“ 6. Exwerb8- und Wirts enschaften. 7. Niederlassung 2. von Rechtsanroälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9 fausweise. /
E L. SneeitngMaben, z : E ss 2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen 1. dergl. S äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
_—— 4. Verlosung x. von Wertpapieren. .
; S. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Öffentlicher An
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheit dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v.
2 M. H. erhoben.
10. Vetichiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
Aufgebot. W. 8, Jägerstraße 70, 6. der Gastwirt welche si nidt melden, können, unbeschadet
: 9) Aufgebote, Ver-
lust-und Fundfachen, 2
Zustellungen u. dergl.
[69520] _ Aufgebot. Der Magistratsrat Ludwig SGulhz in Berlin NW. 23, Holsteiner Ufer 1, hat Aufgebot des gestohlenen 4 °/ An- Tetbescheins der Rheinprovinz 37. Ausgabe Buchstabe E Nr. 15832 über 2009 .4 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10..Mai 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlen- _ straße, Eingang Liefergasse, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird. Düfseldorf, den 20. September 1920. Das Amtsgericht.
[69522] j
Die Zahlungssperre vom 2. Oktober 1919 über folgende Schuldverschreibungen 5 9% Deutscher Neich8anleihen: B 115 424 über 2000 #, E 188806 bis 188811 und 2502269 über je 200 4 sowie G 2598 080 und 2 598 081 über je 100 .4 wird aufgehoben. F. 1362/19.
Berlin, den 6. September 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
[69523]
Tie Zahlungssperre über die Schuld- verschreibungen der 5 °/ Kriea3anleihe des Deutschen MNeihs Nr. 2290590 und 2 290 591 über je 2000 4 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.
[69521] Beschluß.
In Sachen des Kammermusikers Rein- hard Einfel in Berlin, Kommandanten- frabe 27, wird auf Antrag die Zahlungs- perre vom 18. August 1919 hinfichtlich folgender Wertpapiere aufgehoben:
1. Zu B. 44% Reichsschaßaniveisung von 1917, Gruppe 2939, Lit. "H Nr. 1 462 519 über 1000 M.
2. 40°%/0 Neue Berliner Pfandbriefe Kit. P Nrn. 47509 und 50266 über je 100 M, Ut. O Nrn. 73 889, 73 891/2 über je 200 4 und Lit. N Nrn. 61 299 bis 300, 81 699—100 und 87 374 über je “4. a) 4 %% Preußische Central
. a) 4% Preußische Central-Boden- Fredit-Aftien-Gesellschaft, Komm. - Oblig. vom Jahre 1908, Lt. C Serie LX Nr. 23 993/4 über je 1000 M.
b) 349% Pfandbriefe derselben Aktien- Ga vom Sahre 1886, Lit. F
rn. 1180 und 1585 über je 100 .4 und vom Jabre 1894 Lit. D Nr. 23 485 zu 500 M, Lit. E Nr. 18 851 über 300 .4 und Et. F Nrn. 5446/7 über je 100 4.
c) 34 2/4 Komm.-Oblig. derselben Aktien- gesellschaft vom Jahre 1891 Nrn. 1331—3 úber je 1000 .4.
Ferner wird die Zahlungssperre vom 1. Oktober 1919 binsichtlich der 95 9% Neichs\huldvershreibung Nr. 294 996 über 100 #4 aufgehoben. — 154/81. F. 890. 19.
Berlin, den 28. August 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81.
[69627] Beschluß.
Fn Sachen des T Merl an vereins für Bertiiner Musiker in Berlin wird die Zahlungssperre vom 3. Januar 1920 über die 3+ 9% preußishe Fon- folidierte Staats\{uldvershreibung von 1885 Nrn. 12411 „und 20051. über je 500 4 auf Antrag aufgehoben. 154/81. F. 890. 19.
Berlin, den 28. August 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81,
[69587] Bekanntmachung,
Abhanden gekommen: _
46 40 000,— Schantüng - Akt. —+- 14 Nr. 26078, 7021, 11001—2, 11564, 11566 bis 68, 12845, 20301, 20594—598, 232959, 23571—85, 28314, 31443, 42899, 42925 bis 30 = 40/1000.
Stü 250,— 59/0 Marokkaner Obl. v. 10. + 1. 4. 20 Nr. 185578—901, 180306 bis 301, 174570—69, 174365, 172636 bis 632, 172046, 169178—72, 169171 bis 157, 168574—501, 166771—69, 166766 bis 65, 164571—70, 163015—13, 162120, 900543—42, 198697—6, 194000, 192833, 192509—500, 192491 —90, 190017—008, 185600—579 = 250/1.
Berlin, den 6. Oktober 1920.
Der Polizeipräfident. Abteilung 1V. Erkennungsdienst. MWertpapiersperrstelle. Wp. 247/20.
[69588] Erledigung. ;
Die iÚn Reichsanzeiger 219 vom 28. Sep» tember unter Wp. 242/20 gesperrte Poly- phon-Werke-Aktie ist ermittelt.
Berlin, den 6. Oktober 1920.
Der Polizeivräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 242; 20.
