1920 / 229 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Oct 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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E E E E L L E A L

„Schließlich trat das Kabinett in eine Erörterung der Soziali- fierungsfragen ein und beschloß einstimmig, den Reichswirtschafté- minister zu beauftragen, auf der nun vorliegenden Grundlage des Berichts der Sozialisierungskommission umgehend den Entwurf cines Gesezes über die Sozialifierung des Bergbaues vorzulegen."

Die Klarheit und Einheitlichkeit der Stellung des Kabinetts ift dann im Anschluß anu die Weimarer Tagung der Fraktion der Deuts{en Volkspartei in Zweifel gezogen worden. Hier will ih vorab bemerken: Die Auslegung, die die „Tägliche Nundschau" in ihrem Morgenblatt vom 6. Oktober dem Kabincttsbes{luß vom 99. September gegeben, und die Kritik, die sie an die Berichterstattung über die Kabinettésizung angelegt hat, lehne ih in Uebereinstimmung mit dem gesamten Kabinett unbedingt ab. Ebenso lchne ich die Anslegung ad, die die „Tägliche Rundschau“ den Leitsäßen der Fraktion der Deutschen Volkspartei gegeben hat.

Der Kabinettsbe{chluß ist vollflommen klar. Er beauftragte, nahdem nunmehr die Berichte der Sozialisierungskommission vor- lagen, im Einklang mit der E ng vom 5. August den Neichs- tvirtshaftsminister, cinen Gesehentwurf über die Sozialifierung des . Bergbaus vorzulegeu. Die Worte „auf der nun vorliegenden Grund- loge des Berichtes der Sozialifierungskommission“ bedeuten felbit- verständlich niht eine Identifizierung mit den Beschlüjjen dieser Kommission. Das wäre a logisch ausgeschlofsen, weil zwei divergierende Vorschläge und vier Sondervoten vorliegen. Was die Regierung bringen wird, wird einc_ durchaus selbständige Vorlage sein. Es ist nun versucht worden, auf Grund der Weimarer Leitiäße der Deutschen Volkspartei einen Gegenfaz zwischen den aus dieser Partei hervorgegangenen Ministern und dem Gesamtkabinett zu tonsiruieren. Auch das ift verfehli. Die Leitsaze fagen un wesentlichen ledigli folgendes: 1. Die Fraktion steht auf dem Boden der Negierungserklärung vom ®ck. August. 2. Gs darf nur fsozialisiert werden, wenn die Sozialisierung wirtschaftsfördernd wirkt. 3. Die Fraktion ist bereit, jede produktion- fördernde Maßnahme zu unterstüßen; sie wird mit positiven Bor- iblägen Zervortreten, sobald die Vorlage der Regierung vorliegt. Diese Leitsäte bringen die aus meiner Partei hervorgegangenen Mi- nister nach unserer Ueberzeugung in keinerlei Gegenfaß zu dem Kabinettsbes{luß. Das Kabinett steht auch heute nach wie vor ge- {lossen auf dem Boden der Erklärung vom 9. August und feines Beschlusses vom 22. September. A!

Hierauf berichtete Hauptschriftleiter Dr. Hilferdin g über die Tätigkeit der Sozialisierungskommission, von der zwei Vorschläge vorliegen, die bereits veröffentliht worden sind. Er wies den Vor- wurf, daß die Sozialisierungskommission ihr Gutachten nur auf theoretischen Erwägungen aufgebaut habe, als unberechtigt zurüd.

Dr. Rathenau vertrat den zweiten Zis der Kommiffion und führte aus: Die Sozialisicrungskommission hat kediglih eine begutactende Stellung. Es ist ihr niht zuzumuten, für ihre Vor- {läge polemisch einzutreten. Hätte die Kommission die heutige Re- gierungsertlärung gefannt, so hätte sie sfih ihre Arbeit sehr erleichtern konnen. Der Minister scheint Sozialisierung und Dekonomisierung gleichzusezen. Eine Vollsozialifierung im heutigen Augenbicke erscheint ungeeignet. Sie würde zur Avsschaltung jeder Initiative führen, zur Fiskalisierung der Betriebe. Nach unserem Vorschlage wollen wir verhältnismäßig viel von dem Bestehenden erhalten und wenig Ge- legenheit für Experimente bieten. Der wefentlihe Grundgedante uuseres Vorschlags ift nihts weiter als die Tatsache der Loslöfung der Wirtschaft vom Verkaufspreife. Die pfychologischen Faktoren sind ebenso wichtig wie die mechanistischen und E, Es trägt zur Vermehrung und Verbilliqung der Kohlenproduktion nihts so gut bei wie der gute Wille der Arbeiterschaf: und die Empfindung, daß man gemeinschaftlich mit ihnen neue Formen zu {afen sucht. Nur ein neues Gleichgewiht fqnn unsere produftiven Kräfte retten. E

Neichsschaßminister vou Raumer erklärte, es sei ein Miß- verständnis, wenn man glaube, daß die Regierung die Frage der Sozialisierung lediglich vom sihtspunkte der Dekonomifierung erfasse. Die Erklärung der Regierung sei völlig eindeutig. Der Minister bezog sich auf seine Ausführungen zu Beginn der Sißung.

Nach kurzer Aussprache wurden die Sozialisterung8vors{läge cinem Unterausshuß von 15 Mitgliedern überwiesen. ;

n der Nachmittagssizung wurde zunächst ein ständiger Unter- ausschußz für Außenhandelsfragen eingeseßt. Der Vor- sigende, Direktor Kraemer, wies darauf hin, daß die künftige Auftenhandelspolitik vorbereitet werden müsse, auch handele es ih um eine Neuaufstellung des deutschen Zolltarifs. Sodann forderte Dr. Zeidlin in cinem Antrage Maßnahmen zur Behebung der Not- lage der deutschen Wissenschaft. Staatsminifter a. D. Dr, Schmidt wies dabei auf die große Bedeutung unserer Wissenschaft hin und betonte, daß wir als Kulturvolk erledigt fseien, wenn unsere Wissenschaft verloren ginge. Direktor Kraemer teilte mit, daß die deutshe Industrie besblo}jen habe, zugunsten der deutschen Forshung einzugreifen. Nah weiterer Aussprahe wurde ein besonderer Unter- aus\chuß für die erörterten Zwede eingeseßt. Beim Reiche soll be- autragt werden, 40 Millionen Mark für die Be- bcbung der Notlage der deutschen Wissenschaft in den Neichsetat einzustellen. Die Verhandlungen wurden sodann auf Sonnabend, 10 Uhr, vertagt (Tagesordnung : Landwirt: {chaftlihe und Ernährungsfragen, Stillegungsveroxdnungen).

Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.

Ucber cinen Vermittlungsversuch durh den cics- arbeitsminister indem Ausstandder Angestellten im Berliner Zeitungsgewerbe teilt „W. T. B.“ folgendes mit: Gestern nahmittag fand im NReichsarbeitsministerium unter dem Vorsiß des Regierungsrats Bühler eine Besprechung über den Konflikt im Zeitungsgewerbe statt. Auf Veranlassung des Reichs- arbeitsministers waren die „Afa“ (als die Vertretung der aus\ständigen Angestellten) und der E eror für das Berliner P gewerbe, ferner die Vorsftä der in Frage kommenden Arbeiter- organisationen, des Verbandes der Deutshen Buchdrucker, des Ver- bandes der Buch- uud Steindrucerei-Hilfsarbeiter, des Deutschen Buchbinder-Verbandes und des Deutschen Transportarbeiter-Verbandes geladen. Der Verhandlungsleiter erklärte, daß der NReichsarbeits- minister {h über den Stand und die Ursache des Konfliktes im Zei- tungsgewerbe unterrichten und angesihts der außerordentlihen Bedeu- tung, die in dem Nichterscheinen aller bürgerlichen Zeitungen liege, versuhen wolle, durch seine Vermittlung eine Verständigung zwischen den Parieien herbeizuführen, Diese Verständigung wurde im Laufe der mehrstündigen Nerhandlungen nit erreiht. Die Vertreter der „Afa“ erklärten, daß der _Schiedsspruch des S{lichtung8ausschusses Groß Berlin, der am 6. Oktober ergangen und von den Arbeitgebern nicht angenommen worden war, von ihnen abgelchnt werde, da fie eine Erhöhung der Gehälter um mindestens 20 vH forderten. Von den Arbeitgebern wurde erklärt, dey se nah wie vor daran festhalten müßten, die Verhan lungen über Neufest- jebung der Gehälber der kaufmännischen Angestellten solange zuruüdckzustellen, bis die am 2, Oktober beginnenden Ver- handlungen zwischen dem Deutschen Buchdrucker-Verein und dem Verband der deutshen Buchdrucker über den neuen Reich8tarif be- endet scien, die Br die Lohn- und Gehaltsverhältnisse tm ge- famten deutshen Buchdruckgewerbe A werden würden. Im ‘übrigen Bee die Arbeitgeber bereit, etwaige Erhöhungen, die in diesen Verhandlungen vereinbart würden, den Angestellten rüdwirkend vom 1. Oktober an zu zahlen. Endlich würden sie sid tamit einverstanden erklären, den Angestellten son jebt einen Vorschuß auf die eiwa eintretenden Gehalt8erhöhungen zu bewilligen. Die Vertreter der Angestelltenverbände

ehnten jedoch diesen Vergleihsvorscblag der Ars beitgeber ab. Der Vorsißende erklärte damit den Vermitt- [ungSversuw als vorläufig gescheitert, behielt fi jcdoch im Auftrage des Reichsarbeitsministers vor, die Parteien als- bald zu neuen Verhandlungen zusammenzuberufen, wenn ihm der geeignete Zeitpunkt als gckommen erscheine. Im Graphis@ben

. des Abends bildete dann das 5. Brandenburg

Rercinshause in der Alexandri , wo sh au die teiné Ortskrankenkasse der Buchdrucker det, traten gei Anyemeins diz Ob männer der Buchdrucker zu einer Sibung zusammen. Fm Verlaufe dieser wurde mitgeteilt, daß von der Aussper=.- rung im A be sgewerbe jeßt eiwa 16000 Personen, darunter 13 technische und 3000 kaufmännische Angestellte, be- troffen werden.

Nah einer von „W. T. B.“ übermittelien Meldung des prempE aus London soll Smillie den Bergarbeitern den Nat erteilt haben, die Vorschläge der Grubenbesißer anzunehmen, die alle erdenklihen Anstrengungen machten, um zu etnem endaült- tigen Abkommen zu gelangen. Der Rat der Grubenbesißzer habe gestern die von seinen Vertretern den Bergarbeitern gemachten Zugeständnisse gebilligt.

In Mailand traten infolge Bruchs des rômifchen Abkommens die Arbeiter in den Elektrizitätswerke n plöblih in den Ausstand. Dic Arbeiter beseßten die Werke. Zugverkehr, Be- leubtung und Wasserbelieferung sind unterbrochen.

Dem Ausstand der Transport- und Metaellk- arbeiter in Barcelona haben si, wie „W. T. B.“ nach Havas meldet, auch die Arbeiter in den Brotbädckereten ange- \chlossen, die die Arbeit am gestrigen Freitagmorgen niederlegten. Œ3 fehlt in der Stadt bereits an Brot.

Aus dem Haag wird dem „W.T. B.“ gemeldet: Nah den Verhandlungen der Delegierten der Post-, Telke- Cp PN en und Telcphon-Gewcerkschaften mit dem Ministerpr Ae eE haben die Gewerkschaftsleitungen am gestrigen Freitagabend das Personal von Rotterdam und Haag angewiesen, die Arbeit fortzuseßen. Die Ausständigen inAmsterdam erhielten Weisung, die Arbeit wieder aufzunehmen angesihts des Umstandes, “E die Regierung nit geneigt sei, in Unterhandlungen einzutreten, folange der Streik fortèdauere.

Wie „W. T. B.“ aus Paris erfährt, veröffentliht der „Temps“ eine Nachricht aus Lissabon, die im Ausland perbreitete Meldung über cinen allgemeinen Ausstand in Portugal sei unrUichtig, nur ein Teilder Eisenbahnangestellten befinde sich im Ausstande. Havas meldet aus Lissabon, alle im Auslande verbreiteten Nachrichten, die Ordnung fei anläßlih des Jahrestages der Gründung der Republik gestört worden, entbehrten jeder Grundlage.

Nach einer Londoner Meldung der „Deuts. Allg. Ziga.“ ist in Buenos Aires durch den Allgemeinausstand der Hafenarbetter die gesamte Schiffahrt aufgehalten.

Literatur.

