 20 %/4 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

t ——

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

8. April Geld Brie}

12,585 12,615 0,683 0,687 42,07 42,15

0,139 0,141

3,047 3,053

2,472 2,476 54,86 54/96 46,80 46,90 12/285 12/315

67,93 68,07 5,422 5,43 16,385 16,425 2,363 2,357 168,90 169,24 15,26 15,30

55,09 55/21

19,68 19,72 0,716 0,718

5,654 5,666 80,92 81/08

41,89 41,97 61,74 6186 48/95 49,05 46,80 46,90 S H 2/488 2,492 63,33 63,45 80,92 81,08’ 33,97 34,03 10,275 10,295 1,976 1/98 1179 1181

2,484 2,488

7. April Geld Brief

12,625 0,683 42,15

0,141

3,053

2,477 55/01 46,90 12,32%

68,07 5/435

16,425 2,357

169,15 15,32 99,26

19,72 0,719

5,666 81,08

41,97 61,91 49,05 46,90 11/18 2,492 63,50 81,12 34,01 10,295 1,980 1,181

2,488

Aegypten(Alexandrien

und Kairo Argentinien (Buenos

Aires) Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) Brasilien (Rio de

De) d Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland M O z;

innlan elsingf. Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. Jtalien (Rom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Riga) . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau-

100 Litas 100 Kronen

R aa L, Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Liffabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm

und Göteborg) . .| 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . .|100 Peseten

100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpejo 1 Dollar

12,995 0,684 42,07

0,139

3/047

2,473 54/91 46,80

67,93 5/425 16/385 2,353

168,81 15,28 55,14

19,68 0/717

9,654 80,92

41,89 61,79 48/95 46,80 11/16 2/488 63,38 80,96 33,95 10/275 1/976 1,179

2,484

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. ‘M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials

Tichechoslow. (Prag) Türkei (Jstanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

A a t L. April 7. April Geld Briet | Geld Brief 20,38 20,46 | 20,38 2920,46 16,22 | 16,16 16,22 4,2001 4,185 4,205 2,456

2,436 2,456 2,456] 2,436 2,456 0,675] 0/6566 0,676 42,08 | 41/92 42/08 0,135] 0115 0,135 2,434

2,415 92,435 54,82 | 54/65 54/87 46,94 | 46,76 46/94 12,29 | 12/26 12/30 12,29 | 12/26 12/30 5,39

5,36 5,40 16/395] 16/335 16/395 169/17 [168/40 169/08

Notiz für 16/16 | 1 Stû@t 4/185

1 Dollar 2,436 1 Dollar 2,436 1 Pav.-Peso | 0,655 100 Belga 41,92 1 Milreis 0,115 100 Leva 1 fanad. Doll.| 2,414 100 Kronen | 54,60 100 Gulden | 46,76 1 engl. Pfund} 12,25 1 engl. Pfund | 12,25 100 estn. Kr. | 100 finnl. M. 5,35 16,335 168,49

Sovereigns. .… | 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar... Argentinische. . Belgishë. «o - Brasilianische . Bulgari\he ..« « Canadise „.. Dâni}che e... so . Danildét ¿na ch e Englische: große . « « 1 E u. darunter Estnishe .... E ea oi es ranzösishe . .. « «100 Frs. olländishe . . . . . 100 Gulden talienishe: große . | 100 Lire a cue N e darunt. S Set ugojlawi S inar Lettländische .… . . | 100 Latts Litauische . . « . . « [100 Litas Norwegische . . « . | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Shill. u. dar. | 100 Schilling “+ ais Palnyds. . « . « « « | 100 Zloty 46,94 | 46,76 46,94

umänische: 1000 Lei | 100 Lei _—

und Ae O0 Lei 100 A unter b ée el Schwedische . . . . 100 Kronen 63,37 ] 63,16 63,42 Schweizer: große . . | 100 Frs. 81,06 | 80,78 81,10 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 81,06 | 80,78 81,10 100 Peseten 33,77 1 33,61 33,75

Spanische ....….. Tschecho|lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kronen 10,45 10,45 1 türk. Pfund 1,86 1,86

100 Kr. u. darunter

Sus o as u

Ungarisché . | 100 Pengö A

5,68

41,81 61/82

9,64 41,65 61,58

5,68

41,81 61/77

5,64

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 7. April. (D. N. B.) [Alles in Danziger Gulden.] Banknoten: Polnishe Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. 100 Deutsche Reichsmark —,— G, —— B., Amerikanisché (5- bis 100-Stücke) —— G, —— B. Schecks: London —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., London 26,24 G., 26,34 B., Paris 5,3205 B., Berlin

100,20 B. Telegraphische: 34,93 G., 35,07 B., New York 5,2995 G.,,

213,03 G., 213,87 B. | (D. N. ke unitele Durch{schnittskurse

Wien, 7, April. : im Privatclearing. Briefl. Ausza Amsterdam 365,47, Berlin

216,21, Brüssel 90,91, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,53, London 26,63, Madrid 70,06, Mailand 42,22, New ork 537,05, Oslo 133,44, Paris 35,52, Prag 21,89, Sofia —,— tockholm 136,95, Warschau 101,82, Zürich 175,31. Brie Zahlung oder Sheck New York 532,24. 5

Prag, 7. April. (D. N. B.) Amsterdam 16,45, Berliy 972,75, Zürich 788,50, Oslo 602,00, Kopenhagen 535,25, Londo 119,85, Madrid 331,00, Mailand 192,00, New York 24,21, Pa

E L eid ivihp cli er ette

Lat Ataiindt