[69589] Bepgnntma zun, | In der Ausschreibung im Reichsanzeiger Nr. 178 I1. Beil. Inj.-Nr. 91973 ist die “Sperre über folgende Papiere aufzuheben :
2000 4 r olg Pfandbrief der Handel8bank Nr. 8004. L 1000 4 349% Pfandbrief der _ Handelsbank Nr. 239511. 1000 .4 349% Pfandbrief der Handelsbank Nr. 33846. 500 .4 349% Pfandbrief der Handelsbank Nr. 20271. München, 2. Oktober 1920.
bayer. bayer. bayet.
bayer. | Berlin N.
[69524] Herrn Kaufmann Moriß Saudelowsky in Insterburg sind die von uns auf sein
en ausgestellten Hinterlegungsscheine vom 30. Juli 1914 zum Bersilberni 8- hein Nr. 581 894 vom 6. Dezem 1905 über #4 10 000 und zum Versiche- rungsschein Nr. 594 553 vom 21. März 1907 über .4 30 000 abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunden wird aufge- fordert, sich binnen zwei Monaten ab heute bei úns zu melden, widrigenfall8 die Urkunden für fraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden.
Stettin, den 4. Oktober 1920. Germania, Lebens-Versicherungs-Aktien-
Gesellschaft zu Steitin.
[68849] Aufgebot.
Der Ortsarmenverband Basedow, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Prehn zu Malchin, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Sparbuchs Nr. 3156 der städtischen Sparkasse in Malchin über 2097,74 4, das angeblich abhanden ge- kommen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem áuf den 5. Mai 1921, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Malchin, den 26. September 1920.
Mecklenburgis{es Amtsgericht.
[69527] Aufgebot. Die Witwe Sophie Marie Beyer, geb. Andresen in Flensburg hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der im Grundbuch von Flensburg Bd. 22 Bl. 651 für die Doktorin Forhhammer in e burg eingetragenen Hypothek von 490 4 emäß § 1170 B. G. -B. beantragt. er Gläubiger wird aufgefordert, \päte- stens in dem auf den 4, Dezember 1920 um 9 Uhr vor dem unterzeihneten Ge- rit, Zimmer 29, anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden, widrigen- falls ihre Ausschliezung mit ihrem Nechte erfolgt. :
Flensburg, den 27. September 1920, i Das Amtsgericht. [69526] Aufgebot. e 1. Frau Auguste Færdun, geb. Müller, zu Nieder Neuendorf, vertreten durch Justizrat Frhr. von Lyncker, hier, 2. Kaufmann Oskar und Ilse, geb. Ussau, Waltherschen Eheiente zu Velten, Breite Steae 61, 3. der Gemeindesekretär Kgrl Dikomai zu Velten, Mittelstr. 43, 4. den Lagerhalter Adolf Garz zu Sieimensstadt, vertreten durch Justizra Frhr. von Lyncker, hier, - 5. die Witiwe Auguste Jaekel, geb. Neumann, zu Spandau, Schönwalder Straße 35, vertreten durch Justizrat Frhr. von Lyncker, hier, haben das Aufgebot zu 1 des Hypothekenbriefes über 900 M, eingetragen in Abt. II[ Nr. 1 des Grund- bus von Nieder Neuendorf Band T Blatt 28, :
zu 2 des VersiherungssGheins Nr. 43 926 vom 28. Sanuar 1904 des Allgem. Deutschen Versicherungsvereins A.-G. in Stuttgart, i: zu 3 der von der Kreissparkasse Nazen für die 4. Kriegganleihe ausge- ackenen Empfangsbescheinigungen Nr. 2437, 9438, 2439, 2440, 2441, über je 10 4
lautend, L: L
zu 4 des Hypothekenbriefs über 1000 4, eingetragen in Abt. ITT Nr. 4 des Grundbuchs von Staaken Band Blatt Nr. 69, : /
zu 5 der Hyypothekenbriefe über 21 600 A, eingetragen in Abt. TLT Nr. 20 des Grundbus von Spandau Band 9 Blatt Nr. 186, und über 12 000 4, ein- etragen in Abt. TIT Nr. 9 des Grund- uchs von Spandau Band 30% Blatt Nr. 1132,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Januar 1921, Vormit- tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Potsdamer Straße 18, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Spandau, den 27. September 1920.
Das Amtsgericht.
[69525] Aufgebot.
1. Der Karl Brückmann und Frau Martha Reich, geb. Brückmann, beide in Hermsdorf bei Berlin, Hauptstraße 39, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz- rat Eisenmann in Berlin N. 24, Friedrich- straße 130, 2. der Gg e Emil Schauberger in Berlin N. 4, Chaussee- straße 2, vertreten durch den Recht3- anwalt Justizrat Eisenmann in Berlin N. 24, Friedrichstraße 130, 3. Frau Amalie Huuck, geb. Kuni, in Scöneiche, Platanen-Allee 32, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Reichen- bah in Berlin C. 25, Dirkjenstraße 20, 4. der Eigentümer Benno Meyer in 113, Schönhauser-Allee 88, 5. die Dampfziegelei und Thonwerk Hennigsdorf a. H. August Burg, Aktiengesellschaft in Hennigsdorf a. H., vertreten dur den Direktor Eduard Meu- mann in Berlin und durch den Fabrik- direktor Paul Einert in Charlottenburg, im Verfahren vertreten dur dic Rechts-
er Bakmann in Berlin NW. 6, arlstraße 23, vertreten durch deu Rects- anwalt Dr. Klostermann in Berlin W. 8, ira 59/60, 7. der praft. Arzt
. Konrad Pa eri in E Gabelsbergerstraße 16, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Mengel und Dr. Krämer in Berlin W. 57, Potsdamer Straße 90, haben das Aufgebot nach- stehender Hypotheken- bezw. Grundschuld- briSe 1e über, die bei Hermsdorf Band 8
u 1: über die bei dor n Blatt Nr. 257 in Abt. 11T unter Nr. 1 und 2 für den SchläWtermeister Karl Brückmann sen. in Hermsdorf eingetragenen Hypotheken von 6500 .4 und 1500 .4. Zu 2: übex die bei Berlin-Neinickendorf Band 13 Blatt Nr. 421 in Abt. T unter 2, 5 und 8 für die Kreissparkasse des Kreises Niederbarnim eingetragenen Hupoteees von 8000 4, 6000 .# und
Zu 3: über die bei Berlin (Wedding) Band 59 Blatt Nr. 1421 in Abt. IITT unter Nr. 9 für Frau Friederike Kunit, eb. Leonhard, in Berlin eingetragene
rundschuld von 20 090 M.