_ Als Band 2 der „Lebensbilder aus Westfalen und Niedersacsen“ ist cine Schrift von Hans Roselieb über „Peter Hille“ er \chienen (Verlag von Gebr. Lensing in Dortmund; 8 4). Hille hat ih im deutshen Sehrifttum keine bleibende Stätte errungen; sein Name ist in der breiten Oeffentlichkeit hon beute, wenige Jahre na dem Tode des Poeten, fast vergessen, nur cine kleine Gemeinde bewahrt scin Andenken in Treue und wohl au in Uebershäßzung seines Schaffens. Und das is erklärlih: war Hille doch der an- ziehendfe und eigenartigste deutsche Dichter Bohémien unserer Tage und legen zahlreiche Stellen aus feinen Dichtungen sowie man fein- geschliffener Gedanke in feinen cigenartiaen Aphorismen Zeugnis von einem bedeutenden Dichtertalent ab, dem Charakter und Schicksal seines Trägers leider Ausblühen und Reifen versagten. Ein Bild von der Persönlichkeit Hilles zu entwerfen, ist sehr |hwer. Schroffe Gegen- säße, Vieldeutigkeiten und ein ständiges Sichwandeln erschweren die Analyse. i RNofelieb hat sih mit Anteilnahme und Verständnis in das Wesen Hilles und das seiner Dichtungen versenkt und eine Charakteristik entworfen, der man mit Interesse folgt und die manche dankenswerten Aufschlüsse bringt, obleih einiges in thr, vor allem die Bewertung der katholischen Einflüsse, überzeichnet sein dürfte. Das Büchlein wird niht nur den Literaturforcscher fesseln.

D

Im August - Septemberbeft der „Berliner Museen" widmet Wilhelm von Bode dem im Juli d. J. verstorbenen früheren Direktor der antiken Abteilung im Münzkabinett, Professor Dr. S Dressel, einen Nachruf, während Professor Dr. Nüßel die Bedeutung des Verstorbenen als Arhäologe, Münzkenner und -Sammler würdigt. Ferner enthält das Heft cinen Aufsaß von Dr. Kühnel über islamishes Räuchergerät und einen solchen von Dr. Karl Zürcher über den Nürnberger Bildhauer Simon Lainberger sowie ein Verzeihnis der Erwerbungen der Berliner staatlichen Museen in den Monaten Juni und Juli sowie die thnen in derselben Zeit zugewendeten Geschenke,

Theater unnd Musik.

Konzerte.

Das 1. Symphonickonzerti der Kapelle der Staatsoper fand unter der Leitung Wilhelm Furt- wänglers statt, der nah dem R G Dr. Richard Strauß nun zum ständigen Leiter dieser Konzerte berufen worden ist. Von den Zuhörern zunächst mit einiger Zurübaltung begrüßt, eröffnete er den Abend mit Beethovens Ouvertüre „Leonore Nr. 2“, die man sehr mit Unrecht seltener hört als die dritte, die sogenannte „Große“. Tat- E verdiente die zweite Leonoren-Ouvertüre, die wesentlih um- angreiher und länger ist als die dritte, nicht nur deswegen als „die Große“ bezeihnet zu werden, sondern weil in ihr die Größe und Ursprünglichkeit der Konzeption deutlicher zutage tritt, als bei den später durch Rücksichien auf Theater und Publ um in der dritten vorgenommenen Ummodelungen und Kürzungen» In klarer Plastik \tellte sie der Dirigent, dem das herrlihe Orchester wg Gefolaschaft leistete, vor den Hörer hin. Den glanzvollen Höhep

t he Konzert (D-Dur) von Bach, für Klavier, Flöte, Violine und Streichquartett, bei dem der Dirigent den Taktstiock aus der Hand legte, um den Plaß am Flügel einzunehmen. Er spielte, au dort die ührung behaltend, den K ear des einem Trio mit Streicherbegleitung gleichenden Wetks mit einer tehnishen und musikalischen Yollkommen- heit, die Bewunderung erwecken mußte, In Professor Robert Zeil er (Violine) und Hendrik de Vries (Flöte) sowie in dem Begleitkörver des Streichorchesters hatte er ibm ebenbürtige Mitwirkende. Ein, Musizieren \o erlesener Axt versetzte die Hörer mit Recht in Entzücken. Jn der den würdigen {luß des Konzerts bildenden 1. Symphonie (C-Moll, Werk 68) von Brahms hatte der Dirigent dann noch vollauf Gelegenheit, den schon früher von ihm als : rabmsinterpret gewonnenen günstigen Cin- druck zu bestätigen. Schwedische Musik b Dirigent Edwin Witt in einem im Blüthnersäaal mit Blüthnerorchester veranstalteten Konzert dar, ohne jedoch dafür ernstlih zun interessieren. Werke von August Södermann, Edwin Holgersson und Nuben Liljefors erwiesen sih als gut instrumentiert, konnten inbaltlich aber nicht dauernd Nes! auch ein Klavierkonzert des leßtgenannten Komponisten kam über gutgemeinte Ansäße nicht hinaus. Grnst Hosfzimmer spiclte den Klavierpart recht ge- diegen. Der Dirigent erwies d) als ein gewicgter Oresterleiter, Tonnte der gewählten E aber keinen wärmeren Odem cinhauchen. Das Blüäthnerorchester ps mit voller Anteilnahme. Die Stadt Charlottenburg veranstaltet in diesem Winter im Deutschen Opernhause 4V olkssymphboniekonzerte mit dem vortrefflihen Orchester diefer Bühne; die Lei- iung der Kouzerte ist dem Kapellmeister Rudolf Krasselt übertragen worden. Er hatte für das erste Konzert am vergangenen Sonntag Beethovens Symphonia Eroica und Wagners Tannhäuser-Ouvertüre gewählt, die beide mit fein- finniger Auffassung gespielt wurden. Zwischen diefen beiden Werken trug Kurt Oppenheimer mit s{Wönem Ton und gediegener Technik das A-Moll-Violinkonzert von Vieuxtemps vor, eine der leutigen Zeit allerdings nur noch wenig fagende Komposition. Gleiß-

sind eîn re{t loBenäwertes

iel, diese © Burger Bos? viel, diese Charlottenburger Bo tige Mann dazu, das

Unternehmen, und Krasselt ist der ri dem Volke wertvolle Musik in vorneh Tat umzusegzen. Dic Aufmerksamkeit und einmütigen Beifall.