Zu 4: über die bei Berlin (Wedding) Bd. 4 Blatt Nr. 84 in Abteilung TIL unter Nr. 7 für den Antragsteller einge- tragene Grunds{chuld von 20 000 M.
Zu 5: über dié bei Berlin (Wedding) Bd. 133 Blatt Nr. 3146 in Abteilung TTI unter Nr. 4 für die Antragstellerin ein- getragene Hypothek von 55 000 (6.
Zu 6: über die bei Heiligensee Bd. 1 Blatt Nr. 45 in Abteilung TTT unter Nr. 12 für den Antragsteller eingetragene Hypothek von 80 000 .4.
u 7: über die bei Berlin (Wedding) Bd. 113 Blatt Nr. 2621 in Abteilung TIl unter Nr. 1 eingetragenen Teilhypotheken von 9000 #4, 3500 Æ, 1000 .4 2500 .4.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mon- tag, den 7. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Geschäft8gebäude am Brunnenylaß, Zimmer Nr. 28 1, anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls - deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
und
tober 1920. Amts3geriht Berlin-Wedding. Doering.
[69535]
Fohann Augustin Vogel, Landwirt in Neibsheim, hat beantragt, den verschollenen Leo Vogel, Landwirt, geboren am 19. Mai 1846 in Neibsheim, zuleßt wohnhaft in Neibsbeim, für -tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, nch spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. April 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Bretten anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- ridt Anzeige zu machen. i Bretten, den 28. September 1920. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[69536] Aufgebot. Der Klempner Friedrich Wilhelm Hagen in Hohenwestedt i. Holstein, hat heantragt, feinen Onkel, den verschollenen Seemann Hans Peter Jordt, geb. 19. Juli 1865 in Flensburg, zuleßt wohnhaft in Flens-
burg, für tot zu erflären. Der ‘cit Verschollene wird aufgefordert, nh spätestens in dem auf Sonuabend, den 14, Mai 1921, um 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Lehen oder Tod des Verschollenen zu er- teilen. vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem, Ge- rit Anzeige zu machen. Flensburg, den 27. September 1920. Das Ami3gericht.
[69538] Aufgebot. 2
1. Der frühere Quartiermeister Friedrich Krüger in Lebe hat beantragt, seine Che- frau, die verschollene Sophie Helene Krüger, verw. Roth, geborene Schmidt, geboren am 27. September 1861 in Lehe, Toster der Eheleute Steinsezer Johann Schmidt und Beta Sophia geborene Finke, zuleßt wohnhaft in Lehe, für tot zu erklären. i: ,
9. Der Auktionator Heinri Prüsch in Ungen als gerihtlih bestellter Abwesen- heit8pfleger hat beantragt, a) den ver- schollenen Heinriß Struckmann, geboren am 3. Oktober 1853 in Langen, b) die verschollene Elise Wilbelmine Struck- mann, geboren am 26. Oktober 1858 in Langen, Kinder der Eheleute Arbeitsmann Sohann Friedrich Struckmann und Marie Dorothee geb. Heidorn in Langen, zuleßt wohnhaft in Langen, für tot zu erklären. Die bezeiGneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1921, Vor- mittags, {0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- funft über Leben oder Tod der Ver-
1
Berlin N. 20, Brunnenplag, den 1. Ok- | Ha
gebotstermin dem Geri&t Anzeige zu
achen. e, den 28, Sept 1920. 9e den as Amtsgericht
[69539] Aufgebot. Der Franz Thoma in Freiburg, Merian- fueale 29 1V, hat beantragt, den ver- \{ollenen Kutscher Dionys Thoma, geb. 14. Januar 1859 in Herzogenweiler, Amts Villingen, zuleßt wobas in Müllheim, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. April 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die deserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Müllheim, den 28. September 1920. Das Amtsgericht.
a Aufgebot. Paul S{warz, Bauer. in Zimmern u. d. B., O.-A. Rottweil, hat den Antrag auf Todeserklärung seines Oheims Benedict Eggert, geboren am 21. März 1829 in Zimmern u. d. B., früher dort wohnhaft, seit langer Zeit nah Amerika ausgewandert und seit mehr als.30 Jahren verschollen, gestellt. Dieser Antrag ist für zulässig erklärt und*Aufgebotstermin vor dem Amts- gericht Rottweil auf Donnerstag, den 14. April 1921, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, \ih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder „Tod des Ver- schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 28. September 1920.
Amtsgeriht Rottweil.
Amtsrichter Kohler.
[69530] Erben gesucht.
Am 30. März 1919 verstarb zu Berlin der Hausdiener Franz Harter. Er ist ge- boren am 7. September 1868 zu Linz a. d. Donau ®als Sohn der Karoline rter. Alle Personen, die als Erben des verstorbenen Franz Harter in Frage fommen, werden aufgefordert, innerhalb drei Monate ihr Erbrecht bei dem Unterzeichneten geltend zu machen. Wenn sich innerhalb dieser Zeit Erben nicht ge- meldet, wird festgestellt, daß die Stadt Berlin als Erbin in Frage kommt.
Der Nachlaßpfleger : Dr. Wangemann, Rechtsanwalt und Notar, Berlin, Friedrihstraße 90.
[69528] Aufgebot. Der Rec(ßtsanwalt Dr. Wilbelm Sprinz in Berlin, Frankfurter Allee 31, bat als Nacblaßpfleger der am 20. Juni 1920 in Berlin, Franzstraße 17, verstorbenen, dort zuleßt wohnhaft gewesenen Händlerin Amalie Nabrotuki das Aufgebotsver- tahren zum Zwedte der Ausschließung von Nathlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- läubiger werden daher aufgefordert, ihre X oberimgen gegen den Nachlaß der Ver- fiorbenen spätestens in dem auf den 6. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/15, 111. Stock, Zimmer 142, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht- melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus P _Vermächtnissen und uad berüdfihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nicht Sus erv A Gläubiger noch ein
Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Cir des Nachlasses nur für den seinem Erbtei entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Eger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen nd Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts8- nacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Ten ars des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 27. September 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154.
[69529] Aufgebot. i;
Der Necbt3anwalt Dr. Lindemeyer in Düsseldorf hat als Verwalter des Nach- lasses des am 17. November 1919 in Düsseldorf-Oberkassel verstorbenen Frei- herrn Wilhelm von Ulm-Erbach das Auf- gebot3verfahren zum Zwecke der Aus- ¡chließzung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher ane fordert, ihre Forderun en gegen den Nachlaß des verstorbenen Freiherrn Wilhelm von Ulm-Erbach spätestens in dem auf den 15. Dezember 1920, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Mühlenstraße, Gingang Uefergasse, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes un
der Forderung zu enthalten. Urkund-
des Grundes
des Rechts, vor dén Verbindlikeiten aus Pslichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsihtigt zu werden, vorf den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen als sih nach Befriedigung der nit aus- es{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil ber Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger,
die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn ie sih nit melden, nur der Rechtsnah- eil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit haftet.
Düsseldorf, den 21. September 1920.
Das Amtsgericht.
[69541] Bekanntmachung.
Durs Aus\ch{lußurteil vom heungen Tage sind die von der Firma A gruve in Halle a. S. auf die Firma
ertha Kuttner, Scuhlager in Berlin, Grünthaler Straße 89, gezogenen Wesel über 180 4, ausgestellt am 10. Okto 1913, fällig am 15. Januar 1914, über 180 A, ausgestellt am 10. Oktober 1913, fällig am 30. Januar 1914, und über 950 .4, ausgestellt am 1. November 1913, fällig am 5. Februar 1914, für fraftlos erflärt worden.
Berlin, den 27. September 1920. Amtsgericht Berlin-Weddirig. [69542] Das Amtsgericht in Düsseldorf bat am 21. September 1920 für Recht erkannt: Der Schuhmacher Ludwig Frenßtki, Cra am 15. November 1864 in Czyszek, reis Kosel, zuleßt wohnhaft in Düssel- dorf, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1914 festgestellt. F Amts3geriht Düsseldorf. [69548] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Chefrau des Polizei- wachtmeisters Christian Heinrich Genent, Auguste geborene Vulp, Rockwinkel, Müßlenfeldstraße Nr. 51, Anwälte: Dr. Milarch und W. Reichard in Bremen, Klägerin, gegen ihren vorbenannten Ghe- mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, klagt die Klägerin mit dem Antrage, das Land- gericht wolle die Ebe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein (So Teil erklären, ihm auch die ge- amten Kosten des Rechtsstreits auferlegen und ladet den Beklagten zur mündl Verbandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Geriht8gebäude, I. Oberge[choß, auf Mittwoch, den 24. November 1920,
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentliGen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht.
Bremen, den 30. September1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer V. (Unterschrift.)
[69555] Oeffentliche Zustellung. _ Die Anna Novotny, geb. Müller, Pleidesheim, O.-A. Marbach, Prozeßbe- und Kleine 11. in Heilbronn, klagt gegen ihren Ehemann Rudolf FOLLE: ons teur in Sfupice, Bez. Chrudin in Böhmen, auf Ehescheidung mit dem Antrage: die zwishen den Parteien am 10. Februar 1906 in Obertürkbheim, O.-A. Cannstatt, Gelene Ehe wird geschieden und der Be agte für den allein {huldigen ch zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits verpflihtet. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Landgerihts Heil- bronn auf Freitag; den 17. Dezember 1§20, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemat,
Heilbronn, den 4. Oktober 1920. Gericht3schreiberei des Landgerichts. Kanzleirat Gußmann._
[69556] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Friedrih Spang in Schaaren, Kreis Pillkallen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schlenther in Insterburg, klagt etra Ehefrau
k
erfläri, au
ege Minna Sþang, b, ulinat, früher in Stallupönen, jeßt unbekannten Aufent- halt8; unter der Behauptung, daß die Bes flagte bei dem ern aus Ost- preußen1914 mit diesen naGRußland gezogen ist und sich seither nicht mehr gemeldet hat, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu scheiden und die Beklagie für den schuldigen -Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in &nsterburg auf den 24. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt-
gemach 29. September 1920. Lan
‘anwälte
Polizeidirektion.