Bzrsenshlußkurse. | Staatsanlcike von 1915 847. 199,50—200,75 345,00 B., 181,00 s

amburg, 8. Oktober.

g des Aktienkapitals ch - Australis

Mark und die Verteilung einer

. T. Y) Der Wert der Ein- _- bel September das ist im Vergleihß mit September nd Sterling.

Generalversammkung die Erböhun um 3 Millionen auf 6 Milli Divitende von 129% vorzus{k London, 8. O britanniens 152 692 339 Pfund Sterling ; 1919 eine Vermehrung von 4 103 767 Pfu i 117 455 913 Pfund Sterling, was cine Ver- 5 Pfund Sterlin 13 350 628

bär i Dampfschiff. - Ges. unit TE usführ den Deutsche Dampfchi . - Gesellshaft Kosmos 341,00 G,, Künstlern dur Deutsche Ostafrifkalinie 217,00

erwähnte Rheinische ¿weiten Kammermusikaben

ich „Hebraiko igguariett „Hebrat

interessante Quartett zeigt wie alle Kompositionstechnik und weist arbeitung der verwendeten ausgezeichnete Hingebung und crrang

Von den Klavierspielern voriger Chopins Kompositionen zum Vortrag au8gewa| (BVeethovenfaal) muß als ein Auserwä

e G., 223,00 B. n Hamburg-Südamerika 247,590—249,590 bez,,

bis 627,00 be Commerz- und Privat- Bereinsbank 190,00 G., 192,00 B., Analo - Continental Hemmoor-

Das kürzli d cktreichquartett spiclte an seinem acific 161, d im Bechsteinsaal an crster Stell n“ (über hebräishe Melodien) von \ck, \s{wermütigen

(Ertelshen Werke bedeutende twas epifodenhaften Ver- clodien manch feine poetische Züge Künstlervercinigung f | tarken Erfolg. Woche hatten sich zwei lediglih ählt. GeorgBertram hlter bezeihnet werden, er

318,00 bis 327,00 Bez, Brasilianishe Bank ——, Bank 1834,00 G., 186, Alsen - Portland - Ze1 299,50—303,00 bez, Zement 312,00—315,00 bez, 396,90 bez, Jutespinnerei —,— Harburg-Wiener Gu Salpet E E E G., 295,00 B., Otavi-Minen-Aktien 790,00 G., 300,

1 bez, Der Wert chantungbahn

der Ausfuhr

derausfuhr bet eine Verminderung um 2398 070 Pfund Sterling dar.

Mien, 7. Oktober. (W.T.B.) Ausweis der Oe Ungarischen Bank vom 23. September 1920, all tausend Kronen (in Klammern die Veränderung gegenüber dem Stande vom 15. September 1920) ; Anlagen. Metallshatz: Goldmünzen der Kronenwährung, Gold in Barren, in ausländishßen und Handel83-

Der Wert der fund Sterling; dies stellt nent —,-— G., —, : Asbest Calmon 286,00 —SL9, O0 bes, : or: sterreiGis@ Curhavy. Hochscefis Ir E

995 50— » Sutratt: A Nobel 295,590—301,00 bez.

Thorls Oelfabriken —,-— G,, Neuguinea 77

G., 263,00 B,, auf Kopenh

190,00 B, | Washington 504,

- 3 9% Niederländ. Staatsanleiße 51, ch Niederländ. Petroleum —,—, Holland-Amerika-Linie 3685, Niederländis{-Indise Handelögesellschaft —,—, Atchison, Topeka u. —, Rock Island —, Southern Pacific 131, Southern Nailway 322, Union Steel Corp. 111.

Kopenhagen, 8. Oktober. London 24,909, do. auf New Yerk 713,00, do. auf Hamburg 11,50, do. auf Paris 47,75, do, auf Antwerpen 50,90, do. au Zürich 114,50, do. auf Amsterdam 221,50, do. au Sto&holm 141,75, do. auf Ghristiania 98,50, do. auf Helsingfors 20,50.

Sto ckholm, 8. Oktober. (W.T. B.) SichtweWsel auf London do, auf Berlin 8,00, do. auf Paris 33,75, do. auf Brüssel do. auf s{chweiz, Pläße 80,60, do, auf Amsterdam 156,50

70,75, do. auf Christiania 70,00, do, auf do. auf Helsingfors 14,10.

Anaconda 132, United States (W. T. B.) Sichtwe@Whsel auf

münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerechnet, 222 669 (—,—-), Goldwedsel auf auswärtige Plätze und ausländishe Noten 41 563 und Teiltnünzen 56525 (Abn.

Kassensceine Cskont. Wechsel, Warrants

hat si in den Stil dieses Meisters mit bewunderun gefühl eingelebt und bringt

NRüstzeng mit.

700,00 B. Tendenz: Still

Wien, 8. Oktober. 3 und der Besserung des Kronenkurses verhielt fi zurückbaltend. Im Schranken erfolgten die Umsäße vorwiegend ¿u tieferen Kursen. Im weiteren Verlaufe bildeten Alpine Montan- aktien den Gegensiand umfangreicer Käufe für ausländishe Rechnung. Sie zogen von 4630 auf 4890 an. Unter dem Einfluß dies wurde- der Grundton fester, do kam es ntcht zu lebhafterem Ge- \ch¿ît. Im Schranken waren besonders Bankpapiere, Kohlenwcerte und Tabakaktien begehrt.-

Wien, 8. Oktober. (W.T.B.) Türkishe Lose 2585,00, Staats- Südbahn 1570,00, Oesterreichische Kredit 1014,00, Ungarische Kredit 1680,00, Anglobank 898,00, Unionbank 841,00, Länderbank 1250,00, ODesterreißisch - Ungarische Prager Eisen 9290,00, 2700,00, Salgokohlen

iches tenifckes eht Télémaque Lam- lichkeiten in der Auffassung nit modulationsfähiger Anschlag störten Merke (Balladen und H-Moll-Sconate),

besser gelangen. Mark

Pierfür ein

f dieser Höhe (W. T. B.) Infolge des Wochenschlusses

die B ôr fe anfangs

Silberkurant -

sdarleßensfasse Etage S B s 12 691), und Effeïten 242 Zun. 212256), Darlehen gegen Hand= pfand 8451 418 (Zun. 22513), Schuld der k. k, österreichischen S (——), Darlebenss{uld der f. k. Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbarung 22 034 000, der k. ungariswen Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbarung 10 920 000, Kassensheinforderung a. d. x, f. Etaatsverwaltn

Noch nicht au (Zun. 200),

brino (Singakadem und ein hier und da noch bei der Wiedergabe gr3

(Blüthnerfaakl) hatte ein gewaltiges iein Spiel entbehrt aber n

gespanntes Wollen keine bo h Heinemann (Mceistersaal) lie auf Mozart ähnlich, während ihr Liszt In ihrem Konzert wirkte Á reuß mit, ein slürmisch sich gebe Willen, aber noH geringem Können. -—- Als wenig die Licderabende von Elisabeth Harkort dori bezeichnet werden, denn wenn weder f agebucht werden können, îo

Liveryool,

Baumwolle Dezember 16,54. Liverpool, Umsay 2000 Ballen, Baumwolle —,—

Günzburg usammengestellf, so daß sein hoh- Bei Käthe hältnisse in bezug piel auf höherer Stufe steht. ¿fünstler Ale er Anfänger mit gutem erfreulid müssen Luli H. Lan- \{önes Stimmaterial fann beim besten Auch dic Mitwirkung

Programm zu immer höherer Kultur, Staatsverwaltung §0 000 L u, e Befriedigung gewäh 3, Oktober.

en die Ver Darlebhnss{chuld

ing 225 941 (Abn. 335), Kassenscheinforde- babn 4370,00, . ungaris%ße Staatsverwaltung 129 312

a. d. k, f. Staatéverwaltung aus fälligen Kassen- Bradford, 7, Oktober.

Bankverein 826,00,

Forderungen erein t Bank 5449,00,

Alpine Montan 4890,00, 3520,00, Sfodawerke 6560,00, Brürer Kol;len 7800,00, Galizia 30000,00, Waffen 3 Llovd-Aktien 2450000, Poldihütte 3410,00, Daimler 1435,00, De reihisce Goldrente 185,00, Oesterreichische Kronenrente 105,00, Februar-

Staatsverwaltung aus fälligen Kassenscheinen 2 424 415 (Zun. 192), arijche Staatêverwaltung 3 140 315 (—,—), Ti r Hypothekardarlehen 209 359 (Abn. 677), Oesterreichische Devisenzentrale 976 395 (Abn. 198 795),

Forderungen an die un

noch Vortragskultur 02 an d (Sffeften 72 689 (Abn. 22),

Willen kcine rechte Stimmung aufkommen.

Bericbte von auswärtigen Warenmärkten,

L, Oktober. (W. T. B.) Baumwolle, Umsaß 4000 Ballen, Cinfuhr 5420 Ballen, davon amerikanische Oktober 16,77, November 16,57,

) (W. T. B) Baumwolle. Einfuhr 200 Ballen, davon arnerikanische aller Oktober 16,47, November 16,27,

ber 16,25. Amerikanische 68—63 Punkte niedriger, brasilianische 38 Punkte niedriger und ägyptische teilweise 100 Punkte niedriger. __(W. T. B.) Das Geschäft am Wollmarkt s{leppte si träge dahin. Käufe fanden nur m sehr beschränktem Maße ftatt.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts.

den Bratschenpart bei hr flangschön und secelenvoll spielte, l'onrte ebnis des Konzerts der erstgenannten Sängerin

Bessere Eindrüke nahm man aus dem im Konzert der Damen Els bet h Knoll (Gefang) Die Sängerin zeigte

des belicbten Bratscisten Ernst Ura ck, der Liedern von Brahms fe das künstlerishe E nicht günstiger gest Meistersaal gegebenen rtì men C und Evaline de Vrics (Violine) mit beim. 6 ner im Forte kräftigen Stimme, wogegen ihr P substanzlos klang; der Vortrag ttelte die Bekanntschaft mit einer ( aus denen ein tief-

feinfühlender Musiker zum Hörer sprach. eien das dramatisch wi

rente 105,00, Mairente 103,00, Ungarische Goldrente —,—, Ungarische

Anlagen 2 846 724 (Abn. 251 576), Uebertrag Oesterreichis(-Unga- je ( ent rect 1598.00 Siemens - r 00.

rische Bank 7919710 (Zun. 5320), E

Kronenrente 110,00,

Nachbörse: Alpine Montan 499080. Wien, 8. Oktober. (

zentrale: Berlin 953,50 G., Amsterdain 9450,00 G.,

Kopenhagen 4200,00 G., StoWholm 6059,00 G., Chr

Marknoten 547,99 G.

8. Oktober.

Vebertrag Ungarn 3 326 070 Anlagen im ganzen 92 765 106 (Zun. 110 042). Aktienkavital 210 000, NRefervefonds 40 313, Giroguthaben und

(Zun. 298 861), Rerpflichtungen. Nanknotenumlau

(W. T. B,) Notierungen der Devisen- ürid) 4900,00 G.,

67 690 278 (Zun. 779 257), iTiania 4200,00 G istiania 4200,00G.,

sonstige sofort fällige Verbindlichkeiten 10 079 809 (Abn. 1 099 043),

355 254 (Abn. 528), sonstige V Uebertrag Oesterreich 7919710 Ungarische Bank 3326 070 (Zun. 298 861), ganzen 92765 106 (Zun. 110 042). Steuerpflihtiger Bank- notenumlauf 17152371 (Zun. 756 568).

(W. T. B.)

ih im Besitz einer im ? wohl infolge Indisposition etwas zeugte von Verständnis. Sie vermi Anzahl neuer Lieder von denkender und harmonis, Als besonders gelungen i verträumte „Herbst“ und das tiefempfundene da gestorben sind* hervorgehoben. Die Geigerin besißt etwas nüchtern. Professor und Franz

Kassenscheinumlauf E 5 93 (Zun. 126 173), Nicht gestellt ), Uebertrag Oesterreiisch-

Verpflichtungen

3. Dftobe E, Notierungen der Devisen- erlin 121,75 G., Marknoten 121,75 G, Wien 21,75 G. T 34 9% Kricgsanlcihe

(—, ihtungen 2 9409

Kurt Hennig, . Oktober.