LFranz Hahn und Erich Soelling
|
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izrat Gimkiewicz, Justizrat ustizrat Gimkiewicz J auer
schollenen erteilen vermögen, ergeht A Anforderung, spätestens im. Auf-
L
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liche Beweisstinke sind in Urschrift oder in Ne El fügen, Die Nach laßolkubigetr
Jn fierb , 1 ivilf, é * afrett
Vorm. 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zugelasenn
vollmächtigie: Rechtsanwälte Dr. Kleine T.
a ;
Ir. 227.
1. Untersuhungs 2. Aufgebote, V sahen. 3. Ve
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellshaften auf Aftien u. Aktiengesellschaften.
9) Aufgebote, Ver- lust-und Fundsachen,
Zustellungen u. decal.
[69550] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha 7 Kraft, tin Frankfurt a. Straße 4, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Aronheim hier, klagt gegen thren Ehemann, Installateur Ernst Zieeri, früher in Frankfurt a. D., Straße 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreit3 vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 15. De- zeinber 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich_ durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht2- anwalt al3 Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekanntgeinacht.
Frankfurt a. O., den 4. Oktober 1920. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.
[69552] Oeffentliche Zusiellung. Der SwHlesser Michael Dubois in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Recht3anwalt Olaf in Halle a. S., klagt gegen seine Ehefrau ‘Marie Dubois, ged. Neichenbach, früher in Halle a. S, eit unbekannten Aufenthalts, unter der cchauptung, daß die Beklagte durch ehrloses und unsittliches Verhalten die Cbe zerrüttet babe, mit dem Antrage auf Scheidung Ebe und die- Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandbung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 65, auf den 1, Dezember 1920, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Salle a. S... den 2. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69553] Oeffentliche Zustellung.
Die Ghefrau Maria Klara Knudt, geb. Klu, in Danzia, vertreten durch Rechts8- anwälte Dres. Jaques, Barber, Blunck, flagt gegen ihren Ebemann, den Sch
der
al ihrer Schiffer Heinrich Dietrich Martin Knudt, unbe- kannten Aufenthalis, auf Grund § 1567 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, dic Che der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erflären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 7 (Ziviljustiz- gebäude, Stevetingplaßz), auf den 15. De- zcinber 1920, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem eig Gerichte zugelassenen Anwalt zu
stellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage betanntgemacht.
Samburg, den 5. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69560] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Hofverwalters Franz Tamms îin Severin, Klägers, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Bon- §eim in Schwerin, gegen seine Ehefrau Ella Tamms, geb. Mahler, zuleßt in Berlin-Steglit, jet unbekannten Aufent- halts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Mecklenb. Landgerichts zu Schwerin auf Mittwoch, den 1. Dezember 1920, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen An- walt zu bestellen und mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein shuldigen Teil zu erflären.
Schwerin, den 4. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Meklenburgischen Landgerichts.
[89546] Oeffentliche Huftontng.
Die Kaufmannswitwe Elsbeth Stelzner als Vormund des unehelichen Peter Otio Hans Thelander in Aschaffenburg, Friedrich- straße 31, Prozeßbevelmächtigter : Rechts- anwalt Höpfner in Berl!n, klagt gegen den Ka fmarn Walter Fröling, früher in Berlin-Schöneberg, jeßt unbekannten Auf- enihalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Bertha Thelander am 25. Juni 1900 unehelich ge- borenen Kindes Peter Otto Hans sei und als solcher verpflichtet wäre, dem Kinde von der Geburt bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre den der Leben#\tellung der Mutter enisprechenden Unterhalt zu gewähren, und daß vierteljährlih 120 4 angémessen seien,
€ erlust- u. Fundsacen, Zustellungen u. äufe, Verpachtungen, Verdingungen us n u. dergl.
Zickerik, geborene ., Kunersdorfer
Kunersdorfer
Berlin, Donnerstag, den 7. Ntober
1920
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 #4. Aufer- dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.
nebst 49/9 Zinsen vom jeweiligen Fällig feitstermin, die von, Geburt des
urteilen. Zur mündlichen
12920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 34 geladen. 4. C. 783. 1920.“
tember 1920. Der Gerichts\chreiber des Amt3gerichts.
[69559 ]* Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Emil
Vorstand des Städt. Jugendheims Bochynek, frü
1919 geborenen Kiägers sei, Antrag :
werdenden vierteljährlih im zu erilären. Zur mündlichen Verhandlung des Nestss\lreits wird der Beïlagte vor das Amtsgericht in Ratidor, Zimmer 20, auf den 14. Dezember 1920, Vor- mittags 9 Uhr geladen. Zum Zwecke der offentlichen Zuste#ung wird dieser Auszug aus der Kiage bekanntgemacht. Aktenzeichen: 4 C. 178/20.
Ratibor, den 21. September 1920.