London, É 68H, 5 % Kriegsanleihe 84/2, 4% SiegeBanleihe 74s. Loudon, 8. Oktober. 52,874, Wesel auf Belgien 49,87%, el auf Holland 11,28

rfsame „Nacht“, das fundene balladenhafte Lied „Die te Schulung, mil Prill Xaver Mühl- mit. =—— Gern erneuerte

Wechsel auf Paris 7%, Wesel auf Schweiz 21,88#, S chsel auf New York 351,00, Wechsel anien 23,904, Wechsel auf Italien 85,374, Wechfel auf Deuts- sand 222,50. Privatdiskont 62, 24% Englische Konfols 45/s,

(W. T. B.) L Ans3rwoeis der Bank Nicht gestellt a Frankreich. Gold in den Kassen 3532 741 000 (Zun. gegen ) Gold im Ausland 1 243 367 000 (un- Barvorrat in Silber 256 453 000 (Zun. 147 000) Fr.,

7. Oktober.

spielt zurzeit aber Eduard L

bauer am Klavier wirkten verdienstvo die Vorwoche 1 598 000) Fr.,

Nuhrrevier | Oberschlesisches Revter

Anzahl der Wagen

am 7. Oktober 1920

am 8. Oktober #920

20 526

4 9% Brafilianer von 1889 43#, 1899 58, 5 % Mexikanische Goldanleiße von 1899 61, 3 9% Portugiesen 274, 5 % Ruffen von 1906 24, 4+ °% Nufssen von 1909 18, Baltimore and Ohio 67, ] 1794, Pennsylvania 61, Southern Pacific 140, Union Pacific 150, United States Steel Corporation 124, 74, Goldfields 13/2,

5 9/% Argentinier von 1886 90,

man die Bekanntschaft mit dem Baritonisten Max Kayli ck. 4 9% Japaner von

hatte für seinen im Beethovensaal veranfialteten aus\{ließlich Arien italicnisher Komponisten a Vortrag er Gelegenheit fand, seine w canto im besten Lichte zu zeigen. wieder großen und woblberechtigten

Guthaben beim amerifanischen Staatsshaß 51800000 (unverändert) Fr, Guthaben im Ausland 1 22 113 000 (Zun. 122 327 000) Fr., L l betroffene Wessel 37 276 000) Fr., gestundete Wechsel 481 088 000 (Abn. 1 249 000) 5 Vorschüsse auf Wertpapiere 2 077 849 000 (Zun. 89 976 000) Norschüsse an den Staat 26 800 000 000 (unverändert) Fr.,

Opernabend

ntr E Gs deren vom Moratorium 30 453 000 (Zun. Er erfreute sih au diesmal Als Zugabe ließ er Rio Einto “291,

Nandmines 22.

Acronautishes Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 8. Oktober 1920. Drachenaufstieg von 5} a bis 7} a.

den er mit tiefer Empfindung, Die Schweriner Kammerfängerin zlih verstorbenen rem Liederabend n Ausdruck und Temperament

3 935 090 000 (unverändert) Fr., ) „_ Scatzguthaben Privatguthaben 3 156 484 000

noh den Prolog aus „Bajazzi* gesanglich vollendet wiedergab. h: UFo-Hüsgen, eine Schülerin des für Adolf Göttmann, zeichnete sich an i

schüsse an Verbündete umlanf 39 567 316 000 (Zun. 359 372 000) 45 601 000 (Abn. 10317 090), Fr. (Abn. 94919 000) Fr.

5% Französische Anleibe

Paris, 8. Oktober. 3 9% FranzösisWe Rente

4 9% FranzösisWe Anleihe 69,29, 4% Spanische äußere Anleihe 181,50, 5 9% Russen von 1906 41,25, 3 % Russen von 1896 24,50, 4 9/ Türken unifiz. 66,50,

(W. T. B.)

Musikdirektors

im Bechsteinsaal dur lebendige unten of

Relative MWind

Temperatur C |Feuchtig-| [GesGwiud..

fett E Séekund.- Meter

Suezkanal 6100,00, Baku 3920,00, Rio Tinto 1560,00, De Beers

: __(WV. T. B.) Wesel a el auf Berlin 5,05, Wechsel auf Paris 21,05, Wechsel sel auf Kopenhagen Christianta 44,80,

das sich allerdings -weniger für

. Ihr s{ónes, ausgiebiges Organ, A de die Bühne

Liedgesang als E einer feinen Indisposition besonders in der Höhe nichi immer ganz fre bovensaal

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Enaglis§e Noten 223,25 bis 224,00, Französishe Noten 424,00—425,00, Belgische Noten 447,50 Holländische Noten 1980,00—198%,00, Noten 116,00—116,50, Amerikanische Noten 63,00—63,50, Schwciz. Noten 1015,00-—1020,00.

Gutes läßt fich ferner Amsterdam, s. Oktober. el auf London gegebenen KVederabende- der Marcella Röseler und Jeanne Koetfier son frühet hier konzertiert haben, Die {nere Stimimnc hat Marcella Nöseler; Jeanne Koetsier zeigte wiederum eine Begabung für den kolorierten Gesang, den sie mehr pflegen sollte. Fricdemarie Scholz, die man im Kli worth-Scharwenka-Saal hörte, befindet \sich zwar noch im Stadium des Werdens, aber immerhin ist ihren gesan {on Gutes nahzurühmen, t Sovpranstimme am besten in der Mittellage an. machen sch Verständnis und Empfindung für das Gesungene an- genchm beme

11,282, Wech auf Schweiz 45,10, Wechsel auf Sk Wechsel auf New York 322,00, Wechsel auf Brüssel 22,70, Wesel f Madrid 47,10, Wechsel auf Jtalien 12,60.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 M, dem wird auf den Anzeigenpreis ein Tenerungszuslag von 89

Köln, 8, Oktober. (W. T. B.)

el auf Wien

Sängerinn is 448,00, Numänische

merkenswerte 0 Niederländische

. UntersuGu

lichen Listungen . Aufgebote,

re sympathische In ihrem Vortrag

9 pad

e erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapie 5, Kommanditgesellshaften auf Ak

9) Ausgebote, Ver- lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[55138] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwa am 25, Oktober 19 104 hr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplaßz, Zk 1 werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 23 igentümerin am } dem Tage der Eintragnng des Versteige- Frau Wdia Goldmann, | b ersin-Wilmersdorf) ein- getragewe Grundstück in Berlin, Gotland- ftraße 2, enthaltend Vorderwohngebäude mit linfem Seitenflügel, Quergebäude und latt 27, Parzelle 1104/2 »c., m groß, Grundsteuermuttecrolle und Gebäudetteuerrolle Nr. 506, Nußtzungs- wert 8300 6. Der Termin am 24. Sep- tember 1920 wird aufgehoben.

Berlin, den 20. Juli 1920.

Amtsgericht Berlin-Wedding.

Vorläufig spricht

fan InN3eigers.

f 02

en, ien u, Aktiengesellschaften. v. S. erhoben

durch die Nechtsanwälte Justizrat Cohen und Dr. Sengstock, Düsseldorf.

2, Nr. 15 641 und 31 159 über 309 4 der Großen Berliner Straßenbahn, Berlin ; Antragstellerin: Witwe Helene Wünscher, Neustadt (Orla).

3. Nr. 3577, 4197, 4198 über je 1000.4 der Landwirtschaftlichen Central-Darlehßns- kasse für Deutschland, Berlin; Autrag- steller: Rechtsanwalt Hörner in Shwetßzin- gen als Konkursverwalter über das Ver- des Vorschußvereins 5. in Liqu. Plankstadt.

4. Nr. 122130 und 125 088 über je 1200 4 der Großen Berliner Straßen- Antragsteller: Berlin-Schöneberg,

4." die Schuldverschreibung folidierten 34 % vorm, 4% Staatsanleihe i 730 239 über

Fran Post. geborene Schelow, traße 94 TIT,

[70036] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. Dezember 1920, Vormitiags Friedrichftr. 13/15, IIL. Stodwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werdea Mariannenstr. 22,

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden 213 102 109 abgerechnet,

von 1889 _Aniragstellerin : sekretär Else Sied]chl Neukölln, Treptower IL. Die Hypothek )

der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin: L 4% Em. XXVIl Ut. © Ne. 5904 Antragsteller :

irt Monat September

zu Berlin, belegene, im Grund- bude vom Kottbusertorbezirk Band 21 etragene Gigentämer am 14. September 1920, dem Tage der j k des Versteigerungsvermerks : die Geshwister Voigt, a) Friß, Bank- beanrter zu Köln am Kaufmann Admiralstabssekxetär

Helene, geschiedene Burde, zu Schöne- am Fünftel getragene Grundstück: a) Borderwohn mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, b) Stall- und Abtriitsgebäude links, Ge- markung Berlin . Kartenblatt 3 Parzelle 369/160, 3 a 57 qm qaroß, Grundsteuer 0 Nußungswert 8430 Æ, Gebäudersteuerolle Nr. 784. 85 K-74. 20. Berlin, den 4. Oktober 1920.

Amt3geri(zt Berlin-Mitte. Abteikung 85.

ch der Wochenübersicht der Neihs8bank vom a Ee 1920 betrugen (-- und im Vergleich mit dec Vorwoche):

Blatt Nr. 601 (ei ber 1000 Æ#; Otto Wengler, Gröst, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Rohde und Berlin, Wilhelmstraße 49.

2. 35% Em. XVIL Ut. C 33 über 1000 .6 und Lit. A Nr. 1339 über 5000 .#; Antragsteller: Kaufmann Moritz vectreten durch Nechts- anwalt Dr. Kall, Berlin, CGharlotten-

3. 40% Em. XXVIUT Lt. V Nr. 5478 Antragsteller: Kaufmaun Neinbold Zilz in Schwiebus, vertreten Justizrat Fahle,

4, 4% Em. XXVIII t, D Nr. 2063, 3791, 4678, 4769, 8500 îüber je 500 4; Antcagsteller: Eigentümer Robert Zimmer, Starpel N. M., vertreten durch Rechts Berltn, Charlotten-

gbe ole Em. XVIII Lit. E Nr. 15 278 über 300 #: Antragsteller: Vikar Franz Schmidt in Wattenscheid, vertceten dur NRechtsauwalt Dr. Kahl, Berlin, Char-

0 Psandbriefe der Deutschen Hypothekenbank Aktien-Gesellschaft Berlin,

Serie X: Lit. C Nr. 9800 über 1000 4; An- [K Julius Wied,

nsceine der Neichsbauk : is 98037 über je

1000 .4 5 % Reichsanleihe (1X. Kriegs-

vollstreSung soll } an , Vormittags | Eintragnng Rhein, b) Gustay, e. G. m. u. MWiltnersdorf, in Capstadt,

M 1115881 000 . 30, versteigert Brunzlotw,

1 096 571 000

Metallbestand *) . .| 1098551 000 darunter Gold

Netich38- u. Darlebns8- kafsenseine

Noten and. Banken Wechsel, Sheck u.

dislontierteNeich3- schaßanweisungen .

Blatt 521 (einge-

2 447 352 000 it 621 (einge D . Mai j

Caspar Silberstein, Münchener Straße 26/27, vertreten durch Nechtsauwalt Berltin-Schöneberg,

Wolf, Aurich,

rungsverrnerfs:

geb, Laffont, in Memels8dorff,

3 artin-Luther-Str.91.

Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens 10. November 1920, Vorm. 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Frievrichstraße 13/14, LIT. Stock, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Berlin, den 1. April 1920. Amt3gericht B

2 646 396 000 (1-306 766 000)

9 045 020 000 (-1-427 086 000) 433 000

1114 000)

„{ 19 361 355 000 D

über 300 4; dem auf den Rechtsanwalt

O H V iebus.

23 830 058 000 mutterrolle

(+6239972000) 6 059 000

33 859 042 000 (5404135000) 14 253 000

54 995 623 000 (—+-8062124000) Lombardforderungen

132 467 000

1 998 827 000 )(—180 211 000)

180 000 000 (unverändert) 34 828 000 (unverändert 15 334 358 (+904 977 000)

14 538 078 000 (5431670090) 1030 798 000 (+ 27 347 000)

217 067 000 (— 42 983 000)( . (11 185 796 000 | 2 (—698 176 000)

anwalt Dr. Kah

erlin-Mitte. Abteilung 5.

sonstige Aktiven .

Passiva: Grundkapital .

Reservefonds .