; Fiedler, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[69544] Oeffentliche Zusiellung. Der Pflanzer Gustav Becker in Esch- wege a. d. Werra, Neustadt 98, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ruge in Berlin, Budapesierstraße 2/3, klagt egen den Kaufmann Friy Heuer in aresfalam, Ostafrika, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Be- klagten für gelieferte Waren noch 13 000 Nupien und an Miete für ein Hausgrund- tüdck für die Zeit vom 1. Dezember 1915 bis 31. Mai 1916 2100 Rupien oder §4 500 6 bezw. 13 650 46 vorbehaltlich Nachforderung des Mehrwertes zustehen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und gegen Sicherheit8leistung vor- läufig vollsireckbar zu verurteilen, an den Kläger 98 150 46 nebst 79/9 Zins-n von 84 500 e seit dem 1. Mai 1916 und 49/9 Zinsen von 13 650 4 seit dem 1. Juni 1916 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreils vor die 32. Zivilkammer des Landgerichis T zu Berlin, Grvner- strafe, 11. Stock, Zimmer 19—21, auf den 12. Februar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliLen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 25. September 1920.
_Krause, Gerichtsschreiber des Landgerichts T Berlin, 32, Ziviikammer.
(69545? Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Leino Moiander G. m. b. H. in Liqu., vertreten dur ib1en Geschäf ts- führer Philippi zu Charlottenburg, Weimarer Sir. 1, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat Steiner in Berlin, Unter den Linden 28, klagt gegen 1. den Rechtsanwalt Julius Pächter in Berlin, Kurfürstendamm 1483, 2. den ber- leutnant a. D. Bruno Auders, zu- legt in Berlia - Schöneberg, Bayrischer Pia 4, jest unbekannien Aufenthalts, 3. die Firma Hugo Joske in Plögensee, Niedemanns Privatweg 13, unter der Be- bauptung, taß der Beklagte zu 2 an den Beklagten zu 3 am 4. September 1919 einen Wagen Vaselinöl, welcher der Klägerin gehörte, verkauft hat, daß dieser RBerfauf nur durch grobe Fahrlässigkeit des Beklagten zu 1, welcher damals Ver- treter der Klägerin roar, zustande kemmen konnte, und daß der Klägerin durch diesen Verkauf eia den von 27 998 46 50 4 entstanden ist, mit dem Antrage 1. die Beklagten koste: pfl chtig ¿u verurteilen, als Gesamtshuldner an die Klägerin 27 9983,50 46 nebst 4% Zinsen seit 1. Oktober 1919 zu zablen, 2. das er- gehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstceckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits por die 20. Zivilkammer des Landaerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 11. Dezember 1920, Vor-
zur Zablung der der Klagepartet {uldigen Unterhalt8renten von vierteijährlih 120 4
indes vom 25. Juni 1900 ria find, zu ver-
erbandlung des Nechts\treiis wird der Beklagte vor das Amt3geriht in Berlin-Schsöneberg, Grune- waldstraße 66/67, auf den 7. Dezember
Berlin - Schöneberg, den 28. Sep-
h i ranz Xaver Klein aus Mannbeim, vertreten dur den in Mannheim als Berufs8vormund, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Steiner in Ratibor, egt gegen den Heizer Paul
' i er in Ellguth-Tworkau, Kreis Ratibor, unter der Behauptung, daß der Bekiagte der Erzeuger des von der ledigen Marie Klein am 1. Ottober mit dem a) den Beklagten kostenpflihiig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt bis zum 31. Dezember 1919 eine Rente von 180 4 vierteljährlih und vom 1. Januar 1920 bis zur Vollendung des 16. Lebendjahres eine folie von 300 4 pierteljährli% ¡u zahlen, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig 4 voiaus, b) das Urteil für vorläufig vollftreckbar
- | mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 2. Oktober 1920. Der Gerichts\Greiber des Landgerichts IT
[69547] Oeffeutliche Zustellung.
4 v. H. Zinsen seit 28. September 1919
1920, Vormittags 10 Uhr, geladen
bekanntgemacht. Aktenzeichen: 3 C 340/20 Bitterfeid, den 22. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Ami#gerichts.
[69549] ODeffeutiiche Zustellung. Der Pianist Ernst Eichler in Breslau Hubenstraße 25 bei Lange, Prozeßbevoll mächtigte: MRecht8anwoäite und Dr. Walter len in Breslau flagt gegen den Kapellmeister Will
\{ulde, mit dem Antiage, den Beklagter kostenpflichti 450 M AE
vorläufig vollsire®bar zu erklären.