[70035] Zwaugsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 26, November 1920, Vormitta 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 1: T7, Stodwerk, Zunmer Nr. 113/ versteigert werdeu das in Berlin, Stephan- straße 40 belegene, im Grundbue von Moabit Band 100 Blatt Nr. 3967 (ein- getragener Œigentümer am 23, September 1920, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: der Architekt Julius nschmann hier), eingetragene t ck: a) Vorderwohnhaus mit Seiten- l links, Hof und Garten, b) Quer- ngebäude mit Anbau links und Hof, c) Seitenwoßngebäude links mit Bade- anstaft, d) 2. Querwohngebäude mit Bade- anstalt, e). Seitenwoh Ba aderaum 3, Hof rets, arteublatt 14, Par-

154. Gen. ITT. 40. 20.

Folgende angebli abhanden gekommenen Uréunden werden auf Antrag der nahbe- nanuten Personen aufgeboten:

I. Preußische Staatspapiere:

1. Die Schuldverschreibung der 49/6 kon- solidierten Pr. Staatsanleißbe von 1908 : Nr. 970 466 übe Antragstellerin: Fra

b. Knoll, Freienwa Raabe 38;

2. die auslosbaren 4 % Pr anweisungen von 1914 Serie XLV Lit. 6, 68567, 68568 über je 200 4; Antragstellerin: Witwe Glla Schleif, geb. Koeller, Kolberg, Kaiserplaß 9, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. erplaß 22; j die Schuldverschreibung

Aufgebot. Aufgebot.

Die Firma Gebrüder Stern in Dort- ebot der Anteilscheine

mund hat das Auf 04 über einen

Nr. 891, 158 und der in tausend Anteile eingeteilten Bergs werksgesellschaft Mariagklück in l . Jm Mitgkieder- buche der Gesellschaft ist als Eigentümer des mit der Nr. 158 bezeichneteu Anteils : Firma Gebrüder Stern, Dortmund, des mit Nr. 158 bezeichneten Anteils: Coms- merz- und Diskonto-Bauk, Filiale Han- \d | nover, Hannover, des mit der Nr. 504 be- zeichneten Anteils: Firma Lau & Co., Berlin, eingetragen. Die Inhab der Urkunden werden auf stens in dem auf den 1 Mittags 12

(unve sottenstr. 28. (unverändert) ILI. Der 49°; 929 784 100 000

(1165063000)

13 019 450 000 (-4-4685370000)

3329 427 000 (—111 140 000) deutschen Gelde und an Gold in nzen, das Kilogramm fein zu 2784

(unverändert) 61 735 489 000 (—+2471828000)

20 053 596 000 (5836229000) .| 5 290 122 000 (— 112 522 000)

umlaufende Noten .

Anna Wendt,

sonstige tägl. fällige sde a. D., Brunnuen-

Verbindlichkeiten . sonstige Passiva .

*) Bestand an kursfä Barren oder ausländischen

utragsteller: Firma Gottho ft, Kempten.

7 über 1000 M 5% nleibe); An- Meiß II.,

Seer, Bank

Nei leihe (VILT. Kri ller: Landtvirt Oberticfenbah, Dberlahnkreis.

/, Die Aktien: :

…_ Nr. 26246 und 27391 über je 1000 .4 der Deutschen Waffen- und Mu- nitiousfabriken, E

Be S

Sachen Block Auß durch Beschluß vour 9. P Antrag der Witwe Anna Block, geb. Nätzki, in Danzig, Neitergasse 3, über die 5 Anleihe des Deutscßen Neis von 1915

fordert, \päte- Mai 1921, r, vor deur unterzeich= neten Geriht anberaumten Aufgebot8ter- mine ihre Nechte auzumelden und die U funden vorzulegen, widrigenfalls dic Fraft« Urkunden erfolgeu wird.

ngebäude rechts mit

g dex Vereinigung s ih am 8. Oftober laut B.“ auf 2579 4 für 100 kg.

: M. T. B.) In der gestri des Aufsictsrats der Munitionsmaterial- und werkeHindrih8-Auffermann, Aktiengesellschaft, in Barmen wurdc beschlossen, der am 30, Oktober stattfindenden

“Die Elektrolytkupfer-Notic für deutsche Sleltrolyitupsernothz #ff

L. Drtdee 4

Badeanstalt, #) B Gemarkung Berlin, K en der kon- Staatsanleihe von \teuermutterrolle L wert 20100.4, GebäudesteuerrolleNr.1604, Grundstücksrvext 3700004. —- 85 IC, 76.20.

Ambgert BorlinMitte. Mbicilung-35-(Dito, Marie

Barmen, : ? 241 030 über je 300 4; Antragsteller : bürger Paul Steinberg

seine m inderjährigen Kinder

Metall E loserflärung ber

Antragsteller : Celle, den 4. Oktober 1920, Dos Amis Í

18, V pertreten

66

DG Dgs

56 S! 13 10 |S 10 14 | SS! 10 14 |

Sidit 20 km.

6. Erwerbs- und Wirtschaft8genossen|schaften.

7. Niederlassung x. von Rechtsanwälten.

8. Unfall» und Invaliditäts: 2c. Versicherung.

A. Bankausweife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

E

Aufgebot,

Der Magistratsrat Ludwig Schultz in Berlin NW. 23, Holsteiner U ; das Aufgebot des gestohlenen 4% An- leißesheins der Nheinprovinz 37. Au8gabe Buchstabe E Nr. 15832 über 2000 .4 be- autragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Mai 1921, Vormittags Ul Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, Mühlen- straße, Eingang Liefergasse, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf, den 20. September 1920.

fer 1, hat

N

Das Amtsgericht.

Beschluß.

Ju Sachen, betreffend das Aufgebot der Aktie Lit. A Nr. 924 der Zuckerfabrik Salzwedel über 600 4, wi das Ver: fahren aufgehoben, da der Un Aufgebot zurückgeunommen ist. Dec Auf- gebotstermin am 12. April 1921 wird aufgehoben.

Osterburg, den 4. Oktober 1920.

trag auf

Das Amtsgericht.

Zahlungssperre.

Auf Antrag der Gixaubitndner Knntonal- bank in Davos (Schweiz), vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. «ODppeus in Berlin, MNegentenstraße 2, der Neichsschuldenverwalktuug “it Berlin betreffs der angebliß abhanden- ekommenen Schuldverschreibung der prozentigen Kriegsanleihe des Deutschen Meichs Ar. 629 504 über 10 000. ver- boten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungss{ecin auszugeben. Berlin, den 6. Oktober 4920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 883.

E,

a wird die ärz 1918 auf

Nr. 2456394 über 100 H

Zablungs\perre aufgehoben, 1. I. 749. pelper E

Berlin, den 2. Oktober 1920. Amtsgericht Berkin-Mitte, Witetlung 381,

G d