wird der Beklagie vor das Ami3gericht in Breslau, Schweidnigzersiadtgraben 4, 3im- mer 165 auf d-n 23. Dezember 1920, Vormittags D Uhr, geladen. TVres8lau, den 22. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
E I
[69551] Oeffentlile Zustellung. Gris Male Peer ogau, Mä!zstrafe, Prozeßbevollmächtig- ter : Neht8anwalt Dr.ch Géotiébn Glogau agt gegen den Haushälter Alois Weitz, früher in Brostau, unter der Behauvtung, daß ihm der Beklagte, der als Haushälter bei ihm bis 19. Vai 1920 tätig war, für die Monate Januar, Februar, März, April bis 19. Mai 1920 die gemäß einer getroffenen Vtreinbarung zu erfolgende Auszahlung des Stallgeldes für das Ein- stellen von Pferden und Fahrrädern in die Stallungen mit täglich 1 , zusammen 140 #, und ferner 20 4 Anteiltkosten für Fortschaffung des Stalldüngers ver- weigert hat, mit dem Antrage auf kosten- pflihiige Verurteilung des Beklagten zur gablung der 100 4 nebst Zinsen seit dem Tae der Klagezustellung u-d auf Voll- streckbaikeitserflärung des Urteils. Zur mündlichen Verbanèlung des Nechtêstreits wird der Beklagte vor das Amt83gericht in Glogau auf den 17. November 1920, Vormittags 9:/» Ubr, geladen. Glogau, den 4. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[69554] Oeffentliche Zustellung. Der Kausmann Philipp Hirsch in Hannover, Eswerstraße 22, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lamy, Hannover, klagt gegen den Heinz von Lehn, früber in Verlin, Hafenplay 6 111, unter der Behauptung, daß er dem Be- fiagten im November 1919 ein Darlehn von 7500 4 gegeben und dasselbe trotz Mahnung nicht zurückerhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflichtig, evtl. gegen Sihhcrheitsieistung vorläufig volistre ¿u verurteilen, an den Kläger 7508 „6 nebst 49/9 Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 13. Dezember 1920, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der dfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betanntgemacht. Hannover, den 3. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69557] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Oberpostassistenten a. D. Wilhelm Althüser, Maia geb. Geck, in Hamm, Rentroper Weg Nr. 17, im Armenrecht, Proz- bevollmächtigter : Rechtsanwalt E. Wiedemann in Köln, kiagt gegen ibren bieher in Köln, Voltks- garten|traße Nr. 411, wohnhaft gewesenen Ehemann Wilhelm Althüser, Vberyost- assistent a. D., jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund Unterhaltéforderung, mit dem Antrage auf kostenfällige, vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung „einer Nente ab 1. Suli 1920 von 531,50 4 (fünfhundert
mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
ih dur einen bei diesem Gerichte wi gelassenen Recht8anwalt als Prozeßbevoll-
Der Bâtermeister Karl Diet in Holz- weißig bei Bitterfeld, Prozeßbevollmäch- tigter Nehisanwalt Lindemann in Bitter- ’ | feld, klagt gegen den Tischlermeister Gustav Keuscher, früher in Holzweißig, jeßt un- bekannten Aufenthalts. auf Grund der Be- bauptung, daß de1Beklagte demKlä :er 700 6 für ein bar gewährtes Darlehn shuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 700 4 nebst
Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Bitterfeld auf den 7. Dezember
Zum Zwecke der oöffentligen Zustellung
wird diejer Au?zug aus der Klage öffentlich | Nürnberg, gegen
in Aufenthalts,
Bandmann
Grsfmann, früher in Breslau, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er ihm aus Darlehn vom April 1920 den Beirag von 480 4 ver- |
zu verurteilen, an den Kläger t 4% Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlzn und das Urteil für
| ur mündlichen Verbandlung des Rechtssireits
tto Winkelmann . in
bestellen.
Sn
dur
* | zuleßt
K
1
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den
¡mittags
zu seiner
jährlid, fällig i eden Quartals. eklagten zur mündlihen Ver Q des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer | für deren Kind Kunigunde des Landgerichts in Köln auf den 21. De- | solchen von wöchentlih 50 „6 1 bezahlen. zember 1920, Vormittags 9 Uhr, |Il mit der Aufforderung, einen bei dem ge-| N dachten Gerichte zugela | Zum Zwecke der öffentlichen | nbe1 | Der Geri
ihre
Ber
—
Zustellung wird dieser Au8zug der Klage betanntgemacht. Köln, ven 2. Oktober 1920.
Nülide,
[69558) ente Zustellur
en * | ebefrau in Nürnberg, Schildgasse 2, Puß, Kunigunde, 30. November 1919, geseßli% vertreten | vorgenannte * | Marie Puß in Nürnberg, Klagepartei, vertreten. dur) Rechtsanwglt Bäumler ia
Puy, Marie, minderjährig,
Pfleaerin, die
Pugs, Nürnberg, Beklagter,
9 Uhr,
geboren
Griß, nun unbekannten | anwalischa{ilich nicht vertreten, wegen Unterhalts, wurde durch Beschluß der 11. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg vom 25. September ' | 1920 die öffentlihe Zustellung der einge- | reiten Klage vom 23. September 1920 nebst Terminsbestimmung bewilligt. Kläger laden den Beklagten zur münd- | reitung, 4 Kutschwagenreifen, 30 kg, am lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg vom Freitas, 26. November 2920, Vor-
6. Erwerbs- und g 7. Niederlassung 2c. voñ 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Verficherung. 9. Bankausweise.
10. VersMicdene BVefanntmebungen. [1
— ——
ba tsgenossenscaften.
Rechtsanwälten.
1. Privatanzeigen.
E
. Der Beïlagie hat die Rechtsstreiis zu traaen. enen Anwalt zu | ist vorläufig vollstreckbar. Nüruberg, den 1. Oktober 199 Sldieeiker des Landgerichts
Nürn
m voraus am 1. eines flagte hat an Marie Puy für diese selbst Die Klägerin ladet den | einen vierteltährlih voraus8zahlbaren Unter- handlung | haltébeitrag von wöWentlih 100 F und
Putz einen
Koken des IIT. Das Urteil
berg.
| 169543] Oeffentliche Zuftellung. Der Rechtsanwalt
'& [ner8-
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„N ae E CUNECL, |
Die 25. Kurt
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wird beantragt zu erfennen: I. Der Be- |
Berlin NW. 6,
Aufenthalts, Einklagen
dem
soll ¿ur Fesisezung des Ueberna für als &
handgefellshait Aktien-Gelellschaft eignete, ven der Firma Seorg Pfeffer, i Lutsenstr. 27/26, | 28. Mai 1518 an das frühere Jmmobile | Kraftwagen-TDepot 8
rieg8bedarf
Oktober
| einer am | Ostrowtki gettehenen Uhr. BVad Pyrmont, 25. Scptember 1920. | Der Gerichtsschreiber des Autegerichts. [68956L] Vor di Neichswirtshaftsgericht Berlin-Charlottenburg, Wiglebenstr. 4/10,
5. 1920, ' Saal 101, verhandelt werden. Beteciligt:
Baui Redeckter în
ichte tbe 8 Lz Bts A R E . é Gerichtsschreiber des Lendgerichts. | pamdia Éündigt den idm im Juni 1920 | von Fräulein Hermine Weberling, früher | in Pyrmont, Bahnsiraße 15, jegi unbe- | kannten
erteilten dem
Auftrag Arbeiter
in
] pre bei der Heichstreau- ent- am abgelieferie Be-
20 Uhr,
Pringsheim, unbekannten Aufent-
| or- | halts, als angeblihe Eigentümer. im Sitzungssaal | frühere Eigentümer wird hiervon benach- Nr. 273, 11. Stock, des neuen Jufliz- | rich igt. Verhandlung und Entscheidung gebäudes an der Fürther Straße Hs. erfolgt, auch wenn ér im Termin nicht Nr. 110, mit der Aufforderung, einen bei | vertreten ist. j diesem Gericht zugelaffenen Hedisantwalt | tretung zu bestellen.
1920.
Der
Bexlin-Charlottenburg, den 5. Ok-
Reich@wirischaftsgerißt.
der zum
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T S T E E Se
ausschlicßlich in Unterabteilung 2.
Verzeichnis
D
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8090 Kr.
Lit. E à
Fanuar 1921 ausgelosten Schuldverschreibungen. E ADET pag E — an Es E an a S D E
Lit. C à
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4) Verlosung x. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über der Verlust von Wertpapieren befinden sich
(6899) Kopenhagener 3*/2°/ Anleihe von 1886.
266; Kr.
404 539 604 669 1154 1238 1444 1559 1734 1757 1916 1918 2199 2241 2292 2299 2333
2686 2989 3029 3048
gezogen. feine Zinsen
einunddreißig Mark 50 Pfennig) viertel
(414 ?/, 1920)
(2379 2/, 1920 t aat
Kopenhage
S1
(53 8ST 220 235 265
(396 lr 1920)
6 ( 5
(846 2/; 1919)
(885 1/7 1920) 966 1170 1187 1202 1212 1233 1309 1386 1394 120 1374 2039 2183 2298 2310 2385
(2432 2/1 1920) 2491 2634" 2666 9974 3141 3267 3319 39058 3546 3746 3972
(4023 1/, 1920) 4079
4100 4156
(4156 1/, 1920) 4179 1), 1920) 419% 1/7 1918)
1/, 1920) |
4469 4487 4579 4693 (4834 1/7, 1920) (4955 1/7 1919) 5072 5213 V VAd 5244 5528 (5580 2/; 1920) (5682 2/1 1917) 5800 (5882 1/, 1920) 5999
7556 (7644 2/1 1920) 78!
8456 8524 8916 8971 8973 8994 9012 9043 9052 9064 9133 (9200 1/, 1920) 9355
167 22 279
731
1036 1183 1384 1452 1486 1594 1607 (1620 1/, 1920) 1621 1741 (1805 2/, 1920) 1833 1960 2132 2986
(2296 1/, 1920) 2826
9387 2472 SE (2517 1/, 1920) 9539 9655 2703 (2731 1/, 1920) 2768 9876 9971 (3073 1/, 1920) 3160 (3182 2/, 1918) 3398 3532 3598 3648 3832 3972 4114 4153
4403
Zahlstellen :
(120 1/7 1920) 149
(836 2/, 1920)
4193 4347 4394 4596 4732 | a1 272 4987 j, 191 5213 Ÿ %5 (5567 2/, 1920) 5889 5921 5999 6114 6229 6336 6526 6561 6734 6768 6801 (6948 1/, 1920) 7168 7398 7367 7371 7502 7636 7941 7983 §107 8117 (8212 1/, 1920) 8963 :
8401 (8413 2/, 1918) 8460
(8485 1/7 1920) 85%
3642
8687 3876
(8897 1/7 1911) 8905
9160
in Kopenhagen bei der Hauptkasse der Stadt, in Berlin bei der Bexliner Handels-Gesellschaft, bei den Herren Mendelssohn & Co. und bei der Bank für Handel und Fndufstrie, in Hamburg bei der Norddeutshen Bank in Hamburg.
E in Klammern aufgeführten Nummern sind in den angegebenen Terminen Na
dem Fälligkeitstermin werden auf die obigen Schuldverschreibungen
ezahlt.
n, den 10. September 1920. Dex Magistrat der Stadt Kopenhagen,